Liebe Community, das ist uns wirklich wichtig: Hier ist Raum für unterschiedlichste Standpunkte und Meinungen - aber kein Platz für Beleidigungen und Diffamierungen gegenüber den Menschen in unseren Videos oder ganzen Personengruppen. Wir mussten leider einige Kommentare deswegen löschen und werden das konsequent weiter tun. Wir sehen übrigens auch: Der ganz große Teil von euch kommentiert hier respektvoll. Vielen Dank dafür und viele Grüße, eure Landesschau Baden-Württemberg.
Ich empfinde diese Doku (wie fast alle "Messie"-Dokus) als respektlos. Die dramatische Musik, der Geruch, oh Gott, ach wie sieht das aus, uh, spannend, was gibt es zu finden, und wow wie toll wenn alles weggefegt und ausgeräuchert ist. Immer dasselbe, keine Ahnung und kein Interesse am eigentlichen Problem, allein schon diese verdammte herablassende Bezeichnung - Messie - unmenschlich. Jeder kann ein "Messie" werden, wenn die Kraft nicht mehr da ist und es keine Angehörigen gibt, die helfen. Es wird immer mehr werden mit dem Altern der Gesellschaft. Der Staat hilft hier nicht, die Scham ist groß. Und Dokus wie diese tragen dazu bei.
Danke für dein Feedback. Wir nehmen es in unsere Konferenz mit und besprechen es. Tatsächlich wollten wir nicht die Menschen beschämen oder Gefühle verletzen, sondern den Berufsalltag der Entrümpler zeigen. Wenn wir hier zu unsensibel mit dem Thema umgegangen sind, tut es uns leid. Liebe Grüße, dein Landesschau-Team
ich habe jahrelang entrümpelungen mitgemacht/mitgearbeitet... es war immer schlimm, aber sobald man eine wohnung/haus räumt, von jemandem der verstorben ist und der niemanden mehr hat, war es wirklich grausam... man entsorgt ein GANZES LEBEN...deshalb hut ab vor denen, die damit um können und es machen 🥰🙏
Du entsorgst kein ganzes Leben und Ende der traurigen Geschichte. Du machst Platz FÜR NEUES. Das ist der natürliche Kreislauf, der noch nie anders gewesen ist. Daumen hoch für die tolle Arbeit, denn ohne diese wichtige Arbeit würde alles vor die Hunde gehen. Eine Frage der Perspektive!
Danke für das Video. Vor allem auch dass es einfach ruhig berichtet wurde ohne reißerische Einlagen wie es bei RTL der Fall gewesen wäre. Man könnte glatt überlegen das Reinigungsteam öfter zu begleiten und eine kleine Serie draus zu machen. Ich würde es mir ansehen.
@@RichardWagner-hi4zn Frage ist, ob sie immer so denken, ja. 🙂 Weil das wäre schon beachtlich, viele werden da wohl doch das eine oder andere dann einstecken oder machen den einen oder anderen Witz über die Verstorbenen. Im Video präsentieren die sich aber wirklich super respektvoll.
07:38 in der Tat, eine Wohnung oder ein Haus zu räumen ist sehr emotional. Meine Eltern haben bis heute ein Altwaren- und Antiquitätengeschäft und räumen Wohnungen und Häuser. Ich war schon als Kind dabei und fand oft mit Satinbändern liebevoll zusammen gebundene Liebesbriefe, oder Fotos und Bilder der Verstorbenen aus jungen Jahren. Da bekommst Du als Kind schon mit, wie vergänglich das Leben ist. Dabei habe ich mich immer gefragt, sind denn da keine Kinder oder Angehörige, die das Hochzeitsbild von Mama und Papa, oder Oma und Opa haben wollen? Das hat mich vor fast 50 Jahren schon nachdenklich und traurig gemacht.
Mein Onkel war damals Nachlassverwalter und hat mich häufig mitgenommen, dieses Gefühl der Traurigkeit flackert seit Kindheitstagen immer wieder auf, denke ich daran zurück, ich kenne dieses Gefühl nur allzu gut in einem fremden Haus zu sein, und bis in's Detail ein anderes Leben offenbart zu bekommen.
@@susannabonke8552 Ja, das gibts leider öfter. Kinder sind aber nicht nur erbberechtigt, sondern auch bestattungspflichtig, d.h. sie sind gesetzlich verpflichtet, für die Kosten der Bestattung ihrer Eltern aufzukommen. Entfremdung spielt dabei keine Rolle. Natürlich müssen Kinder dann erstmal ausfindig gemacht werden, das kann unter Umständen eine Weile dauern, weshalb erstmal die Stadt in Vorschussleistung geht. Sie wird aber versuchen, sich die Kosten von den Kindern zurückzuholen. Wie es im Einzelnen geregelt ist, wenn die Kinder nicht zahlen KÖNNEN, weiß ich jetzt aber nicht.
Ich glaube, das Phänomen hängt auch mit der zunehmenden Vereinsamung der Menschen zusammen. Wenn du alleine lebst, zurückgezogen, und dich von allen unverstanden fühlst, buddelst du dir eine Höhle und baust mehr Beziehung zu Gegenständen als zu Menschen auf, außerdem erzählen die rumliegenden Sachen ihre Geschichte, wie sie dahin gekommen sind und was man eigentlich vorhatte. "Da muss ich noch, da wollte ich, also das kam so...", das sind die Aussagen, wenn man sich mit jemandem unterhält, der extrem chaotisch ist, und irgendwann wächst es ihm über den Kopf und kumuliert total. Messietum fängt genau wie andere Süchte mit Depressionen an und wirft dann neue Probleme auf, die zum Teufelskreis werden.
Ich denke auch, dass viele nachkriegs Trauma da mitspielen. Das man Zeiten hatte wo man nichts hatte und man desshalb denkt man muss alles aufheben falls man es nochmal braucht. Ich merke das auch bei meinem Vater, dass er so ein Mindset von meinen Großeltern mitbekommen hat.
Naja ich glaube das Hauptproblem ist oft, dass Menschen keine Aufgabe haben. Allein und zurückgezogen zu leben ist eine Entscheidung und bedeutet nicht automatisch Einsamkeit. Viele leben bewusst so, weil es ihnen gut tut fernab von Hektik und Menschenmassen zu leben. Solange man eine Aufgabe hat, etwas mit sich anzufangen weiß, Ziele und Pläne verfolgt, versinkt man nicht im unkontrollierten Chaos. Messie zu werden bedeutet, dass etwas im Inneren nicht stimmt, es ist wie eine Suchterkrankung Dinge nicht loslassen zu können. Das Chaos im Inneren zeigt sich dadurch im Außen.
Anonymität der Großstadt! Wir haben hier sowas regelmäßig in unserem 118Mietparteienhaus, fast alles 1Zimmerwohnungen. Letztes Jahr hatten wir das im Nachbarhaus. Der Leichengeruch bei über 30 Grad Sommertemperatur war abartig. Anschließend stand die Wohnung über ein Jahr leer, bevor sie verkauft werden konnte.
Ich kann verstehen, dass man sich fragt, ob die Person keine Angehörigen hat, die den Betroffenen bei Ordnung, Entrümplung etc. unterstützen. Jedoch dringt man bei einem Messie auch als Angehöriger oft nicht durch und gerät eher in Streitkonflikte. Hilfe wird abgelehnt und das Problem nicht gesehen. Ich habe es selbst im Bekanntenkreis miterlebt. Sehr belastend.
weil man nicht begreift gibt es den ärger. messi ist auch oftmals eine folge von psychischen erkrankungen. z.b. depression meinst du wirklich du bist in der lage mit einem menschen der z.b. depression hat wenn es die ursache ist richtig umzugehen ? wo es nicht mal psychologen hinkriegen. jede psychische erkrankung hat bei jedem betroffenen seine eigene ursache und ist damit einmalig. oder wie ich gerne sage "jeder mensch so wie er ist, ist das ergebniss seiner bisherigen lebenserfahrungen" das muss man begreifen bei umgang mit solchen menschen.
es ist ja nicht mit Ordnung schaffen getan. Einfühlungsvermögen braucht man da, um das Trauma hinter dieser Entwicklung auflösen zu können. Im Idealfall mit einem Psychologen. Sonst ist die Bude schneller wieder voll, als man sich das vorstellen kann.
Kenne ich, war bei und sehr ähnlich. Als Erben fiel aber natürlich am Schluss alles auf uns zurück - ein total zugemülltes Zweiparteienhaus inkl. zwei Garagen und einem Schuppen - alles voll. Wurde alles entsorgt, nur ein Kassettendeck habe ich als Andenken mitgenommen... Das Haus anschließend grob gereinigt und verkauft
Das Problem ist ohne Psychologische Begleitung die den Grund für das Horten behandelt bringt das Entrümpeln nicht viel. Bin in einer Messie-Wohnung aufgewachsen und arbeitete das kürzlich während eines Klinikaufendhaltes auf. Dort lernte ich dass ich als Kind schon versucht habe diese "Verantwortung" zu übernehmen und das in mir Zwänge und Depressionen ausgelöst hat. Vor meinem Burnout und Klinikaufendhalt hat meine Schwester drei Wochen lang bei unserem Elternteil aufgeräumt und ausgemistet. Ein zwei Monate später sah es wieder soaus wie vorher. Solange unser Elternteil Die Therapie verweigert ist es leider zwecklos da Energie rein zu stecken. Das war auch schwer zu akzeptieren aber meine Therapeutin sagt mir das Abgrenzen um uns selbst zu schützen ist da wichtig. Wir können erst helfen wenn die Hilfe angenommen wird.
@@blackhagalaz endlich mal ein kluger kommentar. ich möchte noch ergänzen, das auch wenn gut gemeint, man oftm,als die situation verschlimmert, wenn man helfen will. ich kann nicht für jeden sprechen, wenn aber bei mirdank depressionen wieder so ein tief kommt, dann leide ich selber. von menschen die helfen wollen und es gut meinen, bekomme ich aber nur druck. statt hilfe aus dem tief zu kommen. sie verschlimmern das tief noch, womit die ganze situation sich verschlimmert oder länger dauert als nötig.
Traurig. Besser schon zu Lebzeiten reduzieren, wenn man das schafft. Es wäre schön, wenn jede Stadt eine Halle zur Verfügung stellen würde, wo alte Dinge zum Verkauf oder Verschenken ausgestellt werden könnte.
in der theorie gibt es das doch, nur meistens bei pseudo caritative organistaionen wie die caritas. die wollen aber nur den wertvollen kram den sie teuer verkaufen können. statt otto normal gegenstände die sie günstig an arme verkaufen könnten, so das die sich auch mal einen stuhl kaufen könnten. die städte und gemeinden geben das halt an andere , leider an die verkehrten
Bin auch mächtig was am Reduzieren. Alles was kaputt ist wegschmeißen und Gutes auf dem Flohmarkt verkaufen für den Kauf von neuer Farbe incl. Zubehör für die Renovierung. Liebe Grüße
Nach meines Vaters Tod ist meine Mutter in eine kleinere, altengerechte Wohnung gezogen und hat sehr vieles verkauft/weggeben bzw. am Ende kam noch ein Entrümpelungsteam. Das hat zum Glück den Krimskrams reduziert. Das wäre sonst echt eine Mammutaufgabe gewesen, da meine Eltern einen alten Bauernhof hatten. Um manche Dinge trauere ich ein wenig (der alte Küchenschrank, die alte Werkbank, ein alter Kleiderschrank, den mein Patenonkel als Gesellenstück gebaut hatte), aber ich habe ich dafür selbst keinen Platz. Ich habe mir vorgenommen, es ähnlich wie die Schweden zu halten, die ab dem 50. Lebensjahr oder so gründlich aufräumen, um im Todesfall nicht zu viel Zeug zu hinterlassen.
@@jenmu7870habe ich einmal versucht , die wollten vorab Fotos haben um sich die Rosinen rauszupicken , da war es einfacher einfach Sperrmüll zu beantragen und weg mit dem Zeug.
Ein Glück gibt es Firmen wie hier. Nachdem ich eine Zeitlang durch einen Unfall nicht gut laufen konnte, aber die Wohnung meiner Mutter trotzdem aufgelöst werden musste, war ich so glücklich, das innerhalb von 2 Tagen alles Besenrein war und ich nur noch durchputzen musste. Das kann man allein gar nicht schaffen 🙈. Wenn jemand verstirbt empfinde ich das aber nicht so belastend, als wenn jemand ins Pflegeheim musste und die Wohnung aufgelöst wird.
Wer ein Jahr lang bestimmte Sachen nicht benutzt, getragen oder gebraucht hat, kann diese ruhigen Gewissens entsorgen. Somit macht man sich frei von unnötigen Lasten...
Ich mache es so: Wenn ich überlege, ob ich etwas aufheben soll, und in der Begründung es aufzuheben, kommt das Wort "vielleicht" vor, dann hebe ich es nicht auf. Bin damit immer gut gefahren.
Ich mache das zwar nicht so streng nach Kalender, aber auch von mir werden regelmäßig die Bücherboxen und der Oxfam-Laden gefüttert. Manches muss auch einfach weg, zum Beispiel diese hellblaue Schlafanzughose mit mysteriösen Flecken, die einfach nicht mehr rausgehen. Die werde ich noch einmal mitwaschen, dann kommt sie in den Kleidercontainer. Dann können die Textilien aus recycelter Baumwolle draus machen, oder Banknoten, oder Putzwolle.
Bei sowas stößt meine Sympathie an ihre Grenzen… Unordnung, Sammelwahn sind eine Sache, aber das Bad in den Zustand verkommen zu lassen, ist was ganz anderes, einfach krank. Da kennt jemand weder Klopapier noch Klobürste, mit Kot verschmiert wird die nicht von alleine. Unordnung ist das eine, Verwahrlosung zeugt von psychischer Erkrankung und braucht Behandlung.
Ich arbeite in der ambl Pflege. Messi Wohnungen werden immer mehr. Auch die Gerüche in manchen Wohnungen ist heftig. Ich musste schon mal die Pflege ablehnen weil ich nicht atmen konnte.
Irgendwie traurig zu sehen, dass so Erinnerungen an ein ganzes Menschenleben an einem Tag entsorgt werden. Musste sowas leider auch schon selbst machen... dafür habe ich aber mehrer Tage benötigt und viele Tränen vergossen. Es ist wohl wirklich besser wenn es eine Firma macht.
Tolles Team sehr umsichtig und fleißig. Respekt und viel Lob für eure Arbeit. Ein interessanter Bericht, wirklich spannend und informativ aber auch etwas traurig.
Ich finde es gut, dass brauchbare Dinge hier noch gespendet und nicht einfach entsorgt werden auf der Müllkippe. Andere Personen freuen sich ganz gewiss noch an den schönen Dingen. Ich habe auch schon mehrfach gebrauchte Dinge geschenkt bekommen bzw. gekauft.
Völliger Kontrollverlust 😢Ab einem gewissen Punkt muss man loslassen. Alles wir zu einer Belastung und die Leute verwahrlosen. Die Frage ist wer das leisten soll, wenn immer mehr Leute älter werden und ggf. vereinsamen? Demenz spielt da bei vielen auch eine Rolle.
@@susannabonke8552 2 punkte kannst du wegnehmen. vereinsamung und nikotinsucht. traumata kann bleiben, dadurch verursachte psyschiche erkrankungen, woraus vereinsamung entstehen kann, bzw. in der regel entsteht. aber auch das immer schwerer werdende leben, alleine schon wie sich die ämter verändern haben und einem das leben schwer machen. da kann stress durch entstehen, aber auch durch armut, z.b. altersarmut. wer stress hat, dem ist es unmöglich mit dem rauchen aufzuhören. in der regel sind es psychisch kranke menschen
@@obstsalat2075ein Freund betreut auch Senioren, der sieht ständig solche Wohnungen. Hat sich auch schon mehrfach Krätzemilben eingefangen. Sehr ärgerlich
Wenn ich mir vorstelle, das jemand bei mir zuhause durchläuft und entscheidet, was entsorgt werden kann, dann ist das echt merkwürdig. Hut ab, wer das emotional verkraftet und den Job macht. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die Herren keinen Respekt vor dem Menschen haben. Gute Truppe
Angehörige, was sollst machen? Du kannst keinen entmündigen und gegen seinen Willen entscheiden. - Es ist das große Problem, sich einzustehen müssen, daß man Hilfe braucht. Dann schämt man sich. - Ich finde es mehr als anständig , der Umgang vom Vermieter und Entrümplungsfirma. Beide sehr empathisch. Was hätte der Vermieter tun können? Nichts! :-(
Ihr macht wirklich eine tolle und sehr nuetzliche Arbeit,sicher auch oft total interessant. Vor allem macht ihr es mit Herz und das ist besonders schoen❤ Doch ich glaube,arme Laender haben solche Probleme nicht,da sind die Menschen schon froh wenn sie ueberhaupt was haben,das ist typisch fuer unsere Wohlstandsgesellschaft und den Massenkonsum😢😢😢
Ich habe einen Bekannten, bei welchem mein Schwager und Ich schon 3 Umzüge mitgemacht haben. Alle Wohnungen hat er so "hinterlassen", aufräumen vor dem Umzug? Nein! Beim letzten Umzug waren Horden! von Speckkäfern überall. Die Katze starb ein Jahr vorher, aber die Schüssel mit den Breckies Katzenfutter stand immer noch so da, wie auch das dreckige Katzenklo, als ob die Katze jederzeit wieder rein kommt. Die Küche haben wir nicht betreten, gehörte ja dem Vermieter, sagte er. Ich habe noch nie so viele Obstfliegen gesehen. Der Bekannte ist sehr nett, hat leider aber fast keine Selbstdisziplin, die Erziehung war auch dementsprechend verwarlost, mit viel Alkohol und Drogen bei den Eltern. Die Schwester hat ihn zuletzt in den Hintern getreten, er hatte die Wohnung über Ihr, aber als sie 2 Jahre vor dem Umzug an Krebs gestorben war ging es wieder bergab. Sehr traurig sowas.
Aurikatariina hätte das Bad einfach wieder sauber geputzt🙂 Bei psychischen Erkrankungen sind solche Wohnungen leider nicht selten, darauf macht sie auf ihrem Kanal aufmerksam und putzt solche Wohnungen kostenlos.
Selbst, wenn man Hilfe zum Aufräumen anbietet, können sich erkrankte Menschen mit dieser Störung oft von keinem Stück - ob Abfall oder anderes - trennen.
Sehr schon einen Fall hautnah erlebt und die ganzen Folgen & erforderliche Arbeit … ziehe meinen Hut vor allen Messi-Unternehmen, die sich darum kümmern. Die Leute sind knallhart, wirklich. Und wichtig … man kommt da kaum gegen an alleine, ohne Erfahrungen
Oh das kommt mir sehr bekannt vor. War bei meinem Vater auch so. Zum glück nur in seinem Zimmer und in dem Elternschlafzimmer. Das war aber eher altersbedingte Messieverhalten. Überforderung, Einsamkeit, etc. Vor allem die Kühltruhe war ein Albtraum. Das war kein Fleisch mehr, sondern eher graue Pampe.
Als Studentin in den USA in einer kleinen Universitätsstadt Ende der 80er, Anfang der 90er gab es für die gemieteten Wohnungen durch die Vermieter alle 3 Monate (also vierteljährlich) einen sogenannten "Cleaning-Check" (eine Sauberkeits- und Instandhaltungsüberprüfung). Man hatte eine Liste, die angab, was wie sein sollte und worauf geachtet wird. Das half zur Orientierung. Ich finde solche Cleaning-Checks gar nicht schlecht. Es hilft dem Vermieter und dem Mieter. Immerhin ist die Wohnung nicht Eigentum des Mieters.
Find ich übergriffig, im Grunde ist die Wohnung zwar auf dem Papier vom Vermieter aber der Wohnraum ist persönlicher Raum des Mieters. Der Vermieter geht in den Vertrauensvorschuss und kann sich zur Not auch die Kaution einbehalten oder eben Klage erheben - ansonsten ist es eben einfach das "Berufs"risiko. Die meisten Vermieter nagen nicht am Hungertuch . Aber bei den allermeisten Menschen ist die Wohnung vollkommen in Ordnung und dass dann mein Vermieter alle paar Monate kontrolliert, ob ich auch ja keinen Stuhl verrückt hab. Ne. Das verleitet dazu, dass der Vermieter sich alles rausnehmen darf, jeden Kratzer in der Tapete oder einen dreckigen Ofen mit heftigen Strafen beahnt.
Die scheinbare Zunahme von "Messi-Wohnungen" glaube ich sofort; Viele Depressive im Land der auseinanderfallenden Familien/ Freundschaftlosigkeit sowie eine gänige Reaktion auf traumatische Erlebnisse...und irgendwann ist es zuviel aus eigener Kraft etwas zu ändern... Heftiger Job der ausgesprochenen Respekt verdient!
Schwierig. Viele können einfach nicht mehr. Das zugeben, das ist extremst schwierig. Ich hab oft schon gedacht, sie brauchen eine Sicherheit und Halt. Der Krust, der zieht auch runter und es geht ein unguter Kreislauf in Gang.
Ich bin maler und haushandwerker bei einem kleinen Wohnungsunternehmen. Solche Wohnungen haben wir teilweise auch schon gehabt. Teilweise sogar mit mumifizierten katzen unter haufen von Müll. Diesen leichen bzw verwesungsgeruch vergusst man nie. Wir mussten die Wohnung den ganzen tag über 2 Wochen lüften, damit man dort einigermaßen ohne Maske arbeiten könnte. Alleine das entrümpeln hat über eine woche mit 3 Personen gedauert. Wir haben komplett alles gemacht. Küche aus- und neue eingebaut, neues bad, neue tapeten, neuer fussboden und und und. Es war das widerlichste was ich in 18 jahren Malertätigkeit bisher gesehen habe. Mich schockt gar nichts mehr !!
Im MSD-Manual (Ausgabe für Patienten) kann man unter "Messie-Syndrom" viel über die Entstehung und Behandlung der besagten psychischen Störung/Krankheit, über die Ursachen sowie verschiedene Arten des pathologischen Hortens nachlesen.
Denke das emotionale, .....Erinnerungen und emotionale Werte aus Generationen auszulöschen stelle ich mir echt HART vor. Denke aber dass man sich daran gewöhnen kann, denn so ist halt der Lauf der Dinge, so unschön dass in diesem Moment halt ist. Dinge kommen, dinge gehen, so ist das halt.
Schön gesagt: Dinge kommen, Dinge gehen. Bin ordentlich, bei uns ist alles sauber und aufgeräumt, aber einige Dinge, die ich habe bräuchte ich auch nicht mehr.
Ich würde mir auch bei diesem Job ständig Gedanken über den Menschen dahinter machen. Meinen grossen Respekt vor den Menschen, die diesen Beruf machen.
@@brigittebouman-mengering1497 da wärst du aber die eine ausnahme unter zehntausend. normalerweise interessiert es keinen wieso ein mensch so ist wie er ist, sobald er "anders " ist wie die pervers die gesellschaft ist kann man bei den leserkommentaren zu selbstmorden erkennen, man hat mitleid zb. mit dem lokführer, keiner und wirklich keiner fragt was menschen mit einem menschen gemacht haben das man seinem leben so ein ende setzt. wenn tote lesen könnten müssten sie selsbt dann noch vorwürfe und beleidigungen über sich lesen. kein mensch lebt so freiwillig, kein mensch springt wirklich freiwillig vor einen zug.
Man sollte schon Gegenstände aus frpheren Generationen behalten , denn manches nehmen Museen sehr gerne und Liebhaber auch, ebenso wird vieles für Dokus und Filme benötigt...
Ja. Stichwort "Männer". Ich frage mich, wie die an diesem Tag auf Toilette gehen. Doch wohl nicht in dieser ekelhaften Toilette, die sie dann entsorgt haben.
Würde ich auch gerne, aber wo ich Platz freimache, macht sich sofort mein Mann mit sämtlichem Mist breit. Am liebsten würde ich ausziehen und mir alleine eine kleine Wohnung nehmen, aber ich kriege den Kerl nicht von den Hacken.
Hallo Mrs Peel - hoffentlich schaffst du den Absprung - kann es mir vorstellen - ist für einen Menschen wo nichts sammelt und versucht Ordnung zu halten - kein Leben auf Dauer - macht einen krank. LG 😊
Der Vermieter scheint in den Kommentaren egal zu sein. Muss 40 000 + Euro für die Kernsanierung der Wohnung ausgeben. Das kann viele Vermieter völlig ruinieren. Dass man diese Leute nicht mal bei sowas aus der Wohnung bekommt, ist ja Wahnsinn. Ich würde in Deutschland nicht vermieten.
Ist Berufsrisiko. Bauarbeiter fallen vom Gerüst und sind danach gelähmt. Als vermieter hast du das risiko, insolvent zu gehen. Also vermieten ist immernoch wesentlich privilegierter
Das gibt es häufig, habe ich den Eindruck. Und nicht immer sieht man es einem Menschen äußerlich an. Das kann z.B. die Nachbarin sein, die gepflegt aussieht, sich um den Garten kümmert, aber ansonsten niemanden ins Haus lässt. Oder der langjährige Kollege, bei dem man es vielleicht nicht vermutet edit: 3:30 das ist der Grund, warum ich selber niemals privat vermieten würde
Ich kenne eine Person, die niemanden in ihre Wohnung lässt. Mir hat sie gesagt, ihre Wohnung ist sanierungsbedürftig.Ich halte das für eine Ausrede.Sie hat kaum Kontakte und ist langzeitarbeitslos und depressiv.
@@beatrixk.6723 Ich halte es nicht für eine Ausrede. Wenn man wenig Geld hat, kann man auch nichts renovieren oder aufräumen. Ein Räumtrupp kostet Geld. Auto und Führerschein kosten auch Geld, was immer mehr Leute sich nicht leisten können.
Das ist der Grund warum ich minimalistisch lebe.Ich möchte nach meinem Ableben niemanden zumuten, eine Wohnung voller Krempel zu hinterlassen. Wer Sachen über Jahre lagert ,hat sowieso keinen Nutzen davon.Kann alles weg.Schliesslich kann man das Zeug nicht mit in den Tod nehmen.
Ich hab's bei einem Mieter von mir gemerkt, der alte Mann kam nicht mehr alleine klar, aber das Sozialamt hat nur gesagt, können wir nichts machen, er will keine Hilfe. Am Ende ist er auch in der Wohnung gestorben, die war so vermüllt, das war am Ende eine Kernsanierung. Das hätte nicht sein müssen...
Wenn man an sich selbst denkt und was man so angesammelt hat: schon traurig, wenn ein Leben so schnell abgewickelt wird und vieles im Container landet. Noch übler, wenn sich Kinder und Verwandte so gar nicht interessieren. Was bleibt von einem?
Mein Neffe hat seinen Eltern gesagt, dass er nichts von den Sachen haben möchte, die sich in der Wohnung befinden. Möbel, etc. kommt alles auf den Müll.Fotos behält er natürlich. Was soll er denn mit den ganzen Dingen, die er sich nicht selbst ausgesucht hat, anfangen? Der Tod gehört nunmal zum Leben dazu, die Sachen mit denen du dich umgibst während deiner Lebzeiten, sind Dinge, die dir etwas bedeuten, aber jemand anderem bedeuten sie nichts. Auch dein Körper ist nur eine Hülle, die nach deinem Tod zerfällt.
tolle Doku, tolles Team. Ich gehe gerne in 2nd Hand Läden oder auf Flohmärkte, die Sachen aus Haushaltsauflösungen weiterverkaufen. Findet man immer ein Schätzchen.
Angehörige haben vielleicht den Kontakt abgebrochen! Q Wir haben auch einen nahen Angehörigen gehabt bei dem es so war. Er wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden und hat da schon, im Hochsommer, ein paar Tage gelegen. Traurig! Aber wenn es nicht mehr geht und der Umgang mit diesem Menschen unerträglich ist, dann ist das halt so!
Ich musste in jungen Jahren eine zeitlang neben einer Messie wohnen. Jedesmal, wenn sie die Tür geöffnet hat, hat es ne halbe Stunde im Flur nach Mülldeponie gestunken. 🤢🤮
Mein Onkel ist ein Messi und war es such immer. Ich musste das Haus komplett entrümpeln und das war echt schlimm. Das schlimmste war der Eimer voll mit Urin in seinem Zimmer. Bin froh und stolz dass ich das ganze Haus entrümpelt habe. Jetzt steht eine Kernsanierung an.
Das ist wahr. Ich bin Putzfrau und habe viele messies häuser. Die Befriedigung die Mann fühlt danach wenn alles sauber ist. Ist unbeschreiblich Teneriffa Spanien 🏝️🇪🇦
Es gibt Menschen, die immer Einkäufe tätigen und alles in der Wohnung lassen. Ein gutes Geschäft für Geschäfte , Traficken und Versandhäuser. Nicht immer sind Schicksalsschläge dafür verantwortlich, manche wachsen schon im Elternhaus, genauso auf und dies setzt sich dann fort als Erwachsener. Somit beschenken die sich selber und haben beim Einkaufen ihre Glücksgefühle...🤔😂
Bei uns ist es gerade der umgekehrte Fall. Wir haben das Haus von der Tante geerbt. Sie war ein Messi. Wir haben alles auf Vordermann gebracht. Aber wir haben kein Interesse an den Dingen außerhalb unseres Hauses. Besonders weil keiner einen grünen Daumen hat und einige sogar div. Allergien. Unser Garten sieht aus wie der eines Messies. Seit Jahren wurde da nicht gemäht. Alles verwuchert und von außen sieht das Haus halt aus als würden dort richtige Assis leben XD Außenrenovierungen kosten ihr Geld und solange nichts gravierendes ist, lassen wir nichts machen. Aber uns ist es egal was außen ist. Solange es innen gut und wohnlich ist ^^ Außerdem haben wir dank unserem verwilderten Garten haufenweise Vögel, Bienen, Schmetterlinge usw. Da wir weder Spritzen, noch sonst irgendwas Chemisches im Garten haben, tobt da das Leben XD Und die Pflanzen wuchern ohne div. Mittelchen ohne Ende. Sogar mehr als uns lieb ist XD
Hätte ich körperlich bisschen mehr stabil gewesen, ich hätte es auch so eine beruf gerne genommen. Aber leider bin frau und auch dünn.... würde da nicht viel sein was ich dann machen könnte.
Selbst im KH gehen sie mit ihren ungeschuetzten Schuhen von Zimmer zu Zimmer ..wohl auch in den OP ? Aber die Maske halbtoten Leuten auf jeden Fall anziehen..die Schuhe sind die Viren und Bakterien Wohnungen..😅
@@RichardWagner-hi4znmit Tuberkulose steckt man sich echt schwer an.da müsste man mit einem Kranken, der auch noch ansteckend ist, mehrere Wochen in einem ungelüfteten Raum verbringen (erklärte mir mal mein Lungenarzt) und selbst dann erkrankt man meistens nur dsnn, wenn man ein schwaches Immunsystem hat.
In solchen Fällen sollte die DSGVO ausgesetzt werden und eine öffentliche Webseite geben - welche von Behörden überwacht wird - auf der Namen und Vergehen der Personen abrufbar sind, sodass z.B. Messies, Mietnomaden nicht einfach eine Wohnung neu mieten können, sondern Vermieter vor diesen Personen quasi "vorgewarnt" werden.
Das ist absolut verständlich. Hätte ich als Vermieterin solche Erfahrungen gemacht,hätte ich es auch so gehandhabt. Es ist aber schade, denn es gibt auch noch Menschen die unbedingt eine Wohnung suchen und keine Messis sind. Alles gute
Ging meiner Schwester genauso - Wohnung vermietet. Die ersten Mieter waren echt super - ein polnisches Paar, die dann aber zwei Kinder bekamen und da wurde die Zweizimmerwohnung (40 qm) doch etwas zu klein. Danach hatte sie sich leider eine Mietnomadin eingefangen, die nicht weiter zahlte, plötzlich weg war und dann stand noch die Polizei auf der Matte und hat die vermietete Wohnung nach Diebesgut durchsucht. Danach hatte sie die Nase voll.
Messie Wohnungen verursachen häufig einen höheren Finanziellen Schaden. Den der Vermieter vorab...zu tragen hat. Messies sollte man vielleicht besser in betreuten Wohnheimen unterbringen. Solche Leute müssen Wohnen ersteinmal wieder lernen. Meine Meinung !
Mein Mieter ist damals in der Wohnung verstorben. Zum Glück wurde das nach zwei oder drei Tagen bemerkt, weil er dem Pflegedienst nicht mehr aufgemacht hat! Da wurde dann auch so ein Porzellanteller zur Erinnerung an die Kommunion mit entsorgt. Ist halt leider so. Die Trittleiter lebt aber noch, die haben jetzt die neuen Mieter. Und die Geflügelschere habe ich lange Zeit als Gartenschere benutzt, bis sie auseinandergefallen ist und eine kleine Feder nicht mehr auffindbar war. Da musste die auch zum Altmetall.
Der Mensch war einfach krank. Darüber muss niemand schimpfen. Die Menschen die täglich solche Wohnungen entsorgen machen ihren Job. Wenn die Mitarbeiter nicht klar kommen, können sie sich auch eine andere Arbeit suchen.
Es geht ja nicht unbedingt um Hygiene, sondern eher darum: Wer bezahlt das heiße und kalte Wasser? Der Mitarbeiter! Wenn er das nicht extra bezahlt bekommt, dann hat der Arbeitgeber sich das Geld dafür eingesteckt. Ich kenne die rechtliche Lage nicht, aber in Ordnung ist das nicht.
Diese Firmen warten nicht in einer Fußgängerzone auf laufkundschaft und sind auch nicht zufällig im nächsten Gewerbegebiet ansässig mit einem zufälligen einzugsgebiet tausender messihaushalte. Für die meisten dieser Mitarbeiter ist es ein örtlicher und zeitlicher Nachteil nach getaner Arbeit in die Firma zurück zu kehren um dort zu duschen um dann nachhause zu fahren.
Die Rechtslage ist ziemlich eindeutig. Messietum allein ist kein Kündigungsgrund. Fehlende Miete allerdings schon. Im Fall hier ist das so. Im Bad hat der Mieter eine Wertminderung der Mietsache verursacht das ist zumindest schon grenzwertig. In den anderen Räumen hat das Chaos aber nur optische Auswirkungen.
Nix Krankheit.Ich hatte sich Messies in meiner Wohnung-faul und versoffen.Die Wohnung musste komplett renoviert werden.Geld ????gabs nicht. Herzlichen Dank
@@marionfloren6186, das Messie-Syndrom bzw. pathologisches Horten ist eine anerkannte psychische Krankheit. Sie gehört zu den Zwangsstörungen und stellt nach ICD-11 eine eigenständige Diagnose dar.
Es gibt Dinge die keiner mehr möchte weil sich der Geschmack geändert hat. Was man vor 30 Jahren mal schön fand, kann man heute nicht mehr sehen. Verkaufen keine Chance. Verschenken ist auch schwierig, nicht mal da will das noch einer. Ich kann intakte Sachen die aussehen wie neu nicht wegwerfen. Es ist echt belastend. Ganz schlimm bei Porzellan, das will ja keiner mehr haben. Blümchen und Goldrand sind halt einfach out. Trotzdem war das mal teuer, und es wurde Energie bei der Herstellung verbraucht. Und Leute haben es geschaffen, es war ihre Arbeit. Und jetzt soll das absolut nichts mehr wert sein. Mit Büchern das Gleiche. Ich glaube so krass war das auch noch nie wie jetzt. Die nächste Generation hatte zwar immer schon einen anderen Geschmack, aber es wurde dann doch noch das eine oder andere übernommen. Und es gab noch eine Ess und Tischkultur. Das gibt es ja gar nicht mehr. Nachlesen kann man alles im Internet. Man braucht sich keine Fachliteratur mehr ins Regal stellen. Bildbände braucht man auch nicht mehr.
Kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe mein Elternhaus übernommen und auf dem Dachboden steht noch kistenweise Omas Porzellan, entweder nur selten oder sogar noch nie benutzt. Denn das "gute" Geschirr hatte sie nur im Schrank stehen, es musste ja geschont werden. In täglicher Benutzung hatte sie ausschließlich billiges Geschirr. Auch Kisten mit Mutters Büchern stehen noch auf dem Dachboden. Naja, irgendwann wird wohl alles in den Müll wandern - oder das Geschirr bei einem Polterabend zerdeppert -, aber solange es nicht im Weg ist, bleibt's halt dort oben stehen. Meine Schwägerin hatte zwar auf Anfrage mal Interesse am Geschirr geäußert - den Weg auf meinen Dachboden hat sie aber auch nach einigen Jahren immer noch nicht "gefunden" ...
@@martinakarle2659 Ja, irgendwie Wahnsinn, das Geschirr wurde geschont aber für wann oder für wenn, traurig auch. Mutti hat auch noch 2 Service die sie zur Hochzeit bekam. "Chices" Siebziger Jahre Design das keiner mehr will.
Ja genau. Selbst Leute mit wenig Geld kaufen sich wahrscheinlich lieber was in modernem Design bei Poco, statt sich aus dem Sozialkaufhaus so eine altmodische Schrankwand hinzustellen, wie man sie im Film bei 8:10 sieht. Und das kann man ihnen auch nicht verdenken. Auch wenn die Qualität der neuen Sachen vielleicht schlechter ist.
Für Bücher gibt es mittlerweile in vielen Städten Bücherschränke. Sogar im Dorf meiner Mutter war einer. Ansonsten kann ich nur sagen: Ich räume gerade mein Elternhaus und in diesem Landkreis gilt Porzellanmüll (Geschirr, Figürchen, etc.) als *Bauschutt* und für diese Entsorgung muss bezahlt werden! Wenn es also kaputt ist, lieber jetzt entsorgen, als es später den Angehörigen aufzulasten, die dann nicht nur die Zeit- und emotionale Investition haben, sondern vielleicht sogar auch finanziell bei der Entsorgung belastet werden.
@@JessicaPawlitzki Ja die Bücherschränke gibt es bei uns auch überall. Ich meinte eher den Wert der Bücher der gleich null ist. Große Mengen Porzellan soll man nicht in den Restmüll geben, das las ich. Polterabende sind auch gar nicht mehr so in denke, da würde verlagert man ja das Entsorgungsproblem ans Brautpaar. 🤭😆
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Liebe Community,
das ist uns wirklich wichtig: Hier ist Raum für unterschiedlichste Standpunkte und Meinungen - aber kein Platz für Beleidigungen und Diffamierungen gegenüber den Menschen in unseren Videos oder ganzen Personengruppen. Wir mussten leider einige Kommentare deswegen löschen und werden das konsequent weiter tun. Wir sehen übrigens auch: Der ganz große Teil von euch kommentiert hier respektvoll. Vielen Dank dafür und viele Grüße, eure Landesschau Baden-Württemberg.
Heuchler!
Ich empfinde diese Doku (wie fast alle "Messie"-Dokus) als respektlos. Die dramatische Musik, der Geruch, oh Gott, ach wie sieht das aus, uh, spannend, was gibt es zu finden, und wow wie toll wenn alles weggefegt und ausgeräuchert ist. Immer dasselbe, keine Ahnung und kein Interesse am eigentlichen Problem, allein schon diese verdammte herablassende Bezeichnung - Messie - unmenschlich. Jeder kann ein "Messie" werden, wenn die Kraft nicht mehr da ist und es keine Angehörigen gibt, die helfen. Es wird immer mehr werden mit dem Altern der Gesellschaft. Der Staat hilft hier nicht, die Scham ist groß. Und Dokus wie diese tragen dazu bei.
Danke für dein Feedback. Wir nehmen es in unsere Konferenz mit und besprechen es. Tatsächlich wollten wir nicht die Menschen beschämen oder Gefühle verletzen, sondern den Berufsalltag der Entrümpler zeigen. Wenn wir hier zu unsensibel mit dem Thema umgegangen sind, tut es uns leid. Liebe Grüße, dein Landesschau-Team
@@LandesschauBW Dass ihr darauf nicht selbst gekommen seid, spricht Bände. Ihr wollt das jetzt in einer Konferenz besprechen? Lächerlich.
Wie lange kann man denn so einen Job machen? Bis zur Rente wohl auch eher nicht, oder?
ich habe jahrelang entrümpelungen mitgemacht/mitgearbeitet... es war immer schlimm, aber sobald man eine wohnung/haus räumt, von jemandem der verstorben ist und der niemanden mehr hat, war es wirklich grausam... man entsorgt ein GANZES LEBEN...deshalb hut ab vor denen, die damit um können und es machen 🥰🙏
Du entsorgst kein ganzes Leben und Ende der traurigen Geschichte. Du machst Platz FÜR NEUES. Das ist der natürliche Kreislauf, der noch nie anders gewesen ist. Daumen hoch für die tolle Arbeit, denn ohne diese wichtige Arbeit würde alles vor die Hunde gehen.
Eine Frage der Perspektive!
Danke für das Video.
Vor allem auch dass es einfach ruhig berichtet wurde ohne reißerische Einlagen wie es bei RTL der Fall gewesen wäre.
Man könnte glatt überlegen das Reinigungsteam öfter zu begleiten und eine kleine Serie draus zu machen. Ich würde es mir ansehen.
Stimmt! Und die eine Serie würde ich mir auch bei diesem tollem Team ansehen. ❤
Ich hätte auch dann ein Grund Fernseher an zu machen... steht nur so da, weil jedesmal das es an ist, hört man nichts positives.
Was für ein tolles räumungsteam. Wie umsichtig und klug die jungen Männer handeln, echt toll❤
Das nennt sich arbeiten, Katja, was ist daran toll ?
Also ich finde es auch super, wie sie es machen
Vor der Kamera. Das ist doch praktisch ein Werbevideo! lol
@@RichardWagner-hi4zn Frage ist, ob sie immer so denken, ja. 🙂 Weil das wäre schon beachtlich, viele werden da wohl doch das eine oder andere dann einstecken oder machen den einen oder anderen Witz über die Verstorbenen. Im Video präsentieren die sich aber wirklich super respektvoll.
2:22 Ja, die Maske ab und sofort die Nase anfassen. Sehr klug. Alles nur für die Kamera.
Ich bewundere die Menschen, die da wieder Ordnung schaffen, krasser Job und sinnvolle Arbeit. Aber auch sehr traurig.
Das darf man dann nicht mehr an sich ranlassen, dann geht es auch sauber zumachen.. leider habe ich damit in der Ehe Erfahrungen machen müssen.
@@susannabonke8552 das tut mir sehr leid. Dann ist es bestimmt noch schwerer zu verarbeiten, wenn man die Person kennt.
07:38 in der Tat, eine Wohnung oder ein Haus zu räumen ist sehr emotional. Meine Eltern haben bis heute ein Altwaren- und Antiquitätengeschäft und räumen Wohnungen und Häuser. Ich war schon als Kind dabei und fand oft mit Satinbändern liebevoll zusammen gebundene Liebesbriefe, oder Fotos und Bilder der Verstorbenen aus jungen Jahren. Da bekommst Du als Kind schon mit, wie vergänglich das Leben ist. Dabei habe ich mich immer gefragt, sind denn da keine Kinder oder Angehörige, die das Hochzeitsbild von Mama und Papa, oder Oma und Opa haben wollen? Das hat mich vor fast 50 Jahren schon nachdenklich und traurig gemacht.
Es gibt halt auch Menschen, die nie Kinder hatten. Dann sind auch keine Enkel vorhanden.
Mein Onkel war damals Nachlassverwalter und hat mich häufig mitgenommen, dieses Gefühl der Traurigkeit flackert seit Kindheitstagen immer wieder auf, denke ich daran zurück, ich kenne dieses Gefühl nur allzu gut in einem fremden Haus zu sein, und bis in's Detail ein anderes Leben offenbart zu bekommen.
@@martinakarle2659 es gibt auch Menschen, wo Eltern und Kinder entfremdet sind. Gar nicht so selten.
@@susannabonke8552 Ja, das gibts leider öfter. Kinder sind aber nicht nur erbberechtigt, sondern auch bestattungspflichtig, d.h. sie sind gesetzlich verpflichtet, für die Kosten der Bestattung ihrer Eltern aufzukommen. Entfremdung spielt dabei keine Rolle. Natürlich müssen Kinder dann erstmal ausfindig gemacht werden, das kann unter Umständen eine Weile dauern, weshalb erstmal die Stadt in Vorschussleistung geht. Sie wird aber versuchen, sich die Kosten von den Kindern zurückzuholen. Wie es im Einzelnen geregelt ist, wenn die Kinder nicht zahlen KÖNNEN, weiß ich jetzt aber nicht.
@@martinakarle2659 dann bezahlt das Sozialamt eine einfache Bestattung.
Ich glaube, das Phänomen hängt auch mit der zunehmenden Vereinsamung der Menschen zusammen. Wenn du alleine lebst, zurückgezogen, und dich von allen unverstanden fühlst, buddelst du dir eine Höhle und baust mehr Beziehung zu Gegenständen als zu Menschen auf, außerdem erzählen die rumliegenden Sachen ihre Geschichte, wie sie dahin gekommen sind und was man eigentlich vorhatte. "Da muss ich noch, da wollte ich, also das kam so...", das sind die Aussagen, wenn man sich mit jemandem unterhält, der extrem chaotisch ist, und irgendwann wächst es ihm über den Kopf und kumuliert total. Messietum fängt genau wie andere Süchte mit Depressionen an und wirft dann neue Probleme auf, die zum Teufelskreis werden.
Sehr gut erklärt 👍
Ich denke auch, dass viele nachkriegs Trauma da mitspielen. Das man Zeiten hatte wo man nichts hatte und man desshalb denkt man muss alles aufheben falls man es nochmal braucht. Ich merke das auch bei meinem Vater, dass er so ein Mindset von meinen Großeltern mitbekommen hat.
Süchte und die Messierkrankung sind nicht zwangsläufig die Folge einer Depression.
Naja ich glaube das Hauptproblem ist oft, dass Menschen keine Aufgabe haben. Allein und zurückgezogen zu leben ist eine Entscheidung und bedeutet nicht automatisch Einsamkeit. Viele leben bewusst so, weil es ihnen gut tut fernab von Hektik und Menschenmassen zu leben. Solange man eine Aufgabe hat, etwas mit sich anzufangen weiß, Ziele und Pläne verfolgt, versinkt man nicht im unkontrollierten Chaos. Messie zu werden bedeutet, dass etwas im Inneren nicht stimmt, es ist wie eine Suchterkrankung Dinge nicht loslassen zu können. Das Chaos im Inneren zeigt sich dadurch im Außen.
Ich musste weinen. Ich stimme dir zu, man baut mehr Beziehungen zu Gegenständen usw als zu Menschen auf.
Respekt an die Leute, die da alles sauber machen...👍👍
der Arme Vermieter😢 viel Kraft ihm❤
Anonymität der Großstadt! Wir haben hier sowas regelmäßig in unserem 118Mietparteienhaus, fast alles 1Zimmerwohnungen. Letztes Jahr hatten wir das im Nachbarhaus. Der Leichengeruch bei über 30 Grad Sommertemperatur war abartig. Anschließend stand die Wohnung über ein Jahr leer, bevor sie verkauft werden konnte.
Viel Kraft ? XD digga dem ist doch wumpe dass der Kerl tot ist.
Seine Wohnung ist halt dreckig :D
@@secretgarden3555kann mir gar nicht vorstellen wie sowas riecht
Mir graußts schon wenn mir im Kühlschrank mal wieder was verschimmelt^^
@@sehrerwachsen8955mit Schimmel im Kühlschrank fängt es an….😎
@@Wolfgang-p1i ja ich beweg mich auf sehr dünnem eis ;)
Ich kann verstehen, dass man sich fragt, ob die Person keine Angehörigen hat, die den Betroffenen bei Ordnung, Entrümplung etc. unterstützen. Jedoch dringt man bei einem Messie auch als Angehöriger oft nicht durch und gerät eher in Streitkonflikte. Hilfe wird abgelehnt und das Problem nicht gesehen. Ich habe es selbst im Bekanntenkreis miterlebt. Sehr belastend.
weil man nicht begreift gibt es den ärger.
messi ist auch oftmals eine folge von psychischen erkrankungen. z.b. depression
meinst du wirklich du bist in der lage mit einem menschen der z.b. depression hat wenn es die ursache ist richtig umzugehen ?
wo es nicht mal psychologen hinkriegen. jede psychische erkrankung hat bei jedem betroffenen seine eigene ursache und ist damit einmalig.
oder wie ich gerne sage
"jeder mensch so wie er ist, ist das ergebniss seiner bisherigen lebenserfahrungen"
das muss man begreifen bei umgang mit solchen menschen.
es ist ja nicht mit Ordnung schaffen getan. Einfühlungsvermögen braucht man da, um das Trauma hinter dieser Entwicklung auflösen zu können. Im Idealfall mit einem Psychologen. Sonst ist die Bude schneller wieder voll, als man sich das vorstellen kann.
Kenne ich, war bei und sehr ähnlich. Als Erben fiel aber natürlich am Schluss alles auf uns zurück - ein total zugemülltes Zweiparteienhaus inkl. zwei Garagen und einem Schuppen - alles voll.
Wurde alles entsorgt, nur ein Kassettendeck habe ich als Andenken mitgenommen...
Das Haus anschließend grob gereinigt und verkauft
Das Problem ist ohne Psychologische Begleitung die den Grund für das Horten behandelt bringt das Entrümpeln nicht viel. Bin in einer Messie-Wohnung aufgewachsen und arbeitete das kürzlich während eines Klinikaufendhaltes auf. Dort lernte ich dass ich als Kind schon versucht habe diese "Verantwortung" zu übernehmen und das in mir Zwänge und Depressionen ausgelöst hat. Vor meinem Burnout und Klinikaufendhalt hat meine Schwester drei Wochen lang bei unserem Elternteil aufgeräumt und ausgemistet. Ein zwei Monate später sah es wieder soaus wie vorher. Solange unser Elternteil Die Therapie verweigert ist es leider zwecklos da Energie rein zu stecken. Das war auch schwer zu akzeptieren aber meine Therapeutin sagt mir das Abgrenzen um uns selbst zu schützen ist da wichtig. Wir können erst helfen wenn die Hilfe angenommen wird.
@@blackhagalaz endlich mal ein kluger kommentar.
ich möchte noch ergänzen, das auch wenn gut gemeint, man oftm,als die situation verschlimmert, wenn man helfen will.
ich kann nicht für jeden sprechen, wenn aber bei mirdank depressionen wieder so ein tief kommt, dann leide ich selber.
von menschen die helfen wollen und es gut meinen, bekomme ich aber nur druck.
statt hilfe aus dem tief zu kommen.
sie verschlimmern das tief noch, womit die ganze situation sich verschlimmert oder länger dauert als nötig.
Traurig. Besser schon zu Lebzeiten reduzieren, wenn man das schafft. Es wäre schön, wenn jede Stadt eine Halle zur Verfügung stellen würde, wo alte Dinge zum Verkauf oder Verschenken ausgestellt werden könnte.
in der theorie gibt es das doch, nur meistens bei pseudo caritative organistaionen wie die caritas. die wollen aber nur den wertvollen kram den sie teuer verkaufen können.
statt otto normal gegenstände die sie günstig an arme verkaufen könnten, so das die sich auch mal einen stuhl kaufen könnten.
die städte und gemeinden geben das halt an andere , leider an die verkehrten
Bin auch mächtig was am Reduzieren. Alles was kaputt ist wegschmeißen und Gutes auf dem Flohmarkt verkaufen für den Kauf von neuer Farbe incl. Zubehör für die Renovierung. Liebe Grüße
Nach meines Vaters Tod ist meine Mutter in eine kleinere, altengerechte Wohnung gezogen und hat sehr vieles verkauft/weggeben bzw. am Ende kam noch ein Entrümpelungsteam. Das hat zum Glück den Krimskrams reduziert. Das wäre sonst echt eine Mammutaufgabe gewesen, da meine Eltern einen alten Bauernhof hatten. Um manche Dinge trauere ich ein wenig (der alte Küchenschrank, die alte Werkbank, ein alter Kleiderschrank, den mein Patenonkel als Gesellenstück gebaut hatte), aber ich habe ich dafür selbst keinen Platz. Ich habe mir vorgenommen, es ähnlich wie die Schweden zu halten, die ab dem 50. Lebensjahr oder so gründlich aufräumen, um im Todesfall nicht zu viel Zeug zu hinterlassen.
dafür gibt es doch sozialkaufhäuser. gibt es in fast jeder stadt. 😊
@@jenmu7870habe ich einmal versucht , die wollten vorab Fotos haben um sich die Rosinen rauszupicken , da war es einfacher einfach Sperrmüll zu beantragen und weg mit dem Zeug.
Vielen Menschen hat die armut und Einsamkeit in diese Situation gebracht und es wird immer mehr
Nur weil man arm ist muss man nicht in die Wohnung scheißen und alles voll müllen.
Oft sind das Menschen mit schweren Depressionen. Die sind durch ihre Krankheit nicht mehr in der Lage irgendetwas zu tun.
Manchmal sind es auch alleinstehende Männer die nie gelernt haben Ordnung zu halten. Oder Menschen mit Demenz, die es nicht mehr schaffen bzw merken.
So ist es, und manche können kaum noch laufen und haben auch kein Auto.
Ein Glück gibt es Firmen wie hier.
Nachdem ich eine Zeitlang durch einen Unfall nicht gut laufen konnte, aber die Wohnung meiner Mutter trotzdem aufgelöst werden musste, war ich so glücklich, das innerhalb von 2 Tagen alles Besenrein war und ich nur noch durchputzen musste. Das kann man allein gar nicht schaffen 🙈. Wenn jemand verstirbt empfinde ich das aber nicht so belastend, als wenn jemand ins Pflegeheim musste und die Wohnung aufgelöst wird.
Wer ein Jahr lang bestimmte Sachen nicht benutzt, getragen oder gebraucht hat, kann diese ruhigen Gewissens entsorgen. Somit macht man sich frei von unnötigen Lasten...
... und zwei Wochen später stellt man fest, dass man genau dieses Teil, das man weggeworfen hat, doch wieder brauchen könnte
@@olivers.3669 Das könnte durchaus passieren 😁
😂 das kenne ich@@olivers.3669
Ich mache es so: Wenn ich überlege, ob ich etwas aufheben soll, und in der Begründung es aufzuheben, kommt das Wort "vielleicht" vor, dann hebe ich es nicht auf. Bin damit immer gut gefahren.
Ich mache das zwar nicht so streng nach Kalender, aber auch von mir werden regelmäßig die Bücherboxen und der Oxfam-Laden gefüttert. Manches muss auch einfach weg, zum Beispiel diese hellblaue Schlafanzughose mit mysteriösen Flecken, die einfach nicht mehr rausgehen. Die werde ich noch einmal mitwaschen, dann kommt sie in den Kleidercontainer. Dann können die Textilien aus recycelter Baumwolle draus machen, oder Banknoten, oder Putzwolle.
Boa, das Badezimmer 🤢
Echt gruselig, das wäre definitiv kein Job für mich. Zum Glück gibt es Menschen die sich auch um so etwas kümmern 👍
Das Bad wäre auch ohne Messi ein Sanierungsfall gewesen. Das war uralt
Was mich da fertig macht: wie kann jemand, auch wenn er Messi ist, solch eine Toilette benutzen?
Bei sowas stößt meine Sympathie an ihre Grenzen… Unordnung, Sammelwahn sind eine Sache, aber das Bad in den Zustand verkommen zu lassen, ist was ganz anderes, einfach krank. Da kennt jemand weder Klopapier noch Klobürste, mit Kot verschmiert wird die nicht von alleine. Unordnung ist das eine, Verwahrlosung zeugt von psychischer Erkrankung und braucht Behandlung.
@@MS-sd1uz sauber und alt ist aber eine andere Hausnummer....
Ein tolles Team, das wichtige Arbeit leistet 👏 gerne mehr solcher Beiträge
Ich arbeite in der ambl Pflege. Messi Wohnungen werden immer mehr. Auch die Gerüche in manchen Wohnungen ist heftig. Ich musste schon mal die Pflege ablehnen weil ich nicht atmen konnte.
Ich bin Sozialarbeiterin. Es gibt definitiv immer mehr Verwahrlosung. Da die Bevölkerung immer älter wird, wird das auch noch zunehmen.
Ja, das kenne ich.
Ein alter Herr, den ich betreute, hat Dosen gesammelt, manchmal mit Inhalt.
Stapel von Zeitungen bis an die Decke.
sowas könnte auch als serie gebracht werden...
Hoarders ist sehenswert
für englischsprechende.
.
@@ritahorvath8207 gab es doch schon auch auf deutsch zichfach.. Achtung Kontrolle oder rtl Das Messi Team.. und das sind nichtmal die einzigen xD
Nein danke, einmal reicht mir 🤮
Schreib doch mal an RTL oder SAT1.
da gibt es z.B. das Messie-Team. Sehr sehenswert.
Irgendwie traurig zu sehen, dass so Erinnerungen an ein ganzes Menschenleben an einem Tag entsorgt werden.
Musste sowas leider auch schon selbst machen... dafür habe ich aber mehrer Tage benötigt und viele Tränen vergossen.
Es ist wohl wirklich besser wenn es eine Firma macht.
Was für Erinnerungen? Das war alles ekelhafter Müll.
Nein, das ist irgendwie respektlos gegenüber dem Verstorbenen. Viel besser, wie Sie das gemacht haben...
Tolles Team sehr umsichtig und fleißig. Respekt und viel Lob für eure Arbeit. Ein interessanter Bericht, wirklich spannend und informativ aber auch etwas traurig.
Tolles Team !!!! Gute Arbeit 🤗
Ich finde es gut, dass brauchbare Dinge hier noch gespendet und nicht einfach entsorgt werden auf der Müllkippe. Andere Personen freuen sich ganz gewiss noch an den schönen Dingen. Ich habe auch schon mehrfach gebrauchte Dinge geschenkt bekommen bzw. gekauft.
Völliger Kontrollverlust 😢Ab einem gewissen Punkt muss man loslassen. Alles wir zu einer Belastung und die Leute verwahrlosen. Die Frage ist wer das leisten soll, wenn immer mehr Leute älter werden und ggf. vereinsamen? Demenz spielt da bei vielen auch eine Rolle.
Schlimm..oft ist es Vereinsamung, Traumata, dazu auch Nikotinsucht etc
@@susannabonke8552 2 punkte kannst du wegnehmen.
vereinsamung und nikotinsucht.
traumata kann bleiben, dadurch verursachte psyschiche erkrankungen, woraus vereinsamung entstehen kann, bzw. in der regel entsteht.
aber auch das immer schwerer werdende leben, alleine schon wie sich die ämter verändern haben und einem das leben schwer machen.
da kann stress durch entstehen, aber auch durch armut, z.b. altersarmut.
wer stress hat, dem ist es unmöglich mit dem rauchen aufzuhören.
in der regel sind es psychisch kranke menschen
Ich arbeite in der mobilen Altenbetreuung, so eine Messi Wohnung hab ich erst einmal gesehen. Mache den Job schon fast 30 Jahre
@@obstsalat2075ein Freund betreut auch Senioren, der sieht ständig solche Wohnungen. Hat sich auch schon mehrfach Krätzemilben eingefangen. Sehr ärgerlich
Das sieht man ja sogar bei Präsidenten. Aber Biden hat Verwandte, die das Haus ausräumen werden in ein paar Wochen.
Wenn ich mir vorstelle, das jemand bei mir zuhause durchläuft und entscheidet, was entsorgt werden kann, dann ist das echt merkwürdig. Hut ab, wer das emotional verkraftet und den Job macht. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die Herren keinen Respekt vor dem Menschen haben. Gute Truppe
Angehörige, was sollst machen? Du kannst keinen entmündigen und gegen seinen Willen entscheiden. - Es ist das große Problem, sich einzustehen müssen, daß man Hilfe braucht. Dann schämt man sich. - Ich finde es mehr als anständig , der Umgang vom Vermieter und Entrümplungsfirma. Beide sehr empathisch. Was hätte der Vermieter tun können? Nichts! :-(
Habe ganz grosse Hochachtung vor den Jungs ❤wie zackig und vor allem wie respektvoll sie das alles räumen!
Ich arbeite in Sozialen Dienst und ich sehe das leider sehr oft
Viel Kraft dir. Da musst du tapfer sein und willst auch helfen.
Absoluter Respekt vor diesem tollen Team. Sie gehen würdevoll mit den Dingen um und was würden wir ohne sie machen?
Ihr macht wirklich eine tolle und sehr nuetzliche Arbeit,sicher auch oft total interessant.
Vor allem macht ihr es mit Herz und das ist besonders schoen❤
Doch ich glaube,arme Laender haben solche Probleme nicht,da sind die Menschen schon froh wenn sie ueberhaupt was haben,das ist typisch fuer unsere Wohlstandsgesellschaft und den Massenkonsum😢😢😢
Ich habe einen Bekannten, bei welchem mein Schwager und Ich schon 3 Umzüge mitgemacht haben. Alle Wohnungen hat er so "hinterlassen", aufräumen vor dem Umzug? Nein!
Beim letzten Umzug waren Horden! von Speckkäfern überall. Die Katze starb ein Jahr vorher, aber die Schüssel mit den Breckies Katzenfutter stand immer noch so da, wie auch das dreckige Katzenklo, als ob die Katze jederzeit wieder rein kommt. Die Küche haben wir nicht betreten, gehörte ja dem Vermieter, sagte er. Ich habe noch nie so viele Obstfliegen gesehen. Der Bekannte ist sehr nett, hat leider aber fast keine Selbstdisziplin, die Erziehung war auch dementsprechend verwarlost, mit viel Alkohol und Drogen bei den Eltern.
Die Schwester hat ihn zuletzt in den Hintern getreten, er hatte die Wohnung über Ihr, aber als sie 2 Jahre vor dem Umzug an Krebs gestorben war ging es wieder bergab. Sehr traurig sowas.
Dieser Mensch ist krank und brauch Hilfe, nix Absicht
Aurikatariina hätte das Bad einfach wieder sauber geputzt🙂 Bei psychischen Erkrankungen sind solche Wohnungen leider nicht selten, darauf macht sie auf ihrem Kanal aufmerksam und putzt solche Wohnungen kostenlos.
genau das dachte ich mir auch 🙂
Same
Das Bad soll wahrscheinlich ohnehin saniert werden, daher einfach alles raus.
@@alistair1069aber nötig wäre es nicht gewesen. Hätte man alles putzen können
Selbst, wenn man Hilfe zum Aufräumen anbietet, können sich erkrankte Menschen mit dieser Störung oft von keinem Stück - ob Abfall oder anderes - trennen.
Was für ein sympathisches Team! Danke für die interessanten Einblicke :)
Mein Respekt für die Mitarbeiter die dass sauber machen
Die bekommen das bezahlt. Ist eine Arbeit, wie jede andere halt auch.
Sehr schon einen Fall hautnah erlebt und die ganzen Folgen & erforderliche Arbeit … ziehe meinen Hut vor allen Messi-Unternehmen, die sich darum kümmern. Die Leute sind knallhart, wirklich. Und wichtig … man kommt da kaum gegen an alleine, ohne Erfahrungen
Mega coole Truppe!!!
10:25 Der gehstock mit Klingel dran 🤣🤣🤣
Das habe ich auch toll gefunden
Immer gut ,wenn man die ganzen Lost Place Videos sieht,dass hier Gegenstände teils noch neue Besitzer finden!
Das finde ich super👍
Das sind so die Gegenstände wie sie auf Flohmärkten verkauft werden.
Respekt. Danke das es euch gibt
Oh das kommt mir sehr bekannt vor. War bei meinem Vater auch so. Zum glück nur in seinem Zimmer und in dem Elternschlafzimmer. Das war aber eher altersbedingte Messieverhalten. Überforderung, Einsamkeit, etc. Vor allem die Kühltruhe war ein Albtraum. Das war kein Fleisch mehr, sondern eher graue Pampe.
Mein Ex lebt so.. furchtbar.
Da sind Firmen drauf spezialisiert. Da macht man noch Döner draus. lol
Oha dieser letzte Satz jetzt ist mir schlecht 😂
Als Studentin in den USA in einer kleinen Universitätsstadt Ende der 80er, Anfang der 90er gab es für die gemieteten Wohnungen durch die Vermieter alle 3 Monate (also vierteljährlich) einen sogenannten "Cleaning-Check" (eine Sauberkeits- und Instandhaltungsüberprüfung). Man hatte eine Liste, die angab, was wie sein sollte und worauf geachtet wird. Das half zur Orientierung. Ich finde solche Cleaning-Checks gar nicht schlecht. Es hilft dem Vermieter und dem Mieter. Immerhin ist die Wohnung nicht Eigentum des Mieters.
Wäre in Deutschland nicht möglich. Außer der Mieter ist damit einverstanden.
Find ich übergriffig, im Grunde ist die Wohnung zwar auf dem Papier vom Vermieter aber der Wohnraum ist persönlicher Raum des Mieters. Der Vermieter geht in den Vertrauensvorschuss und kann sich zur Not auch die Kaution einbehalten oder eben Klage erheben - ansonsten ist es eben einfach das "Berufs"risiko. Die meisten Vermieter nagen nicht am Hungertuch . Aber bei den allermeisten Menschen ist die Wohnung vollkommen in Ordnung und dass dann mein Vermieter alle paar Monate kontrolliert, ob ich auch ja keinen Stuhl verrückt hab. Ne. Das verleitet dazu, dass der Vermieter sich alles rausnehmen darf, jeden Kratzer in der Tapete oder einen dreckigen Ofen mit heftigen Strafen beahnt.
Die scheinbare Zunahme von "Messi-Wohnungen" glaube ich sofort;
Viele Depressive im Land der auseinanderfallenden Familien/ Freundschaftlosigkeit sowie eine gänige Reaktion auf traumatische Erlebnisse...und irgendwann ist es zuviel aus eigener Kraft etwas zu ändern...
Heftiger Job der ausgesprochenen Respekt verdient!
Ihr seit die grössten. Echt,dies zu schaffen. Gott schütze euch
Schwierig. Viele können einfach nicht mehr. Das zugeben, das ist extremst schwierig. Ich hab oft schon gedacht, sie brauchen eine Sicherheit und Halt. Der Krust, der zieht auch runter und es geht ein unguter Kreislauf in Gang.
Solche Menschen gehören für mich auch zu der Kathegorie Helden.
Entrümpler ist echt n geiler Job. Klasse, was die Jungs da leisten!
Ich bin maler und haushandwerker bei einem kleinen Wohnungsunternehmen. Solche Wohnungen haben wir teilweise auch schon gehabt. Teilweise sogar mit mumifizierten katzen unter haufen von Müll. Diesen leichen bzw verwesungsgeruch vergusst man nie. Wir mussten die Wohnung den ganzen tag über 2 Wochen lüften, damit man dort einigermaßen ohne Maske arbeiten könnte. Alleine das entrümpeln hat über eine woche mit 3 Personen gedauert. Wir haben komplett alles gemacht. Küche aus- und neue eingebaut, neues bad, neue tapeten, neuer fussboden und und und. Es war das widerlichste was ich in 18 jahren Malertätigkeit bisher gesehen habe. Mich schockt gar nichts mehr !!
Im MSD-Manual (Ausgabe für Patienten) kann man unter "Messie-Syndrom" viel über die Entstehung und Behandlung der besagten psychischen Störung/Krankheit, über die Ursachen sowie verschiedene Arten des pathologischen Hortens nachlesen.
Denke das emotionale, .....Erinnerungen und emotionale Werte aus Generationen auszulöschen stelle ich
mir echt HART vor. Denke aber dass man sich daran gewöhnen kann, denn so ist halt der Lauf der Dinge,
so unschön dass in diesem Moment halt ist. Dinge kommen, dinge gehen, so ist das halt.
Schön gesagt: Dinge kommen, Dinge gehen.
Bin ordentlich, bei uns ist alles sauber und aufgeräumt, aber einige Dinge, die ich habe bräuchte ich auch nicht mehr.
Ich würde mir auch bei diesem Job ständig Gedanken über den Menschen dahinter machen. Meinen grossen Respekt vor den Menschen, die diesen Beruf machen.
Naja wer seine sachen so behandelt dem können die auch net wichtig sein
@@brigittebouman-mengering1497
da wärst du aber die eine ausnahme unter zehntausend.
normalerweise interessiert es keinen wieso ein mensch so ist wie er ist, sobald er "anders " ist
wie die pervers die gesellschaft ist kann man bei den leserkommentaren zu selbstmorden erkennen, man hat mitleid zb. mit dem lokführer, keiner und wirklich keiner fragt was menschen mit einem menschen gemacht haben das man seinem leben so ein ende setzt. wenn tote lesen könnten müssten sie selsbt dann noch vorwürfe und beleidigungen über sich lesen.
kein mensch lebt so freiwillig, kein mensch springt wirklich freiwillig vor einen zug.
Man sollte schon Gegenstände aus frpheren Generationen behalten , denn manches nehmen Museen sehr gerne und Liebhaber auch, ebenso wird vieles für Dokus und Filme benötigt...
Respekt an Männer, die diesen Beruf ausüben ❤
Ja. Stichwort "Männer". Ich frage mich, wie die an diesem Tag auf Toilette gehen. Doch wohl nicht in dieser ekelhaften Toilette, die sie dann entsorgt haben.
Bitte mehr davon, richtig interessant 😊
Tolle Menschen und Firma 🔝👍🏻
Umso mehr alte Häuser und Wohnungen mit viel Kram ich gesehen habe desto weniger Lust auf "Kram" hatte ich selbst selbst. Miste immer wieder aus.
Besser so
Würde ich auch gerne, aber wo ich Platz freimache, macht sich sofort mein Mann mit sämtlichem Mist breit. Am liebsten würde ich ausziehen und mir alleine eine kleine Wohnung nehmen, aber ich kriege den Kerl nicht von den Hacken.
😂😂@@MrsPeel2305
Hallo Mrs Peel - hoffentlich schaffst du den Absprung - kann es mir vorstellen - ist für einen Menschen wo nichts sammelt und versucht Ordnung zu halten - kein Leben auf Dauer - macht einen krank. LG 😊
@@MrsPeel2305 man redet nicht so über seinen Partner.
Ich bewundere die jungs ...❤
Muss auch gemacht werden der Job super Leistung !
Der Vermieter scheint in den Kommentaren egal zu sein. Muss 40 000 + Euro für die Kernsanierung der Wohnung ausgeben. Das kann viele Vermieter völlig ruinieren. Dass man diese Leute nicht mal bei sowas aus der Wohnung bekommt, ist ja Wahnsinn.
Ich würde in Deutschland nicht vermieten.
Ist Berufsrisiko. Bauarbeiter fallen vom Gerüst und sind danach gelähmt. Als vermieter hast du das risiko, insolvent zu gehen. Also vermieten ist immernoch wesentlich privilegierter
Berufsrisiko....Jeder kann sich seine Mieter aussuchen. Und auch überprüfen. Wer nur ganz schnell vermietet ist halt dann der dumme
Super Team 👍🏽👍🏽👍🏽
Ich will meine Sachen rechtzeitig verkaufen, damit meine Kinder Geld und kein Grusch erben.
Das Gerät IST eine Nebelmaschine aus der Disko. Eine umgelabelte Hazebase classic², hergestellt von Jumptronic.
Das gibt es häufig, habe ich den Eindruck. Und nicht immer sieht man es einem Menschen äußerlich an. Das kann z.B. die Nachbarin sein, die gepflegt aussieht, sich um den Garten kümmert, aber ansonsten niemanden ins Haus lässt. Oder der langjährige Kollege, bei dem man es vielleicht nicht vermutet
edit: 3:30 das ist der Grund, warum ich selber niemals privat vermieten würde
Ich kenne eine Person, die niemanden in ihre Wohnung lässt. Mir hat sie gesagt, ihre Wohnung ist sanierungsbedürftig.Ich halte das für eine Ausrede.Sie hat kaum Kontakte und ist langzeitarbeitslos und depressiv.
Man riecht es aber solchen Personen an 🤢
Ich möchte nicht wissen , wie es beim Lauterbach aussieht.
@@beatrixk.6723 Ich halte es nicht für eine Ausrede. Wenn man wenig Geld hat, kann man auch nichts renovieren oder aufräumen.
Ein Räumtrupp kostet Geld. Auto und Führerschein kosten auch Geld, was immer mehr Leute sich nicht leisten können.
Das ist der Grund warum ich minimalistisch lebe.Ich möchte nach meinem Ableben niemanden zumuten, eine Wohnung voller Krempel zu hinterlassen. Wer Sachen über Jahre lagert ,hat sowieso keinen Nutzen davon.Kann alles weg.Schliesslich kann man das Zeug nicht mit in den Tod nehmen.
Sehr vernünftig!
So mach ich es auch mal ❤
@@silviacook9256 Innerhalb von einer halben Stunde wäre meine Wohnung leer geräumt.
Na ja zwischen einer Messi Wohnung haben und einer Menge Kram haben liegen Welten
@@beatrixk.6723 wow, das ist toll 👍👍
Ich hab's bei einem Mieter von mir gemerkt, der alte Mann kam nicht mehr alleine klar, aber das Sozialamt hat nur gesagt, können wir nichts machen, er will keine Hilfe.
Am Ende ist er auch in der Wohnung gestorben, die war so vermüllt, das war am Ende eine Kernsanierung. Das hätte nicht sein müssen...
Wenn man an sich selbst denkt und was man so angesammelt hat: schon traurig, wenn ein Leben so schnell abgewickelt wird und vieles im Container landet. Noch übler, wenn sich Kinder und Verwandte so gar nicht interessieren. Was bleibt von einem?
Mein Neffe hat seinen Eltern gesagt, dass er nichts von den Sachen haben möchte, die sich in der Wohnung befinden. Möbel, etc. kommt alles auf den Müll.Fotos behält er natürlich. Was soll er denn mit den ganzen Dingen, die er sich nicht selbst ausgesucht hat, anfangen? Der Tod gehört nunmal zum Leben dazu, die Sachen mit denen du dich umgibst während deiner Lebzeiten, sind Dinge, die dir etwas bedeuten, aber jemand anderem bedeuten sie nichts. Auch dein Körper ist nur eine Hülle, die nach deinem Tod zerfällt.
tolle Doku, tolles Team. Ich gehe gerne in 2nd Hand Läden oder auf Flohmärkte, die Sachen aus Haushaltsauflösungen weiterverkaufen. Findet man immer ein Schätzchen.
Emotional, beim jeden Flohmarkt Besuch hatte ich immer das Gefühl 😢
Angehörige haben vielleicht den Kontakt abgebrochen!
Q
Wir haben auch einen nahen Angehörigen gehabt bei dem es so war. Er wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden und hat da schon, im Hochsommer, ein paar Tage gelegen. Traurig! Aber wenn es nicht mehr geht und der Umgang mit diesem Menschen unerträglich ist, dann ist das halt so!
tolle Arbeit Jungs!
ein gutes Lied zu dem Thema, dass sich auch mit den Gründen auseinandersetzt: PTK x Thomas Kundt - Unsichtbar
Ich würde eine ganze Sendung davon schauen, finde das voll spannend!!
Dankeschön Moni
Ich musste in jungen Jahren eine zeitlang neben einer Messie wohnen. Jedesmal, wenn sie die Tür geöffnet hat, hat es ne halbe Stunde im Flur nach Mülldeponie gestunken. 🤢🤮
Chillig! Auf den Spreewald freue ich mich schon. Leider haben wir es immernoch nicht dorthin geschafft.
Mein Onkel ist ein Messi und war es such immer.
Ich musste das Haus komplett entrümpeln und das war echt schlimm.
Das schlimmste war der Eimer voll mit Urin in seinem Zimmer.
Bin froh und stolz dass ich das ganze Haus entrümpelt habe.
Jetzt steht eine Kernsanierung an.
Warum du?
Hat er nicht geholfen ?
Toll daaa brauchbares noch gespendet wird 👍
Das ist wahr. Ich bin Putzfrau und habe viele messies häuser. Die Befriedigung die Mann fühlt danach wenn alles sauber ist. Ist unbeschreiblich Teneriffa Spanien 🏝️🇪🇦
Es gibt Menschen, die immer Einkäufe tätigen und alles in der Wohnung lassen. Ein gutes Geschäft für Geschäfte , Traficken und Versandhäuser. Nicht immer sind Schicksalsschläge dafür verantwortlich, manche wachsen schon im Elternhaus, genauso auf und dies setzt sich dann fort als Erwachsener. Somit beschenken die sich selber und haben beim Einkaufen ihre Glücksgefühle...🤔😂
Ich finde es toll, dass auch auf die Mülltrennung geachtet wird und nicht einfach alles schnell, schnell in der gleichen Tonne landet!
Das Räumungsteam hat mehr Takt und Liebe in sich als so manche Bürohengste. Hut ab! ❤
Respekt. Beruflich hab ich öfters mit solchen Fällen zu tun. Gibt's öfters als man denkt. Vielleicht dein Nachbar und du ahnst es (noch) nicht
Nachbarn, die gepflegte Erscheinung haben, deren Garten gepflegt ist,
die aber niemand ins Haus lassen könnten dafür auch nen Grund haben.🤔
Bei uns ist es gerade der umgekehrte Fall. Wir haben das Haus von der Tante geerbt. Sie war ein Messi. Wir haben alles auf Vordermann gebracht. Aber wir haben kein Interesse an den Dingen außerhalb unseres Hauses. Besonders weil keiner einen grünen Daumen hat und einige sogar div. Allergien. Unser Garten sieht aus wie der eines Messies. Seit Jahren wurde da nicht gemäht. Alles verwuchert und von außen sieht das Haus halt aus als würden dort richtige Assis leben XD Außenrenovierungen kosten ihr Geld und solange nichts gravierendes ist, lassen wir nichts machen.
Aber uns ist es egal was außen ist. Solange es innen gut und wohnlich ist ^^ Außerdem haben wir dank unserem verwilderten Garten haufenweise Vögel, Bienen, Schmetterlinge usw. Da wir weder Spritzen, noch sonst irgendwas Chemisches im Garten haben, tobt da das Leben XD Und die Pflanzen wuchern ohne div. Mittelchen ohne Ende. Sogar mehr als uns lieb ist XD
Hübsches Bild, Susanne
Ich hab mein neuen beruf gefunden mega nice 😍🤩 Digger daumen ans Team !
Hätte ich körperlich bisschen mehr stabil gewesen, ich hätte es auch so eine beruf gerne genommen. Aber leider bin frau und auch dünn.... würde da nicht viel sein was ich dann machen könnte.
Da verschwindet auch mal was in die eigene Tasche. Man kennt lange... genug Entrümpler. Ich gönne es ihnen bei dieser... Arbeit.
Die Menschen haben keine große verwandschaft mehr und die alten nimmt niemand mehr mit das ist sehr traurig
2:27 den Schutzanzug hätte man sich dann auch sparen können, wenn man mit dem kontaminierten Handschuh seine Nase kratzt 😅
🤣 das war allerdings anscheinend nach dem Rundgang mit dem Desinfektionsnebel, d.h. da war der Handschuh gerade noch gut desinfiziert
Ist nicht schlimmer als im Öffentlichen nah Verkehr, Nase bohren ,und halte Stangen an fassen .😱
Aber keine Überschuhe an. Schuhe sind Überträger Nummer 1
Selbst im KH gehen sie mit ihren ungeschuetzten Schuhen von Zimmer zu Zimmer ..wohl auch in den OP ? Aber die Maske halbtoten Leuten auf jeden Fall anziehen..die Schuhe sind die Viren und Bakterien Wohnungen..😅
Was wird denn da übertragen? Tuberkulose?
@@RichardWagner-hi4znmit Tuberkulose steckt man sich echt schwer an.da müsste man mit einem Kranken, der auch noch ansteckend ist, mehrere Wochen in einem ungelüfteten Raum verbringen (erklärte mir mal mein Lungenarzt) und selbst dann erkrankt man meistens nur dsnn, wenn man ein schwaches Immunsystem hat.
Hochachtung vor dem Team. Meine Güte. Den Job könnte ich nicht machen.
Geil LOVE IT! Ordnung !!!! MEGA
In solchen Fällen sollte die DSGVO ausgesetzt werden und eine öffentliche Webseite geben - welche von Behörden überwacht wird - auf der Namen und Vergehen der Personen abrufbar sind, sodass z.B. Messies, Mietnomaden nicht einfach eine Wohnung neu mieten können, sondern Vermieter vor diesen Personen quasi "vorgewarnt" werden.
Wir haben genau EINMAL vermietet! Mit den daraus gewonnen Erfahrungen haben wir danach sofort verkauft. Vermieten? Nie wieder. Fröhlich bleiben.
Das ist absolut verständlich.
Hätte ich als Vermieterin solche Erfahrungen gemacht,hätte ich es auch so gehandhabt.
Es ist aber schade, denn es gibt auch noch Menschen die unbedingt eine Wohnung suchen und keine Messis sind. Alles gute
Wie schade..
@@susannabonke8552aber verständlich
Ging meiner Schwester genauso - Wohnung vermietet. Die ersten Mieter waren echt super - ein polnisches Paar, die dann aber zwei Kinder bekamen und da wurde die Zweizimmerwohnung (40 qm) doch etwas zu klein. Danach hatte sie sich leider eine Mietnomadin eingefangen, die nicht weiter zahlte, plötzlich weg war und dann stand noch die Polizei auf der Matte und hat die vermietete Wohnung nach Diebesgut durchsucht. Danach hatte sie die Nase voll.
Echt ärgerlich, dass vernünftige Leute jahrelang nach einer Wohnung suchen und nichts finden, während Mietnomaden anscheinend immer Glück haben.
Messie Wohnungen verursachen häufig einen höheren Finanziellen Schaden. Den der Vermieter vorab...zu tragen hat. Messies sollte man vielleicht besser in betreuten Wohnheimen unterbringen. Solche Leute müssen Wohnen ersteinmal wieder lernen. Meine Meinung !
Mein Mieter ist damals in der Wohnung verstorben. Zum Glück wurde das nach zwei oder drei Tagen bemerkt, weil er dem Pflegedienst nicht mehr aufgemacht hat! Da wurde dann auch so ein Porzellanteller zur Erinnerung an die Kommunion mit entsorgt. Ist halt leider so. Die Trittleiter lebt aber noch, die haben jetzt die neuen Mieter. Und die Geflügelschere habe ich lange Zeit als Gartenschere benutzt, bis sie auseinandergefallen ist und eine kleine Feder nicht mehr auffindbar war. Da musste die auch zum Altmetall.
Der Mensch war einfach krank. Darüber muss niemand schimpfen.
Die Menschen die täglich solche Wohnungen entsorgen machen ihren Job.
Wenn die Mitarbeiter nicht klar kommen, können sie sich auch eine andere Arbeit suchen.
Die Mitarbeiter haben nicht die Möglichkeit sich in der Firma zu duschen!? Geht ja gar nicht... Hygiene ist das A&O in diesem Gewerbe!
Warum duschen? Die haben doch Schutz Anzüge an
Es geht ja nicht unbedingt um Hygiene, sondern eher darum: Wer bezahlt das heiße und kalte Wasser? Der Mitarbeiter!
Wenn er das nicht extra bezahlt bekommt, dann hat der Arbeitgeber sich das Geld dafür eingesteckt.
Ich kenne die rechtliche Lage nicht, aber in Ordnung ist das nicht.
Diese Firmen warten nicht in einer Fußgängerzone auf laufkundschaft und sind auch nicht zufällig im nächsten Gewerbegebiet ansässig mit einem zufälligen einzugsgebiet tausender messihaushalte. Für die meisten dieser Mitarbeiter ist es ein örtlicher und zeitlicher Nachteil nach getaner Arbeit in die Firma zurück zu kehren um dort zu duschen um dann nachhause zu fahren.
@@rolandkeina239 Mensch, Roland, jetzt ordne mal lieber deine Briefmarken neu!
Interessant.
Die Rechtslage ist ziemlich eindeutig. Messietum allein ist kein Kündigungsgrund. Fehlende Miete allerdings schon. Im Fall hier ist das so. Im Bad hat der Mieter eine Wertminderung der Mietsache verursacht das ist zumindest schon grenzwertig. In den anderen Räumen hat das Chaos aber nur optische Auswirkungen.
Es ist eine Krankheit, ein Messie zu sein. Dies wird augenscheinlich von vielen gänzlich ignoriert.
Echt super! ❤
So ein Unsinn. Ich hoffe, der Dr. steht für Sportwissenschaften. lol
DAS IST EINE SO DENKE ICH MIR DAS SEELEN VEREINSAMUNG.GESELLSCHAFTLICHES ZERWUERFNIS !
Nix Krankheit.Ich hatte sich Messies in meiner Wohnung-faul und versoffen.Die Wohnung musste komplett renoviert werden.Geld ????gabs nicht. Herzlichen Dank
@@marionfloren6186, das Messie-Syndrom bzw. pathologisches Horten ist eine anerkannte psychische Krankheit. Sie gehört zu den Zwangsstörungen und stellt nach ICD-11 eine eigenständige Diagnose dar.
Oder eine mögliche Folge von ADS?
Es gibt Dinge die keiner mehr möchte weil sich der Geschmack geändert hat. Was man vor 30 Jahren mal schön fand, kann man heute nicht mehr sehen. Verkaufen keine Chance. Verschenken ist auch schwierig, nicht mal da will das noch einer. Ich kann intakte Sachen die aussehen wie neu nicht wegwerfen. Es ist echt belastend. Ganz schlimm bei Porzellan, das will ja keiner mehr haben. Blümchen und Goldrand sind halt einfach out. Trotzdem war das mal teuer, und es wurde Energie bei der Herstellung verbraucht. Und Leute haben es geschaffen, es war ihre Arbeit. Und jetzt soll das absolut nichts mehr wert sein. Mit Büchern das Gleiche. Ich glaube so krass war das auch noch nie wie jetzt. Die nächste Generation hatte zwar immer schon einen anderen Geschmack, aber es wurde dann doch noch das eine oder andere übernommen. Und es gab noch eine Ess und Tischkultur. Das gibt es ja gar nicht mehr. Nachlesen kann man alles im Internet. Man braucht sich keine Fachliteratur mehr ins Regal stellen. Bildbände braucht man auch nicht mehr.
Kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe mein Elternhaus übernommen und auf dem Dachboden steht noch kistenweise Omas Porzellan, entweder nur selten oder sogar noch nie benutzt. Denn das "gute" Geschirr hatte sie nur im Schrank stehen, es musste ja geschont werden. In täglicher Benutzung hatte sie ausschließlich billiges Geschirr. Auch Kisten mit Mutters Büchern stehen noch auf dem Dachboden. Naja, irgendwann wird wohl alles in den Müll wandern - oder das Geschirr bei einem Polterabend zerdeppert -, aber solange es nicht im Weg ist, bleibt's halt dort oben stehen. Meine Schwägerin hatte zwar auf Anfrage mal Interesse am Geschirr geäußert - den Weg auf meinen Dachboden hat sie aber auch nach einigen Jahren immer noch nicht "gefunden" ...
@@martinakarle2659 Ja, irgendwie Wahnsinn, das Geschirr wurde geschont aber für wann oder für wenn, traurig auch. Mutti hat auch noch 2 Service die sie zur Hochzeit bekam. "Chices" Siebziger Jahre Design das keiner mehr will.
Ja genau. Selbst Leute mit wenig Geld kaufen sich wahrscheinlich lieber was in modernem Design bei Poco, statt sich aus dem Sozialkaufhaus so eine altmodische Schrankwand hinzustellen, wie man sie im Film bei 8:10 sieht. Und das kann man ihnen auch nicht verdenken. Auch wenn die Qualität der neuen Sachen vielleicht schlechter ist.
Für Bücher gibt es mittlerweile in vielen Städten Bücherschränke. Sogar im Dorf meiner Mutter war einer. Ansonsten kann ich nur sagen: Ich räume gerade mein Elternhaus und in diesem Landkreis gilt Porzellanmüll (Geschirr, Figürchen, etc.) als *Bauschutt* und für diese Entsorgung muss bezahlt werden! Wenn es also kaputt ist, lieber jetzt entsorgen, als es später den Angehörigen aufzulasten, die dann nicht nur die Zeit- und emotionale Investition haben, sondern vielleicht sogar auch finanziell bei der Entsorgung belastet werden.
@@JessicaPawlitzki Ja die Bücherschränke gibt es bei uns auch überall. Ich meinte eher den Wert der Bücher der gleich null ist. Große Mengen Porzellan soll man nicht in den Restmüll geben, das las ich. Polterabende sind auch gar nicht mehr so in denke, da würde verlagert man ja das Entsorgungsproblem ans Brautpaar. 🤭😆
Sympathischer Betrieb
Krass, wirklich! Mein größten Respekt. Was verdienen die so?
Spitzenleistung von den Männern!