wie wertvoll wäre es gewesen, wenn meine Eltern auch nur einen Bruchteil dessen, was Kathy in ihren Videos veröffentlicht, gewusst und umgesetzt hätten... mir wäre viel erspart geblieben...
Vielen Dank, dass Sie diese wertvollen Informationen kostenlos anbieten. ❤ Es hat mir auf meiner Reise soviel geholfen. Auch ich habe kindliche Traumata erlebt und bin zusätzlich noch Autist. Empathie ist einfach richtig schwer für mich. Ich feiere es so, wenn ich die Gefühle meines Kindes richtig verstanden habe. Es ist so krass, von den einen auf den anderen Moment kooperiert er. Wir lernen immer wieder was dazu ❤❤❤ Danke, Liebe wird die Welt heilen
Danke, danke, danke. ☀️ Es ist so wertvoll für mich immer mehr zu erkennen was in mir steckt, was mich ausmacht und wie ich meinen Kindern mit mehr Liebe, Verständnis und Grenzen aufzeigen kann, das sie geliebt und akzeptiert werden. Unsere Lebenssituation ist für mich eine extreme Herausforderung, weil sie nicht bei mir leben, aber ich glaube daran das jeder Moment, jede Situation eine Chance und Wachstum für alle darstellt. Viele Lieben Dank für all die Hinweise und Gedanken. Herzliche Grüße Roswitha 🌈
Liebe Kathi, ich danke dir von ganzem Herzen für deine wundervolle Arbeit, deinen Potcast, deine Kurse. Dein Wissen, dass du mit uns teilst hilft mir unendlich einen besseren Zugang zu meinen Kindern zu erschaffen und unsere Bindung zu stärken. Es hilft mir unendlich. Danke, Danke, Danke 🙏🏼🙏🏼🙏🏼❤️❤️❤️☀️☀️☀️
Ich bin da. Dies ist auch mein Satz.❤ Hier ist die Reaktion unterschiedlich von mir und meinem Freund. Er ist in solchen Momenten überfordert, er sitzt ruhig und unbeholfen daneben. 😢 Ich lasse meine Kleine erst "machen" und setze mich meist daneben. Und sage, dass ich hier bin. Sie darf in meinen Arm kommen, wenn sie bereit ist. ❤ Ich kann ganz gut mit den Wut Momenten umgehen. 😊
Meine hat einen regelrechten Meltdown, mit Hauen, übel kratzen und letztens hat sie sogar getreten. Ich habe es geschafft ruhig zu bleiben. Bis das Honigglas mit Wucht auf den Boden geworfen wurde. Da ging bei mir erst einmal nix mehr. Trotzdem habe ich nicht geschrien. Dankeschön für diesen tollen Podcast, die Infos und die neuen Möglichkeiten
Danke für deine vielen Ideen. 😊 Das mit dem nichts sagen und der nonverbalen Empathie hat mir sehr geholfen und meiner Tochter glaub ich auch. 😅 Sie hat sehr ausgeprägte Wutanfälle. Aber sie werden kürzer 🙏 Dennoch hab ich noch ein Problem was die Arztbesuche betrifft, da wir einen schlechten Start hatten und somit viele Untersuchungen machen lassen mussten. Sie lässt sich nicht oder sehr schwer untersuchen und Zahnarzt war jetzt am schlimmsten. 😢 Da hat die Ärztin sie sogar angeschrien, weil Hanna einfach Angst hatte, obwohl ich immer mit bei ihr bin, sie auf dem Schoß habe, sie aber dann total ablehnt und wütend wird. Ich kann es ja verstehen. Aber die Ärzte nicht. Aber dennoch "muss" ja die Untersuchung statt finden. Hättest du da noch eine Hilfestellung für mich ? Glg
Unsere Erfahrungen beim Arzt sind auch eher negativ. Da fehlt es an "kindgerecht und Empathie". Es geht nur um Daten, Zahlen. Es geht nicht um Augenhöhe. 😢 Schwer damit umzugehen. Würde gerne sogar die Kinderärztin wechseln, nur sind die hier rar.😢
12:00 War es nicht eher so: Wer am wütendsten ist, gewinnt? Kind wird wütend, Elternteil wird wütend, schreit, schlägt im Extremfall, Kind wird still? Das klappt übrigens auch hervorragend unter Geschwistern oder Mitschülern in der Grundschule oder im Kindergarten! Daher: Wut erzeugt bei einigen ebenfalls Wut und bei anderen Angst. Daher möchte man das vermeiden. Man möchte nicht aggressiv werden, man möchte aber auch nicht dauernd Angst vor dem nächsten Wutanfall haben müssen. Man kennt das ja bei einigen Erwachsenen/ Teenagern: Wenn der Wutanfall kommt, wird geschlagen oder das Messer rausgeholt und der andere ist in Gefahr, körperlich schwer verletzt zu werden oder sogar in Lebensgefahr, je nachdem. Und da die Wut ja raus muss: Wenn das Kind wütend wird und der Elternteil seine Gefühle zurücknimmt, was ja gut ist, brechen die sich irgendwo anders Bahn, im Umgang mit dem Partner, mit Kollegen oder in Selbstverletzungen oder werden so lange in sich reingefressen, bis man "platzt". Jedenfalls, wenn der Wutanfall sich durch die Jahre zieht. Beim Kleinkind kann man noch sagen "okay, das ist eine Phase". Vielleicht nicht unbedingt, wenn es mit Stühlen wirft. Beim 10jährigen wird es schwieriger und beim 15jährigen kann es gefährlich werden. Daher wäre mMn schon die Frage gut, wie man die Wutanfälle minimieren könnte. Mal notieren, was dazu geführt hat und wie man das beim nächsten mal vermeiden oder dämpfen könnte. Kind konnte sich die Schuhe nicht alleine anziehen? - Klettverschlussschuhe kaufen! Kind möchte sich alleine anziehen? - Eine Stunde früher aufstehen oder einplanen. Kind möchte Kirschsaft zum Frühstück, der nicht da ist? Eine Woche oder einen Monat nur noch Wasser zum Frühstück anbieten und Saft am WE, wo man dann vorher mit dem Kind besprechen kann, welche Säfte es gibt oder geben soll. Kind benimmt sich im Supermarkt daneben? Nur noch mit dem Kind zusammen einkaufen gehen, wenn man Zeit hat und bereit ist, ihm auch EINE Sache zu kaufen für einen festgesetzten Preis. (Klappt schwer, wenn man alleinerziehend ist). Aber einfach mal überlegen: Wo hakt es denn und was hätte im Vorfeld dagegen getan werden können? Oder auf was hätte man verzichten können? Was hätte man vereinfachen können? Bekommt das Kind außerhalb der Wutanfälle genug Aufmerksamkeit, Lob (mögt ihr nicht), Anerkennung, so dass es das Gefühl hat, genug zu können, stolz zu sein, wertgeschätzt zu werden? Ich bin immer sehr für Workarounds. Wenn A nicht geht, schaut man, wie man A umrunden kann mit den gegebenen Mitteln und trotzdem ans Ziel kommen kann. Kind will Schuhe nicht anziehen? Extra Paar Hausschuhe kaufen, ab zum Auto und Schuhe halt erst in der KiTa oder Schule anziehen! Kind will Jacke nicht anziehen? Mit Kind vor die Tür gehen, ihm die Elternjacke - ist groß genug - überlegen, damit es den Weg zum Auto schafft und dann die Jacke mitgeben. Also Abläufe und Entscheidungen vereinfachen. Aber wer will denn den Dauermachtkampf mit seinem Kind? Wer möchte denn dauerhaft überlegen, was er dem Kind geben soll, damit es Ruhe gibt? Wer möchte bei jeder Entscheidung, jedem Punkt im Tagesablauf noch 30 min mehr einplanen für ausufernde Überredungsversuche? Einfach mal Testrunde laufen lassen: Partner 1 simuliert an einem Tag ohne Kind Wutausbrüche des Kindes, am nächsten Tag macht es Partner 2, dann bespricht man, wie sich der jeweils andere Partner gefühlt hat und wie lange er das durchhalten würde. Und dann bespricht man STRATEGIEN dafür, wie man das durchhält, ohne sich die Zähne bis zum Zahnfleisch durchzubeißen, denn diese fehlen hier! Tipp: Schaut man bei Eltern von ADS-Kindern, geistig behinderten Kindern, Angehörigen von Demenzkranekn und fragt mal, wie die das durchhalten, was sie tun, um nicht alles in sich reinzufressen! Da GIBT es durchaus Strategien! Eine wäre "ich muss mal kurz ins Bad!" (Hört 5 min Lieblingsmusik, kommt entspannt wieder! Geht natürlich bei Kleinkindern eher, wenn noch ein anderer Erwachsener oder älterer Jungedlicher vor Ort ist! Eine andere wäre "ich muss mal kurz ins Bad!" Mache 50 Squats und 20 Situps und kommt entspannt wieder. Eine dritte: Partner kommt nach Hause: "Ich gehe mal kurz joggen/ um den Block!" Geht 20 min raus, nimmt bewusst Geräusche und Gerüche wahr, genießt die Natur, geht joggen, genießt das Laufen, kommt entspannt wieder. Eine vierte: Rezitiert im Kopf Lieblingslied, Lieblingsgedicht, Lieblingsromanstelle etc. in Dauerschleife, bis alles andere ausgeblendet ist. Eine fünfte: Distanziert sich emotional, sagt sich "das ist nicht mein Kind, ich bin gerade Erzieher und dies ist eine herausfordernde Situation! Ich demonstriere jetzt für die Azubis, wie man damit umgeht!" Eine sechste (die zu erlernen aber etwas dauert): Es geht mir gut, ich bin fröhlich, ich lasse mich hier nicht von schlechter Laune anstecken, ich lächele, ich entspanne mich bewusst. Alles ist gut, ich warte jetzt erst mal ab, was passiert! Mich tangiert das gar nicht, ich werde nicht wütend oder ungeduldig, ich übe mich gerade in Gelassenheit!
Seit einigen Tagen gehts hier rund mit Wutanfällen. 😮 Und ich stelle nach 2 Jahren fest, es triggert mich... doch. Obwohl ich viel Geduld habe und Empathie. Deshalb wollte ich deine Folge nochmal sehen. 🎉 Danke Kathi, dass du deine Tipps teilst. ❤ Was wäre denn eine Idee, wenn solche Wutanfälle im Auto stattfinden? Hatte ich gestern. Sie hat sich fast rausgewunden im Sitz.😢 Und schrie fast die Hälfte der Fahrt, bis sie eingeschlafen ist.
Amen. Ich möchte dich den ganzen Tag lang bei mir haben.
Meine Kinder danken dir für die Videos.
Ich muss das kurz loswerden : Wenn du Sendezeit hättest, jeden Abend 30min im Fernsehen... Wie schnell wäre Deutschland teraphiert 😅
wie wertvoll wäre es gewesen, wenn meine Eltern auch nur einen Bruchteil dessen, was Kathy in ihren Videos veröffentlicht, gewusst und umgesetzt hätten... mir wäre viel erspart geblieben...
Vielen Dank, dass Sie diese wertvollen Informationen kostenlos anbieten. ❤ Es hat mir auf meiner Reise soviel geholfen. Auch ich habe kindliche Traumata erlebt und bin zusätzlich noch Autist. Empathie ist einfach richtig schwer für mich. Ich feiere es so, wenn ich die Gefühle meines Kindes richtig verstanden habe. Es ist so krass, von den einen auf den anderen Moment kooperiert er. Wir lernen immer wieder was dazu ❤❤❤
Danke, Liebe wird die Welt heilen
Danke, danke, danke. ☀️
Es ist so wertvoll für mich immer mehr zu erkennen was in mir steckt, was mich ausmacht und wie ich meinen Kindern mit mehr Liebe, Verständnis und Grenzen aufzeigen kann, das sie geliebt und akzeptiert werden.
Unsere Lebenssituation ist für mich eine extreme Herausforderung, weil sie nicht bei mir leben, aber ich glaube daran das jeder Moment, jede Situation eine Chance und Wachstum für alle darstellt.
Viele Lieben Dank für all die Hinweise und Gedanken.
Herzliche Grüße Roswitha 🌈
Liebe Kathi, ich danke dir von ganzem Herzen für deine wundervolle Arbeit, deinen Potcast, deine Kurse. Dein Wissen, dass du mit uns teilst hilft mir unendlich einen besseren Zugang zu meinen Kindern zu erschaffen und unsere Bindung zu stärken. Es hilft mir unendlich. Danke, Danke, Danke 🙏🏼🙏🏼🙏🏼❤️❤️❤️☀️☀️☀️
So wervoll- herzlichen Dank! 🌷
Ich bin da. Dies ist auch mein Satz.❤
Hier ist die Reaktion unterschiedlich von mir und meinem Freund.
Er ist in solchen Momenten überfordert, er sitzt ruhig und unbeholfen daneben. 😢
Ich lasse meine Kleine erst "machen" und setze mich meist daneben. Und sage, dass ich hier bin. Sie darf in meinen Arm kommen, wenn sie bereit ist. ❤ Ich kann ganz gut mit den Wut Momenten umgehen. 😊
Meine hat einen regelrechten Meltdown, mit Hauen, übel kratzen und letztens hat sie sogar getreten. Ich habe es geschafft ruhig zu bleiben. Bis das Honigglas mit Wucht auf den Boden geworfen wurde. Da ging bei mir erst einmal nix mehr. Trotzdem habe ich nicht geschrien. Dankeschön für diesen tollen Podcast, die Infos und die neuen Möglichkeiten
Hab es auf spotify gehört und es ist sehr hilfreich da es bei uns gerade anfängt 😊
Danke ❤❤❤
Danke für deine vielen Ideen. 😊 Das mit dem nichts sagen und der nonverbalen Empathie hat mir sehr geholfen und meiner Tochter glaub ich auch. 😅 Sie hat sehr ausgeprägte Wutanfälle. Aber sie werden kürzer 🙏 Dennoch hab ich noch ein Problem was die Arztbesuche betrifft, da wir einen schlechten Start hatten und somit viele Untersuchungen machen lassen mussten.
Sie lässt sich nicht oder sehr schwer untersuchen und Zahnarzt war jetzt am schlimmsten. 😢 Da hat die Ärztin sie sogar angeschrien, weil Hanna einfach Angst hatte, obwohl ich immer mit bei ihr bin, sie auf dem Schoß habe, sie aber dann total ablehnt und wütend wird. Ich kann es ja verstehen. Aber die Ärzte nicht. Aber dennoch "muss" ja die Untersuchung statt finden. Hättest du da noch eine Hilfestellung für mich ?
Glg
Unsere Erfahrungen beim Arzt sind auch eher negativ. Da fehlt es an "kindgerecht und Empathie".
Es geht nur um Daten, Zahlen.
Es geht nicht um Augenhöhe. 😢
Schwer damit umzugehen.
Würde gerne sogar die Kinderärztin wechseln, nur sind die hier rar.😢
Herzlichen Dank ❤🙏🏽❤️
12:00 War es nicht eher so: Wer am wütendsten ist, gewinnt? Kind wird wütend, Elternteil wird wütend, schreit, schlägt im Extremfall, Kind wird still? Das klappt übrigens auch hervorragend unter Geschwistern oder Mitschülern in der Grundschule oder im Kindergarten! Daher: Wut erzeugt bei einigen ebenfalls Wut und bei anderen Angst. Daher möchte man das vermeiden. Man möchte nicht aggressiv werden, man möchte aber auch nicht dauernd Angst vor dem nächsten Wutanfall haben müssen.
Man kennt das ja bei einigen Erwachsenen/ Teenagern: Wenn der Wutanfall kommt, wird geschlagen oder das Messer rausgeholt und der andere ist in Gefahr, körperlich schwer verletzt zu werden oder sogar in Lebensgefahr, je nachdem.
Und da die Wut ja raus muss: Wenn das Kind wütend wird und der Elternteil seine Gefühle zurücknimmt, was ja gut ist, brechen die sich irgendwo anders Bahn, im Umgang mit dem Partner, mit Kollegen oder in Selbstverletzungen oder werden so lange in sich reingefressen, bis man "platzt".
Jedenfalls, wenn der Wutanfall sich durch die Jahre zieht. Beim Kleinkind kann man noch sagen "okay, das ist eine Phase". Vielleicht nicht unbedingt, wenn es mit Stühlen wirft. Beim 10jährigen wird es schwieriger und beim 15jährigen kann es gefährlich werden.
Daher wäre mMn schon die Frage gut, wie man die Wutanfälle minimieren könnte. Mal notieren, was dazu geführt hat und wie man das beim nächsten mal vermeiden oder dämpfen könnte. Kind konnte sich die Schuhe nicht alleine anziehen? - Klettverschlussschuhe kaufen! Kind möchte sich alleine anziehen? - Eine Stunde früher aufstehen oder einplanen. Kind möchte Kirschsaft zum Frühstück, der nicht da ist? Eine Woche oder einen Monat nur noch Wasser zum Frühstück anbieten und Saft am WE, wo man dann vorher mit dem Kind besprechen kann, welche Säfte es gibt oder geben soll.
Kind benimmt sich im Supermarkt daneben? Nur noch mit dem Kind zusammen einkaufen gehen, wenn man Zeit hat und bereit ist, ihm auch EINE Sache zu kaufen für einen festgesetzten Preis. (Klappt schwer, wenn man alleinerziehend ist).
Aber einfach mal überlegen: Wo hakt es denn und was hätte im Vorfeld dagegen getan werden können? Oder auf was hätte man verzichten können? Was hätte man vereinfachen können? Bekommt das Kind außerhalb der Wutanfälle genug Aufmerksamkeit, Lob (mögt ihr nicht), Anerkennung, so dass es das Gefühl hat, genug zu können, stolz zu sein, wertgeschätzt zu werden?
Ich bin immer sehr für Workarounds. Wenn A nicht geht, schaut man, wie man A umrunden kann mit den gegebenen Mitteln und trotzdem ans Ziel kommen kann. Kind will Schuhe nicht anziehen? Extra Paar Hausschuhe kaufen, ab zum Auto und Schuhe halt erst in der KiTa oder Schule anziehen! Kind will Jacke nicht anziehen? Mit Kind vor die Tür gehen, ihm die Elternjacke - ist groß genug - überlegen, damit es den Weg zum Auto schafft und dann die Jacke mitgeben.
Also Abläufe und Entscheidungen vereinfachen.
Aber wer will denn den Dauermachtkampf mit seinem Kind?
Wer möchte denn dauerhaft überlegen, was er dem Kind geben soll, damit es Ruhe gibt?
Wer möchte bei jeder Entscheidung, jedem Punkt im Tagesablauf noch 30 min mehr einplanen für ausufernde Überredungsversuche?
Einfach mal Testrunde laufen lassen: Partner 1 simuliert an einem Tag ohne Kind Wutausbrüche des Kindes, am nächsten Tag macht es Partner 2, dann bespricht man, wie sich der jeweils andere Partner gefühlt hat und wie lange er das durchhalten würde.
Und dann bespricht man STRATEGIEN dafür, wie man das durchhält, ohne sich die Zähne bis zum Zahnfleisch durchzubeißen, denn diese fehlen hier!
Tipp: Schaut man bei Eltern von ADS-Kindern, geistig behinderten Kindern, Angehörigen von Demenzkranekn und fragt mal, wie die das durchhalten, was sie tun, um nicht alles in sich reinzufressen!
Da GIBT es durchaus Strategien!
Eine wäre "ich muss mal kurz ins Bad!" (Hört 5 min Lieblingsmusik, kommt entspannt wieder! Geht natürlich bei Kleinkindern eher, wenn noch ein anderer Erwachsener oder älterer Jungedlicher vor Ort ist!
Eine andere wäre "ich muss mal kurz ins Bad!" Mache 50 Squats und 20 Situps und kommt entspannt wieder.
Eine dritte: Partner kommt nach Hause: "Ich gehe mal kurz joggen/ um den Block!" Geht 20 min raus, nimmt bewusst Geräusche und Gerüche wahr, genießt die Natur, geht joggen, genießt das Laufen, kommt entspannt wieder.
Eine vierte: Rezitiert im Kopf Lieblingslied, Lieblingsgedicht, Lieblingsromanstelle etc. in Dauerschleife, bis alles andere ausgeblendet ist.
Eine fünfte: Distanziert sich emotional, sagt sich "das ist nicht mein Kind, ich bin gerade Erzieher und dies ist eine herausfordernde Situation! Ich demonstriere jetzt für die Azubis, wie man damit umgeht!"
Eine sechste (die zu erlernen aber etwas dauert): Es geht mir gut, ich bin fröhlich, ich lasse mich hier nicht von schlechter Laune anstecken, ich lächele, ich entspanne mich bewusst. Alles ist gut, ich warte jetzt erst mal ab, was passiert! Mich tangiert das gar nicht, ich werde nicht wütend oder ungeduldig, ich übe mich gerade in Gelassenheit!
Seit einigen Tagen gehts hier rund mit Wutanfällen. 😮
Und ich stelle nach 2 Jahren fest, es triggert mich... doch.
Obwohl ich viel Geduld habe und Empathie.
Deshalb wollte ich deine Folge nochmal sehen. 🎉
Danke Kathi, dass du deine Tipps teilst. ❤
Was wäre denn eine Idee, wenn solche Wutanfälle im Auto stattfinden?
Hatte ich gestern. Sie hat sich fast rausgewunden im Sitz.😢 Und schrie fast die Hälfte der Fahrt, bis sie eingeschlafen ist.
Bei uns haben wir oft die Situation, dass wir wir weg gucken soll. Ihre Wut/Aggression aber gegen uns geht, also wir werden gehauen, geschlagen etc.
❤❤❤
🙏🙏🙏
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