Hallo Sweetcrina - du bist eine so mutige Frau - wo tatsächlich viele Dinge ansprechen kann - was sehr gut ist - es zerfrießt einen sonst. Schade daß du wenn es dir schlecht geht keine Unterstützung hast. Weil bei deinen Symptomen - wo du hattest - wäre ein abchecken in einer Klinik gut gewesen. Aber da hätte jemand zu dir kommen müssen - damit deine Katzen versorgt werden. Weil wenn du dich da auf niemanden verlassen kannst - verstärken sich deine Symptome. Sei dir immer bewusst - das durch deine sensible nachdenkliche Art - durch deine Gedanken wie du die Welt betrachtest - dich als besonderen Mensch ausmachen. Schade daß deine Kreativität dir nicht finanziell weiterhelfen kann. Hoffe für dich - dass irgendwer aus der Musikbranche auf deine Texte aufmerksam wird. Wünschen dir einen angenehmen Abend mit deiner Rasselbande. Ganz liebe Grüße - und sei gedrückt 😊❤
Guten Abend meine Liebe, ich danke dir für deine Worte. Sie tun gut, auch wenn ich hier und da finde, dass du mich etwas zu sehr lobst und das mit der Musikbranche halte ich für unrealistisch, aber naja. Ich empfinde mich auch nicht als mutig, weil ich mich auskotze. Aber schön, wenn es weniger als jammerig empfunden wird. Die fehlende Unterstützung hat mich in meinem Leben, selbst als der Freundeskreis noch etwas existenter war, von diversen gesundheitlichen Entscheidungen abgehalten. So habe ich von Geburt an ja eine beidseitige Hüftdysplasie und hatte bereits als Teenie an einer Seite OPs. Eigentlich bräuchte ich noch weitere, aber solang ich weiß, dass ich auf mich allein gestellt wäre (mit bürokratischem Glück mit gelegentlicher Haushaltshilfe, aber selbst das ist heutzutage eher zweifelhaft, weil ja das Gesundheitssystem kaum was stützt) brauch ich das gar nicht angehen. Ich wurde auch schon viele Male von Amtswegen gefragt ob ich Reha oder Psychiatrie angehen wollen würde, wo auch stets klar war, dass ich das ohne Unterstützung knicken kann, denn wenn ich Sachen nur angehen kann, wenn ich für Wochen/Monate meine "Kinder" ins Tierheim gebe, dann geht es mir absolut nicht gut dabei. Hab schon so oft gemerkt das ich allein dastehe, wenn was ist. Verstauchter Fuß, da musste ich überreden das mir beim Einkaufen geholfen wird. Gehirnerschütterung, hab ich mir angeblich eingebildet. Aber SO läuft das bei mir. Und da mich halt, wie im Video erwähnt, Arztbesuche eh nicht ernst nehmen und es stets heißt "Psyche" geh ich das ohne Rückenhalt auch nicht mehr an. Vor bald 15 Jahren bin ich mal von einem Praktikumsplatz mit Herzattacke und Schwindelgefühl direkt zum Arzt, wo nichts festgestellt werden konnte und das war dann mit meine erste Panikattacke, die ich dann beim Arzt massiv ausgelebt habe mit heulen und allem. Aber damals war es halt "nur" Herzrasen (welches aber medizinisch nicht messbar war, obwohl ich das Gefühl hatte es zerspringt mir), Schwindelgefühl und schließlich beim Arzt vor Verzweiflung eine Heulattacke. ... Von dieser Art hatte ich viele in meinem Leben, inklusive zitternd am Boden hockend. ... Aber kurz vor Ostern zerriss es mir förmlich den Rippenbogen vor Schmerzen und mir blieb so die Luft weg, dass ich auch mit nem Notarzt gar nicht hätte kommunizieren können (am Telefon). Ich hatte daher versucht per WhatsApp wen zu erreichen, denn das Tippen klappte mit Fehlern und Zittern halbwegs. ... Aber wurd ja nicht drauf reagiert und als ich wieder atmen konnte, hab ich die Nachricht gelöscht, noch einen Moment drüber nachgedacht doch noch zum Krankenhaus zu fahren, aber hatte ja niemanden für die Katzen. Hab an dem Tag eine ehemalige Freundin versucht telefonisch zu erreichen, aber die war wohl noch auf Arbeit oder bereits zu ihren Eltern gereist (was sie stets um die Osterzeit tat und dann nie erreichbar war). Na ja.... Ist wie es ist... Danke fürs offene Ohr und wünsche noch einen schönen Abend. Gehe nun Balkon aufräumen (also Vogelfutter auffegen und Schälchen reinholen) und kann dann lüften. Hat etwas geregnet, das wird gewiss gut tun. LG
Hallo Sweetcrina - ich hatte jahrzehntelang deine beschriebenen Symptome - Erstemal in den 90 Jahren - könnte da aber zu einem Betriebsarzt gehen. Dann ganz heftig 2010 - wo ich dann mit einer Kollegin in Begleitung zum Hausarzt bin. Der hat mir erstmal Betablocker verabreicht - keine Besserung und sofort ins Krankenhaus überwiesen wurde. Dort auch Spritzen bekommen - keine Besserung - sofort in den Rollstuhl gesetzt wurden - und ab in die Röhre für Untersuchungen am Herz. Kam nichts dabei raus - Herz alles okay. Am nächsten Morgen im Krankenhaus saß dann eine Psychologin an meinem Bett und hat mir irgendwas von Pschomatischen Symptomen erzählt. Habe dann vom Arzt als Notfallmedikament Betablocker verschrieben bekommen. Habe mich nicht ernstgenommen gefühlt - weil ich dachte ich sterbe und körperlich alles okay. Dann bin ich nicht mehr zum Arzt - weil ich mir gedacht habe - die nehmen mich nicht ernst - wenn nichts gefunden wird ist es pychomatisch. 2018 habe ich im Geschäft so eine Attacke gehabt. Meine Kollegen haben sofort die Pfkegedienstleitung informiert - die sofort Blutdruck gemessen - nach dem Puls geschaut und den Krankenwagen (Notarzt) gerufen. Wollte eigentlich nicht den Krankenwagen - da ums Eck das Krankenhaus war. Wieder Untersuchungen - aber mit dem Ergebnis das bei mir eine OP- Kathederaplikation durchgeführt wurde. Habe wohl jetzt auch noch Panikattacken - aber nicht mehr so daß ich meine ich sterbe. Das Problem dabei ist es - daß man es dann nicht schafft in so einer Situation einen Arzt oder Krankenwagen zu holen. Ich hatte ja das Glück - daß meine Kinder schon erwachsen waren und ich nur Geschäft und Pflege meiner Mutter wuppen musste. Wenn ich das jetzt hätte - würde ich auch nicht zum Arzt - da ich Tiger nicht allein lassen würde um ins Krankenhaus zu gehen. Deswegen kann ich dich so gut verstehen - ohne die Hilfe deiner Mutter oder Freunden kannst du nicht ins Krankenhaus oder geschweige in eine Reha usw. Und eine Reha oder in der Pychatrie- alles okay - aber sobald du zuhause bist - hast du die gleichen Probleme - wie vorher - da hat sich dann auch nichts daran geändert. Es ist ein Teufelskreis. Du müsstest eigentlich in Rente gehen - aber mit einem gesicherten Einkommen - um nicht noch durch Amtsärzte und Ämter belastet zu werden. Aber unser Sozialsystem und Gesundheitssystem ist darauf nicht ausgerichtet. Sie wollen dich für die Arbeitswelt fit machen. Sorry daß ich soviel geschrieben habe und hoffentlich erschlägt es dich nicht. Sei ganz lieb umarmt. LG ❤️
Rente ist bei mir als Thema lebenslang durch, da ich ja bereits seit 15 Jahren vom Amt und davon ca.13 Jahre arbeitsunfähig von Sozialhilfe abhängig bin. Mehr Geld als das "Existenzminimum" werde ich niemals in meinem Leben haben, wenn es kein Wunder gibt und meine Verfassung plötzlich eine gänzlich andere ist und ich arbeiten kann. ... Für eine gute Rente wäre das dann aber auch zu spät, denn 1,5 Jahrzehnte holt man nicht wieder rein. Das man nach ner Reha/Psychiatrie wieder in den überfordernden Alltag geschmissen wird weiß und kenn ich nur zu gut. Zum Einen war ich als Kind schon in ner Psychiatrie und danach war alles wieder wie zuvor (mit dem Unterschied das ich ne neue Klasse besucht habe und anders als heute natürlich nicht für einen Haushalt verantwortlich bin). Zum Anderen habe ich das auch bei meiner Mutter erlebt als sie nach Monaten wieder Heim kam und der Haushalt eine Mammutaufgabe darstellte. Am Schockierendsten war damals der Umstand als ich sagte "Mutter, wenn ICH schon als Vollchaot finde das es schlimm und siffig aussieht, dann ist es schlimm und siffig." ... Eigentlich bräuchte man nach ner Psychiatrie ne Haushaltsunterstützung, damit man sich erstmal darauf fokussieren kann wieder ins Leben zu finden. Wie es bei dir alles abgelaufen ist kann ich so sehr nachfühlen und es ist schlimm, dass es eben so läuft wieder und wieder. Ich selber bin ja nur froh das ich zumindest mit normalen Panikattacken gelernt habe umzugehen und mich auch meist aus sowas wie Hyperventilieren gut wieder raus bekomme. Das Einzige was mir derzeit bleibt: zu hoffen das diese neue Stufe einer Panikattacke eine einmalige Sache war. Da hock ich lieber mit ner schwächeren Panikattacke paar Stunden mehr heulend am Boden, aber da weiß ich zumindest woran ich bin. War nu gerade einkaufen, bin schweißgebadet und mir tun mal wieder Eltern von heute leid ohne Ende. Brauchte Ballons für etwas das ich nächste Woche filmen werde und ich hatte die Auswahl zwischen Markenballons für 3 oder 5 Euro. ... Für No-Name hätte ich erst in T€DI oder so gemusst, aber da komm ich bei dem Wetter nicht hin. Bin ja kaum einen Schritt aus der Haustür raus und bekam vom ersten Sonnenstrahl schon Kopfweh. Brauch Herbst.... dringend.... Dir und Tiger alles Liebe und danke das du deine Erfahrungen/Gefühle/Gedanken mit uns teilst
Hallo Sweetcrina - du bist eine so mutige Frau - wo tatsächlich viele Dinge ansprechen kann - was sehr gut ist - es zerfrießt einen sonst. Schade daß du wenn es dir schlecht geht keine Unterstützung hast. Weil bei deinen Symptomen - wo du hattest - wäre ein abchecken in einer Klinik gut gewesen. Aber da hätte jemand zu dir kommen müssen - damit deine Katzen versorgt werden. Weil wenn du dich da auf niemanden verlassen kannst - verstärken sich deine Symptome. Sei dir immer bewusst - das durch deine sensible nachdenkliche Art - durch deine Gedanken wie du die Welt betrachtest - dich als besonderen Mensch ausmachen. Schade daß deine Kreativität dir nicht finanziell weiterhelfen kann. Hoffe für dich - dass irgendwer aus der Musikbranche auf deine Texte aufmerksam wird. Wünschen dir einen angenehmen Abend mit deiner Rasselbande. Ganz liebe Grüße - und sei gedrückt 😊❤
Guten Abend meine Liebe,
ich danke dir für deine Worte. Sie tun gut, auch wenn ich hier und da finde, dass du mich etwas zu sehr lobst und das mit der Musikbranche halte ich für unrealistisch, aber naja.
Ich empfinde mich auch nicht als mutig, weil ich mich auskotze. Aber schön, wenn es weniger als jammerig empfunden wird.
Die fehlende Unterstützung hat mich in meinem Leben, selbst als der Freundeskreis noch etwas existenter war, von diversen gesundheitlichen Entscheidungen abgehalten. So habe ich von Geburt an ja eine beidseitige Hüftdysplasie und hatte bereits als Teenie an einer Seite OPs. Eigentlich bräuchte ich noch weitere, aber solang ich weiß, dass ich auf mich allein gestellt wäre (mit bürokratischem Glück mit gelegentlicher Haushaltshilfe, aber selbst das ist heutzutage eher zweifelhaft, weil ja das Gesundheitssystem kaum was stützt) brauch ich das gar nicht angehen. Ich wurde auch schon viele Male von Amtswegen gefragt ob ich Reha oder Psychiatrie angehen wollen würde, wo auch stets klar war, dass ich das ohne Unterstützung knicken kann, denn wenn ich Sachen nur angehen kann, wenn ich für Wochen/Monate meine "Kinder" ins Tierheim gebe, dann geht es mir absolut nicht gut dabei.
Hab schon so oft gemerkt das ich allein dastehe, wenn was ist.
Verstauchter Fuß, da musste ich überreden das mir beim Einkaufen geholfen wird.
Gehirnerschütterung, hab ich mir angeblich eingebildet.
Aber SO läuft das bei mir.
Und da mich halt, wie im Video erwähnt, Arztbesuche eh nicht ernst nehmen und es stets heißt "Psyche" geh ich das ohne Rückenhalt auch nicht mehr an. Vor bald 15 Jahren bin ich mal von einem Praktikumsplatz mit Herzattacke und Schwindelgefühl direkt zum Arzt, wo nichts festgestellt werden konnte und das war dann mit meine erste Panikattacke, die ich dann beim Arzt massiv ausgelebt habe mit heulen und allem. Aber damals war es halt "nur" Herzrasen (welches aber medizinisch nicht messbar war, obwohl ich das Gefühl hatte es zerspringt mir), Schwindelgefühl und schließlich beim Arzt vor Verzweiflung eine Heulattacke. ... Von dieser Art hatte ich viele in meinem Leben, inklusive zitternd am Boden hockend. ... Aber kurz vor Ostern zerriss es mir förmlich den Rippenbogen vor Schmerzen und mir blieb so die Luft weg, dass ich auch mit nem Notarzt gar nicht hätte kommunizieren können (am Telefon). Ich hatte daher versucht per WhatsApp wen zu erreichen, denn das Tippen klappte mit Fehlern und Zittern halbwegs. ... Aber wurd ja nicht drauf reagiert und als ich wieder atmen konnte, hab ich die Nachricht gelöscht, noch einen Moment drüber nachgedacht doch noch zum Krankenhaus zu fahren, aber hatte ja niemanden für die Katzen. Hab an dem Tag eine ehemalige Freundin versucht telefonisch zu erreichen, aber die war wohl noch auf Arbeit oder bereits zu ihren Eltern gereist (was sie stets um die Osterzeit tat und dann nie erreichbar war).
Na ja.... Ist wie es ist...
Danke fürs offene Ohr und wünsche noch einen schönen Abend.
Gehe nun Balkon aufräumen (also Vogelfutter auffegen und Schälchen reinholen) und kann dann lüften. Hat etwas geregnet, das wird gewiss gut tun.
LG
@@suzannewolf5062 Ihr seid einfach cute
Hallo Sweetcrina - ich hatte jahrzehntelang deine beschriebenen Symptome - Erstemal in den 90 Jahren - könnte da aber zu einem Betriebsarzt gehen. Dann ganz heftig 2010 - wo ich dann mit einer Kollegin in Begleitung zum Hausarzt bin. Der hat mir erstmal Betablocker verabreicht - keine Besserung und sofort ins Krankenhaus überwiesen wurde. Dort auch Spritzen bekommen - keine Besserung - sofort in den Rollstuhl gesetzt wurden - und ab in die Röhre für Untersuchungen am Herz. Kam nichts dabei raus - Herz alles okay. Am nächsten Morgen im Krankenhaus saß dann eine Psychologin an meinem Bett und hat mir irgendwas von Pschomatischen Symptomen erzählt. Habe dann vom Arzt als Notfallmedikament Betablocker verschrieben bekommen. Habe mich nicht ernstgenommen gefühlt - weil ich dachte ich sterbe und körperlich alles okay. Dann bin ich nicht mehr zum Arzt - weil ich mir gedacht habe - die nehmen mich nicht ernst - wenn nichts gefunden wird ist es pychomatisch. 2018 habe ich im Geschäft so eine Attacke gehabt. Meine Kollegen haben sofort die Pfkegedienstleitung informiert - die sofort Blutdruck gemessen - nach dem Puls geschaut und den Krankenwagen (Notarzt) gerufen. Wollte eigentlich nicht den Krankenwagen - da ums Eck das Krankenhaus war. Wieder Untersuchungen - aber mit dem Ergebnis das bei mir eine OP- Kathederaplikation durchgeführt wurde. Habe wohl jetzt auch noch Panikattacken - aber nicht mehr so daß ich meine ich sterbe. Das Problem dabei ist es - daß man es dann nicht schafft in so einer Situation einen Arzt oder Krankenwagen zu holen. Ich hatte ja das Glück - daß meine Kinder schon erwachsen waren und ich nur Geschäft und Pflege meiner Mutter wuppen musste. Wenn ich das jetzt hätte - würde ich auch nicht zum Arzt - da ich Tiger nicht allein lassen würde um ins Krankenhaus zu gehen. Deswegen kann ich dich so gut verstehen - ohne die Hilfe deiner Mutter oder Freunden kannst du nicht ins Krankenhaus oder geschweige in eine Reha usw. Und eine Reha oder in der Pychatrie- alles okay - aber sobald du zuhause bist - hast du die gleichen Probleme - wie vorher - da hat sich dann auch nichts daran geändert. Es ist ein Teufelskreis. Du müsstest eigentlich in Rente gehen - aber mit einem gesicherten Einkommen - um nicht noch durch Amtsärzte und Ämter belastet zu werden. Aber unser Sozialsystem und Gesundheitssystem ist darauf nicht ausgerichtet. Sie wollen dich für die Arbeitswelt fit machen. Sorry daß ich soviel geschrieben habe und hoffentlich erschlägt es dich nicht. Sei ganz lieb umarmt. LG ❤️
Rente ist bei mir als Thema lebenslang durch, da ich ja bereits seit 15 Jahren vom Amt und davon ca.13 Jahre arbeitsunfähig von Sozialhilfe abhängig bin. Mehr Geld als das "Existenzminimum" werde ich niemals in meinem Leben haben, wenn es kein Wunder gibt und meine Verfassung plötzlich eine gänzlich andere ist und ich arbeiten kann. ... Für eine gute Rente wäre das dann aber auch zu spät, denn 1,5 Jahrzehnte holt man nicht wieder rein.
Das man nach ner Reha/Psychiatrie wieder in den überfordernden Alltag geschmissen wird weiß und kenn ich nur zu gut. Zum Einen war ich als Kind schon in ner Psychiatrie und danach war alles wieder wie zuvor (mit dem Unterschied das ich ne neue Klasse besucht habe und anders als heute natürlich nicht für einen Haushalt verantwortlich bin). Zum Anderen habe ich das auch bei meiner Mutter erlebt als sie nach Monaten wieder Heim kam und der Haushalt eine Mammutaufgabe darstellte. Am Schockierendsten war damals der Umstand als ich sagte "Mutter, wenn ICH schon als Vollchaot finde das es schlimm und siffig aussieht, dann ist es schlimm und siffig." ... Eigentlich bräuchte man nach ner Psychiatrie ne Haushaltsunterstützung, damit man sich erstmal darauf fokussieren kann wieder ins Leben zu finden.
Wie es bei dir alles abgelaufen ist kann ich so sehr nachfühlen und es ist schlimm, dass es eben so läuft wieder und wieder.
Ich selber bin ja nur froh das ich zumindest mit normalen Panikattacken gelernt habe umzugehen und mich auch meist aus sowas wie Hyperventilieren gut wieder raus bekomme. Das Einzige was mir derzeit bleibt: zu hoffen das diese neue Stufe einer Panikattacke eine einmalige Sache war. Da hock ich lieber mit ner schwächeren Panikattacke paar Stunden mehr heulend am Boden, aber da weiß ich zumindest woran ich bin.
War nu gerade einkaufen, bin schweißgebadet und mir tun mal wieder Eltern von heute leid ohne Ende. Brauchte Ballons für etwas das ich nächste Woche filmen werde und ich hatte die Auswahl zwischen Markenballons für 3 oder 5 Euro. ... Für No-Name hätte ich erst in T€DI oder so gemusst, aber da komm ich bei dem Wetter nicht hin. Bin ja kaum einen Schritt aus der Haustür raus und bekam vom ersten Sonnenstrahl schon Kopfweh.
Brauch Herbst.... dringend....
Dir und Tiger alles Liebe und danke das du deine Erfahrungen/Gefühle/Gedanken mit uns teilst