Ich habe tatsächlich mit einem 5 Volt Modul "Faltbares Outdoor Solarmodul" angefangen um mein Handy aufzuladen. Irgendwann war klar, das ich eine Solaranlage für Erwachsene haben wollte. Zu dem Zeitpunkt habe ich bereits das 5 Volt Modul mit einem billigen StepUp Converter aus der Bucht benutzt, um eine 12 Volt Motorradbatterie zu laden. Das hat prima funktioniert, reichte aber kaum für mehr als etwas LED Licht und das Handy. Inzwischen habe ich eine 120 AH AGM Batterie, den EPEVER Tracer 4210AN und auf dem Balkon zwei monokristalline 100 Watt Panele (das dritte ist bestellt, 5 sollen es werden). Die Batterien werden über den Winter auf 5 Stück aufgestockt, da 120 AH effektiv nur 36 AH bieten wenn man sie lange haben möchte. Finanziell kann ich mir in der aktuellen Zeit nicht gleich eine 100 AH LifePo4 hinstellen. Darüber laufen Licht, ein Laptop, ein Fernseher, ein SmartHome Speaker ein Handyladegerät und der Wlan Router (FritzBox). Im Idealfall ist die Batterie auch im Winter überwiegend voll um dessen Lebensdauer zu erhöhen. Ein Wechselrichter ist erstmal nicht nötig, da ich sowohl Licht wie auch den Laptop und das Ladegerät wie auch den Fernseher direkt mit 12 Volt füttern kann, das reduziert die Wandlerverluste. Mal schauen wie groß der Überschuss im Sommer wird, vielleicht kommt dann ein Wechselrichter ins Haus. Nach meiner aktuellen Strompreiserhöhung um 25% (30 --> 40ct/kWh) möchte ich so wenig wie möglich aus dem Netz zufüttern.
Gudde Bob! Auch wenn meine Anlage schon längst fertig habe und ich damit sogar heiß-Wasser und meine Heizdecke im Winter versorgen schau ich gern bei Dir rein! Grüße aus Portugal (Termas de Monfortinho)
@zombie prevention - Hallo Bob, der Kaffee ist heiss und los gehts. Haha, Duennschicht nicht Duennschiss. Optimale Bedingungen = 1000W/m2 Lichteinfall (90 Grad) bei 25 Grad Celsius
Anmerkung: Im Dezember statistisch rund 31h Sonne, also 1h pro Tag (verteilt über den Monat, also nicht jeden Tag). Um also über den Winter (Dezember) zu kommen muss man bei der Anlagenplanung den eigenen Verbrauch in 31 Tagen mit den 31h Sonne wieder füllen. Zu beachten: Wirkungsgrad/Verluste/Eigenverbrauch der PV-Geräte, Speicherverluste (Selbstentladung) und Modulwirkungsgrad je nach Neigung und Ausrichtung.
Tipp von mir,ab und an lassen sich Mitsubishi dünnschicht Module auf eBay ergattern,die aus Modernisierungs Gründen ausgetauscht werden. Die haben teils noch gute Leistung für deren Alter und Anschaffungspreis.
Super Video, Daumen hoch! bzgl. Dünnschicht: Diese retten mich immer über den Winter. Hatte ein Vidoe über die Verschattung gemacht, da gern mal reinschauen. Auch bzgl. Bypass- und String-Dioden. Was ich so von den PV'lern bei YT sehe ist, dass die mit einer großen Anlage nicht über den Winter kommen. Ok, Schnee und 2 Wochen dicke Regenwolken.. aber die Anlage muss richtig geplant werden. Und das geht meist nicht über eine Reihenschaltung mit 40 Modulen an einem Wechselrichter. Die Insel hat soooo viele Vorteile, aber auch Nachteile. Hier muss man schon ein richtiges Konzept erarbeiten und wissen, was man möchte.
Schöner Exkurs zu den unterschiedlichen Modularten, Bob! 👍 Wie immer sehr anfängerfreundlich. 😊 (Die Beantwortung einiger Rückfragen hab ich mal übernommen, hoffentlich in Deinem Sinne.)
Hallo Bob, vielen Dank für die gute Erklärung. Ich möchte eine Inselsolaranlage für den Amateurfunk bauen und ich suche eine Lösung für eine hohe Leistung aus den Solarpanelen und einem kleinen Akku. Also konkret: Wenn die Panele bei 200 W / 12 V / 10 AH liefert und ich den 12 V Akku aber nur mit 3 AH laden darf, dann gibt es nach dem was ich jetzt bei dir gelernt habe nur die Möglichkeiten die Leistung der Panele zu reduzieren oder weitere Batterien anzuhängen. Ich möchte aber auch bei schlechtem Wetter einen kleinen Akku von ca. 30 AH optimal (also so schnell wie möglich laden). Dazu sind dann Panele mit 200 W Leistung ggf. sinnvoll. Ändert sich das Wetter fließt dann aber deutlich zu viel Leistung in den Akku. Gibt es eine Steuereinheit, die die Ah - Leistung die auf den Akku geht auf die gewünschten 3 AH runterregelt ? Bisher hatte ich gehofft, dass der Victron MPPT 75/15 das kann. Ich habe aber auch von dir gelernt, dass er das offensichtlich nicht kann. Vielen Dank. Ich hoffe auf eine Antwort von dir!
Interessantes Thema über Dünnschichtmodule! Würde mich ernsthaft interessieren woher ich Wechselregler oder zumindest Laderegler bekomme die 135 Volt Leerlaufspannung abkönnen bei ca 100Watt?
Also ich hab mir von Solartronics als Komplettset die zwei 140w geholt, ich weiß böser Pwm Regler aber er funzt schonmal hab jetzt ne 120ah Blei Säure Solar Batterie von Langzeit die Paneele liefern auf nem Gartenhäuschen ohne sie auszurichten tolle 10 ampere ich bin zufrieden dazu ne kleine 12v Buchse und einen wechselrichter um Geräte zu laden die nicht auf 12v adaptiert werden können Tipps was ich am ehesten machen sollte ?( 2te Batterie, lieber ausrichten ?) Grammatikfehler kann jeder für sich behalten
Vielleicht noch eine Ergänzung die im Video nicht angesprochen wurde. Je nach Modul haben diese mehr oder weniger Zellen. Mir ist aufgefallen, dass Victron die ganz grossen Module sprich 350Wp oder grösser nicht so gerne mag. Die haben ne Leerlaufspannung von mehr sls 40V. Beim angesprochenen Laderegler 15/75 währen zwei in Reihe zu viel. Gleiches mit dem Strom, die Module bringen 9A und mehr, parallel geht dann auch nicht. Module mit weniger Zellen die von der Leistung her aber gleich viel bringen passen viel besser. Also lieber zwei kleinere Module mit weniger Zellen die aber fast auf die Werte kommen, als nur ein Panel nehmen und dafür aber 50% der Leistung verschenkt wird. Grüsse aus der Schweiz Wie immer top Video
@@zombieprevention ja das ist korrekt und war nur ein Bespiel. Mein Inselwechselrichter 5kW hat ne Startspannung von 120V max Leerlaufspannung von 450V. Strom max 16A oder 18A. Auch bei dem ist es auffällig. Mit 18A max kann man keine parallelschaltung realisieren. Bin ich relativ zügig drüber. Serienschaltung geht gar nichts wenn ich nicht mindestens 4 Panels nehme. 3 könnte vielleicht bei guter Sonneneinstrahlung gehen aber mit 4 gehts erst richtig los. Die Hersteller“vorgaben“ sind meist nicht für 120 Zellen gemacht. Meisst passt es einfach nicht so recht. Das möchte ich damit sagen. 60 Zellen 270WP impp 8.63 Umpp 31.4 Leerlaufspannung 38.6V isc 9.13 Solche Zellen könnte ich schon mal 2 parallel führen. 18A kann er👍 Umpp 31.4V x4= 125.6 V Startspannung wesentlich sicherer als bei 120 Zellen Module die wenn ich 3 nehme (34.4x3=103.2V) nicht erreicht wird oder mit 4 Panels weiter übers Ziel hinaus schiesse. Auch mit maximale Anzahl der Module bin ich zügig am Limit. 120 Zellen Module gehen 10 aufs Dach wenn ich die Leerlaufspannung einhalten will. Bei den 60 Zellen Module wären es 450V/38.6V= 11.65 also runden wir mal ab auf 11. Also 1 Modul mehr aber parallel dazu nochmal 11. Ich persönlich büsse im Moment wegen den Zellen der Module 2.54kW ein. Also die Laderegler können meist sehr viel und sind nicht nur Datenabhängig sonder indirekt auch von den Zellen der Module. Die Zellen geben die Daten ja erst vor. O mein Gott, echt schwierig sich kurz zu fassen, sorry
Ich habe nun zwei Panel ETFE mit jeweils 100 Watt, 18 vmp und 20 v Leerlauf Spannung. Sowie 5,55 A. Dann habe ich noch ein anderes PV Modell mit 120 Watt und 20,1 Nennspannung und 24,1 Leerlauf Spannung sowie 5,98 Lade Strom dies dritte ist kein ETFE. Kann ich nun alle drei Module in Reihe schalten? Oder überhaupt kombinieren? Wie sind da die Zahlen? Gehen diese drei Module mit einem make Sky Blue oder anderen günstigen (nicht Fake) mttp Laderegler? Welchen würden Sie empfehlen? Übrigens für eine Insel solaranlage. Vielen Dank für die Mühe.
Meine Frage wäre ob es bezüglich des Ertrags einen Unterschied macht, ob ein Solarmodul mit 18V oder mit ca. 40V läuft (gleiche Watt Peak). Bieten die Solarmodule mit höherer Spannung Vorteile bezüglich des Ertrags bei einfacher Anlage mit nur einem Panel und einem Laderegler, der das kann?
Kommt auf den Abstand zwischen panel und laderegler an. Höhere Spannung =weniger verlusste beim Übertragen Selbst Prinzip wie bei den Hochspannungsleitungeb
Ich hätte da mal ein Bitte: Was hat es mit dem Thema Erdung positiv oder negativ auf sich? Bei verschiedenen Ladereglern wird das so oder so angegeben. Könntest Du dazu bitte eine kurze Info geben? Vielen Dank.
Ich bin zwar nicht Bob und keine Experte aber vielleicht hilft es ja trotzdem. Bei Ladereglern hat man mehrere Klemmen an denen die verschiedenen Spannungen anliegen. Das sind Mindestens die die Solarspannung z.B. mit 18V und die Batteriespannung mit 12V. Bei vielen Geräten ist man gewohnt, dass die alle "negativen" intern Klemmen zusammengeschaltet sind, deswegen spricht mal da oft auch von der Masse- oder GND Klemme. Wenn die Klemmen intern sowieso verbunden sind, kannst du sie natürlich auch über die Erdung miteinander verbinden. Die positiven Klemmen darfst du in dem Fall natürlich nicht über einen Erdkontakt verbinden, weil du dann ja die Batterie direkt mit dem Solarpanel parallel schalten und damit den Regler kurzschliessen würdest. Es gibt aber auch Solarregler, bei denen nicht die negativen, sondern die positiven Klemmen intern verbunden sind. Hier ist die Sache genau umgekehrt. Die positiven Klemmen darfst du erden und übe die Erde miteinerander verbinden, weil die ja sowieso intern miteinander verbunden sind. Wenn du die negativen Klemmen erdest und miteinander verbindest schliesst du so einen Regler kurz.
@@justintimber5058 Ich weiss nicht genau, warum die Hersteller das machen, aber ich vermute es liegt wie so oft an den Herstellungskosten. Halbleiter zum Ein-Aus-Schalten der negativen Klemme "N-Channel Mosfets"sind billiger als P-Channel Mosfets zum Schalten der positiven Klemme. In einfachen PWM-Reglern ist nicht viel mehr drin als ein Microcontroller der die Spannungen misst und über ein paar Mosfets regelt. Da der Microcontroller dafür eine gemeinsame "Klemme" benötigt landet man dann bei einer Schaltung bei der die positive Klemme die gemeinsame Masse darstelllt und die verschiedenen Spannungen an den negativen Klemmen anliegen.
Dieses Überladen verunsichert mich doch sehr. Gibt es auch Batterien welche man nicht überladen kann. Bzw. mit eingebauten Überladungsschutz? Ich möchte nicht ständig rechnen und aufpassen usw.
Hätte ich sonst das Video gemacht? Hier hilft nur ein wenig Planung, fertig. Das ist nicht wild, aber man sollte wenigstens ein wenig drüber nachdenken
Vielleicht noch eine weitere Antwort (bzw. drei), um die Frage noch vollständiger zu beantworten: 1. *Offene Bleibatterien* (also nicht wartungsfreie) können zwar auch durch zu hohe Spannung und Stromstärke überladen, also intern geschädigt werden, können bei Einhaltung der von Bob angesprochenen Parameter aber nicht durch *zu langes* Laden beschädigt werden (das führt dann "nur" zur Elektrolyse des Wassers, also dem Spalten in Wasserstoff und Sauerstoff), sofern man sich um die Wasserstände in den einzelnen Zellen kümmert (siehe Bobs Videos hierzu). Und natürlich müssen solche Batterien in belüfteter Umgebung lagern, um die Gefahr von Knallgasexplosionen zu minimieren. 2. Der Kommentar von @pedator92 mit Hinweis auf den Laderegler für Li-Ionen-Akkus (einschließlich Lithiumeisenphosphat = LiFePO4 = LFP) ist natürlich korrekt, sofern hier vor Inbetriebnahme die passenden Parameter eingestellt werden. 3. Das Paradebeispiel für "Schutz ist bereits eingebaut" sind die sogenanten "Power Stations" aka Camping-Solarboxen, auch hier und anderswo vielfach vorgestellt. Nachteil ist der hohe Preis für die fertige Integration, die höhere Komplexität und damit Fehleranfälligkeit der kompakt verbauten Komponenten. Hier lässt sich Leistung und Qualität nur mit sehr viel Geld erkaufen. Wem es das wert ist...
Ich habe 3 x 400 Watt Module. Nagelneu. 34V und 11,62A. Parallel angeschlossen also 34,86A. 6 Batterien je 120Ah auf 24V geschalten. Also 360ah und 24V. Nach dem anschließen habe ich festgestellt dass die Anlage aber maximal 450 W liefert. Obwohl es ja theoretisch 1200 sein müssten. Woran kann das liegen?
Hallo Bob, kenn deinen Kanal seit einiger Zeit weil ich mich nun für Solar interessiere. Was mich bei allen Kanàlen etwas irritiert, es wird immer viel drumherum erzählt. " man könnte auch, vorher hatte ich das Teil verbaut, das geht auch aber das ist besser, usw. Also die ganze Palette was man alles könnte oder nicht sollte. Bis heute hab ich noch kein Video gesehen was kurz und bündig erklärt wie man eine einfache Anlage mit Speicher baut ohne Netzeinspeisung. Also Fakten! So, Tagesverbrauch ca. 250Watt / Std. errechneter Durchschnitt. über einen längeren Zeitraum. Zählerstand immer auf 24 abgelesen. Also ca.6 kw/ tag. Dach Südseite, keine Schatten, 12 Std. Sonne( wir leben auf den Philippinen) Durchschnitt außen Temeratur 30-35grad. Durch Schalter vom Netz getrennt. Also keine Einspeisung ins Netz. Also durch den 63 Amp. Schalter entweder Versorgung vom Netz oder Solar. Natürlich Speicher/ Batterie. Einfache Frage: Wieviel Leistng Module? Welchen MPPT Regler? Wieviel Batterie amp/h ? Auf jede Frage EINE Antwort. Also ein Paket dass zusammen passt. Und nicht wieder : man könnte auch, oder der Regler wäre zu klein wenn, oder der Verust ist zu groß weil, dann lieber 24 Volt und oder Reihe oder Parallel......... Man will wissen wie es geht und was man richtig aufeinander abgestimmt braucht. Natürlich mit der Erklärung warum die Module eine bestimmte Leisung haben sollten, ebenso der Speicher der Wechelrichter und natürlich der Regler.Also eine 12Volt Anlage entsprechend dem Bedarf. Und nicht was nicht geht oder was man sonst noch alles machen könnte. 24Volt in Reihe oder nicht, von der Firma gibt es auch, aber usw. Nicht jeder ist Strom oder Solar Profi. Alles Andere macht kirre! Es kommen wie ich ja auch immer neue User dazu. Was sonst noch alles geht kann man ja in einem anderen Video bringen. Der Rubel muss ja auch rollen.😉 Also, Tagesverbrauch ca. 6kw. Module, welcher Typ und Leistung. Regler MPPT welche Amp.Leistung. Wechselrichter welche Leistung. Batterie Typ bzw. Amp/h 12volt Anlage, keine Netzeinspeisung. Also so dass ich weiß was ich brauche und auch warum. Aus dem Näkästchen plaudern kann man zum Schluß immer noch. Aber erst mal Fakten! Ich war vor meiner Selbstständigkeit als Ausbilder tätig. Kostruktions und Schweißtechnik. Hab mal am Anfang den Fehler gemacht den Leuten an einem Unterrichtstag das kompl. Wissen eines Lehrschweißers zu vermitteln. Davon hat die Truppe nichts behalten. Hab dann umgestellt und bei null Wissen angefangen bis hin zur Prüfungsreife. Die Kritik ist also aus eigener Erfahrung gut gemeint. Bin 70 und arbeite immer noch ab und zu. Allerdings nicht wegen Geld. Gefälligkeiten für Andere, Spaß am Berufund damit ich nicht einroste.Weswegen ich auch meistens Edelstahl verarbeite.😉😂 LG. von den Philippines🌴
Wie ist das eigentlich mit dem parallelschalten unterschiedlicher Module? Ich habe gelesen das sollte man nicht machen, aber ich hab hier 2 Module mit recht ungewöhnlichen Spannungen 24,3 V leerlauf und 20,4 V im Normalbetrieb. Die hab ich in Reihe, so das halt die Doppelte Spannung raus kommt. Kann man sowas trotzdem problemlos zu bsw 2x Solartronicmodulen mit ihren 18 Volt parallel schalten oder macht man damit was kaputt? Wollte das ganze gerne erweitern aber die Ausgangsspannung findet man sonst irgendwie kaum/nicht bei anderen Modulen
@@zombieprevention Bestimmt gibt's das irgendwo ;). Bei Dir finde ich aber nur Beispiele wo alle Module gleich sind. Wenn ich 4 Module hab wo 2 immer gleich sind dann könnte ich ja eigentlich auch 18V & 20 V in Reihe schalten und nochmal 18V & 20 Volt in Reihe - dann hätte ich 2x die gleiche Spannung und diese beiden "Packs" könnte ich dann wieder problemlos Parallel schlalten, damit der Laderegler auch noch inmerhalb der Maximalwerte bleibt. Oder hab ich da nen Denkfehler drin? Wenn ein "Pack" von beiden dann mal im Schatten liegt würde der andere dann ja trotzdem auch noch volle Leistung liefern können.
Mini Solar Tipp (Winter, auch Camping): Ein Boiler und alle anderen hungrigen Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 5 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß. Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 200...400W gedimmt. Bügeleisen, Geschirrspüler, Backofen, E-Heizer, Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Videos dazu auf meinen Kanal th-cam.com/video/eC2olbCBhh0/w-d-xo.html Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu vertreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter /Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. Kleiner Hinweis (für alle anderen): Energie lässt sich nicht sparen. Wenn ich also mein Wasser kochen will, muss ich für einen Liter immer die gleiche Energie aufwenden. Christians Methode setzt da auf eine längere Zeit mit weniger Leistung, um so die von der PV zur Verfügung gestellte Leistung möglichst effizient nutzen zu können - es werden so also Verbrauchsspitzen abgefangen. Am Ende dürfte der Energieverbrauch durch das Zwischenschalten des Dimmers sogar (leicht) höher sein, spielt aber keine Rolle, da eben effizientere Abdeckung durch die PV-Anlage und daher eben bessere Nutzung der selbst erzeugten Energie.......... ............. ...............
Dünnschicht lohnt rein rechnerisch nicht, man bräuchte pro Modul einen Laderegler mit 100V, oder die teuren Laderegler die 200V können für jämmerliche zwei Module im String. 😕
Kommt auf die Anzahl der Panele an. Bis zu 10 parallel sollte jeder einfache Laderegler abkönnen bei 100 Watt Modulen. Bei Victron haben die einfachen doch schon meist 15A Verträglichkeit.
@@danrob7449 Mir geht es um die 100 Volt bei denen bei den meisten Ladereglern Schluss ist. Machbar ist vieles bleibt halt nur die Frage Preis/Leistung. Aber das muss jeder für sich entscheiden ob es lohnt in veraltete Dünnschichtmodule zu investieren.
@@danrob7449 PV ist und bleibt Rechnerei, vermutlich gehe ich auch zusehr von meiner Anlage aus, dort wüsste ich nicht wo ich Dünnschichtmodule einsetzen sollte, vielleicht zum verkleiden der Scheunenwände. :)
2 x enjoy solar® Mono 200W 36V Monokristallin Solarmodul Solarpanel ideal für 24V-System 36v 6 A VS 2 x 190Watt Solarpanel 12/24 Volt Monokristallin 18v 10A Am Balkon , welches wäre besser bei gleichen bedingungen ? hat jemand nen plan ? hängt gerade runter bob hab ich da nicht so wirklich verstanden , da ich verstanden habe das der diese zusammen geschaltet hat . meine beiden sind jeweils ein Pärchen . will nun nicht hin und her bauen müssen nur um zu testen :) hat jemand das mal getestet solo oder im String aber bei gleichen werten ? angeschlossen an meiner bluetti 200 max
Ich habe irgendwie noch Probleme den passenden Laderegler anhand eines Datenblatts vom PV-Modul auszuwählen. Welche Spannung und welcher Strom ist relevant? Da stehen Daten unter STC, dann unter NOCT, Spannung MPP, Strom MPP, Leerlaufspannung, Kurzschlusstrom, Da bin ich verwirrt :-) Wenn ich nun zwei oder drei 395 Watt Module ( static.trinasolar.com/sites/default/files/DE_Datasheet_VertexS_DE09.08_2021_A.pdf ) in Reihe schalten möchte, wonach berechne ich nun den erforderlichen Laderegler? Ich möchte 2 parallel geschaltete LifePO4 100A 24V damit laden. Bei 3 x 395W PV-Modulen (siehe Link) wäre ein Victron 100/20 zu klein oder?
Hi, gern nehme ich Bob diese Antwort ab, habe ich selbst doch die Vorgängermodule von TrinaSolar "Honey TSM-DE08M.08(II)" mit 380Wp auf dem Dach und eine 48V Akkubank aus 3 parallel verbundenen 50Ah LiFePO4-Akkumodulen. Also: Die Tabellen "STC" und "NOCT" sind die üblichen beiden Beispiele für unterschiedliche Umweltbedingungen (jeweils am Fuß der Tabellen erklärt). STC wird im Labor ermittelt, stellt also einen kalibrierten / idealisierten Standard dar, während NOCT versucht, den natürlichen Bedingungen näher zu kommen (ob auch im Labor, ist mir nicht bekannt). Da Du wahrscheinlich nicht die realen statistischen Daten für Deinen Standort kennst, solltest Du für die Auslegung von Laderegler und Akkus von den höheren (STC) Werten ausgehen. Zu den einzelnen Spannungen und Stromstärken: U MPP ist die maximale, dauerhaft am Regler anliegende Spannung und ist gemeinsam mit dem Strom I MPP verantwortlich für die Nennleistung (bei Dir 395Wp STC, bzw. 298Wp NOCT). Die Leerlaufspannung U OC (engl. auch V OV) ist die unter den angegebenen Bedingungen maximal erreichbare Spannung. *Diese* muss unbedingt vom Laderegler verkraftet werden können (besser mit etwas Toleranz, da der Wert bei niedrigeren Temperaturen noch höher ausfällt). Zu hohe Stromstärke wird vom Regler einfach nicht angenommen, schadet ihm (in Grenzen) also nicht. Zu Deiner geplanten Schaltung: Physikalische Grundlage: In Serie addieren sich Spannungen, in Parallelschaltung die Ströme. Der jeweils andere Wert verändert sich nicht. Für den Victron 100/20 (Blue oder Smart) sind bei 41,0V (U OC unter STC) 2 Module seriell möglich (2×41=82 ist
Ich habe tatsächlich mit einem 5 Volt Modul "Faltbares Outdoor Solarmodul" angefangen um mein Handy aufzuladen. Irgendwann war klar, das ich eine Solaranlage für Erwachsene haben wollte. Zu dem Zeitpunkt habe ich bereits das 5 Volt Modul mit einem billigen StepUp Converter aus der Bucht benutzt, um eine 12 Volt Motorradbatterie zu laden. Das hat prima funktioniert, reichte aber kaum für mehr als etwas LED Licht und das Handy. Inzwischen habe ich eine 120 AH AGM Batterie, den EPEVER Tracer 4210AN und auf dem Balkon zwei monokristalline 100 Watt Panele (das dritte ist bestellt, 5 sollen es werden). Die Batterien werden über den Winter auf 5 Stück aufgestockt, da 120 AH effektiv nur 36 AH bieten wenn man sie lange haben möchte. Finanziell kann ich mir in der aktuellen Zeit nicht gleich eine 100 AH LifePo4 hinstellen. Darüber laufen Licht, ein Laptop, ein Fernseher, ein SmartHome Speaker ein Handyladegerät und der Wlan Router (FritzBox). Im Idealfall ist die Batterie auch im Winter überwiegend voll um dessen Lebensdauer zu erhöhen. Ein Wechselrichter ist erstmal nicht nötig, da ich sowohl Licht wie auch den Laptop und das Ladegerät wie auch den Fernseher direkt mit 12 Volt füttern kann, das reduziert die Wandlerverluste. Mal schauen wie groß der Überschuss im Sommer wird, vielleicht kommt dann ein Wechselrichter ins Haus. Nach meiner aktuellen Strompreiserhöhung um 25% (30 --> 40ct/kWh) möchte ich so wenig wie möglich aus dem Netz zufüttern.
Gudde Bob! Auch wenn meine Anlage schon längst fertig habe und ich damit sogar heiß-Wasser und meine Heizdecke im Winter versorgen schau ich gern bei Dir rein! Grüße aus Portugal (Termas de Monfortinho)
Das stimmt mal sehen was auf uns zu kommt 👍 habe auch schon vorgesorgt
@zombie prevention - Hallo Bob, der Kaffee ist heiss und los gehts.
Haha, Duennschicht nicht Duennschiss.
Optimale Bedingungen = 1000W/m2 Lichteinfall (90 Grad) bei 25 Grad Celsius
Anmerkung: Im Dezember statistisch rund 31h Sonne, also 1h pro Tag (verteilt über den Monat, also nicht jeden Tag). Um also über den Winter (Dezember) zu kommen muss man bei der Anlagenplanung den eigenen Verbrauch in 31 Tagen mit den 31h Sonne wieder füllen. Zu beachten: Wirkungsgrad/Verluste/Eigenverbrauch der PV-Geräte, Speicherverluste (Selbstentladung) und Modulwirkungsgrad je nach Neigung und Ausrichtung.
Tipp von mir,ab und an lassen sich Mitsubishi dünnschicht Module auf eBay ergattern,die aus Modernisierungs Gründen ausgetauscht werden. Die haben teils noch gute Leistung für deren Alter und Anschaffungspreis.
Super Video, Daumen hoch! bzgl. Dünnschicht: Diese retten mich immer über den Winter. Hatte ein Vidoe über die Verschattung gemacht, da gern mal reinschauen. Auch bzgl. Bypass- und String-Dioden.
Was ich so von den PV'lern bei YT sehe ist, dass die mit einer großen Anlage nicht über den Winter kommen. Ok, Schnee und 2 Wochen dicke Regenwolken.. aber die Anlage muss richtig geplant werden. Und das geht meist nicht über eine Reihenschaltung mit 40 Modulen an einem Wechselrichter. Die Insel hat soooo viele Vorteile, aber auch Nachteile. Hier muss man schon ein richtiges Konzept erarbeiten und wissen, was man möchte.
Schöner Exkurs zu den unterschiedlichen Modularten, Bob! 👍
Wie immer sehr anfängerfreundlich. 😊
(Die Beantwortung einiger Rückfragen hab ich mal übernommen, hoffentlich in Deinem Sinne.)
Komplett dankbar ich bin 😁
@@zombieprevention Das darf heute nur mein Arbeitgeber nicht erfahren... 🤫😜
Hehehe ich sage nix
Ja stimmt gut erklärt 👍
👍👍 Sehr gut erklärt wie immer danke, schönes Wochenende 👍👍👍
Hallo Bob, vielen Dank für die gute Erklärung. Ich möchte eine Inselsolaranlage für den Amateurfunk bauen und ich suche eine Lösung für eine hohe Leistung aus den Solarpanelen und einem kleinen Akku.
Also konkret: Wenn die Panele bei 200 W / 12 V / 10 AH liefert und ich den 12 V Akku aber nur mit 3 AH laden darf, dann gibt es nach dem was ich jetzt bei dir gelernt habe nur die Möglichkeiten die Leistung der Panele zu reduzieren oder weitere Batterien anzuhängen.
Ich möchte aber auch bei schlechtem Wetter einen kleinen Akku von ca. 30 AH optimal (also so schnell wie möglich laden). Dazu sind dann Panele mit 200 W Leistung ggf. sinnvoll. Ändert sich das Wetter fließt dann aber deutlich zu viel Leistung in den Akku.
Gibt es eine Steuereinheit, die die Ah - Leistung die auf den Akku geht auf die gewünschten 3 AH runterregelt ?
Bisher hatte ich gehofft, dass der Victron MPPT 75/15 das kann. Ich habe aber auch von dir gelernt, dass er das offensichtlich nicht kann.
Vielen Dank. Ich hoffe auf eine Antwort von dir!
Interessantes Thema über Dünnschichtmodule! Würde mich ernsthaft interessieren woher ich Wechselregler oder zumindest Laderegler bekomme die 135 Volt Leerlaufspannung abkönnen bei ca 100Watt?
Bei Sturm nimmt das Schiff, jeden Hafen ^^
Also ich hab mir von Solartronics als Komplettset die zwei 140w geholt, ich weiß böser Pwm Regler aber er funzt schonmal hab jetzt ne 120ah Blei Säure Solar Batterie von Langzeit die Paneele liefern auf nem Gartenhäuschen ohne sie auszurichten tolle 10 ampere ich bin zufrieden dazu ne kleine 12v Buchse und einen wechselrichter um Geräte zu laden die nicht auf 12v adaptiert werden können Tipps was ich am ehesten machen sollte ?( 2te Batterie, lieber ausrichten ?) Grammatikfehler kann jeder für sich behalten
Aber danke hast mir bei vielen Fragen schon geholfen mit deinen Videos !
Freut mich. Zweite Batterie würde ich dir raten. Erst dann ausrichten
Edit ich hab die Batterie nur nicht genug gefordert hatte jetzt schon 12,7ampere aus den Modulen ohne ausrichten !!
Die Zweite kommt dann noch !! Aber dann tausche ich die Kabel die zur Batterie führen aus meinst du 10mm2 reicht?? Ca 1m Länge
Vielleicht noch eine Ergänzung die im Video nicht angesprochen wurde.
Je nach Modul haben diese mehr oder weniger Zellen. Mir ist aufgefallen, dass Victron die ganz grossen Module sprich 350Wp oder grösser nicht so gerne mag. Die haben ne Leerlaufspannung von mehr sls 40V. Beim angesprochenen Laderegler 15/75 währen zwei in Reihe zu viel. Gleiches mit dem Strom, die Module bringen 9A und mehr, parallel geht dann auch nicht.
Module mit weniger Zellen die von der Leistung her aber gleich viel bringen passen viel besser. Also lieber zwei kleinere Module mit weniger Zellen die aber fast auf die Werte kommen, als nur ein Panel nehmen und dafür aber 50% der Leistung verschenkt wird.
Grüsse aus der Schweiz
Wie immer top Video
Also 2x400 watt wäre doch ohnehin zuviel für einen victron 75/15
Der kann bei 24v schon nur max 390watt Effekt nutzen
@@zombieprevention ja das ist korrekt und war nur ein Bespiel. Mein Inselwechselrichter 5kW hat ne Startspannung von 120V max Leerlaufspannung von 450V. Strom max 16A oder 18A. Auch bei dem ist es auffällig. Mit 18A max kann man keine parallelschaltung realisieren. Bin ich relativ zügig drüber. Serienschaltung geht gar nichts wenn ich nicht mindestens 4 Panels nehme. 3 könnte vielleicht bei guter Sonneneinstrahlung gehen aber mit 4 gehts erst richtig los. Die Hersteller“vorgaben“ sind meist nicht für 120 Zellen gemacht. Meisst passt es einfach nicht so recht. Das möchte ich damit sagen.
60 Zellen 270WP impp 8.63 Umpp 31.4 Leerlaufspannung 38.6V isc 9.13
Solche Zellen könnte ich schon mal 2 parallel führen. 18A kann er👍
Umpp 31.4V x4= 125.6 V Startspannung wesentlich sicherer als bei 120 Zellen Module die wenn ich 3 nehme (34.4x3=103.2V) nicht erreicht wird oder mit 4 Panels weiter übers Ziel hinaus schiesse.
Auch mit maximale Anzahl der Module bin ich zügig am Limit.
120 Zellen Module gehen 10 aufs Dach wenn ich die Leerlaufspannung einhalten will.
Bei den 60 Zellen Module wären es 450V/38.6V= 11.65 also runden wir mal ab auf 11. Also 1 Modul mehr aber parallel dazu nochmal 11.
Ich persönlich büsse im Moment wegen den Zellen der Module 2.54kW ein.
Also die Laderegler können meist sehr viel und sind nicht nur Datenabhängig sonder indirekt auch von den Zellen der Module. Die Zellen geben die Daten ja erst vor.
O mein Gott, echt schwierig sich kurz zu fassen, sorry
Ich habe nun zwei Panel ETFE mit jeweils 100 Watt, 18 vmp und 20 v Leerlauf Spannung. Sowie 5,55 A. Dann habe ich noch ein anderes PV Modell mit 120 Watt und 20,1 Nennspannung und 24,1 Leerlauf Spannung sowie 5,98 Lade Strom dies dritte ist kein ETFE. Kann ich nun alle drei Module in Reihe schalten? Oder überhaupt kombinieren? Wie sind da die Zahlen? Gehen diese drei Module mit einem make Sky Blue oder anderen günstigen (nicht Fake) mttp Laderegler? Welchen würden Sie empfehlen? Übrigens für eine Insel solaranlage. Vielen Dank für die Mühe.
Puhh besser nicht. Dazu kommt noch ein Video
@@zombieprevention Danke, was mache ich nur mit dem einzelnem Modul...
Eigener kleiner laderegler
Hallöchen 👋
Meine Frage wäre ob es bezüglich des Ertrags einen Unterschied macht, ob ein Solarmodul mit 18V oder mit ca. 40V läuft (gleiche Watt Peak). Bieten die Solarmodule mit höherer Spannung Vorteile bezüglich des Ertrags bei einfacher Anlage mit nur einem Panel und einem Laderegler, der das kann?
Kommt auf den Abstand zwischen panel und laderegler an.
Höhere Spannung =weniger verlusste beim Übertragen
Selbst Prinzip wie bei den Hochspannungsleitungeb
@@zombieprevention Danke für adiene schnelle Antwort. Das hilft mir weiter 👍
Ich hätte da mal ein Bitte: Was hat es mit dem Thema Erdung positiv oder negativ auf sich? Bei verschiedenen Ladereglern wird das so oder so angegeben. Könntest Du dazu bitte eine kurze Info geben? Vielen Dank.
Ich bin zwar nicht Bob und keine Experte aber vielleicht hilft es ja trotzdem.
Bei Ladereglern hat man mehrere Klemmen an denen die verschiedenen Spannungen anliegen. Das sind Mindestens die die Solarspannung z.B. mit 18V und die Batteriespannung mit 12V.
Bei vielen Geräten ist man gewohnt, dass die alle "negativen" intern Klemmen zusammengeschaltet sind, deswegen spricht mal da oft auch von der Masse- oder GND Klemme. Wenn die Klemmen intern sowieso verbunden sind, kannst du sie natürlich auch über die Erdung miteinander verbinden. Die positiven Klemmen darfst du in dem Fall natürlich nicht über einen Erdkontakt verbinden, weil du dann ja die Batterie direkt mit dem Solarpanel parallel schalten und damit den Regler kurzschliessen würdest.
Es gibt aber auch Solarregler, bei denen nicht die negativen, sondern die positiven Klemmen intern verbunden sind. Hier ist die Sache genau umgekehrt. Die positiven Klemmen darfst du erden und übe die Erde miteinerander verbinden, weil die ja sowieso intern miteinander verbunden sind. Wenn du die negativen Klemmen erdest und miteinander verbindest schliesst du so einen Regler kurz.
@@jeanyluisa8483 Danke, das hilft mir es zu verstehen.
@@justintimber5058 Ich weiss nicht genau, warum die Hersteller das machen, aber ich vermute es liegt wie so oft an den Herstellungskosten.
Halbleiter zum Ein-Aus-Schalten der negativen Klemme "N-Channel Mosfets"sind billiger als P-Channel Mosfets zum Schalten der positiven Klemme. In einfachen PWM-Reglern ist nicht viel mehr drin als ein Microcontroller der die Spannungen misst und über ein paar Mosfets regelt. Da der Microcontroller dafür eine gemeinsame "Klemme" benötigt landet man dann bei einer Schaltung bei der die positive Klemme die gemeinsame Masse darstelllt und die verschiedenen Spannungen an den negativen Klemmen anliegen.
Dieses Überladen verunsichert mich doch sehr. Gibt es auch Batterien welche man nicht überladen kann. Bzw. mit eingebauten Überladungsschutz? Ich möchte nicht ständig rechnen und aufpassen usw.
Hätte ich sonst das Video gemacht?
Hier hilft nur ein wenig Planung, fertig. Das ist nicht wild, aber man sollte wenigstens ein wenig drüber nachdenken
Der Laderegler verhindert immer ein Überladen des Akkus.
@@christiankulmann3325 meistens, es gibt auch einige "billige" die da nicht so ganz sicher programmiert wurden.
man rechnet nur 1x und baut. man kann nichts überladen wenn die einstellung im laderegler (mit lithium akkus auch im bms möglich) angepasst sind.
Vielleicht noch eine weitere Antwort (bzw. drei), um die Frage noch vollständiger zu beantworten:
1. *Offene Bleibatterien* (also nicht wartungsfreie) können zwar auch durch zu hohe Spannung und Stromstärke überladen, also intern geschädigt werden, können bei Einhaltung der von Bob angesprochenen Parameter aber nicht durch *zu langes* Laden beschädigt werden (das führt dann "nur" zur Elektrolyse des Wassers, also dem Spalten in Wasserstoff und Sauerstoff), sofern man sich um die Wasserstände in den einzelnen Zellen kümmert (siehe Bobs Videos hierzu). Und natürlich müssen solche Batterien in belüfteter Umgebung lagern, um die Gefahr von Knallgasexplosionen zu minimieren.
2. Der Kommentar von @pedator92 mit Hinweis auf den Laderegler für Li-Ionen-Akkus (einschließlich Lithiumeisenphosphat = LiFePO4 = LFP) ist natürlich korrekt, sofern hier vor Inbetriebnahme die passenden Parameter eingestellt werden.
3. Das Paradebeispiel für "Schutz ist bereits eingebaut" sind die sogenanten "Power Stations" aka Camping-Solarboxen, auch hier und anderswo vielfach vorgestellt. Nachteil ist der hohe Preis für die fertige Integration, die höhere Komplexität und damit Fehleranfälligkeit der kompakt verbauten Komponenten. Hier lässt sich Leistung und Qualität nur mit sehr viel Geld erkaufen. Wem es das wert ist...
Ich habe 3 x 400 Watt Module. Nagelneu. 34V und 11,62A. Parallel angeschlossen also 34,86A. 6 Batterien je 120Ah auf 24V geschalten. Also 360ah und 24V.
Nach dem anschließen habe ich festgestellt dass die Anlage aber maximal 450 W liefert. Obwohl es ja theoretisch 1200 sein müssten. Woran kann das liegen?
35a ladestrom 😳
Wow und wie dick und lang sind die kabel zur Anlage?
Hast du das system unter last getestet?
schau gerne deine Videos ohne Ton und mach dazu Garagebandmucke am iPad. danke dafür
Hallo Bob, kenn deinen Kanal seit einiger Zeit weil ich mich nun für Solar interessiere. Was mich bei allen Kanàlen etwas irritiert, es wird immer viel drumherum erzählt. " man könnte auch, vorher hatte ich das Teil verbaut, das geht auch aber das ist besser, usw. Also die ganze Palette was man alles könnte oder nicht sollte. Bis heute hab ich noch kein Video gesehen was kurz und bündig erklärt wie man eine einfache Anlage mit Speicher baut ohne Netzeinspeisung. Also Fakten!
So, Tagesverbrauch ca. 250Watt / Std. errechneter Durchschnitt. über einen längeren Zeitraum. Zählerstand immer auf 24 abgelesen. Also ca.6 kw/ tag.
Dach Südseite, keine Schatten, 12 Std. Sonne( wir leben auf den Philippinen) Durchschnitt außen Temeratur 30-35grad. Durch Schalter vom Netz getrennt. Also keine Einspeisung ins Netz. Also durch den 63 Amp. Schalter entweder Versorgung vom Netz oder Solar.
Natürlich Speicher/ Batterie.
Einfache Frage: Wieviel Leistng Module? Welchen MPPT Regler?
Wieviel Batterie amp/h ?
Auf jede Frage EINE Antwort. Also ein Paket dass zusammen passt.
Und nicht wieder : man könnte auch, oder der Regler wäre zu klein wenn,
oder der Verust ist zu groß weil, dann lieber 24 Volt und oder Reihe oder Parallel.........
Man will wissen wie es geht und was man richtig aufeinander abgestimmt braucht. Natürlich mit der Erklärung warum die Module eine bestimmte Leisung haben sollten, ebenso der Speicher der Wechelrichter und natürlich der Regler.Also eine 12Volt Anlage entsprechend dem Bedarf. Und nicht was nicht geht oder was man sonst noch alles machen könnte. 24Volt in Reihe oder nicht, von der Firma gibt es auch, aber usw. Nicht jeder ist Strom oder Solar Profi. Alles Andere macht kirre! Es kommen wie ich ja auch immer neue User dazu. Was sonst noch alles geht kann man ja in einem anderen Video bringen. Der Rubel muss ja auch rollen.😉
Also, Tagesverbrauch ca. 6kw.
Module, welcher Typ und Leistung.
Regler MPPT welche Amp.Leistung.
Wechselrichter welche Leistung.
Batterie Typ bzw. Amp/h
12volt Anlage, keine Netzeinspeisung. Also so dass ich weiß was ich brauche und auch warum. Aus dem Näkästchen plaudern kann man zum Schluß immer noch. Aber erst mal Fakten!
Ich war vor meiner Selbstständigkeit als Ausbilder tätig. Kostruktions und Schweißtechnik. Hab mal am Anfang den Fehler gemacht den Leuten an einem Unterrichtstag das kompl. Wissen eines Lehrschweißers zu vermitteln. Davon hat die Truppe nichts behalten. Hab dann umgestellt und bei null Wissen angefangen bis hin zur Prüfungsreife.
Die Kritik ist also aus eigener Erfahrung gut gemeint. Bin 70 und arbeite immer noch ab und zu.
Allerdings nicht wegen Geld. Gefälligkeiten für Andere, Spaß am Berufund damit ich nicht einroste.Weswegen ich auch meistens Edelstahl verarbeite.😉😂
LG. von den Philippines🌴
Wie ist das eigentlich mit dem parallelschalten unterschiedlicher Module? Ich habe gelesen das sollte man nicht machen, aber ich hab hier 2 Module mit recht ungewöhnlichen Spannungen 24,3 V leerlauf und 20,4 V im Normalbetrieb. Die hab ich in Reihe, so das halt die Doppelte Spannung raus kommt. Kann man sowas trotzdem problemlos zu bsw 2x Solartronicmodulen mit ihren 18 Volt parallel schalten oder macht man damit was kaputt? Wollte das ganze gerne erweitern aber die Ausgangsspannung findet man sonst irgendwie kaum/nicht bei anderen Modulen
Dazu gibt es ein Video
@@zombieprevention Bestimmt gibt's das irgendwo ;). Bei Dir finde ich aber nur Beispiele wo alle Module gleich sind. Wenn ich 4 Module hab wo 2 immer gleich sind dann könnte ich ja eigentlich auch 18V & 20 V in Reihe schalten und nochmal 18V & 20 Volt in Reihe - dann hätte ich 2x die gleiche Spannung und diese beiden "Packs" könnte ich dann wieder problemlos Parallel schlalten, damit der Laderegler auch noch inmerhalb der Maximalwerte bleibt. Oder hab ich da nen Denkfehler drin? Wenn ein "Pack" von beiden dann mal im Schatten liegt würde der andere dann ja trotzdem auch noch volle Leistung liefern können.
Unterschiedliche Module sollte man nicht nehmen. Das habe ich letztens erst getestet. Video kommt noch
@@zombieprevention Ah Ok, dann warte ich mal auf das Video :)
Mini Solar Tipp (Winter, auch Camping): Ein Boiler und alle anderen hungrigen Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 5 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß. Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 200...400W gedimmt. Bügeleisen, Geschirrspüler, Backofen, E-Heizer, Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Videos dazu auf meinen Kanal th-cam.com/video/eC2olbCBhh0/w-d-xo.html Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu vertreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter /Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen.
Kleiner Hinweis (für alle anderen): Energie lässt sich nicht sparen. Wenn ich also mein Wasser kochen will, muss ich für einen Liter immer die gleiche Energie aufwenden. Christians Methode setzt da auf eine längere Zeit mit weniger Leistung, um so die von der PV zur Verfügung gestellte Leistung möglichst effizient nutzen zu können - es werden so also Verbrauchsspitzen abgefangen. Am Ende dürfte der Energieverbrauch durch das Zwischenschalten des Dimmers sogar (leicht) höher sein, spielt aber keine Rolle, da eben effizientere Abdeckung durch die PV-Anlage und daher eben bessere Nutzung der selbst erzeugten Energie.......... ............. ...............
Dünnschicht lohnt rein rechnerisch nicht, man bräuchte pro Modul einen Laderegler mit 100V, oder die teuren Laderegler die 200V können für jämmerliche zwei Module im String. 😕
Kommt auf die Anzahl der Panele an. Bis zu 10 parallel sollte jeder einfache Laderegler abkönnen bei 100 Watt Modulen. Bei Victron haben die einfachen doch schon meist 15A Verträglichkeit.
Per y Verteiler verbinden
@@danrob7449 Mir geht es um die 100 Volt bei denen bei den meisten Ladereglern Schluss ist. Machbar ist vieles bleibt halt nur die Frage Preis/Leistung. Aber das muss jeder für sich entscheiden ob es lohnt in veraltete Dünnschichtmodule zu investieren.
@@DerSchmied-sb da hast du natürlich recht. Wer nur wenige Module benötigt,kann mit einem alten 30er Bündel nichts anfangen.
@@danrob7449 PV ist und bleibt Rechnerei, vermutlich gehe ich auch zusehr von meiner Anlage aus, dort wüsste ich nicht wo ich Dünnschichtmodule einsetzen sollte, vielleicht zum verkleiden der Scheunenwände. :)
2 x enjoy solar® Mono 200W 36V Monokristallin Solarmodul Solarpanel ideal für 24V-System
36v
6 A
VS
2 x 190Watt Solarpanel 12/24 Volt Monokristallin
18v
10A
Am Balkon , welches wäre besser bei gleichen bedingungen ?
hat jemand nen plan ? hängt gerade runter
bob hab ich da nicht so wirklich verstanden , da ich verstanden habe das der diese zusammen geschaltet hat .
meine beiden sind jeweils ein Pärchen .
will nun nicht hin und her bauen müssen nur um zu testen :) hat jemand das mal getestet solo oder im String aber bei gleichen werten ?
angeschlossen an meiner bluetti 200 max
Sind diese Dünnschiss Module braun? 🤣 sorry! Ich weiß ja. Der Dumme Spruch musste leider raus!
👍🏻😉🙋🏻♂
Ich habe irgendwie noch Probleme den passenden Laderegler anhand eines Datenblatts vom PV-Modul auszuwählen. Welche Spannung und welcher Strom ist relevant? Da stehen Daten unter STC, dann unter NOCT, Spannung MPP, Strom MPP, Leerlaufspannung, Kurzschlusstrom, Da bin ich verwirrt :-) Wenn ich nun zwei oder drei 395 Watt Module ( static.trinasolar.com/sites/default/files/DE_Datasheet_VertexS_DE09.08_2021_A.pdf ) in Reihe schalten möchte, wonach berechne ich nun den erforderlichen Laderegler? Ich möchte 2 parallel geschaltete LifePO4 100A 24V damit laden. Bei 3 x 395W PV-Modulen (siehe Link) wäre ein Victron 100/20 zu klein oder?
Hi, gern nehme ich Bob diese Antwort ab, habe ich selbst doch die Vorgängermodule von TrinaSolar "Honey TSM-DE08M.08(II)" mit 380Wp auf dem Dach und eine 48V Akkubank aus 3 parallel verbundenen 50Ah LiFePO4-Akkumodulen.
Also:
Die Tabellen "STC" und "NOCT" sind die üblichen beiden Beispiele für unterschiedliche Umweltbedingungen (jeweils am Fuß der Tabellen erklärt). STC wird im Labor ermittelt, stellt also einen kalibrierten / idealisierten Standard dar, während NOCT versucht, den natürlichen Bedingungen näher zu kommen (ob auch im Labor, ist mir nicht bekannt).
Da Du wahrscheinlich nicht die realen statistischen Daten für Deinen Standort kennst, solltest Du für die Auslegung von Laderegler und Akkus von den höheren (STC) Werten ausgehen.
Zu den einzelnen Spannungen und Stromstärken:
U MPP ist die maximale, dauerhaft am Regler anliegende Spannung und ist gemeinsam mit dem Strom I MPP verantwortlich für die Nennleistung (bei Dir 395Wp STC, bzw. 298Wp NOCT).
Die Leerlaufspannung U OC (engl. auch V OV) ist die unter den angegebenen Bedingungen maximal erreichbare Spannung.
*Diese* muss unbedingt vom Laderegler verkraftet werden können (besser mit etwas Toleranz, da der Wert bei niedrigeren Temperaturen noch höher ausfällt).
Zu hohe Stromstärke wird vom Regler einfach nicht angenommen, schadet ihm (in Grenzen) also nicht.
Zu Deiner geplanten Schaltung:
Physikalische Grundlage: In Serie addieren sich Spannungen, in Parallelschaltung die Ströme.
Der jeweils andere Wert verändert sich nicht.
Für den Victron 100/20 (Blue oder Smart) sind bei 41,0V (U OC unter STC) 2 Module seriell möglich (2×41=82 ist
Danke dir 😁