Super! Ich hatte damals eine Start1 und die hat immer gute Dienste geleistet. Werde aber mein altes Hobby wiederbeleben und hab hier diverse Geräte und Antennen, die ich demnächst alle mal testen werde. Wenn ich sogar auf einer Alan42 DS mit einer Hyflex schon mithören kann, sollte die Bazooka auf 8m Mast tatsächlich mal wieder ein QSO möglich machen. Die Hoffnung stirbt zuletzt 😂 Funkst du noch auf CB? Der Matcher macht aber halt leider die Antenne nicht effizienter, sondern schützt nur deine Endstufe vor Mantelwellen. Da bleibt einem die Antennenabstimmung nicht erspart, aber ich denke, da bin ich mit einer flexiblen Drahtantenne gar nicht schlecht unterwegs. Irgendwo im Haus, müsste meine alte Boomerang noch rumliegen. Damals hat die im Garten montiert locker ausgereicht um QRV zu sein und jeden Abend nette Gespräche zu führen. Heutzutage muss man da wohl mit einer Lamda Halbe auf den nächsten Hügel steigen und den Mast aufbauen. Drück mir die Daumen, ich bin selbst schon sehr gespannt, ob ich das nach über 20 Jahren noch hinbekomme. Ich hoffe, das geht in Corona Zeiten noch als „Bewegung an frischer Luft“ durch. Eigentlich ja die beste Möglichkeit, die Abstandsregeln einzuhalten. In diesem Sinne 73 und LG aus dem Norden Münchens.
wenn man es genau nimmt, dann ist die Frequenzmitte bei 80 Kanälen , der Kanal 3 ( 29,985 Mhz ) und bei 40 Kanäle der Kanal der kanal 19 ( 27,185 Mhz ) 27,405 - 26,565 = 840 / 2 = 420 + 26,565 = 26,985 ( für 80 Kanäle ) Höchste Frequenz - Tiefste Frequenz / 2 + Tiefste Frequenz = Kanal Mitte
Schönes Video. Ein Tipp von mir: Die Matchbox möglichst nah an der Antenne anbringen. Andernalls, wenn man z.B. erst 20m Koax-Kabel zwischen Matchbox und Antenne hat, dann strahlt das Kabel aktiv mit, da es ebenfalls angematcht und ein Teil der Antenne wird.
Das ist doch egal oder? Ich stell doch nur die 50 Ohm wieder her. Wo die eingestellt werden ist doch egal oder. Ich glaube was du da meinst ,sind die mantelwellen die entstehen wenn ich symmetrisches Kabel an einer unsymmmetrischen antenne betreibe. Die werden dann mit einen Balun (balancer unbalancer oder auch trafo) angeglichen.
@@TheCamram Hallo, danke für die Antwort, habe sie erst spät bemerkt. - Jein. Ich wollte sagen, dass sobald sowohl das Koaxkabel, wie auch die Antenne (- auf der Zielfrequenz -) wirklich 50 Ohm haben, es keine Matchbox mehr braucht. :) (Irgendwo ist die Antenne immer bei 50 Ohm resonant. Nur nicht unbedingt dort, wo man auch will, hi! :) ) Die Matchbox enthält meist einen Pi-Filter (Spule am Schalter, Drehko). Das Zuleitungskabel strahlt bei Anpassung immer mit, außer : Länge des Koaxkabels (Verkürzungsfaktor beachten; RG58 ~0,6) entspricht 1/4 Lambda oder Vielfaches Lambda der gewünschten Antennenresonanz. Kurzum: Wenn die Ohmzahl hinter und vor der Zuleitung (- hat ebenfalls selbe Ohmzahl -) gleich ist, strahlt diese nicht mit. 50-50-50 wäre also ideal. Mit anderem Worten: Wenn eine Matchbox über ein nicht-Lambda 1/4 langes (bzw. nicht-Vielfaches) Koaxialkabel an die (fehlerhafte) CB-Antenne angeschlossen - und betrieben wird -, strahlt das Koaxkabel mit (soweit mir bekannt). Bei 27MHz u. RG58 (Faktor 0,6) führt das zu ca. 1,67 Meter Länge bzw. Vielfachem: 300c:27f=11,1m , 11,1:4=2,775 , 2,775*0,6=1,665m - Kann man aber auch genauer machen. ;) Das Kabel in solch exakter Länge zu verlegen ist natürlich aufwendig, daher macht das in der Praxis wohl kaum jemand. Am einfachsten ist daher eine von sich aus richtig funktionierende Antenne. Oder eine Anpassschaltung direkt an der Antenne (Matchbox, Unun, Balun etc). Ich finde, die Stationsmatcher sind prima für Fielddays. Balkon-Antennen (Langraht etc), wo die CB-Station meist nicht weit entfernt aufgebaut ist und die Kabel kurz sind. Mantelwellen sind aber auch ein Problem, das stimmt schon. Mehrere Klappferrite (Ferritclips) oder Koaxkabelringe helfen meistens dagegen. Habe beides mal kombiniert, hat mir prima geholfen. Ein verlustarmes Koaxialkabel mit guter Schirmung (RG213 o.ä) hilft auch bei QRM in Nahfeld, wenn das "Grundrauschen" bereits mit S5-9 reinprasselt (durch das Kabel). ;) Magnetic-Loop Antennen sind auch einen Blick wert.. PS: Das war nicht als Kritik gemeint, ich mag deine CB Videos. Ich erwähnte es nur, da ich früher selbst hier und dort meine Startprobleme auf CB hatte. Besonders mit einer kaputten PanStar und einer - ähem - Matchbox, hi.. ;) Habe auch noch nach Links gesucht, aber nichts wirklich Passendes gefunden. :( Evtl. steht hier und da was Passendes in Rothammels Antennenbuch, keine Ahnung. Habe das Buch selbst nur wenige Male mal aus der Stadtbibliothek geliehen.. Der Fragenkatalog für die Amateurfunkprüfung (Klasse 3 oder E) ist ggf. auch nützlich, da da eine passende Formelsammlung enthalten ist. Kann man immer brauchen. Gibts als Heft/PDF. Alle Angaben ohne Gewehr. :D
•Wie heißt das Rufnummer Geräte? • Woh bekommt ich es her? • wie Wirt es angeschlossen? Würde mich sehr interessieren wie das alles funktioniert:-) Mit freundlichen Grüßen ÄBrow
Hab ein Video gemacht wie das alles funktioniert. Schau mal auf meinem Kanal . Das Gerät ist ein C Call von Conrad . Das Gerät bekommst du leider nur noch bei eBay, für wenig Geld.
Danke fuer diese Vorfuehrung! Nur mal ne theoretische.. Frage: Stimmst Du mit diesem "Antennen" Anpass Geraet dann nicht eigentlich das angeschlossene Koaxkabel (mit etwa 50 Ohm) gleich irgendwie mit ab.. und "verstimmst" es damit praktisch? Weil bei einem SWR der Antenne von ungleich 50 Ohm ist das SWR ja nicht 1:1, das Koaxkabel hat aber (meist) schon 50 Ohm... Wenn ich da nun mit einem "Antennen" Anpass Geraet das SWR der Antenne auf 1:1 bringe, sollte ja eigentlich die Impedanz auf dem Koaxkabel jetzt keine 50 Ohm mehr betragen, sondern irgendwas anderes, dass man vorher mit dem "Antennen" Anpass Geraet ausgeglichen hat.. Oder wenn es auf beiden Seiten (vor und hinter dem "Antennen" Anpass Geraet) 1:1 anzeigt, betraegt die Impedanz des Koaxkabels (zwischen "Antennen" Anpass Geraet und Antenne) jetzt eben _keine_ 50 Ohm mehr.. Heisst, wenn ich einen Widerstand (Dummy Load) mit 50 Ohm direkt hinter das eingeschaltete "Antennen" Anpass Geraet anschliesse, sollte das ein SWR ungleich 1:1 ergeben... Obwohl das Koaxkabel, das Funkgeraet und der Dummy Load (Abschlusswiederstand), alle eine Impedanz von 50 Ohm haben.. Oder??? Bedeutet: Fuer das Funkgeraet ist das jetzt ideal (SWR 1:1) aber auf dem Koaxkabel selbst (zwischen Antenne und "Antennen" Anpass Geraet) und dem Punkt an welchem das Koaxkabel mit der Antenne verbunden ist, koennte die Impedanz (in Deinem Fall hier) nach dem "anpassen" eigentlich immer noch etwa 1:2 (oder etwa 2:1 oder wie auch immer) betragen... ??? Oder wie ist das??? Denn, das Problem liegt ja zwischen Antenne und Koaxkabel, Du passt aber (im Prinzip) ja das Koaxkabel was zur Antenne fuehrt (und welches eigentlich gar nicht angepasst werden muesste?? ) "gleich mit" an. Ich hoffe, Du verstehts, was ich meine..
Nee ich passe die 50 Ohm an . Sollte ich etwas mehr oder weniger als 50 Ohm Impendanz haben ,gleiche ich die mit dem matcher ab bis es wieder 50 Ohm sind. Der matcher ist im Prinzip wie ein Poti der den Wiederstand ändert.
Hi, solche Dinge habe ich mich auch oft gefragt. :) Soweit ich die Sache verstanden habe, strahlt das Koaxkabel zumindest dann bei Anpassung nicht mit, wenn es 1/4 λ oder Vielfaches der geplanten d.h. später benutzten Arbeitsfrequenz/-Wellenlänge hat. Bei 27MHz (11m) & RG58-Kabel (Verkürzungfaktor ca. 0,6) muss das Koaxkabel also ~1,67 Meter lang sein bzw. ein Vielfaches davon. (300c:27f=ca. 11,1m , 11,1:4=2,775 , 2,775*0,6=1,665m) Wenn also jetzt jemand z.B. eine 80m-Antenne besitzt (passend für 3,5MHz), die er auch nebenbei mal auf 11m (27MHz) verwenden will, kann er das Koaxialkabel passend in der Länge für das 11m-Band verlegen und später bei Bedarf den CB-Stationsmatcher verwenden (um auf CB QRV zusein). Aber wer macht so was heutzutage noch bzw. gibt sich solche Mühe ? Okay, Amateurfunker mit Krawatte haben vielleicht früher vor 60 Jahren ihre Koaxialkabel passend der realen Antennenresonanz verlegt und ggf. im Shack dann etwas Feintuning gemacht.. Aber sonst fällt mir kein brauchbares Beispiel ein. Außer, dass die Antenne kaputt oder für ein anderes Band gemacht ist. Egal, wenn das Kabel nicht zu lang ist, darf es auch ein bischen strahlen. Alles halb so wild. :)
Achso, ich habe noch was vergessen.. Die klassischen UHF bzw "PL" -Stecker/-Buchsen (SO239/PL259) aus den 30ern haben nicht immer exakt 50 Ohm. Je nach Qualität kann da die Impedanz auch mal ca. 38 Ohm haben oder eben etwas mehr als 50 Ohm. BNC oder N sind da verlässlicher. Bis schätzungsweise 150 MHz kann man aber auch UHF nehmen, glaube ich, da beträgt der Verlust dann maximal ca. 0,2dB. Je nach Qualität, wie gesagt. de.wikipedia.org/wiki/UHF-Steckverbinder
@@dreambyte7926 ....mit einer vernünftigen Stationsantenne fürs 11-m-Band müsste er sich keine Sorgen ums SWR machen oder irgendwelche Antennenanpassgeräte verwenden. Eine ordentliche Lambda 1/2 oder 5/8 - sauber aufgebaut und abgestimmt - ist dann auch breitbandig genug um das gesamte CB-Band mit gutem SWR abzudecken... Das mit der Anpassung einer 80-m-Band-Antenne um die "eventuell" mal im 11-m-Band zu betreiben - macht im allgemeinen kein Funkamateur und würde auch keinen wirklichen Sinn machen. Die meisten CB-Funker arbeiten mit vertikalen Antennen - Funkamateure im 80-m-Band eher mit horizontalen endgespeisten Antennen, Dipolen oder Schleifen.....die man sicherlich mittels Tuner anpassen könnte. Ist aber angesichts der Polarisationsverluste bei Bodenwellen-QSOs nicht brauchbar..... By the way - mit Krawatte im Shack zu sitzen macht nicht wirklich Spaß, hi :-))
Den Matcher kannte ich noch nicht. Ist es nicht besser, die Antenne lieber physikalisch auf die richtige Länge für stimmiges SWR zu bringen, als so ein Gerät zu verwenden? LG, Bernd
HI an sich ja. Aber wenn du z.B. an einer alten Antenne , die sehr schmalbandig ist , ein modernes CB Funkgerät betreibst, dann brauchst du den Matcher . Auch wenn du auf ein 40 Kanal gerät immer das beste SWR Verhältnis haben möchtest kannst du das gerät einsetzen. Ganz klar ist , das nun mal eine perfekt eingestellte Antenne durch nichts zu ersetzen ist.
Ok danke, ich probiere es ohne den Matcher. Ich habe eine neue DV 27 Lang und einen 3 x 2,6 m Dipol Drahtantenne Eigenbau zum Einsatz an einer Albrecht 6110. Wenn ich die über das SWR-Meter korrekt "auf Länge" habe, sollte es wohl funktionieren. Ich muss das leider abseits vom Wohnort mobil betreiben, weil wir hier in der Stadt - schon früher beim TV-Empfang etc. mit Antenne / DVB-T geht auch nicht - ein echtes "Funkloch" haben.
Falsch formuliert - 2 x Masse zu 2,6 m und einen Strahler (den ich mittlerweile auf ca. 2,45 m eingekürzt habe). Das ganze wird als Dreieck aufgespannt.
Für ein 11m Dipol würde ich auf jedenfall einen Stub verwenden, damit ~50Ohm zustandekommen (Problem: Dipol=Symmetrisch, Koaxkabel:=Unsymmetrisch) und die Antenne auch wirklich als Lamba 1/2 wirkt (ohne Anpassung: Lambda 1/4). Anbei kurz die Maße eines Dipols: 2x Litze mit 2,62m Länge (-> die Strahler) , ein Stub mit 1,83m Länge. Der Stub (die Symmetrierleitung) besteht aus RG58U und wird am Ende kurzgeschlossen und mit Schrumpschlauf versiegelt. Am Anfang wird er parallel zum Koaxkabel des Dipols verlötet. Aber verkehrt herum. D.h. Der Außenleiter des Stubs kommt an den Innenleiter des Dipolkoaxkabels (bzw. der Koaxbuchse); der Innenleiter des Stubs kommt an den Außenleiter des Dipolkoaxkabels (bzw. der Koaxbuchse). Wenn es richtig gemacht wurde, kommt ein SWR von 1:1,1 raus. Andernfalls CB-Kiste auf Kanal 01 einstellen und an beiden Enden jeweils ein paar mm (bzw. cm) kürzen. Wenn zuviel gekürzt, kann man auch wieder verlängern (löten, Kabelklemme). Funktioniert trotzdem. :) Edit: Das 3x2,6m Dipol erinnert mich an eine Groundplane. Gibt's auch als Tripple-Leg mit einem Strahler und 3 Radialen.
Also man kann das Funkgerät auch mal Abwischen mit nen Lappen und nen bischen Glasreiniger, dat geht, echt jetzt. Und ich hoffe du hast dir keine Albrecht gekauft sondern einen KW Transceiver, TS480, TS570 oder TS590 wird hier in Berlin oft genutzt für CB Funk :-) Dann sparste dir Externes SWR und Matcher.
Hallo, so wie du deinen Matcher benutzt, macht das wenig Sinn. Deine Antenne bleibt genau so schlecht wie vorher. Das einzige was du nun ereicht hast, ist dass du dein Koax mit abgestimmt hast. Optimal ist es wenn du deine Antenne vernünftig abgestimmt hast damit deine ganze Leistung abgestrahlt wird und nicht im Matcher, bzw im Koax verbraten wird. Wenn überhaupt ein Matcher, dann bitte am Einspeisepunkt der Antenne nutzen. LG - Luc -
Das ist wenn man die GEZ nicht bezahlen will, ich würde aufpassen dass dein Gesicht nicht zu sehen ist im Video. Oder überrede doch irgendwie, als freier Mitarbeiter dort Geld zu verdienen und bei den Nachbarn im Garten so gucken, ob es da verbotenes Equipment gibt.
![[CB FUNK] Stehwelle/SWR - Was ist das? | Sondersignal- und Outdoor-Kanal](http://i.ytimg.com/vi/x4ZN2pFy_Yo/mqdefault.jpg)
Super! Ich hatte damals eine Start1 und die hat immer gute Dienste geleistet. Werde aber mein altes Hobby wiederbeleben und hab hier diverse Geräte und Antennen, die ich demnächst alle mal testen werde. Wenn ich sogar auf einer Alan42 DS mit einer Hyflex schon mithören kann, sollte die Bazooka auf 8m Mast tatsächlich mal wieder ein QSO möglich machen. Die Hoffnung stirbt zuletzt 😂 Funkst du noch auf CB?
Der Matcher macht aber halt leider die Antenne nicht effizienter, sondern schützt nur deine Endstufe vor Mantelwellen. Da bleibt einem die Antennenabstimmung nicht erspart, aber ich denke, da bin ich mit einer flexiblen Drahtantenne gar nicht schlecht unterwegs. Irgendwo im Haus, müsste meine alte Boomerang noch rumliegen. Damals hat die im Garten montiert locker ausgereicht um QRV zu sein und jeden Abend nette Gespräche zu führen. Heutzutage muss man da wohl mit einer Lamda Halbe auf den nächsten Hügel steigen und den Mast aufbauen. Drück mir die Daumen, ich bin selbst schon sehr gespannt, ob ich das nach über 20 Jahren noch hinbekomme. Ich hoffe, das geht in Corona Zeiten noch als „Bewegung an frischer Luft“ durch. Eigentlich ja die beste Möglichkeit, die Abstandsregeln einzuhalten. In diesem Sinne 73 und LG aus dem Norden Münchens.
wenn man es genau nimmt, dann ist die Frequenzmitte bei 80 Kanälen , der Kanal 3 ( 29,985 Mhz ) und bei 40 Kanäle der Kanal der kanal 19 ( 27,185 Mhz ) 27,405 - 26,565 = 840 / 2 = 420 + 26,565 = 26,985 ( für 80 Kanäle ) Höchste Frequenz - Tiefste Frequenz / 2 + Tiefste Frequenz = Kanal Mitte
Schöne Kiste. Ne freundin hatte die damals,aber Du solltest sie mal putzen ;)
Die freundin oder die kiste oder beides ? 🤭
Schönes Video. Ein Tipp von mir: Die Matchbox möglichst nah an der Antenne anbringen.
Andernalls, wenn man z.B. erst 20m Koax-Kabel zwischen Matchbox und Antenne hat,
dann strahlt das Kabel aktiv mit, da es ebenfalls angematcht und ein Teil der Antenne wird.
Das ist doch egal oder? Ich stell doch nur die 50 Ohm wieder her. Wo die eingestellt werden ist doch egal oder. Ich glaube was du da meinst ,sind die mantelwellen die entstehen wenn ich symmetrisches Kabel an einer unsymmmetrischen antenne betreibe. Die werden dann mit einen Balun (balancer unbalancer oder auch trafo) angeglichen.
@@TheCamram Hallo, danke für die Antwort, habe sie erst spät bemerkt.
- Jein. Ich wollte sagen, dass sobald sowohl das Koaxkabel,
wie auch die Antenne (- auf der Zielfrequenz -) wirklich 50 Ohm haben,
es keine Matchbox mehr braucht. :)
(Irgendwo ist die Antenne immer bei 50 Ohm resonant.
Nur nicht unbedingt dort, wo man auch will, hi! :) )
Die Matchbox enthält meist einen Pi-Filter (Spule am Schalter, Drehko).
Das Zuleitungskabel strahlt bei Anpassung immer mit, außer :
Länge des Koaxkabels (Verkürzungsfaktor beachten; RG58 ~0,6)
entspricht 1/4 Lambda oder Vielfaches Lambda der gewünschten Antennenresonanz.
Kurzum: Wenn die Ohmzahl hinter und vor der Zuleitung
(- hat ebenfalls selbe Ohmzahl -) gleich ist, strahlt diese nicht mit.
50-50-50 wäre also ideal.
Mit anderem Worten: Wenn eine Matchbox über ein nicht-Lambda 1/4 langes
(bzw. nicht-Vielfaches) Koaxialkabel an die (fehlerhafte) CB-Antenne angeschlossen
- und betrieben wird -, strahlt das Koaxkabel mit (soweit mir bekannt).
Bei 27MHz u. RG58 (Faktor 0,6) führt das zu ca. 1,67 Meter Länge bzw. Vielfachem:
300c:27f=11,1m , 11,1:4=2,775 , 2,775*0,6=1,665m
- Kann man aber auch genauer machen. ;)
Das Kabel in solch exakter Länge zu verlegen ist natürlich aufwendig,
daher macht das in der Praxis wohl kaum jemand.
Am einfachsten ist daher eine von sich aus richtig funktionierende Antenne.
Oder eine Anpassschaltung direkt an der Antenne (Matchbox, Unun, Balun etc).
Ich finde, die Stationsmatcher sind prima für Fielddays. Balkon-Antennen (Langraht etc),
wo die CB-Station meist nicht weit entfernt aufgebaut ist und die Kabel kurz sind.
Mantelwellen sind aber auch ein Problem, das stimmt schon.
Mehrere Klappferrite (Ferritclips) oder Koaxkabelringe helfen meistens dagegen.
Habe beides mal kombiniert, hat mir prima geholfen.
Ein verlustarmes Koaxialkabel mit guter Schirmung (RG213 o.ä) hilft auch bei QRM in Nahfeld,
wenn das "Grundrauschen" bereits mit S5-9 reinprasselt (durch das Kabel). ;)
Magnetic-Loop Antennen sind auch einen Blick wert..
PS: Das war nicht als Kritik gemeint, ich mag deine CB Videos.
Ich erwähnte es nur, da ich früher selbst hier und dort meine Startprobleme auf CB hatte.
Besonders mit einer kaputten PanStar und einer - ähem - Matchbox, hi.. ;)
Habe auch noch nach Links gesucht, aber nichts wirklich Passendes gefunden. :(
Evtl. steht hier und da was Passendes in Rothammels Antennenbuch, keine Ahnung.
Habe das Buch selbst nur wenige Male mal aus der Stadtbibliothek geliehen..
Der Fragenkatalog für die Amateurfunkprüfung (Klasse 3 oder E) ist ggf. auch nützlich,
da da eine passende Formelsammlung enthalten ist. Kann man immer brauchen.
Gibts als Heft/PDF.
Alle Angaben ohne Gewehr. :D
•Wie heißt das Rufnummer Geräte?
• Woh bekommt ich es her?
• wie Wirt es angeschlossen? Würde mich sehr interessieren wie das alles funktioniert:-)
Mit freundlichen Grüßen ÄBrow
Hab ein Video gemacht wie das alles funktioniert. Schau mal auf meinem Kanal . Das Gerät ist ein C Call von Conrad . Das Gerät bekommst du leider nur noch bei eBay, für wenig Geld.
Sie verlieren warscheinlich viel watt durch den matcher.. Besser ist es ihren antenne und coax in top condition ab zu stellen
Wie heißt das Funkgerät genau?
Wie sind deine Geräte verschaltet? Kommt der matcher an die Antenne oder das SWR meter?
Sender >> SWR-messgerät >> matcher
Benutzt Du C-Call noch?
Cool Verliert die keine leistung da durch ?? 128
Danke fuer diese Vorfuehrung!
Nur mal ne theoretische.. Frage: Stimmst Du mit diesem "Antennen" Anpass Geraet dann nicht eigentlich das angeschlossene Koaxkabel (mit etwa 50 Ohm) gleich irgendwie mit ab.. und "verstimmst" es damit praktisch? Weil bei einem SWR der Antenne von ungleich 50 Ohm ist das SWR ja nicht 1:1, das Koaxkabel hat aber (meist) schon 50 Ohm...
Wenn ich da nun mit einem "Antennen" Anpass Geraet das SWR der Antenne auf 1:1 bringe, sollte ja eigentlich die Impedanz auf dem Koaxkabel jetzt keine 50 Ohm mehr betragen, sondern irgendwas anderes, dass man vorher mit dem "Antennen" Anpass Geraet ausgeglichen hat.. Oder wenn es auf beiden Seiten (vor und hinter dem "Antennen" Anpass Geraet) 1:1 anzeigt, betraegt die Impedanz des Koaxkabels (zwischen "Antennen" Anpass Geraet und Antenne) jetzt eben _keine_ 50 Ohm mehr.. Heisst, wenn ich einen Widerstand (Dummy Load) mit 50 Ohm direkt hinter das eingeschaltete "Antennen" Anpass Geraet anschliesse, sollte das ein SWR ungleich 1:1 ergeben... Obwohl das Koaxkabel, das Funkgeraet und der Dummy Load (Abschlusswiederstand), alle eine Impedanz von 50 Ohm haben.. Oder???
Bedeutet: Fuer das Funkgeraet ist das jetzt ideal (SWR 1:1) aber auf dem Koaxkabel selbst (zwischen Antenne und "Antennen" Anpass Geraet) und dem Punkt an welchem das Koaxkabel mit der Antenne verbunden ist, koennte die Impedanz (in Deinem Fall hier) nach dem "anpassen" eigentlich immer noch etwa 1:2 (oder etwa 2:1 oder wie auch immer) betragen... ??? Oder wie ist das???
Denn, das Problem liegt ja zwischen Antenne und Koaxkabel, Du passt aber (im Prinzip) ja das Koaxkabel was zur Antenne fuehrt (und welches eigentlich gar nicht angepasst werden muesste?? ) "gleich mit" an.
Ich hoffe, Du verstehts, was ich meine..
Nee ich passe die 50 Ohm an . Sollte ich etwas mehr oder weniger als 50 Ohm Impendanz haben ,gleiche ich die mit dem matcher ab bis es wieder 50 Ohm sind. Der matcher ist im Prinzip wie ein Poti der den Wiederstand ändert.
Hi, solche Dinge habe ich mich auch oft gefragt. :)
Soweit ich die Sache verstanden habe, strahlt das Koaxkabel zumindest
dann bei Anpassung nicht mit, wenn es 1/4 λ oder Vielfaches
der geplanten d.h. später benutzten Arbeitsfrequenz/-Wellenlänge hat.
Bei 27MHz (11m) & RG58-Kabel (Verkürzungfaktor ca. 0,6) muss das
Koaxkabel also ~1,67 Meter lang sein bzw. ein Vielfaches davon.
(300c:27f=ca. 11,1m , 11,1:4=2,775 , 2,775*0,6=1,665m)
Wenn also jetzt jemand z.B. eine 80m-Antenne besitzt (passend für 3,5MHz),
die er auch nebenbei mal auf 11m (27MHz) verwenden will,
kann er das Koaxialkabel passend in der Länge für das 11m-Band verlegen
und später bei Bedarf den CB-Stationsmatcher verwenden (um auf CB QRV zusein).
Aber wer macht so was heutzutage noch bzw. gibt sich solche Mühe ?
Okay, Amateurfunker mit Krawatte haben vielleicht früher vor 60 Jahren
ihre Koaxialkabel passend der realen Antennenresonanz verlegt und
ggf. im Shack dann etwas Feintuning gemacht..
Aber sonst fällt mir kein brauchbares Beispiel ein.
Außer, dass die Antenne kaputt oder für ein anderes Band gemacht ist.
Egal, wenn das Kabel nicht zu lang ist, darf es auch ein bischen strahlen.
Alles halb so wild. :)
Achso, ich habe noch was vergessen..
Die klassischen UHF bzw "PL" -Stecker/-Buchsen
(SO239/PL259) aus den 30ern haben nicht immer exakt 50 Ohm.
Je nach Qualität kann da die Impedanz auch mal ca. 38 Ohm haben
oder eben etwas mehr als 50 Ohm. BNC oder N sind da verlässlicher.
Bis schätzungsweise 150 MHz kann man aber auch UHF nehmen,
glaube ich, da beträgt der Verlust dann maximal ca. 0,2dB.
Je nach Qualität, wie gesagt.
de.wikipedia.org/wiki/UHF-Steckverbinder
@@dreambyte7926 ....mit einer vernünftigen Stationsantenne fürs 11-m-Band müsste er sich keine Sorgen ums SWR machen oder irgendwelche Antennenanpassgeräte verwenden. Eine ordentliche Lambda 1/2 oder 5/8 - sauber aufgebaut und abgestimmt - ist dann auch breitbandig genug um das gesamte CB-Band mit gutem SWR abzudecken...
Das mit der Anpassung einer 80-m-Band-Antenne um die "eventuell" mal im 11-m-Band zu betreiben - macht im allgemeinen kein Funkamateur und würde auch keinen wirklichen Sinn machen. Die meisten CB-Funker arbeiten mit vertikalen Antennen - Funkamateure im 80-m-Band eher mit horizontalen endgespeisten Antennen, Dipolen oder Schleifen.....die man sicherlich mittels Tuner anpassen könnte. Ist aber angesichts der Polarisationsverluste bei Bodenwellen-QSOs nicht brauchbar.....
By the way - mit Krawatte im Shack zu sitzen macht nicht wirklich Spaß, hi :-))
Mit Widerstand im Antennenkabel würde die
Abstrahlung höher, mit Kondensator länger...
Wir hatten damals düdler von stabo mit zvei tönen 😃
Den Matcher kannte ich noch nicht. Ist es nicht besser, die Antenne lieber physikalisch auf die richtige Länge für stimmiges SWR zu bringen, als so ein Gerät zu verwenden?
LG, Bernd
HI an sich ja. Aber wenn du z.B. an einer alten Antenne , die sehr schmalbandig ist , ein modernes CB Funkgerät betreibst, dann brauchst du den Matcher . Auch wenn du auf ein 40 Kanal gerät immer das beste SWR Verhältnis haben möchtest kannst du das gerät einsetzen. Ganz klar ist , das nun mal eine perfekt eingestellte Antenne durch nichts zu ersetzen ist.
Ok danke, ich probiere es ohne den Matcher. Ich habe eine neue DV 27 Lang und einen 3 x 2,6 m Dipol Drahtantenne Eigenbau zum Einsatz an einer Albrecht 6110. Wenn ich die über das SWR-Meter korrekt "auf Länge" habe, sollte es wohl funktionieren.
Ich muss das leider abseits vom Wohnort mobil betreiben, weil wir hier in der Stadt - schon früher beim TV-Empfang etc. mit Antenne / DVB-T geht auch nicht - ein echtes "Funkloch" haben.
...was ist eine "3 x 2,6m Dipol Drahtantenne? Ein Dipol hat keine 3 Schenkel....
Falsch formuliert - 2 x Masse zu 2,6 m und einen Strahler (den ich mittlerweile auf ca. 2,45 m eingekürzt habe). Das ganze wird als Dreieck aufgespannt.
Für ein 11m Dipol würde ich auf jedenfall einen Stub verwenden, damit ~50Ohm zustandekommen (Problem: Dipol=Symmetrisch, Koaxkabel:=Unsymmetrisch) und die Antenne auch wirklich als Lamba 1/2 wirkt (ohne Anpassung: Lambda 1/4). Anbei kurz die Maße eines Dipols:
2x Litze mit 2,62m Länge (-> die Strahler) , ein Stub mit 1,83m Länge.
Der Stub (die Symmetrierleitung) besteht aus RG58U und wird am Ende kurzgeschlossen und mit Schrumpschlauf versiegelt. Am Anfang wird er parallel zum Koaxkabel des Dipols verlötet. Aber verkehrt herum. D.h. Der Außenleiter des Stubs kommt an den Innenleiter des Dipolkoaxkabels (bzw. der Koaxbuchse); der Innenleiter des Stubs kommt an den Außenleiter des Dipolkoaxkabels (bzw. der Koaxbuchse).
Wenn es richtig gemacht wurde, kommt ein SWR von 1:1,1 raus.
Andernfalls CB-Kiste auf Kanal 01 einstellen und an beiden Enden jeweils
ein paar mm (bzw. cm) kürzen. Wenn zuviel gekürzt, kann man auch wieder verlängern (löten, Kabelklemme). Funktioniert trotzdem. :)
Edit: Das 3x2,6m Dipol erinnert mich an eine Groundplane.
Gibt's auch als Tripple-Leg mit einem Strahler und 3 Radialen.
Also man kann das Funkgerät auch mal Abwischen mit nen Lappen und nen bischen Glasreiniger, dat geht, echt jetzt.
Und ich hoffe du hast dir keine Albrecht gekauft sondern einen KW Transceiver, TS480, TS570 oder TS590 wird hier in Berlin oft genutzt für CB Funk :-)
Dann sparste dir Externes SWR und Matcher.
Hallo, so wie du deinen Matcher benutzt, macht das wenig Sinn. Deine Antenne bleibt genau so schlecht wie vorher. Das einzige was du nun ereicht hast, ist dass du dein Koax mit abgestimmt hast. Optimal ist es wenn du deine Antenne vernünftig abgestimmt hast damit deine ganze Leistung abgestrahlt wird und nicht im Matcher, bzw im Koax verbraten wird. Wenn überhaupt ein Matcher, dann bitte am Einspeisepunkt der Antenne nutzen. LG - Luc -
Das ist wenn man die GEZ nicht bezahlen will, ich würde aufpassen dass dein Gesicht nicht zu sehen ist im Video. Oder überrede doch irgendwie, als freier Mitarbeiter dort Geld zu verdienen und bei den Nachbarn im Garten so gucken, ob es da verbotenes Equipment gibt.
MATSCHEN verschwendet Leistung - natuerlich unwichtig wenn ne BV 131 hinter ist ;)