Mein Großvater war Vize-Feldwebel im 1 WK und war auch in Verdun und kam 1920 zurück ! Später war Er im 2 WK Oberleutnant kam auch zurück! Mein Vater , Schwiegervater und 2 Onkels waren auch im 2 WK sind gesund zurück gekommen ! Ich bin 76 j
Vielen Dank dafür. Mein Opa (geb.1903) war von 39-45 bei den Luftnachrichten TelBauKp4/13 Nürnberg. Er ist 2 Jahre vor meiner Geburt gestorben (1957). Ich konnte folgendes noch retten: EK-Marke und Soldbuch, Papiere, Geburtsurkunden und Sterbeurkunden der Kinder (2 im Krieg verstorben) und einen ganzen Schuhkarton voll Negative. Von denen habe ich in den 80ern Abzüge machen lassen. Kostete ein kleines Vermögen, aber es war es wert. Vor 10 Jahren habe ich dann alle Bilder eingescannt. Es war in Frankreich, Holland oder Belgien, Polen, Russland, Ungarn, Rumänien und zum Schluß am Flugplatz Katterbach bei Ansbach. Oma erzählte mal, daß er arrestiert wurde, da er eine Beförderung ausschlug und mit dem "Verein" nichts zu tun haben wolle. Freue mich schon auf den nächsten Teil. Grüße aus Mittelfranken Max
Sehr interessant, freue mich auf die nächsten Teile. Mein Opa war auch bei der Artillerie - einer Heeresküstenartillerieabteilung mit frz. Beutegeschützen. Der Drill war bei ihm sicher genauso. Das konnte ich mit deinem Bericht sehr gut nachvollziehen. Danke dafür!
"Maskenball" gab's 1981 bei uns Panzergrenis auch noch. Allerdings war es für uns eher ein Gaudi so unmöglich wie manche in kurzer Zeit umgezogen waren. Krawatten kurz gebunden wie Oliver Hardy usw. 😂😅. Und mit ABC Schutzmaske aufgesetzt wurden wir auch über unseren Übungsplatz gejagt. Hinlegen, Sprung auf Marsch marsch, hinlegen etc. Ich hab damals viel Sport gemacht und sah das als Herausforderung " ihr kriegt mich nicht ". Allerdings wurde man nicht wie z.T bei der Wehrmacht noch , menschlich erniedrigt oder gebrochen. Mein Vater war ubrigens Jahrgang 22 und er ist in der Grundausbildung (ich habe noch seinen LW Reibert, neben allen anderen Papieren etc.) auch ordentlich geschliffen worden und das bei der Luftwaffe . 😉
Mein Großvater war ebenso Funker, allerdings Tastfunker in einem Artellerieregiment. Ich fragte ihn ob er im Krieg getötet hat. Er meinte nur: "Mein Junge, ich hab niemand getötet, aber durch mich sind viele gestorben."
Super interessant. Wir haben unsere Alten viel zu wenig gefragt. Möge es uns eine Warnung sein, was die Militär-Veteranen aller Art zu erzählen haben. Peace! aus Dresden
Ein Onkel hat erzählt er hätte Ausbilder mit Kriegserfahrung gehabt, die haben dann mal erzählt von Kameraden mit Bauchschuss und ähnlichen Verwundungen.Die haben gedient um Krieg zu vermeiden, mögliche Gegner abzuschrecken.
Sehr interessant, mein Großvater, Jahrgang 1906, wurde 1938 auch zur Artillerie nach Potsdam eingezogen. Wie sich die Bilder gleichen. Er als Stadtkind hatte mit Pferden nie etwas zu schaffen gehabt und muste jetzt Reiten lernen. Auch die Schikanen waren bei ihm das selbe. Er hatte zu der Zeit mit 34, schon Familie und zwei Kinder und muste sich von jüngeren Unteroffizieren schikanieren lassen. Im Krieg hatte er mit Artillerie nie wieder etwas zu tun gehabt. Er kam zur Polizei in Polen und lies sich später freiwillig an die Front versetzen. Warum sollte jedem Geschichtskundigen nachvollziehbar sein. Seine Kriegsgeschichte wäre Stoff für ein sehr langes Video.
Schön wenn man soviel von seiner Familie weiss. Mein Opa wollte mir nie was erzählen, er meinte ich sei zu jung, und dann hat er den letzten Kampf gegen den Krebs verloren. Niemand weiss was er erlebt hat oder durch gemacht hat 😢😢😢
Leider ist das der Normalfall. Ich kenne viele, die wollten nichts erzählen. Wer weiß, was sie erlebt haben und es besser ist, nicht alte Wunden aufzuteilen. Aber die Akte der Wehrmacht Auslunftstelle kann man ja anfordern. Dann hat einen kleinen Eindruck.
40:39 Irrtum! Im August 1944 war Graf von Sponeck bereits tot. Er war im Zusammenhang des 20.Juli, am 23.7.44 erschossen worden. Der Retter von Paris war der Stadtkommandant, General der Infantrie, von Choltitz.
Wenn ich es richtig verstanden habe. Der Landkreis nutzt ehemalige Kasernengebäude, die Briten die Hallen für die Geschütze als Fahrzeughalle und die Ställe werden heute noch für Pferde genutzt.
Die Kaserne war nach dem Krieg nicht zerstört und wurde von 1945 bis 1993 von der britischen Armee genutzt. Ein Teil wurde abgerissen und ein anderer dient dem Landkreis als Verwaltung.
Zwei meier Urgroßväter sind leider in Russland geblieben. Einer weiterer Urgroßvater hatte seit seiner Kindheit ein kaputtes Bein und war deshalb auch kein Soldat,daher konnte er auch Anfang 45 seiner Familie die Flucht aus Pommern ermöglichen. Er war dann später der erste Postkutscher nach dem 2. Weltkrieg in meiner Heimatstadt. Es gab nämlich sonst keine anderen Männer mehr, die sich mit Pferden auskannten.
Moin, sehr interessante Videoreihe. Bin auf die weiteren Teile gespannt. Ich hatte bislang bei meiner Recherche weniger Glück, da das Bundesarchiv (ehem. Wehrmachtsauskunfststelle) nur im digitalen Bestand gesucht hat, aber eben sehr vieles offenbar noch nicht digitalisiert wurde. Hast du eine Vor-Ort-Recherche im Bundesarchiv in Berlin gemacht? Viele Grüße, Georg
Mein Opa mütterlicherseits war Panzerfahrer eines Flakpanzers... wurde ausgebombt und ist von einem riesigen Leichenberg geflohen und hatte sich vorher totgestellt... Gefangenenlager 64 Stalingrad glaub ich... Gefrierfleischorden bekommen.. kennt wer das Lager?
Ach, kuck mal: auf dem Kasernenhof mit Stahlrad, im Gelände mit Holzrad. Hat die Holzvariante lange gehalten, bei der LE FH 18??? Das muss die Achse doch kaputtgerüttelt haben... bei jedem Schuß...
Sehr gut wiedergeben. Interessant! Danke für Ihre Arbeit!
Sehr interessant. Vielen Dank.
Mein Großvater war Vize-Feldwebel im 1 WK und war auch in Verdun und kam 1920 zurück ! Später war Er im 2 WK Oberleutnant kam auch zurück!
Mein Vater , Schwiegervater und 2 Onkels waren auch im
2 WK sind gesund zurück gekommen ! Ich bin 76 j
Vielen Dank dafür. Mein Opa (geb.1903) war von 39-45 bei den Luftnachrichten TelBauKp4/13 Nürnberg. Er ist 2 Jahre vor meiner Geburt gestorben (1957). Ich konnte folgendes noch retten: EK-Marke und Soldbuch, Papiere, Geburtsurkunden und Sterbeurkunden der Kinder (2 im Krieg verstorben) und einen ganzen Schuhkarton voll Negative. Von denen habe ich in den 80ern Abzüge machen lassen. Kostete ein kleines Vermögen, aber es war es wert. Vor 10 Jahren habe ich dann alle Bilder eingescannt. Es war in Frankreich, Holland oder Belgien, Polen, Russland, Ungarn, Rumänien und zum Schluß am Flugplatz Katterbach bei Ansbach. Oma erzählte mal, daß er arrestiert wurde, da er eine Beförderung ausschlug und mit dem "Verein" nichts zu tun haben wolle.
Freue mich schon auf den nächsten Teil.
Grüße aus Mittelfranken
Max
Top
Sehr interessant, freue mich auf die nächsten Teile. Mein Opa war auch bei der Artillerie - einer Heeresküstenartillerieabteilung mit frz. Beutegeschützen. Der Drill war bei ihm sicher genauso. Das konnte ich mit deinem Bericht sehr gut nachvollziehen. Danke dafür!
Sehr interessant, vielen Dank für's erzählen.
"Maskenball" gab's 1981 bei uns Panzergrenis auch noch. Allerdings war es für uns eher ein Gaudi so unmöglich wie manche in kurzer Zeit umgezogen waren. Krawatten kurz gebunden wie Oliver Hardy usw. 😂😅. Und mit ABC Schutzmaske aufgesetzt wurden wir auch über unseren Übungsplatz gejagt. Hinlegen, Sprung auf Marsch marsch, hinlegen etc. Ich hab damals viel Sport gemacht und sah das als Herausforderung " ihr kriegt mich nicht ". Allerdings wurde man nicht wie z.T bei der Wehrmacht noch , menschlich erniedrigt oder gebrochen. Mein Vater war ubrigens Jahrgang 22 und er ist in der Grundausbildung (ich habe noch seinen LW Reibert, neben allen anderen Papieren etc.) auch ordentlich geschliffen worden und das bei der Luftwaffe . 😉
Mein Opa war bei einer Stellungs-Beobachtungs-Abtl. an der Leningrader Front.
Mein Großvater war ebenso Funker, allerdings Tastfunker in einem Artellerieregiment. Ich fragte ihn ob er im Krieg getötet hat. Er meinte nur: "Mein Junge, ich hab niemand getötet, aber durch mich sind viele gestorben."
Interessant, insbesondere der Teil mit den Vierbeinern. Freue mich auf die nächsten Teile!
👍🏻👍🏻
Ja so war das damals, mit den Strafen und so.
Ich warte auf Teil 2 🤤🤤
Super interessant. Wir haben unsere Alten viel zu wenig gefragt.
Möge es uns eine Warnung sein, was die Militär-Veteranen aller Art zu erzählen haben.
Peace! aus Dresden
Ein Onkel hat erzählt er hätte Ausbilder mit Kriegserfahrung gehabt, die haben dann mal erzählt von Kameraden mit Bauchschuss und ähnlichen Verwundungen.Die haben gedient um Krieg zu vermeiden, mögliche Gegner abzuschrecken.
Klasse Geschichte, freue mich auf dem nächsten Teil.
9:45 "Müller? Müller haben wir viele... zu Mindest bis zum nächsten Angriff."
Vielen Dank! Der Bruder meines Großvaters war eine zeitlang Kdr des AR22.
Oh, wie hieß er denn?
@@kurzgeschichte8475 Herbert Rohde
Gefallen 44
Sehr interessant, mein Großvater, Jahrgang 1906, wurde 1938 auch zur Artillerie nach Potsdam eingezogen. Wie sich die Bilder gleichen. Er als Stadtkind hatte mit Pferden nie etwas zu schaffen gehabt und muste jetzt Reiten lernen. Auch die Schikanen waren bei ihm das selbe. Er hatte zu der Zeit mit 34, schon Familie und zwei Kinder und muste sich von jüngeren Unteroffizieren schikanieren lassen. Im Krieg hatte er mit Artillerie nie wieder etwas zu tun gehabt. Er kam zur Polizei in Polen und lies sich später freiwillig an die Front versetzen. Warum sollte jedem Geschichtskundigen nachvollziehbar sein. Seine Kriegsgeschichte wäre Stoff für ein sehr langes Video.
danke - hochinteressant ! 1921 der Jahrgang mit den meisten Gefallenen in der Wehrmacht. Hat Ihr Großvater damals Tagebuch geführt ?
Nein. Aber einige Dokumente behalten und ein recht gutes Gedächtnis
Sehr interessant und cool erzählt!😊
Schikanen habe ich bei der NVA auch erlebt. Als wir dann Waffen und Munition empfangen hatten, hörten die Schikanen auf NVA 1977, 78
Schön wenn man soviel von seiner Familie weiss. Mein Opa wollte mir nie was erzählen, er meinte ich sei zu jung, und dann hat er den letzten Kampf gegen den Krebs verloren. Niemand weiss was er erlebt hat oder durch gemacht hat 😢😢😢
Leider ist das der Normalfall. Ich kenne viele, die wollten nichts erzählen. Wer weiß, was sie erlebt haben und es besser ist, nicht alte Wunden aufzuteilen. Aber die Akte der Wehrmacht Auslunftstelle kann man ja anfordern. Dann hat einen kleinen Eindruck.
@@kurzgeschichte8475 danke für die Antwort.
Sehr interessant. Danke dafür.
40:39 Irrtum! Im August 1944 war Graf von Sponeck bereits tot. Er war im Zusammenhang des 20.Juli, am 23.7.44 erschossen worden. Der Retter von Paris war der Stadtkommandant, General der Infantrie, von Choltitz.
Oha. Da habe ich Choltitz und Sponeck verwechselt. Hochpeinlich. Danke für die Korrektur
Sehr interessant! Danke für den Einblick in ein Leben, was uns hoffentlich erspart bleibt.
Wann kommt Teil 2?
Mal sehen. Due nächsten Tage sicher
Wieder ein super Video!!!
Wenn ich es richtig verstanden habe. Der Landkreis nutzt ehemalige Kasernengebäude, die Briten die Hallen für die Geschütze als Fahrzeughalle und die Ställe werden heute noch für Pferde genutzt.
Die Kaserne war nach dem Krieg nicht zerstört und wurde von 1945 bis 1993 von der britischen Armee genutzt. Ein Teil wurde abgerissen und ein anderer dient dem Landkreis als Verwaltung.
Ganz genau. Die Kaserne wurde 1936 gebaut. Wehrmacht bis 1945, Briten bis 1993, dann Landkreis, Pferdezucht und Gewerbenutzung
Zwei meier Urgroßväter sind leider in Russland geblieben.
Einer weiterer Urgroßvater hatte seit seiner Kindheit ein kaputtes Bein und war deshalb auch kein Soldat,daher konnte er auch Anfang 45 seiner Familie die Flucht aus Pommern ermöglichen.
Er war dann später der erste Postkutscher nach dem 2. Weltkrieg in meiner Heimatstadt.
Es gab nämlich sonst keine anderen Männer mehr, die sich mit Pferden auskannten.
Sehr interessant
Wann bekomm ich meines Grossvater fahrad zuruck...???!!!
Gruss aus/von Holland.
EK I als Obergefreiter ... sieht man nicht alle Tage!
Moin, sehr interessante Videoreihe. Bin auf die weiteren Teile gespannt. Ich hatte bislang bei meiner Recherche weniger Glück, da das Bundesarchiv (ehem. Wehrmachtsauskunfststelle) nur im digitalen Bestand gesucht hat, aber eben sehr vieles offenbar noch nicht digitalisiert wurde. Hast du eine Vor-Ort-Recherche im Bundesarchiv in Berlin gemacht? Viele Grüße, Georg
Ich habe dort einen Brief hingeschrieben und dann nsch etwa 5-6 Monaten Post bekommen. Mit Kopien und einer Zudamnenfassung.
Mein Opa mütterlicherseits war Panzerfahrer eines Flakpanzers... wurde ausgebombt und ist von einem riesigen Leichenberg geflohen und hatte sich vorher totgestellt... Gefangenenlager 64 Stalingrad glaub ich... Gefrierfleischorden bekommen.. kennt wer das Lager?
Leider habe ich da keine Liste mit den Nummern der Lager in Russland.
Immerhin EK 1
Ach, kuck mal: auf dem Kasernenhof mit Stahlrad, im Gelände mit Holzrad. Hat die Holzvariante lange gehalten, bei der LE FH 18??? Das muss die Achse doch kaputtgerüttelt haben... bei jedem Schuß...
Normal waren Stahlräder bei Pferdebespannung, aber zur Ausbildung hatte man alle Varianten in Verden. Auch uralte Versionen der 10,5 cm Haubitze.
Ja war durchaus interessant , mal neh richtige Plauderecke , so aus der Erinnerung heraus .😌