Ich würde sagen wie bei Gemüse: Alle, die eine große Fläche haben und frisch zu haben sind. Da bleibt sicher nicht viel. Deshalb nimmt man im Zweifel Nooriblätter. Oder kombiniert Reispapier mit Algenstreifen und wickelt darin die Fischstücke ein.
Hallo. Sie meinen 1 El getrockneten wakame am Tag ist ok? Also dürfte man den gequollenen Inhalt in der Schüssel am Tag essen. Ich liebe den Salat aus dem Restaurant und überlege ob ich ihn für Zuhause kaufe. Haben sie noch einen Link, wo dieser Salat zu bekommen ist? Liebe Grüße
Ka, fas denke ich. Wahrscheinlich sogar ein bisschen mehr. Sie finden Wakame im Asialaden oder im Bioladen. Und natürlich inline. Da habe ich aber noch nichts getestet. Grüsse zurück
Vielen Dank für das informative Video! Ich habe mir eine Instant Miso-Paste im Asia-Supermarkt gekauft. 50 g, für 4 Portionen, 60 % Misopaste, der Rest Wasser, Sojasauße und geröstete Wakame-Flocken. Ich möchte die Suppe gerne meinem Vater servieren, allerdings habe ich Angst, dass das Jod-Gehalt zu hoch sein könnte, da er schon älter ist. Nehmen wir den Extremfall an, dass die restlichen 40% alles Wakame wären, also 20 g. Wie gefährlich wird das dann? Wissen Sie, ob es Instant-Miso-Pasten gibt, bei denen der Jod-Gehalt spezifiziert ist? Vielen Dank für Ihre Hilfe! 🙏
Lieber Herr Bötel, ich finde es richtig toll, dass Sie sich so um Ihren Vater kümmern! Meiner Meinung nach ist Misopaste grundsätzlich eine bessere Variante zur herkömmlichen Instant-Gemüsebrühe. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aufgrund der hohen Jodgehalte nicht mehr als ein Gramm Algen pro Tag zu verzehren. Eine hohe Jodzufuhr kann besonders Personen mit Schilddrüsenproblemen schaden, aber auch eine gesunde Schilddrüse kann durch mehrfache hohe Jodzufuhr überreagieren. Eine dauerhafte Überversorgung mit Jod führt unter Umständen zu einer Unterfunktion der Schilddrüse. Wie Sie sehen ist hier die Rede von regelmäßigem Algenkonsum. Dem gelegentlichen Verzehr einer Portion mit Algen steht also nichts entgegen. Eine verpflichtende Kennzeichnung des Jodgehalts in Algenprodukten gibt es in Deutschland derzeit nicht. Verschiedene Hersteller aus Deutschland weisen aber auf ihren Verpackungen die durchschnittlichen Jodgehalte aus, vielleicht haben Sie ja beim nächsten Supermarktbesuch Zeit, sich Misoprodukte einmal genauer anzuschauen. Ansonsten können Sie Ihr Glück auch im Naturkostladen probieren. Herzliche Grüße!
Ich habe gerade ein Paar Gramm Wakaname Algen in meiner Suppe gegessen. Danach habe ich gelesen, dass man nicht mehr als einen Gramm essen sollte. Ich glaube, dass ich in der Suppe mehr als einen Gramm zu mir genommen habe. Das war meine erste Erfahrung mit Algen. Habe ich jetzt ein Problem? Sollte ich zum Artz gehen?
Habe ein Problem... Habe ungefähr 300g von gefrorenen Wakamesalat gegessen aber die Rückseite zu spät gelesen... Jetzt mache ich mir sorgen. Was kann ich tun?
In Japan essen die Menschen fast jeden Tag grössere Mengen von verschiedenen Algen. Die erfreuen sich fast alle bester Gesundheit. Ich glaube, das Problem ist, daß wir Europäer den Verzehr von Algen nicht gewohnt sind. Darum sollte man sich erst mal ganz langsam und mit kleineren Mengen dran gewöhnen. Ich denke aber nicht, daß der einmalige Verzehr in einer großen Menge ein Problem darstellt...Jod ist ja nicht nur für die Schilddrüse wichtig, sondern auch alle anderen Drüsen (Tränendrüsen im Auge, Bauchspeicheldrüse etc.)...
Mhm gerade eine Miso Suppe mit Wakame genossen. Die Natur bietet uns so viele wertvolle Gewächse, ich bin so dankbar zu den wenigen glücklichen gehören zu dürfen die das Glück haben in einem reichen Land wie Deutschland sich so viele Köstlichkeiten leisten zu können. Man vergisst es im Alltag ja manchmal was für ein Geschenk es ist sich sein Essen bewusst auswählen zu dürfen. Tolles informatives Video, danke ❤️😊
Ich hatte überlegt ein Wakame-Salz anzumischen, um meinen Jodbedarf bei veganer Ernährung zu decken. Dafür würde ich 100g Jodsalz (mit 20 Mikrogramm pro Gramm) mit 10g Wakame-Pulver (60 bis 350 Mikrogramm pro Gramm) mischen.
Das ist eine gute Idee - natürlich wäre es optimal, den tatsächlichen Jodgehalt des Pulvers zu kennen. Außerdem ist eine gute Selenversorgung Voraussetzung für die Verwertung des Jods. Und es spielt eine Rolle, ob Sie bereits einen chronischen Jodmangel haben. Dann darf es auch etwas mehr sein.
@@dagmar_von_cramm Das mit dem Selen wusste ich noch gar nicht. Danke für den Hinweis. Die schwankenden Gehalte und die schlechte Kennzeichnung sind sowohl bei den Algen als auch bei Paranüssen (für Selen) echt ein Problem. Habe bisher immer Jodsalz verwendet. Aber da mein Salzkonsum nicht so hoch ist, kann ich meinen Bedarf nicht allein darüber decken. Für 200 mikrogramm bräuchte ich wahnsinnige 10g Salz pro Tag, mein Verbrauch liegt etwa bei 5,5g (zumindest aus dem Streuer), das wären also gerade mal 110 mikrogramm. Mit den zugesetzten Algen hätte ich schlimmstenfalls einen leichten Mangel, weil es nicht genug war und schlimmstenfalls eine leicht erhöhte Zufuhr, aber immer noch weit unter den Upper Intake Level. Ich hatte gelesen, dass in der Schweiz Jodsalz inzwischen mit 25 mikrogramm angereichert wird. Aber leider habe ich auf amazon davon nichts finden können. Deshalb habe ich überlegt, ob ich nicht einfach in der Apotheke ein auf mich zugeschnittenes Jodsalz bestellen kann, dass sogar 50 mikrogramm Jod pro Gramm enthält. Vielleicht könnten die auch Selen hinzugeben. Dafür bräuchte ich wahrscheinlich ein Blutbild und ein Rezept vom Arzt.
Gibt es bestimmt. Aber as Wissen darüber ist sehr beschränkt - auf die Algen im Küstenbereich, die schon immer om Menschen verzehrt wurden. Und selbst da ist die Studienzahl sehr klein. Oft fehlt es ja schon an der kompletten Analyse der Inhaltsstoffe!
Hmmmm, die Ursache sind doch oft Mikroorganismen bzw. Bakterien? Tiere nehmen dies über das Essen auf, wie z. Bsp. Grass? Bei der Fermentation sind doch auch Bakterien beteiligt. Natta, Kombuscha oder allgemein Fermantation haben die vielleicht alle B12? Wäre ggf. dann die alternative für Veganer. Ich habe auch meine Ernährung umgestellt. Versuche zu fasten und Fleisch und Zucker bzw. raffinierten Zucker hauptsächlich zu meiden. Tiere nehmen doch auch ihr B12 über das Essen auf.
@@dagmar_von_cramm Ist dieses B12 dann auch bioverfügbar. hatte nun schon öfter gelesen, dass diese Vitamin-B12-Analoga (Brotrunk, Spirunlina-Algen..) sogar die richtige B12-Aufnahme verhindern, weil sie die Rezeptoren (oder so ähnlich) blockieren.
Die Omega-3-Fettsäuren (DHA und EPA) finden sich vor allem in Mikroalgen. Dazu zählen die bekannten Spirulina- und Chlorella-Algen, aber auch die Schizochytrium-Alge. Letztere ist besonders reich an Omega-3. Im Handel finden Sie diese Algen in Kapselform oder auch als Algenöl, so dass Sie die Fettsäuren gezielt aufnehmen können. In „Gemüsealgen“ sind Sie dagegen weniger stark vertreten.
Hallo. Das, was du über Veganern erzählst, ist nicht richtig. Der menschliche Körper hat Vitamin B12 Speicher, die jahrelang halten können. Also nur weil man vegan lebt, hat man nicht sofort(!) einen B12 Mangel. Fakt. Und tatsächlich ist es so, dass ein B12 Mangel eher bei der Omnivoren Ernährung vorkommt, da Omnivore in der Regel nicht auf ihre Blutwerte achten. Veganer wissen üblicherweise, dass sie das B12 supplementieren müssen und lassen regelmäßig ihre Werte checken, daher haben weniger Veganer einen Mangel. Dazu gibt es eine eindeutige Studienlage. Grundsätzlich richtig ist dennoch, dass man als Veganer B12 supplementieren sollte. Aber so dramatisch, wie du es formulierst, dass es quasi bei Veganern sofort zu Problemen in der Schwangerschaft kommt, ist einfach falsch. Schade. Mal wieder die Vorurteile und Falschinformationen über Veganer für uninformierte Menschen bestärkt.
Klar hat der Mensch einen Vitamin B Speicher. Und Veganer sind meist top informiert und ernähren sich gut, supplementieren optimal. Aber im Fall von Schwangerschaft finde ich es extrem wichtig, auf Nummer sicher zu gehen. Schliesslich bekommen junge Frauen oft nicht nur ein Kind, und nicht nur in langen Abständen. Auch hängt es davon ab, wie lange sie schon vegan leben und ob sie ausreichend supplementiert haben. Nur um das Image von Veganern zu schonen auf klare Hinweise zu verzichten, fände ich fahrlässig. Denn es gibt ja die Pudding-Veganer. Auch wenn die sich wahrscheinlich nicht so ein video anschauen…
@@dagmar_von_cramm keine Frage. Aber das man sich ausführlichst informiert, wenn man schwanger ist-gerade wenn man vegan lebt- sollte eigentlich selbsterklärend sein. Der Hinweis, dass Veganer auf B12 achten müssen, stört mich nicht- im Gegenteil. Aber die Art und Weise. Du hättest es zB ganz grundsätzlich formulieren können, dass man seine Blutwerte checken lassen sollte, wenn man schwanger ist bzw. plant ein Baby zu bekommen, da wie bereits geschrieben, auch Omnivore einen B12 Mangel haben können. Warum so tun, als wäre das ein reines Veganer-Problem? Und genau so kommt es rüber. Ich hab’s mir eben nochmal angeschaut. „Wer vegan lebt hat IN DER REGEL zu wenig B12“ das ist eine wortwörtliche Aussage von dir- Die B12 Zufuhr über Lebensmittel ist praktisch nicht vorhanden, das steht nicht zur Debatte. Aber der Körper eines Veganers hat definitiv nicht „in der Regel zu wenig B12“, dank des B12-Supplements. Das hättest du eindeutiger formulieren müssen, um Missverständnisse zu vermeiden. Deine Formulierung hört sich an, als würden Veganer grundsätzlich zu wenig B12 aufnehmen, wodurch es dann in der Schwangerschaft zu „dramatischen Folgen“ kommt. Grundsätzlich, weil „Veganer haben in der Regel zu wenig B12“. Ich hoffe es ist verständlich, worauf ich hinaus will.
@@user123bx Du bist offensichtlich ein wenig fanatisch .. das ist unangenehm, es bestätigt in deinem Fall ein Vorurteil gegen Veganer. Go outside and touch some grass.
Sehr hilfreich. Ruhig und informativ. Dankesehr!
Eigentlich absurd, Algen haben doch kein Fisch-Aroma.
Fische haben Algen-Aroma, weil sie sich davon ernähren, bzw. Meeres-Aroma.
Meeresaroma ist schön! Und treffend... Fischaroma knüpft eher an die Geschmackserfahrungen des ganz normalen Verbrauchers an...
@@dagmar_von_cramm Stimmt. 🐟🌿🌿
Vielen Dank für den Content, an dieser Stelle mal. 😀
Ich hab da mal ne Frage an Sie? welche Algen vielleicht frische Algenblätter,kann ich zum wickeln und erwärmen,für frische Fischfilets verwenden?
Ich würde sagen wie bei Gemüse: Alle, die eine große Fläche haben und frisch zu haben sind. Da bleibt sicher nicht viel. Deshalb nimmt man im Zweifel Nooriblätter. Oder kombiniert Reispapier mit Algenstreifen und wickelt darin die Fischstücke ein.
Hallo das Video war sehr interessant und ich überlege Algen selber anzubauen.Kann man Seetang selber anbauen?LG.
Ich habs noch nicht probiert. Aber denke: Der Nähwert wird ja vom Meereswasser bestimmt. Da müsste man das Wasser entsprechend anreichern…
Algen ist mein Lieblingsessen👍
Vielen lieben Dank
❤❤❤❤❤❤❤
Hallo. Sie meinen 1 El getrockneten wakame am Tag ist ok? Also dürfte man den gequollenen Inhalt in der Schüssel am Tag essen. Ich liebe den Salat aus dem Restaurant und überlege ob ich ihn für Zuhause kaufe. Haben sie noch einen Link, wo dieser Salat zu bekommen ist? Liebe Grüße
Ka, fas denke ich. Wahrscheinlich sogar ein bisschen mehr. Sie finden Wakame im Asialaden oder im Bioladen. Und natürlich inline. Da habe ich aber noch nichts getestet. Grüsse zurück
Vielen Dank für das informative Video!
Ich habe mir eine Instant Miso-Paste im Asia-Supermarkt gekauft. 50 g, für 4 Portionen,
60 % Misopaste, der Rest Wasser, Sojasauße und geröstete Wakame-Flocken.
Ich möchte die Suppe gerne meinem Vater servieren, allerdings habe ich Angst, dass das Jod-Gehalt zu hoch sein könnte, da er schon älter ist.
Nehmen wir den Extremfall an, dass die restlichen 40% alles Wakame wären, also 20 g. Wie gefährlich wird das dann?
Wissen Sie, ob es Instant-Miso-Pasten gibt, bei denen der Jod-Gehalt spezifiziert ist?
Vielen Dank für Ihre Hilfe! 🙏
Lieber Herr Bötel,
ich finde es richtig toll, dass Sie sich so um Ihren Vater kümmern!
Meiner Meinung nach ist Misopaste grundsätzlich eine bessere Variante zur herkömmlichen Instant-Gemüsebrühe.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aufgrund der hohen Jodgehalte nicht mehr als ein Gramm Algen pro Tag zu verzehren.
Eine hohe Jodzufuhr kann besonders Personen mit Schilddrüsenproblemen schaden, aber auch eine gesunde Schilddrüse kann durch mehrfache hohe Jodzufuhr überreagieren. Eine dauerhafte Überversorgung mit Jod führt unter Umständen zu einer Unterfunktion der Schilddrüse. Wie Sie sehen ist hier die Rede von regelmäßigem Algenkonsum. Dem gelegentlichen Verzehr einer Portion mit Algen steht also nichts entgegen.
Eine verpflichtende Kennzeichnung des Jodgehalts in Algenprodukten gibt es in Deutschland derzeit nicht. Verschiedene Hersteller aus Deutschland weisen aber auf ihren Verpackungen die durchschnittlichen Jodgehalte aus, vielleicht haben Sie ja beim nächsten Supermarktbesuch Zeit, sich Misoprodukte einmal genauer anzuschauen. Ansonsten können Sie Ihr Glück auch im Naturkostladen probieren.
Herzliche Grüße!
@@dagmar_von_cramm Hallo Frau von Cramm,
herzlichen Dank für die ausführliche Antwort!
Bleiben Sie gesund in diesen Zeiten!
Habe heute das erste mal Wakame Algen probiert. Das war richtig lecker. Vielleicht liegt es an den Zusatzstoffen?
Du meinst, dass du die Algen lecker fandest, aufgrund der Zusatzstoffe?
Eigentlich sind da ja keine Zusatzstoffe drin :)
Liebe Frau von Cramm, kann man die Algen essen bei Hashimoto Thyreoiditis? Liebe Grüße an Sie. Sehr sympathisches Video!
Danke für die Informationen ! Ich verwende Algen zum Würzen, aber sehr sporadisch. Es ist eben neu für mich.
Das klingt doch gut!
Danke für das tolle Video! Ich habe mir Spirulina Pulver gekauft. Wie empfehlen Sie hier die Dosis?
Warum überhaupt Spirulina? Sind Sie Veganerin?
Ich habe gerade ein Paar Gramm Wakaname Algen in meiner Suppe gegessen. Danach habe ich gelesen, dass man nicht mehr als einen Gramm essen sollte. Ich glaube, dass ich in der Suppe mehr als einen Gramm zu mir genommen habe. Das war meine erste Erfahrung mit Algen. Habe ich jetzt ein Problem? Sollte ich zum Artz gehen?
😉
@@dagmar_von_cramm ya kalb helf dem doch statt dem ein emoji zu schicken gottlos vallah ayip
Nein.. Die Japaner essen soviel davon, man darf nicht übertreiben, aber einbischen mehr manchmal geht
Habe ein Problem... Habe ungefähr 300g von gefrorenen Wakamesalat gegessen aber die Rückseite zu spät gelesen... Jetzt mache ich mir sorgen. Was kann ich tun?
Das wird langfristige folgen haben wie zum tot hoffe dennoch das nichts davon auftritt 👐
Hab das jetzt 3 Tage hinter einander gemacht und lebe noch😂
Achwas.. Frag die Japaner die davon jedentag leben
In Japan essen die Menschen fast jeden Tag grössere Mengen von verschiedenen Algen. Die erfreuen sich fast alle bester Gesundheit. Ich glaube, das Problem ist, daß wir Europäer den Verzehr von Algen nicht gewohnt sind. Darum sollte man sich erst mal ganz langsam und mit kleineren Mengen dran gewöhnen. Ich denke aber nicht, daß der einmalige Verzehr in einer großen Menge ein Problem darstellt...Jod ist ja nicht nur für die Schilddrüse wichtig, sondern auch alle anderen Drüsen (Tränendrüsen im Auge, Bauchspeicheldrüse etc.)...
Mhm gerade eine Miso Suppe mit Wakame genossen. Die Natur bietet uns so viele wertvolle Gewächse, ich bin so dankbar zu den wenigen glücklichen gehören zu dürfen die das Glück haben in einem reichen Land wie Deutschland sich so viele Köstlichkeiten leisten zu können. Man vergisst es im Alltag ja manchmal was für ein Geschenk es ist sich sein Essen bewusst auswählen zu dürfen. Tolles informatives Video, danke ❤️😊
Wohl wahr!
Algen haben nichts mit Omega 3 zu tun oder?
Ich hatte überlegt ein Wakame-Salz anzumischen, um meinen Jodbedarf bei veganer Ernährung zu decken. Dafür würde ich 100g Jodsalz (mit 20 Mikrogramm pro Gramm) mit 10g Wakame-Pulver (60 bis 350 Mikrogramm pro Gramm) mischen.
Das ist eine gute Idee - natürlich wäre es optimal, den tatsächlichen Jodgehalt des Pulvers zu kennen. Außerdem ist eine gute Selenversorgung Voraussetzung für die Verwertung des Jods. Und es spielt eine Rolle, ob Sie bereits einen chronischen Jodmangel haben. Dann darf es auch etwas mehr sein.
@@dagmar_von_cramm Das mit dem Selen wusste ich noch gar nicht. Danke für den Hinweis.
Die schwankenden Gehalte und die schlechte Kennzeichnung sind sowohl bei den Algen als auch bei Paranüssen (für Selen) echt ein Problem.
Habe bisher immer Jodsalz verwendet. Aber da mein Salzkonsum nicht so hoch ist, kann ich meinen Bedarf nicht allein darüber decken. Für 200 mikrogramm bräuchte ich wahnsinnige 10g Salz pro Tag, mein Verbrauch liegt etwa bei 5,5g (zumindest aus dem Streuer), das wären also gerade mal 110 mikrogramm.
Mit den zugesetzten Algen hätte ich schlimmstenfalls einen leichten Mangel, weil es nicht genug war und schlimmstenfalls eine leicht erhöhte Zufuhr, aber immer noch weit unter den Upper Intake Level.
Ich hatte gelesen, dass in der Schweiz Jodsalz inzwischen mit 25 mikrogramm angereichert wird. Aber leider habe ich auf amazon davon nichts finden können.
Deshalb habe ich überlegt, ob ich nicht einfach in der Apotheke ein auf mich zugeschnittenes Jodsalz bestellen kann, dass sogar 50 mikrogramm Jod pro Gramm enthält. Vielleicht könnten die auch Selen hinzugeben.
Dafür bräuchte ich wahrscheinlich ein Blutbild und ein Rezept vom Arzt.
Gibt es auch ungeniesbare oder gar giftige Algen? Ich habe in Irland viele gesehen.
Gibt es bestimmt. Aber as Wissen darüber ist sehr beschränkt - auf die Algen im Küstenbereich, die schon immer om Menschen verzehrt wurden. Und selbst da ist die Studienzahl sehr klein. Oft fehlt es ja schon an der kompletten Analyse der Inhaltsstoffe!
Tolles video viele informationen, weiter so! 👍
Vielen Dank!
Herzlichen Dank für diese für mich hilfreichen Infos! Ich koche mir gerne mal eine Misosuppe mit Wakame, und ich liebe diesen Meeresgeschmack
Kann ich verstehen - ist doch wunderbar!
Danke für das tolle, informative Video 👍😊
Sehr gerne!
Selbst angesetzter Kombucha enthält auch B12 :-) (also so lange er nicht pasteurisiert wurde)
Super informative Videos! Danke!
Vielen Dank! :) Das freut mich sehr!
Danke - stimmt! Alle Mikroorganismen bilden B 12 - sind ja auch Lebewesen - also auch nicht pasteurisiertes Sauerkraut - aber eben nicht genug.
Hmmmm, die Ursache sind doch oft Mikroorganismen bzw. Bakterien? Tiere nehmen dies über das Essen auf, wie z. Bsp. Grass?
Bei der Fermentation sind doch auch Bakterien beteiligt. Natta, Kombuscha oder allgemein Fermantation haben die vielleicht alle B12?
Wäre ggf. dann die alternative für Veganer. Ich habe auch meine Ernährung umgestellt. Versuche zu fasten und Fleisch und Zucker bzw. raffinierten Zucker hauptsächlich zu meiden.
Tiere nehmen doch auch ihr B12 über das Essen auf.
@@dagmar_von_cramm Ist dieses B12 dann auch bioverfügbar. hatte nun schon öfter gelesen, dass diese Vitamin-B12-Analoga (Brotrunk, Spirunlina-Algen..) sogar die richtige B12-Aufnahme verhindern, weil sie die Rezeptoren (oder so ähnlich) blockieren.
welche algen haben omega 3
Die Omega-3-Fettsäuren (DHA und EPA) finden sich vor allem in Mikroalgen. Dazu zählen die bekannten Spirulina- und Chlorella-Algen, aber auch die Schizochytrium-Alge. Letztere ist besonders reich an Omega-3. Im Handel finden Sie diese Algen in Kapselform oder auch als Algenöl, so dass Sie die Fettsäuren gezielt aufnehmen können. In „Gemüsealgen“ sind Sie dagegen weniger stark vertreten.
@@dagmar_von_cramm danke
Nicht Algen haben Fischaroma, sondern Fisch hat Algenaroma. 😉
Warum nicht....😄
Ich hab gerade 1kg gegessen
Aber doch nicht am Wochenende! Kein Arzt erreichbar😉
Ich esse das Teller weiße da mein Arzt gesagt hat ich kann es unbedenklich essen und es mehr vitamine hat als Fleisch
😳
ich glaube algen haben kein fischaroma , sondern fische haben algenaroma ;-)
Das ist wie mit dem Huhn und dem Ei…
Hallo.
Das, was du über Veganern erzählst, ist nicht richtig. Der menschliche Körper hat Vitamin B12 Speicher, die jahrelang halten können. Also nur weil man vegan lebt, hat man nicht sofort(!) einen B12 Mangel. Fakt. Und tatsächlich ist es so, dass ein B12 Mangel eher bei der Omnivoren Ernährung vorkommt, da Omnivore in der Regel nicht auf ihre Blutwerte achten. Veganer wissen üblicherweise, dass sie das B12 supplementieren müssen und lassen regelmäßig ihre Werte checken, daher haben weniger Veganer einen Mangel. Dazu gibt es eine eindeutige Studienlage.
Grundsätzlich richtig ist dennoch, dass man als Veganer B12 supplementieren sollte.
Aber so dramatisch, wie du es formulierst, dass es quasi bei Veganern sofort zu Problemen in der Schwangerschaft kommt, ist einfach falsch. Schade. Mal wieder die Vorurteile und Falschinformationen über Veganer für uninformierte Menschen bestärkt.
Klar hat der Mensch einen Vitamin B Speicher. Und Veganer sind meist top informiert und ernähren sich gut, supplementieren optimal. Aber im Fall von Schwangerschaft finde ich es extrem wichtig, auf Nummer sicher zu gehen. Schliesslich bekommen junge Frauen oft nicht nur ein Kind, und nicht nur in langen Abständen. Auch hängt es davon ab, wie lange sie schon vegan leben und ob sie ausreichend supplementiert haben. Nur um das Image von Veganern zu schonen auf klare Hinweise zu verzichten, fände ich fahrlässig. Denn es gibt ja die Pudding-Veganer. Auch wenn die sich wahrscheinlich nicht so ein video anschauen…
@@dagmar_von_cramm keine Frage. Aber das man sich ausführlichst informiert, wenn man schwanger ist-gerade wenn man vegan lebt- sollte eigentlich selbsterklärend sein.
Der Hinweis, dass Veganer auf B12 achten müssen, stört mich nicht- im Gegenteil. Aber die Art und Weise. Du hättest es zB ganz grundsätzlich formulieren können, dass man seine Blutwerte checken lassen sollte, wenn man schwanger ist bzw. plant ein Baby zu bekommen, da wie bereits geschrieben, auch Omnivore einen B12 Mangel haben können. Warum so tun, als wäre das ein reines Veganer-Problem?
Und genau so kommt es rüber. Ich hab’s mir eben nochmal angeschaut. „Wer vegan lebt hat IN DER REGEL zu wenig B12“ das ist eine wortwörtliche Aussage von dir- Die B12 Zufuhr über Lebensmittel ist praktisch nicht vorhanden, das steht nicht zur Debatte. Aber der Körper eines Veganers hat definitiv nicht „in der Regel zu wenig B12“, dank des B12-Supplements. Das hättest du eindeutiger formulieren müssen, um Missverständnisse zu vermeiden. Deine Formulierung hört sich an, als würden Veganer grundsätzlich zu wenig B12 aufnehmen, wodurch es dann in der Schwangerschaft zu „dramatischen Folgen“ kommt. Grundsätzlich, weil „Veganer haben in der Regel zu wenig B12“.
Ich hoffe es ist verständlich, worauf ich hinaus will.
@@user123bx Ja aber Ben - Omnivoren haben keine B12 Mangel. Es sei denn sie sind grundlegend krank.
@@dagmar_von_cramm Da bist du offensichtlich falsch informiert.
@@user123bx Du bist offensichtlich ein wenig fanatisch .. das ist unangenehm, es bestätigt in deinem Fall ein Vorurteil gegen Veganer. Go outside and touch some grass.