ich find das so stark von dir, Chrissy, dass du das in der Öffentlichkeit thematisierst. Ich denke, dass JEDER Reiter einen Günter hat und kennt. Nur geben die wenigsten das zu. Du bist ja schließlich wahrlich kein Reitanfänger, kannst auf eine erfolgreiche Dressurkarriere bis zur S-Dressur zurückblicken und gerade deshalb finde ich es so beeindruckend, dass du mit einem neuen Pferd erstmal wieder "laufen lernen" musst. Es macht riesige Freude und gibt Mut, wenn man sich eure Fortschritte anschaut. Danke, dass du den Weg mit uns teilst!
Ich muss mich gerade ernsthaft zusammenreißen nicht zu heulen. Du sprichst mir so aus der Seele... Nur dass ich meine Angst noch nicht besiegt bzw. mein Vertrauen noch nicht wieder zurück gewonnen habe 😭 Danke für das Video, dass du einfach offen und ehrlich zeigst, dass noch mehr Menschen dieses Problem haben!
Find ich großartig, dass du darüber so offen sprichst. Ich kenne viele, die Ängste beim Reiten oder im Umgang mit dem eigenen Pferd entwickeln. Meist hilft es, sich Unterstützung zu holen, oft auch nur mentales Coaching oder Visualisierungen. Eine Freundin hab ich mit ihrem 8jährigen Rennbahnrentner, der dressurmäßig nichts kannte, wochenlang an die Longe genommen. Erst nach vielen Runden mit zur Seite gestreckten oder hängenden Armen und geschlossenen Augen konnte sie ihren Popsches in den Sattel sinken lassen. Du machst das sooo toll! Richte Q aus, er ist einfach der allerschönste, hätte ich eine Stute, würden wir bei dir ....ähm .... um seine Hand anhalten!
Das geht soooo vielen ReiterInnen so und die wenigsten würden es zugeben, dass sie Angst haben ihr Pferd zu reiten! Sehr mutig von Dir und ich wünsch viel Erfolg für Deine reiterlichen Ziele 😁
I feel you. Du hast auch grade meine Geschichte, meine Gedanken und meine Gefühle dargelegt. Bei mir hat das Ganze, nach einem Unfall mit 3 gebrochenen Wirbeln, fast 3 Jahre gedauert.🤷♀️ Fühl dich von Herzen gedrückt und erlaube dir auch wieder stolz auf dich selbst zu sein.💟
Ich finde es total schön, dass du dieses Video machst! Ich war schon immer ein Angstreiter und habe mir nach zwei kaputtgerittenen Sportpferden trotzdem ein rohes Pferd gekauft, eine komplett rohe, knackige, selbstbewusste Araberstute. Ich wollte die Bodenvorbereitung selbst machen und sie dann in Beritt geben. Allerdings habe ich im Umkreis von 100km keinen Bereiter gefunden, dem ich vertraut hätte. Meine Trainer wollten alle keinen Beritt machen, also Ende der Geschichte: Ich habe das Pferd ausschließlich selbst geritten. Ich bin teilweise 5 Minuten auf dem Zirkel Schritt gegangen und auf den "perfekten Moment gewartet", weil ich nicht antraben konnte. Mein Pferd war bei den ersten paar Trabversuchen einige Male gestiegen und hat mich bei einer Bock-Steig-Kombi auch einmal verloren, danach hat monatelang ein genervtes Ohrenzucken von ihr gereicht, damit ich dachte, die steigt gleich so hoch, dass wir beide umkippen. Es ist immernoch etwas nervenaufreibend. Die anderen am Stall lachen mich schon teilweise aus, mein Pferd ging schon perfekte Schritt-Traversalen, Pirouetten etc., aber kaum mal zwei Zirkel Trab. Meine Trainer hatten auch weniger Zeit, als ich gern gehabt hätte und ich bin oft abends komplett alleine am Stall gewesen und dachte: Wenn du jetzt runterfliegst und im Bügel hängen bleibst, finden sie dich morgen früh tot oder querschnittsgelähmt hier liegen... Habe da ehrlich gesagte auch wirklich Paranoia.
Hey Chrissy! Mega! Danke für die ehrlichen Worte! Viele checken immer nicht, dass man als Reiter auch mal Angst/Sorgen hat, aber sein Pferd/den Sport trotzdem so liebt. Mir geht es leider im Springen so und ich muss immer wieder bei mir bleiben um nicht zu vergessen zu reiten und meinem Pferd zu vermitteln, dass ich noch da bin und die Situation in der Hand habe. Das ist oft leichter gesagt als getan - vor allem, wenn einem das Kopfkino dann mit unschönen Bildern den Ritt vermiesen will. Viele sagen dann vielleicht (genervt) „Ja dann hör doch auf, wenns dich so viel Überwindung kostet!“ Aber ich finds viel wichtiger den Schweinehund (Günther, Elfriede und wie sie nicht alle heißen…) zu thematisieren und in seine Schranken zu verweisen! Finds gut, wenn wir als Reitervolk offen und ehrlich miteinander umgehen und vor allem, wenn die Pferdemenschen, welche diese Sorgen nicht kennen, trotzdem versuchen empathisch auf andere einzugehen/sie nicht zu verurteilen - dieses scheis Gefühl klopft nicht an und fragt um Erlaubnis einzutreten! Es ist einfach da und krallt sich fest - es kann also jeden treffen! Ich bin früher alles gesprungen, was mir vor die Nase gekommen ist - auch im Gelände. Und auf einmal spielt dir dein Kopf Streiche - da kommst du so in struggle mit dir selbst, dass du dich echt fühlst wie im falschen Film. Deshalb: Wir halten zusammen und machen uns Mut - es gibt sau viele, denen es genauso geht - und nein, wir müssen nicht einfach unsere Pferde austauschen, wir müssen einfach mit ihnen zusammen reifen! 💪😘
Danke für deine Offenheit 🙏🏼 Es ist sooo wichtig, dass wir hinschauen und uns mit unseren Schwächen auseinandersetzen statt die „Schuld“ bei anderen zu suchen. UND unsere Tiere sind unsere besten Lehrmeister; wie schön, dass er dir sehr eindrucksvoll gezeigt hat, dass du ihm vertrauen kannst.. ja sogar sollst ❣️
Oh man, ich fühle es einfach 1:1 soooo nach. ❤️ Danke für deine Ehrlichkeit und das Teilen deiner Erfahrung. Mir geht es nach einem Schulterbruch 1:1 genau so.
Danke für deine Offenheit und das Zeigen der Aufnahmen von Günthers Hochzeiten. Wie wundervoll, dass ihr dann doch zueinander finden konntet und du dich wieder wohl fühlen kannst beim Reiten! Sehr inspirierend =)
Ich folge dir schon länger, intensiver seit dem du Q hast. Ich hab mir ungefair zur gleichen Zeit eine junge Stute gekauft, die im gleichen Alter wie Q ist. Ich fand es immer extrem krass, weil ich mich lange genau gleich gefühlt habe. Leider hatte ich aber nie die Möglichkeit meine Stute in Beritt zu geben, weshalb die “Angst”bei mir von Tag zu Tag grösser wurde. Deine Videos und Stories auf Instagram haben mir extrem geholfen. Mein Problem war auch immer der Galopp. Der Schlüssel war schlussendlich wirklich einfach das Vertrauen in meiner Stute. Heute traue ich mich sogar alleine ins Gelände (Schritt, Trab und sogar Galopp! 😅) Es ist halt wirklich so, sie spiegeln uns selbst. Das musste ich lernen und es hat mir sehr geholfen zu sehen, dass ich nicht die einzige mit so einem Gefühl war. Mich freut extrem eure Fortschritte zu sehen und wie viel Freude du mit ihm hast! 🥰 Ein Pferd zu verkaufen nur weil es nicht perfekt klappt ist die einfachste, aber meistens nicht die richtige Lösung. Ich durfte soo viel von meinem Jungpferd lernen und meine Stute ist so krass auf mich und meinen Hilfen abgestimmt, dieses Gefühl möchte ich nie wieder missen. Ich danke dir für dieses Video und für deine Offenheit, ich bin mir sicher viele Menschen werden dir dankbar sein 🙏🏽🥰
Ich traue mich sonst weniger einen Kommentar zu verfassen, doch diesmal muss ich es einfach loswerden. Es tut so unendlich gut zu sehen und zu merken, dass man mit seinen Problemen nicht alleine ist. Wie oft standen wir Hobbyreiter mit unseren Jungpferden schon vor solchen Situationen und wie oft hinterfragt man sich, was man da eigentlich tut. Man denkt man kommt nicht mehr weiter und blockiert das eigene Pferd und wird ihm nicht gerecht. Danke, dass du deine Gefühle und Probleme mit uns teilst und uns zeigst, das es ganz normal ist. Vielen vielen Dank, du gibst einen damit so viel Mut und Hoffnung und zeigst, das es sich zu kämpfen lohnt ❤️
Danke, dass du das teilst. Ich habe bestimmt 5 Jahre das Reiten geliebt, aber hatte panische Angst davor und habe auch immer wieder mich und das Pferd blockiert. Ich hatte leider nie wirklich eine*n Reitlehrer*in, der*die mich ernst genommen hat. Ich dachte immer ich wäre damit sehr alleine. Irgendwann habe ich eine Pflegebeteiligung bekommen, bei der ich gelernt habe zu vertrauen. Zumindest vom Boden aus. Ich bin ihr bis heute so unendlich dankbar für einfach alles! Später habe ich dann auch endlich eine Reitlehrerin gehabt, die mich begleitet hat und mir viel Mut gegeben hat. Zuerst habe ich ihr vertraut, dass ich es kann, wenn sie es sagt. Später auch immer mehr mir und dem Pferd. Heute kann ich mit der Angst ganz gut umgehen. Sie ist da, aber sie kommt nur noch selten raus und blockiert mich dadurch nicht mehr so oft (was auch dazu führt, dass sie schneller verschwindet, weil ich merke, dass alles okay ist.... Das mit der Angst ist so ein Teufelskreis). Es tut so gut zu sehen, dass es sogar Menschen wie dir so geht. Ich glaube wir alle müssten viel offener darüber reden, dann wäre es schon nur noch halb so schlimm 🙈 Alles Gute für dich und Q❤️
Super wichtiges Thema welches viel zu wenig Beachtung erfährt! Bin jahrelang ohne Probleme alles gesprungen mit jedem Pferd. Bis ich einen Unfall hatte, „nur“ Bänderüberdehnung, aber seitdem immer Respekt vorm Springen. Anfangs ging’s fast garnicht auf dem Platz, Gelände war ok. Mittlerweile bin ich zwar immernoch vorsichtig, aber nicht mehr ängstlich. Ich denke das allerwichtigste bei solchen Erfahrungen ist, dass man seine Ängste formuliert, sich jemanden sucht, zwei- wie vierbeinig die Geduld und Sicherheit vermitteln UND dass man sich immer die Zeit nimmt die man braucht und wenn das Monate/Jahre dauert. Alles Gute euch, ihr macht das schon! ☺️
Q ist ein wunderbares und wunderschönes Pferd, er ist so stark und hat halt einfach gesehen das du es kannst und er hat dich einfach nicht aufgegeben und da hat er genau das richtige gemacht ❤️
Bei so einer Achterbahnfahrt der Emotionen ist eine einstudierte Geschichte, auch wenn sie korrekt wäre, gar nicht möglich. Genau so wie diese Zeit sich angefühlt hat,genauso hast du sie auch erzählt.Sehr tiefgründig und grundehrlich und deshalb ist dieser Prozess auch im Nachhinein von Glück und Verständnis geprägt und wird auch immer so einer sein. Das ist doch das was die Mensch -Pferd Beziehung ausmacht🙌🏻🍀Das Vertrauen zueinander braucht die Achtung voreinander , denn in jedem Anfang wohnt bekanntlich ein Zauber inne 💫. Es lohnt sich allemal! So schön soviel Ehrlichkeit ihr seid ein tolles Team 👌🏻
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen so ehrlich teilst ❤! Es freut mich so zu hören und zu sehen, dass du deine Angst wieder in den Griff bekommen hast. Ich hatte das gleiche Problem auch mal ein halbes Jahr lang 🙈.
Du kannst sehr stolz auf dich und Q sein, was ihr bereits alles geschafft habt und für deine Community ist es einfach nur befreiend, dass jemand mal öffentlich über die Angst am Pferd spricht. Ich danke dir dafür liebe Christina! ❤
DU Süsse so ehrlich.......es geht vielen so.......wundervoll wie Du gekämpft hast mir hilft wahnsinnig viel Stimme...und singen wenn ich unsicher bin...und mein Pferd mag es auch...reiten ist auch nicht ungefährlich.......aber wir lieben es trotzdem.....Klasse dass Du so fleissig warst und es geschafft hast......ganz toll und ein Vorbild dieses Video zu posten und die Realität zu zeigen ....meinen grössten en Respekt ......weiter so die Früchte kommen und bleiben
Wunderschön! So baut ihr eine einzigartige Bindung auf, die das Leben lange reichen wird🥰 Wirklich toll zu hören, dass du dran geblieben bist! Ich freue mich über weitere Videos😍
Habe gerade mitgeweint.Es ist genau mein Film ,nur leider bin ich schon Mitte 50 und stelle mir dir Frage ,ob ich das nicht lieber alles lasse ,bin schon 2 Jahre in solch einer Situation...vielen Dank, für deine Offenheit .
Du hast so einen schweren Weg mit ihm gehabt, aber du hast es durchgehalten und wirst dich auch weiter durchbeißen! Ihr macht das so toll, Q ist so ein cooles Pferd, und du bist so eine coole Person, von dem, wie ich es beurteilen kann durch social Media. 💕
Hey, ich möchte einfach nur Danke sagen: Danke dafür, dass du so offen mit deinen Gefühlen umgehst und auch uns daran teilhaben lässt. Du kannst so so stolz auf dich sein, dass du dieses Gefühl zunächst einmal dir eingestanden hast und dann auch noch so wahnsinnige Fortschritte erreichen konntest. Super super stark von dir! Ich glaube, du hast mir damit auch in gewisser Weise die Augen geöffnet, auch wenn ich deine Storys auf Instagram täglich mit verfolge, konnte ich mich hier, in diesem Video wiederfinden. Ich suche mir ständig Ausreden nicht zu reiten, fühle mich unwohl auf dem Pferd, vor allem im Gelände. Ich habe Angst etwas falsch zu machen und das dadurch irgendetwas passieren könnte... Bis heute, habe ich mit niemandem darüber gesprochen. Im Stall (ich habe kein eigenes Pferd) werden mir oft Pferde angeboten und gefragt: "Komm doch mit ausreiten, du kannst ... reiten." Ich habe endweder "Keine Zeit.", "Das Wetter ist zu schlecht.", "Noch etwas vor.", oder ähnliche Ausreden parat. Alles nur aus der Angst, was andere Leute sagen, wenn ich, ein Mädchen, welches schon seit Jahren die verschiedensten Pferde reitet, mich plötzlich unwohl auf dem Pferd fühle. Dabei reiten ich so gerne, bzw. würde so gerne, bis ich auf dem Pferd sitze und nach dem Schritt reiten sage: "Ich longiere doch nur...". Danke, dass du mir mit diesem Video Mut machst, mein Unwohlsein, es ist nicht nur Angst, eben ein Gefühl, welches ich nicht beschreiben kann, auch anderen kund zu tun.. Vor allem ist aber mein erster und wichtiger Schritt getan: Mir selber einzugestehen, dass es ein "Problem" gibt und dieses nicht zu verdrängen... Danke dir! 😊
Hey Chrissi, ich kenne diese Gefühle auch und habe meinen Schweinehund Helmut genannt. Als ich das erste Mal nach Jahren Bummi geritten und gesprungen bin, habe ich gemerkt dass ich versuche nach ausreden zu suchen. Aber ich wollte ihn reiten. Deswegen trage ich, wenn ich mit ihm springe eine Sturzweste um mir selbst ein Bild zu machen: "Helmut du bleibst da drin und ich lasse dich später raus" und das klappt auch sehr gut. Selbst mit meinem Qjuh habe ich viel gelernt, vorallem das Reiten und die Gelassenheit die er einem vermittelt kann ich gut auch auf andere Pferde mitnehmen und zucke nicht sofort wenn irgendwo was raschelt. :)
Ich kann dich so gut verstehen. Und ich habe höchste Hochachtung das du die Fehler auf deine Kappe nimmst. Ich kenne Günter, und ich hasse ihn. Ich versuche auch immer ihn zu überwinden.
Wichtiges Thema und ein tolles Video! Auch ich hatte seit 2015 einen ziemlich lauten "Günther" und habe den erst durch Xeron wieder "fast" los bekommen. Er ist zumindest jetzt still, aber noch da. Es ist echt nicht immer einfach, das zu überwinden. Früher saß ich auch auf allem drauf, ohne mir Gedanken zu machen und fand auch Buckeln und Steigen nicht schlimm. Mittlerweile bin ich in einem Alter, in dem die eigene Gesundheit wichtiger ist und ich nicht mehr so unbedarft bin und sich das in manchen Situationen bemerkbar macht, gerade auch nach meinem schweren Sturz 2015. Der letzte "Abflug" Ende 2020 (von fremden Pferd) hatte auch eine monatelange Heilungsphase der Prellung zur Folge. Da bin ich sehr froh, dass Xeron so cool ist und er mir die nötige Sicherheit gibt. So gibt Günther wenigstens Ruhe.
Echt Hut Ab vor dir, das du da so offen darüber sprichst!! Ich verstehe dich voll und ganz, bin selbst von meinem vorigen Pferd(etwas älter und ein Lehrmeister) nachdem ich ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste auf ein junges Pferd (zu dieser Zeit 4 Jahre alt) "umgestiegen " und da waren sehr viele Günther vorhanden. Wo auch die meisten unbegründet da waren. Derzeit ist beim Springen ein riesen Günther da obwohl auch mein Pferd dabei keinerlei Blödheit macht, und alles ohne wenn und aber Springt, aber ich bin mir selbst so dermaßen im Weg das ich mir die Hand gegen den Kopf klatschen könnte. Mein Reitlehrer ist da nun auch schon sehr an seiner Grenze da dieser Günther sowas von unbegründet ist, aber ja man beißt sich durch, ierwann muss es ja gehen 😅 Und ich habe zum Glück da auch einige Menschen hinter mir die mir im richtigen Maß in den Po treten 😅 In diesem Sinne lasse ich dir hier meinen ganz großen Respekt hier und mach weiter so!! Ich verfolge euch so gerne!! 🐴🐎🥰
Feel you zu 1000%. Bin damals bei meinem Trainer einen 4-jährigen geritten. Definitiv uuuultra viel go (ist eigentlich bei jedem angaloppieren losgeschossen und hatte viel Ausdauer) und ein absoluter Sturkopf. Selbst aufsteigen ohne losschießen war am Anfang schwierig. Ich konnte am Anfang dieses Pferd nicht reiten ohne schon vorher völlig schweißgebadet zu sein. Dann aber irgendwann hab ich mich der Schocktherapie meines Trainers unterzogen, gelernt seine Eigenarten zu kompensieren und das Pferd reel und entspannt zu reiten. Hat ein knappes halbes Jahr gedauert. 🙈
Mega cool das du so offen damit umgehst. Und das mit dem Bloß nichts machen bei dem Jungen Pferd, das rast gleich los kenne ich nur zu gut 🙈 irgendwie setzt sich das in den Kopf ohne das man will.
Dein Post hat dazu geführt dass ich mich endlich nicht mehr wie ein depp fühle, ich bin sonst eine sichere Reiterin aber seit einigen Jahren habe ich genau das Problem was du schilderst. Ich habe ein junges Pferd gekauft und habe dann so Angst bekommen dass ich ihn immer nur zeitweise mal geritten bin. Ich habe es immer wieder vermieden und tu es noch. Erst jetzt fasse ich wieder Mut und fange an zu reiten auf der Schwester. Ich habe mehrere Therapie Ansätze. Meine Angst heißt Knuth. Und mit dem rede ich jetzt genauso wie du. Es gibt aber bei mir noch den Gegenpart, mein innerer trainer und die heißt Vera. Ich versuche mich also wieder wenn ich reite drauf zu fokussieren dass der Trainer Vorrang hat und wir trainieren und nicht nach pokemons suchen die aus dem Busch springen. Dein Video hat mich da echt voran gebracht und dafür danke ich dir. Es ist nicht leicht seine Angst einfach zu zeigen und zu erzählen.
Kann dich 100% nachempfinden du sprichst mir grad so aus der Seele 🥺mache gerade das gleiche mit meiner jz 6jährogen Stute durch 😅nur bei mir ist komischerweise das springen nie ein Problem war sobald ich auf einen Sprung mit ihr zureite ist aufeinmal alles vergessen da ist dieses beklemmende gefühlte einfach weg eig ja unlogisch da am Sprung ja eig mehr passieren kann wie beim normalen reiten 😂😂 ich habe das Glück das die Familie meiner Trainer auch ihre Züchter sind und sie einfach dadurch auch gut einschätzen können😇
Chrissy schreib da mal ein Buch drüber und nehm es auch als Audiobook auf!! Ich würd mir das so reinknallen, lieb das total wie du das erzählst und du bist damit ja auch definitiv nicht alleine. Finds super wie selbstreflektiert du bist, auch wenn du scheinbar auch ab und an ein bisschen zu streng mit dir bist (so wie ich tatsächlich auch😁). Folg euch schon so lang auf ig und ihr gehört wirklich zu meinen absoluten Favoriten. Du bist super super sympathisch und dein ganzer content ist einfach authentisch und das find ich klasse :) Freu mich ganz arg für euch, dass es jetzt bergauf geht!!
Du bist so herzig. Ich kenne dieses Problem nur halt das meiner mich wirklich so runter hat beim zusammenpacken, dass ich 2 Monate gebraucht habe in der Halle entspannt zu galoppieren. Muss heute noch den Günter überwinden auf dem Platz...lg⚘
Ich verstehe dich total! Mit meinem kleinen Mann geht es mir ähnlich. Ich habe heute auch noch immer kopfkino und lass nicht los, bin immer angespannt. Auch weil mein Wallach 10 mal spritziger ist als meine Stute. Ich bin schon zu oft runter geflogen von ihm.
Meine Empfehlung gegen Angst wären Ausritte ins Gelände. Am besten alleine. Da müssen sich Pferd und Reiter aufeinander einstellen. Baut echtes Vertrauen auf. Muss ja kein galopp sein.
So etwas ähnliches hatte ich mit meiner RB auch... irgendwann ist er wie von der Tarantel gestochen losgerannt und hat die lange seite über 5-6 mal gebockt. Bei den letzten Bocksprüngen bin ich dann mit Schmackes gegen die Bande gedonnert. Nachem mich eine Frau dann aus der Halle geschickt hatte, um ihn für mich einmal abzulongieren und damit ich mich sammeln konnte, da ich Schmerzen hatte. Dazu muss man sagen, dass ich bisher 3 Jahre freizeitmäßig Dressur im Schulbetrieb geritten bin. Beim Longieren stand er dann auf den Vorderbeinen fast Senkrecht in der Luft. Seit dem wurde mir geraten ihn vorher abzulongieren was auch nie wirklich gut geklappt hat und er nur gebockt hat. Das hat natürlich nicht besonders viel dazu beigetragen, dass ich mich wie vorher gerne drauf gesetzt hab zum Reiten. Schritt war für mich schon nh herausforderung. Irgendwann wurde mir erzählt dass seine Besitzer höchsens 2 mal wöchentlich da waren und er auch nicht immer geritten wurde. Demnach war er mit seinen 6 Jahren vollkommen unausgelastet und auch keine Besserung in sicht...Ein paar wochen später hat die Besitzerin mir gekündigt, da sie in einen Offenstall gewechselt sind
Hey Chrissi! Bin jetzt seit längerem Mal wieder auf deine Videos gestoßen. Vielleicht liege ich damit falsch, aber es wirkt auch teilweise sehr so als wärst du nicht die Selbstbewussteste und würdest dich auch für schlechter halten als du bist. Dadurch wird man automatisch angespannter, hat Angst etwas falsch zu machen und macht stattdessen gar nichts. Sowas passiert ja vielen auch auf Turnieren, wenn sie aufgeregt sind und vielleicht zweifeln. Dazu kann ich nur sagen, du bist S platziert und hast jahrelang Pferdeerfahrung! Egal ob mit einem Pferd oder mehreren! Vertrau deinem Pferd und noch mehr, vertrau dir selbst. Du kannst das, du hast die nötigen Fähigkeiten, die nötigen Leute und Ressourcen hinter dir und Fehler macht wirklich jeder. Diese Fehler, um die du dir so sehr Kopf machst/gemacht hast, wird Q dir vergeben, weil sie nicht dramatisch sind. Das sind Sachen die auch zwischendurch immermal wieder passieren werden. Du bist eine gute Reiterin und dazu ein sehr sympathischer Mensch, hör auf an dir zu zweifeln, setz dich rein, reite und glaub an dich, du hast allen Grund dazu.
Kann dir so nachfühlen kenne diese Probleme alles wie bei mir ( ich bin nicht eine so gute und erfolgreiche Reiterin wie du) habe seit 36 Jahren Pferde und nach vielen Jahren mit meinem ersten Pferd ein neues Pferd gekauft ( 4 Jährig ) und bin bis heute total blockiert , Kämpfe seit nun schon 8 Jahren mit meinem Günther 😞 aber ich werde nicht aufgeben ist doch das schönste auf Erden reiten zu können wenn es dann doch klappt und alle ausreden heute nicht zu reiten ins Leere laufen 😩👋
Ich denke auch das jeder Reiter das kennt. Ich habe einen vier Jährigen. Und ich lass super gerne einfach Spotify laufen während ich reite. Das hilft mir sehr mich zu entspannen. Probiers doch einfach mal 😉
oh, dieses Ausreden-Suchen kenne ich... Ich hatte schon seit ich denken kann immer wieder Angst beim Reiten. Als Teenie ist mein damaliges Pflegepferd aus der Reitschule mal richtig schlimm mit mir durchgegangen, seit dem habe ich Angst bei "heißen" Pferden... Nach einem Sturz im Gelände, Jahre später, habe ich Angst beim Ausreiten. Mit todbraven Pferden geht es, aber ich bin selbst da nie entspannt. Ich liebe Pferde, ich liebe den Umgang und ja, auch das Reiten. Aber die Angst ist dennoch ständig dabei.
Es helfen immer nur kleine Schritte. Und selbst vorsichtig ran tasten. Nachfühlen, ob es geht und Stück für Stück Vertrauen fassen. Angst (also Günter :D) muss man erst akzeptieren und sich eingestehen dass man halt nicht perfekt ist, erst dann kann es besser werden. Und du bist nicht alleine. Ich würde behaupten mind. 60% der Reiter hatten in ihrem Leben solche Phasen :) Ich gehöre ebenfalls dazu ;)
Tolles video😁 tatsächlich hab ich beim reiten auch ein thema mit auf dem platz galoppieren bzw teilweise auch traben. Ich hatte teilweise richtig panik. Wenn es allerdings darum ging im vollen galopp mit dem selben pferd über eine Wiese zu preschen war es überhaupt kein problem bzw ist überhaupt kein thema🙈 ich weis nicht genau warum aber mit meinem anderen pferd war es kein problem obwohl der platz kleiner und das pferd viel größer war.. manchmal schon komisch..😅
Ich kenne das zu gut... Auch wenn's nicht Angst in dem Sinne ist. Mein Pferd hat eine Zeit lang auf Kandare die Zunge rübergezogen. Seitdem wir nun ein neues Gebiss haben, macht er es nicht mehr, aber die Angst dass er es doch noch Mal macht reitet immer mit... Deswegen reite ich manchmal sehr passiv und traue mich gar nicht, Hilfen zu geben. Auf Turnieren ist das natürlich erst Recht nicht hilfreich 😅
Kenne ich nur zu gut! Bei mir liegt die Angst beim ausreiten durch schlechte Erfahrungen aber trotzdem mache ich es! Hat sich die Angst auch auf rubi übertragen wenn du ihn geritten bist? Lg
ich find das so stark von dir, Chrissy, dass du das in der Öffentlichkeit thematisierst. Ich denke, dass JEDER Reiter einen Günter hat und kennt. Nur geben die wenigsten das zu. Du bist ja schließlich wahrlich kein Reitanfänger, kannst auf eine erfolgreiche Dressurkarriere bis zur S-Dressur zurückblicken und gerade deshalb finde ich es so beeindruckend, dass du mit einem neuen Pferd erstmal wieder "laufen lernen" musst. Es macht riesige Freude und gibt Mut, wenn man sich eure Fortschritte anschaut. Danke, dass du den Weg mit uns teilst!
Ich muss mich gerade ernsthaft zusammenreißen nicht zu heulen. Du sprichst mir so aus der Seele... Nur dass ich meine Angst noch nicht besiegt bzw. mein Vertrauen noch nicht wieder zurück gewonnen habe 😭 Danke für das Video, dass du einfach offen und ehrlich zeigst, dass noch mehr Menschen dieses Problem haben!
Mega sympathisch, super schönes Pferd, ich liebe es wenn Menschen auch solche Seiten erzählen, einfach menschlich 🙏
Find ich großartig, dass du darüber so offen sprichst. Ich kenne viele, die Ängste beim Reiten oder im Umgang mit dem eigenen Pferd entwickeln. Meist hilft es, sich Unterstützung zu holen, oft auch nur mentales Coaching oder Visualisierungen. Eine Freundin hab ich mit ihrem 8jährigen Rennbahnrentner, der dressurmäßig nichts kannte, wochenlang an die Longe genommen. Erst nach vielen Runden mit zur Seite gestreckten oder hängenden Armen und geschlossenen Augen konnte sie ihren Popsches in den Sattel sinken lassen. Du machst das sooo toll! Richte Q aus, er ist einfach der allerschönste, hätte ich eine Stute, würden wir bei dir ....ähm .... um seine Hand anhalten!
Das geht soooo vielen ReiterInnen so und die wenigsten würden es zugeben, dass sie Angst haben ihr Pferd zu reiten! Sehr mutig von Dir und ich wünsch viel Erfolg für Deine reiterlichen Ziele 😁
Wichtiges und ehrliches Thema. Angst in menschlich und völlig okay sie zu haben. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht. :)
I feel you. Du hast auch grade meine Geschichte, meine Gedanken und meine Gefühle dargelegt. Bei mir hat das Ganze, nach einem Unfall mit 3 gebrochenen Wirbeln, fast 3 Jahre gedauert.🤷♀️
Fühl dich von Herzen gedrückt und erlaube dir auch wieder stolz auf dich selbst zu sein.💟
Ich finde es total schön, dass du dieses Video machst!
Ich war schon immer ein Angstreiter und habe mir nach zwei kaputtgerittenen Sportpferden trotzdem ein rohes Pferd gekauft, eine komplett rohe, knackige, selbstbewusste Araberstute. Ich wollte die Bodenvorbereitung selbst machen und sie dann in Beritt geben. Allerdings habe ich im Umkreis von 100km keinen Bereiter gefunden, dem ich vertraut hätte. Meine Trainer wollten alle keinen Beritt machen, also Ende der Geschichte: Ich habe das Pferd ausschließlich selbst geritten. Ich bin teilweise 5 Minuten auf dem Zirkel Schritt gegangen und auf den "perfekten Moment gewartet", weil ich nicht antraben konnte. Mein Pferd war bei den ersten paar Trabversuchen einige Male gestiegen und hat mich bei einer Bock-Steig-Kombi auch einmal verloren, danach hat monatelang ein genervtes Ohrenzucken von ihr gereicht, damit ich dachte, die steigt gleich so hoch, dass wir beide umkippen. Es ist immernoch etwas nervenaufreibend. Die anderen am Stall lachen mich schon teilweise aus, mein Pferd ging schon perfekte Schritt-Traversalen, Pirouetten etc., aber kaum mal zwei Zirkel Trab.
Meine Trainer hatten auch weniger Zeit, als ich gern gehabt hätte und ich bin oft abends komplett alleine am Stall gewesen und dachte: Wenn du jetzt runterfliegst und im Bügel hängen bleibst, finden sie dich morgen früh tot oder querschnittsgelähmt hier liegen... Habe da ehrlich gesagte auch wirklich Paranoia.
Hey Chrissy! Mega! Danke für die ehrlichen Worte! Viele checken immer nicht, dass man als Reiter auch mal Angst/Sorgen hat, aber sein Pferd/den Sport trotzdem so liebt. Mir geht es leider im Springen so und ich muss immer wieder bei mir bleiben um nicht zu vergessen zu reiten und meinem Pferd zu vermitteln, dass ich noch da bin und die Situation in der Hand habe. Das ist oft leichter gesagt als getan - vor allem, wenn einem das Kopfkino dann mit unschönen Bildern den Ritt vermiesen will. Viele sagen dann vielleicht (genervt) „Ja dann hör doch auf, wenns dich so viel Überwindung kostet!“ Aber ich finds viel wichtiger den Schweinehund (Günther, Elfriede und wie sie nicht alle heißen…) zu thematisieren und in seine Schranken zu verweisen! Finds gut, wenn wir als Reitervolk offen und ehrlich miteinander umgehen und vor allem, wenn die Pferdemenschen, welche diese Sorgen nicht kennen, trotzdem versuchen empathisch auf andere einzugehen/sie nicht zu verurteilen - dieses scheis Gefühl klopft nicht an und fragt um Erlaubnis einzutreten! Es ist einfach da und krallt sich fest - es kann also jeden treffen! Ich bin früher alles gesprungen, was mir vor die Nase gekommen ist - auch im Gelände. Und auf einmal spielt dir dein Kopf Streiche - da kommst du so in struggle mit dir selbst, dass du dich echt fühlst wie im falschen Film. Deshalb: Wir halten zusammen und machen uns Mut - es gibt sau viele, denen es genauso geht - und nein, wir müssen nicht einfach unsere Pferde austauschen, wir müssen einfach mit ihnen zusammen reifen! 💪😘
Es ist ein wchwieriges Thema für sehr viele Reiter und grade deswegen ist es wirklich toll und mutig von dir, darüber zu sprechen
I folge dir auf insta und freue mich immer, wenn du sagst, dass es an dem Tag richtig gut ging und hoffe,es geht so weiter:)
So schön wie Du Dich bei Deinem Q bedankst. Ich finde es gut, daß sich Deine Gefühle so zeigen. Ich wünsche Euch alles Gute. 🍀
Danke für deine Offenheit 🙏🏼 Es ist sooo wichtig, dass wir hinschauen und uns mit unseren Schwächen auseinandersetzen statt die „Schuld“ bei anderen zu suchen. UND unsere Tiere sind unsere besten Lehrmeister; wie schön, dass er dir sehr eindrucksvoll gezeigt hat, dass du ihm vertrauen kannst.. ja sogar sollst ❣️
Ich schau dieses Video in Tränen, weil ich dich so gut verstehen kann ❤️
Oh man, ich fühle es einfach 1:1 soooo nach. ❤️ Danke für deine Ehrlichkeit und das Teilen deiner Erfahrung. Mir geht es nach einem Schulterbruch 1:1 genau so.
Oh gott... du sprichst mir sooooo aus der Seele ...😔😔😔 danke fürs video
Danke für deine Offenheit und das Zeigen der Aufnahmen von Günthers Hochzeiten.
Wie wundervoll, dass ihr dann doch zueinander finden konntet und du dich wieder wohl fühlen kannst beim Reiten!
Sehr inspirierend =)
Ich folge dir schon länger, intensiver seit dem du Q hast. Ich hab mir ungefair zur gleichen Zeit eine junge Stute gekauft, die im gleichen Alter wie Q ist. Ich fand es immer extrem krass, weil ich mich lange genau gleich gefühlt habe. Leider hatte ich aber nie die Möglichkeit meine Stute in Beritt zu geben, weshalb die “Angst”bei mir von Tag zu Tag grösser wurde. Deine Videos und Stories auf Instagram haben mir extrem geholfen. Mein Problem war auch immer der Galopp. Der Schlüssel war schlussendlich wirklich einfach das Vertrauen in meiner Stute. Heute traue ich mich sogar alleine ins Gelände (Schritt, Trab und sogar Galopp! 😅) Es ist halt wirklich so, sie spiegeln uns selbst. Das musste ich lernen und es hat mir sehr geholfen zu sehen, dass ich nicht die einzige mit so einem Gefühl war.
Mich freut extrem eure Fortschritte zu sehen und wie viel Freude du mit ihm hast! 🥰 Ein Pferd zu verkaufen nur weil es nicht perfekt klappt ist die einfachste, aber meistens nicht die richtige Lösung.
Ich durfte soo viel von meinem Jungpferd lernen und meine Stute ist so krass auf mich und meinen Hilfen abgestimmt, dieses Gefühl möchte ich nie wieder missen.
Ich danke dir für dieses Video und für deine Offenheit, ich bin mir sicher viele Menschen werden dir dankbar sein 🙏🏽🥰
Ach ja der innere Günther erwischt uns alle irgendwann mal. Besonders mit zunehmendem Alter 😅 Danke für dieses Video, kann voll mit dir fühlen. ❤️
Ich traue mich sonst weniger einen Kommentar zu verfassen, doch diesmal muss ich es einfach loswerden. Es tut so unendlich gut zu sehen und zu merken, dass man mit seinen Problemen nicht alleine ist. Wie oft standen wir Hobbyreiter mit unseren Jungpferden schon vor solchen Situationen und wie oft hinterfragt man sich, was man da eigentlich tut. Man denkt man kommt nicht mehr weiter und blockiert das eigene Pferd und wird ihm nicht gerecht. Danke, dass du deine Gefühle und Probleme mit uns teilst und uns zeigst, das es ganz normal ist. Vielen vielen Dank, du gibst einen damit so viel Mut und Hoffnung und zeigst, das es sich zu kämpfen lohnt ❤️
Danke, dass du das teilst. Ich habe bestimmt 5 Jahre das Reiten geliebt, aber hatte panische Angst davor und habe auch immer wieder mich und das Pferd blockiert. Ich hatte leider nie wirklich eine*n Reitlehrer*in, der*die mich ernst genommen hat. Ich dachte immer ich wäre damit sehr alleine. Irgendwann habe ich eine Pflegebeteiligung bekommen, bei der ich gelernt habe zu vertrauen. Zumindest vom Boden aus. Ich bin ihr bis heute so unendlich dankbar für einfach alles! Später habe ich dann auch endlich eine Reitlehrerin gehabt, die mich begleitet hat und mir viel Mut gegeben hat. Zuerst habe ich ihr vertraut, dass ich es kann, wenn sie es sagt. Später auch immer mehr mir und dem Pferd. Heute kann ich mit der Angst ganz gut umgehen. Sie ist da, aber sie kommt nur noch selten raus und blockiert mich dadurch nicht mehr so oft (was auch dazu führt, dass sie schneller verschwindet, weil ich merke, dass alles okay ist.... Das mit der Angst ist so ein Teufelskreis).
Es tut so gut zu sehen, dass es sogar Menschen wie dir so geht. Ich glaube wir alle müssten viel offener darüber reden, dann wäre es schon nur noch halb so schlimm 🙈
Alles Gute für dich und Q❤️
Toll, dass du offen darüber redest. Finde ich großartig, wie du das überwunden hast.
Super wichtiges Thema welches viel zu wenig Beachtung erfährt!
Bin jahrelang ohne Probleme alles gesprungen mit jedem Pferd. Bis ich einen Unfall hatte, „nur“ Bänderüberdehnung, aber seitdem immer Respekt vorm Springen. Anfangs ging’s fast garnicht auf dem Platz, Gelände war ok. Mittlerweile bin ich zwar immernoch vorsichtig, aber nicht mehr ängstlich. Ich denke das allerwichtigste bei solchen Erfahrungen ist, dass man seine Ängste formuliert, sich jemanden sucht, zwei- wie vierbeinig die Geduld und Sicherheit vermitteln UND dass man sich immer die Zeit nimmt die man braucht und wenn das Monate/Jahre dauert.
Alles Gute euch, ihr macht das schon! ☺️
Dankeschön für dieses absolut tolle ehrliche Video. Ich hab die selbe Reise noch vor mir und es gibt mir unheimlich viel Mut und Kraft für die Zukunft
Danke für so viel Ehrlichkeit und sehr stark... weiter so 👍
Q ist ein wunderbares und wunderschönes Pferd, er ist so stark und hat halt einfach gesehen das du es kannst und er hat dich einfach nicht aufgegeben und da hat er genau das richtige gemacht ❤️
Kenne ich, du sprichst mir aus der Seele! ♥️
Bei so einer Achterbahnfahrt der Emotionen ist eine einstudierte Geschichte, auch wenn sie korrekt wäre, gar nicht möglich. Genau so wie diese Zeit sich angefühlt hat,genauso hast du sie auch erzählt.Sehr tiefgründig und grundehrlich und deshalb ist dieser Prozess auch im Nachhinein von Glück und Verständnis geprägt und wird auch immer so einer sein. Das ist doch das was die Mensch -Pferd Beziehung ausmacht🙌🏻🍀Das Vertrauen zueinander braucht die Achtung voreinander , denn in jedem Anfang wohnt bekanntlich ein Zauber inne 💫. Es lohnt sich allemal! So schön soviel Ehrlichkeit ihr seid ein tolles Team 👌🏻
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen so ehrlich teilst ❤! Es freut mich so zu hören und zu sehen, dass du deine Angst wieder in den Griff bekommen hast. Ich hatte das gleiche Problem auch mal ein halbes Jahr lang 🙈.
Ganz starkes Video, Chrissi. Die Zeit ist wie im Flug vergangen beim Gucken. Danke!
Du kannst sehr stolz auf dich und Q sein, was ihr bereits alles geschafft habt und für deine Community ist es einfach nur befreiend, dass jemand mal öffentlich über die Angst am Pferd spricht. Ich danke dir dafür liebe Christina! ❤
Ein so mutiges Video. Ganz ganz toll. Hut ab! Ich wünsche dir ganz ganz viel Mut. Du schaffst das
DU Süsse so ehrlich.......es geht vielen so.......wundervoll wie Du gekämpft hast mir hilft wahnsinnig viel Stimme...und singen wenn ich unsicher bin...und mein Pferd mag es auch...reiten ist auch nicht ungefährlich.......aber wir lieben es trotzdem.....Klasse dass Du so fleissig warst und es geschafft hast......ganz toll und ein Vorbild dieses Video zu posten und die Realität zu zeigen ....meinen grössten en Respekt ......weiter so die Früchte kommen und bleiben
Vielen Dank für dein Video ! Mir geht es grad ganz genau so… und dein Video zeigt mir ich bin nicht allein ♥️
Wunderschön! So baut ihr eine einzigartige Bindung auf, die das Leben lange reichen wird🥰 Wirklich toll zu hören, dass du dran geblieben bist!
Ich freue mich über weitere Videos😍
Habe gerade mitgeweint.Es ist genau mein Film ,nur leider bin ich schon Mitte 50 und stelle mir dir Frage ,ob ich das nicht lieber alles lasse ,bin schon 2 Jahre in solch einer Situation...vielen Dank, für deine Offenheit .
Man ist nie zu alt um an seine Träume zu glauben ❤️
Cooles Pferd, dass er so Geduld mit dir hat 👍🏻
Du hast so einen schweren Weg mit ihm gehabt, aber du hast es durchgehalten und wirst dich auch weiter durchbeißen! Ihr macht das so toll, Q ist so ein cooles Pferd, und du bist so eine coole Person, von dem, wie ich es beurteilen kann durch social Media. 💕
Hey, ich möchte einfach nur Danke sagen: Danke dafür, dass du so offen mit deinen Gefühlen umgehst und auch uns daran teilhaben lässt. Du kannst so so stolz auf dich sein, dass du dieses Gefühl zunächst einmal dir eingestanden hast und dann auch noch so wahnsinnige Fortschritte erreichen konntest. Super super stark von dir! Ich glaube, du hast mir damit auch in gewisser Weise die Augen geöffnet, auch wenn ich deine Storys auf Instagram täglich mit verfolge, konnte ich mich hier, in diesem Video wiederfinden. Ich suche mir ständig Ausreden nicht zu reiten, fühle mich unwohl auf dem Pferd, vor allem im Gelände. Ich habe Angst etwas falsch zu machen und das dadurch irgendetwas passieren könnte... Bis heute, habe ich mit niemandem darüber gesprochen. Im Stall (ich habe kein eigenes Pferd) werden mir oft Pferde angeboten und gefragt: "Komm doch mit ausreiten, du kannst ... reiten." Ich habe endweder "Keine Zeit.", "Das Wetter ist zu schlecht.", "Noch etwas vor.", oder ähnliche Ausreden parat. Alles nur aus der Angst, was andere Leute sagen, wenn ich, ein Mädchen, welches schon seit Jahren die verschiedensten Pferde reitet, mich plötzlich unwohl auf dem Pferd fühle. Dabei reiten ich so gerne, bzw. würde so gerne, bis ich auf dem Pferd sitze und nach dem Schritt reiten sage: "Ich longiere doch nur...". Danke, dass du mir mit diesem Video Mut machst, mein Unwohlsein, es ist nicht nur Angst, eben ein Gefühl, welches ich nicht beschreiben kann, auch anderen kund zu tun.. Vor allem ist aber mein erster und wichtiger Schritt getan: Mir selber einzugestehen, dass es ein "Problem" gibt und dieses nicht zu verdrängen... Danke dir! 😊
Hey Chrissi, ich kenne diese Gefühle auch und habe meinen Schweinehund Helmut genannt. Als ich das erste Mal nach Jahren Bummi geritten und gesprungen bin, habe ich gemerkt dass ich versuche nach ausreden zu suchen. Aber ich wollte ihn reiten. Deswegen trage ich, wenn ich mit ihm springe eine Sturzweste um mir selbst ein Bild zu machen: "Helmut du bleibst da drin und ich lasse dich später raus" und das klappt auch sehr gut.
Selbst mit meinem Qjuh habe ich viel gelernt, vorallem das Reiten und die Gelassenheit die er einem vermittelt kann ich gut auch auf andere Pferde mitnehmen und zucke nicht sofort wenn irgendwo was raschelt. :)
Ich kann dich so gut verstehen. Und ich habe höchste Hochachtung das du die Fehler auf deine Kappe nimmst. Ich kenne Günter, und ich hasse ihn. Ich versuche auch immer ihn zu überwinden.
Wichtiges Thema und ein tolles Video! Auch ich hatte seit 2015 einen ziemlich lauten "Günther" und habe den erst durch Xeron wieder "fast" los bekommen. Er ist zumindest jetzt still, aber noch da. Es ist echt nicht immer einfach, das zu überwinden. Früher saß ich auch auf allem drauf, ohne mir Gedanken zu machen und fand auch Buckeln und Steigen nicht schlimm. Mittlerweile bin ich in einem Alter, in dem die eigene Gesundheit wichtiger ist und ich nicht mehr so unbedarft bin und sich das in manchen Situationen bemerkbar macht, gerade auch nach meinem schweren Sturz 2015. Der letzte "Abflug" Ende 2020 (von fremden Pferd) hatte auch eine monatelange Heilungsphase der Prellung zur Folge. Da bin ich sehr froh, dass Xeron so cool ist und er mir die nötige Sicherheit gibt. So gibt Günther wenigstens Ruhe.
Echt Hut Ab vor dir, das du da so offen darüber sprichst!!
Ich verstehe dich voll und ganz, bin selbst von meinem vorigen Pferd(etwas älter und ein Lehrmeister) nachdem ich ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste auf ein junges Pferd (zu dieser Zeit 4 Jahre alt) "umgestiegen " und da waren sehr viele Günther vorhanden. Wo auch die meisten unbegründet da waren. Derzeit ist beim Springen ein riesen Günther da obwohl auch mein Pferd dabei keinerlei Blödheit macht, und alles ohne wenn und aber Springt, aber ich bin mir selbst so dermaßen im Weg das ich mir die Hand gegen den Kopf klatschen könnte. Mein Reitlehrer ist da nun auch schon sehr an seiner Grenze da dieser Günther sowas von unbegründet ist, aber ja man beißt sich durch, ierwann muss es ja gehen 😅
Und ich habe zum Glück da auch einige Menschen hinter mir die mir im richtigen Maß in den Po treten 😅
In diesem Sinne lasse ich dir hier meinen ganz großen Respekt hier und mach weiter so!!
Ich verfolge euch so gerne!! 🐴🐎🥰
Feel you zu 1000%. Bin damals bei meinem Trainer einen 4-jährigen geritten. Definitiv uuuultra viel go (ist eigentlich bei jedem angaloppieren losgeschossen und hatte viel Ausdauer) und ein absoluter Sturkopf. Selbst aufsteigen ohne losschießen war am Anfang schwierig. Ich konnte am Anfang dieses Pferd nicht reiten ohne schon vorher völlig schweißgebadet zu sein. Dann aber irgendwann hab ich mich der Schocktherapie meines Trainers unterzogen, gelernt seine Eigenarten zu kompensieren und das Pferd reel und entspannt zu reiten. Hat ein knappes halbes Jahr gedauert. 🙈
Du sprichst mir so aus der Seele. Danke 🙏
Mega cool das du so offen damit umgehst. Und das mit dem Bloß nichts machen bei dem Jungen Pferd, das rast gleich los kenne ich nur zu gut 🙈 irgendwie setzt sich das in den Kopf ohne das man will.
Mir geht's ganz genauso. Und ich bin deswegen auch so wütend auf mich selber 🙈
Du musst nicht weinen. Vertraue deinem Pferd. Der passt auf dich auf. 👍👍👍
Dein Post hat dazu geführt dass ich mich endlich nicht mehr wie ein depp fühle, ich bin sonst eine sichere Reiterin aber seit einigen Jahren habe ich genau das Problem was du schilderst. Ich habe ein junges Pferd gekauft und habe dann so Angst bekommen dass ich ihn immer nur zeitweise mal geritten bin. Ich habe es immer wieder vermieden und tu es noch. Erst jetzt fasse ich wieder Mut und fange an zu reiten auf der Schwester. Ich habe mehrere Therapie Ansätze. Meine Angst heißt Knuth. Und mit dem rede ich jetzt genauso wie du. Es gibt aber bei mir noch den Gegenpart, mein innerer trainer und die heißt Vera. Ich versuche mich also wieder wenn ich reite drauf zu fokussieren dass der Trainer Vorrang hat und wir trainieren und nicht nach pokemons suchen die aus dem Busch springen. Dein Video hat mich da echt voran gebracht und dafür danke ich dir. Es ist nicht leicht seine Angst einfach zu zeigen und zu erzählen.
Kann dich 100% nachempfinden du sprichst mir grad so aus der Seele 🥺mache gerade das gleiche mit meiner jz 6jährogen Stute durch 😅nur bei mir ist komischerweise das springen nie ein Problem war sobald ich auf einen Sprung mit ihr zureite ist aufeinmal alles vergessen da ist dieses beklemmende gefühlte einfach weg eig ja unlogisch da am Sprung ja eig mehr passieren kann wie beim normalen reiten 😂😂 ich habe das Glück das die Familie meiner Trainer auch ihre Züchter sind und sie einfach dadurch auch gut einschätzen können😇
Danke für dieses super ehrliche Video😊
Chrissy schreib da mal ein Buch drüber und nehm es auch als Audiobook auf!! Ich würd mir das so reinknallen, lieb das total wie du das erzählst und du bist damit ja auch definitiv nicht alleine. Finds super wie selbstreflektiert du bist, auch wenn du scheinbar auch ab und an ein bisschen zu streng mit dir bist (so wie ich tatsächlich auch😁). Folg euch schon so lang auf ig und ihr gehört wirklich zu meinen absoluten Favoriten. Du bist super super sympathisch und dein ganzer content ist einfach authentisch und das find ich klasse :) Freu mich ganz arg für euch, dass es jetzt bergauf geht!!
Vielen lieben Dank 😍
Du bist so herzig. Ich kenne dieses Problem nur halt das meiner mich wirklich so runter hat beim zusammenpacken, dass ich 2 Monate gebraucht habe in der Halle entspannt zu galoppieren. Muss heute noch den Günter überwinden auf dem Platz...lg⚘
So ein starkes Video!!! Mir gings genauso! ❤
Mega starkes Video, ganz großen Respekt!!
Ich verstehe dich total! Mit meinem kleinen Mann geht es mir ähnlich. Ich habe heute auch noch immer kopfkino und lass nicht los, bin immer angespannt. Auch weil mein Wallach 10 mal spritziger ist als meine Stute. Ich bin schon zu oft runter geflogen von ihm.
Meine Empfehlung gegen Angst wären Ausritte ins Gelände. Am besten alleine. Da müssen sich Pferd und Reiter aufeinander einstellen. Baut echtes Vertrauen auf. Muss ja kein galopp sein.
So etwas ähnliches hatte ich mit meiner RB auch... irgendwann ist er wie von der Tarantel gestochen losgerannt und hat die lange seite über 5-6 mal gebockt. Bei den letzten Bocksprüngen bin ich dann mit Schmackes gegen die Bande gedonnert. Nachem mich eine Frau dann aus der Halle geschickt hatte, um ihn für mich einmal abzulongieren und damit ich mich sammeln konnte, da ich Schmerzen hatte. Dazu muss man sagen, dass ich bisher 3 Jahre freizeitmäßig Dressur im Schulbetrieb geritten bin. Beim Longieren stand er dann auf den Vorderbeinen fast Senkrecht in der Luft. Seit dem wurde mir geraten ihn vorher abzulongieren was auch nie wirklich gut geklappt hat und er nur gebockt hat. Das hat natürlich nicht besonders viel dazu beigetragen, dass ich mich wie vorher gerne drauf gesetzt hab zum Reiten. Schritt war für mich schon nh herausforderung. Irgendwann wurde mir erzählt dass seine Besitzer höchsens 2 mal wöchentlich da waren und er auch nicht immer geritten wurde. Demnach war er mit seinen 6 Jahren vollkommen unausgelastet und auch keine Besserung in sicht...Ein paar wochen später hat die Besitzerin mir gekündigt, da sie in einen Offenstall gewechselt sind
Hey Chrissi! Bin jetzt seit längerem Mal wieder auf deine Videos gestoßen. Vielleicht liege ich damit falsch, aber es wirkt auch teilweise sehr so als wärst du nicht die Selbstbewussteste und würdest dich auch für schlechter halten als du bist. Dadurch wird man automatisch angespannter, hat Angst etwas falsch zu machen und macht stattdessen gar nichts. Sowas passiert ja vielen auch auf Turnieren, wenn sie aufgeregt sind und vielleicht zweifeln. Dazu kann ich nur sagen, du bist S platziert und hast jahrelang Pferdeerfahrung! Egal ob mit einem Pferd oder mehreren! Vertrau deinem Pferd und noch mehr, vertrau dir selbst. Du kannst das, du hast die nötigen Fähigkeiten, die nötigen Leute und Ressourcen hinter dir und Fehler macht wirklich jeder. Diese Fehler, um die du dir so sehr Kopf machst/gemacht hast, wird Q dir vergeben, weil sie nicht dramatisch sind. Das sind Sachen die auch zwischendurch immermal wieder passieren werden. Du bist eine gute Reiterin und dazu ein sehr sympathischer Mensch, hör auf an dir zu zweifeln, setz dich rein, reite und glaub an dich, du hast allen Grund dazu.
Kann dir so nachfühlen kenne diese Probleme alles wie bei mir ( ich bin nicht eine so gute und erfolgreiche Reiterin wie du) habe seit 36 Jahren Pferde und nach vielen Jahren mit meinem ersten Pferd ein neues Pferd gekauft ( 4 Jährig ) und bin bis heute total blockiert , Kämpfe seit nun schon 8 Jahren mit meinem Günther 😞 aber ich werde nicht aufgeben ist doch das schönste auf Erden reiten zu können wenn es dann doch klappt und alle ausreden heute nicht zu reiten ins Leere laufen 😩👋
Ich denke auch das jeder Reiter das kennt. Ich habe einen vier Jährigen. Und ich lass super gerne einfach Spotify laufen während ich reite. Das hilft mir sehr mich zu entspannen. Probiers doch einfach mal 😉
Gehst du mit Q eigentlich auch ausreiten? ps: liebe deine Videos ☺️
oh, dieses Ausreden-Suchen kenne ich... Ich hatte schon seit ich denken kann immer wieder Angst beim Reiten. Als Teenie ist mein damaliges Pflegepferd aus der Reitschule mal richtig schlimm mit mir durchgegangen, seit dem habe ich Angst bei "heißen" Pferden... Nach einem Sturz im Gelände, Jahre später, habe ich Angst beim Ausreiten. Mit todbraven Pferden geht es, aber ich bin selbst da nie entspannt. Ich liebe Pferde, ich liebe den Umgang und ja, auch das Reiten. Aber die Angst ist dennoch ständig dabei.
Respekt!
So ein tolles Pferd!
Du bist fabelhaft!!
Es helfen immer nur kleine Schritte. Und selbst vorsichtig ran tasten. Nachfühlen, ob es geht und Stück für Stück Vertrauen fassen. Angst (also Günter :D) muss man erst akzeptieren und sich eingestehen dass man halt nicht perfekt ist, erst dann kann es besser werden.
Und du bist nicht alleine. Ich würde behaupten mind. 60% der Reiter hatten in ihrem Leben solche Phasen :)
Ich gehöre ebenfalls dazu ;)
Ich auch, ich hatte auch mal sehr große Angst vor meinem eigenem Pferd.
Erste mega video ❤️😉
♥️
Tolles video😁 tatsächlich hab ich beim reiten auch ein thema mit auf dem platz galoppieren bzw teilweise auch traben. Ich hatte teilweise richtig panik. Wenn es allerdings darum ging im vollen galopp mit dem selben pferd über eine Wiese zu preschen war es überhaupt kein problem bzw ist überhaupt kein thema🙈 ich weis nicht genau warum aber mit meinem anderen pferd war es kein problem obwohl der platz kleiner und das pferd viel größer war.. manchmal schon komisch..😅
❤️❤️❤️
Ich kenne das zu gut... Auch wenn's nicht Angst in dem Sinne ist. Mein Pferd hat eine Zeit lang auf Kandare die Zunge rübergezogen. Seitdem wir nun ein neues Gebiss haben, macht er es nicht mehr, aber die Angst dass er es doch noch Mal macht reitet immer mit... Deswegen reite ich manchmal sehr passiv und traue mich gar nicht, Hilfen zu geben. Auf Turnieren ist das natürlich erst Recht nicht hilfreich 😅
Kenne ich nur zu gut! Bei mir liegt die Angst beim ausreiten durch schlechte Erfahrungen aber trotzdem mache ich es! Hat sich die Angst auch auf rubi übertragen wenn du ihn geritten bist? Lg
Nein, auf Rubi hatte ich sowas tatsächlich nie 🤷🏼♀️
Hast du große Schmerzen in deiner Hand 🤚
Mein innerer Schweinehund heißt Bernd.🤣
Auch gut 😂