Hab gerade den Film Kati gesehen. Dann dieses Interview. Da hab ich manches besser verstehen können, z.B. dass die Eltern nie dabei sein konnten, erstmals 1994. Tolles Interview, Dankeschön an Beide. Tolle Kati!!!
Eine tolle sympathische Sportlerin und Persönlichkeit. Ich hatte Ihre Laufbahn verfolgt und freute mich immer wenn Sie Ihre Kuer gelaufen ist und durfte Sie auch mal in Potsdam bei einer Autogrammstunde vor ca. 20 Jahren persönlich kennenlernen. Ihre Ausstrahlung ist wirklich schön.
Günter Gaus, sachlich, ernsthaft, ohne Bla-Bla-Bla, minimalistisch, ohne Rankwerk, jede Frage stets wie ein Pfeil auf Wesentliches zielend. Damit kann nicht jeder umgehen … Sie bewältigt es gut. Ich finde sie sehr sympathisch und süß.
Was für ein toller, kluger, ehrlicher, ungekünstelter Mensch sie ist. Und die leichte Beeinflußbarkeit der Menschen durch die Macht der Medien - sie hat es schon rechtzeitig erkannt.
Sie war, ist und bleibt extrem beliebt. Gott sei Dank, hat Sie niemanden bei der Stasi angeschwärzt. Das wäre wirklich unverzeihlich gewesen. Hat sie aber nicht! Und deshalb bleibt sie „unsere Kati“! Ihre Leistungen sind einzigartig gewesen. Leider gibt das auch immer Neider. Das kumpelhafte Auftreten, verbunden mit dem Wortwitz, das einzigartige Lachen und ihre Extreme Schönheit macht sie zu einem Sympathieträger ohne wenn und aber.
Der beste Moment ist als Kati die Frage nach dem Doping mit der Tour de France vergleicht … darauf konnte Gaus nichts entgegensetzen. Herrlicher Moment. Ich erinnere nur an das impertinente Interview mit Manfred Krug.
Warum muss sich die beste Eiskunftläuferin aller Zeiten immerzu erklären? Solche Fragen würden niemals Boris Becker oder Michel Schumacher gestellt. Ein Wunder dass sie eine solche Haltung behält.
Ich bearbeite die Interviews nicht. Sie finden von Zeit zu Zeit unterschiedliche Gaus-Interviews in unterschiedlicher Qualität in den Mediatheken. Einige habe ich auch anderen YT-Kanälen entnommen.
@@LeoDietrich Erstaunlich! Die Interviews haben meist überragende Qualität, deshalb die Frage. Ich war mir sicher, dass sie irgendwo Zugang zu einem Archiv haben:)
Ich kannte die DDR nur von ein paar Besuchen. Dort zu leben und mir von irgendwelchen Parteitechnokraten erzählen zu lassen, was das Beste für mein Leben sei, hätte ich kaum ertragen können, von der desolaten Planwirtschaft und ihren Folgen mal abgesehen. Mit den offiziellen Weisheiten wurde man gern durch rote Planen mit weißem Aufdruck an schlecht instandgehaltenen Gebäuden erinnert. Besonders "interessant" fand ich auch die staatlich kontrollierten Zeitungen. Immerhin hat das Erbe der DDR nach der Vereinigung m.E. in den alten Bundesländern einen gewissen Schub in der Frage der Kinderbetreuung gegeben, da war der Westen so unfassbar rückständig. Ich kann schon verstehen, dass manche Leute eine verklärte Sicht auf die DDR haben. Das ist einfach die schöne Erinnerung an die eigene Kindheit und Jugend, sofern die ohne größere Probleme ablief. Der größte Teil des Lebens spielt sich schließlich bei den meisten Leuten mit Fokus auf das Private und Persönliche ab.
@@LeoDietrich Ich habe in der DDR sechseinhalb Jahre in politischer Haft gesessen, war weder in der FDJ noch in der SED. Trotz allem hat mir das Leben dort gefallen, weil das eigentliche Leben dort nicht in der Öffentlichkeit, sondern im Privaten, mit Freunden und Bekannten stattfand.
@@LeoDietrich Das können Sie nur verstehen, wenn Sie in der DDR gelebt haben. Hier geht es um Tiefgründigkeit, den bescheidenen Zusammenhalt und ehrliche Freundschaft. Die Intensität ist in der Form leider für viele Ostdeutsche verloren gegangen. Es ist nicht vergleichbar. Mit Geld kann man nicht alles kaufen. Mit wenig Einkommen leben viele Menschen heutzutage schlechter als zu DDR-Zeiten.
Günter Gaus ist sehr ernsthaft, seine Fragen zielen immer auf Wesentliches, ohne Bla-Bla-Bla und auflockernde Scherze, damit kann nicht jeder umgehen. Sie meistert es hervorragend.
Nu ist langsam gut mit Fräulein Witt. Wir kennen die Geschichte. Geleistet hat sie als Kind und Jugendliche sehr viel als Sportlerin. Davon lebt sie bis heute.
Unsinnige u. auch falsche Forderung! Man steckt nicht in anderen Menschen o. hat nur selten derartigen Einblick, dass man einigermaßen gesicherte u. belastbare Aussagen über andere machen könnte. Die Vorstellung, jeder hat seine u. eine für die Mitwelt wichtige o. gar richtige Einschätzung bzw. belastbare "Meinung" ist eben das heutige Problem. Jemand, der noch nichts geleistet hat, sollte sich gegenüber einer Koryphäe zurück halten o. er muss mit den Verachtungsäußerungen (auch Handlungen) der mit seiner unmaßgeblichen Meinung angegriffenen Mehrheit leben. Und das kann unangenehm werden! Es kann manche in den psychischen Ruin treiben, wenn fast jeder o. viele auf eine zeigen, mit "schau mal, das ist der Überhebliche, der sich so u. so verhalten hat!".
Das kann man von Ihnen genauso sagen. Sie haben auch kein Einfühlungsvermögen. Leistungssportler haben in der DDR, wie in einer Blase gelebt. Da ging es von früh bis abends nur um Schule und Sport. Ich bin wirklich nicht naiv, aber auch ich falle 35 Jahre nach dem Mauerfall immer mal wieder aus allen Wolken, wenn ich was über die DDR erfahre und ich wusste sicher viel mehr als jeder Leistungssportler. Und wenn man K. W. eines nicht vorwerfen kann, dann dass sie mangelndes Einfühlungsvermögen hat.
@@kerstinrieck3648 Das verstehe ich schon. Aber wenn man dann davon erfahren hat, wie es anderen ging, könnte man sein eigenes Bild verändern. Das ist sicher nicht leicht, aber würde den Opfern helfen..
What thoughtful questions and answers! Amazing work from both the interviewer and interviewee.
Hab gerade den Film Kati gesehen.
Dann dieses Interview.
Da hab ich manches besser verstehen können, z.B. dass die Eltern nie dabei sein konnten, erstmals 1994.
Tolles Interview, Dankeschön an Beide.
Tolle Kati!!!
Eine tolle sympathische Sportlerin und Persönlichkeit. Ich hatte Ihre Laufbahn verfolgt und freute mich immer wenn Sie Ihre Kuer gelaufen ist und durfte Sie auch mal in Potsdam bei einer Autogrammstunde vor ca. 20 Jahren persönlich kennenlernen. Ihre Ausstrahlung ist wirklich schön.
Die Interviews von Günter Gaus einfach klasse. Katarina Witt eine klasse Persönlichkeit ❤
Einfach eine zauberhafte Frau ❤
Günter Gaus, sachlich, ernsthaft, ohne Bla-Bla-Bla, minimalistisch, ohne Rankwerk, jede Frage stets wie ein Pfeil auf Wesentliches zielend. Damit kann nicht jeder umgehen … Sie bewältigt es gut. Ich finde sie sehr sympathisch und süß.
Danke fürs Hochladen 👍
Was für ein toller, kluger, ehrlicher, ungekünstelter Mensch sie ist. Und die leichte Beeinflußbarkeit der Menschen durch die Macht der Medien - sie hat es schon rechtzeitig erkannt.
Sie war, ist und bleibt extrem beliebt. Gott sei Dank, hat Sie niemanden bei der Stasi angeschwärzt. Das wäre wirklich unverzeihlich gewesen. Hat sie aber nicht! Und deshalb bleibt sie „unsere Kati“! Ihre Leistungen sind einzigartig gewesen. Leider gibt das auch immer Neider. Das kumpelhafte Auftreten, verbunden mit dem Wortwitz, das einzigartige Lachen und ihre Extreme Schönheit macht sie zu einem Sympathieträger ohne wenn und aber.
Einfach zeitlos.
Echt super, die Frau Witt, weiter so. !!!
Der beste Moment ist als Kati die Frage nach dem Doping mit der Tour de France vergleicht … darauf konnte Gaus nichts entgegensetzen. Herrlicher Moment. Ich erinnere nur an das impertinente Interview mit Manfred Krug.
Günter Gaus war so gut
Sie funkelt ✨
Pure Gegenwart, pure Emotion.
Warum wurde nicht nach IM Steuer und Egon Krenz gefragt 🤔 Kati war die Beste 🏆
Warum muss sich die beste Eiskunftläuferin aller Zeiten immerzu erklären? Solche Fragen würden niemals Boris Becker oder Michel Schumacher gestellt. Ein Wunder dass sie eine solche Haltung behält.
Eine Handlangerin des Terror-und Unrechtsstaates DDR.
@@usareteaso ein Unsinn
@usaretea nein
@@Eich-hörnchen Können Sie auch in ganzen Sätzen reden, oder übersteigt das Ihre Intelligenz, Sie Hilfsarbeiterin mit Hauptschulabschluss?
Dieser eindringende freche lächelnde Blick!
Danke für die Interviews!
Woher haben sie diese Aufnahmen in dieser extrem hohen Qualität und welche Software/Plugins nutzen sie zur Bearbeitung?
Ich bearbeite die Interviews nicht. Sie finden von Zeit zu Zeit unterschiedliche Gaus-Interviews in unterschiedlicher Qualität in den Mediatheken. Einige habe ich auch anderen YT-Kanälen entnommen.
@@LeoDietrich Erstaunlich! Die Interviews haben meist überragende Qualität, deshalb die Frage. Ich war mir sicher, dass sie irgendwo Zugang zu einem Archiv haben:)
Der Stuhl, auf dem Katarina Witt sitzt, ist Dadaismus hinsichtlich der Qualität des Interviews.
Welche Fragen🙈
Die DDR war, gegenüber den heutigen Zeiten, das geilste Land der Welt.
Ich bin sicher, die Mauertoten werden das voller Freude bestätigen.
Ich kannte die DDR nur von ein paar Besuchen. Dort zu leben und mir von irgendwelchen Parteitechnokraten erzählen zu lassen, was das Beste für mein Leben sei, hätte ich kaum ertragen können, von der desolaten Planwirtschaft und ihren Folgen mal abgesehen. Mit den offiziellen Weisheiten wurde man gern durch rote Planen mit weißem Aufdruck an schlecht instandgehaltenen Gebäuden erinnert. Besonders "interessant" fand ich auch die staatlich kontrollierten Zeitungen.
Immerhin hat das Erbe der DDR nach der Vereinigung m.E. in den alten Bundesländern einen gewissen Schub in der Frage der Kinderbetreuung gegeben, da war der Westen so unfassbar rückständig.
Ich kann schon verstehen, dass manche Leute eine verklärte Sicht auf die DDR haben. Das ist einfach die schöne Erinnerung an die eigene Kindheit und Jugend, sofern die ohne größere Probleme ablief. Der größte Teil des Lebens spielt sich schließlich bei den meisten Leuten mit Fokus auf das Private und Persönliche ab.
@@LeoDietrich Ich habe in der DDR sechseinhalb Jahre in politischer Haft gesessen, war weder in der FDJ noch in der SED. Trotz allem hat mir das Leben dort gefallen, weil das eigentliche Leben dort nicht in der Öffentlichkeit, sondern im Privaten, mit Freunden und Bekannten stattfand.
@@Emoldi Selbst wenn das stimmen sollte; was hindert Sie daran, heute eine gute Zeit im Privaten zu haben?
@@LeoDietrich Das können Sie nur verstehen, wenn Sie in der DDR gelebt haben. Hier geht es um Tiefgründigkeit, den bescheidenen Zusammenhalt und ehrliche Freundschaft. Die Intensität ist in der Form leider für viele Ostdeutsche verloren gegangen. Es ist nicht vergleichbar. Mit Geld kann man nicht alles kaufen. Mit wenig Einkommen leben viele Menschen heutzutage schlechter als zu DDR-Zeiten.
31:20 Heute hätte sowas einen Scheißsturm nach sich gezogen...💗💘❤
Was für ein Verhör. 😢
Günter Gaus ist sehr ernsthaft, seine Fragen zielen immer auf Wesentliches, ohne Bla-Bla-Bla und auflockernde Scherze, damit kann nicht jeder umgehen. Sie meistert es hervorragend.
Gaus konnte das nicht mit Normalos
Nu ist langsam gut mit Fräulein Witt. Wir kennen die Geschichte. Geleistet hat sie als Kind und Jugendliche sehr viel als Sportlerin. Davon lebt sie bis heute.
Das Interview ist 26 Jahre alt. Sie können das Ansehen solcher Videos aktiv vermeiden.
Man spürt doch bei ihr einen Mangel an Einfühlungsvermögen. Warum kann sie nicht für andere Menschen sprechen/denken, die unterdrückt wurden?
Unsinnige u. auch falsche Forderung! Man steckt nicht in anderen Menschen o. hat nur selten derartigen Einblick, dass man einigermaßen gesicherte u. belastbare Aussagen über andere machen könnte. Die Vorstellung, jeder hat seine u. eine für die Mitwelt wichtige o. gar richtige Einschätzung bzw. belastbare "Meinung" ist eben das heutige Problem.
Jemand, der noch nichts geleistet hat, sollte sich gegenüber einer Koryphäe zurück halten o. er muss mit den Verachtungsäußerungen (auch Handlungen) der mit seiner unmaßgeblichen Meinung angegriffenen Mehrheit leben. Und das kann unangenehm werden! Es kann manche in den psychischen Ruin treiben, wenn fast jeder o. viele auf eine zeigen, mit "schau mal, das ist der Überhebliche, der sich so u. so verhalten hat!".
Das kann man von Ihnen genauso sagen. Sie haben auch kein Einfühlungsvermögen. Leistungssportler haben in der DDR, wie in einer Blase gelebt. Da ging es von früh bis abends nur um Schule und Sport. Ich bin wirklich nicht naiv, aber auch ich falle 35 Jahre nach dem Mauerfall immer mal wieder aus allen Wolken, wenn ich was über die DDR erfahre und ich wusste sicher viel mehr als jeder Leistungssportler. Und wenn man K. W. eines nicht vorwerfen kann, dann dass sie mangelndes Einfühlungsvermögen hat.
@@kerstinrieck3648 Das verstehe ich schon. Aber wenn man dann davon erfahren hat, wie es anderen ging, könnte man sein eigenes Bild verändern. Das ist sicher nicht leicht, aber würde den Opfern helfen..
Warum sollte sie... Es geht um sie