Ich will ehrlich sein: Wenn mir jemand die Wahl geben würde, als Arbeitnehmer aus dem System auszusteigen, auch mit dem Verfall meiner bisherigen Rentenpunkte, ich würde es vermutlich machen.
Wir sollten eine Initiative dafür starten 💪🏼 gerne das Video auch teilen 😊 wir brauchen wirklich eine Bewegung, um die Rente zu retten und die Aktienkultur nach vorne zu bringen 😅📈
@@mario.lochnerWenn die Hälfte der Politiker aus Ideologen bestehen welche marktwirtschaftlichen Mechanismen kritisch gegenüberstehen dann wird das nichts. Es braucht eine Politik die Eigenverantwortung groß schreibt und das ist nur mit einer Rechts-Konservativen Politik möglich, alles anderes mündet nur in Symbolpolitik. Umso früher diese Erkenntnis kommt umso besser ansonsten verfestigen sich die Probleme immer tiefer und tiefer und dann wird die Forderung nach "radikalen" Lösungen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und das kann und wird nicht gut ändern!
@@mario.lochnerWenn die Hälfte der Politiker aus Ideologen bestehen welche marktwirtschaftlichen Mechanismen kritisch gegenüberstehen dann wird das nichts. Es braucht eine Politik die Eigenverantwortung groß schreibt und das ist nur mit einer Rechts-Konservativen Politik möglich, alles anderes mündet nur in Symbolpolitik. Umso früher diese Erkenntnis kommt umso besser ansonsten verfestigen sich die Probleme immer tiefer und tiefer und dann wird die Forderung nach "radikalen" Lösungen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und das kann und wird nicht gut ändern!
@@UL1999Das System heißt MarktWIRTSCHAFT, nicht MarktWOHLFAHRT. Es wird immer einige Menschen geben, die nicht davon profitieren. Vielleicht ist es aber auch eine Motivation, sich weiter zu qualifizieren und besser bezahlte Jobs anzustreben. Stichwort EIGENINITIATIVE (wurde in 🇩🇪 vielen abtrainiert). Das 401(k)-Modell ist aber immer noch gerechter als unser bisheriges deutsches Altersvorsorgesystem.
1995 ausgewandert, sofort aufgehört dem Staat Geld zu geben, lebe und arbeite als Ing. In Asien. Habe zwei Wohnungen (abbezahlt ) in HK ca. 3Mill wert. Ca 0,6 Mill bei Interaktive Brokers und zahle 12% Einkommensteuer. Ca. 5000 USD Einkommen durch die Wohnungen.
Was mich an der aktuellen Gestaltung der Aktien-Rente am meisten stört ist, dass sie das Gegenteil von liberal ist. Die Parteien möchten nicht, dass jeder sein eigenes Renten-Depot bekommt. Es könnte ja sein, dass die Untertanen zu frei werden. Nein, die Parteien möchten weiterhin ihre Hand drauf halten. Und die Rentner bleiben weiterhin Bittsteller. Der Untertan als Verfügungsmasse. Länger arbeiten, mehr zahlen, weniger bekommen, usw. - die Parteien entscheiden über das Leben der Menschen.
jaein. Ich denke auch das ein großer Teil gar nicht in der Lage bzw bereit ist für sein Denken & Handeln, Verantwortung zu übernehmen. Das merk ich jeden Tag.
@@themenbehindyourcamera5550 Das wäre halt mega einfach zu lösen. Wer sich nicht kümmert bekommt nen standard Welt-ETF ins Altersdepot und gut. Wer sich kümmern will darf im Altersdepot machen was er will.
Deutschland war mal bei 1 Jahr Haltedauer. 10 würde ich auch noch mitgehen, da hat man die Altersvorsorge gleich raus sortiert. Obwohl die 10 letzten jahre dann auch unfair wären (noch gilt das LiFo-Verfahren
Super video!!! Besorgnis erregend ist die spürbare Frustration von Herrn Kommer, verfolge ihn seit 5+ Jahren soo direkt und offen kritisch habe ich ihn noch nie erlebt.
401k - so einfach könnte es sein. Das Problem ist in EU, dass Eigenverantwortung klein geschrieben wird. Papa/Mama weiß eh was gut für die Untertanen ist
Da gibts auch manager wo es schon Skandale gab. Es muss bis zu einer gewissen Grenze steuerlich frei sein sich ein eigene Vorsorge aufzubauen genauso wie die Regularien so sein müssen dass Wohneigentum die attraktivere Möglichkeit ist.
@@themenbehindyourcamera5550 Und was ist mit Geringverdienern? Wer soll denn auf die Kinder aufpassen oder Putzen, wenn die jetzt alle ITler oder Manager werden?
@@UL1999 Früher gab es da mal sowas, das nannte sich glaube ich Famlienbande.... Kennt in unserer Durchindividualisierten Welt anscheind kaum noch jemand.. Auf der anderen Seite: Wer braucht in Zeiten des nahenden Transhumanismus den noch Kinder?
Nachdem ich vor einigen Tagen etwas über ein Video gemeckert habe: Das war doch mal ein guter Beitrag! Und man muss es noch mal ganz deutlich sagen: Die Benachteiligung von Kapitalanlagen in Aktien (ETF etc.) gegenüber Immobilien trifft eben besonders hart die Menschen, die eine selbstgenutzte Immobilie nicht leisten können.
Sobald ich mir es finanziell leisten kann schmeiße ich meinen sicheren Job hin. Ich laufe nicht mehr wie ein Esel der Karotte vor meiner Nase an der Angel hinterher. Mein Leben ist endlich und statistisch gesehen stirbt man eher je länger man arbeitet. Ich habe jetzt 40 Jahre Steuerklasse I voll.
@@InspektorDreyfus Ja, der Gewöhnungseffekt und und und irgendwann bleib I dann durt lass' alles lieg'n und steh'n geh' von daheim für immer fort darauf gib' I dir mei Wort wieviel Jahr' a noch vergeh'n irgendwann bleib I dann durt. Aber noch is' net so weit. Noch was zu tun befiehlt die Eitelkeit. Doch bevor der Herzinfarkt mich mit sechzig in die Windeln prackt lieg I schon irgendwo am Strand. A Bottle Rotwein in der Hand und steck die Fuess in' weissen Sand.
True. Meine "Ferienwohnung" Die ich auch als Wohnung fürs ganze Jahr benutzen darf ist in 4 Jahren bezahlt. Das wird ab 55 für mich meine neue Heimat und nebenbei kaufe ich Gold/Krypto/ ETF/ Aktien. Die paar Euros dann aus der gesetzlichen Rente nehme ich für die Nebenkosten. Der Plan steht. Ich brauche nicht viel. Mir ist die Sicherheit im Alter wichtiger. Wenn man nicht aufpasst ist man geflickt. Nen schöner E-SUV wo man hinten gut drin schlafen kann, dann geht's alle 2 Monate ans Mittelmeer in die Sonne. Sonne tanken. Sollte meine Frau dann noch da sein könnte ich sogar in Madagaskar das Leben genießen. Einige werden jetzt sicherlich denken, er plant sein Leben ja durch. Das ist langweilig. Für mich ist es die Motivation. Das ist ja nur ein kleiner Teil meines Lebens. 20% vom Gehalt weglegen. Bis dahin weiter leben genießen und evtl Familie gründen. Nur tiktok und Goofy TV bringt einem nicht weiter. PS Anton Sichere Jobs gibt es dank dieser Politik nicht mehr. Viel Erfolg, machen sie es, wie sie es wollen. So lebt man sein Leben richtig.
Wieso habt ihr das gute System der Schweiz mit den drei Säulen nicht als Beispiel genommen? Auch in der Schweiz kann ich in der dritten Säule neben Aktien und ETFs krypto zum ansparen verwenden. Mit der Schweiz können sich wohl mehr identifizieren als mit der weit entfernten USA.
Ein Politiker würde als einziges Fazit aus dem Gespräch ziehen, dass man ja künftig auch privates Wohneigentum per Gesetz versteuern sollte, so wie die Schweiz es tut.
@@der-gesundheitspfleger258 man sollte Länder aber vergleichen. Vor allem die Punkte anschauen, die diese richtig machen. Und dann schauen, ob man es übernehmen kann. Mir fällt kein Grund ein, wieso man in Deutschland die Altersvorsorge nicht besser gestalten könnte durch Freibeträge und Steuerfreiheit. Wir haben so viele Einnahmen. Leider fließt fast alles in explodierende nicht ertragreiche sozialausgaben wie Bürgergeld und ein marodes Rentensystem. Das belegen die Zahlen klar und deutlich. Der Sozialstaat ist ausgeufert. Würde man die Renten reformieren, würde das auf lange Sicht enorme Kosten sparen.
Wer sollte Den jemals ne Immobilie kaufen 100 tausende € investieren wenn es dann ne fiktive miete drauf gibt welche Frechheiten sind bitte noch möglich 😢😂
Wer sollte denn jemals das Risiko eingehen und Unternehmen Eigenkapital zur Verfügung stellen, wenn dann die Erträge besteuert werden. Welche Frechheiten bitte noch?
@@Thomas.Pferns Warum nicht auch für Autos. Nach dem Kauf monatlich den fiktiven Betrag für die mögliche Vermietung an den Staat abführen. Die Wohneigentumsbesteuerung ist in der Schweiz hoch umstritten und soll gekippt werden. Das geltende System der Eigenmietwertbesteuerung ist seit Jahren ein Zankapfel. Insbesondere stellen sich Eigenheimbesitzerinnen und Eigenheimbesitzern Fragen über Sinn und Zweck der Besteuerung eines als «fiktiv» empfundenen Einkommens. Der Bundesrat hat sich in der jüngeren Vergangenheit wiederholt offen gezeigt für eine Reform der Wohneigentumsbesteuerung, sofern diese ausgewogen, in sich konsistent und finanziell verkraftbar ausgestaltet ist. Vor diesem Hintergrund hat er in seiner Stellungnahme vom 25. August 2021 Eintreten auf die Vorlage der vorberatenden Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerates (WAK-S) beschlossen. Der Ständerat hat am 21. September 2021 als Erstrat dem vorgeschlagenen Systemwechsel bei der Wohneigentumsbesteuerung zugestimmt. Der Nationalrat stimmte der Vorlage am 14. Juni 2023 ebenfalls zu. Das Geschäft befindet sich in der Differenzbereinigung.
kommer will, dass du im mietzins-präkariat verharrst, damit eine einzelhandelsazubine steuerlos 30€ disney-kursgewinn mitnehmen kann (dass damit milliardäre de facto aufhören überhaupt noch steuern zu zahlen ist nur ein versehentlich übersehenes detail, kommer kann ja nicht _alles_ bedenken)
Ich finde, dem Aspekt, dass der Wertpapiersparer steuerlich soviel schlechter gestellt ist, als der Immobilienbesitzer, könnt ihr gerne in Zukunft mehr Aufmerksamkeit widmen. Bin auch so ein armer Schlucker, der sich in München nichtmal ne Einzimmerwohnung für ne Mio leisten kann.
Ich kenne nur einen Berni Cornfeld! Es soll Leute gegeben haben die Ihre Rente kapitalisiert (das konnte man damals noch) und diese I.O.S. Aktien gekauft haben. MfG.
Verteilungskonflikte noch ein Paar Jahre entfernt!? Wo lebt Hr.Kommer den? Man sieht sie doch jetzt schon... oder was waren den die Bauernproteste und was man von den Tafelläden, Kita´s, Arztpraxen usw so sieht bzw hört!?
Mal wieder ein super Interview. Gerd Kommer bringt die Sachen auf den Punkt. Auch wenn die Rendite von Immobilien rein wirtschaftlich unter dem Aktienmarkt liegt, hat man in Deutschland damit einfach brutale steuerliche Vorteile gegenüber Aktien.
Die Frage warum dieses System (USA/Schweden) in Deutschland nicht umgesetzt wird, ist mMn falsch beantwortet worden. Der Hauptgrund ist doch, dass der Großteil der relevanten Wählerschaft bedingt durch eine historisch gewachsene Risikoaversität kein kapitalmarktorientiertes Rentensystem haben möchte. Da Politik meist nur für 1-2 Legislaturperioden gemacht wird, würde man mit so einer Reform große Schwierigkeiten haben in die Regierung zu kommen oder zu bleiben. Aktuelle Rentner und die gesamte Boomer-Generation sind hier die relevante Wählergruppe und beide haben absolut nichts von den o.g. Vorschlägen, im Gegenteil.
Richtig, die Boomer stellen aktuell noch die größte Wählergruppe und profitieren von dem bestehenden System maximal. Sogar soweit, dass jegliche Abzweigung von Rentenbeiträgen in andere Produkte oder Systeme ihnen direkt schadet. Die Plünderung aller Sozialsysteme durch ihre Vollkaskomentalität dauert also vorerst noch an und was man danach noch retten kann wird man dann sehen.
Das ist der Punkt. Die Mehrheit der Wähler übrigens auch nicht. Und solange unser Bildungssystem weiter runtergeranzt wird, sind wir in diesem Kreislauf der Blödheit gefangen.
Ich wusste nicht das eine selbstgenutze vererbte immobilie nicht unter die Erbschaftssteuer fällt. Ansonsten super Inhalt über etfs hinaus. Top zusammengefasst. Vielen Dank Herr kommer und Mario
Eigenheim: Grunderwerbsteuer, Grundsteuer, Notarkosten, Unterhaltskosten, Versicherungen, Niederschlagswassergebühr, etc. Dazu Risiken bei Änderungen der Umgebung (etwa Errichtung diverser Unterkünfte, B-Plan, etc.). Dazu Anliegerbeteiligungen, Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten, etc.
Die Riester-Rente muss unbedingt reformiert werden. Es kann doch nicht sein, dass man bei einem angesparten Riester-Vermögen von ca. 70 Tsd.€ nur monatliche Auszahlungen von ca. 150 €, die dann auch noch voll (nicht nur der Ertragsanteil) versteuert werden müssen, bezieht. Das Problem ist nämlich, dass der Anbieter (hier DWS) zum Beginn der Auszahlungsphase noch eine Rentenversicherung abschließen muss, um das Langlebigkeitsrisiko ab dem 85.Lebensjahr abzudecken. Das verursacht enorm hohe Kosten. Warum kann man die Auszahlungsphase nicht flexibler gestalten? Warum ist es nicht möglich, das angesparte Riester-Vermögen auf andere Produkte zu übertragen? Selbst wenn man die 70 Tsd.€ nur mit 3 Prozent anlegt, kassiert man höhere Zinserträge und das Kapital von 70 Tsd.€ ist am Lebensende - im Gegensatz zu Riester - auch noch in voller Höhe vorhanden. Eine andere Möglichkeit wäre es, wenn man das angesparte Riester- Vermögen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen könnte. Dann müsste man die Rente zwar auch versteuern und müsste auch zudem noch Sozialabgaben zahlen. Trotzdem wäre die Auszahlung deutlich höher als bei Riester, zudem würde man natürlich auch von Rentenerhöhungen profitieren.
Aber das Riester nur für die Versicherungsbranche und deren Verkäufer ist, wurde doch schon nach der Rentenreform vor 1/4 Jahrhundert kommuniziert und vorgerechnet.
@@tommyjacobi2054 Ganz so ist es nicht. Ich habe einen Investmentfonds direkt bei der DWS gekauft (ohne Vermittler) und mit denen damals auch schon vereinbart, dass für die monatlichen Sparraten keine Ausgabeaufschläge anfallen. Insgesamt habe ich ca. 40 Tsd.€ eingezahlt und ca. 30 Tsd.€ an Erträgen und Zulagen erhalten. Soweit ist ja auch alles okay, ich habe auf jeden Fall mehr Kapital generiert als die meisten Riester-Sparer. Allerdings soll ich für das vorhandene Riester-Vermögen von ca. 70 Tsd.€ nur monatliche Auszahlungen von ca. 150 € bekommen, weil die DWS zur Absicherung des Langlebigkeitsrisikos ab dem 85. Lebensjahr noch eine teure Versicherung abschließen muss. Dass die Versicherung so teuer sein würde, war vorher nicht bekannt. Zum Glück habe ich aber noch alle Unterlagen vom Vertragsabschluss (noch gibt es die Prospekthaftung) und mit der DWS vereinbart, dass der auszahlungsreife Vertrag zunächst ruhen soll. Vielleicht gibt es irgendwann noch eine andere Möglichkeit. Dazu müsste sich aber die Politik bewegen.
Ich habe mehr als 'gestaunt', dass die Riester-Rente um 1/3 schlechter ist als eine vergleichbare Anlage bei einer Versicherung. Der Staat hat seine Bürger mit diesem Produkt in eine Sackgasse gebracht, indem er ihm keine Wahlmöglichkeit zu Risikostufen gelassen hat, die dann in seiner Verantwortung gelegen hätte.
@@tommyjacobi2054 Das ist nicht so. Dass die Kosten für die Versicherung zur Absicherung des Langlebigkeitsrisikos ab dem 85. Lebensjahr derart hoch sind, wurde vorher wie auch viele andere Dinge nicht kommuniziert. Diesbezüglich muss man schon von Betrug sprechen. Dabei muss man noch bedenken, dass mein Riestervertrag noch relativ gut ist, weil ich den damals direkt bei der DWS abgeschlossen habe und keine Ausgabeaufschläge bezahlt habe.
@@lutzheuer7138 Was meinst du mit nicht kommuniziert? Schau in die Berichterstattung in den 90er. Mit Rentnerschwemme, sozialversträgliches Frühableben ist das Thema gleich zweimal als Unwort abgewatsch worden Spaßgesellschaft war ebenfalls als Begriff lange im Umlauf. Es folge die Rentenreform um die Jahrtausendwende - mit der offenkundigen nichterhöhung der Beiträge und folgerichtig Senkung des Rentenanspruchs. Die Warnung man müsse die Beitragserhöhung quasi durch Privatrente selbst vornehmen, haben die Spatzen von den Dächern geträllert. Zudem Jeder heutige Rentner hatte eine Schulbildung und lange vor Rentenbeginn Zugang zu einem Taschenrechner. Das 45 Jahre bis Anfang 60 Arbeiten und dabei keine 20% Beiträge zahlen, nur für 40 Rente reichen kann, wenn man 22.5 Jahre lang Rente bekomme will, ist ein Dreisatz den man mit Grundschulmathematik hinbekommt. In der Demokratie ist es Pflicht des Bürgers die Regeln der Gemeinschaft durch wählen mitzubestimmen. Damit man das kann, hat man sich zu informieren. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Eine Partei die in den 90er die Rentenbeiträge verdoppelt hätte und für die Boomer verdreifacht, weil die schon das halbe Leben zu wenig eingezahlt haben, hätte keine Chance gehabt gewählt zu werden. Jetzt so tu als hätte man nie von Problem erfahren ist absurd. Hätte nichtmal mit mutwillig wegsehen geklappt ;-)
Auf die Immobilie zahlt man aber Grunderwerbssteuer und zunehmend Grundsteuer und da man immobil und (im Vergleich zu Gold etc.) transparent ist, ist man darauf angewiesen das sich die steuerlichen Rahmenbedingungen nicht zu sehr verschlechtern im besten Deutschland aller Zeiten.
Solange der Staat im Krisenfall auf diese Aktien zugreifen kann wird er dieses auch tun. Die Rentenkasse hatte ja schonmal riesige Rücklagen welche genutzt wurden um Löcher zu stopfen aber nie zurückgezahlt wurden.
Mein Vorschlag wäre das Umlagensystem komplett mit einem IRA zu ersetzen in den dann die Rentenbeiträge fließen - wahrscheinlich würden da schon 10% vom AG-Brutto reichen. Dort hat man dann einen günstigem welt-ETF als automatischen Standard, wenn man sich nicht selbst drum kümmern will - was ja genau das Problem bei den Amerikanern ist (und seinen wir mal ehrlich, bei uns wäre das noch schlimmer).
Zur Schweiz: übriges sind sämtliche capital gains aus beweglichem Privatvermögen steuerfrei. Dafür wird der Eigenmietwert bei selbstgenutzten Immobilien zum steuerbaren Einkommen hinzugerechnet, was wiederum eine Frechheit ist.
In Norwegen gibt es keine Eigenmietwertbesteuerung. Da ist der Kommer nicht richtig informiert. Was es gibt, ist eine Vermögenssteuer auf das Eigenheim. Hier sind jedoch die Freibeträge so hoch, dass es den allergrößten Teil der Bevölkerung nicht trifft
@@michaelp8820Stimme mit Dir überein. D mit den Skandinavischen Länder zu vergleichen wären besser gewesen. So würde man sich gesellschaftlich und marktwirtschaftlich eher im gleichen Kulturkreis bewegen
Was Kommer bei 35:42 vergisst, dass bei Kauf und Verkauf der Immobilien Transaktionskosten von jeweils 5-12% anfallen. Das bedeutet bei gleichem Wertzuwachs von beiden Geschwistern: Aktienanleger zahlt ca. 180.000€ (18% von 1M Gewinn wegen Teilfreistellung bei ETFs). Der Immobilienanleger zahlt beim Kauf 12% auf 1 M EUR = 120.000€ und bei Verkauf 5% auf 2 M EUR = 100.000 EUR und somit insgesamt 240.000 EUR Transaktionskosten. Miete, TER, Vorabpauschale usw. nicht berücksichtigt
Hallo, ich bin ein Leihe in dieser Thematik (Immobilienverkauf) - warum soll der Verkäufer 5% auf den Verkaufswert zahlen? Was ist das für eine Gebühr? Steuern auf Gewinn entfallen ja nach 10 Jahren Haltedauer. Ich frage einfach interessehalber.
@@finanzenPlus1 Danke. Also es geht „nur“ um Maklergebühren, nicht um Pflichtabgaben, die mir nicht bekannt waren. Kein Makler = keine Gebühren (Kosten)
@@MrBlauerPanter Verkäufer tragen einen Teil der Notarkosten soweit Ich weiß. Welche Gebühren und Abgaben genau entstehen, das kann uns vielleicht Mario oder Herr Kommer erklären
Lieber Mario, im Anschluss zu diesem Video könntest Du mal bei Markus Koch in New York anfragen, der berichtet immer wieder darüber ( er hat dieses Modell ) und der handelt alles dort. Wäre mal ein Beitrag aus der Praxis !!
@@Thomas.Pferns Es ist immer gut erst einmal nach zu denken bevor man sinnfrei etwas zum besten gibt. Denn es geht nicht ein Stück um Performance !! Ist aber auch nicht schlimm, Sie bestätigen wenigstens das Klischee 🙂
@@dietrichroediger3417 Soso...bei einem Berichterstatter über Börse, geht es nicht um Performance. Um was denn dann? Für was soll der Koch denn dann gut sein? Über das 401k reden? Das gibt es und die Einzelheiten stehen im Netz. Was willst du darüber reden?
@@OnkelDagobertDuck Auf der letzten Hauptversammlung sagte er, wie schon so oft, dass alle Aktien derzeit zu teuer seien, man solle auf ein besseres Angebot warten, und dass die Barmittel im Vergleich zu vor 4 Jahren auch so gut verzinst würden. Im Allgemeinen hat BerkH derzeit prozentual gesehen einen geringeren Bargeldbestand. Die Barmittel erscheinen manchen Leuten nur deshalb als viel, weil sie sie nicht im Verhältnis zum Gesamtvermögen sehen. Aktienrückkäufe sind besser als Dividenden, weil die Steuern erst später anfallen.
Wie sagt man so schön: In Deutschland ist der Steuerspartrieb ausgeprägter, als der Sexualtrieb😂. Also ehrlich wegen - sofern der Freibetrag ausgeschöpft wurde - für das letzte Jahr 0,3296% vorweggenommen Steuern seine Anlagestrategie darauf auszurichten das zu vermeiden... Nee, da käme ich im Leben nicht drauf.
Ich sag zum Thema Rente folgendes: Schaut euch mal die Lücke zwischen Rentnern und Pensionären an. 22 Mio. Rentern mit einer gesetzlicehn Renten von ca. 300Mrd+, ca. 1,4 Mio Pensionäre mit einen Pension von 80 Mrd.+ Unfair oder ?
Nein wieso sollte das unfair sein? Die gesetzliche Rente bekommt einen Riesenzuschuss und ist der teuerste Posten für den Bundeshaushalt - mit Abstand. Und das obwohl vertraglich die Einnahmen aus den Einzahlungen als Auszahlung vereinbart sind, nicht mehr. Die Pensionäre haben ihrerseits Verträge mit entsprechenden Einkommenfortzahlungen usw. vereinbart - was bei denen logischerweise als Lohnteil berücksichtigt wurde und daher mit entscheiden war diesen Vertrag überhaupt einzugehen. Der Fehler liegt daran, dass für diese Pensionen nicht ausreichend Rückstellungen gemacht wurden.
@@tommyjacobi2054 es ist also fair dass jmd nach 5 Jahren als Beamter ein grundrente von 1.8k hat, während bspw. meine Großeltern eine Rente nach 40 Jahren harter Arbeit wirklich knapp bei 1k liegt. Eine einfache pro Kopf Rechnung der gerundeten Werte die ich genannt habe Zeigt wie gross die Lücke zwischen beiden Klassen ist. Wenn das nicht unfair ist, was ist es dann ? Und den vorletzten Absatz musst du nochmal genauer erklären, was du sagen willst, weil 1) haben auch Rentner früher Verträge vereinbart und eine sozailversichungspflicht, die Beamte nicht haben. 2) wird der lohnanteil gewissermassen auch angerechnet bei rentern siehe rentenpunkte, 3) sind arbeitsverträge eben in der Realwirtschaft nicht immer so lukrativ wie ein beamtenjob, weil es der Markt nicht will oder kann. Wo siehst du Fairness oder wenn der Begriff stört, wo siehst du Gerechtigkeit?
@@tommyjacobi2054Wenn es fair wäre, sollte ich doch auch einen solchen Vertrag mit einem privaten Unternehmen schließen dürfen und nicht mehr in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müssen? Cool, her damit 👍
@@samurai5910 Natürlich kann eine Gesellschaft auf den Sozialstaats verzichten. Das kann man doch auch klar so fordern, muss man sich doch nicht hinter fairness verstecken
@@tommyjacobi2054 Du hast meine Aussage nicht ganz verstanden. Ich will nur anzweifeln, dass es fair ist, wenn bestimmte Arbeitgeber (Staat) ihre Arbeitnehmer (Beamte) aus dem Rentensystem ausschließen dürfen, während andere Arbeitgeber (private Unternehmen) und deren Arbeitnehmer gezwungen werden, in dieses System einzuzahlen. Sozialstaat verstehst du? Sozial für die einen, und Moment mal..., was ist mit dem Rest?
Hatte leider schon ins fallende Messer gegriffen zwecks der stabilen Bilanz und dem Buchwert. Warte hier definitiv auf eine Wende. Vielen Dank das du diese Firma aufgegriffen hast!
Der Lebensstandard der Arbeiter nimmt sowieso von Jahr zu Jahr ab. Bis ich in Rente bin, liegt mein Lebensstandard vermutlich so tief, das die Rente reicht 😂😂
Der Vergleich mit den Zwillingen unterstellt aber auch, dass die Wertentwicklung der Immobilien gleich der Performance des Marktes ist. Aber ja, ich verstehe sein Argument.
Es ist aber auch einfach leider so, dass die Leute sich selbst auch nicht mit dem Thema befassen und verarschen lassen.S So werden die Verantwortungslosen Poltiker, die nichts ändern immer und immer wieder gewählt...
Noch eine Ergänzung zur Schweiz: Das mit der Kapitalertragssteuer ist meiner Ansicht nach nicht ganz vollst#ndig: Grundsätzlich fällt keine KEst an, aber soweit ich mich erinnere wird das abhängig von der Handelsaktivität bewertet so dass man ab einem bestimmten "Handelsvolumen" unter Umständen als gewerblicher Aktienhändler eingestuft werden kan, so dass man dann schon bissle Steuern zahlt? Bin mir nicht mehr ganz sicher, oder war das in AT so?
Die Nichtbesteuerung der Eigennutzung von eigenen Sachen, z.B. der eigenen Wohnung ist m.E. völlig in Ordnung. Sonst könnte man ja auf die Idee kommen, wenn ich selbst meinen Garten pflege das "virtuelle" Einkommen zu besteuern. Wenn ich meine Kindern betreue, die Betreuung zu besteuern. Also völlig absurd. Das geht den Staat nichts an. Und man kann davon ausgehen, dass jede Veränderung von Steuergrundlagen, Steuersätzen durch die Ampel oder CDU die Steuerlast erhöht. Denn das Geld muss ideologisch verteilt werden.
Das Problem ist eben, dass sich der Staat recht umfangreich bedient, egal ob Einkommen, Steuern, Autos, Energie, überall wird zugegriffen. Bei Wohnungen und Grundstücken sowieso, sogar beim Erben und 5 fach Verteuertem Einkommen will dieser noch verdienen. Was bekomme ich dafür? Eine kleine Pension, vielleicht, Arztbesuche und vielleicht mal die letzten Jahre in einem betreuten Heim. Was bekomme ich heute dafür? Wenig, Arztbesuche sind schwierig, Fachärzte ganz schwer, gute Ärzte fast unmöglich, Zuzahlungen überall, bei Zähnen wird richtig kassiert, dann sind da noch die Banken die so richtig saugen. Dann noch zu sagen, der Bürger muss oder soll selbst vorsorgen, frech. Dann gibt es immer mehr die nicht arbeiten gehen, ob krank, Unfähig, fett, ungebildet oder faul, diese Gruppe will auch leben, Geld bekommen, in Urlaub fahren und Arztbesuche nützen, eine Pension will diese Gruppe natürlich auch haben. Sich bis 67 Quälen, teilweise Krank, kaputt, dass alles für eine Minipension, dieses System gehört abgeschafft.
Arztbesuche? Ich habe mich dieses Jahr für den Motorradführerschein angemeldet (Januar) ich musste 3 Monate auf einen Augenarzttermin im Umkreis von 60km Luftlinie warten. Habe jede Praxis angerufen. Den Test muss ich auch selbst bezahlen. Was für eine Versorgung? Dann musste ich für den Antrag zusätzlich Geld hinlegen sodass der Führerschein früher als in 3-4 Monaten gedruckt wird! Natürlich läuft das alles über unsere Passpresse.Mir wäre lieber wenn der ganze Rotz gestrichen wird und es in meine Tasche fließt. Jeden Bums muss man beifinanzieren. Habe den Konsum auf das Minimum reduziert und alles läuft in die Anlage. Die können mich bald mal kreuzweise.
@@sylvestertomcat8988 Problemchen? Das zieht sich durch alle Bereiche. Es bringt gar nichts, weil sie eh machen was sie wollen und die Leute anscheinend darauf stehen ausgenommen zu werden.
Eine Frage: Ich habe ja schon in Überzeugung gelebt, dass ein Staatsfond nicht nur für die Rente, aber auch für die Krankenversicherung und ein Fond zur Abbau von Staatsschulden entstehen sollte. Allgemein sollte es auch so sein, dass die Kapitalertragssteuer generell auf 0% gesenkt werden sollte und dass Aktien wie ein Sachwert (z.B. Gold und Bitcoin) besteuert werden sollte also nach 1 Jahr steuerfrei. Das wäre es dann der Ersatz vom ROTH IRA System. Aber bei 401k bin ich zwiegespalten. Man müsste die Beiträge wieder erhöhen, was dem Mittelstand verärgern würde. Ist das wirklich so eine gute Idee Leute?
Lieber Herr Lochner, ich arbeite in einer Steuerkanzlei und beschäftige mich dort vorwiegend mit dem Thema Vermietung und Verpachtung. Ich widerspreche Herrn Kommer in der pauschalen Aussage, dass man von der selbstgenutzten Immobilie profitiert.
@@Thomas.Pferns Vielleicht sollte man erstmal die Lage und den Zeitpunkt des Erwebs des jeweiligen Objekts betrachten, bevor man eine pauschale Einschätzung trifft.
@@Thomas.Pferns Steuerlich begünstigt - kann man sehen wie man will. Grunderwerbssteuer und Grundsteuer blendet man ja aus. Und Herr Kommer hat zwar erkannt, dass man so eine Immobilie nicht mit 50€ im Monat finanziert bekommt. Man zahlt zwar keine steuern, dafür aber Zinsen - von einer zu versteuernten Nettomiete, würde damit unterm Strich nicht mehr viel übrigleiben. Ein Großteil der Eigenheimbesitzer schafft es wahrscheinlich bis zur Rente die Immobilie abzubezahlen - denn ohne Eigenkapital gibt es normalerweise keine Finanzierung oder nur mit Aufschlägen. Damit sind die avisierten Immobilienkäufer schon älte und bekanntlich sinkt mit der Rente das Einkommen, und (über-)kompensiert damit dann die höhere Nettomiete der abbetahlten Immobilie. Also ja - selbstgenutzte Immobilien sind steuerlich begünstigt - davon hat aber nur jemand etwas mit genügend Geld.
@@Mario-cv8bk Was hat die Lage und der Zeitpunkt des Erwerbs mit der Festellung zu tun, dass Immobilien steuerlich begünstigt sind? Haben Sie auch sachliche Argumente?
@@rayhardt Bitte undbedingt kurz googlen, bevor man schreibt. Wie hoch ist die Grunderwerbssteuer? Wie oft fällt sie an? Wie hoch ist die Kapitalertragssteuer? Wie hoch ist die Erbschaftssteuer? Zahlt ein Mieter keine Grundsteuer? Was hat Fremdkpaital damit zu tun? Zahlt jemand, der Aktien mit FK kauft, keine Zinsen? Ihre Argumentation ist nicht sachlich.
Zitat: "Die Amerikaner haben pro Kopf ein höheres BIP, daher haben Sie einiges richtig gemacht." Die Amerikaner arbeiten für dieses höhere BIP ca. doppelt so lange (haben also weniger Freizeit), sie haben viel mehr wertvolle Rohstoffe pro Kopf als Deutschland (inklusive fruchtbarer landwirtschaftlicher Nutzfläche), die Amerikaner geben viel mehr Geld für ihre Krankenversorgung aus (dadurch steigt das BIP!). Ein Grund warum die Menschen in den USA soviel arbeiten, ist der, dass viele Menschen 2 oder gar 3 Jobs haben, weil sie sonst nicht über die Runden kommen. Außerdem stehen in Deutschland hauptsächlich Steinhäuser, die viel länger halten als die amerikanischen Holzhäuser (wenn Häuser abgerissen und erneuert werden müssen, steigert auch dies das BIP). In den USA ist die Sparquote fast bei 0%, die (relativ) "armen" Deutschen dagegen, können es sich leisten, durchschnittlich einen deutlich höheren Anteil ihres Einkommens zu sparen - selbst wenn man die vielen Superreichen in den USA, die einen sehr hohen Anteil Ihres Einkommens sparen, mit einrechnet, ist die Sparquote dort geringer. (Genau wie mehr Freizeit ist Ersparnisse anzulegen ein superiores Gut - d. h. ein Gut, welches man erst nachfragt, wenn es einem gut geht und die Grundbedürfnisse gedeckt sind.) Auch der Staat ist höher verschuldet. (Die Staatsverschuldung in Deutschland ist möglicherweise sogar suboptimal niedrig!) Von der stärkeren Ungleichheit innerhalb der Gesellschaft und der daraus resultierenden höheren Kriminalitätsrate ganz zu schweigen (es gibt einen sehr starken Zusammenhang zwischen Ungleichheit und höherer Kriminalitätsrate). Ca. 1% der Bevölkergung - das entspricht 2% der "Workforce" (also der arbeitenden Bevölkerung) sitzt in den USA im Gefängnis. In Deutschland ist es weniger als 0,1%. Die Zahlen sind so hoch, dass die Arbeitslosigkeitsstatistiken verfälscht sind. Gefängnisse zu unterhalten kosteten pro Tag und Häftling schon vor 15 Jahren 200 bis 300$ pro Tag. Das ist ein Vielfaches dessen, was Sozialhilfe pro Tag und Empfänger kostet. - Übrigens wieder etwas, was automatisch das BIP erhöht. Gerd Kommer strebt offensichtlich das unendliche Wachstum an, wenn er das BIP als einzigen Maßstab ansetzt. Ach, ja, fast vergessen: Die Amerikaner verbrennen fast doppelt soviel fossile Energie (und erzeugen damit deutlich höhere externe Kosten). Ich habe in den USA gelebt, es ist nicht alles schlecht dort, manches sicher besser als hier, aber insgesamt lebe ich lieber in Deutschland! So einen unqualifizierten Kommentar habe ich selten gehört. Ach ja, weil Pharmafirmen so großen Einfluss haben, wurden im großen Stil Opiate verschrieben, sodass sehr viele Menschen drogenabhängig wurden. Aber wie bereits beschrieben: Die Kosten für das Gesundheitssystem fließen ja ins BIP mit ein.
Steuerungerechtigkeit bei Immobilienbesitz. Da können wir uns ja mal überlegen, wie lange die eigengenutzte Immobilie noch steuerfrei bleibt. Darf ich mal an die Rente erinnern, die war auch mal steuerfrei, bis ein Beamter geklagt hat, dass seien exorbitante Pension versteuert werden muss, und er das ungerecht findet. Ergebnis war, nun müssen auch Rente versteuert werden.
LoL Das ist jetzt eine handfeste Lüge. Die Rentenbesteuerung wurde mit der Rentenreform vor 1/4 Jahrhundert gesetzlich verankert, als im gleichen Zuge der Lohnteil der in die Rente geht steuerfrei gestellt wurde.
Von der Funktion her unterscheiden sich umlagefinanzierte und kapitalmarktgedeckte rente nicht. Bei beiden wird von der arbeitenden Bevölkerung zur nicht arbeitenden Bevölkerung umverteilt.
Bundeszuschuss in die Rente. Man müsste die fremden Leistungen mal herausrechnen. Witwen-, Waisen-, Erwerbsminderungs-, Mütter-, und die DDR-Renten! Das ist doch logisch, dass das der Steuerzahler zahlen muss! Wer das nicht so sieht, müsste sie aber zumindest beim Renditevergleich mit privaten Altersvorsorgen herausrechnen!
@htaurbaeld Das sind keine "fremden" Leistungen. Was dachten die Boomer denn, wer für ihre Hausfraumütter / -witwen die Alterversorgung bezahlt? War immer klar, dass dieses Geld aus dem Staatsäckle kommen müsste - und damit aus der Tasche der Arbeiter dieser Zeit kommen würde. Nun hatte der Staat damals zwei Optionen: A) Eine Sondersteuer mit Sonderverwaltung und Sonderanträgen für Witwen, Mütter usw. usw. zu schaffen, damit der Bürger auch direkt ausgewiesen sieht was es kostet. Natürlich hätte diese Behörde allein an Verwaltung soviel gekostet, wie sie am Ende auszahlt. B) Das Ganze wird in die Rentenkasse integriert, womit der zusätzliche Verwaltungsaufwand reduziert wird. Wann haben sie denn ihren Abgeordneten geschrieben und entsprechend gewählt um Option A durchzusetzen, WENN ihnen das denn nun so wichtig war? Und welchen Renditevergleich denn? Der Zuschuss zur Rentenkasse ist erheblich höher als die "Fremdleistungen". Schenkt der Staat den privaten Vorsorgen die gleichen Summen?
"Die Fabrik gehört in Arbeiterhand." Dieser Klassiker aus der Gewerkschaftsbewegung wird in den USA also umgesetzt. Bloß in Deutschland ist es noch nicht so.
Wenn der Großteil deiner Wählerschaft die Menschen sind die von diesem sehr maroden Rentensystem profitieren, dann wird es nicht geändert für die die jetzt einzahlen. Wie alt war die deutsche Gesellschaft nochmal im Schnitt 45 Jahre?
Was bei der Immobiliendiskussion oft (und auch hier) fehlt ist: a) Die Grunderwerbssteuer ist ganz schön happig und die fällt in vielen anderen Ländern nicht an, und b) im Eigenheim mit sagen wir mal einem Kredit auf 20 Jahre hat man sehr planbare Kosten, was beim Mieten anders ist.
13:40 23k im Jahr vom brutto und 46k vom Arbeitgeber, ist echt heftig! Da ist die Million sicher, wenn man früh anfängt und / oder genug einzahlt! Echt schade, dass es in Deutschland nicht gemacht wird 🤦🏻 26:54 das bringt es auf den Punkt! 39:42 ganz schlimm ist das 🤦🏻
Die meisten Arbeitgeber matchen nur 4-6%, aber mit einem 457b kann man nochmal $23k zusätzlich sparen und dann noch die $7000 für den Roth IRA, einen Ausbildungs 529 Plan, einen HSA etc. Es kommt trotzdem mehr als in D zusammen.
Was hier zu Besteuerung von selbstgenutzten Immobilien gesagt wird, widerspricht massiv den Ereignissen,die wir gerade bei der Neufestsetzung der Grundsteuer erleben. Es führt hier zu weit dies im Detail zu diskutieren. Aber ich warne davor das Gesagte unbesehen zu glauben. Es handelt sich um ein massiv verzerrtes Bild der Immobilienbesteuerung in D.
Ja und nein. Grundsteuer kann auf Mieter umgelegt werden und ist damit eigentlich als Teil der Nebenkosten zu betrachten. Insofern sehe ich jetzt nicht, wie das eine prinzipielle Benachteiligung für Eigenheimnutzer ist. Aber es stimmt, auf die Grundsteuer wurde nicht eingegangen.
Die Möglichkeit, bis zu 30 Prozent des Jahresbruttos für Altersvorsorge umzuwandeln, die im Rentenalter zu einer 2. Betrieblichen und damit zu einer 3. SÄULE insgesamt zur Verfügung stehen und nachgelagert besteuert werden, gibt es auch bei einem grossen deutschen Chemiekonzern und bestimmt nicht nur dort 😊
Lieben Dank für das Video. Stehe kurz vor der Rente und bin verzweifelt. Dabei bekomme ich eine sogenannte Spitzenrente und gehöre noch zu den "Glücklichen". Trotzdem wird es mir schlecht. Was ist mit den vielen Leuten die weniger bekommen als ich? Ein Skandal!
Überrascht sein kann niemand, denn jeder Arbeitnehmer bekommt ab dem 25. Lebensjahr jährlich automatisch eine Renteninfo. ☝️ Übrigens bin ich scheinbar einer der wenigen, der die gesetzliche Rente (Einzahlung von jedem ) für notwendig hält. Denn andernfalls fallen viele Leute im Alter dem Staat auch ohne Einzahlung zur Last! Die meisten würden eine eigene Vorsorge nicht auf die Reihe bekommen.
@Constanze-m9z war tatsächlich kein Sarkasmus, ich würde Reiche enteignen. Es kann einfach nicht sein,das 10 Prozent der deutschen Bevölkerung 67% des Nettovermögens dieses Landes besitzen!
Die Zahlen sind falsch, steuerlich sind 8 % der Rentenbeitragsbemessungsgrenze von der Einkommensteuer befreit, dies sind 2024 gleich 7. 248 €. beim Grenzsteuersatz von 40 % wären das 241,60 monatliche Steuerersparnis
In Deutschland geht das nicht. Das Heer der Leistungsempfänger, 50% sind Migranten, Flüchtlinge, wollen alimentiert werden ,und das kräftig . Bürgergeld in Deutschland muss auch finanziert werden und der Gesetzgeber hat die Arbeit als Geldquelle auserkoren und greift dort zu.
Dank Liberalismus und Kapitalismus haben die Amerikaner eine bemerkenswert gute Altersvorsorge-Möglichkeit (Four Hundred One K). Warum machen wir das nicht?
Frankreich fördert bis 40.000 Volumen steuerlich begünstigt bei Nichtberührung etc. Gibt viele Möglichkeiten. Im BT sitzen zu 70% Beamte- klingelt was?
Hallo Gerd, meine Verlobte und ich haben dank deiner Literatur in den letzten sieben Jahren eisern gespart und mittlerweile mehr als eine 1/2 Mio.€ in ETFs angespart. Würdest du uns empfehlen, auch aufgrund der steuerlichen Vorteile auch Vermögen im Immobilienbereich aufzubauen? Danke für deine Einschätzung.
Rürup ist extrem unflexibel und diese funktioniert nur dann gut wenn die extrem günstig ist. Die Rürup Rente wird dann am Ende als Einkommen versteuert, nachdem es unfassbar teuer Versichert wird. Plus wenn du in der Ansparphase verreckst fällt das Asset der Versicherungs zu. Ist schlechter als einfach normal Anlegen.
Die These, das jede Immobilie Vererbung an Kinder steuerfrei ist, ist schon gewagt. Vielleicht sollte sich der Experte erst mal durch einen Steuerexperten beraten lassen , bevor er Halbwissen als Tatsache verbreitet.
Bisher habe ich Herrn Kommer ja als sehr kompetente Person wahrgenommen. Aber die Idee, die ersparte (fiktive) Miete bei Immobilien ohne die Berücksichtigung von AfA und Instandhaltungskosten zu schätzen grenzt an Dummheit.
Ich finde die Idee sehr gut eigenverantwortlich Geld für die Rente anzulegen. Meiner Meinung ist das von der Politik (rechts wie links) nicht gewollt, dass der einzelne eventuell unabhängig von der Renten-Politik wird und selbst nachdenkt. So sind wir immer von politischen Entscheidern abhängig, welche Rente in welcher Höhe wir beziehen. Das ist meiner Meinung nach der Hauptgrund. Die neue Idee dass die Regierung für uns anlegt ist nur Augenwischerei und pseudo anlegen. Die Politik möchte uns dirigistisch regieren, abhängig machen.
Das klappt nicht, viele Menschen, die schon heutzutage die Möglichkeit hätten, verlassen sich lieber auf ihr Glück, ihr Vergessen oder auf uns arme Würstchen, die immer einzahlen mussten. Fände es besser alle zahlen ein und es gibt eine Mindestrente und der Rest muss selbst erfolgen
Wenn man das so zusammengefasst genannt bekommt, wird es wirklich Zeit, dass hier politisch bald man etwas grundlegendes passiert. Nur ist das leider überhaupt nicht absehbar. Denn die momentan so beliebte „Alternative“ möchte ich da ausdrücklich nicht dranlassen…
Ist doch auch müßig darüber zu sprechen. In dem Moment, in dem der Staat für seine Beamten die Teilnahme am Rentenversicherungssystem beschließen würde, müsste er logischerweise die Beiträge (welche er sich bislang spart) für die RV und die betriebliche Altersversorgung nachzahlen. Wäre höchstwahrscheinlich gar kein Geld für da. Anschließend kommen noch die ganzen Klagen vor dem Verfassungsgericht, weil Beamte ja im Gegenzug zur Versorgung auch auf etliche Arbeitnehmerrechte verzichten. Auch keine kleine Baustelle.
Klingt so, als müsste Monatsende vor Geldende kommen, damit man was zum investieren hätte. Und wenn, dann wird das Vermögen zu groß und es gibt Abzüge. Warum hat das nur System?
Herrn Kommer zuzuhören, verursacht bei mir Kopfschmerzen. Das Thema hätte man auch in der Hälfte der Zeit abhandeln können. Zum österreichischem und schwedischen Modell wurde leider nichts gesagt.
Immerhin hat das Deutsche Rentensystem einen "track record" von 120 Jahren, und immer Renten ausgezahlt, bis auf einen einzigen Monat, Juni 1945. Es gab durchaus mal Zeiten, das wussten die Leute noch was "arm" tatsächlich ist, und haben darum gekämpft in diese Rentenversicherung aufgenommen zu werden.
Das System fokussiert sich auf das, was immer in letzter Konsequenz organisiert wird und hat dabei einen reinen Gegenwartsbezug. Weil das ganze unnötige Chichi fehlt, ist es maximal effektiv und stabil. Ein besseres Rentensystem kann es nicht geben. Das konnte man auch daran erkennen, dass die Ossis ab 1990 problemlos integriert werden konnten. Hätten die ein Aktienpaket mitbringen müssen, hätten die ziemlich alt ausgesehen. Die brachten aber das mit, worauf es dabei letztlich ankommt: Arbeitskräfte. Es geht dabei aber dann auch immer um Verteilungsfragen. Bei uns läuft das mit der Verteilung zunehmend schlechter. Und das schlägt dann am Ende auch bis ins Rentensystem durch. Der Vorteil eines Gegenwartssystems liegt dann aber auch gerade darin, dass man das von heute auf morgen ändern kann und dass das dann auch sofort Wirkung zeigt.
Schönes Interview. Nur leider wird das nichts ändern. Lade doch mal Politiker zu dem Thema ein. Die können dann gern öffentlich erklären, WARUM es nicht gewollt ist, dass sich wirklich was ändert.
Das müsste man intensiver diskutieren. So pauschal ist das schwer zu beantworten. Aber man sollte es auf keinen Fall voreilig ausschließen. Wie würdest du Bitcoin einsetzen? 😊
@@mario.lochner Doch, das kann man pauschal beantworten, weil Bitcoin genauso wie anderen Krypto- Systeme auch vollkommen unbrauchbar für die Altersvorsorge sind.
@@mario.lochner Einen kleinen Teil des Vermögens für die nächsten 30Jahre per Sparplan laufen lassen. Diese Strategie könnte meine Persönliche Pension massiv aufwerten und das mit einem überschaubaren Risiko und mit wenig Kapital Einsatz.
Wenn man so über diesen Beitrag nachdenkt, müsste der Deutsche Staat erst mal damit anfangen, seine Ausgabenseite von Grund auf zu überarbeiten, bevor man die (private) Altersvorsorge hier signifikant verbessern (also fördern) kann.
Ich will ehrlich sein: Wenn mir jemand die Wahl geben würde, als Arbeitnehmer aus dem System auszusteigen, auch mit dem Verfall meiner bisherigen Rentenpunkte, ich würde es vermutlich machen.
Ich würde es sofort machen
Manche Berufe in Deutschland machen das möglich. Zumindest in gewissem Maße: Unternehmer, Steuerberater, Anwälte, Ärzte, Architekten und noch ein paar
Ich würde sofort aussteigen und auf die Punkte der letzten 10 Jahre pfeifen.
@@andreasthomas Und genau das ist Betrug. Alle müssen rein ins System und dann muss es verbessert werden. Und wir hätten keine Probleme.
@@andreasthomas Man kann sich rechtlich gesehen mit so gut wie jeden Beruf selbständig machen. Muss man halt auch wollen und geistig können.
401k für Deutschland.
Wir sollten eine Initiative dafür starten 💪🏼 gerne das Video auch teilen 😊 wir brauchen wirklich eine Bewegung, um die Rente zu retten und die Aktienkultur nach vorne zu bringen 😅📈
@@mario.lochnerWenn die Hälfte der Politiker aus Ideologen bestehen welche marktwirtschaftlichen Mechanismen kritisch gegenüberstehen dann wird das nichts. Es braucht eine Politik die Eigenverantwortung groß schreibt und das ist nur mit einer Rechts-Konservativen Politik möglich, alles anderes mündet nur in Symbolpolitik. Umso früher diese Erkenntnis kommt umso besser ansonsten verfestigen sich die Probleme immer tiefer und tiefer und dann wird die Forderung nach "radikalen" Lösungen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und das kann und wird nicht gut ändern!
@@mario.lochnerWenn die Hälfte der Politiker aus Ideologen bestehen welche marktwirtschaftlichen Mechanismen kritisch gegenüberstehen dann wird das nichts. Es braucht eine Politik die Eigenverantwortung groß schreibt und das ist nur mit einer Rechts-Konservativen Politik möglich, alles anderes mündet nur in Symbolpolitik. Umso früher diese Erkenntnis kommt umso besser ansonsten verfestigen sich die Probleme immer tiefer und tiefer und dann wird die Forderung nach "radikalen" Lösungen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und das kann und wird nicht gut ändern!
Und was ist mit Geringverdienern?
@@UL1999Das System heißt MarktWIRTSCHAFT, nicht MarktWOHLFAHRT.
Es wird immer einige Menschen geben, die nicht davon profitieren. Vielleicht ist es aber auch eine Motivation, sich weiter zu qualifizieren und besser bezahlte Jobs anzustreben. Stichwort EIGENINITIATIVE (wurde in 🇩🇪 vielen abtrainiert).
Das 401(k)-Modell ist aber immer noch gerechter als unser bisheriges deutsches Altersvorsorgesystem.
1995 ausgewandert, sofort aufgehört dem Staat Geld zu geben, lebe und arbeite als Ing. In Asien. Habe zwei Wohnungen (abbezahlt ) in HK ca. 3Mill wert. Ca 0,6 Mill bei Interaktive Brokers und zahle 12% Einkommensteuer. Ca. 5000 USD Einkommen durch die Wohnungen.
Viel Spaß wenn dich der Staat enteignet
Wer hat danach gefragt ? Du willst dich nur selber profilieren
Ist wirklich geisteskrank
@@Die_GamerGurke ist doch eine interessante Information. neidisch?
Was mich an der aktuellen Gestaltung der Aktien-Rente am meisten stört ist, dass sie das Gegenteil von liberal ist. Die Parteien möchten nicht, dass jeder sein eigenes Renten-Depot bekommt. Es könnte ja sein, dass die Untertanen zu frei werden. Nein, die Parteien möchten weiterhin ihre Hand drauf halten. Und die Rentner bleiben weiterhin Bittsteller. Der Untertan als Verfügungsmasse. Länger arbeiten, mehr zahlen, weniger bekommen, usw. - die Parteien entscheiden über das Leben der Menschen.
jaein. Ich denke auch das ein großer Teil gar nicht in der Lage bzw bereit ist für sein Denken & Handeln, Verantwortung zu übernehmen. Das merk ich jeden Tag.
Die Idee mit den Aktien ETF Plänen ist auch so ein Witz als Ersatz für die Riesterrente, besser aber noch lange nicht gut.
@@themenbehindyourcamera5550 DAS wäre ein bisschen Pech für diesese “einige”. NUN bekommen aber ALLE das Problem! was ist besser?
@@sylvestertomcat8988 Die Frage stellt sich nicht. Der Deutsche tickt halt Etatistisch.
@@themenbehindyourcamera5550 Das wäre halt mega einfach zu lösen. Wer sich nicht kümmert bekommt nen standard Welt-ETF ins Altersdepot und gut. Wer sich kümmern will darf im Altersdepot machen was er will.
Steuerfreibetrag auf 100k im jahr rauf. Aktien nach 10 Jahren Steuerfrei und vorabpauschale abschaffen würde so viel mehr bringen
Deutschland war mal bei 1 Jahr Haltedauer. 10 würde ich auch noch mitgehen, da hat man die Altersvorsorge gleich raus sortiert. Obwohl die 10 letzten jahre dann auch unfair wären (noch gilt das LiFo-Verfahren
10k wären schon mal kleiner Anfang und mit Inflation wachsen
@@joyner4797 dann muss man aber auch keine Steuern zahlen 😁
@@joyner4797Sie haben wohl eine Glaskugel und können in die Zukunft blicken 😂
@@joyner4797welche Unternehmen gibt es in 10 Jahren nicht mehr?
Super video!!! Besorgnis erregend ist die spürbare Frustration von Herrn Kommer, verfolge ihn seit 5+ Jahren soo direkt und offen kritisch habe ich ihn noch nie erlebt.
401k - so einfach könnte es sein. Das Problem ist in EU, dass Eigenverantwortung klein geschrieben wird. Papa/Mama weiß eh was gut für die Untertanen ist
Da gibts auch manager wo es schon Skandale gab. Es muss bis zu einer gewissen Grenze steuerlich frei sein sich ein eigene Vorsorge aufzubauen genauso wie die Regularien so sein müssen dass Wohneigentum die attraktivere Möglichkeit ist.
Und was ist mit Geringverdienern?
Da muss sich aber jeder an der eigenen Nase packen. Wie bestellt so geliefert
@@themenbehindyourcamera5550 Und was ist mit Geringverdienern? Wer soll denn auf die Kinder aufpassen oder Putzen, wenn die jetzt alle ITler oder Manager werden?
@@UL1999 Früher gab es da mal sowas, das nannte sich glaube ich Famlienbande.... Kennt in unserer Durchindividualisierten Welt anscheind kaum noch jemand..
Auf der anderen Seite: Wer braucht in Zeiten des nahenden Transhumanismus den noch Kinder?
Immer wieder ein gern gesehener Gast, danke euch beiden 🤝
Danke dir für dein Interesse 🙏🏼😊
Nachdem ich vor einigen Tagen etwas über ein Video gemeckert habe: Das war doch mal ein guter Beitrag! Und man muss es noch mal ganz deutlich sagen: Die Benachteiligung von Kapitalanlagen in Aktien (ETF etc.) gegenüber Immobilien trifft eben besonders hart die Menschen, die eine selbstgenutzte Immobilie nicht leisten können.
Sofort-Abwahl ist ein interessanter Vorschlag. Sollte man einführen.
Sobald ich mir es finanziell leisten kann schmeiße ich meinen sicheren Job hin. Ich laufe nicht mehr wie ein Esel der Karotte vor meiner Nase an der Angel hinterher. Mein Leben ist endlich und statistisch gesehen stirbt man eher je länger man arbeitet. Ich habe jetzt 40 Jahre Steuerklasse I voll.
mein Beileid, zumindest kriegst du noch Rente, ich hab Spitzensteuersatz und werde nie auch nur 1€ sehen.
Nach 40 Jahren immer noch nicht ausgestiegen? Hast 40 Jahre was verkehrt gemacht.
@@InspektorDreyfus Ja, der Gewöhnungseffekt und und und irgendwann bleib I dann durt lass' alles lieg'n und steh'n geh' von daheim für immer fort darauf gib' I dir mei Wort wieviel Jahr' a noch vergeh'n irgendwann bleib I dann durt. Aber noch is' net so weit. Noch was zu tun befiehlt die Eitelkeit. Doch bevor der Herzinfarkt mich mit sechzig in die Windeln prackt lieg I schon irgendwo am Strand.
A Bottle Rotwein in der Hand und steck die Fuess in' weissen Sand.
wie viel Geld hast du jetzt mit welchem Alter und wie viel willst du haben damit du es " finanziell leisten kannst"
True. Meine "Ferienwohnung"
Die ich auch als Wohnung fürs ganze Jahr benutzen darf ist in 4 Jahren bezahlt.
Das wird ab 55 für mich meine neue Heimat und nebenbei kaufe ich Gold/Krypto/ ETF/ Aktien.
Die paar Euros dann aus der gesetzlichen Rente nehme ich für die Nebenkosten.
Der Plan steht. Ich brauche nicht viel. Mir ist die Sicherheit im Alter wichtiger.
Wenn man nicht aufpasst ist man geflickt.
Nen schöner E-SUV wo man hinten gut drin schlafen kann, dann geht's alle 2 Monate ans Mittelmeer in die Sonne. Sonne tanken.
Sollte meine Frau dann noch da sein könnte ich sogar in Madagaskar das Leben genießen.
Einige werden jetzt sicherlich denken, er plant sein Leben ja durch. Das ist langweilig.
Für mich ist es die Motivation.
Das ist ja nur ein kleiner Teil meines Lebens.
20% vom Gehalt weglegen. Bis dahin weiter leben genießen und evtl Familie gründen.
Nur tiktok und Goofy TV bringt einem nicht weiter.
PS Anton
Sichere Jobs gibt es dank dieser Politik nicht mehr. Viel Erfolg, machen sie es, wie sie es wollen. So lebt man sein Leben richtig.
Wieso habt ihr das gute System der Schweiz mit den drei Säulen nicht als Beispiel genommen? Auch in der Schweiz kann ich in der dritten Säule neben Aktien und ETFs krypto zum ansparen verwenden.
Mit der Schweiz können sich wohl mehr identifizieren als mit der weit entfernten USA.
Ein Politiker würde als einziges Fazit aus dem Gespräch ziehen, dass man ja künftig auch privates Wohneigentum per Gesetz versteuern sollte, so wie die Schweiz es tut.
die schweiz kennt den eigenmietwert UND die vermögenssteuer.
Dennoch ist die gesamte Steuerbelastung NIEDRIGER in der Schweiz :)
Deswegen zahlen die Schweizer ihre Immobilien nie ganz ab und bleiben ewig verschuldet. Spanien hat ein ähnliches Gesetz.
Und der Kindergarten kostet prozentual vom Einkommen, 4- Stellig mindestens.
Länder Kann man nicht so einfach miteinander vergleichen-
@@der-gesundheitspfleger258 man sollte Länder aber vergleichen. Vor allem die Punkte anschauen, die diese richtig machen. Und dann schauen, ob man es übernehmen kann.
Mir fällt kein Grund ein, wieso man in Deutschland die Altersvorsorge nicht besser gestalten könnte durch Freibeträge und Steuerfreiheit.
Wir haben so viele Einnahmen. Leider fließt fast alles in explodierende nicht ertragreiche sozialausgaben wie Bürgergeld und ein marodes Rentensystem. Das belegen die Zahlen klar und deutlich. Der Sozialstaat ist ausgeufert.
Würde man die Renten reformieren, würde das auf lange Sicht enorme Kosten sparen.
Dieses Interview sollte jeden Tag zur besten Sendezeit auf allen Sendern laufen.
Wer sollte Den jemals ne Immobilie kaufen 100 tausende € investieren wenn es dann ne fiktive miete drauf gibt welche Frechheiten sind bitte noch möglich 😢😂
Wer sollte denn jemals das Risiko eingehen und Unternehmen Eigenkapital zur Verfügung stellen, wenn dann die Erträge besteuert werden. Welche Frechheiten bitte noch?
@@Thomas.Pferns Warum nicht auch für Autos. Nach dem Kauf monatlich den fiktiven Betrag für die mögliche Vermietung an den Staat abführen.
Die Wohneigentumsbesteuerung ist in der Schweiz hoch umstritten und soll gekippt werden.
Das geltende System der Eigenmietwertbesteuerung ist seit Jahren ein Zankapfel. Insbesondere stellen sich Eigenheimbesitzerinnen und Eigenheimbesitzern Fragen über Sinn und Zweck der Besteuerung eines als «fiktiv» empfundenen Einkommens. Der Bundesrat hat sich in der jüngeren Vergangenheit wiederholt offen gezeigt für eine Reform der Wohneigentumsbesteuerung, sofern diese ausgewogen, in sich konsistent und finanziell verkraftbar ausgestaltet ist. Vor diesem Hintergrund hat er in seiner Stellungnahme vom 25. August 2021 Eintreten auf die Vorlage der vorberatenden Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerates (WAK-S) beschlossen. Der Ständerat hat am 21. September 2021 als Erstrat dem vorgeschlagenen Systemwechsel bei der Wohneigentumsbesteuerung zugestimmt. Der Nationalrat stimmte der Vorlage am 14. Juni 2023 ebenfalls zu. Das Geschäft befindet sich in der Differenzbereinigung.
@@Thomas.Pferns da Kauf ich nicht das Unternehmen, aber wenn du z.b ne Firma kaufst warum solltest du steuern zahlen dafür
Man erbt aber kauft keine Immobilien 😂
kommer will, dass du im mietzins-präkariat verharrst, damit eine einzelhandelsazubine steuerlos 30€ disney-kursgewinn mitnehmen kann (dass damit milliardäre de facto aufhören überhaupt noch steuern zu zahlen ist nur ein versehentlich übersehenes detail, kommer kann ja nicht _alles_ bedenken)
Danke Herr Kommer und danke Herr Lochner. Leicht verständlich und anschaulich präsentiert. Ein Video mit Mehrwert. 🙏
Ich finde, dem Aspekt, dass der Wertpapiersparer steuerlich soviel schlechter gestellt ist, als der Immobilienbesitzer, könnt ihr gerne in Zukunft mehr Aufmerksamkeit widmen. Bin auch so ein armer Schlucker, der sich in München nichtmal ne Einzimmerwohnung für ne Mio leisten kann.
Danke Herr Dr. Kommer für die klare Ansage!
Die deutsche Rente ist das größte jemals existierende Schneeballsystem. Und das einzige, dass größer ist, als jenes vom guten alten Bernie M.
Naja. Es gibt da noch den chinesischen Immobilienmarkt.
Ich kenne nur einen Berni Cornfeld! Es soll Leute gegeben haben die Ihre Rente kapitalisiert (das konnte man damals noch) und diese I.O.S. Aktien gekauft haben.
MfG.
absolut toller Beitrag...ich freue mich über so viel Kompetenz...
Verteilungskonflikte noch ein Paar Jahre entfernt!? Wo lebt Hr.Kommer den? Man sieht sie doch jetzt schon... oder was waren den die Bauernproteste und was man von den Tafelläden, Kita´s, Arztpraxen usw so sieht bzw hört!?
Mal wieder ein super Interview. Gerd Kommer bringt die Sachen auf den Punkt. Auch wenn die Rendite von Immobilien rein wirtschaftlich unter dem Aktienmarkt liegt, hat man in Deutschland damit einfach brutale steuerliche Vorteile gegenüber Aktien.
Schon im einspieler gleich ein Daumen nach oben.
Alles richtig gesagt.
Danke Mario für Dein Video mit Herrn Dr. Kommer. 👍👍
Die Frage warum dieses System (USA/Schweden) in Deutschland nicht umgesetzt wird, ist mMn falsch beantwortet worden. Der Hauptgrund ist doch, dass der Großteil der relevanten Wählerschaft bedingt durch eine historisch gewachsene Risikoaversität kein kapitalmarktorientiertes Rentensystem haben möchte. Da Politik meist nur für 1-2 Legislaturperioden gemacht wird, würde man mit so einer Reform große Schwierigkeiten haben in die Regierung zu kommen oder zu bleiben. Aktuelle Rentner und die gesamte Boomer-Generation sind hier die relevante Wählergruppe und beide haben absolut nichts von den o.g. Vorschlägen, im Gegenteil.
Absolut richtig, empfinde ich als richtiger Punkt
Der Knackpunkt ist ganz einfach, dass ein kapitalgedecktes Vorsorgesystem das Demografieproblem nicht löst.
Richtig, die Boomer stellen aktuell noch die größte Wählergruppe und profitieren von dem bestehenden System maximal. Sogar soweit, dass jegliche Abzweigung von Rentenbeiträgen in andere Produkte oder Systeme ihnen direkt schadet. Die Plünderung aller Sozialsysteme durch ihre Vollkaskomentalität dauert also vorerst noch an und was man danach noch retten kann wird man dann sehen.
@@xhelloselm Verstehe ich nicht, können Sie das näher erläutern?
@@moritzrabel1316es gibt zu wenige junge Menschen, egal ob Kapital- oder Umlagegedeckt
Danke Gerd und Mario für das augenöffnende Gespräch!
Weltklasse dieses Video. Die Masse der Parlamentarier durchschaut diese Sachverhalte doch überhaupt nicht.
Weil sie sich auch gar nicht wirkliche mit der Sache auseinandersetzen. Für viele Parteien sind Aktien ja aber auch nach wie vor etwas böses.
Ich bin mir nicht sicher, ob sie es nicht verstehen, oder genau so wollen
Das ist der Punkt. Die Mehrheit der Wähler übrigens auch nicht. Und solange unser Bildungssystem weiter runtergeranzt wird, sind wir in diesem Kreislauf der Blödheit gefangen.
@@NIXUSMINIMAX-oc7vi die Mehrheit will bei allem einfache Lösungen. Fast alle glauben eine Versicherung wäre das, aber genau das ist sie eben nicht.
@@serae4060 Letzteres! Definitiv.
Ich wusste nicht das eine selbstgenutze vererbte immobilie nicht unter die Erbschaftssteuer fällt.
Ansonsten super Inhalt über etfs hinaus. Top zusammengefasst. Vielen Dank Herr kommer und Mario
Hängt an paar Bedingungen. Der Erbe muss dort schnell einziehen und 10 Jahre dort wohnen. Und der Erblasser muss zuvor dort gewohnt haben.
Vermögen ist nicht gewünscht in DE, Konsum ist wichtig
Eigenheim: Grunderwerbsteuer, Grundsteuer, Notarkosten, Unterhaltskosten, Versicherungen, Niederschlagswassergebühr, etc. Dazu Risiken bei Änderungen der Umgebung (etwa Errichtung diverser Unterkünfte, B-Plan, etc.). Dazu Anliegerbeteiligungen, Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten, etc.
Die Riester-Rente muss unbedingt reformiert werden. Es kann doch nicht sein, dass man bei einem angesparten Riester-Vermögen von ca. 70 Tsd.€ nur monatliche Auszahlungen von ca. 150 €, die dann auch noch voll (nicht nur der Ertragsanteil) versteuert werden müssen, bezieht. Das Problem ist nämlich, dass der Anbieter (hier DWS) zum Beginn der Auszahlungsphase noch eine Rentenversicherung abschließen muss, um das Langlebigkeitsrisiko ab dem 85.Lebensjahr abzudecken. Das verursacht enorm hohe Kosten. Warum kann man die Auszahlungsphase nicht flexibler gestalten? Warum ist es nicht möglich, das angesparte Riester-Vermögen auf andere Produkte zu übertragen? Selbst wenn man die 70 Tsd.€ nur mit 3 Prozent anlegt, kassiert man höhere Zinserträge und das Kapital von 70 Tsd.€ ist am Lebensende - im Gegensatz zu Riester - auch noch in voller Höhe vorhanden. Eine andere Möglichkeit wäre es, wenn man das angesparte Riester- Vermögen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen könnte. Dann müsste man die Rente zwar auch versteuern und müsste auch zudem noch Sozialabgaben zahlen. Trotzdem wäre die Auszahlung deutlich höher als bei Riester, zudem würde man natürlich auch von Rentenerhöhungen profitieren.
Aber das Riester nur für die Versicherungsbranche und deren Verkäufer ist, wurde doch schon nach der Rentenreform vor 1/4 Jahrhundert kommuniziert und vorgerechnet.
@@tommyjacobi2054 Ganz so ist es nicht. Ich habe einen Investmentfonds direkt bei der DWS gekauft (ohne Vermittler) und mit denen damals auch schon vereinbart, dass für die monatlichen Sparraten keine Ausgabeaufschläge anfallen. Insgesamt habe ich ca. 40 Tsd.€ eingezahlt und ca. 30 Tsd.€ an Erträgen und Zulagen erhalten. Soweit ist ja auch alles okay, ich habe auf jeden Fall mehr Kapital generiert als die meisten Riester-Sparer. Allerdings soll ich für das vorhandene Riester-Vermögen von ca. 70 Tsd.€ nur monatliche Auszahlungen von ca. 150 € bekommen, weil die DWS zur Absicherung des Langlebigkeitsrisikos ab dem 85. Lebensjahr noch eine teure Versicherung abschließen muss. Dass die Versicherung so teuer sein würde, war vorher nicht bekannt. Zum Glück habe ich aber noch alle Unterlagen vom Vertragsabschluss (noch gibt es die Prospekthaftung) und mit der DWS vereinbart, dass der auszahlungsreife Vertrag zunächst ruhen soll. Vielleicht gibt es irgendwann noch eine andere Möglichkeit. Dazu müsste sich aber die Politik bewegen.
Ich habe mehr als 'gestaunt', dass die Riester-Rente um 1/3 schlechter ist als eine vergleichbare Anlage bei einer Versicherung. Der Staat hat seine Bürger mit diesem Produkt in eine Sackgasse gebracht, indem er ihm keine Wahlmöglichkeit zu Risikostufen gelassen hat, die dann in seiner Verantwortung gelegen hätte.
@@tommyjacobi2054 Das ist nicht so. Dass die Kosten für die Versicherung zur Absicherung des Langlebigkeitsrisikos ab dem 85. Lebensjahr derart hoch sind, wurde vorher wie auch viele andere Dinge nicht kommuniziert. Diesbezüglich muss man schon von Betrug sprechen. Dabei muss man noch bedenken, dass mein Riestervertrag noch relativ gut ist, weil ich den damals direkt bei der DWS abgeschlossen habe und keine Ausgabeaufschläge bezahlt habe.
@@lutzheuer7138
Was meinst du mit nicht kommuniziert?
Schau in die Berichterstattung in den 90er.
Mit Rentnerschwemme, sozialversträgliches Frühableben ist das Thema gleich zweimal als Unwort abgewatsch worden Spaßgesellschaft war ebenfalls als Begriff lange im Umlauf.
Es folge die Rentenreform um die Jahrtausendwende - mit der offenkundigen nichterhöhung der Beiträge und folgerichtig Senkung des Rentenanspruchs.
Die Warnung man müsse die Beitragserhöhung quasi durch Privatrente selbst vornehmen, haben die Spatzen von den Dächern geträllert.
Zudem
Jeder heutige Rentner hatte eine Schulbildung und lange vor Rentenbeginn Zugang zu einem Taschenrechner.
Das 45 Jahre bis Anfang 60 Arbeiten und dabei keine 20% Beiträge zahlen, nur für 40 Rente reichen kann, wenn man 22.5 Jahre lang Rente bekomme will, ist ein Dreisatz den man mit Grundschulmathematik hinbekommt.
In der Demokratie ist es Pflicht des Bürgers die Regeln der Gemeinschaft durch wählen mitzubestimmen.
Damit man das kann, hat man sich zu informieren.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus:
Eine Partei die in den 90er die Rentenbeiträge verdoppelt hätte und für die Boomer verdreifacht, weil die schon das halbe Leben zu wenig eingezahlt haben, hätte keine Chance gehabt gewählt zu werden.
Jetzt so tu als hätte man nie von Problem erfahren ist absurd. Hätte nichtmal mit mutwillig wegsehen geklappt ;-)
Super Info, sollte auf den Mainstreammedien gezeigt werden! 💯 Zustimmung; 👍👍👍
Auf die Immobilie zahlt man aber Grunderwerbssteuer und zunehmend Grundsteuer und da man immobil und (im Vergleich zu Gold etc.) transparent ist, ist man darauf angewiesen das sich die steuerlichen Rahmenbedingungen nicht zu sehr verschlechtern im besten Deutschland aller Zeiten.
Solange der Staat im Krisenfall auf diese Aktien zugreifen kann wird er dieses auch tun. Die Rentenkasse hatte ja schonmal riesige Rücklagen welche genutzt wurden um Löcher zu stopfen aber nie zurückgezahlt wurden.
Doch, es wurde X-Fach zurück gepackt. Das ist ja das Problem.
@@MatteoStockmann dann wären die Rücklagen ja wieder voll.
@@KASberlin nein, wir schieben jährlich ca. 100Mrd.€ in die Rentenkasse und die wird 1zu1 an die Rentner verteilt.
Die sind pleite!
@@MatteoStockmann wenn man die staatlichen Zuschüsse betrachtet dann ist dieses Schneeballsystem dem Ende nahe.
@@MatteoStockmannuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuzü7uuuuuuuuuuuuuu
Mein Vorschlag wäre das Umlagensystem komplett mit einem IRA zu ersetzen in den dann die Rentenbeiträge fließen - wahrscheinlich würden da schon 10% vom AG-Brutto reichen. Dort hat man dann einen günstigem welt-ETF als automatischen Standard, wenn man sich nicht selbst drum kümmern will - was ja genau das Problem bei den Amerikanern ist (und seinen wir mal ehrlich, bei uns wäre das noch schlimmer).
grandiose Antworten, die so nur selten laut ausgesprochen werden
Gibt es alles auch in der Schweiz
Interessant
Zur Schweiz: übriges sind sämtliche capital gains aus beweglichem Privatvermögen steuerfrei. Dafür wird der Eigenmietwert bei selbstgenutzten Immobilien zum steuerbaren Einkommen hinzugerechnet, was wiederum eine Frechheit ist.
In Norwegen gibt es keine Eigenmietwertbesteuerung. Da ist der Kommer nicht richtig informiert. Was es gibt, ist eine Vermögenssteuer auf das Eigenheim. Hier sind jedoch die Freibeträge so hoch, dass es den allergrößten Teil der Bevölkerung nicht trifft
Er sprach meiner Meinung nach von der Schweiz.
Norwegen fehlt mir in dem Gespräch aber trotzdem.
@@michaelp8820Er hat in dem Zusammenhang auch Norwegen und die Niederlande erwähnt
@@michaelp8820Stimme mit Dir überein. D mit den Skandinavischen Länder zu vergleichen wären besser gewesen. So würde man sich gesellschaftlich und marktwirtschaftlich eher im gleichen Kulturkreis bewegen
NORGE-Staatsfont? Bernd Raffelhüschen, Prof. Dr. ✅ In 🇩🇪 “vom pol. Hof gejagd” 🤯🤬😭😭😭
Was Kommer bei 35:42 vergisst, dass bei Kauf und Verkauf der Immobilien Transaktionskosten von jeweils 5-12% anfallen. Das bedeutet bei gleichem Wertzuwachs von beiden Geschwistern: Aktienanleger zahlt ca. 180.000€ (18% von 1M Gewinn wegen Teilfreistellung bei ETFs). Der Immobilienanleger zahlt beim Kauf 12% auf 1 M EUR = 120.000€ und bei Verkauf 5% auf 2 M EUR = 100.000 EUR und somit insgesamt 240.000 EUR Transaktionskosten. Miete, TER, Vorabpauschale usw. nicht berücksichtigt
Hallo, ich bin ein Leihe in dieser Thematik (Immobilienverkauf) - warum soll der Verkäufer 5% auf den Verkaufswert zahlen? Was ist das für eine Gebühr? Steuern auf Gewinn entfallen ja nach 10 Jahren Haltedauer. Ich frage einfach interessehalber.
@@MrBlauerPanter der Verkäufer muss auch einen Teil der Abgaben zahlen z.B. Makler.
@@finanzenPlus1 Danke. Also es geht „nur“ um Maklergebühren, nicht um Pflichtabgaben, die mir nicht bekannt waren. Kein Makler = keine Gebühren (Kosten)
@@MrBlauerPanter Verkäufer tragen einen Teil der Notarkosten soweit Ich weiß. Welche Gebühren und Abgaben genau entstehen, das kann uns vielleicht Mario oder Herr Kommer erklären
Lieber Mario, im Anschluss zu diesem Video könntest Du mal bei Markus Koch in New York anfragen, der berichtet immer wieder darüber ( er hat dieses Modell ) und der handelt alles dort. Wäre mal ein Beitrag aus der Praxis !!
Die Performance vom Koch ist unterirdisch. Wall Street Nähe scheint nix zu bringen.
@@Thomas.Pferns Es ist immer gut erst einmal nach zu denken bevor man sinnfrei etwas zum besten gibt. Denn es geht nicht ein Stück um Performance !! Ist aber auch nicht schlimm, Sie bestätigen wenigstens das Klischee 🙂
@@dietrichroediger3417 Soso...bei einem Berichterstatter über Börse, geht es nicht um Performance. Um was denn dann? Für was soll der Koch denn dann gut sein? Über das 401k reden? Das gibt es und die Einzelheiten stehen im Netz. Was willst du darüber reden?
@@Thomas.Pferns Geh zu Mutti und hol Dir deinen Keks. Auf so ein peinliches Niveau ziehen Sie mich nicht. Schossel !
@@Thomas.Pferns Haben Sie 10 Cent, dann telefonieren Sie doch mit der Parkuhr.
Gerd Komma for Bundestag bitte
Werde wohl wegen der Vorabpauschale viel mehr in Berkshire Hathaway investieren. Eine "Aktie" die wie ein Fond ist, aber es ist beim Broker Aktie :D
richtige, lohnende Entscheidung
@@OnkelDagobertDuck Buffet hat wiederholt erklärt, dass er Aktienrückkäufe bevorzugt.
@@OnkelDagobertDuck Auf der letzten Hauptversammlung sagte er, wie schon so oft, dass alle Aktien derzeit zu teuer seien, man solle auf ein besseres Angebot warten, und dass die Barmittel im Vergleich zu vor 4 Jahren auch so gut verzinst würden. Im Allgemeinen hat BerkH derzeit prozentual gesehen einen geringeren Bargeldbestand. Die Barmittel erscheinen manchen Leuten nur deshalb als viel, weil sie sie nicht im Verhältnis zum Gesamtvermögen sehen. Aktienrückkäufe sind besser als Dividenden, weil die Steuern erst später anfallen.
Wie sagt man so schön: In Deutschland ist der Steuerspartrieb ausgeprägter, als der Sexualtrieb😂. Also ehrlich wegen - sofern der Freibetrag ausgeschöpft wurde - für das letzte Jahr 0,3296% vorweggenommen Steuern seine Anlagestrategie darauf auszurichten das zu vermeiden... Nee, da käme ich im Leben nicht drauf.
Danke Herr Kommer für ihre Bücher und dieses Video. Sehr informativ, dabei verständlich und damit jedem zu empfehlen.
Ich sag zum Thema Rente folgendes: Schaut euch mal die Lücke zwischen Rentnern und Pensionären an. 22 Mio. Rentern mit einer gesetzlicehn Renten von ca. 300Mrd+, ca. 1,4 Mio Pensionäre mit einen Pension von 80 Mrd.+ Unfair oder ?
Nein wieso sollte das unfair sein?
Die gesetzliche Rente bekommt einen Riesenzuschuss und ist der teuerste Posten für den Bundeshaushalt - mit Abstand.
Und das obwohl vertraglich die Einnahmen aus den Einzahlungen als Auszahlung vereinbart sind, nicht mehr.
Die Pensionäre haben ihrerseits Verträge mit entsprechenden Einkommenfortzahlungen usw. vereinbart - was bei denen logischerweise als Lohnteil berücksichtigt wurde und daher mit entscheiden war diesen Vertrag überhaupt einzugehen.
Der Fehler liegt daran, dass für diese Pensionen nicht ausreichend Rückstellungen gemacht wurden.
@@tommyjacobi2054 es ist also fair dass jmd nach 5 Jahren als Beamter ein grundrente von 1.8k hat, während bspw. meine Großeltern eine Rente nach 40 Jahren harter Arbeit wirklich knapp bei 1k liegt. Eine einfache pro Kopf Rechnung der gerundeten Werte die ich genannt habe Zeigt wie gross die Lücke zwischen beiden Klassen ist. Wenn das nicht unfair ist, was ist es dann ? Und den vorletzten Absatz musst du nochmal genauer erklären, was du sagen willst, weil 1) haben auch Rentner früher Verträge vereinbart und eine sozailversichungspflicht, die Beamte nicht haben. 2) wird der lohnanteil gewissermassen auch angerechnet bei rentern siehe rentenpunkte, 3) sind arbeitsverträge eben in der Realwirtschaft nicht immer so lukrativ wie ein beamtenjob, weil es der Markt nicht will oder kann. Wo siehst du Fairness oder wenn der Begriff stört, wo siehst du Gerechtigkeit?
@@tommyjacobi2054Wenn es fair wäre, sollte ich doch auch einen solchen Vertrag mit einem privaten Unternehmen schließen dürfen und nicht mehr in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müssen? Cool, her damit 👍
@@samurai5910
Natürlich kann eine Gesellschaft auf den Sozialstaats verzichten.
Das kann man doch auch klar so fordern, muss man sich doch nicht hinter fairness verstecken
@@tommyjacobi2054 Du hast meine Aussage nicht ganz verstanden. Ich will nur anzweifeln, dass es fair ist, wenn bestimmte Arbeitgeber (Staat) ihre Arbeitnehmer (Beamte) aus dem Rentensystem ausschließen dürfen, während andere Arbeitgeber (private Unternehmen) und deren Arbeitnehmer gezwungen werden, in dieses System einzuzahlen. Sozialstaat verstehst du? Sozial für die einen, und Moment mal..., was ist mit dem Rest?
Hatte leider schon ins fallende Messer gegriffen zwecks der stabilen Bilanz und dem Buchwert. Warte hier definitiv auf eine Wende. Vielen Dank das du diese Firma aufgegriffen hast!
Der Lebensstandard der Arbeiter nimmt sowieso von Jahr zu Jahr ab. Bis ich in Rente bin, liegt mein Lebensstandard vermutlich so tief, das die Rente reicht 😂😂
wird NICHT reichen 😂😢😢😢
Da das ja genau die Berechnungsgrundlage für die Rente darstellt wirst Du wohl unter der Brücke schlafen müssen 😢
@@DjangoHH78welche Brücke? Die sind alle Baufällig 😆
Worauf bezieht sich das. Welche Quelle sagt,, dass der Lebensstandard schlechter wird? Wir werden nur gieriger, das ist es.
Der Vergleich mit den Zwillingen unterstellt aber auch, dass die Wertentwicklung der Immobilien gleich der Performance des Marktes ist. Aber ja, ich verstehe sein Argument.
An der Stelle habe ich auch geschluckt.
Es ist aber auch einfach leider so, dass die Leute sich selbst auch nicht mit dem Thema befassen und verarschen lassen.S
So werden die Verantwortungslosen Poltiker, die nichts ändern immer und immer wieder gewählt...
Noch eine Ergänzung zur Schweiz:
Das mit der Kapitalertragssteuer ist meiner Ansicht nach nicht ganz vollst#ndig: Grundsätzlich fällt keine KEst an, aber soweit ich mich erinnere wird das abhängig von der Handelsaktivität bewertet so dass man ab einem bestimmten "Handelsvolumen" unter Umständen als gewerblicher Aktienhändler eingestuft werden kan, so dass man dann schon bissle Steuern zahlt? Bin mir nicht mehr ganz sicher, oder war das in AT so?
Die Nichtbesteuerung der Eigennutzung von eigenen Sachen, z.B. der eigenen Wohnung ist m.E. völlig in Ordnung. Sonst könnte man ja auf die Idee kommen, wenn ich selbst meinen Garten pflege das "virtuelle" Einkommen zu besteuern. Wenn ich meine Kindern betreue, die Betreuung zu besteuern. Also völlig absurd. Das geht den Staat nichts an. Und man kann davon ausgehen, dass jede Veränderung von Steuergrundlagen, Steuersätzen durch die Ampel oder CDU die Steuerlast erhöht. Denn das Geld muss ideologisch verteilt werden.
Danke für die Ausführungen. Leider keine Besserung in Sicht.
Das Problem ist eben, dass sich der Staat recht umfangreich bedient, egal ob Einkommen, Steuern, Autos, Energie, überall wird zugegriffen. Bei Wohnungen und Grundstücken sowieso, sogar beim Erben und 5 fach Verteuertem Einkommen will dieser noch verdienen. Was bekomme ich dafür? Eine kleine Pension, vielleicht, Arztbesuche und vielleicht mal die letzten Jahre in einem betreuten Heim. Was bekomme ich heute dafür? Wenig, Arztbesuche sind schwierig, Fachärzte ganz schwer, gute Ärzte fast unmöglich, Zuzahlungen überall, bei Zähnen wird richtig kassiert, dann sind da noch die Banken die so richtig saugen. Dann noch zu sagen, der Bürger muss oder soll selbst vorsorgen, frech. Dann gibt es immer mehr die nicht arbeiten gehen, ob krank, Unfähig, fett, ungebildet oder faul, diese Gruppe will auch leben, Geld bekommen, in Urlaub fahren und Arztbesuche nützen, eine Pension will diese Gruppe natürlich auch haben. Sich bis 67 Quälen, teilweise Krank, kaputt, dass alles für eine Minipension, dieses System gehört abgeschafft.
Arztbesuche? Ich habe mich dieses Jahr für den Motorradführerschein angemeldet (Januar) ich musste 3 Monate auf einen Augenarzttermin im Umkreis von 60km Luftlinie warten. Habe jede Praxis angerufen. Den Test muss ich auch selbst bezahlen. Was für eine Versorgung? Dann musste ich für den Antrag zusätzlich Geld hinlegen sodass der Führerschein früher als in 3-4 Monaten gedruckt wird! Natürlich läuft das alles über unsere Passpresse.Mir wäre lieber wenn der ganze Rotz gestrichen wird und es in meine Tasche fließt. Jeden Bums muss man beifinanzieren. Habe den Konsum auf das Minimum reduziert und alles läuft in die Anlage. Die können mich bald mal kreuzweise.
@@florianwechlin5852Individual Problemchen. Nützt es DIESER Diskussion? 😮😅
@@sylvestertomcat8988 Problemchen? Das zieht sich durch alle Bereiche. Es bringt gar nichts, weil sie eh machen was sie wollen und die Leute anscheinend darauf stehen ausgenommen zu werden.
Eine Frage:
Ich habe ja schon in Überzeugung gelebt, dass ein Staatsfond nicht nur für die Rente, aber auch für die Krankenversicherung und ein Fond zur Abbau von Staatsschulden entstehen sollte.
Allgemein sollte es auch so sein, dass die Kapitalertragssteuer generell auf 0% gesenkt werden sollte und dass Aktien wie ein Sachwert (z.B. Gold und Bitcoin) besteuert werden sollte also nach 1 Jahr steuerfrei. Das wäre es dann der Ersatz vom ROTH IRA System.
Aber bei 401k bin ich zwiegespalten. Man müsste die Beiträge wieder erhöhen, was dem Mittelstand verärgern würde.
Ist das wirklich so eine gute Idee Leute?
Lieber Herr Lochner, ich arbeite in einer Steuerkanzlei und beschäftige mich dort vorwiegend mit dem Thema Vermietung und Verpachtung. Ich widerspreche Herrn Kommer in der pauschalen Aussage, dass man von der selbstgenutzten Immobilie profitiert.
Hat er so nicht gesagt. Er hat gesagt, dass sie steuerlich begünstigt wird im Gegensatz zu Eigenkapital. Wenn du andere Fakten hast, dann bringe sie.
@@Thomas.Pferns Vielleicht sollte man erstmal die Lage und den Zeitpunkt des Erwebs des jeweiligen Objekts betrachten, bevor man eine pauschale Einschätzung trifft.
@@Thomas.Pferns Steuerlich begünstigt - kann man sehen wie man will. Grunderwerbssteuer und Grundsteuer blendet man ja aus. Und Herr Kommer hat zwar erkannt, dass man so eine Immobilie nicht mit 50€ im Monat finanziert bekommt. Man zahlt zwar keine steuern, dafür aber Zinsen - von einer zu versteuernten Nettomiete, würde damit unterm Strich nicht mehr viel übrigleiben. Ein Großteil der Eigenheimbesitzer schafft es wahrscheinlich bis zur Rente die Immobilie abzubezahlen - denn ohne Eigenkapital gibt es normalerweise keine Finanzierung oder nur mit Aufschlägen. Damit sind die avisierten Immobilienkäufer schon älte und bekanntlich sinkt mit der Rente das Einkommen, und (über-)kompensiert damit dann die höhere Nettomiete der abbetahlten Immobilie.
Also ja - selbstgenutzte Immobilien sind steuerlich begünstigt - davon hat aber nur jemand etwas mit genügend Geld.
@@Mario-cv8bk Was hat die Lage und der Zeitpunkt des Erwerbs mit der Festellung zu tun, dass Immobilien steuerlich begünstigt sind? Haben Sie auch sachliche Argumente?
@@rayhardt Bitte undbedingt kurz googlen, bevor man schreibt. Wie hoch ist die Grunderwerbssteuer? Wie oft fällt sie an? Wie hoch ist die Kapitalertragssteuer? Wie hoch ist die Erbschaftssteuer? Zahlt ein Mieter keine Grundsteuer? Was hat Fremdkpaital damit zu tun? Zahlt jemand, der Aktien mit FK kauft, keine Zinsen? Ihre Argumentation ist nicht sachlich.
Vielen Dank für das Video ihr beide! Sehr interessante Einblicke
Danke für das Lob! Das freut uns sehr zu hören 🙏🏼😊
Zitat: "Die Amerikaner haben pro Kopf ein höheres BIP, daher haben Sie einiges richtig gemacht."
Die Amerikaner arbeiten für dieses höhere BIP ca. doppelt so lange (haben also weniger Freizeit), sie haben viel mehr wertvolle Rohstoffe pro Kopf als Deutschland (inklusive fruchtbarer landwirtschaftlicher Nutzfläche), die Amerikaner geben viel mehr Geld für ihre Krankenversorgung aus (dadurch steigt das BIP!). Ein Grund warum die Menschen in den USA soviel arbeiten, ist der, dass viele Menschen 2 oder gar 3 Jobs haben, weil sie sonst nicht über die Runden kommen. Außerdem stehen in Deutschland hauptsächlich Steinhäuser, die viel länger halten als die amerikanischen Holzhäuser (wenn Häuser abgerissen und erneuert werden müssen, steigert auch dies das BIP).
In den USA ist die Sparquote fast bei 0%, die (relativ) "armen" Deutschen dagegen, können es sich leisten, durchschnittlich einen deutlich höheren Anteil ihres Einkommens zu sparen - selbst wenn man die vielen Superreichen in den USA, die einen sehr hohen Anteil Ihres Einkommens sparen, mit einrechnet, ist die Sparquote dort geringer. (Genau wie mehr Freizeit ist Ersparnisse anzulegen ein superiores Gut - d. h. ein Gut, welches man erst nachfragt, wenn es einem gut geht und die Grundbedürfnisse gedeckt sind.) Auch der Staat ist höher verschuldet. (Die Staatsverschuldung in Deutschland ist möglicherweise sogar suboptimal niedrig!)
Von der stärkeren Ungleichheit innerhalb der Gesellschaft und der daraus resultierenden höheren Kriminalitätsrate ganz zu schweigen (es gibt einen sehr starken Zusammenhang zwischen Ungleichheit und höherer Kriminalitätsrate). Ca. 1% der Bevölkergung - das entspricht 2% der "Workforce" (also der arbeitenden Bevölkerung) sitzt in den USA im Gefängnis. In Deutschland ist es weniger als 0,1%. Die Zahlen sind so hoch, dass die Arbeitslosigkeitsstatistiken verfälscht sind. Gefängnisse zu unterhalten kosteten pro Tag und Häftling schon vor 15 Jahren 200 bis 300$ pro Tag. Das ist ein Vielfaches dessen, was Sozialhilfe pro Tag und Empfänger kostet. - Übrigens wieder etwas, was automatisch das BIP erhöht.
Gerd Kommer strebt offensichtlich das unendliche Wachstum an, wenn er das BIP als einzigen Maßstab ansetzt.
Ach, ja, fast vergessen: Die Amerikaner verbrennen fast doppelt soviel fossile Energie (und erzeugen damit deutlich höhere externe Kosten). Ich habe in den USA gelebt, es ist nicht alles schlecht dort, manches sicher besser als hier, aber insgesamt lebe ich lieber in Deutschland!
So einen unqualifizierten Kommentar habe ich selten gehört.
Ach ja, weil Pharmafirmen so großen Einfluss haben, wurden im großen Stil Opiate verschrieben, sodass sehr viele Menschen drogenabhängig wurden. Aber wie bereits beschrieben: Die Kosten für das Gesundheitssystem fließen ja ins BIP mit ein.
Hoffentlich wird jetzt nicht noch das Eigenheim besteuert!! Würde aber gern ETF‘s Steuer frei sein.
Steuerungerechtigkeit bei Immobilienbesitz. Da können wir uns ja mal überlegen, wie lange die eigengenutzte Immobilie noch steuerfrei bleibt. Darf ich mal an die Rente erinnern, die war auch mal steuerfrei, bis ein Beamter geklagt hat, dass seien exorbitante Pension versteuert werden muss, und er das ungerecht findet. Ergebnis war, nun müssen auch Rente versteuert werden.
Und bald musst du fiktive Miete versteuern, wenn es nach Kommer ginge... VÖLLIGER SCHWACHSINN 🙈
.
LoL
Das ist jetzt eine handfeste Lüge.
Die Rentenbesteuerung wurde mit der Rentenreform vor 1/4 Jahrhundert gesetzlich verankert, als im gleichen Zuge der Lohnteil der in die Rente geht steuerfrei gestellt wurde.
Von der Funktion her unterscheiden sich umlagefinanzierte und kapitalmarktgedeckte rente nicht. Bei beiden wird von der arbeitenden Bevölkerung zur nicht arbeitenden Bevölkerung umverteilt.
Bundeszuschuss in die Rente. Man müsste die fremden Leistungen mal herausrechnen. Witwen-, Waisen-, Erwerbsminderungs-, Mütter-, und die DDR-Renten! Das ist doch logisch, dass das der Steuerzahler zahlen muss! Wer das nicht so sieht, müsste sie aber zumindest beim Renditevergleich mit privaten Altersvorsorgen herausrechnen!
Exakt. Hier ist die Rentenversicherung nur Dienstleister. Es ergibt ja auch keinen Sinn für die selbe Aufgabe eine zweite Verwaltung aufzubauen.
@htaurbaeld
Das sind keine "fremden" Leistungen. Was dachten die Boomer denn, wer für ihre Hausfraumütter / -witwen die Alterversorgung bezahlt?
War immer klar, dass dieses Geld aus dem Staatsäckle kommen müsste - und damit aus der Tasche der Arbeiter dieser Zeit kommen würde.
Nun hatte der Staat damals zwei Optionen:
A) Eine Sondersteuer mit Sonderverwaltung und Sonderanträgen für Witwen, Mütter usw. usw. zu schaffen, damit der Bürger auch direkt ausgewiesen sieht was es kostet.
Natürlich hätte diese Behörde allein an Verwaltung soviel gekostet, wie sie am Ende auszahlt.
B) Das Ganze wird in die Rentenkasse integriert, womit der zusätzliche Verwaltungsaufwand reduziert wird.
Wann haben sie denn ihren Abgeordneten geschrieben und entsprechend gewählt um Option A durchzusetzen, WENN ihnen das denn nun so wichtig war?
Und welchen Renditevergleich denn?
Der Zuschuss zur Rentenkasse ist erheblich höher als die "Fremdleistungen".
Schenkt der Staat den privaten Vorsorgen die gleichen Summen?
"Die Fabrik gehört in Arbeiterhand." Dieser Klassiker aus der Gewerkschaftsbewegung wird in den USA also umgesetzt. Bloß in Deutschland ist es noch nicht so.
Wenn der Großteil deiner Wählerschaft die Menschen sind die von diesem sehr maroden Rentensystem profitieren, dann wird es nicht geändert für die die jetzt einzahlen. Wie alt war die deutsche Gesellschaft nochmal im Schnitt 45 Jahre?
Was bei der Immobiliendiskussion oft (und auch hier) fehlt ist: a) Die Grunderwerbssteuer ist ganz schön happig und die fällt in vielen anderen Ländern nicht an, und b) im Eigenheim mit sagen wir mal einem Kredit auf 20 Jahre hat man sehr planbare Kosten, was beim Mieten anders ist.
Schönes Video, ändern wird sich nichts
13:40 23k im Jahr vom brutto und 46k vom Arbeitgeber, ist echt heftig! Da ist die Million sicher, wenn man früh anfängt und / oder genug einzahlt!
Echt schade, dass es in Deutschland nicht gemacht wird 🤦🏻
26:54 das bringt es auf den Punkt!
39:42 ganz schlimm ist das 🤦🏻
Die meisten Arbeitgeber matchen nur 4-6%, aber mit einem 457b kann man nochmal $23k zusätzlich sparen und dann noch die $7000 für den Roth IRA, einen Ausbildungs 529 Plan, einen HSA etc. Es kommt trotzdem mehr als in D zusammen.
Was hier zu Besteuerung von selbstgenutzten Immobilien gesagt wird, widerspricht massiv den Ereignissen,die wir gerade bei der Neufestsetzung der Grundsteuer erleben. Es führt hier zu weit dies im Detail zu diskutieren. Aber ich warne davor das Gesagte unbesehen zu glauben. Es handelt sich um ein massiv verzerrtes Bild der Immobilienbesteuerung in D.
Ja und nein. Grundsteuer kann auf Mieter umgelegt werden und ist damit eigentlich als Teil der Nebenkosten zu betrachten. Insofern sehe ich jetzt nicht, wie das eine prinzipielle Benachteiligung für Eigenheimnutzer ist. Aber es stimmt, auf die Grundsteuer wurde nicht eingegangen.
Die Möglichkeit, bis zu 30 Prozent des Jahresbruttos für Altersvorsorge umzuwandeln, die im Rentenalter zu einer 2. Betrieblichen und damit zu einer 3. SÄULE insgesamt zur Verfügung stehen und nachgelagert besteuert werden, gibt es auch bei einem grossen deutschen Chemiekonzern und bestimmt nicht nur dort 😊
Lieben Dank für das Video. Stehe kurz vor der Rente und bin verzweifelt. Dabei bekomme ich eine sogenannte Spitzenrente und gehöre noch zu den "Glücklichen". Trotzdem wird es mir schlecht. Was ist mit den vielen Leuten die weniger bekommen als ich? Ein Skandal!
Das weißt du seit den 90ern, dass es nicht ausreicht.
@@germanstackergenau. Mein Vater war auch völlig überrascht. Kann eigentlich nicht sein!
Kein Mitleid.
Ein "Skandal", dass du dein letztes Nettogehalt nicht bis zum Tod verrentet bekommst...
Überrascht sein kann niemand, denn jeder Arbeitnehmer bekommt ab dem 25. Lebensjahr jährlich automatisch eine Renteninfo. ☝️
Übrigens bin ich scheinbar einer der wenigen, der die gesetzliche Rente (Einzahlung von jedem ) für notwendig hält.
Denn andernfalls fallen viele Leute im Alter dem Staat auch ohne Einzahlung zur Last! Die meisten würden eine eigene Vorsorge nicht auf die Reihe bekommen.
top Gespräch !!
Herzlichen Dank!
Losung: wie Oesterreich also alle Zahlen ein! Pensionen sollte es so nicht mehr geben.
In Österreich gibt es fürstliche Pensionen. So viel zu alle Zahlen ein😂
@Constanze-m9zbringt Nichts, lieber Besserverdiener höher besteuern, Reiche enteignen
@Constanze-m9z war tatsächlich kein Sarkasmus, ich würde Reiche enteignen. Es kann einfach nicht sein,das 10 Prozent der deutschen Bevölkerung 67% des Nettovermögens dieses Landes besitzen!
Die Zahlen sind falsch, steuerlich sind 8 % der Rentenbeitragsbemessungsgrenze von der Einkommensteuer befreit, dies sind 2024 gleich 7. 248 €. beim Grenzsteuersatz von 40 % wären das 241,60 monatliche Steuerersparnis
32:12
Moin Sinan
Das war mal wieder höchst interessant. Danke dafür!
Geld ist da, nur man gibt es für andere(s) aus.
Das ist eines der großen Probleme... leider
Ist unsere Rente..
.. Eine Ente???
Quak!
In Deutschland geht das nicht. Das Heer der Leistungsempfänger, 50% sind Migranten, Flüchtlinge, wollen alimentiert werden ,und das kräftig . Bürgergeld in Deutschland muss auch finanziert werden und der Gesetzgeber hat die Arbeit als Geldquelle auserkoren und greift dort zu.
Es wäre nur fair wenn man eine Rückzahlung erhalten würde, wenn man selbst nie arbeitslos war, das gibt es auch noch reihenweise.
Vielleicht ginge es, wenn alle Beamte bzw. Jede Art von Einkommen herangezogen wird und nicht nur der Lohn/Gehalt
@@kath93-l6q bringt rein gar nichts, da die ja auch Ansprüche hätten und zwar sehr hohe.
vielen dank für dieses super gespräch
Da muss man nicht so weit wie in die USA, UK hat so ein Model auch.
Er sagt doch klar, dass es das in vielen anderen Ländern auch gibt.
Polen hat seit mind. 10 Jahren ein solches Model auch.
@@kire8082 stimmt. Ich hab das “nicht” uberhoert. Im nicht das einzige Land. Danke.
Super Interview - ist schon etwas ernüchternd, aber ein Glück habe ich diese Zustände in "good old Germany" schon vor 10 Jahren kapiert....
Dank Liberalismus und Kapitalismus haben die Amerikaner eine bemerkenswert gute Altersvorsorge-Möglichkeit (Four Hundred One K). Warum machen wir das nicht?
Herr Kommer spricht auch dazu im Video
Frankreich fördert bis 40.000 Volumen steuerlich begünstigt bei Nichtberührung etc. Gibt viele Möglichkeiten. Im BT sitzen zu 70% Beamte- klingelt was?
Hallo Gerd,
meine Verlobte und ich haben dank deiner Literatur in den letzten sieben Jahren eisern gespart und mittlerweile mehr als eine 1/2 Mio.€ in ETFs angespart. Würdest du uns empfehlen, auch aufgrund der steuerlichen Vorteile auch Vermögen im Immobilienbereich aufzubauen? Danke für deine Einschätzung.
man kann sich seine Rente auch selbst basteln.
nachdem 20% seinen Einnahmen für eine Ponzi scheme gestohlen wurden
Dennoch wird man vom Staat bevormundet mit Zwangsversicherung und Zwangssolidarisierung.
Soll angeblich sozial sein keine Wahl zu haben
Warum Rürup vergessen? Hat sich in ca.7 Jahre Volumen verdoppelt....(Steuervorteil mal weggelassen)
Rürup ist extrem unflexibel und diese funktioniert nur dann gut wenn die extrem günstig ist. Die Rürup Rente wird dann am Ende als Einkommen versteuert, nachdem es unfassbar teuer Versichert wird. Plus wenn du in der Ansparphase verreckst fällt das Asset der Versicherungs zu.
Ist schlechter als einfach normal Anlegen.
Die These, das jede Immobilie Vererbung an Kinder steuerfrei ist, ist schon gewagt. Vielleicht sollte sich der Experte erst mal durch einen Steuerexperten beraten lassen , bevor er Halbwissen als Tatsache verbreitet.
Sehr informativ. Danke ❤
Von den Politikern hat doch niemand interesse daran mal Politik für die Bürger zu machen.
Dann musst du es machen. Bist du politisch aktiv?
Nö, warum auch. Sie werden doch trotzdem gewählt.
Es gibt schon ein Problem, den Übergang.
Bisher habe ich Herrn Kommer ja als sehr kompetente Person wahrgenommen. Aber die Idee, die ersparte (fiktive) Miete bei Immobilien ohne die Berücksichtigung von AfA und Instandhaltungskosten zu schätzen grenzt an Dummheit.
nur weil man es sich nicht vorstellen kann bzw. nicht aus anderer umgebung kennt, muss es nicht dumm sein.
Nicht besteuern ist fördern, coole These 😂
Ich finde die Idee sehr gut eigenverantwortlich Geld für die Rente anzulegen. Meiner Meinung ist das von der Politik (rechts wie links) nicht gewollt, dass der einzelne eventuell unabhängig von der Renten-Politik wird und selbst nachdenkt. So sind wir immer von politischen Entscheidern abhängig, welche Rente in welcher Höhe wir beziehen. Das ist meiner Meinung nach der Hauptgrund. Die neue Idee dass die Regierung für uns anlegt ist nur Augenwischerei und pseudo anlegen. Die Politik möchte uns dirigistisch regieren, abhängig machen.
Das klappt nicht, viele Menschen, die schon heutzutage die Möglichkeit hätten, verlassen sich lieber auf ihr Glück, ihr Vergessen oder auf uns arme Würstchen, die immer einzahlen mussten. Fände es besser alle zahlen ein und es gibt eine Mindestrente und der Rest muss selbst erfolgen
Wenn man das so zusammengefasst genannt bekommt, wird es wirklich Zeit, dass hier politisch bald man etwas grundlegendes passiert. Nur ist das leider überhaupt nicht absehbar. Denn die momentan so beliebte „Alternative“ möchte ich da ausdrücklich nicht dranlassen…
Kein Wort über Beamte und deren Pensionen 😢
Ist doch auch müßig darüber zu sprechen. In dem Moment, in dem der Staat für seine Beamten die Teilnahme am Rentenversicherungssystem beschließen würde, müsste er logischerweise die Beiträge (welche er sich bislang spart) für die RV und die betriebliche Altersversorgung nachzahlen. Wäre höchstwahrscheinlich gar kein Geld für da.
Anschließend kommen noch die ganzen Klagen vor dem Verfassungsgericht, weil Beamte ja im Gegenzug zur Versorgung auch auf etliche Arbeitnehmerrechte verzichten. Auch keine kleine Baustelle.
Klingt so, als müsste Monatsende vor Geldende kommen, damit man was zum investieren hätte. Und wenn, dann wird das Vermögen zu groß und es gibt Abzüge. Warum hat das nur System?
Herrn Kommer zuzuhören, verursacht bei mir Kopfschmerzen. Das Thema hätte man auch in der Hälfte der Zeit abhandeln können. Zum österreichischem und schwedischen Modell wurde leider nichts gesagt.
Schönes Gespräch. Danke
Immerhin hat das Deutsche Rentensystem einen "track record" von 120 Jahren, und immer Renten ausgezahlt, bis auf einen einzigen Monat, Juni 1945. Es gab durchaus mal Zeiten, das wussten die Leute noch was "arm" tatsächlich ist, und haben darum gekämpft in diese Rentenversicherung aufgenommen zu werden.
Das System fokussiert sich auf das, was immer in letzter Konsequenz organisiert wird und hat dabei einen reinen Gegenwartsbezug. Weil das ganze unnötige Chichi fehlt, ist es maximal effektiv und stabil. Ein besseres Rentensystem kann es nicht geben.
Das konnte man auch daran erkennen, dass die Ossis ab 1990 problemlos integriert werden konnten. Hätten die ein Aktienpaket mitbringen müssen, hätten die ziemlich alt ausgesehen. Die brachten aber das mit, worauf es dabei letztlich ankommt: Arbeitskräfte.
Es geht dabei aber dann auch immer um Verteilungsfragen. Bei uns läuft das mit der Verteilung zunehmend schlechter. Und das schlägt dann am Ende auch bis ins Rentensystem durch.
Der Vorteil eines Gegenwartssystems liegt dann aber auch gerade darin, dass man das von heute auf morgen ändern kann und dass das dann auch sofort Wirkung zeigt.
Schönes Interview. Nur leider wird das nichts ändern. Lade doch mal Politiker zu dem Thema ein. Die können dann gern öffentlich erklären, WARUM es nicht gewollt ist, dass sich wirklich was ändert.
Kann Bitcoin die Lösung sein, um die Pensionskassen zu sichern?
Das müsste man intensiver diskutieren. So pauschal ist das schwer zu beantworten. Aber man sollte es auf keinen Fall voreilig ausschließen. Wie würdest du Bitcoin einsetzen? 😊
Nein!
Auf gar keinen Fall. Ich setze doch bei meiner Altersvorsorge nicht auf ein hochvolatives Spekulationsobjekt...
@@mario.lochner Doch, das kann man pauschal beantworten, weil Bitcoin genauso wie anderen Krypto- Systeme auch vollkommen unbrauchbar für die Altersvorsorge sind.
@@mario.lochner Einen kleinen Teil des Vermögens für die nächsten 30Jahre per Sparplan laufen lassen. Diese Strategie könnte meine Persönliche Pension massiv aufwerten und das mit einem überschaubaren Risiko und mit wenig Kapital Einsatz.
Wenn man so über diesen Beitrag nachdenkt, müsste der Deutsche Staat erst mal damit anfangen, seine Ausgabenseite von Grund auf zu überarbeiten, bevor man die (private) Altersvorsorge hier signifikant verbessern (also fördern) kann.