Sportakrobaten vor WM-Teilnahme in Antwerpen - ELSTERWELLE

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  • เผยแพร่เมื่อ 28 มี.ค. 2018
  • Die Sportakrobaten des SC Hoyerswerda lassen es so richtig krachen. Mit spektakulären Hebefiguren, aufregenden Wurfelementen und spannenden Choreographien sind die Jugendlichen ein echter Hingucker. Um all diese Figuren hinzubekommen, bedarf es viel Arbeit und Zeit, weiß auch der 16-jährige Sascha Jeriomkin mit seiner 14-jährigen Partnerin Xenia Bartel.
    Aktuell im Vordergrund steht die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft. Denn bei der 26. Auflage des Sportevents im belgischen Antwerpen ist die Konkurrenz extrem anspruchsvoll. Nationale wie internationale Mitstreiter werden den Beiden im Kampf um den Finaleinzug alles abverlangen.
    Den Auftakt im Wettbewerb der Damenpaare von 11 bis 16 Jahren machen Lena Bednarz (15) und Lotte Tröster (11). Schon am Ostersonntag geht es für die beiden Mädchen mit dem Flieger von Dresden nach Brüssel. Bis dahin steht vor allem die Detailarbeit im Vordergrund.
    Ziel der Beiden ist es, die Übungen bestmöglich zu turnen. Auch für sie gilt es, sich erst einmal gegen das zweite Paar aus Deutschland durchzusetzen. Das steigert die Nervosität der Teenager vor ihrer ersten WM-Teilnahme umso mehr.
    Mit etwas mehr Erfahrung ausgestattet, sind die 18-jährige Gina Lee Nickler und ihre 12-jährige Partnerin Pia Schütze. Sie waren schon 2016 bei der Weltmeisterschaft in China dabei und sehen den kommenden Tagen in Belgien optimistisch entgegen.
    Die anstehenden Tage in Antwerpen haben für das Duo neben den Wettkämpfen auch noch einen weiteren, sehr emotionalen Aspekt.
    Im Nachwuchsbereich gibt es die Altersklassen „Junioren 1“ von 11 bis 18 Jahren und „Junioren 2“ von 12 bis 19 Jahren. Der Altersunterschied der Partner darf höchsten sechs Jahre betragen. Somit ist Gina bei der nächsten WM in zwei Jahren schlicht zu alt für Pia und nur noch in der Meisterklasse startberechtigt.
    Doch ungeachtet vom Alter werden die Jugendlichen von Trainer Sergej Jeriomkin bei der Weltmeisterschaft natürlich alles geben. Der Coach weiß um die Schwierigkeit der Ausgangslage, sieht seine Schützlinge aber gut gewappnet.
    Und das wollen die Teams in Antwerpen auf alle Fälle. Ihr Wunsch: sich und ihren Sport bestmöglich repräsentieren - mit vollem Einsatz zu mitreisender Musik. (lhw)

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