Wow, das ist doch mal ein Lob von höchster Stelle - Stephan himself kommentiert ein Video von mir, jetzt fühle ich mich als im Olymp angekommen! Danke dir vielmals, du und deine Filme waren einer der Gründe warum ich das in diesem Format produziert habe! Vielleicht schaffen wir es ja mal zu gemeinsamen Schandtaten, ich würde mich riesig freuen.
Konzentriert, unaufgeregt und hoch informativ. Ich bin doch sehr erstaunt, dass trotz der immer wieder aufflammenden Präsenz in den Medien, ich hier in Deutschland, noch nie etwas über die tragischen Ereignisse im Berner Oberland gehört habe. Herzlichen Dank, dass ich durch Sie, meinen geschichtlichen Horizont erweitern konnte.
Danke für das Lob und gerne geschehen! Es ist das Ziel dieses Videos diese Katastrophe nie vergessen zu machen und es soll ein Mahnfinger hochhalten das man solchen Blödsinn nicht nochmals machen sollte. Leider hat es ja bisher nicht funktioniert wie in meinem anderen Explosionsvideo vom Steingletscher am Sustenpass erklärt - weil das Unglück am Steingletscher welches auch mehrere Menschenleben kostete ist noch keine 35 Jahre her
Danke dir für deinen Kommentar. Ja sie haben aus Fehlern gelernt, wie aber diese Doku zeigt manchmal einfach zu wenig schnell. Die Frage ist halt was es noch für Langzeitfolgen haben wird.
Ich habe im November 2013 dort in der Truppenunterkunft mein letzter WK geleistet, ohne zu wissen, was direkt neben unserer Unterkunftstür eigentlich geschehen ist. Du hast dies wirklich gut aufgearbeitet und uns veranschaulicht, tolle Arbeit.
Ein sehr trauriges Ereignis und Zustand. Aber eine klasse Doku,,, sachlich , tolle Bebilderung und eine sehr angenehme ruhige Stimme! Danke für diesen Beitrag!
Danke dir vielmals Jens, freut mich das es dir gefällt - Ja ist eine Tragödie, aber nun haben die Bewohner wenigstens ein paar Erinnerungen an Mitholz nachdem sie wegziehen mussten
Sehr interessant. Als ehemaliger Angehöriger der Festungsartillerie beschleicht mich nachträglich ein sehr mulmiges Gefühl, dass das Militär über siebzig Jahre eine ganz andere Risikoeinschätzung vorgenommen hat.
Danke für deinen Kommentar. Ja nicht nur du hast ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Und das ganze geht ja dann noch weiter, denn was ist mit der entsorgten Munition in all unseren grossen Seen? Mitholz ist bewohnt und man wollte dort sogar noch die grosse Armeeapotheke reinbauen trotz dem Risiko. Ich bin gespannt ob am Steingletscher noch die gleiche Party droht (siehe meinen anderen Film Explosionskatastrophe am Steingletscher), ich bin mir sicher das auch dort nicht alle Munition explodiert ist und vermutlich in den nächsten 50 Jahren dann auf einmal Sprengstoffrückstände im Grundwasser in Meiringen unten gefunden werden, dann haben wir das nächste Milliardengrab für den Steuerzahler.
Danke fürs Feedback! Ja ich würde gerne in dem Bereich nachlegen - doch zum Glück (und meinem Pech) gab es in der Schweiz nicht oft solche Unglücke. Aber die Dokumentationen über die Schweiz im 2. Weltkrieg werden sicher noch weitergeführt und ein Video zum Gedenken an die Soldaten die in der Kander ihr Leben lassen mussten wird es auch noch geben.
Ich habe mal ein paar Jahre in Spiez gewohnt und bin dort zur Schule gegangen. Dort habe ich gelernt, dass der Berner sagt:" Eeh - nume nid gschprängt" -- im VBS sitzen ja unter anderen auch Berner ... Aber, die werden es schon gut machen, auch wenn es etwas dauert und ein paar Stangen Geld kostet ...
Danke für deinen Kommentar - soweit ich weiss will man mit ferngesteuerten Roboter die Stollen räumen und die Munition fachgerecht entsorgen, die Frage die sich mir stellt wie man die instabile Munition aus dem Stollen raus zu einem sicheren Sprengplatz bringt da die Munition nun ja 75 Jahre einfach so im Schutt lag. Wir werden es sehen wenn ab 2031 die Räumung losgeht. Aber eines ist schon jetzt klar - wenn es bei der Räumung zu keiner Explosion kommt wird wieder in den Medien rumgeschrien "das VBS hat völlig übertrieben und Steuergelder verschwendet" und wenn etwas passiert wird es in den Medien wieder heissen "das VBS, ein Verein von Hobby und Möchtegern-Militaristen" - Also egal was das VBS nun macht, es wird in den Medien verschriehen. Ich bin der Meinung das unser VBS im Moment das richtige tut, wir können solche Altlasten unserer Vorfahren nicht einfach so unseren Nachkommen hinterlassen.
@@swiss-drone-work Werden unter der Schutthalde und den Felsbrocken vor der Felswand auch größere Mengen Munition vermutet und wie viele Meter der etwa 150m langen Kavernen sind überhaupt noch begehbar? Der Verladetunnel mit den Bahngleisen wird aber sicher eingestürzt sein, oder?
@@ihabsglei Es wird damit gerechnet das noch rund 3'500 Tonnen Munition dort liegen in den eingestürzten oder verschütteten Kavernen. Soweit ich weiss ist die östliche Kaverne noch fast durchgehend ganz, das Explosionszentrum scheint ziemlich in der Mitte der Kavernen zu liegen, der Verladetunnel hat wohl aufgehört zu existieren.
@@ihabsgleiErstaunlicherweise hat "nur" der Verladestollen aufgehört zu existieren. Die Kavernen selbst "überstanden" die Explosion und wurden bis vor wenigen Jahren weiter durch die Armee Apotheke genutzt. Bei "Festung-Oberland" findest Du weitere Infos, in der Anlage gibt es sogar eine eigene Standseilbahn. Echt beeindruckend. Es Grüessli Alex
Tolles Video - sehr informativ und sehr schöne Aufnahmen! So traurig dass so ein schönes Dorf jetzt verschwinden wird. Für mich als Deutschen ist es aber ein wenig beruhigend zu sehen, dass nicht nur unsere deutsche Bürokratie und Verwaltung sondern auch die der Schweiz so gewisse Tendenzen zur Fehlkalkulation bei Zeit- und Geldbedarf von Großprojekten hat - wir in "Germanistan" denken ja oft, unsere heutige deutsche Bürokratie wäre irgendwie weltweit besonders einzigartig in ihrer "Fehlbarkeit" - da tut es der deutschen Seele gut zu sehen dass andere (zivilisiertere) Länder auch manchmal so ihre Probleme haben. Keine Schadenfreude also sondern eher eine Art "geteiltes Leid ist halbes Leid" - nette Grüße aus "Germanistan"...😃
Danke Ralf Josef für dein Feedback. Ja hoffen wir das wenigstens ein Teil von Mitholz erhalten bleibt und das die Räumungsarbeiten ohne Unfälle, Tote und Explosionen verlaufen. Ja Projektkostenberechnungen sind immer Glücksache und auch abhängig davon wie lange es bis zu den nächsten Wahlen noch dauert.
Danke für das informative Video. Angenehme Stimme. Mehrere tausend Tonnen Munition im Thuner-See. Das habe ich nicht gewusst. Die Gegend um den Thuner See ist beispiellos schön. Die Schweiz wird vielleicht noch ein wenig abwarten, wie erfolgreich wir Deutschen 1,6 Mio.t Munition aus Nord und Ostsee rauskriegen. Allein vor Kiel liegen 35.000 t Seeminen und Torpedos in 12m Wassertiefe. Dazu noch 5.000 t chemische Kampfstoffe wie Tabun. Ich liebe die Militärs für Ihren pragmatischen Lösungen, um Probleme einfach zu verlagern, um sie loszuwerden.
Danke dir vielmals für deinen ausführlichen Kommentar und für die Komplimente. Ja das war nicht gerade eine Heldentat der Armee, aber das wurde in vielen Schweizer Seen praktiziert früher, ich hab aus dem Thunersee schon selbst Munition aus der Zeit um den 1. WK rausgeholt, also es ist nicht etwas "neumodisches". Teilweise wurde auch schon Munition geborgen, aber das ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Kannst ja mal schauen wie die Amis nun am rotieren sind weil die Schiffe welche im 2. WK bei Atombombentests versenkt wurden nun langsam aber sicher die Tanks durchrosten und eine Umweltkatastrophe droht. Deshalb ist man nun für ganz ganz viel Geld die einfachsten Wracks am leeren und die Verkaufen das Rohöl sogar noch weil es qualitativ immer noch hochwertig ist. Ja was auch in der Kieler Förde liegt und eben im Rest der Ost- und Nordsee wird auch nachfolgende Generationen noch beschäftigen.
Ja da hast du nicht ganz unrecht - alleine die Explosionen in Mitholz, dem Sustenpass und oberhalb von Martiny haben gewaltige Schäden hinterlassen und die Langzeitschäden sind noch gar nicht bekannt und kalkuliert.
Ich habe leicht Reden, später ist man immer schlauer. Eine wichtige Erkenntnis aus dem ganzen, Munition sollte immer nur in kleinen Mengen gelagert werden. Aber eigentlich ist das schon lange bekannt, in alten Festungsanlagen wurden die Munitionsbunker klein und verteilt erstellt. Um eben solche Effekte zu vermeiden. Aber hier dachte man eher an Einflüsse von außen, an innere Probleme hat niemand gedacht, fatale Fehleinschätzung. So sieht es auch bei der Endlagerung von Kernkraft Abfällen aus, wer kann uns garantieren dass das 10000 Jahre funktioniert? Niemand!
Danke für deinen Kommentar - mittlerweile hat sich das eingeklinkt, aber es ist doch immer mühsam wenn Betroffene dann nicht nur mit ihrem Schicksal kämpfen müssen sondern auch mit dem Überleben nur weil ein paar Staatsbeamte einfach ihren Job nicht richtig machen.
Danke für das interessante video, die geschichte kenne ich schon länger aber nicht so im Detail. Was mich interessieren würde, hat jemand sein Amt verlassen müssen desseegen? Hat irgen ein politiker sein amt nidergelegt wegen inkompetenz? Eigentlich müsste heute zu erst mal die entegneten richtig entschädigt werden, 1 mio m2 wäre angemessen, nur weil das VBS nicht erlich sein konnte.
Danke für dein Feedback - natürlich musste keiner seinen Sessel deswegen räumen, das steht komplett ausser Frage. Ja ich hoffe auch das diejenigen die Wegziehen mussten (und ja Auslöser dieses Videos waren) eine genügend hohe Entschädigung pro m2 erhalten haben. Einerseits schätze ich das VBS hier als relativ "knauserig" ein, andererseits ist soweit ich weiss keiner der Betroffenen direkt an die Medien gelangt deswegen -> vermutlich hat der Preis zumindest gestimmt für die Betroffenen
Gute Dokumentation und eine traurige Geschichte, mit Ironie dargestellt. Leider gibt es vielfache Beispiele dieser Art. Es ist mit Sicherheit kein Alleinstellungsmerkmal Schweizer Behörden, verstehen sie das bitte nicht als anti-schweizerisch oder gegen die Betroffenen. Ich denke da nur an die Übungsplätze der preußischen, dann deutschen Armee, z.B. das Gebiet um den Köln-Bonner Flughafen.
Danke dir Ralf für deinen Kommentar. Ja du hast da völlig Recht, dieses Problem ist nicht nur in der Schweiz vorhanden, man denke z.B. auch an all die ehemaligen UDSSR-Basen in Ostdeutschland.
In den 80iger jahren konnte mann auf dem Schutkegel frischen Fels Auswurf beobachten. Was budelten sie damals? Mein Vater sprach er wisse es nicht mann würde jedoch von einem Spital oder von einem geschützden Bundes Haus sprechen.
Dank für deinen Kommentar - zu der Zeit waren wohl Arbeiten für die Armeeapotheke im Gange, man plante dort ein riesiges unterirdisches Lager für die Armee.
Tres bien, j'ai mis encore les sous-titres dans les films de Le poste de barrage de Cudrefin-Vallamand : un vestige historique de la défense suisse de la WW2, la recherche de Lost Places et leur histoire.
Danke für deinen Kommentar - ja davon gehe ich aus, vermutlich nicht im Detail, aber die Einlagerung mehrerer 1000 Tonnen Munition kann nicht unbemerkt geblieben sein.
Die Machtauswüchse militärischer Organisationen innerhalb der Staaten empfand ich immer als selbstherrlich und arrogant. Die Armeeabschaffungsinitiative dürfte in dieser Hinsicht wohl segensreiche Verbesserungen gebracht haben aber offensichtlich noch zu wenige um die durch das Militär verursachten existentielle Probleme betroffener Hausbesitzer zu verhindern wie sie in diesem sehr besonnenen Video erwähnt werden. .
Interessantes Video jedoch nicht ganz korrekt was den aktuellen Stand betrifft. Sie erwähnen bei 18:41 dass noch keine Munition geborgen wurde. Hier ein Auszug aus dem Sachstandbericht 2/2023 datiert vom 24.08.2023 "Bisher wurden Sondiergrabungen an zwei Stellen im Innern der Anlage, im ehemaligen Bahnstollen, durchgeführt. Bis Ende Juni 2023 wurden dabei knapp 6’600 Munitionsobjekte mit einem Kaliber von 20 mm und grösser geborgen, wovon rund 250 Stück aus Sicherheitsgründen in einer dafür geeigneten Anlage von armasuisse W+T gesprengt wurden. Zusätzlich wurde Handwaffenmunition mit einem Gesamtgewicht von rund 12 Tonnen geborgen. Insgesamt sind bei den Sondiergrabungen bisher rund 24 Tonnen Munition aus dem ehemaligen Bahnstollen entfernt worden. Die Funde werden dokumentiert und interessante Objekte anschliessend im Labor von armasuisse W+T untersucht. Munitionsschrott, Munitionsrückstände und noch umsetzungsfähige Munitionsstücke werden der fachgerechten Entsorgung zugeführt. Am 19. Juli 2023 erreichte erstmals eine Lieferung von umsetzungsfähiger Munition aus den Sondiergrabungen die Munitionsentsorgung der RUAG in Altdorf. Diese Munition gilt als Gefahrengut - für ihren Transport werden strenge Sicherheitsvorschriften eingehalten." Quelle: www.vbs.admin.ch/de/ehemaliges-munitionslager-mitholz
Danke dir Marcel für deine Rückmeldung und ja es ist vielleicht nicht der aktuelle Stand. Aber zum Zeitpunkt des Schnitts und der Vertonung dieses Video im Sommer 2023 war noch nichts davon bekannt.
Es ist schon längst das VBS und es werden Milliarden sein, wobei es sicherlich nicht bei 6 Mia. bleiben wird - und ja, alter Wein in neuen Schläuchen, siehe F-18 Beschaffung
Vielleicht besser gleich nochmal Sprengungen machen… Was explodiert ist kann nichts mehr machen…. Soviel Geld ausgeben für die Räumung fehlt an anderer Stelle..
Ja kostentechnisch gesehen wäre das vielleicht die günstigere Variante, aber danach wäre dann wohl nicht nur die BLS-Linie und das Kieswerk "pulferisiert"
Sehr gut gemacht. Vielen Dank für diese spannende Produktion. Stephan
Wow, das ist doch mal ein Lob von höchster Stelle - Stephan himself kommentiert ein Video von mir, jetzt fühle ich mich als im Olymp angekommen! Danke dir vielmals, du und deine Filme waren einer der Gründe warum ich das in diesem Format produziert habe! Vielleicht schaffen wir es ja mal zu gemeinsamen Schandtaten, ich würde mich riesig freuen.
Trauriger Anlaß, aber extrem tolle Dokumentation ! Ruhig und sachlich, verständlich und mit vielen historischen Fotos versehen ! Wirklich sehenswert !
Danke fürs Feedback! Freut mich sehr das es dir gefallen hat, solche Kommentare hat man gerne.
Konzentriert, unaufgeregt und hoch informativ.
Ich bin doch sehr erstaunt, dass trotz der immer wieder aufflammenden Präsenz in den Medien, ich hier in Deutschland, noch nie etwas über die tragischen Ereignisse im Berner Oberland gehört habe.
Herzlichen Dank, dass ich durch Sie, meinen geschichtlichen Horizont erweitern konnte.
Danke für das Lob und gerne geschehen! Es ist das Ziel dieses Videos diese Katastrophe nie vergessen zu machen und es soll ein Mahnfinger hochhalten das man solchen Blödsinn nicht nochmals machen sollte. Leider hat es ja bisher nicht funktioniert wie in meinem anderen Explosionsvideo vom Steingletscher am Sustenpass erklärt - weil das Unglück am Steingletscher welches auch mehrere Menschenleben kostete ist noch keine 35 Jahre her
Dem schließe ich mich an
Ich habe die Schweiz und Ihr Militär immer als seriö angesehen. Danke für Dein so offenes Video. Schade um Die zivilen Opfer. Gruß aus Deutschland. 🎗
Danke dir für deinen Kommentar. Ja sie haben aus Fehlern gelernt, wie aber diese Doku zeigt manchmal einfach zu wenig schnell. Die Frage ist halt was es noch für Langzeitfolgen haben wird.
Nur ein Wort : Fantastisch 👏👏👏👏💪💪
Danke dir vielmals für deinen Kommentar - freut mich das dir die kleine Doku gefallen hat
Ich habe im November 2013 dort in der Truppenunterkunft mein letzter WK geleistet, ohne zu wissen, was direkt neben unserer Unterkunftstür eigentlich geschehen ist.
Du hast dies wirklich gut aufgearbeitet und uns veranschaulicht, tolle Arbeit.
Danke dir für dieses Feedback - ja da war mancher dort im WK ohne zu wissen was wirklich passiert ist
Ein sehr trauriges Ereignis und Zustand. Aber eine klasse Doku,,, sachlich , tolle Bebilderung und eine sehr angenehme ruhige Stimme! Danke für diesen Beitrag!
Danke dir vielmals Jens, freut mich das es dir gefällt - Ja ist eine Tragödie, aber nun haben die Bewohner wenigstens ein paar Erinnerungen an Mitholz nachdem sie wegziehen mussten
Eine sehr sachliche und interessante Dokumentation über eine ungeheuerliche Geschichte. Sehr gut dargestellt und berichtet. Vielen Dank.
Danke für das Lob! Genau solche wunderbaren Kommentare sind der Grund warum ich solche Dokus mache, fühle mich geschmeichelt :-)
Hey eine echt wertvolle Berichterstattung! Vielen Dank für deinen Einsatz - einfach top 👍
Danke dir vielmals für deinen Kommentar - freut mich das es dir gefallen hat, genau solche Kommentare sind der Ansporn den man Braucht, Merci viumau
Sehr interessant. Als ehemaliger Angehöriger der Festungsartillerie beschleicht mich nachträglich ein sehr mulmiges Gefühl, dass das Militär über siebzig Jahre eine ganz andere Risikoeinschätzung vorgenommen hat.
Danke für deinen Kommentar. Ja nicht nur du hast ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Und das ganze geht ja dann noch weiter, denn was ist mit der entsorgten Munition in all unseren grossen Seen? Mitholz ist bewohnt und man wollte dort sogar noch die grosse Armeeapotheke reinbauen trotz dem Risiko. Ich bin gespannt ob am Steingletscher noch die gleiche Party droht (siehe meinen anderen Film Explosionskatastrophe am Steingletscher), ich bin mir sicher das auch dort nicht alle Munition explodiert ist und vermutlich in den nächsten 50 Jahren dann auf einmal Sprengstoffrückstände im Grundwasser in Meiringen unten gefunden werden, dann haben wir das nächste Milliardengrab für den Steuerzahler.
Vielen Dank für diesen hochinteressanten Beitrag. Super gestaltet und unaufgeregt, sachlich kommentiert . Gruß in die Schweiz aus Österreich. 👍
Liebe Grüße zurück nach Österreich und vielen Dank für deinen lieben Kommentar
Sehr spannend und informativ! BITTE mehr davon!👍👍👍
Danke fürs Feedback! Ja ich würde gerne in dem Bereich nachlegen - doch zum Glück (und meinem Pech) gab es in der Schweiz nicht oft solche Unglücke. Aber die Dokumentationen über die Schweiz im 2. Weltkrieg werden sicher noch weitergeführt und ein Video zum Gedenken an die Soldaten die in der Kander ihr Leben lassen mussten wird es auch noch geben.
Vielen dank für deine impressionen toll gemacht wir wünschen dir einen schönen Tag gruß semare
Danke für dein Feedback, freut mich. Wünsche ich dir auch
Super Doku!
Sehr spannend!
Danke für das Lob!
Super Doku . Sehr informariv und sachlich
Danke für das Lob!
Herzlichen Dank für die interessanten Informationen 👍🤝
Sehr gerne 👍
Danke für das sehr interessante Video.
Es Grüessli Alex
Gärn gscheh - vilech isch de ds nächschte dr Jolimont wo du ja scho gwüssi Erfahrige hesch :-)
Ich habe mal ein paar Jahre in Spiez gewohnt und bin dort zur Schule gegangen.
Dort habe ich gelernt, dass der Berner sagt:" Eeh - nume nid gschprängt" -- im VBS sitzen ja unter anderen auch Berner ...
Aber, die werden es schon gut machen, auch wenn es etwas dauert und ein paar Stangen Geld kostet ...
Ja das hoffen wir alle. Egal was passiert, bitte nicht noch mehr Menschenleben riskieren
super danke , sehr informativ
Danke für das Lob!
Vielen Dank für das informative Video. Wissen Sie wie man sich die Sanierung genau vorstellt? Gibt es da schon Details die man einsehen kann?
Danke für deinen Kommentar - soweit ich weiss will man mit ferngesteuerten Roboter die Stollen räumen und die Munition fachgerecht entsorgen, die Frage die sich mir stellt wie man die instabile Munition aus dem Stollen raus zu einem sicheren Sprengplatz bringt da die Munition nun ja 75 Jahre einfach so im Schutt lag. Wir werden es sehen wenn ab 2031 die Räumung losgeht. Aber eines ist schon jetzt klar - wenn es bei der Räumung zu keiner Explosion kommt wird wieder in den Medien rumgeschrien "das VBS hat völlig übertrieben und Steuergelder verschwendet" und wenn etwas passiert wird es in den Medien wieder heissen "das VBS, ein Verein von Hobby und Möchtegern-Militaristen" - Also egal was das VBS nun macht, es wird in den Medien verschriehen.
Ich bin der Meinung das unser VBS im Moment das richtige tut, wir können solche Altlasten unserer Vorfahren nicht einfach so unseren Nachkommen hinterlassen.
@@swiss-drone-work Werden unter der Schutthalde und den Felsbrocken vor der Felswand auch größere Mengen Munition vermutet und wie viele Meter der etwa 150m langen Kavernen sind überhaupt noch begehbar? Der Verladetunnel mit den Bahngleisen wird aber sicher eingestürzt sein, oder?
@@ihabsglei Es wird damit gerechnet das noch rund 3'500 Tonnen Munition dort liegen in den eingestürzten oder verschütteten Kavernen. Soweit ich weiss ist die östliche Kaverne noch fast durchgehend ganz, das Explosionszentrum scheint ziemlich in der Mitte der Kavernen zu liegen, der Verladetunnel hat wohl aufgehört zu existieren.
@@ihabsgleiErstaunlicherweise hat "nur" der Verladestollen aufgehört zu existieren. Die Kavernen selbst "überstanden" die Explosion und wurden bis vor wenigen Jahren weiter durch die Armee Apotheke genutzt. Bei "Festung-Oberland" findest Du weitere Infos, in der Anlage gibt es sogar eine eigene Standseilbahn. Echt beeindruckend.
Es Grüessli Alex
Tolles Video - sehr informativ und sehr schöne Aufnahmen! So traurig dass so ein schönes Dorf jetzt verschwinden wird. Für mich als Deutschen ist es aber ein wenig beruhigend zu sehen, dass nicht nur unsere deutsche Bürokratie und Verwaltung sondern auch die der Schweiz so gewisse Tendenzen zur Fehlkalkulation bei Zeit- und Geldbedarf von Großprojekten hat - wir in "Germanistan" denken ja oft, unsere heutige deutsche Bürokratie wäre irgendwie weltweit besonders einzigartig in ihrer "Fehlbarkeit" - da tut es der deutschen Seele gut zu sehen dass andere (zivilisiertere) Länder auch manchmal so ihre Probleme haben. Keine Schadenfreude also sondern eher eine Art "geteiltes Leid ist halbes Leid" - nette Grüße aus "Germanistan"...😃
Danke Ralf Josef für dein Feedback. Ja hoffen wir das wenigstens ein Teil von Mitholz erhalten bleibt und das die Räumungsarbeiten ohne Unfälle, Tote und Explosionen verlaufen. Ja Projektkostenberechnungen sind immer Glücksache und auch abhängig davon wie lange es bis zu den nächsten Wahlen noch dauert.
Bürokratie ist leider ein weltweites, menschliches Problem.
Diese Experten und Politiker schwirren auf Volkskosten überall herum.
Danke für das informative Video. Angenehme Stimme. Mehrere tausend Tonnen Munition im Thuner-See. Das habe ich nicht gewusst. Die Gegend um den Thuner See ist beispiellos schön. Die Schweiz wird vielleicht noch ein wenig abwarten, wie erfolgreich wir Deutschen 1,6 Mio.t Munition aus Nord und Ostsee rauskriegen. Allein vor Kiel liegen 35.000 t Seeminen und Torpedos in 12m Wassertiefe. Dazu noch 5.000 t chemische Kampfstoffe wie Tabun. Ich liebe die Militärs für Ihren pragmatischen Lösungen, um Probleme einfach zu verlagern, um sie loszuwerden.
Danke dir vielmals für deinen ausführlichen Kommentar und für die Komplimente. Ja das war nicht gerade eine Heldentat der Armee, aber das wurde in vielen Schweizer Seen praktiziert früher, ich hab aus dem Thunersee schon selbst Munition aus der Zeit um den 1. WK rausgeholt, also es ist nicht etwas "neumodisches". Teilweise wurde auch schon Munition geborgen, aber das ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Kannst ja mal schauen wie die Amis nun am rotieren sind weil die Schiffe welche im 2. WK bei Atombombentests versenkt wurden nun langsam aber sicher die Tanks durchrosten und eine Umweltkatastrophe droht. Deshalb ist man nun für ganz ganz viel Geld die einfachsten Wracks am leeren und die Verkaufen das Rohöl sogar noch weil es qualitativ immer noch hochwertig ist. Ja was auch in der Kieler Förde liegt und eben im Rest der Ost- und Nordsee wird auch nachfolgende Generationen noch beschäftigen.
Sehr schöne Doku!
Danke für das Lob! Schön das es dir gefällt
very well documented!!!
Thank you very much, happy to read that you liked it
Merci pour ce documentaire. S'il était possible de lui associer un sous-titrage en français, ça serait précieux.
Merci pour le feedback - est-ce que tu peu une fois regarder ci tu le vois maintenant en francais?
Viel Munition wurde daraufhin einfach im Thunersee "entsorgt" im Bereich Beatenbucht zum Beispiel!
Ja Munition und Munitionsbestandteile, teilweise finden wir beim Tauchen immer noch weil sie in den oberen Sedimentschichten liegt
Es ist erschreckend welche Schäden die Schweizer Armee im Land verursacht hat.
Die Bedrohung kam weniger von außen.
Ja da hast du nicht ganz unrecht - alleine die Explosionen in Mitholz, dem Sustenpass und oberhalb von Martiny haben gewaltige Schäden hinterlassen und die Langzeitschäden sind noch gar nicht bekannt und kalkuliert.
Ich habe leicht Reden, später ist man immer schlauer.
Eine wichtige Erkenntnis aus dem ganzen, Munition sollte immer nur in kleinen Mengen gelagert werden.
Aber eigentlich ist das schon lange bekannt, in alten Festungsanlagen wurden die Munitionsbunker klein und verteilt erstellt.
Um eben solche Effekte zu vermeiden.
Aber hier dachte man eher an Einflüsse von außen, an innere Probleme hat niemand gedacht, fatale Fehleinschätzung.
So sieht es auch bei der Endlagerung von Kernkraft Abfällen aus, wer kann uns garantieren dass das 10000 Jahre funktioniert?
Niemand!
Sehr guter Beitrag
Danke Mario, schön hast du den Weg auf meinen Kanal gefunden 👍
Der Sprecher ist schweizertypisch etwas hektisch, aber wenn man die Abspielgeschwindigkeit auf 50% setzt kann man gerade noch folgen.😉
Hey, nicht frech werden :-)
Berner sind die langsamsten beim Sprechen
Danke für deinen Kommentar und bis bald
Sehr gute Reportage. Und gleichzeitig auch etwas Fassungslos. Haus überschrieben und Geld bleibt aus? Geht gar nicht.
Danke für deinen Kommentar - mittlerweile hat sich das eingeklinkt, aber es ist doch immer mühsam wenn Betroffene dann nicht nur mit ihrem Schicksal kämpfen müssen sondern auch mit dem Überleben nur weil ein paar Staatsbeamte einfach ihren Job nicht richtig machen.
Dankesehr
Gerne
Danke für das interessante video, die geschichte kenne ich schon länger aber nicht so im Detail. Was mich interessieren würde, hat jemand sein Amt verlassen müssen desseegen? Hat irgen ein politiker sein amt nidergelegt wegen inkompetenz?
Eigentlich müsste heute zu erst mal die entegneten richtig entschädigt werden, 1 mio m2 wäre angemessen, nur weil das VBS nicht erlich sein konnte.
Danke für dein Feedback - natürlich musste keiner seinen Sessel deswegen räumen, das steht komplett ausser Frage. Ja ich hoffe auch das diejenigen die Wegziehen mussten (und ja Auslöser dieses Videos waren) eine genügend hohe Entschädigung pro m2 erhalten haben. Einerseits schätze ich das VBS hier als relativ "knauserig" ein, andererseits ist soweit ich weiss keiner der Betroffenen direkt an die Medien gelangt deswegen -> vermutlich hat der Preis zumindest gestimmt für die Betroffenen
Gute Dokumentation und eine traurige Geschichte, mit Ironie dargestellt. Leider gibt es vielfache Beispiele dieser Art. Es ist mit Sicherheit kein Alleinstellungsmerkmal Schweizer Behörden, verstehen sie das bitte nicht als anti-schweizerisch oder gegen die Betroffenen. Ich denke da nur an die Übungsplätze der preußischen, dann deutschen Armee, z.B. das Gebiet um den Köln-Bonner Flughafen.
Danke dir Ralf für deinen Kommentar. Ja du hast da völlig Recht, dieses Problem ist nicht nur in der Schweiz vorhanden, man denke z.B. auch an all die ehemaligen UDSSR-Basen in Ostdeutschland.
In den 80iger jahren konnte mann auf dem Schutkegel frischen Fels Auswurf beobachten. Was budelten sie damals?
Mein Vater sprach er wisse es nicht mann würde jedoch von einem Spital oder von einem geschützden Bundes Haus sprechen.
Dank für deinen Kommentar - zu der Zeit waren wohl Arbeiten für die Armeeapotheke im Gange, man plante dort ein riesiges unterirdisches Lager für die Armee.
Merci, les sous-titres fonctionnent en français.
Tres bien, j'ai mis encore les sous-titres dans les films de Le poste de barrage de Cudrefin-Vallamand : un vestige historique de la défense suisse de la WW2, la recherche de Lost Places et leur histoire.
@@swiss-drone-work Merci, c'est très instructif.
War den Bewohnern im Dorf vor der Katastrophe bekannt was dort gelagert wurde?
Danke für deinen Kommentar - ja davon gehe ich aus, vermutlich nicht im Detail, aber die Einlagerung mehrerer 1000 Tonnen Munition kann nicht unbemerkt geblieben sein.
otkuda ti tamo boga pitaj ali dobar ti je video skroz i jako zalosno
Ne, tam ni nič smešnega - filmi, ki smo jih tam posneli, so predvsem opomin za prebivalce, ki morajo zdaj zapustiti svoje domove.
Die Machtauswüchse militärischer Organisationen innerhalb der Staaten empfand ich immer als selbstherrlich und arrogant. Die Armeeabschaffungsinitiative dürfte in dieser Hinsicht wohl segensreiche Verbesserungen gebracht haben aber offensichtlich noch zu wenige um die durch das Militär verursachten existentielle Probleme betroffener Hausbesitzer zu verhindern wie sie in diesem sehr besonnenen Video erwähnt werden.
.
Danke dir für deinen Beitrag Karl
Unglaublich, aber ja war selber in Festungsanlagen ende 90er.
Ja es ist immer schnell etwas passiert
Interessantes Video jedoch nicht ganz korrekt was den aktuellen Stand betrifft. Sie erwähnen bei 18:41 dass noch keine Munition geborgen wurde.
Hier ein Auszug aus dem Sachstandbericht 2/2023 datiert vom 24.08.2023
"Bisher wurden Sondiergrabungen an zwei Stellen im Innern der Anlage, im ehemaligen Bahnstollen, durchgeführt. Bis Ende Juni 2023 wurden dabei knapp 6’600 Munitionsobjekte mit einem Kaliber von 20 mm und grösser geborgen, wovon rund 250 Stück aus Sicherheitsgründen in einer dafür geeigneten Anlage von armasuisse W+T gesprengt wurden. Zusätzlich wurde Handwaffenmunition mit einem Gesamtgewicht von rund 12 Tonnen geborgen. Insgesamt sind bei den Sondiergrabungen bisher rund 24 Tonnen Munition aus dem ehemaligen Bahnstollen entfernt worden. Die Funde werden dokumentiert und interessante Objekte anschliessend im Labor von armasuisse W+T untersucht. Munitionsschrott, Munitionsrückstände und noch umsetzungsfähige Munitionsstücke werden der fachgerechten Entsorgung zugeführt. Am 19. Juli 2023 erreichte erstmals eine Lieferung von umsetzungsfähiger Munition aus den Sondiergrabungen die Munitionsentsorgung der RUAG in Altdorf. Diese Munition gilt als Gefahrengut - für ihren Transport werden strenge Sicherheitsvorschriften eingehalten."
Quelle: www.vbs.admin.ch/de/ehemaliges-munitionslager-mitholz
Danke dir Marcel für deine Rückmeldung und ja es ist vielleicht nicht der aktuelle Stand. Aber zum Zeitpunkt des Schnitts und der Vertonung dieses Video im Sommer 2023 war noch nichts davon bekannt.
Wenigstens war in Mitholz mal mächtig was los...
Böse aber ja, da war richtig was los
.........Und wieviel wird der EMD für 36 F35 Flugzeuge ausgeben? Mehr als 6 Milliarden...!!! No further comment
Es ist schon längst das VBS und es werden Milliarden sein, wobei es sicherlich nicht bei 6 Mia. bleiben wird - und ja, alter Wein in neuen Schläuchen, siehe F-18 Beschaffung
Vielleicht besser gleich nochmal Sprengungen machen… Was explodiert ist kann nichts mehr machen…. Soviel Geld ausgeben für die Räumung fehlt an anderer Stelle..
Ja kostentechnisch gesehen wäre das vielleicht die günstigere Variante, aber danach wäre dann wohl nicht nur die BLS-Linie und das Kieswerk "pulferisiert"