Hier in meiner Gegend ist die Anbindehaltung bei Kühen noch sehr oft zu sehen, die Tiere können sich nicht wirklich bewegen, stehen ihr Leben lang auf hartem Boden, bekommen Klauenprobleme, können keine Sozialkontakte aufbauen, liegen auf Gummimatten in der eigenen Scheiße, dementsprechend sehen die Tiere auch aus, die Weide sehen nur sehr wenige Tiere. mittlerweile gibt es zum Glück immer wieder neue Laufställe oder Anbauten bei den bestehenden, wenig Auslauf auf hartem Boden ist zumindest besser als angebunden zu fressen gibt es Maissilage, von dem soviel angebaut wird, wie es gerade zulässig ist und das Grünland für die Grassilage ist nicht mehr die artenreiche Wiese für Insekten und andre Tiere, sondern besteht hauptsächlich aus Weidelgras, das mehrmals im Jahr gemäht wird, so dass nichts blühen könnte, was da wächst. Um den Ackerstatus nicht zu verlieren, werden diese Flächen alle vier Jahre umgebrochen und neu angesäht, was für die Bodenkultur nicht sonderlich gut ist weiterhin wird so viel Gülle aufs Feld gefahren, wie es nur geht, hauptsache die Grube wird leer und wenn eine Kuh krank ist, wird versucht, sie so schnell wie möglich zum Schlachter zu bringen, "nicht dass sie über Nacht verreckt" ein anderer freute sich, weil er noch die Zulassung für die Kastenstände für seine Schweine bekommen hat, ein Tier mit der Intelligenz eines Hundes, das sehr viel Zeit eingepfercht in einer kleinen Kiste verbringt, eine Haltungsform, die eigentlich schon seit Jahren verboten ist... Ich bin froh, dass es bei Philip auf dem Hof anscheinend anders aussieht, aber ich bin mir sicher, dass es solche Höfe, wie gerade beschrieben, mehr gibt. und auch, wenn es den Tieren erstmal gut geht, die Milchkuh wird wieder und wieder besamt, diesen sozialen Tieren wird nach der Geburt das Kalb weggenommen, das kommt in kleine Boxen oder Kälberiglus und entweder gleich zum Schlachter oder erst nach vier bis sieben Jahren, wenn die Kuh nicht mehr genug Milch gibt Hühner werden auf Legeleistung gezüchtet, legen 300 Eier und mehr in einem Jahr, haben aufgrund des erhöhten Kalziumbedarfs schlechte Knochen und gebrochene Brustbeine, was aber nicht so schlimm ist, weil sie eh vor der ersten Mauser geschlachtet werden Masthähne leben anstatt 8 bis 10 Jahre nur maximal 42 Tage (teilweise nur 4 Wochen), was aber gut ist, da sie ansonsten aufgrund der übermäßigen Gewichtszunahme eh nicht mehr laufen könnten solche Umstände sind in meinen Augen echt nicht gut
zu seinem Punkt mit den Schlachthöfen, Tönnies ist das größte Unternehmen der Fleischwirtschaft in Deutschland, etwa 30 % aller Schweine, 70 000 pro Tag, werden von diesem Unternehmen geschlachtet (Quelle zb Fleischatlas der Heinrich Böll Stiftung) die Zustände in diesen Betrieben werden zb hier von Böhmermann gezeigt th-cam.com/video/CPa_fzPr1m8/w-d-xo.html die Ausnutzung der Mitarbeiter und auch Überwachung der Mitarbeiter bishin zu Kameras in den Umkleiden klar, es gibt auch bei uns noch sehr wenige Schlachter in der Gegend, aber der größte Teil kommt aus solch großen Unternehmen
@@MMarr-ws6fy würden Sie mich aufklären? Was genau ist der Schmarrn? Wollen Sie die Anbindehaltung abstreiten, in der ich die Kühe seit Jahren stehen sehe? Die Trennung von Kalb und Kuh kurz nach der Geburt? Die Mais- und Grassilage anstelle von Weidehaltung? Die Legeleistung der Hühner und die Lebenszeit der Masthähne? Gern mit Quellenangaben, ich bin bereit zu lernen
Ich brauch keine Quellenangabe ,ich arbeite seit Jahrzehnte in der Landwirtschaft und erlebe vor Ort wie es ist Ihr Schmarren ist übertrieben geschrieben und verallgemeinert. Weitere Schreiberei lehne ich ab.
Ich finde die Reaktion tatsächlich sehr zünisch. Und teilweise auch etwas frech😅 Aussagen wie: "Veganer und Vegetarier kann ich nicht für voll nehmen." Oder "die Jugend von heute studiert nur und macht sich nicht die Hände schmutzig." Und alles mit den eigenen Erfahrungen stumpf zu rechtfertigen ist nicht sonderlich differenziert 🤔
19:00 Das mit der Kuhmilch ist ein schlechtes Beispiel, Die Nährstoffe die man aus Kuhmilch bekommt kann man genauso gut aus anderen Lebensmitteln beziehen. Schließlich hat die Natur überhaupt nicht vorgesehen das der Mensch Kuhmilch trinkt, das ist ja erst durch die Kultivierung des Menschen aufgekommen. Und die Nährstoffe die man aus Fleisch bekommen kann, kann man genauso gut, oder manchmal sogar besser und gesünder aus Pflanzlichen Lebensmitteln erhalten. Hühnchen hat beispielsweise etwas weniger Proteingehalt als der vegane Hühnchenersatz aus Soja und das ist sogar noch gesünder, da die tierischen Fette ja bekanntlich nicht so gesund für uns Menschen sind.
ist echt so! ich möchte sehr gerne eines Tages studieren, trotzdem ist das kein Grund das ich mir hier auf dem Hof nicht "die Hände dreckig machen" kann/ möchte. Mein Bruder studiert Medizin, trotzdem hilft er genauso wie meine anderen Geschwister (die studiert haben/studieren möchten) dabei, dass der Betrieb meiner Eltern gut läuft. Ein Tag an dem die Hände nicht dreckig werden ist seeeehr selten😅
Hä? Jonas spekuliert ein bisschen herum, wie es anders gehen könnte. Er sagt doch nicht, dass Landwirte keine Ahnung hätten. Er denkt halt, dass man sich als Schweinebauer nicht so gut mit Lupinenanbau (beispielsweise) auskennt und sich weiterbilden müsste. Wenn es nicht so ist, ändert das ja nichts generell an seiner Aussage. Ich finde auch nicht, dass er die Landwirte bzw Viehzüchter angreift, sondern die Viehzucht bzw das System, das qualvolle Tierhaltung und Schlachtung erlaubt. Und ich finde es schade, dass die Kommentare hier Jonas gegenüber sehr abwertend sind. Er bemüht doch einfach darum, das Tierleid zu vermindern.
Doch genau das. Er ist abwertend, viel zu einfach gedacht und eine Vorverurteilung gegenüber den Menschen in der Landwirtschaft bzw. in der Fleischindustrie. Eine Vorverurteilung. Er urteilt, ohne Hintergrundwissen und hat seine Meinung gepachtet als unverrückbare Fakten. Dafür liefert er allerdings keine Belege. Gesetze, Vorschriften interessieren ihn Null. Die Zerstörung von Ökosystemen wird gar nicht bedacht. Das reicht einfach so einfach für ein halbwegs glaubwürdiges Video. Hat keinen Tag gearbeitet, kennt nichts aus dem Bereich der Landwirtschaft und urteilt. Da darf man sich nicht über starken Gegenwind wundern.
Hallo Philipp, Erstmal vielen Dank für das sehr ausführliche Video. Ich bin selbst seit diesem Jahr Veganerin, beschäftige mich aber nun schon seit einigen Jahren mit dem Thema. Ich finde es natürlich auch immer gut, die Gegenseite beleuchtet zu bekommen, da es gut ist, möglichst viele Sichtweisen zu haben. Jedoch würde ich mich natürlich niemals von dem Veganismus abbringen lassen, dafür habe ich inzwischen genügend Informationen gesammelt und bin da sehr gefestigt. Dein Video hat mich auch eher in meiner Position bestätigt, da mir erneut klar geworden ist, dass das Thema in unserer Gesellschaft wohl noch nicht genug angekommen ist und einfach noch so viele Falschinformationen im Umlauf sind, von denen du auch in deinem Video genügend gebrauch machst. Leider sind einige vermeintliche „Argumente“, die du in dem Video nennst, schlichtweg falsch. Einige von Jonas’ Aussagen, welche du vermeidlich widerlegst, sind aber essentiell, um zu verstehen, warum eine vegane Ernährung durchaus sinnvoll ist. Deshalb möchte ich auf einige deiner Aussagen eingehen: 1. „Es hat nichts mit Tierhaltung zu tun, dass der Regenwald abgeholzt wird, sondern liegt an Überbevölkerung.“ - Ich muss sagen, diese Aussage hat mich am meisten geschockt. Denn die Tatsache, dass der Regenwald eben wirklich hauptsächlich durch die Tierhaltung abgeholzt wird, ist so wichtig, um zu verstehen, wie extrem schädlich die Tierindustrie für unsere Umwelt ist. Der Regenwald ist ein extrem wichtiger Sauerstofflieferant und nimmt extrem viel CO2 aus der Luft auf. Deswegen spielt er eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und deshalb ist es extrem tragisch, dass dieser zerstört wird. Die freiwerdende Fläche wird genutzt um dort vor allem Soja anzubauen. Und nein, nicht das Soja, welches man in vielen veganen Produkten findet (dieses kommt aus Europa). 90% des dort angebauten Sojas wird an Tiere verfüttert, nur damit wir Menschen dann die Tiere und ihre Produkte essen können. Dabei würden wir natürlich viel weniger Soja und auch anderen Pflanzenanbau benötigen, wenn wir uns einfach direkt von diesem ernähren würden. Und somit könnte auch der Regenwald stehen bleiben und unserem Planeten wäre sehr geholfen. 2. „Tierhaltung wird es immer geben, weil wir Tiere brauchen.“ - An der Stelle hätte ich mir gewünscht, dass du das weiter ausführst. Wofür brauchen wir denn Tiere? Ein Argument hast du genannt: Als Düngemittelproduzenten. Ich bin kein Experte was Dünger angeht, jedoch gibt es doch auch pflanzlichen und chemischen Dünger? Braucht man dafür wirklich Tiere? Und ansonsten gibt es einfach kein Argument, welches diese Aussage unterstützen könnte. Denn als Nahrungsmittel brauchen wir sie ganz sicher nicht. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass wir durch eine pflanzliche Ernährung alle benötigten Nährstoffe erhalten können (außer B12, aber das kann man einfach substituieren und wird ja auch nicht von Tieren synthetisiert) . Außerdem bietet eine vegane Ernährung ja sogar noch viele gesundheitliche Vorteile. 3. „Meine Kälber sind doch glücklich!“ - Hey, das freut mich. Wirklich. Es gibt sie ja noch, die 2% an Betrieben, welche keine Massentierhaltungsbetriebe sind und wahrscheinlich zählt dein Betrieb dazu. Zugegeben, ja deine Kühe sehen nicht gequält aus auf den Bildern. Und natürlich freut das ein Veganer-Herz zu sehen, dass es deinen Tieren gut geht. Du meinst ja selbst, dass dir das wichtig ist und dass du Tierschutz auch wichtig findest. Wir sitzen also alle in demselben Boot. Hier möchte niemand „die Landwirte niedermachen“ oder ähnliches (was hätten wir denn davon??). Dennoch müsste es doch auch auf deinem Hof so sein, dass den Mutterkühen nach der Geburt die Kälber weggenommen werden und die Kühe ständig immer wieder geschwängert werden müssen und ihnen dann extrem viel Milch abgepumpt wird, was für den Körper eine extreme Belastung darstellt und ihnen extrem viel Nährstoffe entzogen werden, sodass auch ihre Lebenszeit extrem verkürzt wird. Also auch wenn deine Kühe gut gehalten werden und genug Platz haben, werden sie körperlich und psychisch extrem beansprucht. Schließlich musst ja auch du irgendwie über die Runden kommen und Gewinn mit ihnen machen. Falls du es doch anders machst und irgendwie einen achtsameren Weg gefunden hast, dann lass mich das gerne wissen, das würde mich natürlich freuen. Aber darüber hinaus muss man natürlich auch ganz klar sagen, dass du in dem Video von lediglich zwei Höfen gesprochen hast. Der Rest sieht eben einfach sehr viel schlimmer aus, die Kühe werden leider nicht überall so liebevoll gehalten. Wie gesagt, 98% der Betriebe sind Massentierhaltungsbetriebe. Übrigens hier die Definition von „Massentierhaltung“, nach der du ja auch in dem Video gefragt hast: „Massentierhaltung, auch intensive Tierhaltung oder Intensivtierhaltung genannt, ist die massenhafte Haltung von Tieren unter beengenden, belastenden und meist nicht artgerechten Umständen.“ Quelle: wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/massentierhaltung-99932 4. „Wir machen uns den Planeten nicht kaputt“: Diesen Punkt habe ich eigentlich schon genügend erklärt, aber ich wollte einfach noch mal betonen wie unfassbar dreist ich diese Aussage finde. Tierhaltung ist nämlich der größte Faktor wenn es um die Klimaveränderung geht. Tierhaltung ist zu 51 % an der Klimaveränderung beteiligt und damit Klimakiller Nummer 1. (Quelle: www.proplanta.de/agrar-nachrichten/tier/worldwatch-institut-tierhaltung-ist-klimakiller-nr-1_article1256716750.html). Nicht nur, dass viele Wälder zum Futtermittelanbau abgeholzt werden müssen, sondern es wird auch extrem viel Wasser benötigt und die Dünger belasten unser Grundwasser und die Umwelt sehr (wie gesagt, bei einer pflanzlichen Ernährung müssten viel weniger Pflanzen angebaut werden und wir bräuchten weniger Fläche und Dünger etc.) 5. „Die Menschen sind faul, deshalb wollen sie die Arbeit eines Landwirts nicht machen.“ - Diese Aussage wurde in einem anderen Kommentar schon richtig schön auseinandergenommen, aber ich möchte das an dieser Stelle auch noch einmal kurz tun. Wenn ein Mensch sich gegen eine psychisch und körperlich extrem belastende Arbeit, welche mit enorm schlechten Arbeitsbedingungen einhergeht und dazu auch noch schlecht bezahlt wird, entscheidet, da diesem Menschen eine bessere Arbeit zur Verfügung steht, dann hat es nichts mit Faulheit oder Verwöhntsein, Egoismus oder sonst irgendetwas zu tun. Das ist dann einfach Menschenverstand. Ich denke viele aus dem Ausland haben einfach keine andere Wahl, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie diesen Job als extrem erfüllend ansehen, wenn sie tagtäglich mit immensem Leid konfrontiert sind und zum Morden gezwungen werden. Vielen Dank dass du meinen Kommentar bis hier hin gelesen hast. :) Abschließend möchte ich noch sagen, dass hier nicht das Gefühl von zwei Fronten „Veganer gegen Landwirte“ aufkommen soll. Letztendlich kämpfen wir doch alle für dasselbe: weniger Tierleid. Wir sollten eher zusammenhalten und gemeinsam nach Lösungen suchen. Jedoch müsste natürlich dafür erstmal von Seiten der Landwirte eingesehen werden, dass eben ein Problem existiert.
Ich find den Kommentar super und er fasst vieles richtig gut zusammen Beim Punkt zur Massentierhaltung möchte ich ergänzen, dass weniger Tiere nicht zwangsweise bessere Haltungsbedingungen bedeuten. In Bayern gibt es noch 10 000 Ställe mit ganzjähriger und zusätzlich nochmal 4 000 Betriebe mit saisonaler Anbindehaltung. Diese Betriebe haben teilweise nur um die 30 Kühe, dennoch sind die Haltungsbedingungen furchtbar für die Tiere, da diese sich nie frei bewegen und keine Sozialkontakte pflegen können
Ich würde gerne anmerken, dass die Tiere die auf Steppen leben, wo nicht viel wächst aber auch etwas essen müssen. Die bekommen dann Soja oder Ähnliches, dass auf offensichtlich guten Böden angepflanzt wird, sonst würde es ja nicht wachsen. Und sonst würden die Tiere auch nicht wachsen. Man könnte also durchaus die Flächen, die für die Nahrung der Nutztiere in der Massentierhaltung genutzt werden, für Menschen nutzen wenn es weniger Nutztiere gäbe. Es gibt auch den traurigen Fakt, dass alle Menschen auf der Welt ernährt werden könnten und niemand hungern müsste, wenn der Großteil der pflanzlichen Landwirtschaftlichen Produkte nicht an die Nutztiere sondern direkt an die Menschen „gefüttert“ werden würde. Das macht auch sehr viel Sinn wenn man da mal drüber nachdenkt. Eine Kuh muss extrem viel fressen, bis sie groß ist und wir Privilegierten Menschen dann das Fleisch essen können. Indirekt isst man mit einem Kilo Rindfleisch so extem viele Kilo Getreide/Soja whatever mit. Das ist Fakt und es ist Fakt, dass eine pflanzliche Ernährung für die Umwelt tausendmal besser ist. Viele Menschen wollen das nicht wahrhaben oder es fehlt ihnen die Weitsicht oder schlicht und einfach die Informationen. Wenn man sich mit dem Thema Veganismus ernsthaft und objektiv beschäftigen würde, gibt es kein gutes Pro Argument für das Essen von Fleisch. Abgesehen davon ist es traurig, dass es für die meisten Menschen keinen Unterschied macht, ob sie sich ne Packung Hackfleisch oder einen Brokkoli kaufen. Es ist einfach ein Produkt, dass im Laden steht. Kaum jemand fühlt sich schlecht, einen Kilo abgelaufenes Hack in den Müll zu schmeißen. Das ist meiner Meinung nach traurig. Daher finde ich es sehr gut, dass du diesen Punkt angesprochen hast und dein Fleischkonsum aufgrund deiner Arbeit sehr bewusst ist. Nur leider bist du da einer von sehr wenigen. Das ist meiner Meinung nach auch ein unterschätztes gesellschaftliches Problem. Und zuletzt möchte ich anmerken, dass jeder seinen Beruf frei entscheiden kann. Ich persönlich würde niemals ein Tier schlachten oder misshandeln. Und muss es auch nicht. Niemand muss das und ich kann zu 0,0% verstehen wie man das übers Herz bringen kann. Aber das ist nur meine subjektive Ansicht. Was aber fit ist: Tiere fühlen genau den gleichen Schmerz, den wir Menschen auch fühlen. Und wir sind alle ein Teil der Natur, die wir gerade leider einfach nur zerstören. Wir sollten alle mal erkennen, wie fucking Privilegiert wir sind. Und einfach mal dankbar und bewusst leben und aufhören, unsere Umwelt und Mitgeschöpfe immer schlimmer auszubeuten. ✌️
Das sind aber jetzt nicht mal die Makronährstoffe aufgeführt. Kommt ja nicht nur auf die kcal an. Auch auf Eiweißgehalt oder Vitamine und Mineralstoffe. Da wird oft künstlich noch mal nachgeholfen bei der Hafermilch, damit die Mikronährstoffe ähnlich sind, was fairerweise auch noch in die Ökobilanz aufgenommen werden sollte.
Er will den Beruf auch nicht machen… Alles ohne es auszuprobiert haben, Hauptsache sagen das es anstrengend ist. Viele wollen einfach ihre Hände nicht schmutzig machen. Sad Life
Ein großes Problem was zwischen Veganern und Landwirten mit Tieren steht ist die unterschiedliche Definition von Leid. Wie man ja hier schön sieht existiert für einen Landwirt kein Leid wenn die Kühe zufrieden fressen. Faktisch werden sie aber in jungen Jahren getötet, die Kinder werden weggenommen und getötet… usw…. Ist halt schwierig mit jemanden zu diskutieren wenn der gegenüber so etwas nicht als Leid ansieht.
Es ist ja interessant, was du alles weißt und von was du Ahnung hast, aber diese wehemente Dagegenargumentieren und Dinge aus dem Kontext ziehen ist dann wirklich nicht das Wahre. Klar ist doch, dass Jonas ja nicht explizit Landwirte die, überspitzt gesagt ihre paar Rinder halten anspricht, sondern eig die "größeren" Betrieb/Landwirte meint. Da hilft es nichts wenn du Jonas Aussagen hauptsächlich auf dich beziehst und sie dadurch infragestellst bzw. als falsch oder Quatsch bezeichnest. Und das was du von deinem Hof hälst soll mich nicht interessieren, aber Tierleid und Tierquälerei existiert offensichtlich wenn man Tiere tötet und sie gegen ihre Instikte oder Willen hält, das kannst du nicht einfach verneinen.
@ trh 107: von was du so Ahnung hast, stell ich mal in Frage, der Philipp hat so ein bisschen Ausbildung hinter sich und sicher in der Lage nichts aus dem Kontext zu ziehen, sondern mit Fakten zu zeigen dass viel Bullshit Meinung unterwegs ist! So ihr Helden, was machen wir mit Krokodilen, Greifvögeln, Wölfen, allen Katzenarten, Schlangen, Bären, Fische ... schalten wir die alle aus? Die töten weit grausamer als der Mensch, ich sehe auch keine Tierleid bei unseren Schweinen und Rinder, die sind gut drauf! Wen ich ein nicht natürlichen Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehmen muss und mich von hoch Verarbeiteten Lebensmittel ernähren muss (wo mir die Zutaten-liste schon echte Kopfschmerzen bereitet) , hab ich so meine Fragen?... Einen Hund Vegan zu ernähren, dass ist Tierquälerei, wa RML! Es mit einer Katze zu versuchen ist dumm dämlich .... und nochmal ihr Brains: wir Landwirte erzeugen genau dass was nachgefragt wird!!!(wenn wir nichts mehr anbauen, weil vegan alles platt gemacht hat, dann kommt es sicher aus einer nachhaltigeren china oder USA oder sonst wo her Produktion (also dümmer geht immer)) Brain on!! Bitte endlich. Ihr kackt auf die falschen Köpfe!!! ich verkaufe gerne meinen Hafer an euch Hafermilch heinis!!!! Eure Hafermilch wird es aber nicht ohne Viehhaltung geben(organischer Dünger, Humus aufbau)! Wir könne aber auch gut aus China, ganz sicher in Bio Qualität, importieren! Wie dumm seit ihr eigentlich! Ihr seit soooooo weit weg von der Realität ....
Das problem was denke ich viele Menschen nicht verstehen, ist dass der Beruf Landwirt kein richtiger Beruf ist in diesem Sinne (KEIN: Nine to Five). Einen Hof zu haben in der heutigen Zeit stelle ich mir extrem vor, nicht nur weil Landwirte praktisch 24/7 arbeiten sondern auch die vielen richtlinien, öffentliche Meinungen vieler Mitmenschen gegen die Landwirtschaft und der Markt der meiner Meinung nach sehr schlecht für viele Landwirte steht. Bin nicht in der Landwirtschaft tätig aber auf dem Dorf bekommt man viel mit.. leider sehr viel negatives.. Ich kaufe häufig in Hofläden ein und zahle gerne einen kleinen Teil mehr als Dankeschön für die Arbeit die täglich vollbracht. Landwirt zu sein ist über Generationen kein Beruf sondern Leben. Von meiner Seite aus ein großes Dankeschön und mein tiefsten Respekt an jeden Landwirt!
9:38 ich muss dir da wiedersprechen, zähle mich auch noch relativ zur Jugend und studiere auch allerdings habe ich davor eine Lehre gemacht und arbeite die gesamten Semesterferien + abends nach den Vorlesungen noch auf einem örtlichen Betreib. Bin mir ganz sicher nicht zu edel dafür mir jedem Tag die Hände dreckig zu machen
So ist es auch bei uns, ich kenne kaum jemanden, der neben seinem Studium nicht auch in der Landwirtschaft arbeitet oder sich vor irgendwelchen Arbeiten drückt :)
Mahlzeit Ich hab das Video von Jonas erst grade gesehen und finds cool das das Thema auch direkt von der "gegenseite" beleuchtet wird.... allerdings sollten da ein paar sachen vielleicht nebenbei kommentiert werden. Aber, es sei auch gesagt das natürlich nicht alle Beispiele die Jonas nennt auch auf alle Landwirte zutreffen. Beispiel Tierhaltung. Sicher gibt es schwarze Schafe, aber genauso gibt es die weißen. Auch wenn das Thema für viele sicherlich provokant ist, sollte man trotzdem versuchen das beste daraus mitzunehmen und umzusetzen damit jetzten Endes alle was davon haben und es allen gut geht. Ich maße mir auch nicht an, alles zu wissen, aber Interresse zeigen ist auf jedenfall ein Anfang. Okay, Strichliste kann man machen, aber tut dem Thema eigentlich nichts zur Sache... genau wie Jonas Hose. "Schäm dich, keine Ahnung von nichts und immer auf die Bauern drauf" - "Jo ist richtig?" - ähm, das Jonas legit keine 15 sekunden vorher gesagt hat das es nur ein repost (siehe @tagesschau - incl logo) war wurde da wohl überhört und übersehen. und wer das gepostete kommentiert hat hat den repost auch verpennt und das Bundesamt als Quelle im Bild auch übersehen Was die leider vorhandene Selbstmordrate bei Landwirten betrifft, so spielen da wie im Video ja genannt diverse Faktoren mit rein. Leistungsdruck, Finanzieller Stress, magere Ernte/Produktion, Pflanzen/Tierkrankheiten, Persönliches Umfeld ect. Ich lehne mich bei der Aussage das dieser oder Ähnlicher Druck und Stress auch in anderen Gewerken genauso vorkommt nicht allzu sehr aus dem Fenster. Der "große" Unterschied das Landwirte eher mal in den Nachrichten thematisiert werden als ein Bauunternehmen oder ein Fliesenleger, liegt eben uA an der großen Politischen Förderung und der Tatsache das wir hier über Lebensmittel reden, also ein Thema das uns alle auf irgend einer art und weise betrifft. Hier also den TH-camrn/Influancern (von denen es sicher ein paar schwarze schafe gibt) die alleinschuld an Depressionen zuzuschieben, finde ich so nicht ganz haltbar. Selbstständigkeit bzw das Leiten eines Großbetriebes ist eben kein Zuckerschlecken Was tut es not das Wort "Massentierhaltung" genau von Google definieren zu lassen? Das Wort ist doch eigentlich selbsterklärend. für die dies trotzdem nicht wissen: "Was definiert Massentierhaltung? Definition: Was ist "Massentierhaltung"? Massentierhaltung, auch intensive Tierhaltung oder Intensivtierhaltung genannt, ist die massenhafte Haltung von Tieren unter beengenden, belastenden und meist nicht artgerechten Umständen." - Google. 1. Artikel. 5 Sekunden Suchzeit... also nicht auffindbar. Was die anderen 2-3% sind würde ich zwar auch gerne wissen, aber da es bei der Aussage um den Marktanteil ging würde ich mal auf Mini-Betriebe tippen. Mindestens 60% der LANDWIRTSCHAFTLICHEN Flächen werden für Tierfütterung genutzt. +30% Grünflächen, also bleiben noch 10% über. Und ja... Gras ist für Menschen ungeniesbar, das wurde hier auch richtig erkannt. Nicht alle Flächen sind für Tierhaltung geeignet. Richtig. Und durch besagte anders andersnutzung werden eben jene gebiete wieder zu "Landwirtschaftlichen Flächen", Richtig? Was ich aber genauso im Handwerk erlebt habe und bestätigen kann, ist einfach die Tatsache das leider ein gewaltiger Anteil an Nachwuchs schlicht weg zu lasch ist, sich nicht dreckig machen will, faul ist lieber Bürojobs macht und sich nicht körperlich anstrengen will oder schlichtweg zu dumm sind... da braucht man sich also über den Nachfolgermangel nicht zu wundern... *schauder* da könnte ich geschichten erzählen, das sich die zähennägel aufrollen... Zu den großen "Cons" handwerklicher Berufe gehört eben auch ein kalter, heißer, trockener, feuchter, gefährlicher, psychologisch belastende oder anderartig extremer Arbeitsplatz. Und ja, lange zeit in nass/kalten Räumen zu verbringen ist nicht allzu gesund, für z.B. Hand/Fingergelenke. Phillipp hat hier an dem Punkt recht, auch wenn er hier das Thema Kälte zu leicht nimmt, für meinen Geschmack. ... und genauso nochmal mit der psychischen Belastung. Ethisch fragwürdig ist am Fleischkonsum das beenden eines Lebens, aus der Tatsache heraus das Fleisch als Lebensmittel heutzutage nichtmehr zwangsläufig notwendig ist. Einerseits weil es viele alternative Ersatzprodukte gibt, andererseits weil es genug Vorrat gibt auch ohne Fleisch satt zu werden. Sprich die Wahl zu haben. Auch wenn jemand weiß, wie die Tiere gelebt haben, wie sie geschlachtet wurden, und auch den Respekt vor dem Tier hat, ist es trotzdem eine Moralische entscheidung sich für den verzehr zu entscheiden oder dagegen. Man könnte es auch den Fluch der Alternativen und des Einfühlungsvermögens nennen. Ein erheblich besserer Verdienst lässt nicht viel Platz für eine andere Wahl... grade wenn ein Pferdeschwanz wie Familie, Kinder, Kranke... dran hängt... wie viel "Wahl" hat man in so einer Situation? Bei der sache mit der Wertschätzung gebe ich Phillipp aber auch wieder recht. Fleisch als Ware ist einfach zu alltäglich. Jonas nennt in seinem Afrika-Beispiel das "eine Fläche SO GROß WIE Afrika verfügbar wird", nicht das Afrika selbst dadurch komplett bewirtschaftbar wird. Hier also zu sagen "Aber Afrika hat Wüsten und Steppe und hier und da ist Trocken, da macht Ackerbau keinen Sinn" ist vollkommen am Thema vorbei Argumentiert, weil es um Fläche vs Beschaffenheit geht. Also 2 verschiedene Dinge. Genauso ist die Relation das mehr Menschen auf der Erde mehr Tiere verspeisen müssen um satt zu werden quatsch. Man nehme nur mal das Haus-Mastschwein oder ein Rind, das ein vielfaches an Nahrung UND Wasser zu sich nimmt als ein 1. Welt Mensch. Sicher, die Diät ist eine andere, aber trotzdem ergibt diese Rechnung für mich keinen Sinn. Hafermilch 50 kcal/100ml - 8g Kohlenhydrat - 1,5g Fett Kuhmilch 65 kcal/100 ml - 4,4g Kohlenhydrat - 3,8-1,5g Fett Wobei es bei Milchalternativen eher weniger um einen "gleichen" Nährwert geht, sondern um den Abstand zum tierischen Produkt... was an diesem Punkt im Video eigentlich klar sein sollte. Ja, richtig, nicht jeder Boden ist auch für alles geeignet. Öhm, wenn eh alles irgendwann Autonom wird, fallen doch so oder so Arbeitsplätze weg, egal ob Hafer oder Kuhweide. Was ich hier noch zu den Lehrgängen zu Landwirten sagen will, ist das Jonas vermutlich wie viele Leute einfach denken das in der Landwirtschaft genau wie in anderen Berufen auch sich die Landwirte einfach auf z.b. Vieh oder Getreide spezialisieren und daher Lehrgänge bei der Produktionsverlagerung Sinn machen. Was sich dann Inhaltlich nicht nur auf "how to Bohne" bezieht sondern auch auf Geräte, Techniken, Saatgutsorten und was weiß ich noch alles. Ich mein, hey, Rettungssanitäter müssen auch jedes Jahr einen Auffrischungskurs in Erster Hilfe machen, und bei dem Beruf könnte man auch meinen "wozu, die können es doch"
Naja, das Problem beim Begriff "Massentierhaltung" ist, daß es 2 Variablen enthält: viele Tiere auf engem Raum. Ab wann fangen viele Tiere an und ab wann haben sie wenig Platz? Was die Flächennnutzung in D anbelangt: 70% Acker 11,62 Mio ha 28,5% Grünland 4,73 Mio ha 1,5% Obst, Weinbau, Sonderkulturen (0,8% Gemüse) 249´ha 10 Mio ha der landw. Flächen in D wird für Tierfutter verwendet. 10 Mio - 4,73 Mio Grün = 5,27 Mio Acker Das entspricht also etwas weniger als der Hälfte der Ackerflächen. Ackerflächen: 5,27 Mio Tierfutter entspricht unter 50% Acker 2,66 Mio NAWARO (Nachwachsende Rohstoffe) entspricht 22,9% Acker 7,93 Mio Mensch entspricht 27,1% der Ackerfläche
Sorry fürs zuspammen. Finde es aber interessant jemanden zuzuhören der zwar eine andere Meinung hat aber auch differenziert über das Thema redet und nicht nur populistischen Mist von sich gibt. So, was ich sagen wollte. Doch, auch „richtige“ Veganer essen die Ersatzprodukte. Es geht ja nicht um die gesunde Ernährung sondern um die Tiere. Und wenn ein Burger mit Ersatzprodukten super schmeckt dann spricht ja nichts dagegen.
Das Video von Jonas ist leider EInseitig, ja! Aber das liegt daran das die Massentierhaltung nicht eine gute Sache bringt außer evtl Jobs. Aber ob das ganze Leid das wert ist, ist ne andere Frage. Mein Steifbruder der auch Landwirt ist sieht das genauso. Er hat in seiner Ausbildung genug gelernt, sodass er auch Getreide usw anzubauen weiß, falls irgendwas Reguliert werden sollte (Was nicht passieren wird leider).
Habe ihr Video noch nicht ganz geschaut. Bin auch grundsätzlich ganz anderer Meinung. Was ich ihnen aber hoch anrechne ist, dass sie beim Thema Dauergrünland nicht pauschal davon sprechen, dass dieses nicht anders genutzt werden kann. Die meisten Lobbyisten werfen das immer als angebliches Todschlagargument In die Diskussion und müssten eigentlich genau wissen dass es einem hohen Prozentsatz von Dauergrünland gibt der ohne weiteres zur Produktion von Feldfrüchten geeignet ist.
Also erst mal finde ich auch, dass Jonas alles viel zu einfach, unwissend und emotional aus seiner bubble heraus sieht. Aber in Sachen Tierwohl oder Artgerechte Haltung haben wir in Deutschland auch noch sehr viel Spielraum nach oben. Leider ist hier, wie so immer, auch das Geld das Problem. @phillip wie siehst du dein Tierwohl und die Haltung auf deinem Hof? Hättest du gerne mehr Platz für deine Tiere und eine weide(hast du vielleicht?)? Deine Haltung gegenüber, dass du Fleisch essen unproblematisch findest, kann ich nicht nachvollziehen. Den haben wir das Recht, z.B. die Illegale (Kuh???von Philipp), nur zu Genuss Zwecken zu konsumieren bzw. zu töten? obwohl es heutzutage echt gute Vegane und Vegetarische Alternativen gibt. Auch ist der Flächenverbrauch bei veganen Lebensmitteln deutlich geringer als die von Tierischen. Gesundheitlich sind viele vegane/vegetarische Alternative auch besser und heutzutage gäbe es ja auch Ergänzungsprodukte, wenn man der Meinung ist, da fehlt irgendwas. Essen ist starke gewohnheits Sache und es gibt so viele so gute Vegane und Vegetarische Gerichte. Warum nehm ich vegetarisch mit rein. Ja du hast recht vegetarisch ist in gewisser Weise inkonsequent aber dafür sterben immer noch weniger Tiere, pro konsumierte Einheit. Auch aus utopischer Sicht könnte ein Vegetarier mit einem Tier Leben ohne es zu töten und ja Milch bekäme man viel seltener ohne Befruchtung. Vegetarisch zu essen ist auch gut um einfach weniger Fleisch zu ohne stark auf irgendwas zu verzichten zu müssen. Interessant finde ich den Gedanken, den Tier ein höheren Wert zu geben, als einfach nur zu sterben um noch ein nutzen als Lebensmittel/Fleisch zu geben. Doch meiner Meinung nach geht der Wert und die Ehrfurcht(Respekt) aber dann von Fleisch verloren, wenn man jeden Tag, oft mehrmals sogar an einem Tag, Fleisch ist. Viele Kinder würden nicht mal Fleisch anfangen zu essen, wenn sie mal 1 Jahr mit einem Huhn oder Kuh gelebt haben und dieses dann töten müssten. Philipp oder auch an andere Bauern, dass ist nicht Böse gemeint oder nicht gegen euch gemeint. Diskussion ist wichtig und es ist auch mal gut, über seinen Tellerrand hinaus zu schauen. Ich hab auch nicht immer recht.
Hallo, dazu muss ich jetzt einfach einen Kommentar schreiben....ich denke ich bin der Zielgruppe durchaus schon etwas entwachsen, aber möchte etwas über die Kinder sagen, die kein Fleisch essen würden wenn sie mit Tieren leben müssten/sollen/könnten/tun....Wie gesagt, ich bin keine 20 mehr, aber wir hatten einen Bauernhof mit Tieren, die auch von uns selbst und auf dem Hof geschlachtet, verwertet und ja, auch gegessen wurden. Und genau das ist und war eine Wertschätzung der Tiere und der daraus resolutierenden Wertschätzung der Lebensmittel davon. Wir hatten nicht jeden Tag Fleisch, es gab damals auch schon viele Veggie-Gerichte (auch wenn sie nicht so hießen). Wir Kinder wuchsen mit den Tieren auf, haben sie auch gestreichelt usw. ...aber es war immer klar, daß die irgendwann auf dem Teller sind, und das wurde auch nicht schlecht gemacht und wir fühlten uns auch nicht schlecht. Es war nicht verwerflich oder was es sonst in der heutigen Zeit so alles darstellt. Das ist den Kindern heute abhanden gekommen, das Verstehen von Landwirtschaft, von guter nachhaltiger Lebensmittelerzeugung auch mit Tieren. Wir waren nicht traumatisiert oder was auch immer. Diese Hintergründe von unserem Essen ist doch vielen mittlerweile, und das vor allem im städtischen Bereichen wie ich zunehmend feststelle, ziemlich abhanden gekommen. Sowas finde ich äußerst problematisch. Die Kinder werden in einer "Rosa-Welt-Bubble" erzogen, teilweise mit äußerst fragwürdigen Ansichten in Bezug auf Lebensstil, Essen, Landwirtschaft etc....das ist eine Entwicklung die mir Sorge bereitet. Es gibt wirklich Kinder für die eine Kuh lila sein muss, die dann aber enttäuscht sind, daß sie in Wirklichkeit nur normal braun/weiß ist (alles erlebt). Ich bin auch der Meinung, daß es in den Schulen wieder mehr Kochen, Exkursionen auf Bauernhöfe, vor allem auch Naturwissen und deren Zusammenhänge geben sollte. Und ich möchte zum Schluß noch ein Zitat meines Chefs loswerden: " Die heutige Jugend ist total verbildet" ( ...und in einigen Fällen hat er da durchaus recht)...in diesem Sinne ...Schaut einfach beim einkaufen hin, fragt nach, informiert euch bei den richtigen (!) Leuten und stellt nicht alles obligatorisch an den Pranger, weils gerade cool ist. Es sind viele gute Leute da draussen....genau die die euer Essen produzieren, ob pflanzlich oder nicht. ..den je mehr unsere eigenen Bauern verschwinden, in sterile Agrarkonzerne umgewandelt und globslisiert werden usw., desto schlechter wird es uns irgendwann gehen....also alles mit Respekt und Hirn.
Moin, ich mache bei mir auf dem Hof alles mögliche. Meine Mutterkühe kommen im Mai (24/7) auf die Weide bis ende November oder Anfang Dezember, je nach dem wie sich das Wetter entwickelt. Jedes Tier hat auf der weide ca. 3300m3 Platz. Im Winter sind sie in einem alten Kuhstall den wir auf Strohhaltung umgebaut haben. In diesem stall stehen sie in 2-3 Gruppen wo jedes Tier je ach Größe 5 - 7m3 platz hat. Es wird Täglich frisches Stroh eingestreut. Die Bullen kommen nicht mit auf die Weide aus folgenden gründen: 1. um Inzucht zu vermeiden, da die Mütter oder Schwestern dort stehen. 2. Können Bullen sehr gefährlich werden, gerade in der gruppe. Die Bullen stehen in einem Offenstall ( oder auch Außenklimastall genannt ) auf Stroh der auch täglich frisch eingestreut wird. In diesem stall haben die Tiere 1 - 1,5m3 mehr platz als bei QS (Haltungsstufe 1) vorgesehen. Ich erfülle bei den Kühen die Kriterien für Haltungsstufe 4 und bei den Bullen für Haltungsstufe 3. Das ist alles Mehrleistung die ich freiwillig erbringe da ich meinen Tieren im Ramen meiner aktuellen Möglichkeiten das bestmögliche bieten will und auch davon überzeugt bin das sich dieser Mehraufwand hinterher auszeichnet. Das ist alles Leistung die ich nicht bezahlt bekomme, weil die Moral am Regal endet. Ja du hast recht es ist eine frage des Geldes. Die wenigsten sind dazu bereit mehr Geld für noch bessere Qualität auszugeben.
Hey, finde deine Reaktion gut. Wenn man den Kanal von diesem Jonas sieht (er hat fast 3 Mio. Follower) und die Kommentare liest, die das Video unterstützen, macht mir das etwas Sorgen. Schade, dass so viele Menschen nicht aufgeklärt sind. Genau diese Menschen unterstützen dann Parteien, die 30% Ökolandbau in DE fordern. Wir schaffen uns selbst ab…
Ich bin so einer und ich bin selbst in der Landwirtschaft tätig. Bitte kläre mich auf, bitte sag mir doch mal, was in diesem Video alles für ach so schlimme Unwahrheiten drin sind…die Wahrheit tut leider weh
Die sechzig , achtzig oder vielleicht hundert Kühe haben. Da ist im Sommer der Stall auf kann jeder rein sehn .Den Tieren geht's gut .Ab wie wie vielen Tieren fängt für dich massentierhalung an ? Grüße
@meisterproper5833: Man kann die von ihnen gewünschte Bilderbuch-Landwirtschaft nun mal einfach nicht essen. Es muss noch viel weiter gehen mit dieser Ideologie zur Bio-Landwirtschaft, bis es mal richtig knallt und die Leute dann vielleicht verstehen, dass unsere konventionellen Produkte vielleicht doch gar nicht so schlecht sind. Bei diesem Flächenfraß, der jeden Tag in Deutschland und der Welt stattfindet, müssen wir Landwirte noch viel effizienter wirtschaften, als wir es sowieso schon tun. Mit dieser Bio-Idylle wird das einfach nichts. Aber nun gut, wir warten mal ab was passiert. LG
Ich kann deine Seit hier auch verstehen jedoch gibt es halt leider Fakten die gegen manche Tierhalungsformen sprechen.Ich will hier nicht sagen das alle Bauern schlecht sind,das auf gar keinen Fall,ich will auch niemanden persönlich angreifen.Es gibt ja die Tierhaltungsformen 1- 4 die man auf Produkte Peis geben kann oder halt nicht,ich persönlich finde diese sehr unzureichend.Zudem besteht das Problem das es keine richtigen Gesetzte für Milchkühe in Deutschland gibt,was allegemein ein Problem darstellt. Das schwierige ist halt das sich viele heutzutage nicht mal mehr an die Gesetze halten und Kühe/Schweine teilweise ohne Bolzenschuss,sonder einfach Lebedig ohne Betäubung aufgeschlitzt werden.Ich spreche hier bei weitem nicht von allen,nicht falsch verstehen.Ich finde es einfach nur traurig das es solche Videos wie von Soko Tierschutz gibt und das der Staat da nicht ausreichend eingreift,Das einzige was ich mir wünschen würde ist das es solches Tierleid nicht mehr gibt. Nochmal eine kleine Ergänzung hier am Rande,ich arbeite in einem Lebensmittel Geschäft und sehe ständig wie viele Lebensmitte wir weg werfen müssen,sowohl Tiereische also auch pflanzliche.Der Unterschied hierbei ist nur das bei den Tierischen Lebensmittel Leben beendet wurden,was es um so tragischer macht das diese in der Tonne landen.Mittlerweile produziert der Mensch halt einfach mehr als er benötigt,was auch wieder ein allgemeines Problem ist,also nicht nur auf Lebensmittel bezogen.
Ich hab das Gefühl, dass das Problem der heutigen Landwirtschaft hier etwas totgeschwiegen wird. Ich bin auch der Meinung, dass viele Menschen bspw. hier der Jonas eher ne Kluft schaffen zwischen Landwirtschaft und neuen Ideen. Da wäre eine Zusammenarbeit meiner Meinung nach viel sinnvoller. Alle Probleme von sich abwälzen bringt jedoch auch nichts. Fakt ist nämlich schon, dass wir unsere Flächen zu stark bewirtschaften. Beispielsweise diese „kaputten Flächen“ würde ich eher als „tote Flächen“ bezeichnen. Bestes Beispiel sind hier die Maisfelder. Da weniger Pflanzenvielfalt herrscht wirkt sich das auf das Bodenleben extrem aus. Von den Insekten und Mikroorganismen hast du ja auch bereits beim Grünlandumbruch gesprochen. Weniger Bodenleben bedeutet wiederum weniger Durchlüftung für den Boden und schlechtere (ich nenne es mal) Auflockerung. Dass diese Böden 1. weniger Wasseraufnahmefähig sind und 2. Nährstoffe schlechter verfügbar machen sollte eigentlich jedem Landwirt bekannt sein. Ohnehin stehen wir ja gerade mitten in einer Biodiversitätskrise, also sollte es doch im Interesse von jedem sein etwas für die Artenvielfalt zu tun. Ich denke, dass da eine Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Naturschutz am sinnvollsten wäre. Bin selber Jäger und setz mich dafür ein. Viele Bauern haben da auch Interesse. Ich meine da reichen ja schon mal kleinere Maßnahmen wie Feldrandstreifen mal stehen lassen, oder eben wie du auch meintest schlecht nutzbare Flächen als Ausgleich zu nutzen. Auch die Tierhaltung kann immens positiven Einfluss auf die Artenvielfalt haben. (Kot als wird von Insekten genutzt/ Blühflächen werden gepflegt und verbuschen nicht). Da wäre bald ne extensive Wirtschaft nötig, das lässt sich aber definitiv auf bestimmten Flächen einrichten. Hab bisher gute Erfahrungen damit gesammelt und da sind auch genügend Bauern im Grunde dazu bereit, wenn man mit ihnen vernünftig kommuniziert.
Jeder normale Mensch mit Menschenverstand macht lieber eine Arbeit, bei der man nicht nach paar Jahren körperlich und mental komplett kaputt ist. Würden alle Leute nur so viel Fleisch und Tierprodukte essen, wie WHO und Co empfehlen. Würde Fleisch wieder nur 1 mal die Woche gegessen werden (Sonntagsbraten) und die Arbeitsbedingungen und Haltungen würden sicher viel besser werden. Für die Umwelt wärs auch besser. Aber der Durchschnittsmensch in D, Ö, ... möchte nicht auf "sein" tägliches Fleisch verzichten. Teilweise nicht mal 1 Tag die Woche vegan essen.
Mein Gott redet der nur Quatsch 😒 Es ist so schlimm geworden in Deutschland, jeder denkt er ist ein Experte und muss darüber reden auch wenn er kein Plan davon hat. Sinnlos Geb dir vollkommen recht schönes Video
Hast du auch Fotos von deinen geliebten Tieren, wenn sie auf den Transporter kommen, oder wenn sie im Schlachthaus sind? Wie geht es ihnen dann? Würdest du dann immer noch sagen, dass die Sache mit dem Tierleid nur ein Märchen ist?
Aha, und hast du auch Videos von der Schlachtung auf deinem Handy, die du stolz herumzeigst? Schließlich sollte das jeder sehen, der Fleisch ist (deine Aussage). Wieso sieht man sowas nicht in deinem Vlog?
Sehr spannendes und wichtiges Video, vielen Dank dafür! Ich finde es immer gut, solche komplexen Themen aus verschiedenen Sichtweisen und gerade auch deinem Expertisenwissen zu beleuchten. War jetzt zugegeben das erste Video, dass ich von dir gesehen habe, aber dafür macht es doch nen guten ersten Eindruck :D Ich unterstelle Jonas da auch keine bösen Absichten, doch seine Aussagen wirken im Nachhinein doch sehr uninformiert und vielleicht könntet ihr beide euch ja auch mal zu einer Diskussion zusammen setzen, sofern ihr Lust dazu habt? Wäre auf jeden Fall super spannend! Was mir noch bei Jonas Quellen aufgefallen ist, das Zitat das er einbringt mit dem 'Nachts höre ich meine Kollegen weinen', ist doch etwas aus dem Kontext gerissen. Es geht in dem Artikel nicht um das Leid der Tiere und moralisch-psychische Probleme, die damit verbunden sind, sondern körperlichen Schmerz. "Ich hörte Kollegen nachts weinen in der Unterkunft, weil sie so schlimme Schmerzen hatten, ihre Hände waren ganz geschwollen.", so steht es im Artikel. Das ist natürlich trotzdem schrecklich und meiner Meinung nach sollte niemand dazu gezwungen sein unter solchem Druck und Umständen zu arbeiten, wie es darin beschrieben ist, da widerspreche ich dir auch im Punkt 'Faulheit'. Sich kaputt zu arbeiten und zu leiden, nur um über die Runden zu kommen ist nichts, was man freiwillig tut und darauf zu verzichten, wenn man andere Möglichkeiten hat ist nicht faul sondern einfach nachvollziehbar. Aber das ist ein anderes Thema.
Finde ich nicht jeder hat seine eigene Art und wenn dir die nett passt dann gucke diese Videos nicht oder verfolge einen anderen Kanal! all in all gibt es dir nicht das recht zu sagen wie sich Leute verhalten sollen du bist ja auch nur ein Mensch und wir sagen dir nicht das du ... bist oder dich anders verhalten sollst. Außerdem ist es ja auch seine Reaktion das heißt es geht um seine Meinung die wir, die die das Video auch schauen um seine Meinung zu erfahren und darf er auch so sein wie er ist weil er halt im Gegensatz zu Jonas ems auch Ahnung hat die mit Praxis Erfahrung befestigt ist das heißt du brauchst ihm net vorzuschreiben wie er seine Reaktion zu machen hat!!!!!! nehm dir das bitte zu herzen damit du nicht weiter solche unpassenden Kommentare schreibst!!
@@justus_ott Ich hab selbst auch Praxis Erfahrungen und mir ist halt aufgefallen das er diverse Aussagen falsch versteht und ein paar falsche Fakten nannte. Ich kann verstehen das er so reagiert... Es ist oft nicht angenehm zu reflektieren, insbesondere wenn eine fremde Person dich dazu bringen will. Aber wenn man eine große Reichweite hat sollte man sich bemühen einen mehr Wert zu liefern oder zumindest keine falschen Fakten.. Er kann ja gerne mitteilen wie er sich fühlte.
mit dem "Bauern müssen geschult werden" geht er glaube ich so ein bisschen davon aus dass Bauern ohne Bildung sind, man fährt ja "nur" mit dem Trecker übers Feld... das da aber noch so viel mehr dahinter steckt hat man doch alleine schon bei der Flut im Ahrtal gesehen, wer hat Anfangs die Aufräumaktion in die Hand genommen und ist koordiniert vorgegangen? die Bauern, die entsprechendes Equipment haben und es auch einsetzen können (vielen Dank auch nochmal an alle die in welcher Weise auch immer da mit angepackt haben), das Chaos kam ja erst rein als dann die öffentlichen Stellen das Ruder übernommen haben. Wie hatte es doch mal einer gesagt, wenn eine Kuh auf der Weide Gras frisst, stören die kleinen im Boden lebenden Tierchen in keinster Weise, die gehören zum Ökosystem dazu, will man dort nun Getreide anbauen wird das meiste als Schädling angesehen der die Ernte schmälert und das muss natürlich chemisch verbessert werden. Und vielleicht noch eine Frage, wenn ich mit meinem Hund so zwischen den Feldern spazieren gehe, sehe ich oft so schwarze Folienreste aus der Erde schauen, also was auf die Pflanzen gelegt wird damit die besser wachsen, nach der Ernte wird die Folie nur anscheinend nicht eingesammelt sondern einfach untergepflügt. Ist das eine Folie die sich mit der Zeit auflöst oder wird hier einfach nur Plastik im Boden verbracht was dann mit der Zeit als Mikroplastik in der Nahrungskette landet?
Naja. Soweit ich weis spezialisiert man sich in der Ausbildung schon auf ein Feld wie eben spezielle Viehzucht oder Ackerbau. Denke schon, das da eine Weiterbildung für manche schon sinnvoll sein kann. Insbesondere, wenn man dann noch irgendwie Ökologisch, aber ohne tierischen Dünger bewirtschaften soll...
Finde beide Videos gut. Das von dir und von Jonas. Grüsse aus der schönen Schweiz 🇨🇭 ich esse keine Tiere und finde es Fragwürdig Kälber in Iglus zu stecken und den Müttern wegzunehmen. Das ist in meinen Augen das Tägliche leid der Tiere. Schaue mir aber auch gerne auf deinem Kanal an ob ich falsch liege bei meinen Ansichten.
ich finde es gut wie faktisch du redest und ich respektiere deine meinung total nur finde ich es trotzdem moralisch fragwürdig, vor allem in der heutigen zeit, wenn man tiere schlachtet und fleisch konsumiert ich kann es auch nicht verstehen, wie man die tiere, die man aufzieht und anscheinend auch streichelt etc dann zum schlachthof begleiten kann und trotzdem noch fleisch isst aber jeder steht halt dazu anders und ich bin auch niemand, der leute deshalb verurteilt ich finde es nur unnachvollziehbar
Phillip du hast dazu echt eine schöne und vor allem informierende Reaktion gemacht danke das du dich zu dem Thema geäußert hast das hat auch mir geholfen das Thema besser zu verstehen
Erst einmal finde ich es sehr beruhigend, dass es scheinbar auch in diesen Kommentaren Menschen gibt, die sich auf die Gegenseite der Landwirte schlagen und das hier deutlich machen. Einen Kommentar habe ich bereits gelesen, der meine Gedanken äußerst gut bestätigt, dennoch möchte ich dazu meine eigenen Worte auch formulieren und vielleicht noch den einen oder anderen Punkt dazu äußern. Umso mehr Gegenargumente man bringt, desto mehr regt man die Gegenseite vielleicht zum Nachdenken an und das ist genau das, was Jonas in seinem Video macht. Argument 1 ist damit schon mal angeschnitten. Jonas vertritt hier regelrecht die Meinung, dass Massentierhaltung absolut nicht klargeht, das hat nichts mit den Menschen als Landwirte zu tun. Das heißt, wir machen hier Niemanden runter und sehen Menschen wie dich nicht, so wie du es formuliert hast als „schlechte Menschen“, sondern Menschen, die an der Stelle schlecht handeln. Und zwar ganz deutlich im Sinne von Tiere töten, damit wir uns mit leckerem Essen verwöhnen können. An der Stelle kann ich gleich sagen, dass DAS absolut faul ist, denn die Menschen, die Veganer „nicht verstehen“ sind sich nur zu bequem, sich anders zu orientieren, den Tieren und der Umwelt zugute. Heißt also, dein Argument, Menschen seien zu faul sich die Hände dreckig zu machen, ist mit das Schlimmste, das ich von dir gehört habe(wobei ich maximal 3 Sätze in deinem Video als Argumente definieren würde, denn der Rest war am Thema und dem Problempunkt vorbei gedacht). Du sagst, wir wären heutzutage damit beschäftigt uns zu bilden und hätten daher keine Lust uns der anstrengenden Arbeit der Tierhaltung zu widmen…, mir bleibt fast die Luft aus. An der Stelle, lieber Philipp, sage ich dir ganz deutlich, mache dir bitte sofort Gedanken darum, worum es hier geht. Du verteidigst deine Ansichten damit, dass wir zu faul seien diese Berufe auszuüben…Nein (!) Wir wollen, dass diese Berufe bald nicht mehr existieren( !!!)Ganz wichtig zu beachten an der Stelle. Du hast dich doch wahrscheinlich (gut wäre es) mit Jonas Ems schon mal auseinandergesetzt, dich also informiert, welchen allgemeinen Content er vertritt und welche grundsätzliche Meinung gerade zu diesem Thema hat. Das heißt, du müsstest wissen, welches Ziel Jonas mit seinem Video hat. Er hat das Ziel, die Massentierhaltung zu stoppen, die aufgrund von unserer Verwöhntheit existiert. Du deutest das Video aber am eigentlichen Thema komplett vorbei, wie ebend schon mal angedeutet. Du verteidigst regelrecht die Angriffe auf die Arbeitsplätze, auf die Tierhaltung an sich usw, bringst da Gedanken raus, die absolut nichts mit dem eigentlichen Punkt zu tun haben und ich muss aus meiner persönlichen Erfahrung und aus der Art und Weise, wie ich dich bereits beobachtet habe, einfach sagen, dass du eigentlich nicht in der Lage bist, Gegenargumente zu bringen zu dem Thema. Denn es ist einfach ein Fakt, dass Massentierhaltung wegen Geld und dem Verwöhnen der Menschen vollbracht wird. Punkt. Ich finde es absolut unmenschlich, dass du sagst, du hast dir Betriebe, in denen Tiere geschlachtet werden vorher mal angeschaut und weißt ganz genau wie sowas abläuft und es ist für dich absolut in Ordnung… -würdest du an der Stelle ehrlich zu dir selbst sein, und es ist deutlich, dass du das nicht bist, dann würdest du zu 100% zustimmen, dass du es nicht in Ordnung findest und absolut nicht deiner Vorstellung von Moral entspricht. Und noch eine Sache: Deine Tiere fühlen sich wohl und werden gestreichelt? Hast du da vielleicht was vergessen…? -> Eventuell zu sagen, dass sie so liebevoll behandelt werden, bevor sie GESCHLACHTET werden, gezwungen werden sich von ihren Jungen zu trennen, halb vergewaltigt werden, um den Menschen Milch zu geben und so weiter. (?!?!) Radikalere Menschen würden es an der Stelle noch krasser auf den Punkt bringen und es mit Menschen vergleichen, die vor der Vergewaltigung vielleicht noch gestreichelt werden. Es gibt noch einige mehr Punkte, die ich hier ansprechen würde, aber ich denke, meinen allgemeinen Punkt konnte ich gut klarmachen und ich hoffe, dass du eines Tages gesegnet bist, das Thema und vor allem dich selbst ernst zu nehmen, aber an der Stelle erwarte ich nicht von dir, dass du Einsicht und Selbstreflektion zeigst, sondern eher solche Kommentare wie meine runterziehst und dich drüber lustig machst. Einen schönen Tag an alle hier, hoffe euch motiviert und inspiriert meine dargestellte Meinung.
Ernähre mich seit ca. einem 3/4 Jahr oder so vegetarisch und muss sagen dass es teilweise sehr unangenehm ist, weil andere Menschen einen „nicht für voll nehmen“. Ich mache das keineswegs für das Tierwohl und habe kein Problem damit wenn andere Menschen Fleisch essen. Aber missionieren passiert leider auch andersrum. Habe mir anfangs gedacht ich änder damit vielleicht ein wenig was an meinem ökologischen Fußabdruck und verstehe nicht was es andere juckt was ich mache. Finde es schade dass das regelmäßig so dargestellt wird, dass Vegetarier so verrückte Leute mit Strohhut und so sind die allen auf den Sack gehen mit ihrer Ideologie. Genauso wie es Vegetarier gibt die damit nerven gibt es Fleischesser. Lasst die Leute einfach machen
Warum bist du vegetarisch, wenns nicht für die Tiere ist? Es ist aber wirklich so, dass es viel mehr Vegetarier gibt als Veganer und die meisten Vegetarier machen das ja, damit keine Tiere für sie sterben müssen (was ja wirklich unlogisch ist, weil ja in der Milch und Eierindustrie männliche und ältere Tiere getötet werden). Deshalb kann ichs nachvollziehen dass man ethische Vegetarier nicht ernst nimmt. Genauso wie Leute die öffentlich oder Rad fahren und so das Klima schützen wollen, aber trotzdem alle paar Jahre in den Urlaub fliegen.
Die Arbeitsplätze fehlen nur da viele Menschen keine schmutzigen und harte Arbeiten mehr macht Ich bin 17 und schäme mich teils für die heutige Jugend Ich liebe und lebe die Landwirtschaft
Im Sommer fange ich selbst die lehre als Landwirt an, obwohl ich keinen Betrieb zuhause habe. Da es einfach er schönste Beruf der Welt ist😉 Und mir macht es Spass mit den Tieren zu arbeiten. Und natürlich das Trecker fahren auch😂 (Komme aus der Schweiz)
Hilfe aus dem Ausland OK aber bei uns in Österreich kommen diese Leute und sind Hilfreich.... weil keiner unserer Bürger diese Arbeit machen will und die verdienen so viel Geld in diesen paar Mon. damit sie bis zur nächsten Ernte auskommen damit .. und die lieben diese Arbeit und freuen sich wieder auf das nächste Jahr ..weil sie einfach in deren Ländern von wo die kommen so wenig verdienen.
Natürlich sagst du und alle Fleischesser, dass es ja nicht schlimm sei Fleisch zu essen. Ist natürlich besser fürs Gewissen, sich das einzureden. Und wenn man sich das kollektiv einredet und sich gegenseitig darin bestärkt, denkt man noch es wäre was gutes. 👍🏻
Was mir vorallem in der Schule auffällt es gibt für alle irhendwie nur bio und Massentierhaltung ganz normale Tiergerechte koventionelle haltung gibst für alle irgendwie nicht mehr
Das mit dem Wandel ist totaler Quatsch Man kann in den Bergen kein Ackerbau betreiben und die Kühe helfen ja auch dabei dass die Bergwiesen nicht verstrauchen🙄
Würde gerne sehen, wie du das Video ganz detailliert "analysierst" und dich dabei dann vollends lächerlich machst. Go go go! :D Aber bitte auf dem Niveau deiner Analyse der freiwerdenden Fläche, wenn wir die Tierindustrie abschaffen (wo du versucht hast zu debunken, dass man in der Sahara ja keine Landwirtschaft betreiben kann).
Ich bin bei der ganzen Sache eher auf der Seite von Jonas, und dachte das dieses Video hier typisches dummes Gelaber sein wird. Fand das Video gut, da du deinen Standpunkt ruhig und ohne lächerliche Ausraster oder sonst etwas klargemacht hast. Ein Video zusammen fände ich aufjedenfall sehr interessant.
Anbauflächen Ca. 60% der landwirtschaftlich genutzten Flächen in Deutschland ist für die Tiere als Futter da. 30% sind Grünland, welchen man nicht nutzen darf, aber die anderen 30% sind Ackerflächen. Ca. 20% ist Anbaufläche für menschliche Nahrung. Macht ca. 50% Fläche (ca. 8,5 Millionen Hektar) für menschliche Nahrung, das reicht dicke 😉
Du ziehst das Thema total ins lächerliche mit deiner Strichliste und deinen Kommentaren die einfach nicht so stimmen. Meiner Meinung nach schadest du den Landwirten nur.
Wir können nicht zu 100 Prozent auf pflanzen umstellen. Bei uns in den bergen ginge das gar nicht, man kann da nicht mit den großen maschinen rein fahren. Wir bräuchten jede menge bodenanpassungen und das ist halt auch nicht umweltbewusst, und die fläche würde auf 2 drittel sinken.
19:20 Da kann man doch die Wiesen, die man ja nicht umbrechen darf, mähen, häckseln und Kompostieren. Und dann freut man sich halt nicht mehr aufs Gülle ballern, sondern aufs "vegane" Kompost ballern. 😂
Von wo bekommt Ihr denn eure Vegane oder Vegetarische Nahrung? Aus dem Supermarkt denke ich mal. Und best. auch Produkte von diesem Konzern. th-cam.com/video/9iExYpySeGs/w-d-xo.html Denkt mal darüber nach!
Tonboden schön und gut, bringt dir aber nix, wenns n Gipskeuper ist, bei dem nach 20cm die blauen Kieselsteine raus kommen und der das Wasser nur als Totwasser hält... Durchschnittsertrag Weizen 55dt/ha Anders schauts beim Lösslehm aus - nicht ganz so schwer, schön zu bearbeiten, 5 meter Lössauflage, bis zu 96 Bodenpunkte... da sind 130dt/ha Weizen keine Seltenheit Gibts bei uns in der Gegend beides und ich hab mit beidem im laufe der Lehre erfahrung machen dürfen, genauso wie mit fast allen anderen Bodenarten sowie Ausgangsgesteinen.
@@zockymwZur Festlegung etwaiger Untergrenzen, ab wann ein Betrieb als Massentierhaltung gelten kann, bietet sich ein Rückgriff auf die Schwellenwerte des 2013 novellierten Bundesbaugesetzbuches an (d.h. 600 Rinder, 560 Sauen, 1.500 Mastschweine, 15.000 Legehennen bzw. Mastputen, 30.000 Masthühner).
Zum Thema Böden. Wir haben hier alles an Böden. Schöne leichte und Stabile die sich sehr gut für den Anbau nutzen lasse, sowie extrem Schwere Böden wo sich der 724 mit einem Pflug quält den man auch leicht vor dem 516er fahren kann, sowie (ohne scheiß sind das nur 6 Felder an Entfernung) Kiesböden die sogut wie kein Wasser halten können. Und sowas will der mit Bewässerung bessern, wenn dir so viel Wasser in Lech fließt wie du da raus holst? Des is doch auch nicht im Sinne des Klimaschutzes Massen an Energie aufzuwenden um am Ende 10 statt 8,5 oder 9 Tonnen raus zu holen. Dazu wird die Qualität ja au net soo viel Besser.
Es meinen ja alle, sie würden den Beruf des Landwirtes besser kennen als die die diesen erlernt haben und gewiss nichts unternehmen würden was ihnen selbst schadet. Egal ob bezogen auf Viehwirtschaft oder Ackerbau. Da gibt es einfach zu viele Dinge um sie jetzt alle zu nennen. Allein schon wenn ich bedenke das wir (Familienbetrieb im Nebenerwerb mit ca. 40ha Ackerland und bisher noch über das gesamte Jahr verteilt 60 Mastschweinen in alten Ställen auf Stroh und alles in Handarbeit) dieses Jahr, wo es eigentlich gut Geld für ausgewachsene Schweine gab und man die eigene Arbeitszeit nicht rechnet, trotzdem fast das minus, was man normalerweise in der Ernte als Einnahme vom Getreide gemacht hätte könnte man das heulen kriegen. Ich arbeite im Hauptrewerb als Landmaschinenmechatroniker und kenne daher viele Leute die nicht wissen wie es weiter gehen soll. Ganz geschwiegen davon wie viele aus der Landwirtschaft sich bei uns in der Region schon aus solch Gründen das Leben genommen haben.... einfach nur traurig
Mit den faulen Studenten hat er recht. Seit dem Studium gibt's 'nen Mischwagen. Hab keinen Bock mehr mit der Forke durch den Stall zu rennen. Im Ernst: sehr gut kommentiert! Die Frage ist, wie bekommen wir Landwirtschaft näher an den Bürger? Früher hatte fast jeder einen Landwirt im Verwandten- oder Bekanntenkreis - heute nur wenige. Früher war Landwirtschaft regional, heute global. Wir bräuchten in den Schulen ein Fach "Lebensmittelproduktion".
Es gibt die Agrarscouts. Wir sind so viele junge Landwirte. Wenn jeder mal zwei drei Tage im Jahr sich Zeit nimmt in größere Städte Leute aufklärt schafft man vielleicht was. Let‘s do it💪🏼
ich hätt noch ein paar Fakten für das Schulfach, zum Beispiel, dass nur jede dritte Kuh regelmäßig im Sommer auf die Weide kommt, im Winter deutlich weniger -> BMEL -> Rinderhaltung es gibt Studien, die belegen, dass 3/4 der laktierenden Kühe insbesondere anfangs bei hoher Milchleistung krank werden, da die Produktion Höchstleistung von ihnen verlangt. 1960 gab eine Kuh im Schnitt 3,3 Liter Milch, mittlerweile um di 8,5 Liter. Im Schnitt werden 34 % der Milchkühe aufgrund von Krankheiten zum Schlachter gebracht, weitere 20 % wegen Fruchtbarkeitsstörungen, beides lässt sich auch auf die hohe Milchleistung zurückführen. Quarks hat da zb paar Daten zusammengefasst hier in Bayern gibt es weiterhin noch 10 000 Ställe mit ganzjähriger Anbindehaltung und weitere 4 000 mit saisonaler, was ich schrecklich für die Tiere finde, da sich diese kaum bewegen und keine Sozialkontakte ausleben können. klar, es ist im Vergleich zu 108 000 Betrieben ne relativ kleine Zahl, aber trotzdem schlecht für die Tiere und bis 2030 vorraussichtlich erlaubt wenn Jonas im ursprünglichen Video von Massentierhaltung (wobei weniger Tiere nicht zwangsweise besser sind, in den Anbindeställen sind es häufig relativ wenige Tiere) spricht, könnte ich mir vorstellen, dass er sich auf Infos bezieht wie bspw. "Hielt ein Betrieb im Jahr 2010 im Schnitt 460 Schweine, so hält er im Jahr 2020 etwa 824 Schweine. Durch die Spezialisierung in der Schweinehaltung geht die Zahl der kleinen Betriebe zurück und Betriebe mit über 1.000 Schweinen werden zum Standard. In Betrieben mit 1.000 bis 2.000 Haltungsplätzen werden 33 Prozent der Schweine in Deutschland gehalten." -> BMEL -> Schweinehaltung außerdem ist es eine Frechheit der Politik, dass die seit 1992 verbotene Kastenstandhaltung immer noch geduldet wird Legehennen werden auf Höchstleistung gezüchtet und legen bis zu 300 Eier im Jahr, was deren Körper kaputt macht. Die benötigte Menge an Kalzium kann oft nicht übers Futter zugeführt werden, die Knochen im Körper bauen sich ab, die Folge sind Osteoporose und Knochenbrüche. Mit etwa 1,5 Jahren werden die Tiere geschlachtet, da die Eierleistung zurückgeht. zb -> BMEL -> Geflügelhaltung "Wiegt ein Masthuhn am ersten Tag seines Lebens circa 40 Gramm, so haben die Tiere ihr Schlachtgewicht von 1,5 bis 2,5 Kilogramm nach fünf bis neun Wochen erreicht. (Schlachtalter 28 Tage bis 42 Tage, eigentliche Lebenserwartung von Hühnern je Rasse 8-10 Jahre) -> Eine längere Mast hätte böse Folgen: Die Hähnchen könnten sich aufgrund des starken Ungleichgewichts nach vorne nicht mehr halten - und würden umkippen. Das könnte Knochenbrüche befördern und würde auch die Kreisläufe der Tiere so sehr durcheinander bringen, dass sie kaum überleben könnten. Die Hähnchen würden also sterben, bevor sie im Schlachthof wären. auch passend zur Massentierhaltung: Fast 80 Prozent aller Masthühner werden in Betrieben mit mehr als 50.000 Plätzen gemästet. Die Hähnchenmäster mit weniger als 10.000 Plätzen halten weniger als ein Prozent des deutschen Masthuhnbestandes. Am Ende der Hähnchenmast ist der Stallboden einer klassischen Mastanlage komplett mit Tieren bedeckt, weil die Tiere auf ein Maximum gewachsen sind. Die Tiere können kaum mit den Füßen scharren, ihr Gefieder putzen oder mit den Flügeln schlagen" diesmal Quarks als Quelle hier, BMEL bestätigt die Zahlen ein weiterer Punkt, der mich stört, ist die Abholzung des Regenwaldes, die Rinderhaltung ist der Hauptgrund der Zerstörung des Lebensraums von unglaublich vielen Tieren. Nur 2 % des weltweit angebauten Sojas fließt in vegane Ersatzprodukte und diese werden größtenteils in Europa angebaut -> Fleischatlas der Heinrich Böll Stiftung und "die Anstalt", ZDF weiterhin schlachtet Tönnies jedes dritte Schwein in Deutschland, 70 000 am Tag, insgesamt schlachten fünf große Betriebe etwa 68 % alle Schweine in Deutschland, es gibt auch kleine Metzgereien und das ist auch gut so, aber das sind leider relativ wenige -> Quelle ZDF - System Tönnies und der Fleischatlas ich wär froh, wenn jemand meine Argumente entkräften könnte und mir zeigt, dass die Welt doch nicht so schlimm ist, wie sie scheint ich weiß, dass es auch gute Höfe gibt, ich war mal auf einem mit Mutterkuhlhaltung und 24/7 Weidegang, unabhängig von dem Punkt, dass die Tiere auch dort geschlachtet werden, hatten sie zumindest zuvor ein schönes Leben.
In Deutschland gibt es Vorschriften wie viel Platz ein Tier haben muss. Heißt also du Beziehst dich darauf wenn ich mehr als 10 hab (ich denke dann wird die Anzahl auf "Viele" erhoben) ist man Massentierhalter?
@@glocknerbenedikt409 nein, denn während für manche Nutztierarten wie Hühner oder Schweine viele Details exakt festgelegt sind, gibt es für Kühe keinerlei Regelungen. Also nicht immer vorgeschrieben.
Das war einfach ... Für welche Produkte gelten 7 Prozent Mehrwertsteuer? Das Umsatzsteuergesetz regelt, für welche Produkte der ermäßigte Satz von 7 statt 19 Prozent Umsatzsteuer erhoben wird. Dieser gilt für Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse, Mehl, Backwaren oder Öle. ... /zyn ... glatt gelogen oder einfach nur dumm wie ein Meter Feldweg? 🤣
also ich bin auf der landwirschaft aufgewachsen . nun meine meinung zu massentierhaltung entsteht genau aus solchen bildern von jonas , wie du gezeigt hast mit den hühnern . und da wird leider heute die ganz landwirschaft damit indentifieziert , was nicht richtig ist . und der andere punkt früher bestand ein dorf zu 70 prozenz aus landwirtschaft und der rest waren leute wo in die arbeit ging . und keine landwirtschaft hatte. und da wäre nie einer auf die idee gekommen das der bauer seine tiere nicht artgerecht hällt .
Der Witz ist ja er redet und redet und bla bla bla aber selber Erfahrungen had er nicht!! Und gearbeitet had er glaube ich auch noch nie. Ich meine wie kann man über was reden wenn man keine Ahnung hat. Ich find es scheiße dass man sich nur an internet daten orientiert was soll der Unsinn
Wie er einfach Infos die er irgendwo augefasst hat und jetzt hier präsentiert ! Aber sich nichtmal vergewissern ob da was wahres dran ist oder nicht 🤣🤣🤣🤣 Bin ich der einzigste der sich so denkt das dieser jonas sich selbst widerspricht bin mir nicht sicher aber ja !!!
Ich bin ehrlich ich würde es toll finden, wenn ich mal in einem Landwirtschaftsbetrieb aushelfen kann. Ich hab schon bei einer Treibjagt mitgeholfen und war bei einer Hühnerschlachtung dabei.
Philipp, such dir einen neuen Job. Lass die Tiere in Ruhe und leb vegan statt brutal. Hör auf Falschinformationen zu verbreiten, du blamierst dich unendlich.
was sind denn Kaputte böden es gibt nur böden die nicht in guten zustand sind deswegen arbeiten Landwirte ja mit Mineralstoffen um diese flächen ertragreicher zu machen. Kein boden ist kaputt
Er will halt persönlich dahin dass es irgendwann gar kein fleisch mehr als Nahrung gibt, aber es kommt ja nur drauf an wie und wie viel produziert wird
Meiner Meinung denkt er wie ein 12 Jähriger …. alles ein wenig zu einfach gedacht …. wenn ich schon höre bei der Arbeit müsse man ja schwitzen :D ist der schonmal auf dem Bau unterwegs gewesen :D
Der hat mit Sicherheit noch nie was gearbeitet ! Der hat nur eine sehr große klappe , und braucht Aufmerksamkeit in seinem Dummen und Langweiligem Leben . Und mal Ehrlich ! Willst du mit so einem ( Jonas ) auf einer Baustelle Arbeiten ? Das kann ich Mir nicht Vorstellen .
Sehr sachlich und strukturiert erklärt Philipp! Wieso muss den schon der nächste halbwissende Influencer seinen Senf dazugeben? Ich versteh es nicht. Gruß aus Niederbayern
Top Reaktion. Aber was ich mir für eine frage stelle ist was ist mit den landwirtschaft ist es moralisch richtig für künstliche Produkte mehr Geld auszugeben und dadurch landwirtschaft Produkte weniger verkauft werden so das Lebensmittel weggeschmissen werden müssen oder das Betriebe nichts verdienen und aufgeben müssen so dass diese Betriebs Flächen zu gebaut werden damit künstlich als produziert wird.
Magst jetzt auch noch auf Hr. Lehmann, Mission Milch reagieren? Oder ein React-Video auf Mali, die das Video v. Hr. Lehmann bereits kommentiert hat😃? Die Reichweite dazu hättest ja...
Es ist toll das du deine Tiere so gut behandelst. Das freut mich wirklich! Aber das ändert nichts daran das es Massentierhaltung gibt. Laut dem Video sind 98% aus solchen Haltungen. Haltungen in denen Tiere denen es nicht gut geht auf engstem Raum in Massen gehalten werden (=Definition). Dieses Wort bezieht sich nicht auf jeden Landwirten! Diese restlichen 2% sind dann von Haltungen wie dir. Wo es den Tieren weitgehend gut geht und sie platz haben. Menschen bzw Tierschützer die ihre arbeit sinvoll und richtig machen, gehen erst mal auch nicht gegen den einzelnen Landwirten vor, sondern gegen das System der Massentierhaltung. Wenn du also keine Massentierhaltung betreibst und es deinen Tieren gut geht, solltest du dich von dem Video bzw dem Wort nicht getriggert fühlen. Weil Massentierhaltung ist nicht gleich Tierhaltung!! Und das Tiere so schlecht wie du beschrieben hast behandelt werden ist leider keine Ausnahme. Du zählst da vlt nicht dazu. Aber nur weil du es nicht so machst, heisst es nicht das es nicht die Regel gibt. Du bist die Ausnahme (Was wirklich toll ist) und nicht die schlechte Haltung. Kann die Doku von Robert Marc Lehmann sehr empfehlen. Da sind mehr Zahlen gelistet. LG
philipp ich finde das super wie du auf das Video reagierst und argumentierst! man kann sogar noch einen Faktor hinzufügen ; spaß und Emotionen ! ganz allgemein !
Hier in meiner Gegend ist die Anbindehaltung bei Kühen noch sehr oft zu sehen, die Tiere können sich nicht wirklich bewegen, stehen ihr Leben lang auf hartem Boden, bekommen Klauenprobleme, können keine Sozialkontakte aufbauen, liegen auf Gummimatten in der eigenen Scheiße, dementsprechend sehen die Tiere auch aus, die Weide sehen nur sehr wenige Tiere. mittlerweile gibt es zum Glück immer wieder neue Laufställe oder Anbauten bei den bestehenden, wenig Auslauf auf hartem Boden ist zumindest besser als angebunden
zu fressen gibt es Maissilage, von dem soviel angebaut wird, wie es gerade zulässig ist und das Grünland für die Grassilage ist nicht mehr die artenreiche Wiese für Insekten und andre Tiere, sondern besteht hauptsächlich aus Weidelgras, das mehrmals im Jahr gemäht wird, so dass nichts blühen könnte, was da wächst. Um den Ackerstatus nicht zu verlieren, werden diese Flächen alle vier Jahre umgebrochen und neu angesäht, was für die Bodenkultur nicht sonderlich gut ist
weiterhin wird so viel Gülle aufs Feld gefahren, wie es nur geht, hauptsache die Grube wird leer und wenn eine Kuh krank ist, wird versucht, sie so schnell wie möglich zum Schlachter zu bringen, "nicht dass sie über Nacht verreckt"
ein anderer freute sich, weil er noch die Zulassung für die Kastenstände für seine Schweine bekommen hat, ein Tier mit der Intelligenz eines Hundes, das sehr viel Zeit eingepfercht in einer kleinen Kiste verbringt, eine Haltungsform, die eigentlich schon seit Jahren verboten ist...
Ich bin froh, dass es bei Philip auf dem Hof anscheinend anders aussieht, aber ich bin mir sicher, dass es solche Höfe, wie gerade beschrieben, mehr gibt.
und auch, wenn es den Tieren erstmal gut geht, die Milchkuh wird wieder und wieder besamt, diesen sozialen Tieren wird nach der Geburt das Kalb weggenommen, das kommt in kleine Boxen oder Kälberiglus und entweder gleich zum Schlachter oder erst nach vier bis sieben Jahren, wenn die Kuh nicht mehr genug Milch gibt
Hühner werden auf Legeleistung gezüchtet, legen 300 Eier und mehr in einem Jahr, haben aufgrund des erhöhten Kalziumbedarfs schlechte Knochen und gebrochene Brustbeine, was aber nicht so schlimm ist, weil sie eh vor der ersten Mauser geschlachtet werden
Masthähne leben anstatt 8 bis 10 Jahre nur maximal 42 Tage (teilweise nur 4 Wochen), was aber gut ist, da sie ansonsten aufgrund der übermäßigen Gewichtszunahme eh nicht mehr laufen könnten
solche Umstände sind in meinen Augen echt nicht gut
zu seinem Punkt mit den Schlachthöfen, Tönnies ist das größte Unternehmen der Fleischwirtschaft in Deutschland, etwa 30 % aller Schweine, 70 000 pro Tag, werden von diesem Unternehmen geschlachtet (Quelle zb Fleischatlas der Heinrich Böll Stiftung)
die Zustände in diesen Betrieben werden zb hier von Böhmermann gezeigt
th-cam.com/video/CPa_fzPr1m8/w-d-xo.html
die Ausnutzung der Mitarbeiter und auch Überwachung der Mitarbeiter bishin zu Kameras in den Umkleiden
klar, es gibt auch bei uns noch sehr wenige Schlachter in der Gegend, aber der größte Teil kommt aus solch großen Unternehmen
So ein Schmarren den Sie schreiben ,statt sämtlich Falschinfos zusammen zu texten ,mal richtig sich vor Ort informieren.
@@MMarr-ws6fy würden Sie mich aufklären? Was genau ist der Schmarrn?
Wollen Sie die Anbindehaltung abstreiten, in der ich die Kühe seit Jahren stehen sehe? Die Trennung von Kalb und Kuh kurz nach der Geburt? Die Mais- und Grassilage anstelle von Weidehaltung?
Die Legeleistung der Hühner und die Lebenszeit der Masthähne?
Gern mit Quellenangaben, ich bin bereit zu lernen
Ich brauch keine Quellenangabe ,ich arbeite seit Jahrzehnte in der Landwirtschaft und erlebe vor Ort wie es ist
Ihr Schmarren ist übertrieben geschrieben und verallgemeinert. Weitere Schreiberei lehne ich ab.
@@MMarr-ws6fy naja, es gibt ja unterschiedliche Betriebe. Freut mich, dass es bei Ihnen anscheinend anders ist:)
Ich finde die Reaktion tatsächlich sehr zünisch. Und teilweise auch etwas frech😅 Aussagen wie: "Veganer und Vegetarier kann ich nicht für voll nehmen." Oder "die Jugend von heute studiert nur und macht sich nicht die Hände schmutzig."
Und alles mit den eigenen Erfahrungen stumpf zu rechtfertigen ist nicht sonderlich differenziert 🤔
Sehr sachlich und Gut erklärt von Philip einwandfrei 💪🏻
Wie Landwirte müssen zusammen halten👍🏻
Richtig ! Und Wahre Worte !
Auf den Punkt gebracht 💪💪
👍
Nicht nur die Landwirte alle Menschen sollten zusammenhalten
Auf jeden Fall 💪🏻
19:00 Das mit der Kuhmilch ist ein schlechtes Beispiel, Die Nährstoffe die man aus Kuhmilch bekommt kann man genauso gut aus anderen Lebensmitteln beziehen. Schließlich hat die Natur überhaupt nicht vorgesehen das der Mensch Kuhmilch trinkt, das ist ja erst durch die Kultivierung des Menschen aufgekommen. Und die Nährstoffe die man aus Fleisch bekommen kann, kann man genauso gut, oder manchmal sogar besser und gesünder aus Pflanzlichen Lebensmitteln erhalten. Hühnchen hat beispielsweise etwas weniger Proteingehalt als der vegane Hühnchenersatz aus Soja und das ist sogar noch gesünder, da die tierischen Fette ja bekanntlich nicht so gesund für uns Menschen sind.
Nur weil wir jungen Leute uns weiterbilden wollen, heißt das nicht, dass wir uns nicht die "Hände schmutzig machen wollen".
ist echt so! ich möchte sehr gerne eines Tages studieren, trotzdem ist das kein Grund das ich mir hier auf dem Hof nicht "die Hände dreckig machen" kann/ möchte. Mein Bruder studiert Medizin, trotzdem hilft er genauso wie meine anderen Geschwister (die studiert haben/studieren möchten) dabei, dass der Betrieb meiner Eltern gut läuft. Ein Tag an dem die Hände nicht dreckig werden ist seeeehr selten😅
Hä? Jonas spekuliert ein bisschen herum, wie es anders gehen könnte. Er sagt doch nicht, dass Landwirte keine Ahnung hätten. Er denkt halt, dass man sich als Schweinebauer nicht so gut mit Lupinenanbau (beispielsweise) auskennt und sich weiterbilden müsste. Wenn es nicht so ist, ändert das ja nichts generell an seiner Aussage.
Ich finde auch nicht, dass er die Landwirte bzw Viehzüchter angreift, sondern die Viehzucht bzw das System, das qualvolle Tierhaltung und Schlachtung erlaubt.
Und ich finde es schade, dass die Kommentare hier Jonas gegenüber sehr abwertend sind. Er bemüht doch einfach darum, das Tierleid zu vermindern.
Doch genau das. Er ist abwertend, viel zu einfach gedacht und eine Vorverurteilung gegenüber den Menschen in der Landwirtschaft bzw. in der Fleischindustrie. Eine Vorverurteilung. Er urteilt, ohne Hintergrundwissen und hat seine Meinung gepachtet als unverrückbare Fakten. Dafür liefert er allerdings keine Belege. Gesetze, Vorschriften interessieren ihn Null. Die Zerstörung von Ökosystemen wird gar nicht bedacht. Das reicht einfach so einfach für ein halbwegs glaubwürdiges Video.
Hat keinen Tag gearbeitet, kennt nichts aus dem Bereich der Landwirtschaft und urteilt. Da darf man sich nicht über starken Gegenwind wundern.
Hallo Philipp,
Erstmal vielen Dank für das sehr ausführliche Video. Ich bin selbst seit diesem Jahr Veganerin, beschäftige mich aber nun schon seit einigen Jahren mit dem Thema. Ich finde es natürlich auch immer gut, die Gegenseite beleuchtet zu bekommen, da es gut ist, möglichst viele Sichtweisen zu haben. Jedoch würde ich mich natürlich niemals von dem Veganismus abbringen lassen, dafür habe ich inzwischen genügend Informationen gesammelt und bin da sehr gefestigt. Dein Video hat mich auch eher in meiner Position bestätigt, da mir erneut klar geworden ist, dass das Thema in unserer Gesellschaft wohl noch nicht genug angekommen ist und einfach noch so viele Falschinformationen im Umlauf sind, von denen du auch in deinem Video genügend gebrauch machst. Leider sind einige vermeintliche „Argumente“, die du in dem Video nennst, schlichtweg falsch. Einige von Jonas’ Aussagen, welche du vermeidlich widerlegst, sind aber essentiell, um zu verstehen, warum eine vegane Ernährung durchaus sinnvoll ist. Deshalb möchte ich auf einige deiner Aussagen eingehen:
1. „Es hat nichts mit Tierhaltung zu tun, dass der Regenwald abgeholzt wird, sondern liegt an Überbevölkerung.“ - Ich muss sagen, diese Aussage hat mich am meisten geschockt. Denn die Tatsache, dass der Regenwald eben wirklich hauptsächlich durch die Tierhaltung abgeholzt wird, ist so wichtig, um zu verstehen, wie extrem schädlich die Tierindustrie für unsere Umwelt ist. Der Regenwald ist ein extrem wichtiger Sauerstofflieferant und nimmt extrem viel CO2 aus der Luft auf. Deswegen spielt er eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und deshalb ist es extrem tragisch, dass dieser zerstört wird. Die freiwerdende Fläche wird genutzt um dort vor allem Soja anzubauen. Und nein, nicht das Soja, welches man in vielen veganen Produkten findet (dieses kommt aus Europa). 90% des dort angebauten Sojas wird an Tiere verfüttert, nur damit wir Menschen dann die Tiere und ihre Produkte essen können. Dabei würden wir natürlich viel weniger Soja und auch anderen Pflanzenanbau benötigen, wenn wir uns einfach direkt von diesem ernähren würden. Und somit könnte auch der Regenwald stehen bleiben und unserem Planeten wäre sehr geholfen.
2. „Tierhaltung wird es immer geben, weil wir Tiere brauchen.“ - An der Stelle hätte ich mir gewünscht, dass du das weiter ausführst. Wofür brauchen wir denn Tiere? Ein Argument hast du genannt: Als Düngemittelproduzenten. Ich bin kein Experte was Dünger angeht, jedoch gibt es doch auch pflanzlichen und chemischen Dünger? Braucht man dafür wirklich Tiere? Und ansonsten gibt es einfach kein Argument, welches diese Aussage unterstützen könnte. Denn als Nahrungsmittel brauchen wir sie ganz sicher nicht. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass wir durch eine pflanzliche Ernährung alle benötigten Nährstoffe erhalten können (außer B12, aber das kann man einfach substituieren und wird ja auch nicht von Tieren synthetisiert) . Außerdem bietet eine vegane Ernährung ja sogar noch viele gesundheitliche Vorteile.
3. „Meine Kälber sind doch glücklich!“ - Hey, das freut mich. Wirklich. Es gibt sie ja noch, die 2% an Betrieben, welche keine Massentierhaltungsbetriebe sind und wahrscheinlich zählt dein Betrieb dazu. Zugegeben, ja deine Kühe sehen nicht gequält aus auf den Bildern. Und natürlich freut das ein Veganer-Herz zu sehen, dass es deinen Tieren gut geht. Du meinst ja selbst, dass dir das wichtig ist und dass du Tierschutz auch wichtig findest. Wir sitzen also alle in demselben Boot. Hier möchte niemand „die Landwirte niedermachen“ oder ähnliches (was hätten wir denn davon??). Dennoch müsste es doch auch auf deinem Hof so sein, dass den Mutterkühen nach der Geburt die Kälber weggenommen werden und die Kühe ständig immer wieder geschwängert werden müssen und ihnen dann extrem viel Milch abgepumpt wird, was für den Körper eine extreme Belastung darstellt und ihnen extrem viel Nährstoffe entzogen werden, sodass auch ihre Lebenszeit extrem verkürzt wird. Also auch wenn deine Kühe gut gehalten werden und genug Platz haben, werden sie körperlich und psychisch extrem beansprucht. Schließlich musst ja auch du irgendwie über die Runden kommen und Gewinn mit ihnen machen. Falls du es doch anders machst und irgendwie einen achtsameren Weg gefunden hast, dann lass mich das gerne wissen, das würde mich natürlich freuen.
Aber darüber hinaus muss man natürlich auch ganz klar sagen, dass du in dem Video von lediglich zwei Höfen gesprochen hast. Der Rest sieht eben einfach sehr viel schlimmer aus, die Kühe werden leider nicht überall so liebevoll gehalten. Wie gesagt, 98% der Betriebe sind Massentierhaltungsbetriebe. Übrigens hier die Definition von „Massentierhaltung“, nach der du ja auch in dem Video gefragt hast: „Massentierhaltung, auch intensive Tierhaltung oder Intensivtierhaltung genannt, ist die massenhafte Haltung von Tieren unter beengenden, belastenden und meist nicht artgerechten Umständen.“ Quelle: wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/massentierhaltung-99932
4. „Wir machen uns den Planeten nicht kaputt“: Diesen Punkt habe ich eigentlich schon genügend erklärt, aber ich wollte einfach noch mal betonen wie unfassbar dreist ich diese Aussage finde. Tierhaltung ist nämlich der größte Faktor wenn es um die Klimaveränderung geht. Tierhaltung ist zu 51 % an der Klimaveränderung beteiligt und damit Klimakiller Nummer 1. (Quelle: www.proplanta.de/agrar-nachrichten/tier/worldwatch-institut-tierhaltung-ist-klimakiller-nr-1_article1256716750.html). Nicht nur, dass viele Wälder zum Futtermittelanbau abgeholzt werden müssen, sondern es wird auch extrem viel Wasser benötigt und die Dünger belasten unser Grundwasser und die Umwelt sehr (wie gesagt, bei einer pflanzlichen Ernährung müssten viel weniger Pflanzen angebaut werden und wir bräuchten weniger Fläche und Dünger etc.)
5. „Die Menschen sind faul, deshalb wollen sie die Arbeit eines Landwirts nicht machen.“ - Diese Aussage wurde in einem anderen Kommentar schon richtig schön auseinandergenommen, aber ich möchte das an dieser Stelle auch noch einmal kurz tun. Wenn ein Mensch sich gegen eine psychisch und körperlich extrem belastende Arbeit, welche mit enorm schlechten Arbeitsbedingungen einhergeht und dazu auch noch schlecht bezahlt wird, entscheidet, da diesem Menschen eine bessere Arbeit zur Verfügung steht, dann hat es nichts mit Faulheit oder Verwöhntsein, Egoismus oder sonst irgendetwas zu tun. Das ist dann einfach Menschenverstand. Ich denke viele aus dem Ausland haben einfach keine andere Wahl, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie diesen Job als extrem erfüllend ansehen, wenn sie tagtäglich mit immensem Leid konfrontiert sind und zum Morden gezwungen werden.
Vielen Dank dass du meinen Kommentar bis hier hin gelesen hast. :) Abschließend möchte ich noch sagen, dass hier nicht das Gefühl von zwei Fronten „Veganer gegen Landwirte“ aufkommen soll. Letztendlich kämpfen wir doch alle für dasselbe: weniger Tierleid. Wir sollten eher zusammenhalten und gemeinsam nach Lösungen suchen. Jedoch müsste natürlich dafür erstmal von Seiten der Landwirte eingesehen werden, dass eben ein Problem existiert.
Toll, wieviel Mühe du dir gegeben hast. Bin ganz bei dir! ♥️
@@TheHaselnuss15 Vielen Dank
Danke ❤
Toller Kommentar, hast dir ja sehr viel Mühe gegeben. Ich hoffe, er bekommt noch ein paar mehr Likes.
Ich find den Kommentar super und er fasst vieles richtig gut zusammen
Beim Punkt zur Massentierhaltung möchte ich ergänzen, dass weniger Tiere nicht zwangsweise bessere Haltungsbedingungen bedeuten. In Bayern gibt es noch 10 000 Ställe mit ganzjähriger und zusätzlich nochmal 4 000 Betriebe mit saisonaler Anbindehaltung. Diese Betriebe haben teilweise nur um die 30 Kühe, dennoch sind die Haltungsbedingungen furchtbar für die Tiere, da diese sich nie frei bewegen und keine Sozialkontakte pflegen können
Wenn ich die Kommentare hier von den ganzen Landwirten lese verliere ich wirklich den Glauben an die Menschheit.
Ich würde gerne anmerken, dass die Tiere die auf Steppen leben, wo nicht viel wächst aber auch etwas essen müssen. Die bekommen dann Soja oder Ähnliches, dass auf offensichtlich guten Böden angepflanzt wird, sonst würde es ja nicht wachsen. Und sonst würden die Tiere auch nicht wachsen. Man könnte also durchaus die Flächen, die für die Nahrung der Nutztiere in der Massentierhaltung genutzt werden, für Menschen nutzen wenn es weniger Nutztiere gäbe.
Es gibt auch den traurigen Fakt, dass alle Menschen auf der Welt ernährt werden könnten und niemand hungern müsste, wenn der Großteil der pflanzlichen Landwirtschaftlichen Produkte nicht an die Nutztiere sondern direkt an die Menschen „gefüttert“ werden würde.
Das macht auch sehr viel Sinn wenn man da mal drüber nachdenkt. Eine Kuh muss extrem viel fressen, bis sie groß ist und wir Privilegierten Menschen dann das Fleisch essen können. Indirekt isst man mit einem Kilo Rindfleisch so extem viele Kilo Getreide/Soja whatever mit.
Das ist Fakt und es ist Fakt, dass eine pflanzliche Ernährung für die Umwelt tausendmal besser ist.
Viele Menschen wollen das nicht wahrhaben oder es fehlt ihnen die Weitsicht oder schlicht und einfach die Informationen. Wenn man sich mit dem Thema Veganismus ernsthaft und objektiv beschäftigen würde, gibt es kein gutes Pro Argument für das Essen von Fleisch.
Abgesehen davon ist es traurig, dass es für die meisten Menschen keinen Unterschied macht, ob sie sich ne Packung Hackfleisch oder einen Brokkoli kaufen. Es ist einfach ein Produkt, dass im Laden steht. Kaum jemand fühlt sich schlecht, einen Kilo abgelaufenes Hack in den Müll zu schmeißen. Das ist meiner Meinung nach traurig. Daher finde ich es sehr gut, dass du diesen Punkt angesprochen hast und dein Fleischkonsum aufgrund deiner Arbeit sehr bewusst ist.
Nur leider bist du da einer von sehr wenigen. Das ist meiner Meinung nach auch ein unterschätztes gesellschaftliches Problem.
Und zuletzt möchte ich anmerken, dass jeder seinen Beruf frei entscheiden kann. Ich persönlich würde niemals ein Tier schlachten oder misshandeln. Und muss es auch nicht. Niemand muss das und ich kann zu 0,0% verstehen wie man das übers Herz bringen kann. Aber das ist nur meine subjektive Ansicht. Was aber fit ist: Tiere fühlen genau den gleichen Schmerz, den wir Menschen auch fühlen. Und wir sind alle ein Teil der Natur, die wir gerade leider einfach nur zerstören.
Wir sollten alle mal erkennen, wie fucking Privilegiert wir sind. Und einfach mal dankbar und bewusst leben und aufhören, unsere Umwelt und Mitgeschöpfe immer schlimmer auszubeuten. ✌️
Hafermilch vs. Kuhmilch
Nährwerte 100ml Kuhmilch 1,5% Fett:
47 kcal
Nährwerte 100ml Hafermilch:
37 kcal
Wasserverbrauch Kuhmilch pro 1l: 628 Liter
Wasserverbrauch Hafermilch pro 1l: 48 Liter
Flächenverbrauch 1 Liter Kuhmilch: 8,9qm
Flächenverbrauch 1 Liter hafermilch: 0,8qm
Treibhausgasemissionen kuh: 3,2kg
Treibhausgasemissionen hafer: 0,9kg
Jetzt kannst du dir das auf die Nährwerte umrechnen und wirst sehen, dass Hafermilch wesentlich umweltfreundlicher und effizienter ist.
Das sind aber jetzt nicht mal die Makronährstoffe aufgeführt. Kommt ja nicht nur auf die kcal an. Auch auf Eiweißgehalt oder Vitamine und Mineralstoffe. Da wird oft künstlich noch mal nachgeholfen bei der Hafermilch, damit die Mikronährstoffe ähnlich sind, was fairerweise auch noch in die Ökobilanz aufgenommen werden sollte.
Er will den Beruf auch nicht machen… Alles ohne es auszuprobiert haben, Hauptsache sagen das es anstrengend ist. Viele wollen einfach ihre Hände nicht schmutzig machen. Sad Life
Was Leute alles für clicks machen....
nein, viele wollen sich einfach nicht zu Mördern machen
Sich die Hände schmutzig machen und Lebewesen töten sind aber schon zwei verschiedene Dinge
Ein großes Problem was zwischen Veganern und Landwirten mit Tieren steht ist die unterschiedliche Definition von Leid. Wie man ja hier schön sieht existiert für einen Landwirt kein Leid wenn die Kühe zufrieden fressen. Faktisch werden sie aber in jungen Jahren getötet, die Kinder werden weggenommen und getötet… usw…. Ist halt schwierig mit jemanden zu diskutieren wenn der gegenüber so etwas nicht als Leid ansieht.
Es ist ja interessant, was du alles weißt und von was du Ahnung hast, aber diese wehemente Dagegenargumentieren und Dinge aus dem Kontext ziehen ist dann wirklich nicht das Wahre.
Klar ist doch, dass Jonas ja nicht explizit Landwirte die, überspitzt gesagt ihre paar Rinder halten anspricht, sondern eig die "größeren" Betrieb/Landwirte meint. Da hilft es nichts wenn du Jonas Aussagen hauptsächlich auf dich beziehst und sie dadurch infragestellst bzw. als falsch oder Quatsch bezeichnest. Und das was du von deinem Hof hälst soll mich nicht interessieren, aber Tierleid und Tierquälerei existiert offensichtlich wenn man Tiere tötet und sie gegen ihre Instikte oder Willen hält, das kannst du nicht einfach verneinen.
Das ist so wahr! Hoffe der Kommentar kriegt noch ein paar mehr Likes :)
@ trh 107: von was du so Ahnung hast, stell ich mal in Frage, der Philipp hat so ein bisschen Ausbildung hinter sich und sicher in der Lage nichts aus dem Kontext zu ziehen, sondern mit Fakten zu zeigen dass viel Bullshit Meinung unterwegs ist! So ihr Helden, was machen wir mit Krokodilen, Greifvögeln, Wölfen, allen Katzenarten, Schlangen, Bären, Fische ... schalten wir die alle aus? Die töten weit grausamer als der Mensch, ich sehe auch keine Tierleid bei unseren Schweinen und Rinder, die sind gut drauf! Wen ich ein nicht natürlichen Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehmen muss und mich von hoch Verarbeiteten Lebensmittel ernähren muss (wo mir die Zutaten-liste schon echte Kopfschmerzen bereitet) , hab ich so meine Fragen?... Einen Hund Vegan zu ernähren, dass ist Tierquälerei, wa RML! Es mit einer Katze zu versuchen ist dumm dämlich .... und nochmal ihr Brains: wir Landwirte erzeugen genau dass was nachgefragt wird!!!(wenn wir nichts mehr anbauen, weil vegan alles platt gemacht hat, dann kommt es sicher aus einer nachhaltigeren china oder USA oder sonst wo her Produktion (also dümmer geht immer)) Brain on!! Bitte endlich. Ihr kackt auf die falschen Köpfe!!! ich verkaufe gerne meinen Hafer an euch Hafermilch heinis!!!! Eure Hafermilch wird es aber nicht ohne Viehhaltung geben(organischer Dünger, Humus aufbau)! Wir könne aber auch gut aus China, ganz sicher in Bio Qualität, importieren! Wie dumm seit ihr eigentlich! Ihr seit soooooo weit weg von der Realität ....
Was hat ein Studium damit zu tun, ob man "zu fein" wird?
Hast du sehr sachlich gemacht Phillip.
Ich hab mir das auch beguckt....
Sehr gut, danke!
Weiter so.
Gruß Christian
Jonas sucht sich einfach ein Thema wo er viele Klicks bekommt
Moin , ich finde es cool das du es aufklärtest aber ich kann es mir ab der Hälfte nicht mehr angucken, so viel Schwachsinn habe ich selten gehört
Das problem was denke ich viele Menschen nicht verstehen, ist dass der Beruf Landwirt kein richtiger Beruf ist in diesem Sinne (KEIN: Nine to Five). Einen Hof zu haben in der heutigen Zeit stelle ich mir extrem vor, nicht nur weil Landwirte praktisch 24/7 arbeiten sondern auch die vielen richtlinien, öffentliche Meinungen vieler Mitmenschen gegen die Landwirtschaft und der Markt der meiner Meinung nach sehr schlecht für viele Landwirte steht. Bin nicht in der Landwirtschaft tätig aber auf dem Dorf bekommt man viel mit.. leider sehr viel negatives.. Ich kaufe häufig in Hofläden ein und zahle gerne einen kleinen Teil mehr als Dankeschön für die Arbeit die täglich vollbracht. Landwirt zu sein ist über Generationen kein Beruf sondern Leben. Von meiner Seite aus ein großes Dankeschön und mein tiefsten Respekt an jeden Landwirt!
9:38 ich muss dir da wiedersprechen, zähle mich auch noch relativ zur Jugend und studiere auch allerdings habe ich davor eine Lehre gemacht und arbeite die gesamten Semesterferien + abends nach den Vorlesungen noch auf einem örtlichen Betreib. Bin mir ganz sicher nicht zu edel dafür mir jedem Tag die Hände dreckig zu machen
So ist es auch bei uns, ich kenne kaum jemanden, der neben seinem Studium nicht auch in der Landwirtschaft arbeitet oder sich vor irgendwelchen Arbeiten drückt :)
@@WalmitAal Das sieht in einer (größeren) Stadt aber ganz anders aus!
@@WhyLineZ Was genau sieht da jetzt anders aus?
Mahlzeit
Ich hab das Video von Jonas erst grade gesehen und finds cool das das Thema auch direkt von der "gegenseite" beleuchtet wird.... allerdings sollten da ein paar sachen vielleicht nebenbei kommentiert werden. Aber, es sei auch gesagt das natürlich nicht alle Beispiele die Jonas nennt auch auf alle Landwirte zutreffen. Beispiel Tierhaltung. Sicher gibt es schwarze Schafe, aber genauso gibt es die weißen. Auch wenn das Thema für viele sicherlich provokant ist, sollte man trotzdem versuchen das beste daraus mitzunehmen und umzusetzen damit jetzten Endes alle was davon haben und es allen gut geht.
Ich maße mir auch nicht an, alles zu wissen, aber Interresse zeigen ist auf jedenfall ein Anfang.
Okay, Strichliste kann man machen, aber tut dem Thema eigentlich nichts zur Sache... genau wie Jonas Hose.
"Schäm dich, keine Ahnung von nichts und immer auf die Bauern drauf" - "Jo ist richtig?" - ähm, das Jonas legit keine 15 sekunden vorher gesagt hat das es nur ein repost (siehe @tagesschau - incl logo) war wurde da wohl überhört und übersehen. und wer das gepostete kommentiert hat hat den repost auch verpennt und das Bundesamt als Quelle im Bild auch übersehen
Was die leider vorhandene Selbstmordrate bei Landwirten betrifft, so spielen da wie im Video ja genannt diverse Faktoren mit rein.
Leistungsdruck, Finanzieller Stress, magere Ernte/Produktion, Pflanzen/Tierkrankheiten, Persönliches Umfeld ect. Ich lehne mich bei der Aussage das dieser oder Ähnlicher Druck und Stress auch in anderen Gewerken genauso vorkommt nicht allzu sehr aus dem Fenster. Der "große" Unterschied das Landwirte eher mal in den Nachrichten thematisiert werden als ein Bauunternehmen oder ein Fliesenleger, liegt eben uA an der großen Politischen Förderung und der Tatsache das wir hier über Lebensmittel reden, also ein Thema das uns alle auf irgend einer art und weise betrifft.
Hier also den TH-camrn/Influancern (von denen es sicher ein paar schwarze schafe gibt) die alleinschuld an Depressionen zuzuschieben, finde ich so nicht ganz haltbar.
Selbstständigkeit bzw das Leiten eines Großbetriebes ist eben kein Zuckerschlecken
Was tut es not das Wort "Massentierhaltung" genau von Google definieren zu lassen? Das Wort ist doch eigentlich selbsterklärend.
für die dies trotzdem nicht wissen:
"Was definiert Massentierhaltung?
Definition: Was ist "Massentierhaltung"? Massentierhaltung, auch intensive Tierhaltung oder Intensivtierhaltung genannt, ist die massenhafte Haltung von Tieren unter beengenden, belastenden und meist nicht artgerechten Umständen." - Google. 1. Artikel. 5 Sekunden Suchzeit... also nicht auffindbar.
Was die anderen 2-3% sind würde ich zwar auch gerne wissen, aber da es bei der Aussage um den Marktanteil ging würde ich mal auf Mini-Betriebe tippen.
Mindestens 60% der LANDWIRTSCHAFTLICHEN Flächen werden für Tierfütterung genutzt. +30% Grünflächen, also bleiben noch 10% über. Und ja... Gras ist für Menschen ungeniesbar, das wurde hier auch richtig erkannt.
Nicht alle Flächen sind für Tierhaltung geeignet. Richtig. Und durch besagte anders andersnutzung werden eben jene gebiete wieder zu "Landwirtschaftlichen Flächen", Richtig?
Was ich aber genauso im Handwerk erlebt habe und bestätigen kann, ist einfach die Tatsache das leider ein gewaltiger Anteil an Nachwuchs schlicht weg zu lasch ist, sich nicht dreckig machen will, faul ist lieber Bürojobs macht und sich nicht körperlich anstrengen will oder schlichtweg zu dumm sind... da braucht man sich also über den Nachfolgermangel nicht zu wundern... *schauder* da könnte ich geschichten erzählen, das sich die zähennägel aufrollen...
Zu den großen "Cons" handwerklicher Berufe gehört eben auch ein kalter, heißer, trockener, feuchter, gefährlicher, psychologisch belastende oder anderartig extremer Arbeitsplatz.
Und ja, lange zeit in nass/kalten Räumen zu verbringen ist nicht allzu gesund, für z.B. Hand/Fingergelenke.
Phillipp hat hier an dem Punkt recht, auch wenn er hier das Thema Kälte zu leicht nimmt, für meinen Geschmack. ... und genauso nochmal mit der psychischen Belastung.
Ethisch fragwürdig ist am Fleischkonsum das beenden eines Lebens, aus der Tatsache heraus das Fleisch als Lebensmittel heutzutage nichtmehr zwangsläufig notwendig ist. Einerseits weil es viele alternative Ersatzprodukte gibt, andererseits weil es genug Vorrat gibt auch ohne Fleisch satt zu werden. Sprich die Wahl zu haben.
Auch wenn jemand weiß, wie die Tiere gelebt haben, wie sie geschlachtet wurden, und auch den Respekt vor dem Tier hat, ist es trotzdem eine Moralische entscheidung sich für den verzehr zu entscheiden oder dagegen. Man könnte es auch den Fluch der Alternativen und des Einfühlungsvermögens nennen.
Ein erheblich besserer Verdienst lässt nicht viel Platz für eine andere Wahl... grade wenn ein Pferdeschwanz wie Familie, Kinder, Kranke... dran hängt... wie viel "Wahl" hat man in so einer Situation?
Bei der sache mit der Wertschätzung gebe ich Phillipp aber auch wieder recht. Fleisch als Ware ist einfach zu alltäglich.
Jonas nennt in seinem Afrika-Beispiel das "eine Fläche SO GROß WIE Afrika verfügbar wird", nicht das Afrika selbst dadurch komplett bewirtschaftbar wird. Hier also zu sagen "Aber Afrika hat Wüsten und Steppe und hier und da ist Trocken, da macht Ackerbau keinen Sinn" ist vollkommen am Thema vorbei Argumentiert, weil es um Fläche vs Beschaffenheit geht. Also 2 verschiedene Dinge.
Genauso ist die Relation das mehr Menschen auf der Erde mehr Tiere verspeisen müssen um satt zu werden quatsch. Man nehme nur mal das Haus-Mastschwein oder ein Rind, das ein vielfaches an Nahrung UND Wasser zu sich nimmt als ein 1. Welt Mensch. Sicher, die Diät ist eine andere, aber trotzdem ergibt diese Rechnung für mich keinen Sinn.
Hafermilch 50 kcal/100ml - 8g Kohlenhydrat - 1,5g Fett
Kuhmilch 65 kcal/100 ml - 4,4g Kohlenhydrat - 3,8-1,5g Fett
Wobei es bei Milchalternativen eher weniger um einen "gleichen" Nährwert geht, sondern um den Abstand zum tierischen Produkt... was an diesem Punkt im Video eigentlich klar sein sollte.
Ja, richtig, nicht jeder Boden ist auch für alles geeignet.
Öhm, wenn eh alles irgendwann Autonom wird, fallen doch so oder so Arbeitsplätze weg, egal ob Hafer oder Kuhweide.
Was ich hier noch zu den Lehrgängen zu Landwirten sagen will, ist das Jonas vermutlich wie viele Leute einfach denken das in der Landwirtschaft genau wie in anderen Berufen auch sich die Landwirte einfach auf z.b. Vieh oder Getreide spezialisieren und daher Lehrgänge bei der Produktionsverlagerung Sinn machen. Was sich dann Inhaltlich nicht nur auf "how to Bohne" bezieht sondern auch auf Geräte, Techniken, Saatgutsorten und was weiß ich noch alles.
Ich mein, hey, Rettungssanitäter müssen auch jedes Jahr einen Auffrischungskurs in Erster Hilfe machen, und bei dem Beruf könnte man auch meinen "wozu, die können es doch"
Danke für die sachliche Argumentation :)
Naja, das Problem beim Begriff "Massentierhaltung" ist, daß es 2 Variablen enthält: viele Tiere auf engem Raum.
Ab wann fangen viele Tiere an und ab wann haben sie wenig Platz?
Was die Flächennnutzung in D anbelangt:
70% Acker 11,62 Mio ha
28,5% Grünland 4,73 Mio ha
1,5% Obst, Weinbau, Sonderkulturen (0,8% Gemüse) 249´ha
10 Mio ha der landw. Flächen in D wird für Tierfutter verwendet.
10 Mio - 4,73 Mio Grün = 5,27 Mio Acker
Das entspricht also etwas weniger als der Hälfte der Ackerflächen.
Ackerflächen:
5,27 Mio Tierfutter entspricht unter 50% Acker
2,66 Mio NAWARO (Nachwachsende Rohstoffe) entspricht 22,9% Acker
7,93 Mio Mensch entspricht 27,1% der Ackerfläche
Sorry fürs zuspammen. Finde es aber interessant jemanden zuzuhören der zwar eine andere Meinung hat aber auch differenziert über das Thema redet und nicht nur populistischen Mist von sich gibt. So, was ich sagen wollte. Doch, auch „richtige“ Veganer essen die Ersatzprodukte. Es geht ja nicht um die gesunde Ernährung sondern um die Tiere. Und wenn ein Burger mit Ersatzprodukten super schmeckt dann spricht ja nichts dagegen.
Das Video von Jonas ist leider EInseitig, ja! Aber das liegt daran das die Massentierhaltung nicht eine gute Sache bringt außer evtl Jobs. Aber ob das ganze Leid das wert ist, ist ne andere Frage. Mein Steifbruder der auch Landwirt ist sieht das genauso. Er hat in seiner Ausbildung genug gelernt, sodass er auch Getreide usw anzubauen weiß, falls irgendwas Reguliert werden sollte (Was nicht passieren wird leider).
Habe ihr Video noch nicht ganz geschaut. Bin auch grundsätzlich ganz anderer Meinung. Was ich ihnen aber hoch anrechne ist, dass sie beim Thema Dauergrünland nicht pauschal davon sprechen, dass dieses nicht anders genutzt werden kann. Die meisten Lobbyisten werfen das immer als angebliches Todschlagargument In die Diskussion und müssten eigentlich genau wissen dass es einem hohen Prozentsatz von Dauergrünland gibt der ohne weiteres zur Produktion von Feldfrüchten geeignet ist.
Also erst mal finde ich auch, dass Jonas alles viel zu einfach, unwissend und emotional aus seiner bubble heraus sieht.
Aber in Sachen Tierwohl oder Artgerechte Haltung haben wir in Deutschland auch noch sehr viel Spielraum nach oben. Leider ist hier, wie so immer, auch das Geld das Problem.
@phillip wie siehst du dein Tierwohl und die Haltung auf deinem Hof? Hättest du gerne mehr Platz für deine Tiere und eine weide(hast du vielleicht?)?
Deine Haltung gegenüber, dass du Fleisch essen unproblematisch findest, kann ich nicht nachvollziehen. Den haben wir das Recht, z.B. die Illegale (Kuh???von Philipp), nur zu Genuss Zwecken zu konsumieren bzw. zu töten? obwohl es heutzutage echt gute Vegane und Vegetarische Alternativen gibt. Auch ist der Flächenverbrauch bei veganen Lebensmitteln deutlich geringer als die von Tierischen. Gesundheitlich sind viele vegane/vegetarische Alternative auch besser und heutzutage gäbe es ja auch Ergänzungsprodukte, wenn man der Meinung ist, da fehlt irgendwas. Essen ist starke gewohnheits Sache und es gibt so viele so gute Vegane und Vegetarische Gerichte.
Warum nehm ich vegetarisch mit rein. Ja du hast recht vegetarisch ist in gewisser Weise inkonsequent aber dafür sterben immer noch weniger Tiere, pro konsumierte Einheit. Auch aus utopischer Sicht könnte ein Vegetarier mit einem Tier Leben ohne es zu töten und ja Milch bekäme man viel seltener ohne Befruchtung.
Vegetarisch zu essen ist auch gut um einfach weniger Fleisch zu ohne stark auf irgendwas zu verzichten zu müssen.
Interessant finde ich den Gedanken, den Tier ein höheren Wert zu geben, als einfach nur zu sterben um noch ein nutzen als Lebensmittel/Fleisch zu geben. Doch meiner Meinung nach geht der Wert und die Ehrfurcht(Respekt) aber dann von Fleisch verloren, wenn man jeden Tag, oft mehrmals sogar an einem Tag, Fleisch ist.
Viele Kinder würden nicht mal Fleisch anfangen zu essen, wenn sie mal 1 Jahr mit einem Huhn oder Kuh gelebt haben und dieses dann töten müssten.
Philipp oder auch an andere Bauern, dass ist nicht Böse gemeint oder nicht gegen euch gemeint. Diskussion ist wichtig und es ist auch mal gut, über seinen Tellerrand hinaus zu schauen.
Ich hab auch nicht immer recht.
Hallo,
dazu muss ich jetzt einfach einen Kommentar schreiben....ich denke ich bin der Zielgruppe durchaus schon etwas entwachsen, aber möchte etwas über die Kinder sagen, die kein Fleisch essen würden wenn sie mit Tieren leben müssten/sollen/könnten/tun....Wie gesagt, ich bin keine 20 mehr, aber wir hatten einen Bauernhof mit Tieren, die auch von uns selbst und auf dem Hof geschlachtet, verwertet und ja, auch gegessen wurden. Und genau das ist und war eine Wertschätzung der Tiere und der daraus resolutierenden Wertschätzung der Lebensmittel davon. Wir hatten nicht jeden Tag Fleisch, es gab damals auch schon viele Veggie-Gerichte (auch wenn sie nicht so hießen). Wir Kinder wuchsen mit den Tieren auf, haben sie auch gestreichelt usw. ...aber es war immer klar, daß die irgendwann auf dem Teller sind, und das wurde auch nicht schlecht gemacht und wir fühlten uns auch nicht schlecht. Es war nicht verwerflich oder was es sonst in der heutigen Zeit so alles darstellt. Das ist den Kindern heute abhanden gekommen, das Verstehen von Landwirtschaft, von guter nachhaltiger Lebensmittelerzeugung auch mit Tieren. Wir waren nicht traumatisiert oder was auch immer.
Diese Hintergründe von unserem Essen ist doch vielen mittlerweile, und das vor allem im städtischen Bereichen wie ich zunehmend feststelle, ziemlich abhanden gekommen. Sowas finde ich äußerst problematisch. Die Kinder werden in einer "Rosa-Welt-Bubble" erzogen, teilweise mit äußerst fragwürdigen Ansichten in Bezug auf Lebensstil, Essen, Landwirtschaft etc....das ist eine Entwicklung die mir Sorge bereitet. Es gibt wirklich Kinder für die eine Kuh lila sein muss, die dann aber enttäuscht sind, daß sie in Wirklichkeit nur normal braun/weiß ist (alles erlebt). Ich bin auch der Meinung, daß es in den Schulen wieder mehr Kochen, Exkursionen auf Bauernhöfe, vor allem auch Naturwissen und deren Zusammenhänge geben sollte. Und ich möchte zum Schluß noch ein Zitat meines Chefs loswerden: " Die heutige Jugend ist total verbildet" ( ...und in einigen Fällen hat er da durchaus recht)...in diesem Sinne ...Schaut einfach beim einkaufen hin, fragt nach, informiert euch bei den richtigen (!) Leuten und stellt nicht alles obligatorisch an den Pranger, weils gerade cool ist. Es sind viele gute Leute da draussen....genau die die euer Essen produzieren, ob pflanzlich oder nicht. ..den je mehr unsere eigenen Bauern verschwinden, in sterile Agrarkonzerne umgewandelt und globslisiert werden usw., desto schlechter wird es uns irgendwann gehen....also alles mit Respekt und Hirn.
@@bb.moskitovielen dank für den langen Kommentar. Seh ich sehr ähnlich.
Moin, ich mache bei mir auf dem Hof alles mögliche. Meine Mutterkühe kommen im Mai (24/7) auf die Weide bis ende November oder Anfang Dezember, je nach dem wie sich das Wetter entwickelt. Jedes Tier hat auf der weide ca. 3300m3 Platz.
Im Winter sind sie in einem alten Kuhstall den wir auf Strohhaltung umgebaut haben. In diesem stall stehen sie in 2-3 Gruppen wo jedes Tier je ach Größe 5 - 7m3 platz hat. Es wird Täglich frisches Stroh eingestreut.
Die Bullen kommen nicht mit auf die Weide aus folgenden gründen:
1. um Inzucht zu vermeiden, da die Mütter oder Schwestern dort stehen.
2. Können Bullen sehr gefährlich werden, gerade in der gruppe.
Die Bullen stehen in einem Offenstall ( oder auch Außenklimastall genannt ) auf Stroh der auch täglich frisch eingestreut wird. In diesem stall haben die Tiere 1 - 1,5m3 mehr platz als bei QS (Haltungsstufe 1) vorgesehen.
Ich erfülle bei den Kühen die Kriterien für Haltungsstufe 4 und bei den Bullen für Haltungsstufe 3.
Das ist alles Mehrleistung die ich freiwillig erbringe da ich meinen Tieren im Ramen meiner aktuellen Möglichkeiten das bestmögliche bieten will und auch davon überzeugt bin das sich dieser Mehraufwand hinterher auszeichnet.
Das ist alles Leistung die ich nicht bezahlt bekomme, weil die Moral am Regal endet.
Ja du hast recht es ist eine frage des Geldes. Die wenigsten sind dazu bereit mehr Geld für noch bessere Qualität auszugeben.
@@philipps_farmlife denke du meinst m^2 und nicht m^3
Ich geh mein kop vor die wand hauen. Vieleicht verstehe ich dan seinen gedankenweg
Hey, finde deine Reaktion gut. Wenn man den Kanal von diesem Jonas sieht (er hat fast 3 Mio. Follower) und die Kommentare liest, die das Video unterstützen, macht mir das etwas Sorgen. Schade, dass so viele Menschen nicht aufgeklärt sind. Genau diese Menschen unterstützen dann Parteien, die 30% Ökolandbau in DE fordern. Wir schaffen uns selbst ab…
Ich bin so einer und ich bin selbst in der Landwirtschaft tätig. Bitte kläre mich auf, bitte sag mir doch mal, was in diesem Video alles für ach so schlimme Unwahrheiten drin sind…die Wahrheit tut leider weh
@@meisterproper5833 Frage was ist für dich massentierhalrung? Lebe in Bayern aufn Land bei uns gibt's milchviebetriebe
Die sechzig , achtzig oder vielleicht hundert Kühe haben. Da ist im Sommer der Stall auf kann jeder rein sehn .Den Tieren geht's gut .Ab wie wie vielen Tieren fängt für dich massentierhalung an ? Grüße
@meisterproper5833:
Man kann die von ihnen gewünschte Bilderbuch-Landwirtschaft nun mal einfach nicht essen. Es muss noch viel weiter gehen mit dieser Ideologie zur Bio-Landwirtschaft, bis es mal richtig knallt und die Leute dann vielleicht verstehen, dass unsere konventionellen Produkte vielleicht doch gar nicht so schlecht sind. Bei diesem Flächenfraß, der jeden Tag in Deutschland und der Welt stattfindet, müssen wir Landwirte noch viel effizienter wirtschaften, als wir es sowieso schon tun. Mit dieser Bio-Idylle wird das einfach nichts. Aber nun gut, wir warten mal ab was passiert. LG
@@peterschwegler1087 Massentierhaltung ist ja keine Frage der Anzahl sondern eine Frage der Zustände unter denen die Tiere leben
Zum Thema organischer Dünger... Funktioniert Jauche aus Pflanzen, wie Brennessel oder Kohlblättern?
Ich kann deine Seit hier auch verstehen jedoch gibt es halt leider Fakten die gegen manche Tierhalungsformen sprechen.Ich will hier nicht sagen das alle Bauern schlecht sind,das auf gar keinen Fall,ich will auch niemanden persönlich angreifen.Es gibt ja die Tierhaltungsformen 1- 4 die man auf Produkte Peis geben kann oder halt nicht,ich persönlich finde diese sehr unzureichend.Zudem besteht das Problem das es keine richtigen Gesetzte für Milchkühe in Deutschland gibt,was allegemein ein Problem darstellt. Das schwierige ist halt das sich viele heutzutage nicht mal mehr an die Gesetze halten und Kühe/Schweine teilweise ohne Bolzenschuss,sonder einfach Lebedig ohne Betäubung aufgeschlitzt werden.Ich spreche hier bei weitem nicht von allen,nicht falsch verstehen.Ich finde es einfach nur traurig das es solche Videos wie von Soko Tierschutz gibt und das der Staat da nicht ausreichend eingreift,Das einzige was ich mir wünschen würde ist das es solches Tierleid nicht mehr gibt. Nochmal eine kleine Ergänzung hier am Rande,ich arbeite in einem Lebensmittel Geschäft und sehe ständig wie viele Lebensmitte wir weg werfen müssen,sowohl Tiereische also auch pflanzliche.Der Unterschied hierbei ist nur das bei den Tierischen Lebensmittel Leben beendet wurden,was es um so tragischer macht das diese in der Tonne landen.Mittlerweile produziert der Mensch halt einfach mehr als er benötigt,was auch wieder ein allgemeines Problem ist,also nicht nur auf Lebensmittel bezogen.
Ich hab das Gefühl, dass das Problem der heutigen Landwirtschaft hier etwas totgeschwiegen wird. Ich bin auch der Meinung, dass viele Menschen bspw. hier der Jonas eher ne Kluft schaffen zwischen Landwirtschaft und neuen Ideen. Da wäre eine Zusammenarbeit meiner Meinung nach viel sinnvoller. Alle Probleme von sich abwälzen bringt jedoch auch nichts. Fakt ist nämlich schon, dass wir unsere Flächen zu stark bewirtschaften. Beispielsweise diese „kaputten Flächen“ würde ich eher als „tote Flächen“ bezeichnen. Bestes Beispiel sind hier die Maisfelder. Da weniger Pflanzenvielfalt herrscht wirkt sich das auf das Bodenleben extrem aus. Von den Insekten und Mikroorganismen hast du ja auch bereits beim Grünlandumbruch gesprochen. Weniger Bodenleben bedeutet wiederum weniger Durchlüftung für den Boden und schlechtere (ich nenne es mal) Auflockerung. Dass diese Böden 1. weniger Wasseraufnahmefähig sind und 2. Nährstoffe schlechter verfügbar machen sollte eigentlich jedem Landwirt bekannt sein. Ohnehin stehen wir ja gerade mitten in einer Biodiversitätskrise, also sollte es doch im Interesse von jedem sein etwas für die Artenvielfalt zu tun. Ich denke, dass da eine Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Naturschutz am sinnvollsten wäre. Bin selber Jäger und setz mich dafür ein. Viele Bauern haben da auch Interesse. Ich meine da reichen ja schon mal kleinere Maßnahmen wie Feldrandstreifen mal stehen lassen, oder eben wie du auch meintest schlecht nutzbare Flächen als Ausgleich zu nutzen. Auch die Tierhaltung kann immens positiven Einfluss auf die Artenvielfalt haben. (Kot als wird von Insekten genutzt/ Blühflächen werden gepflegt und verbuschen nicht). Da wäre bald ne extensive Wirtschaft nötig, das lässt sich aber definitiv auf bestimmten Flächen einrichten. Hab bisher gute Erfahrungen damit gesammelt und da sind auch genügend Bauern im Grunde dazu bereit, wenn man mit ihnen vernünftig kommuniziert.
Jeder normale Mensch mit Menschenverstand macht lieber eine Arbeit, bei der man nicht nach paar Jahren körperlich und mental komplett kaputt ist. Würden alle Leute nur so viel Fleisch und Tierprodukte essen, wie WHO und Co empfehlen. Würde Fleisch wieder nur 1 mal die Woche gegessen werden (Sonntagsbraten) und die Arbeitsbedingungen und Haltungen würden sicher viel besser werden. Für die Umwelt wärs auch besser. Aber der Durchschnittsmensch in D, Ö, ... möchte nicht auf "sein" tägliches Fleisch verzichten. Teilweise nicht mal 1 Tag die Woche vegan essen.
Mein Gott redet der nur Quatsch 😒
Es ist so schlimm geworden in Deutschland, jeder denkt er ist ein Experte und muss darüber reden auch wenn er kein Plan davon hat.
Sinnlos
Geb dir vollkommen recht schönes Video
Hast du auch Fotos von deinen geliebten Tieren, wenn sie auf den Transporter kommen, oder wenn sie im Schlachthaus sind? Wie geht es ihnen dann? Würdest du dann immer noch sagen, dass die Sache mit dem Tierleid nur ein Märchen ist?
Ja hab ich sogar auf Video bei uns im Stall hängen überall Kameras die 24/7 filmen.
Aha, und hast du auch Videos von der Schlachtung auf deinem Handy, die du stolz herumzeigst? Schließlich sollte das jeder sehen, der Fleisch ist (deine Aussage). Wieso sieht man sowas nicht in deinem Vlog?
@@TheProcrastinator357 Das man so etwas nicht in Vlogs zeigen kann liegt ja hauptsächlich an youtoube, da die eben blut usw nicht so gern mögen.
Sehr spannendes und wichtiges Video, vielen Dank dafür! Ich finde es immer gut, solche komplexen Themen aus verschiedenen Sichtweisen und gerade auch deinem Expertisenwissen zu beleuchten. War jetzt zugegeben das erste Video, dass ich von dir gesehen habe, aber dafür macht es doch nen guten ersten Eindruck :D
Ich unterstelle Jonas da auch keine bösen Absichten, doch seine Aussagen wirken im Nachhinein doch sehr uninformiert und vielleicht könntet ihr beide euch ja auch mal zu einer Diskussion zusammen setzen, sofern ihr Lust dazu habt? Wäre auf jeden Fall super spannend!
Was mir noch bei Jonas Quellen aufgefallen ist, das Zitat das er einbringt mit dem 'Nachts höre ich meine Kollegen weinen', ist doch etwas aus dem Kontext gerissen. Es geht in dem Artikel nicht um das Leid der Tiere und moralisch-psychische Probleme, die damit verbunden sind, sondern körperlichen Schmerz.
"Ich hörte Kollegen nachts weinen in der Unterkunft, weil sie so schlimme Schmerzen hatten, ihre Hände waren ganz geschwollen.", so steht es im Artikel. Das ist natürlich trotzdem schrecklich und meiner Meinung nach sollte niemand dazu gezwungen sein unter solchem Druck und Umständen zu arbeiten, wie es darin beschrieben ist, da widerspreche ich dir auch im Punkt 'Faulheit'. Sich kaputt zu arbeiten und zu leiden, nur um über die Runden zu kommen ist nichts, was man freiwillig tut und darauf zu verzichten, wenn man andere Möglichkeiten hat ist nicht faul sondern einfach nachvollziehbar. Aber das ist ein anderes Thema.
Du bist zu emotional!
Sachlich bleiben und gut aufpassen
Finde ich nicht jeder hat seine eigene Art und wenn dir die nett passt dann gucke diese Videos nicht oder verfolge einen anderen Kanal!
all in all gibt es dir nicht das recht zu sagen wie sich Leute verhalten sollen du bist ja auch nur ein Mensch und wir sagen dir nicht das du ... bist oder dich anders verhalten sollst.
Außerdem ist es ja auch seine Reaktion das heißt es geht um seine Meinung die wir, die die das Video auch schauen um seine Meinung zu erfahren und darf er auch so sein wie er ist weil er halt im Gegensatz zu Jonas ems auch Ahnung hat die mit Praxis Erfahrung befestigt ist das heißt du brauchst ihm net vorzuschreiben wie er seine Reaktion zu machen hat!!!!!!
nehm dir das bitte zu herzen damit du nicht weiter solche unpassenden Kommentare schreibst!!
@@justus_ott
Ich hab selbst auch Praxis Erfahrungen und mir ist halt aufgefallen das er diverse Aussagen falsch versteht und ein paar falsche Fakten nannte.
Ich kann verstehen das er so reagiert...
Es ist oft nicht angenehm zu reflektieren, insbesondere wenn eine fremde Person dich dazu bringen will.
Aber wenn man eine große Reichweite hat sollte man sich bemühen einen mehr Wert zu liefern oder zumindest keine falschen Fakten..
Er kann ja gerne mitteilen wie er sich fühlte.
Mir fehlen echt die Worte.... und die Kommentare hier. Einfach Hirnrissig😮💨
mit dem "Bauern müssen geschult werden" geht er glaube ich so ein bisschen davon aus dass Bauern ohne Bildung sind, man fährt ja "nur" mit dem Trecker übers Feld... das da aber noch so viel mehr dahinter steckt hat man doch alleine schon bei der Flut im Ahrtal gesehen, wer hat Anfangs die Aufräumaktion in die Hand genommen und ist koordiniert vorgegangen? die Bauern, die entsprechendes Equipment haben und es auch einsetzen können (vielen Dank auch nochmal an alle die in welcher Weise auch immer da mit angepackt haben), das Chaos kam ja erst rein als dann die öffentlichen Stellen das Ruder übernommen haben.
Wie hatte es doch mal einer gesagt, wenn eine Kuh auf der Weide Gras frisst, stören die kleinen im Boden lebenden Tierchen in keinster Weise, die gehören zum Ökosystem dazu, will man dort nun Getreide anbauen wird das meiste als Schädling angesehen der die Ernte schmälert und das muss natürlich chemisch verbessert werden.
Und vielleicht noch eine Frage, wenn ich mit meinem Hund so zwischen den Feldern spazieren gehe, sehe ich oft so schwarze Folienreste aus der Erde schauen, also was auf die Pflanzen gelegt wird damit die besser wachsen, nach der Ernte wird die Folie nur anscheinend nicht eingesammelt sondern einfach untergepflügt. Ist das eine Folie die sich mit der Zeit auflöst oder wird hier einfach nur Plastik im Boden verbracht was dann mit der Zeit als Mikroplastik in der Nahrungskette landet?
Naja. Soweit ich weis spezialisiert man sich in der Ausbildung schon auf ein Feld wie eben spezielle Viehzucht oder Ackerbau. Denke schon, das da eine Weiterbildung für manche schon sinnvoll sein kann. Insbesondere, wenn man dann noch irgendwie Ökologisch, aber ohne tierischen Dünger bewirtschaften soll...
Finde beide Videos gut. Das von dir und von Jonas. Grüsse aus der schönen Schweiz 🇨🇭 ich esse keine Tiere und finde es Fragwürdig Kälber in Iglus zu stecken und den Müttern wegzunehmen. Das ist in meinen Augen das Tägliche leid der Tiere. Schaue mir aber auch gerne auf deinem Kanal an ob ich falsch liege bei meinen Ansichten.
Der arme Landwirt der den in eine Arbeitswoche zu sich holen will 🙈
2:44 du nervst! Schon allein deine Strichliste 🤦🏽♀️ Keine Sekunde werde ich weiter schauen . Deine Art kotzt mich schon so an… unglaublich
Dachte ich mir auch.. wenn es um das Thema Massentierhaltung geht wird er das Wort wohl ab und an verwenden müssen 😂
ich finde es gut wie faktisch du redest und ich respektiere deine meinung total
nur finde ich es trotzdem moralisch fragwürdig, vor allem in der heutigen zeit, wenn man tiere schlachtet und fleisch konsumiert
ich kann es auch nicht verstehen, wie man die tiere, die man aufzieht und anscheinend auch streichelt etc dann zum schlachthof begleiten kann und trotzdem noch fleisch isst
aber jeder steht halt dazu anders und ich bin auch niemand, der leute deshalb verurteilt
ich finde es nur unnachvollziehbar
Phillip du hast dazu echt eine schöne und vor allem informierende Reaktion gemacht danke das du dich zu dem Thema geäußert hast das hat auch mir geholfen das Thema besser zu verstehen
Erst einmal finde ich es sehr beruhigend, dass es scheinbar auch in diesen Kommentaren Menschen gibt, die sich auf die Gegenseite der Landwirte schlagen und das hier deutlich machen.
Einen Kommentar habe ich bereits gelesen, der meine Gedanken äußerst gut bestätigt, dennoch möchte ich dazu meine eigenen Worte auch formulieren und vielleicht noch den einen oder anderen Punkt dazu äußern. Umso mehr Gegenargumente man bringt, desto mehr regt man die Gegenseite vielleicht zum Nachdenken an und das ist genau das, was Jonas in seinem Video macht.
Argument 1 ist damit schon mal angeschnitten. Jonas vertritt hier regelrecht die Meinung, dass Massentierhaltung absolut nicht klargeht, das hat nichts mit den Menschen als Landwirte zu tun. Das heißt, wir machen hier Niemanden runter und sehen Menschen wie dich nicht, so wie du es formuliert hast als „schlechte Menschen“, sondern Menschen, die an der Stelle schlecht handeln. Und zwar ganz deutlich im Sinne von Tiere töten, damit wir uns mit leckerem Essen verwöhnen können. An der Stelle kann ich gleich sagen, dass DAS absolut faul ist, denn die Menschen, die Veganer „nicht verstehen“ sind sich nur zu bequem, sich anders zu orientieren, den Tieren und der Umwelt zugute.
Heißt also, dein Argument, Menschen seien zu faul sich die Hände dreckig zu machen, ist mit das Schlimmste, das ich von dir gehört habe(wobei ich maximal 3 Sätze in deinem Video als Argumente definieren würde, denn der Rest war am Thema und dem Problempunkt vorbei gedacht). Du sagst, wir wären heutzutage damit beschäftigt uns zu bilden und hätten daher keine Lust uns der anstrengenden Arbeit der Tierhaltung zu widmen…, mir bleibt fast die Luft aus. An der Stelle, lieber Philipp, sage ich dir ganz deutlich, mache dir bitte sofort Gedanken darum, worum es hier geht. Du verteidigst deine Ansichten damit, dass wir zu faul seien diese Berufe auszuüben…Nein (!) Wir wollen, dass diese Berufe bald nicht mehr existieren( !!!)Ganz wichtig zu beachten an der Stelle.
Du hast dich doch wahrscheinlich (gut wäre es) mit Jonas Ems schon mal auseinandergesetzt, dich also informiert, welchen allgemeinen Content er vertritt und welche grundsätzliche Meinung gerade zu diesem Thema hat. Das heißt, du müsstest wissen, welches Ziel Jonas mit seinem Video hat. Er hat das Ziel, die Massentierhaltung zu stoppen, die aufgrund von unserer Verwöhntheit existiert. Du deutest das Video aber am eigentlichen Thema komplett vorbei, wie ebend schon mal angedeutet. Du verteidigst regelrecht die Angriffe auf die Arbeitsplätze, auf die Tierhaltung an sich usw, bringst da Gedanken raus, die absolut nichts mit dem eigentlichen Punkt zu tun haben und ich muss aus meiner persönlichen Erfahrung und aus der Art und Weise, wie ich dich bereits beobachtet habe, einfach sagen, dass du eigentlich nicht in der Lage bist, Gegenargumente zu bringen zu dem Thema. Denn es ist einfach ein Fakt, dass Massentierhaltung wegen Geld und dem Verwöhnen der Menschen vollbracht wird. Punkt.
Ich finde es absolut unmenschlich, dass du sagst, du hast dir Betriebe, in denen Tiere geschlachtet werden vorher mal angeschaut und weißt ganz genau wie sowas abläuft und es ist für dich absolut in Ordnung… -würdest du an der Stelle ehrlich zu dir selbst sein, und es ist deutlich, dass du das nicht bist, dann würdest du zu 100% zustimmen, dass du es nicht in Ordnung findest und absolut nicht deiner Vorstellung von Moral entspricht. Und noch eine Sache: Deine Tiere fühlen sich wohl und werden gestreichelt? Hast du da vielleicht was vergessen…? -> Eventuell zu sagen, dass sie so liebevoll behandelt werden, bevor sie GESCHLACHTET werden, gezwungen werden sich von ihren
Jungen zu trennen, halb vergewaltigt werden, um den Menschen Milch zu geben und so weiter. (?!?!) Radikalere Menschen würden es an der Stelle noch krasser auf den Punkt bringen und es mit Menschen vergleichen, die vor der Vergewaltigung vielleicht noch gestreichelt werden. Es gibt noch einige mehr Punkte, die ich hier ansprechen würde, aber ich denke, meinen allgemeinen Punkt konnte ich gut klarmachen und ich hoffe, dass du eines Tages gesegnet bist, das Thema und vor allem dich selbst ernst zu nehmen, aber an der Stelle erwarte ich nicht von dir, dass du Einsicht und Selbstreflektion zeigst, sondern eher solche Kommentare wie meine runterziehst und dich drüber lustig machst.
Einen schönen Tag an alle hier, hoffe euch motiviert und inspiriert meine dargestellte Meinung.
Ernähre mich seit ca. einem 3/4 Jahr oder so vegetarisch und muss sagen dass es teilweise sehr unangenehm ist, weil andere Menschen einen „nicht für voll nehmen“. Ich mache das keineswegs für das Tierwohl und habe kein Problem damit wenn andere Menschen Fleisch essen. Aber missionieren passiert leider auch andersrum. Habe mir anfangs gedacht ich änder damit vielleicht ein wenig was an meinem ökologischen Fußabdruck und verstehe nicht was es andere juckt was ich mache. Finde es schade dass das regelmäßig so dargestellt wird, dass Vegetarier so verrückte Leute mit Strohhut und so sind die allen auf den Sack gehen mit ihrer Ideologie. Genauso wie es Vegetarier gibt die damit nerven gibt es Fleischesser. Lasst die Leute einfach machen
Warum bist du vegetarisch, wenns nicht für die Tiere ist?
Es ist aber wirklich so, dass es viel mehr Vegetarier gibt als Veganer und die meisten Vegetarier machen das ja, damit keine Tiere für sie sterben müssen (was ja wirklich unlogisch ist, weil ja in der Milch und Eierindustrie männliche und ältere Tiere getötet werden). Deshalb kann ichs nachvollziehen dass man ethische Vegetarier nicht ernst nimmt. Genauso wie Leute die öffentlich oder Rad fahren und so das Klima schützen wollen, aber trotzdem alle paar Jahre in den Urlaub fliegen.
Hey Philip ich finde es gut was du machst und sagst lade Jonas doch einfach mal ein vielleicht erkennt er dann die Wahrheit
vegane Landwirte sind der Hit, da machen alle coolen Menschen mit. Apfel, Kartoffeln und kein BSE, das ist so schee 😁😁
Die Arbeitsplätze fehlen nur da viele Menschen keine schmutzigen und harte Arbeiten mehr macht
Ich bin 17 und schäme mich teils für die heutige Jugend
Ich liebe und lebe die Landwirtschaft
Im Sommer fange ich selbst die lehre als Landwirt an, obwohl ich keinen Betrieb zuhause habe. Da es einfach er schönste Beruf der Welt ist😉 Und mir macht es Spass mit den Tieren zu arbeiten. Und natürlich das Trecker fahren auch😂 (Komme aus der Schweiz)
10:24 Ich finde Tiere foltern schon so bissl unethisch. Weiss nicht wie man das nicht unethisch finden kann.
Ein Horizont wie 10m Feldweg
Hilfe aus dem Ausland OK aber bei uns in Österreich kommen diese Leute und sind Hilfreich.... weil keiner unserer Bürger diese Arbeit machen will und die verdienen so viel Geld in diesen paar Mon. damit sie bis zur nächsten Ernte auskommen damit .. und die lieben diese Arbeit und freuen sich wieder auf das nächste Jahr ..weil sie einfach in deren Ländern von wo die kommen so wenig verdienen.
Phillip lad Jonas doch mal zu einem Praktikum ein 😂
Cooles Video Philipp. Ich bin einfach nur geschockt wie dumm manche Leute sind....
Dumm weil sie nicht derselben Meinung sind wie du? :)
Natürlich sagst du und alle Fleischesser, dass es ja nicht schlimm sei Fleisch zu essen. Ist natürlich besser fürs Gewissen, sich das einzureden. Und wenn man sich das kollektiv einredet und sich gegenseitig darin bestärkt, denkt man noch es wäre was gutes. 👍🏻
In den Niederlanden ist der Grund für die Ausstiegsprämie für Tierhalter ein ganz anderer als er im VIdeo sagt.
Der jonas hat doch sein gefählichrs halbwissen bestimmt von tik tok
Was mir vorallem in der Schule auffällt es gibt für alle irhendwie nur bio und Massentierhaltung ganz normale Tiergerechte koventionelle haltung gibst für alle irgendwie nicht mehr
Das mit dem Wandel ist totaler Quatsch
Man kann in den Bergen kein Ackerbau betreiben und die Kühe helfen ja auch dabei dass die Bergwiesen nicht verstrauchen🙄
Man braucht doch aber auch viel weniger Fläche, wenn man weniger Tiere versorgen muss.
Würde gerne sehen, wie du das Video ganz detailliert "analysierst" und dich dabei dann vollends lächerlich machst. Go go go! :D
Aber bitte auf dem Niveau deiner Analyse der freiwerdenden Fläche, wenn wir die Tierindustrie abschaffen (wo du versucht hast zu debunken, dass man in der Sahara ja keine Landwirtschaft betreiben kann).
Ich bin bei der ganzen Sache eher auf der Seite von Jonas, und dachte das dieses Video hier typisches dummes Gelaber sein wird. Fand das Video gut, da du deinen Standpunkt ruhig und ohne lächerliche Ausraster oder sonst etwas klargemacht hast. Ein Video zusammen fände ich aufjedenfall sehr interessant.
Anbauflächen
Ca. 60% der landwirtschaftlich genutzten Flächen in Deutschland ist für die Tiere als Futter da.
30% sind Grünland, welchen man nicht nutzen darf, aber die anderen 30% sind Ackerflächen.
Ca. 20% ist Anbaufläche für menschliche Nahrung.
Macht ca. 50% Fläche (ca. 8,5 Millionen Hektar) für menschliche Nahrung, das reicht dicke 😉
Du ziehst das Thema total ins lächerliche mit deiner Strichliste und deinen Kommentaren die einfach nicht so stimmen. Meiner Meinung nach schadest du den Landwirten nur.
Wir können nicht zu 100 Prozent auf pflanzen umstellen. Bei uns in den bergen ginge das gar nicht, man kann da nicht mit den großen maschinen rein fahren. Wir bräuchten jede menge bodenanpassungen und das ist halt auch nicht umweltbewusst, und die fläche würde auf 2 drittel sinken.
19:20 Da kann man doch die Wiesen, die man ja nicht umbrechen darf, mähen, häckseln und Kompostieren. Und dann freut man sich halt nicht mehr aufs Gülle ballern, sondern aufs "vegane" Kompost ballern. 😂
Von wo bekommt Ihr denn eure Vegane oder Vegetarische Nahrung?
Aus dem Supermarkt denke ich mal. Und best. auch Produkte von diesem Konzern. th-cam.com/video/9iExYpySeGs/w-d-xo.html
Denkt mal darüber nach!
Tonboden schön und gut, bringt dir aber nix, wenns n Gipskeuper ist, bei dem nach 20cm die blauen Kieselsteine raus kommen und der das Wasser nur als Totwasser hält... Durchschnittsertrag Weizen 55dt/ha
Anders schauts beim Lösslehm aus - nicht ganz so schwer, schön zu bearbeiten, 5 meter Lössauflage, bis zu 96 Bodenpunkte... da sind 130dt/ha Weizen keine Seltenheit
Gibts bei uns in der Gegend beides und ich hab mit beidem im laufe der Lehre erfahrung machen dürfen, genauso wie mit fast allen anderen Bodenarten sowie Ausgangsgesteinen.
Ich fände es gut wenn jonas zu dir auf den betrib kommt und einen tag mitarbeitet damit er ein gefül bekommt wie die landwirtschaft funktioniert
Landwirtschaft geht auch ohne tierleid
Aber das Wort Massentierhaltung ist doch selbsterklärend.
Dann erkläre mir bitte was genau massentierhaltung ist ?
@@zockymwZur Festlegung etwaiger Untergrenzen, ab wann ein Betrieb als Massentierhaltung gelten kann, bietet sich ein Rückgriff auf die Schwellenwerte des 2013 novellierten Bundesbaugesetzbuches an (d.h. 600 Rinder, 560 Sauen, 1.500 Mastschweine, 15.000 Legehennen bzw. Mastputen, 30.000 Masthühner).
Zum Thema Böden. Wir haben hier alles an Böden. Schöne leichte und Stabile die sich sehr gut für den Anbau nutzen lasse, sowie extrem Schwere Böden wo sich der 724 mit einem Pflug quält den man auch leicht vor dem 516er fahren kann, sowie (ohne scheiß sind das nur 6 Felder an Entfernung) Kiesböden die sogut wie kein Wasser halten können. Und sowas will der mit Bewässerung bessern, wenn dir so viel Wasser in Lech fließt wie du da raus holst? Des is doch auch nicht im Sinne des Klimaschutzes Massen an Energie aufzuwenden um am Ende 10 statt 8,5 oder 9 Tonnen raus zu holen. Dazu wird die Qualität ja au net soo viel Besser.
Es meinen ja alle, sie würden den Beruf des Landwirtes besser kennen als die die diesen erlernt haben und gewiss nichts unternehmen würden was ihnen selbst schadet. Egal ob bezogen auf Viehwirtschaft oder Ackerbau. Da gibt es einfach zu viele Dinge um sie jetzt alle zu nennen. Allein schon wenn ich bedenke das wir (Familienbetrieb im Nebenerwerb mit ca. 40ha Ackerland und bisher noch über das gesamte Jahr verteilt 60 Mastschweinen in alten Ställen auf Stroh und alles in Handarbeit) dieses Jahr, wo es eigentlich gut Geld für ausgewachsene Schweine gab und man die eigene Arbeitszeit nicht rechnet, trotzdem fast das minus, was man normalerweise in der Ernte als Einnahme vom Getreide gemacht hätte könnte man das heulen kriegen. Ich arbeite im Hauptrewerb als Landmaschinenmechatroniker und kenne daher viele Leute die nicht wissen wie es weiter gehen soll. Ganz geschwiegen davon wie viele aus der Landwirtschaft sich bei uns in der Region schon aus solch Gründen das Leben genommen haben.... einfach nur traurig
Mit den faulen Studenten hat er recht. Seit dem Studium gibt's 'nen Mischwagen. Hab keinen Bock mehr mit der Forke durch den Stall zu rennen.
Im Ernst: sehr gut kommentiert!
Die Frage ist, wie bekommen wir Landwirtschaft näher an den Bürger? Früher hatte fast jeder einen Landwirt im Verwandten- oder Bekanntenkreis - heute nur wenige. Früher war Landwirtschaft regional, heute global. Wir bräuchten in den Schulen ein Fach "Lebensmittelproduktion".
junge das ist mein Lieblingskommentar :D
Es gibt die Agrarscouts. Wir sind so viele junge Landwirte. Wenn jeder mal zwei drei Tage im Jahr sich Zeit nimmt in größere Städte Leute aufklärt schafft man vielleicht was. Let‘s do it💪🏼
ich hätt noch ein paar Fakten für das Schulfach, zum Beispiel, dass nur jede dritte Kuh regelmäßig im Sommer auf die Weide kommt, im Winter deutlich weniger -> BMEL -> Rinderhaltung
es gibt Studien, die belegen, dass 3/4 der laktierenden Kühe insbesondere anfangs bei hoher Milchleistung krank werden, da die Produktion Höchstleistung von ihnen verlangt. 1960 gab eine Kuh im Schnitt 3,3 Liter Milch, mittlerweile um di 8,5 Liter. Im Schnitt werden 34 % der Milchkühe aufgrund von Krankheiten zum Schlachter gebracht, weitere 20 % wegen Fruchtbarkeitsstörungen, beides lässt sich auch auf die hohe Milchleistung zurückführen. Quarks hat da zb paar Daten zusammengefasst
hier in Bayern gibt es weiterhin noch 10 000 Ställe mit ganzjähriger Anbindehaltung und weitere 4 000 mit saisonaler, was ich schrecklich für die Tiere finde, da sich diese kaum bewegen und keine Sozialkontakte ausleben können. klar, es ist im Vergleich zu 108 000 Betrieben ne relativ kleine Zahl, aber trotzdem schlecht für die Tiere und bis 2030 vorraussichtlich erlaubt
wenn Jonas im ursprünglichen Video von Massentierhaltung (wobei weniger Tiere nicht zwangsweise besser sind, in den Anbindeställen sind es häufig relativ wenige Tiere) spricht, könnte ich mir vorstellen, dass er sich auf Infos bezieht wie bspw. "Hielt ein Betrieb im Jahr 2010 im Schnitt 460 Schweine, so hält er im Jahr 2020 etwa 824 Schweine. Durch die Spezialisierung in der Schweinehaltung geht die Zahl der kleinen Betriebe zurück und Betriebe mit über 1.000 Schweinen werden zum Standard. In Betrieben mit 1.000 bis 2.000 Haltungsplätzen werden 33 Prozent der Schweine in Deutschland gehalten." -> BMEL -> Schweinehaltung
außerdem ist es eine Frechheit der Politik, dass die seit 1992 verbotene Kastenstandhaltung immer noch geduldet wird
Legehennen werden auf Höchstleistung gezüchtet und legen bis zu 300 Eier im Jahr, was deren Körper kaputt macht. Die benötigte Menge an Kalzium kann oft nicht übers Futter zugeführt werden, die Knochen im Körper bauen sich ab, die Folge sind Osteoporose und Knochenbrüche. Mit etwa 1,5 Jahren werden die Tiere geschlachtet, da die Eierleistung zurückgeht. zb -> BMEL -> Geflügelhaltung
"Wiegt ein Masthuhn am ersten Tag seines Lebens circa 40 Gramm, so haben die Tiere ihr Schlachtgewicht von 1,5 bis 2,5 Kilogramm nach fünf bis neun Wochen erreicht.
(Schlachtalter 28 Tage bis 42 Tage, eigentliche Lebenserwartung von Hühnern je Rasse 8-10 Jahre) -> Eine längere Mast hätte böse Folgen: Die Hähnchen könnten sich aufgrund des starken Ungleichgewichts nach vorne nicht mehr halten - und würden umkippen. Das könnte Knochenbrüche befördern und würde auch die Kreisläufe der Tiere so sehr durcheinander bringen, dass sie kaum überleben könnten. Die Hähnchen würden also sterben, bevor sie im Schlachthof wären.
auch passend zur Massentierhaltung: Fast 80 Prozent aller Masthühner werden in Betrieben mit mehr als 50.000 Plätzen gemästet. Die Hähnchenmäster mit weniger als 10.000 Plätzen halten weniger als ein Prozent des deutschen Masthuhnbestandes.
Am Ende der Hähnchenmast ist der Stallboden einer klassischen Mastanlage komplett mit Tieren bedeckt, weil die Tiere auf ein Maximum gewachsen sind. Die Tiere können kaum mit den Füßen scharren, ihr Gefieder putzen oder mit den Flügeln schlagen" diesmal Quarks als Quelle hier, BMEL bestätigt die Zahlen
ein weiterer Punkt, der mich stört, ist die Abholzung des Regenwaldes, die Rinderhaltung ist der Hauptgrund der Zerstörung des Lebensraums von unglaublich vielen Tieren. Nur 2 % des weltweit angebauten Sojas fließt in vegane Ersatzprodukte und diese werden größtenteils in Europa angebaut -> Fleischatlas der Heinrich Böll Stiftung und "die Anstalt", ZDF
weiterhin schlachtet Tönnies jedes dritte Schwein in Deutschland, 70 000 am Tag, insgesamt schlachten fünf große Betriebe etwa 68 % alle Schweine in Deutschland, es gibt auch kleine Metzgereien und das ist auch gut so, aber das sind leider relativ wenige -> Quelle ZDF - System Tönnies und der Fleischatlas
ich wär froh, wenn jemand meine Argumente entkräften könnte und mir zeigt, dass die Welt doch nicht so schlimm ist, wie sie scheint
ich weiß, dass es auch gute Höfe gibt, ich war mal auf einem mit Mutterkuhlhaltung und 24/7 Weidegang, unabhängig von dem Punkt, dass die Tiere auch dort geschlachtet werden, hatten sie zumindest zuvor ein schönes Leben.
Massentierhaltung = viele Tiere auf engem Raum. Was ist daran so schwer? ✌🏻
Gibt aber auch Mischformen, wo 20 Kühe auf 10 Hektar Weise stehen aber im Winter im 800m^2 Stall. Ist das auch Massentierhaltung?
In Deutschland gibt es Vorschriften wie viel Platz ein Tier haben muss. Heißt also du Beziehst dich darauf wenn ich mehr als 10 hab (ich denke dann wird die Anzahl auf "Viele" erhoben) ist man Massentierhalter?
@@tx6411 leider nicht immer
@@Marlsiko Doch
@@glocknerbenedikt409 nein, denn während für manche Nutztierarten wie Hühner oder Schweine viele Details exakt festgelegt sind, gibt es für Kühe keinerlei Regelungen. Also nicht immer vorgeschrieben.
Ich muss leider abbrechen. Das tut mir im Kopf weh. Irgendwann werden noch die Wände abgekratzt um eingebildete Argumente dagegen zu finden.
Danke, ich musste auch abbrechen
Hab Google gefragt... es gibt unzählige Seiten, Lexikons usw. die eine Definition zur Massentierhaltung liefern.
Man muss ja die vielen Menschen irgendwie ernähren
Ich fande dieses video so schlecht von ihm also von den Jonas
Warum das? Ich fand’s sehr sehr stark und die Wahrheit tut einfach weh, ist so
Das war einfach ... Für welche Produkte gelten 7 Prozent Mehrwertsteuer? Das Umsatzsteuergesetz regelt, für welche Produkte der ermäßigte Satz von 7 statt 19 Prozent Umsatzsteuer erhoben wird. Dieser gilt für Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse, Mehl, Backwaren oder Öle. ... /zyn ... glatt gelogen oder einfach nur dumm wie ein Meter Feldweg? 🤣
Lass dich unterkriegen!
also ich bin auf der landwirschaft aufgewachsen . nun meine meinung zu massentierhaltung entsteht genau aus solchen bildern von jonas , wie du gezeigt hast mit den hühnern . und da wird leider heute die ganz landwirschaft damit indentifieziert , was nicht richtig ist . und der andere punkt früher bestand ein dorf zu 70 prozenz aus landwirtschaft und der rest waren leute wo in die arbeit ging . und keine landwirtschaft hatte. und da wäre nie einer auf die idee gekommen das der bauer seine tiere nicht artgerecht hällt .
Starke und sachliche Reaktion
Grüsse aus der Schweiz
Phillips, machst du Fernseher?
Der Witz ist ja er redet und redet und bla bla bla aber selber Erfahrungen had er nicht!! Und gearbeitet had er glaube ich auch noch nie. Ich meine wie kann man über was reden wenn man keine Ahnung hat. Ich find es scheiße dass man sich nur an internet daten orientiert was soll der Unsinn
Wie er einfach Infos die er irgendwo augefasst hat und jetzt hier präsentiert ! Aber sich nichtmal vergewissern ob da was wahres dran ist oder nicht 🤣🤣🤣🤣 Bin ich der einzigste der sich so denkt das dieser jonas sich selbst widerspricht bin mir nicht sicher aber ja !!!
Sehr Wahre Worte !
Und trotzdem verdient er mehr als jeder kleine Betrieb in Deutschland...Traurig
Ich bin ehrlich ich würde es toll finden, wenn ich mal in einem Landwirtschaftsbetrieb aushelfen kann. Ich hab schon bei einer Treibjagt mitgeholfen und war bei einer Hühnerschlachtung dabei.
Philipp, such dir einen neuen Job. Lass die Tiere in Ruhe und leb vegan statt brutal. Hör auf Falschinformationen zu verbreiten, du blamierst dich unendlich.
Nein, du hast Einfach keine Ahnung
was sind denn Kaputte böden es gibt nur böden die nicht in guten zustand sind deswegen arbeiten Landwirte ja mit Mineralstoffen um diese flächen ertragreicher zu machen. Kein boden ist kaputt
Er will halt persönlich dahin dass es irgendwann gar kein fleisch mehr als Nahrung gibt, aber es kommt ja nur drauf an wie und wie viel produziert wird
Meiner Meinung denkt er wie ein 12 Jähriger …. alles ein wenig zu einfach gedacht …. wenn ich schon höre bei der Arbeit müsse man ja schwitzen :D ist der schonmal auf dem Bau unterwegs gewesen :D
Der hat mit Sicherheit noch nie was gearbeitet ! Der hat nur eine sehr große klappe , und braucht Aufmerksamkeit in seinem Dummen und Langweiligem Leben . Und mal Ehrlich ! Willst du mit so einem ( Jonas ) auf einer Baustelle Arbeiten ? Das kann ich Mir nicht Vorstellen .
Hör nicht auf die ganzen Supporter!
Sehr sachlich und strukturiert erklärt Philipp!
Wieso muss den schon der nächste halbwissende Influencer seinen Senf dazugeben? Ich versteh es nicht.
Gruß aus Niederbayern
👍
Top Reaktion.
Aber was ich mir für eine frage stelle ist was ist mit den landwirtschaft ist es moralisch richtig für künstliche Produkte mehr Geld auszugeben und dadurch landwirtschaft Produkte weniger verkauft werden so das Lebensmittel weggeschmissen werden müssen oder das Betriebe nichts verdienen und aufgeben müssen so dass diese Betriebs Flächen zu gebaut werden damit künstlich als produziert wird.
es gibt auch einen zuschuss wenn man eine landwirtschaftliche ausbildung hat.
Magst jetzt auch noch auf Hr. Lehmann, Mission Milch reagieren? Oder ein React-Video auf Mali, die das Video v. Hr. Lehmann bereits kommentiert hat😃?
Die Reichweite dazu hättest ja...
Er will bestimmt auch keine Gerste essen 🤌🏼😂
Oder Futtergetreide generell
Genau nur sein ich Soja Milchshake
Aber trinken. Und Graupen schmecken eigentlich wirklich gut.
Hat Jonas da inzwischen schon drauf reagiert?
Das würde mich auch interessieren 😅
Klasse was der Kasper sich da alles zusammendichtet 😂
Jonas oder Phillip ??
Es ist toll das du deine Tiere so gut behandelst. Das freut mich wirklich! Aber das ändert nichts daran das es Massentierhaltung gibt. Laut dem Video sind 98% aus solchen Haltungen. Haltungen in denen Tiere denen es nicht gut geht auf engstem Raum in Massen gehalten werden (=Definition). Dieses Wort bezieht sich nicht auf jeden Landwirten! Diese restlichen 2% sind dann von Haltungen wie dir. Wo es den Tieren weitgehend gut geht und sie platz haben. Menschen bzw Tierschützer die ihre arbeit sinvoll und richtig machen, gehen erst mal auch nicht gegen den einzelnen Landwirten vor, sondern gegen das System der Massentierhaltung. Wenn du also keine Massentierhaltung betreibst und es deinen Tieren gut geht, solltest du dich von dem Video bzw dem Wort nicht getriggert fühlen. Weil Massentierhaltung ist nicht gleich Tierhaltung!! Und das Tiere so schlecht wie du beschrieben hast behandelt werden ist leider keine Ausnahme. Du zählst da vlt nicht dazu. Aber nur weil du es nicht so machst, heisst es nicht das es nicht die Regel gibt. Du bist die Ausnahme (Was wirklich toll ist) und nicht die schlechte Haltung. Kann die Doku von Robert Marc Lehmann sehr empfehlen. Da sind mehr Zahlen gelistet. LG
Sprachtempo und Schnitt wie bei Rezo ... gibts da Parallelen bez. der Produktionsfirma ... /zyn
die meisten prämien sind nicht rentabel
philipp ich finde das super wie du auf das Video reagierst und argumentierst! man kann sogar noch einen Faktor hinzufügen ; spaß und Emotionen ! ganz allgemein !
Spaß an Massentierhaltung? Okeeeeee….
jonas hat alles richtig gemacht. ende der diskussion.