Also ich muss sagen ich mochte den Film wirklich. Das ganze Design von Panem (Also Kulisse und Kostüme usw.) war wirklich beeindruckend, der Film war spannend und ich fand die Charakterentwicklungen zumeist richtig gut. Schade, dass so viele Kritiker den so schlecht finden
Es ist nunmal verdammt random, wenn ein Mädchen (welches btw mal wieder wie ein Victoria Secret Model aussieht) , dass gerade als Tribut gewählt wurde, einfach ein Konzert hält. Katniss hingegen meldet sich freiwillig, damit ihre Schwester verschont bleibt. Bei dem einen Charakter entsteht eine Sympathie, bei dem anderen nunmal nicht. Das zieht sich durch den gesamten Film. Ich sehe da 0, aber auch wirklich GAR KEINE Charakterentwicklung. Stellt sich mir die Frage, wie du Entwicklung definierst oder Charakter... oder wie alt du bist, aber ich möchte nicht persönlich werden, kann bloß deine Aussage überhaupt nicht nachvollziehen und die Menge an likes, was frustrierend ist.
@@ferdinandluskel6999 ja jetzt beruhig dich erstmal wieder. Ich habe die Dame etwas ausgeblendet, da ich die Schauspielerin unmöglich finde. Ich fand gut, dass man halt die Anfänge des Ganzen gesehen hat. Das Kapitol auf dem aufsteigenden Ast, der Rest halt gerade erst am versiffen. Die Singerei Fand ich auch nicht sooo nötig aber es hat halt finde ich gut gezeigt, wie frisch das ganze Regime und so noch ist (im Gegensatz zu den späteren Filmen halt). Außerdem fand ich es mal ganz gut, dass ihr Charakter halt nicht total positiv war und so einen simplen Gegensatz zu Snow gebildet hat. Und außerdem: Katniss, Peeta, Finnick und gefühlt jeder aus 1 und 2? Die sahen auch alle aus wie Models also das Argument ist echt schwach Und sry aber wenn mehr Leute als nur Ich das Design von dem Film gutfanden beschwer dich doch bei denen fürs liken?
@@ferdinandluskel6999 Verstehe deine zum Teil berechtigte Kritik. Im Buch durchlebt das Mädchen tatsächlich auch nicht direkt eine so riesige Charakterentwicklung. Diese entsteht dort Hauptsächlich durch die Augen von Snow. Achtung Spoiler: In den Augen Snows sieht er sie erstmal als komplette Niete für sein Vorankommen. Sie ist dürr und schwächlich (was durch die weiblich Hauptfigur dargestellt wird auch wenn ich mit der Darstellerin nicht ganz 100% zufrieden bin) was ihm als Mentor null bringt. Die erste große Charakterentwicklung ist tatsächlich das besagte Konzert bei dem Sie sich wenigsten als unterhaltsam und augenscheinlich selbstbewusst herausstellt womit er arbeiten kann. Die Entwicklung geht dann weiter über Sympathie, Verbundenheit, Liebe, und schlussendlich in Misstrauen und Vertrauensbruch. Im Buch wird das immer sehr gut dargestellt durch die Gedanken und Emotionen von Snow. Deshalb ist es im Film wohl schwer darzustellen. Die wenigen Moment in denen der Film das machen konnte hat er dann aber auch verkackt. Fand die "Konzertscene" (eine Schlüsselscene meiner Meinung nach) echt schlecht von der Hauptdarstellerin dargestellt. Auch die nach außen getragene Selbstsicherheit und innere Todesangst kam schwach rüber. Die PTSD im 3. Akt fehlen fast komplett. Die Endscene (in der Hütte) hätte im FIlm glaub ich sogar besser dargestellt werden können als im Buch, wäre die Schauspielleistung besser gewesen. Also ja deine Kritik an der weiblichen Charakterentwicklung ist berechtigt. ABER ist meiner Meinung nach zu verkraften weil es eben (auch im Buch) zu 95% um die Charakterentwicklung von Snow geht. Und die ist meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt. Voll nachvollziehen kann man die ganzen Entscheidungen vermutlich erst wenn man das Buch gelesen hat weil Gedanken in Filmen nur subtil rübergebracht werden können.
Hi Robert, ich war von dem Film absolut begeistert und finde, dass deine Kritik einige der spannendsten Fasetten des Films außer Acht lässt. Z.b. den m.m.n. unfassbar gut erzählen emotionalen Zwiespalt von Smow und seine Reise zur Selbstfindung. Ich hatte das Gefühl, genau das möchte der Film auch sein. Eine tiefe Auseinandersetzung mit dem Charakter eines Psychopathen und seiner Wahrnehmung von Gefühlen wie Liebe, Zerrissenheit und Ehrgeiz. Mich hat der Film absolut begeistert!
Ein sehr schön verfasster Kommentar. Was man nicht vergessen darf : Meinungen und auch Kritiker bringen immer eine subjektive Meinung mit ein. Ich habe oft den Eindruck , dass die Kommentarspalten dazu führen eine Meinung zu übernehmen , wenn man eben diese mehrmals liest. Das betrifft nicht jeden aber : den Film bitte ansehen , das Buch lesen und dann ein Resume ziehen. Natürlich kann ein Film / Buch nicht jedem gefallen und zusagen . Ich jedoch fand das Buch meisterlich geschrieben. Der Film hat mich begeistert. Der Schauspieler der Snow verkörperte hat mich mitgerissen. Obwohl das einige anders sehen : Besetzung top , acting super . Die Szenerie war so gut gestaltet. Fast wie in dem Fantasiebild , was man sich durch das Lesen selbst erschaffen hat. Einziger Kritikpunkt für mich : Zuviel Gesang. Ja , in den Büchern wurde auch viel gesungen und der Titel verrät es auch schon. War aber bissi too much für meinen Geschmack 😂
Also ich fand den Wandel im Film so gar nicht nachvollziehbar. Fand ihn an sich gut aber das Ende war mMn zu flach. Den Zwiespalt den du beschreibst hab ich gar nicht nachfühlen können
Ich fand den Film auf jeden Fall nicht schlecht, aber wenn ich ihn mit den andren vergleiche besonders mit dem ersten und zweiten Film fand ich ihn persönlich etwas schwächer, irgendwie fiel es mir schwerer mit den Charakteren mitzufühlen und ich persönlich fand die Beziehungen nicht ganz so überzeugend. Was mir aber wirklich sehr gut gefallen hat war die Beziehung von snow zu seinen Kommilitonen und zum Prof... Aber kein schlechter Film, nur für mich gab es ein paar schwächen an denen man hätte noch was besser machen können und dann wäre er für mich genauso gut gewesen wie die anderen.
Muss leider sagen, dass ich diesmal deine Kritik überhaupt nicht nachvollziehen kann. Dieser Film war für mich eine Glatte 10 von 10. Ich war im Kino selbst sprachlos. Hatte noch nie so viele Emotionen während eines Films. Hatte anfangs leichte Skepsis aufgrund der neuen Schauspieler, aber war total unberechtigt. Es war eine große Genugtuung nach Jahren wieder eine Fortsetzung der Filmreihe zu bekommen. Auf jeden Fall mein Film des Jahres und für Fans ein absolutes Muss.
@@00schneider75Chapeau, kann deine Meinung verstehen bin nach dem 2. Akt gegangen lange nicht so einen enttäuschenden Film gesehen. Die Kritik zeig nicht mal alle schwächen auf...
Also ganz einfach wen kein gute Film das Jahr ist es nicht schwer einer der besten zu sein. Zegler ist naja find sie nicht gut, aber was persönldiche Stufe das sie kein Respekt hat
Eine gelungen erzählte Vorgeschichte mit einer eigenen Atmosphäre. Der Film war kein Abklatsch der Erstverfilmungen. Es wurde nichts kopiert. Die Figur des Snow hat mich voll überzeugt. Ich würde dem Film in seinem Genre auch 10 Punkte geben.
Ich komme gerade aus der Kinovorstellung und ich fand den Film richtig, richtig stark - auf vielen Ebenen. Allein, dass man als Zuschauer geneigt ist, die Tribute instinktiv in "gut" und "böse" einzuteilen, Sympathien/Antipathien entwickelt, hält einem so krass den Spiegel vor, denn man tut genau das, was Snow im ersten Teil des Films sagte: wenn die Spiele die Leute in den Bann ziehen sollen, braucht man diese Unterteilung - was wir den Kapitolleuten vorwerfen, steckt auch in uns, den Zuschauern. Und diese Charakterentwicklung von Snow, die Psychodynamik zwischen ihm und Lucy Gray... In dem Film steckte m.E. unglaublich viel drin, ich fand die Darstellung beeindruckend nuanciert - ich könnte da ganze Essays drüber schreiben. Hatte mir nicht viel von dem Film erwartet, bin aber wirklich positiv überrascht. Für mich teilweise, in einigen Punkten, sogar stärker als die Trilogie.
Dann los, schreib dein Essay denn ich habe von all dem nichts gesehen. Für mich war dieser Film eine stupide & langweilige Angelegenheit. Noch nie habe ich so oft auf die Uhr geschaut und ich finde nicht einen einzigen Charakter in diesem Film glaubhaft oder interessant. Ist nicht böse gemeint, interessiert mich einfach was du aus diesem Film ziehen kannst.
@@heikootto2865 Ist natürlich schade, dass er dir nicht gefallen hat - vielleicht ist es einfach nicht deine Art Film gewesen; bist du denn generell Fan des Franchises? Der Film ist natürlich in erster Linie unterhaltsam für Leute, denen die Trilogie gefallen hat, da er tiefere Einblicke in die Welt und in die Vorgeschichte und Motivation eines für die Gesamtgeschichte wichtigen Charakters liefert und somit einen differenzierteren Blickwinkel ermöglicht. Ich persönlich halte Snow für einen wirklich gut konzipierten Charakter, der vor allem durch die Komplexität seiner Moral (und seine Verstricktheit in ein menschenverachtendes System) sehr interessant ist. Kannst du natürlich anders sehen, wenn es für dich nicht funktioniert hat, ist das eben so - Geschmäcker sind verschieden.
@@lawoflawlietJa ich bin tatsächlich Fan der ersten Stunde. Ich habe die Bücher gelesen da war ich ein Kind und der Hype war noch überhaupt nicht da. Mittlerweile komme ich auf stolze 9 Durchgänge. Nur das neuste Buch habe ich nur 2 mal geschafft und auch den Film werde ich mir kein weiteres mal anschauen können. Ich finde seine Charakterentwicklung einfach nicht nachvollziehbar. Einige sagen Collins hat es extra so geschrieben und man müsse es eben verstehen, dass Snow einfach böse und narzisstisch ist und natürlich deutet vieles darauf hin aber ich kann dem einfach nichts abgewinnen. Für mich war das heute der schlimmste Kinobesuch seitdem Corona Thema geworden ist... zwischendurch wollte ich fast schon gehen. Schauspieler sind top, Effekte finde ich okay aber die Story...die Länge...🤯
@@heikootto2865 Ich habe das erste Buch damals auch zum deutschen Release gelesen - ich liebe sowohl die Trilogie als auch das neue Buch und finde sogar, dass man bei Collins eine Verbesserung hinsichtlich der Charakterkonzeption gemerkt hat (auch wenn mir der Schreibstil der Trilogie deutlich besser gefallen hat). Ich finde überhaupt nicht, dass Snow ausschließlich narzisstisch oder böse dargestellt wird - genau im Gegenteil. Seine initialen Absichten sind doch völlig nachvollziehbar: er möchte das Stipendium bekommen, um damit u.a. das Leben seiner Familie finanzieren zu können. Sein Ziel bestand ja nicht darin, die Spiele erfolgreicher machen zu wollen; das war ein "Nebenprodukt" seiner Handlungen, die darauf ausgerichtet waren, seinem Tribut - zum Zwecke seines übergeordneten Ziels - zum Sieg zu verhelfen. Im Verlauf der Geschichte führt das zu immer moralisch fragwürdigerer werdenden Verstrickungen, die aber nicht darauf zurückzuführen sind, dass er von Anfang an eine "böse" Person gewesen wäre, sondern dass es in einem von Grund auf menschenverachtenden, ungerechten System keine "richtige" Lösung gibt. Ich finde, dass gerade diese Gut/Böse-Thematik äußert differenziert dargestellt wurde.
@@lawoflawliet Genau so habe ich es auch verstanden aber deswegen finde ich seine Charakterentwicklung nicht nachvollziehbar. In meinen Augen gibt es keinen Triggerpunkt um diese zu rechtfertigen und genau da liegt in meinen Augen das Problem an diesem Prequel. Der Film hat meiner Meinung nach ebenfalls extrem mit Überlänge zu kämpfen und durch die Geschichte an sich auch damit, dass der Klimax durch die Hungerspiele weit vor dem dénouement liegt und dadurch die Spannungskurve weit vor dem Ende des Films extrem ab flacht.
Ich bin gerade aus dem Kino gekommen, und muss sagen, dass er mir außerordentlich gut gefallen hat. Tolle Kostüme und Kulissen, eine gute Story, und schönes Sounddesign sowie Musik.
Krass wie unterschiedlich Wahrnehmungen sein können. Ich fand das Costume Design im Vergleich zu den vorherigen Filmen wirklich enttäuschend. Die Musik hat für mich ganz oft nicht zur jeweiligen Szene gepasst. Ich habe das Buch für ganz gut befunden, aber der Film war für mich leider ganz schlecht.
Ich habe den Film gerade in der Premiere gesehen, das Buch nie gelesen und fand ihn absolut fantastisch. Die Songs hauen an genau den richtigen Stellen hart rein, die SchauspielerInnen waren großartig! Absolut heartwrenching und so, so menschlich. Der Film dreht sich um die Psyche Coriolanus, das ist der Fokuspunkt und Hauptplot und das war unglaublich gut gemacht. Mir ging es insgesamt zu schnell gegen Ende, aber das liegt dann daran, dass es halt nur ein Film war, nicht zwei. Sie hätten nach den Hungerspielen abbrechen und den zweiten Teil machen können, haben sie aber nicht. Die Stimmung hat mich sehr an eine Mischung aus Hungergames 3.1 und 3.2 erinnert; der mental illness paranoia PTSD Horror gemischt mit den emotional wirklich heftigen Momenten zwischen den Charakteren. Ich verstehe Roberts Kritik überhaupt gar nicht. Vielleicht war diese Art von erzählen nicht sein Fall.
Ich hatte genau das gleiche Gefühl, weil der Spannungsbogen schon etwas außergewöhnlich ist. Es erinnert mich an ins Theater gehen. Zumindest eine tatsächliche Kinopause, hätte da perfekt rein gepasst. Ich glaube aber viele schreckt das ab. Der letzte Part ist sehr spannend und hat mich emotional gefesselt. Ich fand viele der Entscheidungen von Francis Lawrence richtig gut. Ich habe das Buch angefangen, aber nie zu Ende gelesen. Erst jetzt habe ich richtig Lust dazu bekommen. Es geht neben Snows Evil Origin Story auch um die Fragen: Was ist der Mensch von Natur aus? Ist er böse, oder gut, oder ein noch ungeformtes Wesen? Welche Gesellschaftsstruktur braucht ein solcher Mensch, um in Frieden zu leben? Snows Weltbild entwickelt sich vor unseren Augen. Und dann verpackt in einem kurzweiligen, gut gemachten Film. Ein Film für ein älter gewordenes Publikum, dem man auch mal etwas Nachdenken zumuten kann.
Diesmal muss ich leider wiedersprechen. Der Film war meiner Meinung nach, auf vielen verschiedenen Ebenen genau richtig erzählt. Das Storytelling und Setting war toll und ich finde die Charaktere, zumindest die beiden Protagonisten, haben genug Tiefe in 150 min erhalten. Die Gesangseinlagen waren eine nette Abwechslung haben mir auch einige epische und emotionale Momente beschert. Meiner Meinung nach absolut kinoreif und sehenswert
Ich kenne nur das Buch, aber das was du erzählst, klingt tatsächlich sehr nah an dem Ursprungsmaterial. Das Buch dreht sich um Snow und seine Perspektive und Lucy ist eine Person von vielen, mit denen er interargiert. Bis zum Ende weiß man auch im Buch nichts über sie. Diese Protagonistensicht war auch bei Katniss der Fall, wobei die Filme das manchmal aufbrachen und Szenen zeigten, die Katniss nicht kennen konnte. Als ich das Buch las, hatte ich Sorge, dass es schwer wird, das in einen Film umzusetzen, weil in der Mitte abgesehen von Fernsehgucken nicht viel passiert und das letzte Drittel ein großer Bruch in der Handlung ist. Dass die 10. Hungerspiele so nebensächlich wirken, liegt auch am Buch. Du sagst ja selbst, dass das öffentliche Interesse nicht besteht und im Laufe des Buches werden viele Dinge eingeführt, die in den 74. noch Bestand haben und das Interesse steigern. Das Buch hat definitiv seine Schwächen. Bin trotzdem aus dem Film gespannt.
Stimme dir zu 100% zu. Das Buch fand ich ziemlich langweilig. Auch das die Hungerspiele immer nur so nebenbei waren hat mich massiv enttäuscht. Das Buch hätte sich Susanne Collins echt klemm können.
Genau das dachte ich mir auch. Es klingt wirklich ziemlich nah an den Darstellungen im Buch. Das hat mir in dee Buchversion auch ganz gut gefallen, weil ich nicht den Eindruck hatte, dass so etwas wie Mitgefühl überhaupt als Reaktion angedacht war. Mal sehen, wie das so auf der Leinwand für mich funktioniert.
@@Tuffi102 naja, wenn man sich die Geschichte um Snow ansieht, da blüht das Buch sehr auf. Wenn dein Interesse bloß die Hungerspiele sind, dann wird das Buch bei dir auch wenig auflösen. Ich denke eher: Das Buch hättest du dir echt klemm können :D Aber weiß man ja manchmal nicht, ob ein Buch auch etwas für einen ist.
@@compactreviewdie Beschreibung des Buches hatte halt doch viel mit den Hungerspielen erst einmal geliebäugelt. Ist mir damals auch aufgefallen, bloß fande ich es nicht ganz so tragisch.
Fand den film leider recht weit vom buch entfernt, vieles fehlt und Coriolanus bekommt viel sympathiepunkte, die er nicht verdient... Fand das Buch so gut, der Film hat aber wenig hergegeben...
Ich habe ihn mir gestern Abend angeschaut und hatte dieselben Gedanken wie du. Wenn man genauer drüber nachdenkt fehlt sehr viel. Mir hat es gefehlt, dass sie sich Zeit nehmen um die Personen richtig auszuarbeiten und einzuführen. Zudem fand ich nicht so richtig nachvollziehbar, wie aus Snow der pur böse Präsident wird.
Wie ich das sehe, hat der Film durchgehend Snows Ambivalenz gezeigt, die v.a. durch seine absurd entstandene Zuneigung zu Lucy-Grey heraussticht. Ich habe mich als Zuschauerin zunächst gefragt "wie wird aus ihm denn der Bösewicht?", denn er erscheint zunächst irgendwie empathisch (Bester Freund mit Distrikt-Vergangenheit, verliebt sich in eine Außenseiterin). Jedoch wird doch bestens porträtiert, dass all diese Beziehungen, die er pflegt i.d.R. immer einen höheren egozentrischen Nutzen haben. Er ringt mit sich selbst, doch die "dunkle" Seite gewinnt nunmal. Selbst Lucy-Grey bemerkt das und fürchtet sich so sehr vor seiner Wandlung, dass sie ihn schlussendlich allein im Wald zurücklässt und sich gegen ihr heiliges "Vertrauen" handeln muss, um sich zu schützen. Ich finde Robert hat auch total vergessen zu erzählen, dass der Film schlüssig gemacht hat, wieso gerade Katniss Aberdeen ihm am Ende ein Dorn im Auge wurde: Sie erinnert ihn - sofern ich es verstanden habe - sehr an Lucy-Grey. Katniss bringt die Revolution zu Gange von der Lucy-Grey quasi träumte, sie singt sogar Hanging Tree (offensichtlich hat Lucy-Grey den Song erfunden). Ganz nach Snows liebesbefremdlichem Motto: "Das was uns am wichtigsten ist, ist das was uns zerstört." Das ist ein Satz, der ganz abgerundet Snows perfide gewordene Person charakterisiert, denn er hat nie gelernt wie es ist zu lieben und zu leben. Er konnte offenbar die Bürden, einmal "jemand wichtiges wie sein Vater zu sein" nie loslassen und das stand ihm letztlich im Weg. Die Aussage zeigt zudem bestens, wie Snow all die schrecklichen Taten (Mord, Auslieferung seines "besten Freundes") vor sich selbst rechtfertigt, die er für sein höheres Ziel (Wohlstand, Macht) umgesetzt hat. Snow ist ja nicht dumm. Nur sein Intellekt hat sich mit sehr negativen Prägungen zu etwas arg böswilligen entwickelt. Die einzige Person, die ihn da vielleicht hätte rausholen können aus der Entwicklung wäre seine Cousine gewesen - diese war nunmal jedoch den Umständen entsprechend zu weit entfernt von Snow, um etwas bewirken zu können.
@@jo21e6 Muss man nicht unbedingt. Er ist eine eigenständige Geschichte der keinerlei Vorwissen benötigt. Für das volle Potenzial würd ich dir aber sehr deutlich empfehlen die vorherigen Filme anschauen. Die vielen mal subtilen mal weniger subtilen Querverweise auf die "Hauptfilme" heben den Film meiner Meinung nach von ganz gut auf Sehr gut.
Ich komme direkt aus dem Kino und kenne das Buch jedoch nicht. Der Film war eine emotionale Gefühlsfahrt und ich bin richtig begeistert vom Film 😍 Rachel Zeglers Stimme ist eines meiner Highlights
Oh yessss - du hast mir absolut aus der Seele gesprochen ! Ich hab damals die ersten Bücher verschlungen und auch die Filme geliebt - das Buch von diesem Film hab ich nicht gelesen weil es irgendwie an mir vorbei ging - war jetzt im Kino und hab mich die ganze Zeit gefragt was mich denn so stört an dem Film - ich fand vieles toll aber irgendwas hat einfach gefehlt und hat mich nicht abgeholt - ich saß teilweise emotionslos im Kino - dabei bin ich sehr nah am Wasser gebaut - jetzt durch deine Review ergibt es für mich mehr Sinn was da falsch gemacht worden ist - vielen lieben Dank dafür ~
Ich bin gerade aus dem Kino gekommen und fand ihn großartig, ABER ich habe vorher das Buch gelesen und ich denke, dass das hier der springende Punkt ist. Dieser Film war (leider) eher für die Fans, denn man weiß mit Buch einfach mehr. Für mich war es wirklich großartig wie diese Geschichte umgesetzt wurde, wie man mehr und mehr die Entwicklung von Snow hin zum "Bösen" sieht und wie er anfängt seine Liebsten zu verraten. Trotzdem habe ich immer mal gemerkt, wo etwas fehlt und wo ich auf mein Buch-Wissen zurückgreifen musste um mir Wirkung "dazu zu dichten". Was die Sets, Kostüme und Weltenbau angeht, würde ich 11 von 10 Punkten geben. Die Tribute von Panem-Filme haben mich schon immer vom Hocker gehauen mit ihren Kostümen und der futuristischen Note bei allem, aber dieser Film hat das nochmal sowas von getoppt. Man hat das Gefühl, die Kostümdesigner schrecken nie davor zurück neue Ideen, Motive, Farben und Muster einzubringen und trotzdem wirkt es nie too much. Besonders begeistert war ich tatsächlich von der Schuluniform. Dieses Rot, der Rock, das kleine Akademie-Logo und die Passform, es hat zur futuristischen Welt und dieser Schickheit vom Kaptiol gepasst. Es wurde aber auch stets eingebaut, dass der Film 64 Jahre vor Katniss´ Zeit spielt und, dass alles auch etwas älter und weniger High-Tech aussehen MUSS. Das fand ich super. Man sieht es an der Uniform der Friedenswächter, der bereits angedeuteten, aber noch nicht stark ausgeprägten "Kostüme" der Kapitolbewohner und den Kleidern von Lucy Gray und ihrer Familie. Alles irgendwie futuristisch, aber eben noch nicht aus dem Jahr der 74. Hungerspiele. Das gleiche gilt auch für die Gebäude, die durch die Baukonstrukte eben noch aus der Kriegszeit stammten, in der selbst das Kapitol wenig Geld hatte. Das alles zeigt für mich einfach eine GROßE Liebe zum Detail und das fühlt sich als Fan, aber auch als Zuschauerin einfach schön an. Es wird wohl keinen weiteren Film mehr geben, aber ich hätte total Lust auf entweder eine Geschichte zum Aufstand, vor den Hungerspielen oder eine weitere Snow-Geschichte mit seinem Werdegang und der Weiterentwicklung der Spiele, aber das ist wohl eher ein Fan-Wunsch, nicht unbedingt etwas für die breite Masse.
Das Buch fand ich phänomenal geschrieben. Diese durchgängige Ambivalenz, die man empfindet gegenüber Coriolanus Snow und die Perspektive auf die Distrikte, als auch die menschliche Moral und Ethik dahinter. Es war faszinierend wie Collins eine Welt erschaffen hat, die so fern von einem ist und einen doch so verschlingen kann. Mit laaaaanger Vorfreude war ich gestern im Kino, und ich muss mich vielen Kommentaren anschließen: Es wurde sich sehr an die Vorlage gehalten, was ich unheimlich begrüßt habe. So gut wie jede Szene konnte ich wieder erkennen. Wo ich mich dir aber anschließe ist, dass ich mir schauspielerisch, oder in der Inszenierung generell, mehr gewünscht hätte, die Persönlichkeit von Snow herauszuarbeiten. Seine ambivalenten Gefühle für seine eigenen Einstellungen und wofür er stehen möchte, aber auch seine unglaublich narzisstische und egozentrische Art, um am Ende doch ,oben zu landen'. Ich habe mich leider zu weit entfernt von unserem Protagonisten auf der Leinwand gefühlt, anders als im Buch, wo ich wirklich tief in der Seele Snows' verbracht habe, durch das ganze Buch hinweg. Zudem fehlte mir mehr Tigris Screentime, aber das mag wohl auch an der Gesamtlaufzeit gelegen haben. Wobei sie für mich eine essentielle Rolle innehat, die nicht genügend berücksichtigt und gewürdigt worden ist. Alles in allem fand den ich den Film aber stark umgesetzt. Ich würde trotzdem jedem empfehlen das Buch zu lesen, denn diese Tiefe und Emotionen kann man nur durch die Worte der Autorin wirklich fühlen und anerkennen.
Ja das war auch meine Sorge, diese inneren Dialoge von Snow liebe ich weil man seinen Gedanken so schön folgen kann und immer wieder schmunzelt wenn ein "ich konnte hald nicht anders, was hätte ich tun sollen?" kommt 😂 Von mir aus hätten sie es mit einem Voice over seiner Gedanken oder so versuchen können.
Kann ich so für mich auch unterschreiben. Klar war das Buch nochmal besser aber der Film hat keinen einzigen wichtigen Moment ausgelassen und hat sich nicht so lang angefühlt wie er war
Für mich klingt es sehr danach, dass sich sehr stark an dem Buch orientiert wurde, was als Zuschauer ohne Buch-Kenntnis teils schwierig sein kann, da kann man dann erst mehr zu sagen, wenn man den Film gesehen hat. Aber das Buch hat die Hungerspiele selbst auch nicht im Fokus und sind auch nicht so wichtig, wie die späteren, weil diese dann noch in den Kinderschuhen steckte, was auch im Buch gut ausgearbeitet wurde und wie es sich anhört, das so im Film auch so umgesetzt wurde. Für Flickermann hört sich für mich nach einer idealen Besetzung an, da im Buch dieser kein Moderator, sondern Wetterfrosch ist, seine Moderationskunst also auch noch nicht vorhanden ist. Im Fokus steht mMn die Charakterentwicklungen von Snow bzw seine Versessenheit wieder den Status zu erlangen, welchen der Name Snow vor dem Krieg hatte, wo seine Oma sehr viel eine Rolle spielt, wieso er sich so entwickelt hat, da spielt Lucy eher eine kleine Nebenrolle. Auch macht es Sinn, dass am Ende aus Snows Perspektive erst gezeigt wird, wie das Leben außerhalb des Kapitols ist und wieso die späteren Hungerspiele so ein "Spektakel" sein sollen. Schade, dass dir der Film so nicht gefallen hat, ich bin dennoch gespannt darauf☺
Ich habe den Film noch nicht gesehen, kann die Kritik aber so nicht nachvollziehen. Das Buch hat keine Exposition und ist auch klar nicht darauf ausgelegt mit Snow oder Lucy Grey ähnlich mitzufühlen wie mit Katniss. Es ist im Buch nichtmal wirklich deutlich ob da tatsächlich eine Romanze zwischen den beiden aufkommt oder sie sich nur gegenseitig für ihre Ziele benutzen. Snow ist ein sehr viel unzuverlässigerer Erzähler als es Katniss war und der Teil ist sicher schwierig rüberzubringen, aber ich hätte es tatsächlich merkwürdig gefunden wenn Snow als Charakter dargestellt worden wäre mit dem man mitfühlt oder man direkt viel über Lucy Grey erfährt. Snow weiß schließlich auch nichts über sie
Sehr speziell. Und scheinbar zu speziell für Robert (verständlicherweise). Aber ich würde mir von Robert sehr wünschen, dass er, was du geschrieben hast, durchschaut, und klar macht, dass der Film nunmal anders war, als seine Bedürfnisse es benötigen. So denken hier nämlich sicherlich einige, dass der Film generell schlecht ist. Aber alle Menschen machen mal auch in ihrem Fachbereich Fehler, und sonst macht Robert das ja auch echt sehr gut.
wenn das buch aber so schwach ist und die filme gerade so erfolgreich waren, weil sie viel gezeigt und erzählt haben, sollte/muss man sich dann doch als regisseur dran setzen, den eigenen film in bessere bahnen zu lenken.
@@pinselbube9834 Das Buch ist aber überhaupt nicht schwach. Im Gegenteil. Der Aufbau ist anders als bei der typischen YA Dystopie, aber warum muss das automatisch schlecht sein? Es handelt sich eben mehr um eine Charakterstudie eines nicht besonders liebenswerten Charakters als um eine klassische Heldenreise und das macht es mMn tatsächlich spannend zu lesen. Dadurch dass die Geschichte aus Snows Sicht erzählt wird stellt er sich selbst natürlich nicht als „den bösen“ dar. Es gibt daher genug Punkte um tatsächlich mit Snow zu sympathisieren. Trotzdem kommt man beim lesen dann immer wieder an Punkte wo man denkt „warte mal, das kann man so definitiv nicht sehen/ machen usw.“ und genau an den Stellen merkt man dann, man liest grade keine typische YA Geschichte. Zu diesem Aufbau und zu dieser erzählweise gehört es mMn dann aber eben auch dazu dass man nicht vorher neutral alles über Distrikt 12 in der Zeit erfährt oder über Snows Schulkameraden oä. Alles ist durch seine sehr verzerrte Wahrnehmung geprägt und das macht das Buch eben aus Edit: um das nochmal klar zu machen, es ist jetzt kein missverstandenes literarisches Meisterwerk, es ist und bleibt ein recht leichtes YA Buch wie auch der Rest der Reihe, aber ich habe die Änderungen zum üblichen Schema aus den oben genannten Gründen sehr genossen
@@compactreview Das hätte ich mir auch gewünscht. Weil alles was er erzählt wirkt für mich tatsächlich so als hätte der Regisseur das Buch verstanden und nicht in das gleiche 08/15 Schema gepresst
aber auch davon scheint im film ja nicht viel zu kommen. ein film ist eben kein buch, man kann nicht mal kurz zurückblättern. also muss der film anders arbeiten. was er ja scheinbar ncht macht. @@__-zb9vz
An alle Buchfans: So wie ich Robert verstanden und gehört habe, kritisiert er viele Punkte, die aber eins zu eins im Buch so vorhanden sind. Lasst euch bitte von der Bewertung nicht die Lust nehmen, den Film in Kino anzuschauen...
@@jakobschneider558 Jain. Es hat seine Schwächen und teilweise auch sehr schwierig nachvollziehbare Charaktermomente. Aber wie die Welt, die Hungerspiele und die Perfidität einiger Charakter (ich sage nur Dr. Gaul) beschrieben ist, ist wirklich gut. Das Buch hat seine eigene Struktur und einen sehr einzigartigen Spannungsbogen, der erst im letzten Kapitel seinen eigentlichen Höhenpunkt erreicht. Bücher und Filme sind nun mal zwei verschiedene Medien, die ihren ganzen eigenen Stil haben. Den Vergleich werde ich auch erst dann anstellen können, wenn der Film in den Kinos läuft.
Ich habe das Buch gelesen und fand den Film schlecht und hab mit allen Kritikpunkten von Robert übereingestimmt. Man hätte sich einfach viel mehr Zeit lassen sollen, der Film hat sich teilweise angefühlt wie Staffel 8 von GoT. Gerusht, Logiklücken, leere Dialoge, keine Charakterentwicklung…das Buch war mega aber den Film werd ich nicht nochmal anschauen. Lieber lese ich das Buch noch ein paar mal :)
Das Buch war schon großartig und der Film ist es auch. Sehr Buchnah was mich sehr gefreut hat und alle Schauspieler spielen überragend. Für mich sogar Platz 2 der bisherigen Verfilmung. Ich als Fan bin sehr zufrieden 👍 .
Der erste Film der Reihe wurde von Gary Ross inszeniert. Francis Lawrence hat ab Catching Fire übernommen. Was den neuen Film angeht, er hält sich wohl an die Vorlage. Die Story ist aber so komplex, dass eine Zweiteilung vielleicht besser gewesen wäre. Nachdem die Macher für Mockingjay eins auf die Mütze bekommen haben, hat Francis Lawrence darauf verzichtet.
Zweiteilung hätte nur auf Basis der Buchvorlage sicher nicht geklappt. Ein interessantes Ende hätte man vielleicht noch gefunden, aber im zweiten Teil passiert einfach zu wenig, für einen Fan, der Hunger Games Action erwartet.
Sie finden es mittlerweile selbst schwierig, dass sie das letzte Buch gesplittet hatten, weil es dadurch kein zwei "alleinstehenden" Film sind, bei dem einer nicht ausschließlich Exposition darstellt.
Seh ich tatsächlich gar nicht so. Fand den Film fantastisch die ständige Juxtaposition die Jason Schwarzman in den Film rein bringt fand ich genial es ist so unglaublich ekelhaft und grausig und hält einem immer auch den Spiegel vor. Fand die Charakter Entwicklung von Snow sehr gelungen dargestellt und durchaus nachvollziehbar wie warum es dazu kommt. Allein das Gespräch über vertrauen das am ende so essentiell wird - fantastisch.
Ich bin aufgrund der Kritik mit sehr niedrigen Erwartungen in den Film rein und bin wirklich positiv überrascht worden.. Fand den richtig richtig gut.. Erwachsener und düsterer als die Hauptreihe, jeder Schuss der abgegeben wurde war so nuanciert und ich bin immer mehr im Kino Sitz zusammen gesunken, die Singstimme von Lucy war der Wahnsinn, ich mochte die Charakterentwicklung von Snow sehr und das ganze Setting ist so authentisch geworden.. Für mich definitiv einer der besseren Filme des Jahres
Ich muss den Film obwohl ich ihn noch nicht gesehen habe, bei der Geschichte in Schutz nehmen. Die Exposition von Lucy Gray beginnt in dem Buch ähnlich spät und von Snow bekommt man erst nach und nach mit, wie schlecht es um die Familie steht. zu 5:10
Genau. Nachdem ich das Buch gelesen hab, hab ich mich auch gefragt wie das mit dem Spannungsbogen und all dem Inhalt in Filmform funktioniert. Wird sicherlich gut gemacht worden sein, aber man muss mit anderen Erwartungen an den Film gehen. Robert kann sich ja nicht auf alle Filme wirklich einlassen, (siehe Oppenheimer), daher die Bewertung nicht allzu ernst nehmen- aber das sagt er ja auch selber
@@der_schoene_Snorre Aber das würde ja genau den Gedankengang der Autorin zerstören, dass du eben nicht hinter die Fassade der Personen gucken sollst und sie dir noch befremdlich erscheinen sollen, wird ja von Suzanne Collins schon bewusst genutzt
Als jemand der gerade The Marvels verarbeitet hat, fand ich den Film ne richtig gute Abwechslung. Ich fand die Geschichte hat mich sehr gefesselt. Vorallem wenn man weiß, dass Snow später nen kaltblütiger Präsident ist. Die Geschichte der Hungerspiele fand ich auch sau interessant. Im Film wird erzählt, dass die Hungerspiele nicht das sind, was sie mal werden. Da ist klar, dass sie eher nebensächlich sind.
Viele kommentieren hier, dass sich die Umsetzung wohl offenbar nah an dem Ursprungsmaterial orientiert und daher so undurchsichtig wirkt. Das mag zwar für Fans des Buches toll sein, aber funktioniert halt nur bedingt im Kino. Man kann einfach nicht voraussetzen, dass alle das Buch gelesen haben, weshalb ich Robert's Kritik an der Exposition sehr gut verstehen kann. Vielleicht muss man dann einfach was in der Verfilmung anders machen
Den Punkt vergessen leider viele. Ein Film ist kein Buch und funktioniert leider oder zum Glück auch nicht so. Mir fällt dabei immer die Verfilmung von Kind 44 ein, bei der man das Ende quasi gar nicht verstehen kann, wenn man das Buch nicht gelesen hat. Der Film ist keine Erweiterung des Ursprungsmaterials und sollte auch ohne die Lektüre von vorne bis hinten funktionieren. Tut er das nicht, dann ist er handwerklich kein "guter" Film. Was aber nicht damit gleichzusetzen ist, dass es ein schlechter Film ist. Wenn man das Buch gelesen hat und den Film mag, dann ist das in Ordnung, aber das Argument, der Film sei sehr nah am Buch, macht den Film nicht automatisch gut.
100% endlich mal jemand der über den Tellerrand hinausschauen kann und merkt wie der Film sehr oberflächlich erzählt und gespielt wird. Wie Robert schon gesagt hat, der Film alleine kann nicht vermitteln was das Buch erzählen will. Es lässt sich nicht ableiten wie böse Snow eigentlich ist, nicht eindeutig warum er seinen ,,Freund‘‘ verraten hat. Auch dass es für ihn nie eine Romanze zwischen ihm und Lucy gab, wie es im Buch deutlich wird. Lucy hingegen versucht nur durch Musik Menschen an sich zu binden, Schauspielerisch schafft sie dass nicht. Man sieht kaum Angst, keine Verzweiflung und Machtlosigkeit, wie bei Katness, wie es für ein junges Mädchen der Fall sein sollte was plötzlich eine fast sichere Todesaussicht hat. Es fühlt sich alles sehr egal an. Als großer Tribute von Panem Fan, muss ich leider zum wahrscheinlichen Unverständnis vieler sagen, dass der Film schwach war. Und ich denke nachdem der Hype verfliegt wird vielen auffallen dass der Film leider im Gegensatz zu den ersten Filmen keine Tiefe hat, kaum eine Exposition schafft und auf vielen Ebenen, die über dass hinaus gehen was die Charaktere sagen hinaus geht, es leider nicht schafft etwas durch Emotionen und gutes Schauspiel zu erzählen. Danke Robert für eine so hochqualifizierte und starke Analyse, auch wenn sie in diesem Fall kaum jemand zu schätzen weiß.
Stimme dir da vollkommen zu. Verstehe nicht wieso der Film so positiv aufgenommen wird. Wahrscheinlich kenne die meisten die anderen Filme nicht und haben keine Vergleich
Die Kritik klingt für mich stark nach einer guten Buchumsetzung; alles, was hier kritisiert wird, erkenne ich aus der Buchvorlage wieder. Ich bleibe gespannt und freue mich auf den Film.
Bin ein Riesen Hunger Games Fan, hab auch die 3 “original” Bücher gelesen & hab mir extra ballad of songbirds aufgehoben weil ich lieber erst die Filme vor den Büchern gucke und ich muss sagen der Film war eine 10/10 für mich. Casting, Musik, storytelling alles grandios. Suzanne Collins ist eine begnadete Autorin, die Art wie sie die Bücher in 3 Teile unterteilt hat, welche wiederum selbst in 3 Teile unterteilt wurden, die dann erneut in 3 Teile unterteilt wurden macht nicht nur den Leseflow extrem angenehm sondern auch das pacing der Filme wird dadurch Mega flüssig. Einziger Kritikpunkt meinerseits, wäre das der Film länger sein könnte oder in 2 Teile erscheinen sollte. Other than that war es ein wirklich perfekter Film
Sehe ich genauso wie du. Francis Lawrence hat den Film leider extra nicht auf zwei Teile aufgeteilt, weil es bei Mockingjay extrem viel negative Kritik deswegen gab. Find ich auch schade. Mockingjay hat sich für mich auch nicht gezogen und auch the ballad of songbirds and snakes hätte durchaus ausführlicher sein dürfen…
Huch sehe es ganz anders. Gestern im Kino gewesen und endlich mal wieder einen Film den ich liiiebe. In sich so gut geschlossen, tolle Charaktere und deren Entwicklungen viele kleine Aha Effekte und mega Schauspieler. Muss ihn unbedingt nochmal sehen!
ich denke nicht zwingend! reicht wenn du weißt dass snow in den späteren teilen präsident ist. dann kannst du im anschluss an das prequel erst die anderen filme schauen@@jo21e6
Heute Abend haben wir uns den Film im Kino angeschaut. Mich hat er absolut überzeugt. Die Länge war perfekt. Snows Charakterentwicklung war für mich gut nachvollziehbar. Im Nachhinein bin ich mir nicht sicher, ob er das Taschentuch platziert hat um Gray zu retten oder um zu "gewinnen". Mir hat besonders gefallen, dass der Film eine eigene Atmosphäre entwickelt hat, die kein Abklatsch der alten Teile war und dennoch glaubwürdig zu denselbigen hinführt. Vermutlich werde ich nun das Buch lesen. Ein Nachtrag: ich habe irgendwie den Punkt verpasst, an dem Gray misstrauisch wurde. Entweder war der nicht ausreichend herausgearbeitet oder es geb ihn leider nicht...
Was heißt, bei …dem.. Bugedt? Was sind heute den 100 Mio für einen Hollywood Fantasyfilm? Höchstens Mittelmaß. Und über 2,5 Stunden? The Marvels verballert 275 Mio in 105 Minuten
Die Kritik ist dann doch leider (hab sie bereits vor dem Release des Films angeschaut) das beste Beispiel, wie "professionelle" Reviews von dem audience score abweichen - und das absolut zu unrecht hier in diesem Fall. Rotten Tomatoes: Tomatometer 62%, audience score 91%. Scheint also, als wäre der Film nicht verstanden worden von professioneller Seite, was sehr schade ist. Dass die Spiele unwichtig erscheinen laut Dir - ja, das ist doch genau die Message und wird doch sogar im Film mehr als nur breitgetreten. Wieso das ein Kritikpunkt sein soll, verstehe ich nicht, um nur ein Beispiel zu nennen. Act 3 ist ein bisschen rushed, okay, ja, der Fokus hätte vielleicht anders gewesen sein müssen, das Buch gäbe das her. Aber sonst? Sorry, kann der Kritik nicht zustimmen.
Danke. Ich gebe dir absolut recht. Ich fühlte mich von dem Film leider absolut nicht abgeholt und er wirkt für mich einfach sehr sehr unrund. Oft habe ich einfach die Motivation nicht verstanden und dachte wirklich, als der Film nach der Arena noch weiterging: och nöö wie lange dauert das denn noch. Nochmal müsste ich ihn definitv nicht sehen..
Ging mir genauso. Habe nach einer halben Stunde das erste Mal auf die Uhr geguckt und dachte, es wäre vielleicht schon eine Stunde oder so vergangen. Da hab‘ ich gemerkt: „Shit, der wird sich unglaublich ziehen.“ O.o
Ich habe das Gefühl dass der Film hier nicht richtig verstanden wurde. Er, so wie auch das Buch, beschäftigen sich mit der psychischen Entwicklung von Coriolanus Snow. Da spielen die Distrikte, anders als in den vorherigen Teilen, eine eher untergeordnete Rolle. Daher fande ich den Film toll umgesetzt. Auch wenn meiner Meinung nach Snow am Anfang des Filmes als noch zu „normal“ dargestellt wurde. Im Buch wird man permanent mit seinen Gedanken konfrontiert und merkt ab Seite eins, dass er eine gestörte Sicht auf die Welt, seine Mitmenschen und sich selbst hat. Trotzdem hat der Film meiner Meinung nach genau das aufgegriffen und umgesetzt, was im Buch erzählt wurde, und er hat mich definitiv emotional gefesselt.
Die Umsetzung klingt für mich sehr stark angelehnt an dem Buch, was ich für die Art der Geschichte (den Ursprung eines Bösewichts) auch treffend finde. Mochte die Art und Weise der Geschichte sehr gerne und auch wie Suzanne Collins Snow als Charakter inszeniert hat. Bin sehr gespannt, wie ich den Film dann tatsächlich finden werde.
eins zu eins deiner meinung!! der fokus wurde komplett auf die falschen Dinge gelegt und zum Teil musste ich echt lachen weil manche Szenen so ultra unabsichtlich komisch waren 😭💀
Hier bin ich voll bei Deiner Kritik. Auf den zweiten Blick konnte ich mit den anderen Filmen recht gut warm werden und ich fand die ganze Geschichte auch in sich stimmig und auserzählt. Ich brauchte keinen weiteren Film der alles entzaubert. Ich habe versucht mich trotzdem darauf einzulassen... ...aber es ging mir wie Dir. Ich fand keinen Zugang und das letzte Drittel verflachte derart, das ich immer wieder nachschaute wie lang der Film noch ging. ...ich sage mal das Worldbuilding war gut, die Musik sehr gut, Ton, sehr gut aber der die Story ist eher mau. Und am aller schlimmsten Charaktere und Schauspiel. Der Hauptdarsteller (Snow) ist noch ok. Aber gegen "Viola Davis" Schauspiel... ...da hatte ich schon immer eine Abneigung. Ich hasste sie in "Suicide Squard" und in "The Suicide Squard" und hier hasse ich sie erst recht. Auch die anderen Charactere sind durch die Bank unsymphatisch oder kalt. Und Rachel Zwelger ist ein "Girlboss" wie er (sie) im Buche steht. Als sie erwählt wird verhält sie sich so als ob ihr das voll am Arsch vorbei geht. Und es wird im weiteren Verlauf auch nicht viel besser. Und dann die Gesangseinlagen... ...es sollte wohl ein Disney-Musical werden. Nein, dieser Film ist überflüssig wie ein Kropf. Ich muss aber dabei sagen, das ich die Bücher nicht kenne. Ich beurteile nur die Filme und die alten waren da besser.
Deine Enttäuschung liegt definitiv in der Vorlage begründet. Das Prequel war eine ganz andere Art von Buch und auch da werden die Hungerspiele nur ganz kurz und nebensächlich dargestellt. Das Buch lebte davon wie viel man zwischen den Zeilen zu den Charakteren erfahren hat. Dachte mir schon das die Umsetzung schwer wird. Aber mit Vorwissen des Buches wird man den Film sicherlich besser finden.
Das Buch ist eben keine Liebesgeschichte und Coriolanus Snow kein sympathischer Protagonist, wir alle wissen, was aus ihm im HG-Universum wird. Und über Lucy Gray Baird wissen wir zu wenig, um mit ihr mitzufühlen. Sie verkörpert eben so ein bisschen die Anti-Katniss - sehr feminin, künstlerisch, verträumt. Im HG-Universum deswegen wichtig, weil sie das Rebellenlied "The Hanging Tree" geschrieben hat. Ansonsten wissen wir halt nur über sie, was Coriolanus Snow weiß, und das ist nicht besonders viel.
Muss dir echt absolut Recht geben. Fande den Film richtig schlecht, ich weiß echt nicht warum den hier viele so gut finden. Null Charakter-Tiefe, teilweise schlechte Dialoge, manche Scenen viel zu lange manche viel zu knapp.. da kam echt nichts an Emotionen bei mir an. War echt ne richtige Enttäuschung 😮
Das hört sich 1 zu 1 wie das Buch an und was es so gut macht. (Spoiler fürs Buch) Bin immer noch sehr gespannt und gehe davon aus das ich den Film lieben werde. - Die Hungerspiele sind immer unpopulärer geworden weswegen ja Snow und den anderen Schülern aufgetragen wird sich etwas dagegen auszudenken. Und durch die Explosion ist es bereits interessanter als eigentlich geplant. Normalerweise hat das davor immer ganz kurz gedauert, weil es in der Arena halt 0 Möglichkeiten gab sich zu verstecken. - Das Buch wie auch der Film auch ist auf Snow fokussiert. Und man denkt am Anfang: "Er ist doch eigentlich ein gnaz guter Mensch", aber dann durch Rückblenden oder seine eigenen Gedanken wird immer mehr klar, dass er halt absolut kein guter Mensch ist und quasi alles nur macht um sich selbst zu helfen.(auch dinge die vllt gut sind) - Lucy Gray ist quasi ein misterium für Snow, da sie sich deutlich anders verhält als er es von Tributen gewohnt ist. Ob er sich wirklich in sie verliebt ist eine andere Frage, worüber Fans sich streiten. Erst später als er im Distrikt 12 ist erfährt er mehr über sie und merkt er mag sie vllt doch nicht so sehr wie er dachte, denn das Kapitol ist sein zu Hause und die Leute im Distrikt sind ihm eigentlich nicht so wichtig (auch wenn er es nicht wahrhaben möchte)
Ich habe mich auf auf deine Rezension sehr auf den Film gefreut, war danach aber eher skeptisch und dachte mir, dass ich mir den Film im Kino spare. Aber dank der vielen gegenteiligen Meinungen der Kommentare, werde ich mir den Film dich ansehen und bin wieder gespannt. Manchmal trifft auch ein Filmkenner wie Robert nicht 100% ins Schwarze. Aber das scheint hier auch sehr mit der Buchvorlage zusammenzuhängen.
Sorry, ich kann die Kommentare leider gar nicht verstehen. Meiner Meinung nach war dass der schlechteste Film den ich seit 5 Jahren gesehen habe. Null Geschichte, null Zusammenhang, keine Charakterentwicklung die nachvollziehbar war, zu viele emotionale Momente ohne Aufbau … das war leider gar nichts
Hey Robert, Ich kann dich in den Punkten die du anbringst total verstehen. Mir ging es genau so, dass ich mich sehr auf diesen Film gefreut habe, zuvor das Buch gelesen habe und total gespannt auf die Umsetzung im Film war. Und dann war ich doch sehr enttäuscht. All die Punkte die du ansprichst finden meiner Meinung nach im Buch sehr gut statt. Die charakterliche Tiefe, die Entwicklung auf zwischenmenschlicher Ebene, nicht nur zwischen Coriolanus und Lucy Grey, sondern auch zu seinen Mitstudenten, allen voran Sejanus, transportiert der Film für mich leider gar nicht. Auch die innerliche Zerissenheit und seinen eigenen Kampf konnte ich im Film nicht sehen und verstehen. Ich dachte zu erst ich sehe alles zu kritisch, auf Grund dessen da ich das Buch kurz davor gelesen habe und meine Freunde den Film recht gut fanden, sehe mich jetzt aber mit meiner Auffassung und Kritik bestätigt. Vielleicht wäre eine Teilung in zwei Filme hier doch der bessere Weg gewesen.
@@Orbitalbomb nein, er hat nur erklärt, was er an dem Film persönlich nicht mochte. Dieser Film hält sich scheinbar an die Buchvorlage, und ist damit ziemlich speziell. Für ihn war es nichts dolles, aber für viele andere kann es sogar besser als Hunger Games sein, denke ich.
@@elopix234ob sie jetzt filmisch gut oder schlecht waren, kann man sich drüber streiten. Für Fans der Bücher war es jedoch mal etwas besseres, da die Verfilmung nur notwendige Änderungen zur Vorlage gemacht hatten.
Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wieso so viele Kritiker den Film nicht verstehen. Ich bin so begeistert aus dem Film gekommen! Mir war er fast zu kurz. Total merkwürdig, dass es da so eine riesen Diskrepanz zwischen Kritikern und "normalen Zuschauern" gibt.
@@thesandcastlestudio als er auf sie geschossen hat? Er hatte doch nur auf sie geschossen, weil sie weggerannt ist. Eigentlich ist sie doch abgehauen und sonst wäre nichts passiert, oder nicht?
@@Basti13player Aber schießt man einfach random auf Leute die weglaufen? Eher kein normales Verhalten. 😅 Auch, dass er unbedingt wieder ins Capitol will, obwohl er in District 12 mit Lucy ein friedliches Leben führen könnte. Stattdessen erschießt er die Bürgermeistertochter und seine einzige Sorge ist, dass man die Tatwaffe findet und er somit nicht zurück kann. Snow mag als Kind unschuldig gewesen sein, aber als Teenager / junger Erwachsener ist er es eindeutig nicht.
Normalerweise stimme ich dir zu und ich bin auch ohne Erwartungen rein gegangen aber ich muss sagen ich war echt begeistert und massiv positiv überrascht. Hätte mir nicht gedacht das er SO gut ist und ich mich wirklich auf den nächsten freue (Wenn noch was kommt)
Inzwischen frage ich mich, ob ich mein Abo rückgängig machen sollte. Ich fand den Film klasse und so auch meine Mitbesucher im Kino. Dieses Prequel ist wohl ziemlich nah dran an dem Buch, habe ich gehört. Um Weihnachten herum werde ich es dann auch lesen. Trotzdem, den total langweiligen Fim "The Killer" hypen, bei dem ich mehrmals eingschlafen bin und "Songbirds & Snakes" so runtermachen? Muss ich nicht verstehen.
Diese Kritik fühle ich wirklich gar nicht. Ich habe den Film gestern gesehen, habe unglaublich mitgefiebert und finde den Plot sehr stimmig, gerade auch was die Anschlüsse (Katniss, Mocking birds, Songbirds...) betrifft. Die Glasflaschen zerschellen zum Großteil übrigens auch. Ich habe vorher auch das Hörbuch gehört. Die Armut Snows wurde ausgiebiger beschrieben. Die Verkürzung im Film tat diesem Charakterportrait für mich persönlich aber keinen Abbruch. Meine Freundin, die noch nie einen Film gesehen hat oder Hörbücher gehört hat, fand ihn auch super und hat jetzt richtig Lust auf die folgenden Teile. Von mir 8/10 Punkten
Ich gebe dir so recht Robert. Ich saß auch nach einiger Zeit da und fragte mich in welchem Film ich sitze. Die ,,lovestory“ kommt wirklich so garnicht rüber, der Arena Kampf war ein absoluter Witz. Und dann dachte ich auch teilweise noch das ich mich in einem Musical befinde… Schwaches Kino Erlebnis, schade! Hatte mich wirklich auf den Film gefreut.
Ich bin ein wenig enttäuscht von deiner Kritik, weil ich sonst eigentlich immer mit dir recht gut übereinstimme. An sich würde ich sehr kritisieren, dass der Film es besser rüberbringt, wenn man vorher das Buch gelesen oder zumindest die restlichen Teile der Tribute von Panem gesehen hat. Nichtsdestotrotz war der verzwickte Hauptcharakter sehr gut in Szene gesetzt. Seine Handlungen und Widersprüche sind genau das was thematisiert werden sollte und was meiner Meinung nach aus dem Buch auch gut übernommen wurde. Ich war positiv überrascht wie viel letztendlich aus dem Buch übernommen wurde, da es doch sehr umfangreich war. Ich hatte an manchen Momenten mit der Doktorin das Gefühl es driftet in einen Kinderspielfilm ab, aber insgesamt hat er mir sehr sehr gut gefallen!
Ich finde es naheliegeod, dass Robert den Film si empfunden hat, wie er das dargestellt hat. Als jemand, der das Buch kennt, habe ich das Gefühl, dass sich der Film sehr nah an die Vorlage hält. Werde ihrnmir am Freitag anschauen und mir mein eigenes Bild machen…
Ich fand den Film gelungen. Das Setting, der Cast, die Filmmusik, die Effekte, die Charakterbildung und die innere Zerrissenheit von Snow. Hätte mir nur gewünscht das der Film ne halbe Stunde länger gelaufen wäre um die Beziehung zwischen Snow und seinem besten Freund ein bisschen zu vertiefen. War übrigens in Duisburg und Hattingen beim Dreh als Drillsergeant dabei. Die Drillsergeants wurden leider komplett rausgeschnitten.😢😂
Ich habe beim Video meistens zustimmend genickt und war absolut überrascht wie viele in den Kommentaren seiner Meinung widersprechen. Für mich waren auch einige Dialoge und Szenen dabei, die sich viel zu einfach und linear angefühlt haben. Spoilerschutz: Snow soll in die Arena um seinen "rebellischen" Kommilitonen herauszuholen, nur damit er dort diesen einschneidenden Mord begeht. Oder die Szene im Labor der Spielleiterin: Snow muss mit seiner Unipartnerin dorthin und diese wird "oh wunder der Choreographie" von einer Schlange gebissen, nur damit der Zuschauer weiß wie die Schlangen zu bändigen sind und wen sie angreifen. Wie dann am Ende gleich drei Tribute von diesen Schlangen sterben, ist ebenfalls m.M.n. regie-gesehen zu leicht. Etc. Ich sehe den Punkt das der Film Snows kalte Psyche entwickeln will. Das schafft er aber, sei es Schauspiel oder Regie, beim besten Willen nicht.
Kraaaass! Ich bin aus dem Kino gekommen und dachte mir schon lange nicht mehr so einen geilen Film gesehen. Hab das Buch noch nicht gelesen, wird jetzt aber sofort bestellt 😁
ich stimme dir eigentlich immer zu, aber diese mal leider so NULL, endlich mal keine Hauptfigur, die allein nur durch Emotionen agiert und reagiert. Keine eindimensionales Liebes-Teenie-Blabla Kino, endlich Kino mit diversen Menschen, ein Film der gedanklich hängen bleiben, (kann)! agree to disagree! :)
Es wirkt so bisschen als wenn du den sinn des films nicht so ganz begriffen hättest. Man bekommt so wenig von lucys leben mit weil das ganze aus snows perspektive geschrieben ist und daher er bis er selbst in distrikt 12 ist und mehr mit lucy redet nichts von ihr und ihrem leben weiß. Er sieht sie zum ersten mal bei der ernte Zeremonie, woher soll er denn etwas über sie wissen. Und genau darum geht es ja: für die leute im capitol sind die tribute eben einfach kinder aus den distrikten und sie sehen sie nicht als volle menschen mit familie und einem eigenen leben sondern als rebellen die keine gnade verdient haben. Ich denke dieses weltbild wird ganz gut dargestellt sowohl in film als auch im buch. Das ist nicht einfach „schlecht und zu unausführlich“ erzählt sondern genau so beabsichtigt
Liebe das Buch und dabei hätte ich nie gedacht das ich es brauch aber hat mich wirklich nachdenklich zurück gelassen. Mit dem Vorwissen der Story fand ich den Film Echt Stark❤
So mittelmäßig fand ich den Film nicht. Die Schlange von Lucy Gray bekommt ja im weiteren Verlauf durch die Spielmacherin Bedeutung. Ich hatte auch das Gefühl, dass in diesem Film das Hauptaugenmerk auf die Interaktion von Lucy und Coriolanus gelegt wurde, weniger auf die Erklärung der einzelnen Districte. Der Hanging Tree bekommt in diesem Film ein "Gesicht" und eine tragische Geschichte, an der Snow nicht unbeteiligt ist. Der Song wird wunderschön gesungen, zeigt schon die Züge der Rebellion. Natürlich hast du die Drehorte Babelsberg und Berlin erwähnt, für den District 12 war das Ruhrgebiet (passenderweise) die Location. Fand ich ebenfalls gelungen. Ich gebe dir recht, dass die Story etwas dünner als die restlichen Filme. Trotzdem hat mir der Film besser als dir gefallen und mich schon mitgenommen. ☺
Ich hab ihn gestern gesehen: absolut schlecht. Teilweise unlogisch, künstlich in die Länge gezogen, nicht spannend und einfach nur eine Zeitverschwendung. War ein großer Fan der Panem Filme. Aber das war nichts 😅
Kann die Kritik nachvollziehen, aber die Punkte machen die Erzählung nicht weniger stark; ich glaube Feinheiten in der Filmkunst kann man hier vernachlässigen. Ich finde er steht in meinen Augen auch gut in der Folge der anderen 4 Teile.
Du hast von a-z so komplett recht. Verstehe das ganze positive Feedback nicht. Tribute von panem 1-4 sind Meine absoluten Lieblingsfilme aber der Teil hat die Filme wirklich lächerlich wirken lassen. Dieses Gesinge passt einfach leider nicht wirklich. Du bist kurz vorm Sterben die ganzen schlangen kommen auf dich zu und du fängst erstmal an so zu singen als wärst du Christina aguilera. Als wäre es das wichtigste gerade den besten Ton zu treffen. Baaah war das schlimm
Ich muss so lachen, weil ich den Christina Aguilera Vergleich auch schon gebracht habe :D Der Fakt, dass gesungen wird, war jedem klar, der das Buch gelesen hat oder den Titel des Films interpretiert hat. Aber die Art wie gesungen wurde, war für mich einfach total unangenehm. Hatte was von Glee oder Highschool Musical.
Ich muss sagen, ich habe selten einen Film gesehen, den ich so verstörend fand. Die Hauptcharaktäre wirkten auf mich nicht schlüssig. Diese Dystopie von Panem fand ich noch nie wirklich nachvollziehbar. Vielleicht ist es die Willkür und Brutalität der Handlung bei gleichzeitig völlig fehlender Identifikation mit den Figuren, die den Film so kaum greifbar für mich gemacht haben, dass lediglich dieser Aspekt, den ich am ehesten als verstörend beschreiben kann, hängen geblieben ist.
Robert Hofmann: Ich stimme dir in allen Punkten überein: Der Film ist verglichen zu den anderen Panem Filmen wirklich schlecht. 1. Man kann sich in keinen einzigen Charakter hinein fühlen. Die Schauspieler sind, abgesehen von Peter Dinklage der einen soliden Job gemacht hat, allesamt grauenvoll. Snow und Gray sind gefühlt aus einer Teeny Netflix Serie entflohen - so wird auch die Love Story rübergebracht, völlig verkorkst. Dr. Gaul, als Personifikation des Bösen (Organisatorin der Hunger Games) ist die größte Witzfigur aller Zeiten. Ihre Outfits erinnern an einen Clown und die Frau scheint aus der Anstalt entflohen zu sein. Es entsteht in keiner Weise Angst oder Grusel vor dem Charakter, eher Fragezeichen. 2. Die eigentlichen Hunger Games, also das Schlachtfeld ist nicht großartig anders als eine große Sporthalle und unfassbar langweilig und unspektakulär verglichen mit den andern Panem Teilen. 3. Das Ende kann gar nicht nachvollzogen werden: Während in der einen Szene die Liebe von Snow zu Grey gezeigt wird (wie gesagt sehr billig und langweilig), versucht Grey sie 5 Szenen später mit einem Gewehr abzuknallen. Völlig zusammenhangslos.
Nach dem Film war ich mir ziemlich sicher, fast alle fanden den enttäuschend. Als ich dann deine Kritik gesehen habe, sah ich mich bestätigt in meinem Gefühl. Als ich dann die Kommentare hier gelesen habe, habe ich die Welt nicht mehr verstanden, weil der Film ziemlich gut bei den meisten angekommen ist. Selten so eine abgespaltene Meinung über einen Film gesehen. Das Buch habe ich nicht gelesen, was wohl wichtig ist laut einigen hier. Am meisten fand ich zutreffend, dass du sagst, die Darsteller können den Zuschauer nicht einfangen. Außerdem habe ich die Chemie zwischen den beiden Darstellern überhaupt nicht gefühlt
Ich habe trotzdem Lust auf den Film und werde ihn mir vielleicht auch im Kino anschauen. Am besten immer eine eigene Meinung bilden. Caro von "Carolalilo" (ehemals alwaysxcaro) z.B. hat er gefallen und auf Filmstarts hat er auch eine gute Wertung. Bei "Elemental" war ich froh, dass ich den doch im Kino gesehen habe, weil der mir sehr gut gefallen hat und ich ihn liebe.
Mir hat Elemental auch ganz gut gefallen. Wenn man bedenkt, dass der Film für ein sehr junges Publikum gedacht ist, das erst das Sprechen anfängt, ist die Handlung komplex genug. Kann auch die Backstory von Elemental auf Disney+ empfehlen. Da merkt man erst wie viele eigene Geschichten des Schöpfers drinstecken. 😊
Wenn Menschen die Story des Filmes kritisieren ohne das Buch gelesen zu haben obwohl es einfach fast 1zu1 das Buch ist. Diese Kritik kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Nächstes Mal wenigstens ne Inhaltsangaben lesen wenn man schon nicht das Buch lesen will aber etwas über die Story sagen will. Zb. War es nie wirklich ne liebesstory zwischen den beiden sonder ein Ambivalenter Mix zwischen beiden
Eine absolute 10/10 hatte 3mal Gänsehaut während dem Film am Ende Tränen im Auge, was so gut wie kein neuerer Film geschafft hat. Obwohl ich kein Riesen der Film Reihe und der Bücher bin, was eine großartige Schauspiel Leistung und eine Atemberaubende Darstellung. Nach Oppenheimer und dieser Review kann ich dich leider nicht mehr als Film Kritiker ernst nehmen, der einen Barbie Film diesen grossartigen Filmen vorzieht
Ich kann mich der Review komplett anschließen. Snows Entwicklung war irgendwie nicht wirklich greifbar und lucy hatte gar keine bzw. War in der ersten Szene ziemlich badass und dann irgendwie nur noch eine Disney Prinzessin ohne Charakter. Ich dachte auch sehr lange, dass sie snow etwas Vorspielt... Weil sie so gespielt hat wie jemand, bei dem man in einem Film merken soll, dass er jemandem etwas Vorspielt. War wohl nicht so und einfach mies gespielt. 🤷♂️ Und wenn der Film nach den ersten 2 Kapiteln fertig gewesen wäre, hätte er irgendwie noch als kurzweiliges Filmchen funktioniert, aber dann kam der viel zu lange 3.teil, der dann komplett das Tempo rausgenommen hat und scheinbar eine Charakterentwicklubg zeigen sollte die ich nicht wirklich greifen konnte. 🤷♂️
ich fand das ist der beste FIlm der Reihe und kann die Kritik nur schwer nachvollziehen. Allerdings geht der Film auch in eine Richtung die nicht jeden gefallen wird, allein schon weil die hauptcharaktere beide so manipulativ sind.
Selten so eine abweichende Meinung gehabt.....nach "catching fire" eindeutig der beste der Filme. Ohne persönlich zu werden, nur meine Meinung, aber 95% der Kritiker scheinen den Film zu hassen, bloß weil er existiert .... dabei sollten grade "moderne" Kritiker ihn lieben, da er doch auf den ersten Blick das macht, was uns Hollywood seit Jahren präsentiert.... "die dramatische Hintergrundgeschichte, des missverstandenen Bösewichts" ..... tja und genau DAS macht er nicht. Snow ist der Bösewicht. Du sollst keine Sympatie für ihn haben. Wir sehen hier das Psychogramm eines Narzisten. Eines Mensches dessen Staat (Panem) die Bestrafung von Kindern, für den Krieg ihrer Eltern, satt hat. Dieser Film zeigt uns, wie ein (18jähriger) Mann, nur um an ein HOCHSCHULSTIPENDIUM zu kommen, das töten von Kindern zu einem weltweiten Medienzirkus macht. Das ist nicht typische Heldengeschichte, das ist dark stuff, dass hier keine Dauerhafte Beziehung zum Publikum aufkommt, ist gewollt... Lucy Grey genau so, sie ist moralisch grau, daher ihr Name, das ist alles genau so beabsichtigt. Der einzige Charakter in Songbirds and Snakes der Recht hat, ist Sejanus und trotzdem haben viele gefeiert als er tot war. Es zeigt wieder einmal, dass Suzane Collins Recht hat, mit dem was sie schreibt. Die meisten Menschen verstehen die Botschaften nicht. Suzanne Collins schrieb einmal, dass sie es beängstigend findet, wie viele Menschen für unterschiedliche Tribute fiebern.... da sollte niemand fiebern. Es sind Kinder die sich gegenseitig umbringen und trotzdem applaudiert der Saal wenn ein Tribut fällt. Das ist ein Spiegel .... ein böser Spiegel. Ich hatte keine Erwartungen an den Film, hautsächlich weil Peter Dinklage und Rachel Zegler das ganze letzte Jahr damit zugebracht haben ihre Meinung über "mystische Figuren" und "Männer in Fantasyfilmen" zu erzählen (siehe Shneewittchen) doch hier sind beide absolut genial. Auch wurde Viola Davis von 99% der Kritiker zerrissen "Comichaft", "Schwachsinnig", "überdreht" ..... For God sake, lest die Bücher...Dr. Gaul ist verrückt...sie ist eine verrückte Wissenschaftlerin (ähnlich Rani in Doctor Who) Sie liebt es böse zu sein und bizarre Experimente zu machen und genau das hat man Viola Davis gesagt.....wow das ist Over the Top böse ... Es gibt halt Menschen, die so einen Spaß am böse sein haben, das kann man sich nicht vorstellen. Eine Sache dazu, als Spielberg Schindlers Liste drehte sagte er "Das einzige was nicht der Wahrheit entspricht ist Ralph Finnes als Armon Goeth. Wir mussten ihn runterdrehen und zwar extrem. Hätten wir gezeigt, was dieser Mann wirklich getan hat, niemand hätte uns gegaubt. Ihr hättet gesagt sowas unrealistisches, das ist doch ein Cartoon Bösewicht. Also haben wir Dinge gemacht, die plausible erschienen." Ja man kann den Film handwerklich kritisieren und auch geschmacklich....doch zu sagen der Film sei "schlecht" ist schlicht weg falsch und entweder liegt das daran, dass man die Botschaft und Erzählweise nicht verstanden hat oder durch das sinnlose Popcorn-Kino so verblödet ist, dass man nicht mehr als 5min Aufmerksamkeitsspanne hat.
Ich fand die alten Filme sehr gut, aber das lag meiner Meinung nach nicht an JL, die war nämlich absolut austauschbar, die meiste Zeit war sie gefühlt am Heulen, aber dabei so Nichts aussagend, ihre Mimik ist sowieso eine Katastrophe.
100% sehe ich das wie du. Bei „Flowers of the moon“ war ich komplett gegenteilig eingestellt als du, aber obwohl ich alle Teile kenne, hab ich mega lange gebraucht für den Einstieg. Es kam mir auch so vor man wird reingeworfen statt mitgenommen und eingeführt in die Geschichte
Ich komme gerade aus dem Kino und sehe einiges an Diskussion hier in den Kommentaren. Der Film hält sich tatsächlich sehr nah an das Buch, die meisten Szenen sind 1 zu 1 so geschrieben. Was fehlt und da geb ich dir, Robert, recht, ist mehr Zeit mit den Tributen vor dem Beginn der Spiele. Im Buch wurde der Beginn der Spiele verzögert, um eine Trauerfeier / Parade für die ermordete Mentorin abzuhalten, dadurch entstand mehr Zeit, in der Snow Lucy Gray im Zoo besuchen konnte und es gab auch mehr als nur eine Szene, wo alle Mentoren mit ihren Tributen sprechen/planen sollten. Da entstand auf jeden Fall mehr Chemie zwischen den beiden. Was das Buch aber wirklich ausmacht, ist eben die Geschichte von Snow selbst, nicht die der Menschen um ihn herum. Es handelt von seinem Leben, von seinem starken Narzissmus. Der Narzissmus kam im Film weniger gut rüber als im Buch (einfach weil Snows Gedanken fehlen), aber insgesamt fand ich die Darstellung passend. Den Liedern von Lucy Gray fehlen im Film vielleicht an ein oder anderer Stelle die Bezüge zu Lucy Gray und ihre Beziehung zu Billy Taupe vs ihre Beziehung zu Snow. Als Fan des Buches ist der Film für mich auf jeden Fall eine Empfehlung wert, ich werde mir den Film auf jeden Fall noch ein 2. Mal anschauen.
Der Film ist gut - gar keine Frage, aber ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Habe das Buch noch nicht gelesen, aber mich mit ein paar Freunden unterhalten und die meinten alle, dass das Buch doch an vielen Stellen deutlicher war. Ich dachte es soll gezeigt werden, wie der junge Snow so böse und verbittert geworden ist, aber mal ganz ehrlich - ich habe da keine Entwicklung gesehen, er hatte von Anfang an etwas Böses in sich, die Tatsache dass er als Kind einen Menschen gesehen hat, der einen anderen Menschen mehr oder weniger gegessen hat und erfahren hat, dass sein Vater von den Rebellen erhangen worden ist hat ihn schon geprägt!
Nicht jeder Bösewicht muss vorher gut gewesen sein. Es gibt einfach Menschen, die ihr Leben lang sehr narzistisch und egoistisch sind. Und Snow ist genau so einer.
Ich war auch sehr enttäuscht. Ich hatte mir den Trailer vorher nicht angeschaut, um komplett unvoreingenommen in den Film zu gehen. Ich wusste nicht, was der Film beantworten sollte. Viele Themen wurden geöffnet und fast keines vollständig abgehandelt. Ich war sehr aufgeregt zu Beginn, das man in Kapitel einteilte und hatte mir eine besser sichtbare Entwicklung von Snow gewünscht. Sein Charakter und seine Interpretation von den Hungergames bildet die Grundlage, wie sie in der Hauptreihe erzählt wird. An seiner Person hätte man alles erklären können. Schade.
Da haben wir wohl unterschiedliche Filme gesehen, denn vieles von dem Gesagten kann ich so nicht nachvollziehen und finde, dass der definitiv sehenswert ist :) Für alle die gespannt waren/sind, lasst euch nicht abschrecken.
@@heikootto2865 Oh was eine Überraschung! Hä?? Die Leute meinten doch, dass er voll gut wird. Beziehungsweise, dass er gut sein muss ! Überdenk bitte dein Kommentar! Der muss gut sein der Film! Alles andere kommt gar nicht in Frage.
Mir hat der Film gut gefallen, aber ich verstehe auch manche deiner Kritikpunkte. Ja es hätte etwas mehr Backstory geben können. Gerade wenn es, ums Kapitol und dessen Struktur geht und auch Lucy Grey fand ich eher schwach. Aber ich glaube du bist wie viele mit falschen Erwartungen in den Film gegangen. Es ging eben nicht darum, die Vergangenheit des Capitols, oder das Gefühl der Hunger Spiele, sondern es ging einzig und allein darum die Entwicklung von Snows Weltbild zu beschreiben. Der Trailer hat das sehr schlecht gezeigt. Er lässt auf einen weiteren Hunger Games Film hoffen. Vielleicht lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, aber das ist der Film halt einfach nicht. Alle Kontakte die Snow hat wirken von Anfang an sehr steril, weil wir keine Verbindung zu ihnen aufbauen können. Es ist als Zuschauer schon etwas frustrierend, aber funktioniert am Ende, um die Evil Origin Story von Snow zu erklären.
Ich kann deine Kritik nachvollziehen, mir gings da ähnlich. Schon im Buch fand ich war der Hungerspiel komplett verschenkte Zeit. Die Geschichte in Distrikt 12 ist wesentlich spannender. Zudem ist ja ein Film auch eine Gelegenheit Leerstellen, die das Buch ja auch schon hatte , sinnvoll zu füllen und Motivationen zu vertiefen oder auch Figuren wie zB einer Tigris mehr Raum zu geben. Das wird nie gemacht und letztlich bleibt für mich am Ende offen warum Snows Figur am Ende kippt. Insgesamt hab ich den Film nun zweimal im Kino gesehen und war nach dem zweiten Mal auch davon schockiert wie qualitativ schlecht er aussieht. Im Vergleich zur Originaltrilogie wirken die Effekte oft schwamming und unfertig. Auch mich lässt das Ding ratlos und sehr enttäuscht zurück…
Fand den 5.Teil total kitschig und zu viel Gejaule! Wollte kein Musical sehen! Auch die Jungschauspieler konnten mich nicht überzeugen. Und ich war nicht die Einzige, die vorzeitig aus dem Kinosaal raus ist! Ein Desaster! Billig gemacht!
Ich sass im Film und bin genau derselben Meinung. Ich habe wirklich überlegt aus dem Film zu gehen, und das zum allerersten Mal in meinem Leben. Die Dialoge und Beziehungen wirken hölzern und nicht echt, vieles bleibt einfach unerzählt. Man erfährt im Grossen ganzen, mMn, einfach nicht mehr über die Welt als man das vorher schon hat
Ja, sieht eigentlich nicht sehr authentisch aus. Ich glaube, die in Hollywood wissen einfach nicht, wie richtig arme Leute aussehen. Schließlich sahen auch schon Katniss, Peter und Gale zu gut auf, dafür dass sie ohne ärztliche Versorgung und mit Hunger ohne Ende aufgewachsen sind. Aber hat wohl Marketinggründe.
Hättest du Ahnung, wüsstest du, dass die Bewohner von Disktrikt 12 erst ab 18 in den Bergwerken arbeiten und dass Lucy im Gegensatz zu den anderen sehr auf ihr Äußeres achtet.
@@tobiz1922 Und sie soll keine 18 sein? XD Ja ne ist klar. Sind wir hier bei 21 Jumpstreet, wo 30 Jähre an Schulen Undercover gehen? Klar kann man auf sich "achten", aber natürlich und realistisch ist das absolut nicht.
Aber hast du das Buch gelesen? Würde mich interessieren, ich weis nicht ob es passen würde, da am Anfang soviel Exposition zu erzählen. Ich bin gespannt und werde ihn mir auf jeden Fall ansehen😊
Also wenn ich mir so anhören was du kritisierst, sind das genau die Punkte, die das Buch auch zur Hauptreihe schwächer gemacht haben. Lucy und coriolanus und die ganze Geschichte ist nicht so mitreißend wie die Geschichte von Katniss
Interessant, wie unterschiedlich Meinungen und Wahrnehmungen sein können. Ich muss sagen, ich hatte eher immer ein Problem mit den Tributen von Panem gehabt. Ich fand die Grundidee von Suzanne Collins interessant, mochte aber ihren Schreibstil und somit auch die Bücher nicht besonders und auch die Filme fand ich eher meh. Das Lied von Vogel und Schlange hat es das erste Mal bei mir geschafft, tatsächliches Interesse an dem Franchise zu wecken. Für mich hätte der Film gerne länger oder sogar zweigeteilt sein können, auch wenn ich das Warten vermutlich nicht ausgehalten hätte. Bei Hunter Schafers Darstellung kann ich dir nur zustimmen, aber Peter Dinklage war einfach Tyrion Lannister all over again. Rachel Zegler hat mich eher mäßig überzeugt als Lucy Gray Baird, aber ich denke, das kann auch teilweise am Skript gelegen haben. Sie hat wirklich nur mit Gesang versucht, die Leute zu überzeugen, aber wirkliches Charisma war da nicht dahinter. Tom Blyth als Snow fand ich als Protagonist um Längen besser als Jennifer Lawrence als Katniss damals. Ehrlich gesagt hat mir ihre Darstellung damals ziemlich die Filme vermiest. Dem jungen Snow hab ich gerne zugesehen und Tom Blyth hat es geschafft, mir das Gefühl zu vermitteln, dass Snow eine Entwicklung durchgemacht hat, aber im Grunde innerlich immer derselbe Soziopath war. Die Liebesgeschichte zwischen Lucy Gray und Snow ist seit langem die erste, bei der ich wirklich auf ein Zusammenkommen der Charaktere hingefiebert habe. Irgendwie ist dieses Gefühl bei mir im Laufe der Jahre verschwunden, da Filmemacher es oft mit den "Zärtlichkeiten" auf der Leinwand übertreiben oder Schauspieler wählen, die gar keine Chemie miteinander haben. Bei den Effekten muss ich dir aber zustimmen. Obwohl die Technik die letzten Jahre eigentlich moderner geworden ist, waren die damaligen Effekte besser gemacht. Keine Ahnung, was da trotz des riesigen Budgets schief gelaufen ist.
Ich bin mit null Erwartung in den Film und war positiv überrascht. Er war zumindest unterhaltsam und mir haben die kleinen Brücken zu den Katniss Everdeen Filmen gefallen, besonders beim Score. An die ersten 4 Filme kommt er aber auch für mich bei Weitem nicht heran. Es fehlte einfach die Verbindung zu den Protagonisten.
Ich bin sehr überrascht gewesen als ich erfahren habe, wie positiv der Film angekommen ist. Ich fand den Film mit jeder Minute uninteressanter und schlechter, jeder mit dem ich den Film in Kino gesehen habe waren der gleichen Meinung. Und im Internet sind die Meinungen so einheitlich positiv, ich dachte ich wäre da mit meiner Meinung komplett alleine
Ich fand das Buch nach hinten raus nicht so dolle. Den Charakter snow konnte man nicht so ganz verstehen und es wirkte daher blass in seiner Motivation und seiner Charakterentwicklung. Da blieb leider viel offen zu seinem späteren Ich.... naja....färbt sicherlich als Grundlage auf den Film ab.
Also ich muss sagen ich mochte den Film wirklich. Das ganze Design von Panem (Also Kulisse und Kostüme usw.) war wirklich beeindruckend, der Film war spannend und ich fand die Charakterentwicklungen zumeist richtig gut. Schade, dass so viele Kritiker den so schlecht finden
Es ist nunmal verdammt random, wenn ein Mädchen (welches btw mal wieder wie ein Victoria Secret Model aussieht) , dass gerade als Tribut gewählt wurde, einfach ein Konzert hält. Katniss hingegen meldet sich freiwillig, damit ihre Schwester verschont bleibt. Bei dem einen Charakter entsteht eine Sympathie, bei dem anderen nunmal nicht. Das zieht sich durch den gesamten Film. Ich sehe da 0, aber auch wirklich GAR KEINE Charakterentwicklung. Stellt sich mir die Frage, wie du Entwicklung definierst oder Charakter... oder wie alt du bist, aber ich möchte nicht persönlich werden, kann bloß deine Aussage überhaupt nicht nachvollziehen und die Menge an likes, was frustrierend ist.
@@ferdinandluskel6999 In dem Film geht es doch vor Allem um Snow und seine Charakterentwicklung
@@magiccookie3191trotzdem sind die Entwicklungen der anderen genauso wichtig… vorallem von der weiblichen Hauptfigur?!
@@ferdinandluskel6999 ja jetzt beruhig dich erstmal wieder. Ich habe die Dame etwas ausgeblendet, da ich die Schauspielerin unmöglich finde. Ich fand gut, dass man halt die Anfänge des Ganzen gesehen hat. Das Kapitol auf dem aufsteigenden Ast, der Rest halt gerade erst am versiffen. Die Singerei Fand ich auch nicht sooo nötig aber es hat halt finde ich gut gezeigt, wie frisch das ganze Regime und so noch ist (im Gegensatz zu den späteren Filmen halt). Außerdem fand ich es mal ganz gut, dass ihr Charakter halt nicht total positiv war und so einen simplen Gegensatz zu Snow gebildet hat.
Und außerdem: Katniss, Peeta, Finnick und gefühlt jeder aus 1 und 2? Die sahen auch alle aus wie Models also das Argument ist echt schwach
Und sry aber wenn mehr Leute als nur Ich das Design von dem Film gutfanden beschwer dich doch bei denen fürs liken?
@@ferdinandluskel6999 Verstehe deine zum Teil berechtigte Kritik. Im Buch durchlebt das Mädchen tatsächlich auch nicht direkt eine so riesige Charakterentwicklung. Diese entsteht dort Hauptsächlich durch die Augen von Snow.
Achtung Spoiler:
In den Augen Snows sieht er sie erstmal als komplette Niete für sein Vorankommen. Sie ist dürr und schwächlich (was durch die weiblich Hauptfigur dargestellt wird auch wenn ich mit der Darstellerin nicht ganz 100% zufrieden bin) was ihm als Mentor null bringt. Die erste große Charakterentwicklung ist tatsächlich das besagte Konzert bei dem Sie sich wenigsten als unterhaltsam und augenscheinlich selbstbewusst herausstellt womit er arbeiten kann. Die Entwicklung geht dann weiter über Sympathie, Verbundenheit, Liebe, und schlussendlich in Misstrauen und Vertrauensbruch.
Im Buch wird das immer sehr gut dargestellt durch die Gedanken und Emotionen von Snow. Deshalb ist es im Film wohl schwer darzustellen.
Die wenigen Moment in denen der Film das machen konnte hat er dann aber auch verkackt. Fand die "Konzertscene" (eine Schlüsselscene meiner Meinung nach) echt schlecht von der Hauptdarstellerin dargestellt. Auch die nach außen getragene Selbstsicherheit und innere Todesangst kam schwach rüber. Die PTSD im 3. Akt fehlen fast komplett. Die Endscene (in der Hütte) hätte im FIlm glaub ich sogar besser dargestellt werden können als im Buch, wäre die Schauspielleistung besser gewesen.
Also ja deine Kritik an der weiblichen Charakterentwicklung ist berechtigt. ABER ist meiner Meinung nach zu verkraften weil es eben (auch im Buch) zu 95% um die Charakterentwicklung von Snow geht. Und die ist meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt. Voll nachvollziehen kann man die ganzen Entscheidungen vermutlich erst wenn man das Buch gelesen hat weil Gedanken in Filmen nur subtil rübergebracht werden können.
Hi Robert, ich war von dem Film absolut begeistert und finde, dass deine Kritik einige der spannendsten Fasetten des Films außer Acht lässt. Z.b. den m.m.n. unfassbar gut erzählen emotionalen Zwiespalt von Smow und seine Reise zur Selbstfindung. Ich hatte das Gefühl, genau das möchte der Film auch sein. Eine tiefe Auseinandersetzung mit dem Charakter eines Psychopathen und seiner Wahrnehmung von Gefühlen wie Liebe, Zerrissenheit und Ehrgeiz. Mich hat der Film absolut begeistert!
Ein sehr schön verfasster Kommentar. Was man nicht vergessen darf : Meinungen und auch Kritiker bringen immer eine subjektive Meinung mit ein. Ich habe oft den Eindruck , dass die Kommentarspalten dazu führen eine Meinung zu übernehmen , wenn man eben diese mehrmals liest. Das betrifft nicht jeden aber : den Film bitte ansehen , das Buch lesen und dann ein Resume ziehen. Natürlich kann ein Film / Buch nicht jedem gefallen und zusagen . Ich jedoch fand das Buch meisterlich geschrieben. Der Film hat mich begeistert. Der Schauspieler der Snow verkörperte hat mich mitgerissen. Obwohl das einige anders sehen : Besetzung top , acting super . Die Szenerie war so gut gestaltet. Fast wie in dem Fantasiebild , was man sich durch das Lesen selbst erschaffen hat. Einziger Kritikpunkt für mich : Zuviel Gesang. Ja , in den Büchern wurde auch viel gesungen und der Titel verrät es auch schon. War aber bissi too much für meinen Geschmack 😂
Also ich fand den Wandel im Film so gar nicht nachvollziehbar. Fand ihn an sich gut aber das Ende war mMn zu flach. Den Zwiespalt den du beschreibst hab ich gar nicht nachfühlen können
Ich fand den Film auf jeden Fall nicht schlecht, aber wenn ich ihn mit den andren vergleiche besonders mit dem ersten und zweiten Film fand ich ihn persönlich etwas schwächer, irgendwie fiel es mir schwerer mit den Charakteren mitzufühlen und ich persönlich fand die Beziehungen nicht ganz so überzeugend.
Was mir aber wirklich sehr gut gefallen hat war die Beziehung von snow zu seinen Kommilitonen und zum Prof...
Aber kein schlechter Film, nur für mich gab es ein paar schwächen an denen man hätte noch was besser machen können und dann wäre er für mich genauso gut gewesen wie die anderen.
Muss leider sagen, dass ich diesmal deine Kritik überhaupt nicht nachvollziehen kann. Dieser Film war für mich eine Glatte 10 von 10. Ich war im Kino selbst sprachlos. Hatte noch nie so viele Emotionen während eines Films. Hatte anfangs leichte Skepsis aufgrund der neuen Schauspieler, aber war total unberechtigt. Es war eine große Genugtuung nach Jahren wieder eine Fortsetzung der Filmreihe zu bekommen. Auf jeden Fall mein Film des Jahres und für Fans ein absolutes Muss.
Wo die Sonne der Kultur niedrig steht werfen eben auch Zwerge lange Schatten.
Unterschiedliche Geschmäcker Herr Schneider
@@00schneider75Chapeau, kann deine Meinung verstehen bin nach dem 2. Akt gegangen lange nicht so einen enttäuschenden Film gesehen. Die Kritik zeig nicht mal alle schwächen auf...
Also ganz einfach wen kein gute Film das Jahr ist es nicht schwer einer der besten zu sein.
Zegler ist naja find sie nicht gut, aber was persönldiche Stufe das sie kein Respekt hat
Eine gelungen erzählte Vorgeschichte mit einer eigenen Atmosphäre. Der Film war kein Abklatsch der Erstverfilmungen. Es wurde nichts kopiert.
Die Figur des Snow hat mich voll überzeugt. Ich würde dem Film in seinem Genre auch 10 Punkte geben.
Ich komme gerade aus der Kinovorstellung und ich fand den Film richtig, richtig stark - auf vielen Ebenen. Allein, dass man als Zuschauer geneigt ist, die Tribute instinktiv in "gut" und "böse" einzuteilen, Sympathien/Antipathien entwickelt, hält einem so krass den Spiegel vor, denn man tut genau das, was Snow im ersten Teil des Films sagte: wenn die Spiele die Leute in den Bann ziehen sollen, braucht man diese Unterteilung - was wir den Kapitolleuten vorwerfen, steckt auch in uns, den Zuschauern. Und diese Charakterentwicklung von Snow, die Psychodynamik zwischen ihm und Lucy Gray... In dem Film steckte m.E. unglaublich viel drin, ich fand die Darstellung beeindruckend nuanciert - ich könnte da ganze Essays drüber schreiben.
Hatte mir nicht viel von dem Film erwartet, bin aber wirklich positiv überrascht. Für mich teilweise, in einigen Punkten, sogar stärker als die Trilogie.
Dann los, schreib dein Essay denn ich habe von all dem nichts gesehen. Für mich war dieser Film eine stupide & langweilige Angelegenheit. Noch nie habe ich so oft auf die Uhr geschaut und ich finde nicht einen einzigen Charakter in diesem Film glaubhaft oder interessant.
Ist nicht böse gemeint, interessiert mich einfach was du aus diesem Film ziehen kannst.
@@heikootto2865 Ist natürlich schade, dass er dir nicht gefallen hat - vielleicht ist es einfach nicht deine Art Film gewesen; bist du denn generell Fan des Franchises? Der Film ist natürlich in erster Linie unterhaltsam für Leute, denen die Trilogie gefallen hat, da er tiefere Einblicke in die Welt und in die Vorgeschichte und Motivation eines für die Gesamtgeschichte wichtigen Charakters liefert und somit einen differenzierteren Blickwinkel ermöglicht. Ich persönlich halte Snow für einen wirklich gut konzipierten Charakter, der vor allem durch die Komplexität seiner Moral (und seine Verstricktheit in ein menschenverachtendes System) sehr interessant ist. Kannst du natürlich anders sehen, wenn es für dich nicht funktioniert hat, ist das eben so - Geschmäcker sind verschieden.
@@lawoflawlietJa ich bin tatsächlich Fan der ersten Stunde. Ich habe die Bücher gelesen da war ich ein Kind und der Hype war noch überhaupt nicht da. Mittlerweile komme ich auf stolze 9 Durchgänge. Nur das neuste Buch habe ich nur 2 mal geschafft und auch den Film werde ich mir kein weiteres mal anschauen können.
Ich finde seine Charakterentwicklung einfach nicht nachvollziehbar.
Einige sagen Collins hat es extra so geschrieben und man müsse es eben verstehen, dass Snow einfach böse und narzisstisch ist und natürlich deutet vieles darauf hin aber ich kann dem einfach nichts abgewinnen.
Für mich war das heute der schlimmste Kinobesuch seitdem Corona Thema geworden ist... zwischendurch wollte ich fast schon gehen.
Schauspieler sind top, Effekte finde ich okay aber die Story...die Länge...🤯
@@heikootto2865 Ich habe das erste Buch damals auch zum deutschen Release gelesen - ich liebe sowohl die Trilogie als auch das neue Buch und finde sogar, dass man bei Collins eine Verbesserung hinsichtlich der Charakterkonzeption gemerkt hat (auch wenn mir der Schreibstil der Trilogie deutlich besser gefallen hat).
Ich finde überhaupt nicht, dass Snow ausschließlich narzisstisch oder böse dargestellt wird - genau im Gegenteil. Seine initialen Absichten sind doch völlig nachvollziehbar: er möchte das Stipendium bekommen, um damit u.a. das Leben seiner Familie finanzieren zu können. Sein Ziel bestand ja nicht darin, die Spiele erfolgreicher machen zu wollen; das war ein "Nebenprodukt" seiner Handlungen, die darauf ausgerichtet waren, seinem Tribut - zum Zwecke seines übergeordneten Ziels - zum Sieg zu verhelfen. Im Verlauf der Geschichte führt das zu immer moralisch fragwürdigerer werdenden Verstrickungen, die aber nicht darauf zurückzuführen sind, dass er von Anfang an eine "böse" Person gewesen wäre, sondern dass es in einem von Grund auf menschenverachtenden, ungerechten System keine "richtige" Lösung gibt. Ich finde, dass gerade diese Gut/Böse-Thematik äußert differenziert dargestellt wurde.
@@lawoflawliet Genau so habe ich es auch verstanden aber deswegen finde ich seine Charakterentwicklung nicht nachvollziehbar.
In meinen Augen gibt es keinen Triggerpunkt um diese zu rechtfertigen und genau da liegt in meinen Augen das Problem an diesem Prequel.
Der Film hat meiner Meinung nach ebenfalls extrem mit Überlänge zu kämpfen und durch die Geschichte an sich auch damit, dass der Klimax durch die Hungerspiele weit vor dem dénouement liegt und dadurch die Spannungskurve weit vor dem Ende des Films extrem ab flacht.
Ich bin gerade aus dem Kino gekommen, und muss sagen, dass er mir außerordentlich gut gefallen hat.
Tolle Kostüme und Kulissen, eine gute Story, und schönes Sounddesign sowie Musik.
Krass wie unterschiedlich Wahrnehmungen sein können. Ich fand das Costume Design im Vergleich zu den vorherigen Filmen wirklich enttäuschend. Die Musik hat für mich ganz oft nicht zur jeweiligen Szene gepasst. Ich habe das Buch für ganz gut befunden, aber der Film war für mich leider ganz schlecht.
Ich habe den Film gerade in der Premiere gesehen, das Buch nie gelesen und fand ihn absolut fantastisch. Die Songs hauen an genau den richtigen Stellen hart rein, die SchauspielerInnen waren großartig! Absolut heartwrenching und so, so menschlich. Der Film dreht sich um die Psyche Coriolanus, das ist der Fokuspunkt und Hauptplot und das war unglaublich gut gemacht. Mir ging es insgesamt zu schnell gegen Ende, aber das liegt dann daran, dass es halt nur ein Film war, nicht zwei. Sie hätten nach den Hungerspielen abbrechen und den zweiten Teil machen können, haben sie aber nicht. Die Stimmung hat mich sehr an eine Mischung aus Hungergames 3.1 und 3.2 erinnert; der mental illness paranoia PTSD Horror gemischt mit den emotional wirklich heftigen Momenten zwischen den Charakteren. Ich verstehe Roberts Kritik überhaupt gar nicht. Vielleicht war diese Art von erzählen nicht sein Fall.
Ich hatte genau das gleiche Gefühl, weil der Spannungsbogen schon etwas außergewöhnlich ist. Es erinnert mich an ins Theater gehen. Zumindest eine tatsächliche Kinopause, hätte da perfekt rein gepasst. Ich glaube aber viele schreckt das ab.
Der letzte Part ist sehr spannend und hat mich emotional gefesselt. Ich fand viele der Entscheidungen von Francis Lawrence richtig gut.
Ich habe das Buch angefangen, aber nie zu Ende gelesen. Erst jetzt habe ich richtig Lust dazu bekommen.
Es geht neben Snows Evil Origin Story auch um die Fragen: Was ist der Mensch von Natur aus? Ist er böse, oder gut, oder ein noch ungeformtes Wesen? Welche Gesellschaftsstruktur braucht ein solcher Mensch, um in Frieden zu leben?
Snows Weltbild entwickelt sich vor unseren Augen.
Und dann verpackt in einem kurzweiligen, gut gemachten Film. Ein Film für ein älter gewordenes Publikum, dem man auch mal etwas Nachdenken zumuten kann.
Diesmal muss ich leider wiedersprechen. Der Film war meiner Meinung nach, auf vielen verschiedenen Ebenen genau richtig erzählt. Das Storytelling und Setting war toll und ich finde die Charaktere, zumindest die beiden Protagonisten, haben genug Tiefe in 150 min erhalten. Die Gesangseinlagen waren eine nette Abwechslung haben mir auch einige epische und emotionale Momente beschert.
Meiner Meinung nach absolut kinoreif und sehenswert
Ich kenne nur das Buch, aber das was du erzählst, klingt tatsächlich sehr nah an dem Ursprungsmaterial. Das Buch dreht sich um Snow und seine Perspektive und Lucy ist eine Person von vielen, mit denen er interargiert. Bis zum Ende weiß man auch im Buch nichts über sie.
Diese Protagonistensicht war auch bei Katniss der Fall, wobei die Filme das manchmal aufbrachen und Szenen zeigten, die Katniss nicht kennen konnte. Als ich das Buch las, hatte ich Sorge, dass es schwer wird, das in einen Film umzusetzen, weil in der Mitte abgesehen von Fernsehgucken nicht viel passiert und das letzte Drittel ein großer Bruch in der Handlung ist.
Dass die 10. Hungerspiele so nebensächlich wirken, liegt auch am Buch. Du sagst ja selbst, dass das öffentliche Interesse nicht besteht und im Laufe des Buches werden viele Dinge eingeführt, die in den 74. noch Bestand haben und das Interesse steigern. Das Buch hat definitiv seine Schwächen. Bin trotzdem aus dem Film gespannt.
Stimme dir zu 100% zu.
Das Buch fand ich ziemlich langweilig. Auch das die Hungerspiele immer nur so nebenbei waren hat mich massiv enttäuscht.
Das Buch hätte sich Susanne Collins echt klemm können.
Genau das dachte ich mir auch. Es klingt wirklich ziemlich nah an den Darstellungen im Buch. Das hat mir in dee Buchversion auch ganz gut gefallen, weil ich nicht den Eindruck hatte, dass so etwas wie Mitgefühl überhaupt als Reaktion angedacht war. Mal sehen, wie das so auf der Leinwand für mich funktioniert.
@@Tuffi102 naja, wenn man sich die Geschichte um Snow ansieht, da blüht das Buch sehr auf.
Wenn dein Interesse bloß die Hungerspiele sind, dann wird das Buch bei dir auch wenig auflösen.
Ich denke eher: Das Buch hättest du dir echt klemm können :D
Aber weiß man ja manchmal nicht, ob ein Buch auch etwas für einen ist.
@@compactreviewdie Beschreibung des Buches hatte halt doch viel mit den Hungerspielen erst einmal geliebäugelt. Ist mir damals auch aufgefallen, bloß fande ich es nicht ganz so tragisch.
Fand den film leider recht weit vom buch entfernt, vieles fehlt und Coriolanus bekommt viel sympathiepunkte, die er nicht verdient... Fand das Buch so gut, der Film hat aber wenig hergegeben...
Ich habe ihn mir gestern Abend angeschaut und hatte dieselben Gedanken wie du. Wenn man genauer drüber nachdenkt fehlt sehr viel. Mir hat es gefehlt, dass sie sich Zeit nehmen um die Personen richtig auszuarbeiten und einzuführen. Zudem fand ich nicht so richtig nachvollziehbar, wie aus Snow der pur böse Präsident wird.
Wie ich das sehe, hat der Film durchgehend Snows Ambivalenz gezeigt, die v.a. durch seine absurd entstandene Zuneigung zu Lucy-Grey heraussticht. Ich habe mich als Zuschauerin zunächst gefragt "wie wird aus ihm denn der Bösewicht?", denn er erscheint zunächst irgendwie empathisch (Bester Freund mit Distrikt-Vergangenheit, verliebt sich in eine Außenseiterin). Jedoch wird doch bestens porträtiert, dass all diese Beziehungen, die er pflegt i.d.R. immer einen höheren egozentrischen Nutzen haben. Er ringt mit sich selbst, doch die "dunkle" Seite gewinnt nunmal. Selbst Lucy-Grey bemerkt das und fürchtet sich so sehr vor seiner Wandlung, dass sie ihn schlussendlich allein im Wald zurücklässt und sich gegen ihr heiliges "Vertrauen" handeln muss, um sich zu schützen.
Ich finde Robert hat auch total vergessen zu erzählen, dass der Film schlüssig gemacht hat, wieso gerade Katniss Aberdeen ihm am Ende ein Dorn im Auge wurde: Sie erinnert ihn - sofern ich es verstanden habe - sehr an Lucy-Grey. Katniss bringt die Revolution zu Gange von der Lucy-Grey quasi träumte, sie singt sogar Hanging Tree (offensichtlich hat Lucy-Grey den Song erfunden). Ganz nach Snows liebesbefremdlichem Motto: "Das was uns am wichtigsten ist, ist das was uns zerstört." Das ist ein Satz, der ganz abgerundet Snows perfide gewordene Person charakterisiert, denn er hat nie gelernt wie es ist zu lieben und zu leben. Er konnte offenbar die Bürden, einmal "jemand wichtiges wie sein Vater zu sein" nie loslassen und das stand ihm letztlich im Weg.
Die Aussage zeigt zudem bestens, wie Snow all die schrecklichen Taten (Mord, Auslieferung seines "besten Freundes") vor sich selbst rechtfertigt, die er für sein höheres Ziel (Wohlstand, Macht) umgesetzt hat. Snow ist ja nicht dumm. Nur sein Intellekt hat sich mit sehr negativen Prägungen zu etwas arg böswilligen entwickelt. Die einzige Person, die ihn da vielleicht hätte rausholen können aus der Entwicklung wäre seine Cousine gewesen - diese war nunmal jedoch den Umständen entsprechend zu weit entfernt von Snow, um etwas bewirken zu können.
Muss man die vorherige ln Filme gesehen haben?
@@jo21e6 Muss man nicht unbedingt. Er ist eine eigenständige Geschichte der keinerlei Vorwissen benötigt. Für das volle Potenzial würd ich dir aber sehr deutlich empfehlen die vorherigen Filme anschauen. Die vielen mal subtilen mal weniger subtilen Querverweise auf die "Hauptfilme" heben den Film meiner Meinung nach von ganz gut auf Sehr gut.
Ich komme direkt aus dem Kino und kenne das Buch jedoch nicht.
Der Film war eine emotionale Gefühlsfahrt und ich bin richtig begeistert vom Film 😍
Rachel Zeglers Stimme ist eines meiner Highlights
Hält sich tatsächlich fast 1:1 an das Buch
Oh yessss - du hast mir absolut aus der Seele gesprochen ! Ich hab damals die ersten Bücher verschlungen und auch die Filme geliebt - das Buch von diesem Film hab ich nicht gelesen weil es irgendwie an mir vorbei ging - war jetzt im Kino und hab mich die ganze Zeit gefragt was mich denn so stört an dem Film - ich fand vieles toll aber irgendwas hat einfach gefehlt und hat mich nicht abgeholt - ich saß teilweise emotionslos im Kino - dabei bin ich sehr nah am Wasser gebaut - jetzt durch deine Review ergibt es für mich mehr Sinn was da falsch gemacht worden ist - vielen lieben Dank dafür ~
Ich bin gerade aus dem Kino gekommen und fand ihn großartig, ABER ich habe vorher das Buch gelesen und ich denke, dass das hier der springende Punkt ist. Dieser Film war (leider) eher für die Fans, denn man weiß mit Buch einfach mehr. Für mich war es wirklich großartig wie diese Geschichte umgesetzt wurde, wie man mehr und mehr die Entwicklung von Snow hin zum "Bösen" sieht und wie er anfängt seine Liebsten zu verraten. Trotzdem habe ich immer mal gemerkt, wo etwas fehlt und wo ich auf mein Buch-Wissen zurückgreifen musste um mir Wirkung "dazu zu dichten".
Was die Sets, Kostüme und Weltenbau angeht, würde ich 11 von 10 Punkten geben. Die Tribute von Panem-Filme haben mich schon immer vom Hocker gehauen mit ihren Kostümen und der futuristischen Note bei allem, aber dieser Film hat das nochmal sowas von getoppt. Man hat das Gefühl, die Kostümdesigner schrecken nie davor zurück neue Ideen, Motive, Farben und Muster einzubringen und trotzdem wirkt es nie too much. Besonders begeistert war ich tatsächlich von der Schuluniform. Dieses Rot, der Rock, das kleine Akademie-Logo und die Passform, es hat zur futuristischen Welt und dieser Schickheit vom Kaptiol gepasst. Es wurde aber auch stets eingebaut, dass der Film 64 Jahre vor Katniss´ Zeit spielt und, dass alles auch etwas älter und weniger High-Tech aussehen MUSS. Das fand ich super. Man sieht es an der Uniform der Friedenswächter, der bereits angedeuteten, aber noch nicht stark ausgeprägten "Kostüme" der Kapitolbewohner und den Kleidern von Lucy Gray und ihrer Familie. Alles irgendwie futuristisch, aber eben noch nicht aus dem Jahr der 74. Hungerspiele. Das gleiche gilt auch für die Gebäude, die durch die Baukonstrukte eben noch aus der Kriegszeit stammten, in der selbst das Kapitol wenig Geld hatte. Das alles zeigt für mich einfach eine GROßE Liebe zum Detail und das fühlt sich als Fan, aber auch als Zuschauerin einfach schön an.
Es wird wohl keinen weiteren Film mehr geben, aber ich hätte total Lust auf entweder eine Geschichte zum Aufstand, vor den Hungerspielen oder eine weitere Snow-Geschichte mit seinem Werdegang und der Weiterentwicklung der Spiele, aber das ist wohl eher ein Fan-Wunsch, nicht unbedingt etwas für die breite Masse.
Das Buch fand ich phänomenal geschrieben. Diese durchgängige Ambivalenz, die man empfindet gegenüber Coriolanus Snow und die Perspektive auf die Distrikte, als auch die menschliche Moral und Ethik dahinter. Es war faszinierend wie Collins eine Welt erschaffen hat, die so fern von einem ist und einen doch so verschlingen kann.
Mit laaaaanger Vorfreude war ich gestern im Kino, und ich muss mich vielen Kommentaren anschließen: Es wurde sich sehr an die Vorlage gehalten, was ich unheimlich begrüßt habe. So gut wie jede Szene konnte ich wieder erkennen.
Wo ich mich dir aber anschließe ist, dass ich mir schauspielerisch, oder in der Inszenierung generell, mehr gewünscht hätte, die Persönlichkeit von Snow herauszuarbeiten. Seine ambivalenten Gefühle für seine eigenen Einstellungen und wofür er stehen möchte, aber auch seine unglaublich narzisstische und egozentrische Art, um am Ende doch ,oben zu landen'.
Ich habe mich leider zu weit entfernt von unserem Protagonisten auf der Leinwand gefühlt, anders als im Buch, wo ich wirklich tief in der Seele Snows' verbracht habe, durch das ganze Buch hinweg.
Zudem fehlte mir mehr Tigris Screentime, aber das mag wohl auch an der Gesamtlaufzeit gelegen haben. Wobei sie für mich eine essentielle Rolle innehat, die nicht genügend berücksichtigt und gewürdigt worden ist.
Alles in allem fand den ich den Film aber stark umgesetzt. Ich würde trotzdem jedem empfehlen das Buch zu lesen, denn diese Tiefe und Emotionen kann man nur durch die Worte der Autorin wirklich fühlen und anerkennen.
Ja das war auch meine Sorge, diese inneren Dialoge von Snow liebe ich weil man seinen Gedanken so schön folgen kann und immer wieder schmunzelt wenn ein "ich konnte hald nicht anders, was hätte ich tun sollen?" kommt 😂 Von mir aus hätten sie es mit einem Voice over seiner Gedanken oder so versuchen können.
Kann ich so für mich auch unterschreiben. Klar war das Buch nochmal besser aber der Film hat keinen einzigen wichtigen Moment ausgelassen und hat sich nicht so lang angefühlt wie er war
Für mich klingt es sehr danach, dass sich sehr stark an dem Buch orientiert wurde, was als Zuschauer ohne Buch-Kenntnis teils schwierig sein kann, da kann man dann erst mehr zu sagen, wenn man den Film gesehen hat.
Aber das Buch hat die Hungerspiele selbst auch nicht im Fokus und sind auch nicht so wichtig, wie die späteren, weil diese dann noch in den Kinderschuhen steckte, was auch im Buch gut ausgearbeitet wurde und wie es sich anhört, das so im Film auch so umgesetzt wurde. Für Flickermann hört sich für mich nach einer idealen Besetzung an, da im Buch dieser kein Moderator, sondern Wetterfrosch ist, seine Moderationskunst also auch noch nicht vorhanden ist. Im Fokus steht mMn die Charakterentwicklungen von Snow bzw seine Versessenheit wieder den Status zu erlangen, welchen der Name Snow vor dem Krieg hatte, wo seine Oma sehr viel eine Rolle spielt, wieso er sich so entwickelt hat, da spielt Lucy eher eine kleine Nebenrolle. Auch macht es Sinn, dass am Ende aus Snows Perspektive erst gezeigt wird, wie das Leben außerhalb des Kapitols ist und wieso die späteren Hungerspiele so ein "Spektakel" sein sollen.
Schade, dass dir der Film so nicht gefallen hat, ich bin dennoch gespannt darauf☺
Ich war noch niemals soweit weg von deiner Meinung wie bei diesem Film…. habe ihn gestern gesehen und fand ihn einfach nur fantastisch
Muss man die vorherige ln Filme gesehen haben?
@@jo21e6Nein, den Film kann man auch ohne Vorwissen anschauen
Ich habe den Film noch nicht gesehen, kann die Kritik aber so nicht nachvollziehen.
Das Buch hat keine Exposition und ist auch klar nicht darauf ausgelegt mit Snow oder Lucy Grey ähnlich mitzufühlen wie mit Katniss.
Es ist im Buch nichtmal wirklich deutlich ob da tatsächlich eine Romanze zwischen den beiden aufkommt oder sie sich nur gegenseitig für ihre Ziele benutzen. Snow ist ein sehr viel unzuverlässigerer Erzähler als es Katniss war und der Teil ist sicher schwierig rüberzubringen, aber ich hätte es tatsächlich merkwürdig gefunden wenn Snow als Charakter dargestellt worden wäre mit dem man mitfühlt oder man direkt viel über Lucy Grey erfährt. Snow weiß schließlich auch nichts über sie
Sehr speziell. Und scheinbar zu speziell für Robert (verständlicherweise).
Aber ich würde mir von Robert sehr wünschen, dass er, was du geschrieben hast, durchschaut, und klar macht, dass der Film nunmal anders war, als seine Bedürfnisse es benötigen.
So denken hier nämlich sicherlich einige, dass der Film generell schlecht ist.
Aber alle Menschen machen mal auch in ihrem Fachbereich Fehler, und sonst macht Robert das ja auch echt sehr gut.
wenn das buch aber so schwach ist und die filme gerade so erfolgreich waren, weil sie viel gezeigt und erzählt haben, sollte/muss man sich dann doch als regisseur dran setzen, den eigenen film in bessere bahnen zu lenken.
@@pinselbube9834 Das Buch ist aber überhaupt nicht schwach. Im Gegenteil. Der Aufbau ist anders als bei der typischen YA Dystopie, aber warum muss das automatisch schlecht sein? Es handelt sich eben mehr um eine Charakterstudie eines nicht besonders liebenswerten Charakters als um eine klassische Heldenreise und das macht es mMn tatsächlich spannend zu lesen. Dadurch dass die Geschichte aus Snows Sicht erzählt wird stellt er sich selbst natürlich nicht als „den bösen“ dar. Es gibt daher genug Punkte um tatsächlich mit Snow zu sympathisieren. Trotzdem kommt man beim lesen dann immer wieder an Punkte wo man denkt „warte mal, das kann man so definitiv nicht sehen/ machen usw.“ und genau an den Stellen merkt man dann, man liest grade keine typische YA Geschichte. Zu diesem Aufbau und zu dieser erzählweise gehört es mMn dann aber eben auch dazu dass man nicht vorher neutral alles über Distrikt 12 in der Zeit erfährt oder über Snows Schulkameraden oä. Alles ist durch seine sehr verzerrte Wahrnehmung geprägt und das macht das Buch eben aus
Edit: um das nochmal klar zu machen, es ist jetzt kein missverstandenes literarisches Meisterwerk, es ist und bleibt ein recht leichtes YA Buch wie auch der Rest der Reihe, aber ich habe die Änderungen zum üblichen Schema aus den oben genannten Gründen sehr genossen
@@compactreview Das hätte ich mir auch gewünscht. Weil alles was er erzählt wirkt für mich tatsächlich so als hätte der Regisseur das Buch verstanden und nicht in das gleiche 08/15 Schema gepresst
aber auch davon scheint im film ja nicht viel zu kommen. ein film ist eben kein buch, man kann nicht mal kurz zurückblättern. also muss der film anders arbeiten. was er ja scheinbar ncht macht. @@__-zb9vz
An alle Buchfans: So wie ich Robert verstanden und gehört habe, kritisiert er viele Punkte, die aber eins zu eins im Buch so vorhanden sind. Lasst euch bitte von der Bewertung nicht die Lust nehmen, den Film in Kino anzuschauen...
Wenn der Film sich wirklich ans Buch hält, dann ist die Vorlage schlecht. Somit macht der Comment keinen SInn.
@@jakobschneider558 Jain. Es hat seine Schwächen und teilweise auch sehr schwierig nachvollziehbare Charaktermomente. Aber wie die Welt, die Hungerspiele und die Perfidität einiger Charakter (ich sage nur Dr. Gaul) beschrieben ist, ist wirklich gut. Das Buch hat seine eigene Struktur und einen sehr einzigartigen Spannungsbogen, der erst im letzten Kapitel seinen eigentlichen Höhenpunkt erreicht.
Bücher und Filme sind nun mal zwei verschiedene Medien, die ihren ganzen eigenen Stil haben. Den Vergleich werde ich auch erst dann anstellen können, wenn der Film in den Kinos läuft.
Ich fand den Film super und war positiv überrrascht!
Ich habe das Buch gelesen und fand den Film schlecht und hab mit allen Kritikpunkten von Robert übereingestimmt. Man hätte sich einfach viel mehr Zeit lassen sollen, der Film hat sich teilweise angefühlt wie Staffel 8 von GoT. Gerusht, Logiklücken, leere Dialoge, keine Charakterentwicklung…das Buch war mega aber den Film werd ich nicht nochmal anschauen. Lieber lese ich das Buch noch ein paar mal :)
@@ursulamartin4990du kommst wie ü40 Ursula
Das Buch war schon großartig und der Film ist es auch. Sehr Buchnah was mich sehr gefreut hat und alle Schauspieler spielen überragend. Für mich sogar Platz 2 der bisherigen Verfilmung. Ich als Fan bin sehr zufrieden 👍 .
Welcher Film ist bei dir auf Platz 1? Auch der erste Teil?
@@cassiawinter2026 Ne der zweite Teil
Der erste Film der Reihe wurde von Gary Ross inszeniert. Francis Lawrence hat ab Catching Fire übernommen. Was den neuen Film angeht, er hält sich wohl an die Vorlage. Die Story ist aber so komplex, dass eine Zweiteilung vielleicht besser gewesen wäre. Nachdem die Macher für Mockingjay eins auf die Mütze bekommen haben, hat Francis Lawrence darauf verzichtet.
Zweiteilung hätte nur auf Basis der Buchvorlage sicher nicht geklappt. Ein interessantes Ende hätte man vielleicht noch gefunden, aber im zweiten Teil passiert einfach zu wenig, für einen Fan, der Hunger Games Action erwartet.
Sie finden es mittlerweile selbst schwierig, dass sie das letzte Buch gesplittet hatten, weil es dadurch kein zwei "alleinstehenden" Film sind, bei dem einer nicht ausschließlich Exposition darstellt.
Seh ich tatsächlich gar nicht so. Fand den Film fantastisch die ständige Juxtaposition die Jason Schwarzman in den Film rein bringt fand ich genial es ist so unglaublich ekelhaft und grausig und hält einem immer auch den Spiegel vor. Fand die Charakter Entwicklung von Snow sehr gelungen dargestellt und durchaus nachvollziehbar wie warum es dazu kommt. Allein das Gespräch über vertrauen das am ende so essentiell wird - fantastisch.
Ich bin aufgrund der Kritik mit sehr niedrigen Erwartungen in den Film rein und bin wirklich positiv überrascht worden.. Fand den richtig richtig gut.. Erwachsener und düsterer als die Hauptreihe, jeder Schuss der abgegeben wurde war so nuanciert und ich bin immer mehr im Kino Sitz zusammen gesunken, die Singstimme von Lucy war der Wahnsinn, ich mochte die Charakterentwicklung von Snow sehr und das ganze Setting ist so authentisch geworden.. Für mich definitiv einer der besseren Filme des Jahres
Ich muss den Film obwohl ich ihn noch nicht gesehen habe, bei der Geschichte in Schutz nehmen. Die Exposition von Lucy Gray beginnt in dem Buch ähnlich spät und von Snow bekommt man erst nach und nach mit, wie schlecht es um die Familie steht. zu 5:10
Genau. Nachdem ich das Buch gelesen hab, hab ich mich auch gefragt wie das mit dem Spannungsbogen und all dem Inhalt in Filmform funktioniert.
Wird sicherlich gut gemacht worden sein, aber man muss mit anderen Erwartungen an den Film gehen.
Robert kann sich ja nicht auf alle Filme wirklich einlassen, (siehe Oppenheimer), daher die Bewertung nicht allzu ernst nehmen- aber das sagt er ja auch selber
@@der_schoene_Snorre Aber das würde ja genau den Gedankengang der Autorin zerstören, dass du eben nicht hinter die Fassade der Personen gucken sollst und sie dir noch befremdlich erscheinen sollen, wird ja von Suzanne Collins schon bewusst genutzt
Lucy ist ja ein mysterium auch im buch wenn verstanden wird was ich damit meine da hast du schon recht
Als jemand der gerade The Marvels verarbeitet hat, fand ich den Film ne richtig gute Abwechslung. Ich fand die Geschichte hat mich sehr gefesselt. Vorallem wenn man weiß, dass Snow später nen kaltblütiger Präsident ist.
Die Geschichte der Hungerspiele fand ich auch sau interessant. Im Film wird erzählt, dass die Hungerspiele nicht das sind, was sie mal werden. Da ist klar, dass sie eher nebensächlich sind.
Viele kommentieren hier, dass sich die Umsetzung wohl offenbar nah an dem Ursprungsmaterial orientiert und daher so undurchsichtig wirkt. Das mag zwar für Fans des Buches toll sein, aber funktioniert halt nur bedingt im Kino. Man kann einfach nicht voraussetzen, dass alle das Buch gelesen haben, weshalb ich Robert's Kritik an der Exposition sehr gut verstehen kann. Vielleicht muss man dann einfach was in der Verfilmung anders machen
Den Punkt vergessen leider viele. Ein Film ist kein Buch und funktioniert leider oder zum Glück auch nicht so. Mir fällt dabei immer die Verfilmung von Kind 44 ein, bei der man das Ende quasi gar nicht verstehen kann, wenn man das Buch nicht gelesen hat. Der Film ist keine Erweiterung des Ursprungsmaterials und sollte auch ohne die Lektüre von vorne bis hinten funktionieren. Tut er das nicht, dann ist er handwerklich kein "guter" Film. Was aber nicht damit gleichzusetzen ist, dass es ein schlechter Film ist. Wenn man das Buch gelesen hat und den Film mag, dann ist das in Ordnung, aber das Argument, der Film sei sehr nah am Buch, macht den Film nicht automatisch gut.
100% endlich mal jemand der über den Tellerrand hinausschauen kann und merkt wie der Film sehr oberflächlich erzählt und gespielt wird. Wie Robert schon gesagt hat, der Film alleine kann nicht vermitteln was das Buch erzählen will. Es lässt sich nicht ableiten wie böse Snow eigentlich ist, nicht eindeutig warum er seinen ,,Freund‘‘ verraten hat. Auch dass es für ihn nie eine Romanze zwischen ihm und Lucy gab, wie es im Buch deutlich wird.
Lucy hingegen versucht nur durch Musik Menschen an sich zu binden, Schauspielerisch schafft sie dass nicht. Man sieht kaum Angst, keine Verzweiflung und Machtlosigkeit, wie bei Katness, wie es für ein junges Mädchen der Fall sein sollte was plötzlich eine fast sichere Todesaussicht hat.
Es fühlt sich alles sehr egal an.
Als großer Tribute von Panem Fan, muss ich leider zum wahrscheinlichen Unverständnis vieler sagen, dass der Film schwach war. Und ich denke nachdem der Hype verfliegt wird vielen auffallen dass der Film leider im Gegensatz zu den ersten Filmen keine Tiefe hat, kaum eine Exposition schafft und auf vielen Ebenen, die über dass hinaus gehen was die Charaktere sagen hinaus geht, es leider nicht schafft etwas durch Emotionen und gutes Schauspiel zu erzählen.
Danke Robert für eine so hochqualifizierte und starke Analyse, auch wenn sie in diesem Fall kaum jemand zu schätzen weiß.
Das Buch erzählt es auch nicht besser, wieso er so böse ist oder wird. Sorry. Fand das Buch da nicht so gut.
Stimme dir da vollkommen zu. Verstehe nicht wieso der Film so positiv aufgenommen wird. Wahrscheinlich kenne die meisten die anderen Filme nicht und haben keine Vergleich
@@erikwett600 Das Buch erzählt es nichg perfekt, aber definitiv besser als der Film
Die Kritik klingt für mich stark nach einer guten Buchumsetzung; alles, was hier kritisiert wird, erkenne ich aus der Buchvorlage wieder. Ich bleibe gespannt und freue mich auf den Film.
Ja nur doof, wenn das Buch schlecht war😅
Bin ein Riesen Hunger Games Fan, hab auch die 3 “original” Bücher gelesen & hab mir extra ballad of songbirds aufgehoben weil ich lieber erst die Filme vor den Büchern gucke und ich muss sagen der Film war eine 10/10 für mich. Casting, Musik, storytelling alles grandios. Suzanne Collins ist eine begnadete Autorin, die Art wie sie die Bücher in 3 Teile unterteilt hat, welche wiederum selbst in 3 Teile unterteilt wurden, die dann erneut in 3 Teile unterteilt wurden macht nicht nur den Leseflow extrem angenehm sondern auch das pacing der Filme wird dadurch Mega flüssig. Einziger Kritikpunkt meinerseits, wäre das der Film länger sein könnte oder in 2 Teile erscheinen sollte. Other than that war es ein wirklich perfekter Film
Sehe ich genauso wie du. Francis Lawrence hat den Film leider extra nicht auf zwei Teile aufgeteilt, weil es bei Mockingjay extrem viel negative Kritik deswegen gab. Find ich auch schade. Mockingjay hat sich für mich auch nicht gezogen und auch the ballad of songbirds and snakes hätte durchaus ausführlicher sein dürfen…
Huch sehe es ganz anders. Gestern im Kino gewesen und endlich mal wieder einen Film den ich liiiebe. In sich so gut geschlossen, tolle Charaktere und deren Entwicklungen viele kleine Aha Effekte und mega Schauspieler. Muss ihn unbedingt nochmal sehen!
Muss man die vorherige ln Filme gesehen haben?
ich denke nicht zwingend! reicht wenn du weißt dass snow in den späteren teilen präsident ist. dann kannst du im anschluss an das prequel erst die anderen filme schauen@@jo21e6
Heute Abend haben wir uns den Film im Kino angeschaut. Mich hat er absolut überzeugt. Die Länge war perfekt.
Snows Charakterentwicklung war für mich gut nachvollziehbar. Im Nachhinein bin ich mir nicht sicher, ob er das Taschentuch platziert hat um Gray zu retten oder um zu "gewinnen".
Mir hat besonders gefallen, dass der Film eine eigene Atmosphäre entwickelt hat, die kein Abklatsch der alten Teile war und dennoch glaubwürdig zu denselbigen hinführt.
Vermutlich werde ich nun das Buch lesen.
Ein Nachtrag: ich habe irgendwie den Punkt verpasst, an dem Gray misstrauisch wurde. Entweder war der nicht ausreichend herausgearbeitet oder es geb ihn leider nicht...
Entweder war es schon ein bisschen bei der Tonaufnahme, aber spätestens als er die 3 Tode erwähnt hatte wurde sie glaube ich misstrauisch
@@nick1368 Danke
Sie wurde doch schon misstrauisch als er erwähnte, dass er in district 2 gegangen wäre
Was heißt, bei …dem.. Bugedt? Was sind heute den 100 Mio für einen Hollywood Fantasyfilm? Höchstens Mittelmaß. Und über 2,5 Stunden? The Marvels verballert 275 Mio in 105 Minuten
Die Kritik ist dann doch leider (hab sie bereits vor dem Release des Films angeschaut) das beste Beispiel, wie "professionelle" Reviews von dem audience score abweichen - und das absolut zu unrecht hier in diesem Fall. Rotten Tomatoes: Tomatometer 62%, audience score 91%. Scheint also, als wäre der Film nicht verstanden worden von professioneller Seite, was sehr schade ist.
Dass die Spiele unwichtig erscheinen laut Dir - ja, das ist doch genau die Message und wird doch sogar im Film mehr als nur breitgetreten. Wieso das ein Kritikpunkt sein soll, verstehe ich nicht, um nur ein Beispiel zu nennen. Act 3 ist ein bisschen rushed, okay, ja, der Fokus hätte vielleicht anders gewesen sein müssen, das Buch gäbe das her. Aber sonst? Sorry, kann der Kritik nicht zustimmen.
Danke. Ich gebe dir absolut recht. Ich fühlte mich von dem Film leider absolut nicht abgeholt und er wirkt für mich einfach sehr sehr unrund. Oft habe ich einfach die Motivation nicht verstanden und dachte wirklich, als der Film nach der Arena noch weiterging: och nöö wie lange dauert das denn noch. Nochmal müsste ich ihn definitv nicht sehen..
Ging mir genauso. Habe nach einer halben Stunde das erste Mal auf die Uhr geguckt und dachte, es wäre vielleicht schon eine Stunde oder so vergangen. Da hab‘ ich gemerkt: „Shit, der wird sich unglaublich ziehen.“ O.o
Ich habe das Gefühl dass der Film hier nicht richtig verstanden wurde. Er, so wie auch das Buch, beschäftigen sich mit der psychischen Entwicklung von Coriolanus Snow. Da spielen die Distrikte, anders als in den vorherigen Teilen, eine eher untergeordnete Rolle. Daher fande ich den Film toll umgesetzt. Auch wenn meiner Meinung nach Snow am Anfang des Filmes als noch zu „normal“ dargestellt wurde. Im Buch wird man permanent mit seinen Gedanken konfrontiert und merkt ab Seite eins, dass er eine gestörte Sicht auf die Welt, seine Mitmenschen und sich selbst hat. Trotzdem hat der Film meiner Meinung nach genau das aufgegriffen und umgesetzt, was im Buch erzählt wurde, und er hat mich definitiv emotional gefesselt.
Die Umsetzung klingt für mich sehr stark angelehnt an dem Buch, was ich für die Art der Geschichte (den Ursprung eines Bösewichts) auch treffend finde. Mochte die Art und Weise der Geschichte sehr gerne und auch wie Suzanne Collins Snow als Charakter inszeniert hat. Bin sehr gespannt, wie ich den Film dann tatsächlich finden werde.
eins zu eins deiner meinung!! der fokus wurde komplett auf die falschen Dinge gelegt und zum Teil musste ich echt lachen weil manche Szenen so ultra unabsichtlich komisch waren 😭💀
Hier bin ich voll bei Deiner Kritik. Auf den zweiten Blick konnte ich mit den anderen Filmen recht gut warm werden und ich fand die ganze Geschichte auch in sich stimmig und auserzählt. Ich brauchte keinen weiteren Film der alles entzaubert.
Ich habe versucht mich trotzdem darauf einzulassen... ...aber es ging mir wie Dir. Ich fand keinen Zugang und das letzte Drittel verflachte derart, das ich immer wieder nachschaute wie lang der Film noch ging.
...ich sage mal das Worldbuilding war gut, die Musik sehr gut, Ton, sehr gut aber der die Story ist eher mau.
Und am aller schlimmsten Charaktere und Schauspiel. Der Hauptdarsteller (Snow) ist noch ok. Aber gegen "Viola Davis" Schauspiel... ...da hatte ich schon immer eine Abneigung. Ich hasste sie in "Suicide Squard" und in "The Suicide Squard" und hier hasse ich sie erst recht.
Auch die anderen Charactere sind durch die Bank unsymphatisch oder kalt.
Und Rachel Zwelger ist ein "Girlboss" wie er (sie) im Buche steht. Als sie erwählt wird verhält sie sich so als ob ihr das voll am Arsch vorbei geht. Und es wird im weiteren Verlauf auch nicht viel besser. Und dann die Gesangseinlagen... ...es sollte wohl ein Disney-Musical werden.
Nein, dieser Film ist überflüssig wie ein Kropf.
Ich muss aber dabei sagen, das ich die Bücher nicht kenne. Ich beurteile nur die Filme und die alten waren da besser.
Deine Enttäuschung liegt definitiv in der Vorlage begründet. Das Prequel war eine ganz andere Art von Buch und auch da werden die Hungerspiele nur ganz kurz und nebensächlich dargestellt. Das Buch lebte davon wie viel man zwischen den Zeilen zu den Charakteren erfahren hat. Dachte mir schon das die Umsetzung schwer wird. Aber mit Vorwissen des Buches wird man den Film sicherlich besser finden.
Das Buch ist eben keine Liebesgeschichte und Coriolanus Snow kein sympathischer Protagonist, wir alle wissen, was aus ihm im HG-Universum wird. Und über Lucy Gray Baird wissen wir zu wenig, um mit ihr mitzufühlen. Sie verkörpert eben so ein bisschen die Anti-Katniss - sehr feminin, künstlerisch, verträumt. Im HG-Universum deswegen wichtig, weil sie das Rebellenlied "The Hanging Tree" geschrieben hat. Ansonsten wissen wir halt nur über sie, was Coriolanus Snow weiß, und das ist nicht besonders viel.
Muss dir echt absolut Recht geben. Fande den Film richtig schlecht, ich weiß echt nicht warum den hier viele so gut finden. Null Charakter-Tiefe, teilweise schlechte Dialoge, manche Scenen viel zu lange manche viel zu knapp.. da kam echt nichts an Emotionen bei mir an. War echt ne richtige Enttäuschung 😮
Das hört sich 1 zu 1 wie das Buch an und was es so gut macht. (Spoiler fürs Buch) Bin immer noch sehr gespannt und gehe davon aus das ich den Film lieben werde.
- Die Hungerspiele sind immer unpopulärer geworden weswegen ja Snow und den anderen Schülern aufgetragen wird sich etwas dagegen auszudenken. Und durch die Explosion ist es bereits interessanter als eigentlich geplant. Normalerweise hat das davor immer ganz kurz gedauert, weil es in der Arena halt 0 Möglichkeiten gab sich zu verstecken.
- Das Buch wie auch der Film auch ist auf Snow fokussiert. Und man denkt am Anfang: "Er ist doch eigentlich ein gnaz guter Mensch", aber dann durch Rückblenden oder seine eigenen Gedanken wird immer mehr klar, dass er halt absolut kein guter Mensch ist und quasi alles nur macht um sich selbst zu helfen.(auch dinge die vllt gut sind)
- Lucy Gray ist quasi ein misterium für Snow, da sie sich deutlich anders verhält als er es von Tributen gewohnt ist. Ob er sich wirklich in sie verliebt ist eine andere Frage, worüber Fans sich streiten. Erst später als er im Distrikt 12 ist erfährt er mehr über sie und merkt er mag sie vllt doch nicht so sehr wie er dachte, denn das Kapitol ist sein zu Hause und die Leute im Distrikt sind ihm eigentlich nicht so wichtig (auch wenn er es nicht wahrhaben möchte)
Muss leider sagen, dass du völlig recht hast.😢Hatte mich so auf den Film gefreut. 😢
Ich habe mich auf auf deine Rezension sehr auf den Film gefreut, war danach aber eher skeptisch und dachte mir, dass ich mir den Film im Kino spare. Aber dank der vielen gegenteiligen Meinungen der Kommentare, werde ich mir den Film dich ansehen und bin wieder gespannt. Manchmal trifft auch ein Filmkenner wie Robert nicht 100% ins Schwarze. Aber das scheint hier auch sehr mit der Buchvorlage zusammenzuhängen.
Sorry, ich kann die Kommentare leider gar nicht verstehen. Meiner Meinung nach war dass der schlechteste Film den ich seit 5 Jahren gesehen habe. Null Geschichte, null Zusammenhang, keine Charakterentwicklung die nachvollziehbar war, zu viele emotionale Momente ohne Aufbau … das war leider gar nichts
Hey Robert,
Ich kann dich in den Punkten die du anbringst total verstehen. Mir ging es genau so, dass ich mich sehr auf diesen Film gefreut habe, zuvor das Buch gelesen habe und total gespannt auf die Umsetzung im Film war. Und dann war ich doch sehr enttäuscht.
All die Punkte die du ansprichst finden meiner Meinung nach im Buch sehr gut statt. Die charakterliche Tiefe, die Entwicklung auf zwischenmenschlicher Ebene, nicht nur zwischen Coriolanus und Lucy Grey, sondern auch zu seinen Mitstudenten, allen voran Sejanus, transportiert der Film für mich leider gar nicht. Auch die innerliche Zerissenheit und seinen eigenen Kampf konnte ich im Film nicht sehen und verstehen.
Ich dachte zu erst ich sehe alles zu kritisch, auf Grund dessen da ich das Buch kurz davor gelesen habe und meine Freunde den Film recht gut fanden, sehe mich jetzt aber mit meiner Auffassung und Kritik bestätigt.
Vielleicht wäre eine Teilung in zwei Filme hier doch der bessere Weg gewesen.
Stimme dir da total zu, gerade die Beziehung mit sejanus kommt im Film nicht so rüber wie im Buch.
The Hunger Games war sicher eine der besseren Verfilmungen in der Young Adult Welle damals , insofern bin ich durchaus neugierig auf diesen Film !
Er hat ja sehr ausführlich erklärt, warum dieser Film das nicht ist.
@@Orbitalbomb nein, er hat nur erklärt, was er an dem Film persönlich nicht mochte.
Dieser Film hält sich scheinbar an die Buchvorlage, und ist damit ziemlich speziell. Für ihn war es nichts dolles, aber für viele andere kann es sogar besser als Hunger Games sein, denke ich.
@@Orbitalbombmanchmal frage ich mich, ob viele die älteren Teile einfach nur verklären, da sie zur der Zeit etwas Neues waren.
@@elopix234ob sie jetzt filmisch gut oder schlecht waren, kann man sich drüber streiten. Für Fans der Bücher war es jedoch mal etwas besseres, da die Verfilmung nur notwendige Änderungen zur Vorlage gemacht hatten.
@@elopix234die Tribute waren nichts neues zu der Zeit damals. Es wurde sich halt sehr stark an zwei anderen Filmen bedient, die aber halt ab 18 sind.
Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wieso so viele Kritiker den Film nicht verstehen. Ich bin so begeistert aus dem Film gekommen! Mir war er fast zu kurz.
Total merkwürdig, dass es da so eine riesen Diskrepanz zwischen Kritikern und "normalen Zuschauern" gibt.
Fandest du den plötzlichen Sinneswandel von Snow in den letzten 15min gefühlt nicht auch total 180-Gradwendung war?
Nein. Er hat 15 min vorher versucht Lucy zu töten und hat 30 min vorher Sejanus auf dem Gewissen.
Finde, das passt alles so
@@thesandcastlestudio als er auf sie geschossen hat? Er hatte doch nur auf sie geschossen, weil sie weggerannt ist. Eigentlich ist sie doch abgehauen und sonst wäre nichts passiert, oder nicht?
@@Basti13player Aber schießt man einfach random auf Leute die weglaufen? Eher kein normales Verhalten. 😅 Auch, dass er unbedingt wieder ins Capitol will, obwohl er in District 12 mit Lucy ein friedliches Leben führen könnte. Stattdessen erschießt er die Bürgermeistertochter und seine einzige Sorge ist, dass man die Tatwaffe findet und er somit nicht zurück kann.
Snow mag als Kind unschuldig gewesen sein, aber als Teenager / junger Erwachsener ist er es eindeutig nicht.
Mag sein, aber für mich war es trotzdem zu schnell abgespeist. @@thesandcastlestudio
Normalerweise stimme ich dir zu und ich bin auch ohne Erwartungen rein gegangen aber ich muss sagen ich war echt begeistert und massiv positiv überrascht. Hätte mir nicht gedacht das er SO gut ist und ich mich wirklich auf den nächsten freue (Wenn noch was kommt)
Muss man die vorherige ln Filme gesehen haben?
Inzwischen frage ich mich, ob ich mein Abo rückgängig machen sollte. Ich fand den Film klasse und so auch meine Mitbesucher im Kino. Dieses Prequel ist wohl ziemlich nah dran an dem Buch, habe ich gehört. Um Weihnachten herum werde ich es dann auch lesen. Trotzdem, den total langweiligen Fim "The Killer" hypen, bei dem ich mehrmals eingschlafen bin und "Songbirds & Snakes" so runtermachen? Muss ich nicht verstehen.
Diese Kritik fühle ich wirklich gar nicht. Ich habe den Film gestern gesehen, habe unglaublich mitgefiebert und finde den Plot sehr stimmig, gerade auch was die Anschlüsse (Katniss, Mocking birds, Songbirds...) betrifft. Die Glasflaschen zerschellen zum Großteil übrigens auch.
Ich habe vorher auch das Hörbuch gehört. Die Armut Snows wurde ausgiebiger beschrieben. Die Verkürzung im Film tat diesem Charakterportrait für mich persönlich aber keinen Abbruch.
Meine Freundin, die noch nie einen Film gesehen hat oder Hörbücher gehört hat, fand ihn auch super und hat jetzt richtig Lust auf die folgenden Teile.
Von mir 8/10 Punkten
Ich gebe dir so recht Robert. Ich saß auch nach einiger Zeit da und fragte mich in welchem Film ich sitze. Die ,,lovestory“ kommt wirklich so garnicht rüber, der Arena Kampf war ein absoluter Witz. Und dann dachte ich auch teilweise noch das ich mich in einem Musical befinde…
Schwaches Kino Erlebnis, schade! Hatte mich wirklich auf den Film gefreut.
Ich bin ein wenig enttäuscht von deiner Kritik, weil ich sonst eigentlich immer mit dir recht gut übereinstimme. An sich würde ich sehr kritisieren, dass der Film es besser rüberbringt, wenn man vorher das Buch gelesen oder zumindest die restlichen Teile der Tribute von Panem gesehen hat. Nichtsdestotrotz war der verzwickte Hauptcharakter sehr gut in Szene gesetzt. Seine Handlungen und Widersprüche sind genau das was thematisiert werden sollte und was meiner Meinung nach aus dem Buch auch gut übernommen wurde. Ich war positiv überrascht wie viel letztendlich aus dem Buch übernommen wurde, da es doch sehr umfangreich war. Ich hatte an manchen Momenten mit der Doktorin das Gefühl es driftet in einen Kinderspielfilm ab, aber insgesamt hat er mir sehr sehr gut gefallen!
Verstehe nicht, wie du diesem Film weniger Gesamtpunkte als "The Marvels" geben kannst.
Ich finde es naheliegeod, dass Robert den Film si empfunden hat, wie er das dargestellt hat. Als jemand, der das Buch kennt, habe ich das Gefühl, dass sich der Film sehr nah an die Vorlage hält. Werde ihrnmir am Freitag anschauen und mir mein eigenes Bild machen…
Ich fand den Film gelungen. Das Setting, der Cast, die Filmmusik, die Effekte, die Charakterbildung und die innere Zerrissenheit von Snow. Hätte mir nur gewünscht das der Film ne halbe Stunde länger gelaufen wäre um die Beziehung zwischen Snow und seinem besten Freund ein bisschen zu vertiefen.
War übrigens in Duisburg und Hattingen beim Dreh als Drillsergeant dabei. Die Drillsergeants wurden leider komplett rausgeschnitten.😢😂
Ich habe beim Video meistens zustimmend genickt und war absolut überrascht wie viele in den Kommentaren seiner Meinung widersprechen. Für mich waren auch einige Dialoge und Szenen dabei, die sich viel zu einfach und linear angefühlt haben. Spoilerschutz:
Snow soll in die Arena um seinen "rebellischen" Kommilitonen herauszuholen, nur damit er dort diesen einschneidenden Mord begeht. Oder die Szene im Labor der Spielleiterin: Snow muss mit seiner Unipartnerin dorthin und diese wird "oh wunder der Choreographie" von einer Schlange gebissen, nur damit der Zuschauer weiß wie die Schlangen zu bändigen sind und wen sie angreifen. Wie dann am Ende gleich drei Tribute von diesen Schlangen sterben, ist ebenfalls m.M.n. regie-gesehen zu leicht. Etc.
Ich sehe den Punkt das der Film Snows kalte Psyche entwickeln will. Das schafft er aber, sei es Schauspiel oder Regie, beim besten Willen nicht.
Kraaaass! Ich bin aus dem Kino gekommen und dachte mir schon lange nicht mehr so einen geilen Film gesehen. Hab das Buch noch nicht gelesen, wird jetzt aber sofort bestellt 😁
Muss man die vorherige ln Filme gesehen haben?
Nein muss man nicht, da es eine Vorgeschichte ist.
ich stimme dir eigentlich immer zu, aber diese mal leider so NULL, endlich mal keine Hauptfigur, die allein nur durch Emotionen agiert und reagiert.
Keine eindimensionales Liebes-Teenie-Blabla Kino, endlich Kino mit diversen Menschen, ein Film der gedanklich hängen bleiben, (kann)!
agree to disagree! :)
Es wirkt so bisschen als wenn du den sinn des films nicht so ganz begriffen hättest. Man bekommt so wenig von lucys leben mit weil das ganze aus snows perspektive geschrieben ist und daher er bis er selbst in distrikt 12 ist und mehr mit lucy redet nichts von ihr und ihrem leben weiß. Er sieht sie zum ersten mal bei der ernte Zeremonie, woher soll er denn etwas über sie wissen. Und genau darum geht es ja: für die leute im capitol sind die tribute eben einfach kinder aus den distrikten und sie sehen sie nicht als volle menschen mit familie und einem eigenen leben sondern als rebellen die keine gnade verdient haben. Ich denke dieses weltbild wird ganz gut dargestellt sowohl in film als auch im buch. Das ist nicht einfach „schlecht und zu unausführlich“ erzählt sondern genau so beabsichtigt
Liebe das Buch und dabei hätte ich nie gedacht das ich es brauch aber hat mich wirklich nachdenklich zurück gelassen. Mit dem Vorwissen der Story fand ich den Film Echt Stark❤
So mittelmäßig fand ich den Film nicht. Die Schlange von Lucy Gray bekommt ja im weiteren Verlauf durch die Spielmacherin Bedeutung. Ich hatte auch das Gefühl, dass in diesem Film das Hauptaugenmerk auf die Interaktion von Lucy und Coriolanus gelegt wurde, weniger auf die Erklärung der einzelnen Districte. Der Hanging Tree bekommt in diesem Film ein "Gesicht" und eine tragische Geschichte, an der Snow nicht unbeteiligt ist. Der Song wird wunderschön gesungen, zeigt schon die Züge der Rebellion. Natürlich hast du die Drehorte Babelsberg und Berlin erwähnt, für den District 12 war das Ruhrgebiet (passenderweise) die Location. Fand ich ebenfalls gelungen.
Ich gebe dir recht, dass die Story etwas dünner als die restlichen Filme. Trotzdem hat mir der Film besser als dir gefallen und mich schon mitgenommen. ☺
Ich hab ihn gestern gesehen: absolut schlecht. Teilweise unlogisch, künstlich in die Länge gezogen, nicht spannend und einfach nur eine Zeitverschwendung. War ein großer Fan der Panem Filme. Aber das war nichts 😅
Kann die Kritik nachvollziehen, aber die Punkte machen die Erzählung nicht weniger stark; ich glaube Feinheiten in der Filmkunst kann man hier vernachlässigen. Ich finde er steht in meinen Augen auch gut in der Folge der anderen 4 Teile.
Auch wenn deine Review nicht positiv ist, werde ich mir mein eigenes Bild davon machen. Trotzdem tolle Review!
Du hast von a-z so komplett recht. Verstehe das ganze positive Feedback nicht. Tribute von panem 1-4 sind Meine absoluten Lieblingsfilme aber der Teil hat die Filme wirklich lächerlich wirken lassen. Dieses Gesinge passt einfach leider nicht wirklich. Du bist kurz vorm Sterben die ganzen schlangen kommen auf dich zu und du fängst erstmal an so zu singen als wärst du Christina aguilera. Als wäre es das wichtigste gerade den besten Ton zu treffen. Baaah war das schlimm
Ich muss so lachen, weil ich den Christina Aguilera Vergleich auch schon gebracht habe :D Der Fakt, dass gesungen wird, war jedem klar, der das Buch gelesen hat oder den Titel des Films interpretiert hat. Aber die Art wie gesungen wurde, war für mich einfach total unangenehm. Hatte was von Glee oder Highschool Musical.
Ich muss sagen, ich habe selten einen Film gesehen, den ich so verstörend fand. Die Hauptcharaktäre wirkten auf mich nicht schlüssig. Diese Dystopie von Panem fand ich noch nie wirklich nachvollziehbar. Vielleicht ist es die Willkür und Brutalität der Handlung bei gleichzeitig völlig fehlender Identifikation mit den Figuren, die den Film so kaum greifbar für mich gemacht haben, dass lediglich dieser Aspekt, den ich am ehesten als verstörend beschreiben kann, hängen geblieben ist.
Robert Hofmann: Ich stimme dir in allen Punkten überein: Der Film ist verglichen zu den anderen Panem Filmen wirklich schlecht.
1. Man kann sich in keinen einzigen Charakter hinein fühlen. Die Schauspieler sind, abgesehen von Peter Dinklage der einen soliden Job gemacht hat, allesamt grauenvoll. Snow und Gray sind gefühlt aus einer Teeny Netflix Serie entflohen - so wird auch die Love Story rübergebracht, völlig verkorkst. Dr. Gaul, als Personifikation des Bösen (Organisatorin der Hunger Games) ist die größte Witzfigur aller Zeiten. Ihre Outfits erinnern an einen Clown und die Frau scheint aus der Anstalt entflohen zu sein. Es entsteht in keiner Weise Angst oder Grusel vor dem Charakter, eher Fragezeichen.
2. Die eigentlichen Hunger Games, also das Schlachtfeld ist nicht großartig anders als eine große Sporthalle und unfassbar langweilig und unspektakulär verglichen mit den andern Panem Teilen.
3. Das Ende kann gar nicht nachvollzogen werden: Während in der einen Szene die Liebe von Snow zu Grey gezeigt wird (wie gesagt sehr billig und langweilig), versucht Grey sie 5 Szenen später mit einem Gewehr abzuknallen. Völlig zusammenhangslos.
Nach dem Film war ich mir ziemlich sicher, fast alle fanden den enttäuschend. Als ich dann deine Kritik gesehen habe, sah ich mich bestätigt in meinem Gefühl. Als ich dann die Kommentare hier gelesen habe, habe ich die Welt nicht mehr verstanden, weil der Film ziemlich gut bei den meisten angekommen ist. Selten so eine abgespaltene Meinung über einen Film gesehen. Das Buch habe ich nicht gelesen, was wohl wichtig ist laut einigen hier.
Am meisten fand ich zutreffend, dass du sagst, die Darsteller können den Zuschauer nicht einfangen. Außerdem habe ich die Chemie zwischen den beiden Darstellern überhaupt nicht gefühlt
Ich habe trotzdem Lust auf den Film und werde ihn mir vielleicht auch im Kino anschauen. Am besten immer eine eigene Meinung bilden. Caro von "Carolalilo" (ehemals alwaysxcaro) z.B. hat er gefallen und auf Filmstarts hat er auch eine gute Wertung. Bei "Elemental" war ich froh, dass ich den doch im Kino gesehen habe, weil der mir sehr gut gefallen hat und ich ihn liebe.
Mir hat Elemental auch ganz gut gefallen. Wenn man bedenkt, dass der Film für ein sehr junges Publikum gedacht ist, das erst das Sprechen anfängt, ist die Handlung komplex genug. Kann auch die Backstory von Elemental auf Disney+ empfehlen. Da merkt man erst wie viele eigene Geschichten des Schöpfers drinstecken. 😊
@@bluesgirl84 Danke für die Empfehlung
Tja wäre mal gut das Buch zu lesen. Film komplett nicht verstanden, es geht um Snow!
Wenn Menschen die Story des Filmes kritisieren ohne das Buch gelesen zu haben obwohl es einfach fast 1zu1 das Buch ist. Diese Kritik kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Nächstes Mal wenigstens ne Inhaltsangaben lesen wenn man schon nicht das Buch lesen will aber etwas über die Story sagen will. Zb. War es nie wirklich ne liebesstory zwischen den beiden sonder ein Ambivalenter Mix zwischen beiden
Eine absolute 10/10 hatte 3mal Gänsehaut während dem Film am Ende Tränen im Auge, was so gut wie kein neuerer Film geschafft hat. Obwohl ich kein Riesen der Film Reihe und der Bücher bin, was eine großartige Schauspiel Leistung und eine Atemberaubende Darstellung. Nach Oppenheimer und dieser Review kann ich dich leider nicht mehr als Film Kritiker ernst nehmen, der einen Barbie Film diesen grossartigen Filmen vorzieht
Ich kann mich der Review komplett anschließen. Snows Entwicklung war irgendwie nicht wirklich greifbar und lucy hatte gar keine bzw. War in der ersten Szene ziemlich badass und dann irgendwie nur noch eine Disney Prinzessin ohne Charakter. Ich dachte auch sehr lange, dass sie snow etwas Vorspielt... Weil sie so gespielt hat wie jemand, bei dem man in einem Film merken soll, dass er jemandem etwas Vorspielt. War wohl nicht so und einfach mies gespielt. 🤷♂️ Und wenn der Film nach den ersten 2 Kapiteln fertig gewesen wäre, hätte er irgendwie noch als kurzweiliges Filmchen funktioniert, aber dann kam der viel zu lange 3.teil, der dann komplett das Tempo rausgenommen hat und scheinbar eine Charakterentwicklubg zeigen sollte die ich nicht wirklich greifen konnte. 🤷♂️
ich fand das ist der beste FIlm der Reihe und kann die Kritik nur schwer nachvollziehen. Allerdings geht der Film auch in eine Richtung die nicht jeden gefallen wird, allein schon weil die hauptcharaktere beide so manipulativ sind.
Boa du sprichst mir so aus der Seele
Selten so eine abweichende Meinung gehabt.....nach "catching fire" eindeutig der beste der Filme.
Ohne persönlich zu werden, nur meine Meinung, aber 95% der Kritiker scheinen den Film zu hassen, bloß weil er existiert .... dabei sollten grade "moderne" Kritiker ihn lieben, da er doch auf den ersten Blick das macht, was uns Hollywood seit Jahren präsentiert.... "die dramatische Hintergrundgeschichte, des missverstandenen Bösewichts" ..... tja und genau DAS macht er nicht. Snow ist der Bösewicht. Du sollst keine Sympatie für ihn haben. Wir sehen hier das Psychogramm eines Narzisten. Eines Mensches dessen Staat (Panem) die Bestrafung von Kindern, für den Krieg ihrer Eltern, satt hat. Dieser Film zeigt uns, wie ein (18jähriger) Mann, nur um an ein HOCHSCHULSTIPENDIUM zu kommen, das töten von Kindern zu einem weltweiten Medienzirkus macht.
Das ist nicht typische Heldengeschichte, das ist dark stuff, dass hier keine Dauerhafte Beziehung zum Publikum aufkommt, ist gewollt... Lucy Grey genau so, sie ist moralisch grau, daher ihr Name, das ist alles genau so beabsichtigt. Der einzige Charakter in Songbirds and Snakes der Recht hat, ist Sejanus und trotzdem haben viele gefeiert als er tot war. Es zeigt wieder einmal, dass Suzane Collins Recht hat, mit dem was sie schreibt. Die meisten Menschen verstehen die Botschaften nicht.
Suzanne Collins schrieb einmal, dass sie es beängstigend findet, wie viele Menschen für unterschiedliche Tribute fiebern.... da sollte niemand fiebern. Es sind Kinder die sich gegenseitig umbringen und trotzdem applaudiert der Saal wenn ein Tribut fällt. Das ist ein Spiegel .... ein böser Spiegel.
Ich hatte keine Erwartungen an den Film, hautsächlich weil Peter Dinklage und Rachel Zegler das ganze letzte Jahr damit zugebracht haben ihre Meinung über "mystische Figuren" und "Männer in Fantasyfilmen" zu erzählen (siehe Shneewittchen) doch hier sind beide absolut genial.
Auch wurde Viola Davis von 99% der Kritiker zerrissen "Comichaft", "Schwachsinnig", "überdreht" ..... For God sake, lest die Bücher...Dr. Gaul ist verrückt...sie ist eine verrückte Wissenschaftlerin (ähnlich Rani in Doctor Who) Sie liebt es böse zu sein und bizarre Experimente zu machen und genau das hat man Viola Davis gesagt.....wow das ist Over the Top böse ... Es gibt halt Menschen, die so einen Spaß am böse sein haben, das kann man sich nicht vorstellen. Eine Sache dazu, als Spielberg Schindlers Liste drehte sagte er "Das einzige was nicht der Wahrheit entspricht ist Ralph Finnes als Armon Goeth. Wir mussten ihn runterdrehen und zwar extrem. Hätten wir gezeigt, was dieser Mann wirklich getan hat, niemand hätte uns gegaubt. Ihr hättet gesagt sowas unrealistisches, das ist doch ein Cartoon Bösewicht. Also haben wir Dinge gemacht, die plausible erschienen."
Ja man kann den Film handwerklich kritisieren und auch geschmacklich....doch zu sagen der Film sei "schlecht" ist schlicht weg falsch und entweder liegt das daran, dass man die Botschaft und Erzählweise nicht verstanden hat oder durch das sinnlose Popcorn-Kino so verblödet ist, dass man nicht mehr als 5min Aufmerksamkeitsspanne hat.
Schon weil Rachel Zegler mitspielt werde ich mir diesen Film nicht ansehen. Die Geschichte war abgeschlossen. Punkt...
Hierbei handelt es sich ja auch um ein Prequel- Du scheinst ein richtiger Spezialist zu sein 😂
Der Film hat mich mehr als begeistert und ist nach Catching Fire zu meinem Lieblingsteil der Serie geworden
Ich fand die alten Filme sehr gut, aber das lag meiner Meinung nach nicht an JL, die war nämlich absolut austauschbar, die meiste Zeit war sie gefühlt am Heulen, aber dabei so Nichts aussagend, ihre Mimik ist sowieso eine Katastrophe.
100% sehe ich das wie du. Bei „Flowers of the moon“ war ich komplett gegenteilig eingestellt als du, aber obwohl ich alle Teile kenne, hab ich mega lange gebraucht für den Einstieg. Es kam mir auch so vor man wird reingeworfen statt mitgenommen und eingeführt in die Geschichte
Der erste Teil war von Gary Ross 😊
Ich komme gerade aus dem Kino und sehe einiges an Diskussion hier in den Kommentaren. Der Film hält sich tatsächlich sehr nah an das Buch, die meisten Szenen sind 1 zu 1 so geschrieben. Was fehlt und da geb ich dir, Robert, recht, ist mehr Zeit mit den Tributen vor dem Beginn der Spiele. Im Buch wurde der Beginn der Spiele verzögert, um eine Trauerfeier / Parade für die ermordete Mentorin abzuhalten, dadurch entstand mehr Zeit, in der Snow Lucy Gray im Zoo besuchen konnte und es gab auch mehr als nur eine Szene, wo alle Mentoren mit ihren Tributen sprechen/planen sollten. Da entstand auf jeden Fall mehr Chemie zwischen den beiden.
Was das Buch aber wirklich ausmacht, ist eben die Geschichte von Snow selbst, nicht die der Menschen um ihn herum. Es handelt von seinem Leben, von seinem starken Narzissmus. Der Narzissmus kam im Film weniger gut rüber als im Buch (einfach weil Snows Gedanken fehlen), aber insgesamt fand ich die Darstellung passend. Den Liedern von Lucy Gray fehlen im Film vielleicht an ein oder anderer Stelle die Bezüge zu Lucy Gray und ihre Beziehung zu Billy Taupe vs ihre Beziehung zu Snow. Als Fan des Buches ist der Film für mich auf jeden Fall eine Empfehlung wert, ich werde mir den Film auf jeden Fall noch ein 2. Mal anschauen.
Jedes zweite Video beginnt mit "Ich habe mich eigentlich darauf gefreut". Wann sieht er es endlich ein? :P
Der Film ist gut - gar keine Frage, aber ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Habe das Buch noch nicht gelesen, aber mich mit ein paar Freunden unterhalten und die meinten alle, dass das Buch doch an vielen Stellen deutlicher war.
Ich dachte es soll gezeigt werden, wie der junge Snow so böse und verbittert geworden ist, aber mal ganz ehrlich - ich habe da keine Entwicklung gesehen, er hatte von Anfang an etwas Böses in sich, die Tatsache dass er als Kind einen Menschen gesehen hat, der einen anderen Menschen mehr oder weniger gegessen hat und erfahren hat, dass sein Vater von den Rebellen erhangen worden ist hat ihn schon geprägt!
Nicht jeder Bösewicht muss vorher gut gewesen sein. Es gibt einfach Menschen, die ihr Leben lang sehr narzistisch und egoistisch sind. Und Snow ist genau so einer.
Ich war auch sehr enttäuscht. Ich hatte mir den Trailer vorher nicht angeschaut, um komplett unvoreingenommen in den Film zu gehen. Ich wusste nicht, was der Film beantworten sollte. Viele Themen wurden geöffnet und fast keines vollständig abgehandelt. Ich war sehr aufgeregt zu Beginn, das man in Kapitel einteilte und hatte mir eine besser sichtbare Entwicklung von Snow gewünscht.
Sein Charakter und seine Interpretation von den Hungergames bildet die Grundlage, wie sie in der Hauptreihe erzählt wird. An seiner Person hätte man alles erklären können. Schade.
Da haben wir wohl unterschiedliche Filme gesehen, denn vieles von dem Gesagten kann ich so nicht nachvollziehen und finde, dass der definitiv sehenswert ist :)
Für alle die gespannt waren/sind, lasst euch nicht abschrecken.
Sau schlecht ist der. Hat Robert recht. Bin irgendwann eingeschlafen.
mieser gehts kaum. Fanboism bringt da gar nichts.
Der Film war einfach nur schlecht.
@@heikootto2865 Oh was eine Überraschung! Hä?? Die Leute meinten doch, dass er voll gut wird. Beziehungsweise, dass er gut sein muss ! Überdenk bitte dein Kommentar! Der muss gut sein der Film! Alles andere kommt gar nicht in Frage.
@@zerocool4722 Auf jeden Fall kenne ich nur Leute die dem scheiße fanden oder behaupten es war ein Meisterwerk 😅
Mir hat der Film gut gefallen, aber ich verstehe auch manche deiner Kritikpunkte.
Ja es hätte etwas mehr Backstory geben können. Gerade wenn es, ums Kapitol und dessen Struktur geht und auch Lucy Grey fand ich eher schwach.
Aber ich glaube du bist wie viele mit falschen Erwartungen in den Film gegangen. Es ging eben nicht darum, die Vergangenheit des Capitols, oder das Gefühl der Hunger Spiele, sondern es ging einzig und allein darum die Entwicklung von Snows Weltbild zu beschreiben. Der Trailer hat das sehr schlecht gezeigt. Er lässt auf einen weiteren Hunger Games Film hoffen. Vielleicht lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, aber das ist der Film halt einfach nicht.
Alle Kontakte die Snow hat wirken von Anfang an sehr steril, weil wir keine Verbindung zu ihnen aufbauen können. Es ist als Zuschauer schon etwas frustrierend, aber funktioniert am Ende, um die Evil Origin Story von Snow zu erklären.
Bin ich der Einzige, der den plötzlichen "Wandel" am Ende viel zu schnell und unrealistisch fand?
Schade, dass du den Film nicht so mochtest, ich fand ihn unglaublich gut, der beste Film, den ich dieses Jahr gesehen hab! 😍😍
Muss man die vorherige ln Filme gesehen haben?
@@jo21e6 nein finde ich nicht, da die Story die Vorgeschichte zu den Orginal Filmen ist :)
Ich kann deine Kritik nachvollziehen, mir gings da ähnlich. Schon im Buch fand ich war der Hungerspiel komplett verschenkte Zeit. Die Geschichte in Distrikt 12 ist wesentlich spannender. Zudem ist ja ein Film auch eine Gelegenheit Leerstellen, die das Buch ja auch schon hatte , sinnvoll zu füllen und Motivationen zu vertiefen oder auch Figuren wie zB einer Tigris mehr Raum zu geben.
Das wird nie gemacht und letztlich bleibt für mich am Ende offen warum Snows Figur am Ende kippt. Insgesamt hab ich den Film nun zweimal im Kino gesehen und war nach dem zweiten Mal auch davon schockiert wie qualitativ schlecht er aussieht. Im Vergleich zur Originaltrilogie wirken die Effekte oft schwamming und unfertig.
Auch mich lässt das Ding ratlos und sehr enttäuscht zurück…
Fand den 5.Teil total kitschig und zu viel Gejaule! Wollte kein Musical sehen! Auch die Jungschauspieler konnten mich nicht überzeugen. Und ich war nicht die Einzige, die vorzeitig aus dem Kinosaal raus ist! Ein Desaster! Billig gemacht!
Ich sass im Film und bin genau derselben Meinung. Ich habe wirklich überlegt aus dem Film zu gehen, und das zum allerersten Mal in meinem Leben. Die Dialoge und Beziehungen wirken hölzern und nicht echt, vieles bleibt einfach unerzählt. Man erfährt im Grossen ganzen, mMn, einfach nicht mehr über die Welt als man das vorher schon hat
2:34 Klar, Bergbau und dann kaum dreckig, perfekte Zähne, sieht aus wie ein Model. Ja ne ist klar!
Ist ja auch ein Schneewittchen
@@alo5301XD
Ja, sieht eigentlich nicht sehr authentisch aus. Ich glaube, die in Hollywood wissen einfach nicht, wie richtig arme Leute aussehen. Schließlich sahen auch schon Katniss, Peter und Gale zu gut auf, dafür dass sie ohne ärztliche Versorgung und mit Hunger ohne Ende aufgewachsen sind. Aber hat wohl Marketinggründe.
Hättest du Ahnung, wüsstest du, dass die Bewohner von Disktrikt 12 erst ab 18 in den Bergwerken arbeiten und dass Lucy im Gegensatz zu den anderen sehr auf ihr Äußeres achtet.
@@tobiz1922 Und sie soll keine 18 sein? XD Ja ne ist klar. Sind wir hier bei 21 Jumpstreet, wo 30 Jähre an Schulen Undercover gehen?
Klar kann man auf sich "achten", aber natürlich und realistisch ist das absolut nicht.
Aber hast du das Buch gelesen? Würde mich interessieren, ich weis nicht ob es passen würde, da am Anfang soviel Exposition zu erzählen. Ich bin gespannt und werde ihn mir auf jeden Fall ansehen😊
es geht aus seiner Kritik hervor, dass er es nicht gelesen hat
Also wenn ich mir so anhören was du kritisierst, sind das genau die Punkte, die das Buch auch zur Hauptreihe schwächer gemacht haben.
Lucy und coriolanus und die ganze Geschichte ist nicht so mitreißend wie die Geschichte von Katniss
Interessant, wie unterschiedlich Meinungen und Wahrnehmungen sein können.
Ich muss sagen, ich hatte eher immer ein Problem mit den Tributen von Panem gehabt. Ich fand die Grundidee von Suzanne Collins interessant, mochte aber ihren Schreibstil und somit auch die Bücher nicht besonders und auch die Filme fand ich eher meh. Das Lied von Vogel und Schlange hat es das erste Mal bei mir geschafft, tatsächliches Interesse an dem Franchise zu wecken. Für mich hätte der Film gerne länger oder sogar zweigeteilt sein können, auch wenn ich das Warten vermutlich nicht ausgehalten hätte.
Bei Hunter Schafers Darstellung kann ich dir nur zustimmen, aber Peter Dinklage war einfach Tyrion Lannister all over again. Rachel Zegler hat mich eher mäßig überzeugt als Lucy Gray Baird, aber ich denke, das kann auch teilweise am Skript gelegen haben. Sie hat wirklich nur mit Gesang versucht, die Leute zu überzeugen, aber wirkliches Charisma war da nicht dahinter. Tom Blyth als Snow fand ich als Protagonist um Längen besser als Jennifer Lawrence als Katniss damals. Ehrlich gesagt hat mir ihre Darstellung damals ziemlich die Filme vermiest. Dem jungen Snow hab ich gerne zugesehen und Tom Blyth hat es geschafft, mir das Gefühl zu vermitteln, dass Snow eine Entwicklung durchgemacht hat, aber im Grunde innerlich immer derselbe Soziopath war.
Die Liebesgeschichte zwischen Lucy Gray und Snow ist seit langem die erste, bei der ich wirklich auf ein Zusammenkommen der Charaktere hingefiebert habe. Irgendwie ist dieses Gefühl bei mir im Laufe der Jahre verschwunden, da Filmemacher es oft mit den "Zärtlichkeiten" auf der Leinwand übertreiben oder Schauspieler wählen, die gar keine Chemie miteinander haben.
Bei den Effekten muss ich dir aber zustimmen. Obwohl die Technik die letzten Jahre eigentlich moderner geworden ist, waren die damaligen Effekte besser gemacht. Keine Ahnung, was da trotz des riesigen Budgets schief gelaufen ist.
Ich bin mit null Erwartung in den Film und war positiv überrascht. Er war zumindest unterhaltsam und mir haben die kleinen Brücken zu den Katniss Everdeen Filmen gefallen, besonders beim Score. An die ersten 4 Filme kommt er aber auch für mich bei Weitem nicht heran. Es fehlte einfach die Verbindung zu den Protagonisten.
Also ich muss vollkommen zustimmen! Fand ihn auch eine absolute 3.5!
Ich bin sehr überrascht gewesen als ich erfahren habe, wie positiv der Film angekommen ist. Ich fand den Film mit jeder Minute uninteressanter und schlechter, jeder mit dem ich den Film in Kino gesehen habe waren der gleichen Meinung. Und im Internet sind die Meinungen so einheitlich positiv, ich dachte ich wäre da mit meiner Meinung komplett alleine
Also ich fand Rachel Zegler, wie soll ich das nur beschreiben, am besten mit "weird, weird"?
Snow Black goes Hunger died
?
Die Karriere von dem lästigen Balg hängt sowieso am seidenen Faden nach all ihren Aussagen.
Ich fand das Buch nach hinten raus nicht so dolle. Den Charakter snow konnte man nicht so ganz verstehen und es wirkte daher blass in seiner Motivation und seiner Charakterentwicklung. Da blieb leider viel offen zu seinem späteren Ich.... naja....färbt sicherlich als Grundlage auf den Film ab.