Jup, ich komme gerade aus dem MRT, da ich befürchte(t habe), einen Hirntumor und/oder Alzheimer zu haben. Meine Therapeutin sagte zwar, dass die Amnesien Teil meiner Traumafolgestörung seien, aber ich kann das nicht so recht glauben. Ich meine, mir fehlen teils JAHRE meines Lebens, und selbst, wenn ich mir Fotos etc. ansehe, erinnere ich mich nicht.
Als ich 7 oder 8 war, war ich in einem Ferienlager im Wald mit Waldbad und auf Spaziergängen durch den Wald haben einige von uns KIndern Brombeeren vom Strauch gefuttert (ich auch) und einer der älteren Jungs hat uns Stiften erzählt, dass da ein Fuchs gegengepinkelt haben könnte und man dadurch einen Fuchsbandwurm bekommen könnte. Ich war so geschockt und hab nächtelang geheult, bis meine Eltern mit mir zum Arzt sind und der mich abgecheckte und ich natürlich nichts hatte.
Danke, dass du deine Geschichte hier so offen teilst. Es ist bestimmt ein ganz schlimmes Gefühl, wenn man sich nicht ernst genommen fühlt, obwohl die Symptome für dich so real waren. Wir wünschen dir nur das Beste, Janet! 🤍
Tja, die ganze Sache ist aber leider erfunden. Die Dame war bereits 2018 beim Bachelor. Vielleicht "recherchiert" Ihr auch mal bissle sauber, bevor Ihr kommentiert.
Gut, wenn es im direkten Freundeskreis bereits passiert ist, dass jemandes Symptome nicht ernst genommen wurden und die Person ist am Ende sterbenskrank... das kann man schon verstehen, dass soetwas wie Hypochondrie entstehen kann 🙁 ich wünsche der Betroffenen und ihrer Familie alles alles Gute 🙏
Es geht auch andersrum. Sich ständig umsonst in Panik versetzen obwohl nichts ist. Und dann ist man stark psychisch krank was auch sehr sehr schlimm ist.
Was für eine wahnsinnig starke junge Frau! Ich hab so einen Respekt vor ihrer Ehrlichkeit und wie reflektiert sie über den Suizid ihres Vaters und ihre Hypochondrie reden kann. Unglaublich. Wünsche ihr und ihrer Familie nur das Beste!!
Wer Panikattacken kennt und weiß wie sich das wirklich anfühlt, fühlt voll mit dir, man denkt wirklich man stirbt. Ich kenne die körperlichen Erscheinungen einer Depression/ Angst-und Panikstörung und man denkt wirklich das schlimmste, die Psyche kann körperlich so viel hervor rufen was sich total real anfühlt. Alles Gute für dich!
Wow ich bin gerade echt tief berührt. Sie ist eine wahnsinnig schöne Frau in meinen Augen. Nicht nur äußerlich, sondern auch wie sie sich ausdrückt. Ich habe diese Krankheit zwar nicht, aber kann mich zumindest ein bisschen hinein fühlen. Das ist echt eine große Last, die auf ihr liegt und sie macht das so toll... ich wünsche ihr und ihrer Familie das Beste und hoffe sie besiegt diese Gedanken
Respekt an sie, offen darüber zu reden. Hatte auch öfter mal den Verdacht, Hypochondrie zu haben, allerdings hat sich das nach einer Zeit wieder gelegt. Allerdings muss sie wirklich aufpassen, dass sie ihre Ängste nicht auf das Kind überträgt. Mir würde es sehr leidtun, wenn das Kind unter ihrer ständigen Angst leiden würde und deswegen nichts ausprobieren/ erleben dürfte.
Ich hatte Mal Erkältung und so je Sachen und habe gegoogelt und hatte von 7 Symptomen 5 von HIV😅war ich früh als das Ergebnis vom Blutbild da war. Und was haben der Arzt und ich gelacht. Nie wieder Google ich Krankheitssymptome
Ich war mal im Krankenhaus weil ich mehrere krasse Symptome hatte, wurde alles ausgeschlossen und mir wurde böse bewusst, wie stark die Psyche Einfluss auf den Körper hat. Mir hat eine Neurologin dann auch etwas gesagt wo es bei mir „klick“ gemacht hat. Wenn man jetzt bei jedem Kopfschmerzen denkt man hätte einen Schlaganfall dann hat man ein Leben lang Angst vor dem Tod und kann das wovor man Angst hat es zu verlieren, gar nicht genießen. Mir wurde klar, das uns mit der Geburt/dem Leben das Risiko zu sterben gegeben wurde. Das muss man akzeptieren bzw. Lernen zu akzeptieren. Also genieß dein Leben und deine Gesundheit ❤️ Danke für den Beitrag 🤝
Richtig stark, dass sie den Schritt in die Tagesklinik gegangen ist! Ich kann das auch zu 100% unterstützen! War selbst dort und bin unglaublich dankbar für die Fortschritte, die ich dort gemacht habe!
Hey du! Freut uns zu hören, dass du den wichtigen Schritt in die Tagesklinik geschafft hast. Sich Hilfe zu suchen, wird leider viel zu häufig als Schwäche bewertet, dabei ist es ein so starker Schritt 💪Wir drücken dich ganz doll 💛
Ich bin Medizinstudentin. Egal welches Semester und welcher Lehrstoff, jedes Mal juckt und kribbelt es mich. Ich bilde mir jede Krankheit ein (sei es auch nur einen Tag). Denkt nicht zu viel über alles nach und googelt nicht! Geht sonst zum Hausarzt und lasst spezifische Tests machen. Das beruhigt.
Ich hab das neulich von einem mittlerweile pensionierten Arzt gehört , dass das wohl auch so ein bisschen das Klischee ist: man durchlebt als angehender Arzt erstmal alle Krankheiten selbst (also im Kopf) , und das kann einige auch echt brechen
Zu sagen „denkt nich so viel daran und googelt nicht“ ist wie zu einem depressiven zu sagen „Kopf hoch“. Die Wurzel solcher Probleme liegen ganz woanders. Der Betroffenen aus dem Doku wünsche ich alles gute 🍀
@@Das.Handtuch das ist ja der Punkt oft wissen Ärzte es nicht :) hatte bsp länger Bronchitis Symptome, bekam Wochen lang Antibiotika, bis ich selbst recherchiert habe und nachgefragt habe, ob es vlt einfach allergisches Asthma sein kann durch den ständigen Kontakt meiner Allergie. Erst ab dem Zeitpunkt, wurde danach getestet. Meine Tante hatte 15 Jahre die verschiedensten Beschwerden, hieß von den verschiedenen Ärzten es sei nichts, was haben wir wir am Ende rausgefunden? Krebs der überall schon gestreut hatte, für sie alles zu spät, weil NIE Tests gemacht wurden sondern einfach nur gesagt wurde, sie sei ja gesund. Es gibt doch so viele Beispiele heutzutage, wo man sagen kann, dass die Ärzte sich einfach nicht weiter fortbilden ODER Krankheiten einfach nicht im Kopf haben, was natürlich vollkommen normal ist, sind schließlich auch nur Menschen.
Ich erkenne mich in jeden Satz wieder. Ich hatte 2012 eine Krebserkrankung, die relativ spät entdeckt wurde. Nach der Behandlung habe ich alles verdrängt . 10 Jahre später hat mich alles wieder eingeholt. Nur war diesmal nicht mein Körper krank , sondern meine Seele . Ich hab hinter allem eine schwere Erkrankung gesehen . Ich dachte immer jetzt werde ich sterben . Ich wurde dann in einer Tagesklinik behandelt und konnte dann mit der Zeit irgendwann einsehen, dass ich vielleicht doch gesund bin …
Ich wünsche ihr alles gute, trotz der Diagnose und Lebensgeschichte so reflektiert und einsichtig zu sein ist beindruckend! Ich hoffe sie wird irgendwann mit Hilfe wieder Herrin ihrer Ängste 🍀
Nach Abschluss meiner Krebserkrankung hatte ich nach jedem neu auftretenden Symptom die Panik, dass irgendwas wieder schief läuft und bin ebenso Google und Arztbesuchen verfallen. Mittlerweile hat sich das beruhigt und ich weiß was Folgen der Behandlung sind und dank meinen Nachsorgeuntersuchungen und meiner Psychologin läuft mein Leben wieder glatt. Bin froh, dass diese Phase vorbei ist und wünsche auch das Beste für Janet! 🙏🏼
Ich hatte ein malignes Melanom, das zwei mal nachoperiert werden musste. Danach war es Gott sei Dank weg (hoffte ich und hab ich mir eingeredet). Nach ein paar Jahren habe ich einen neuen dunklen großen Fleck an meinem Bein gesehen. Ich hatte 2 Stunden Panik (alleinerziehend mit 3 kleinen Kindern) bis mir eingefallen ist, dass der Fleck die Farbe der Lasur hat, mit der ich am Vortag meine Gartenmöbel gestrichen hatte. Das zum Thema, man steckt das alles easy weg 😶
Ich hatte auch Hypochondrie, das ging auch bei mir los als mein Papa an einem Gehirntumor gestorben ist. Zusätzlich bin ich dann an einer Erschöpfundgsdepression erkrankt und da hatte ich dann auch das volle Programm mit täglichen Panikattacken, ständiges Googeln, von einem Arzt zum nächsten, immer überzeugt davon eine fürchterliche, körperliche Krankheit zu haben. Ich bin dann regelmäßig in Therapie gegangen und schlussendlich auch in eine Tagesklinik gekommen. Die Zeit dort war wirklich toll, sehr herausfordernd, weil man sich so viel mit sich und seinen Ängsten beschäftigt. Aber es wird einem geholfen und man trifft auf Menschen die Ähnliches durchmachen und vor allem wird man dort nicht verurteilt für seine Erkrankung sondern erlebt sehr viel Verständnis und das tut so gut. Das Normalisieren von psychischen Erkrankungen ist so wichtig, deswegen, danke für die Doku! ❤
Hey du! Tut uns erst mal richtig leid zu hören, dass dein Vater verstorben ist 😞 Das ist sicherlich nicht leicht gewesen. Wir finden es mega stark, dass du dir Hilfe gesucht hast und mittlerweile so reflektiert über deine Situation sprechen kannst 💪 Mach weiter so! Wir drücken dich ganz doll und schicken dir ganz viel Liebe 💛
Als ich meine Diagnose Hirntumor erhielt und als mein Vater starb (gleiches Jahr), dachte ich, dass ich ganz viele andere Krankheiten zudem habe. Welchen Tumor hat dein Vater gehabt? 😢 bin ja leider Expertin auf dem Gebiet :(
Ich hab dasselbe und war schon 2x lang in Kliniken, mache einzeltherapie, nehme Medikamente. Mache Sport und Yoga, gönne mir Ruhe und Pausen. Bisher hilft mir nichts diese Ängste zu reduzieren.
Ich kenn das auch nur zu gut, es ist aber mittlerweile zum Glück wieder besser. Ich finde es super, dass mehr über Hypochondrie aufgeklärt wird, da viele es leider nicht wirklich ernst nehmen.
Respekt ❤ Das gibt mir Mut da ich auch seit 3 Monaten unter Gesundheitsängsten leide, ich google auch 24/7 meine Symptome,ich messe alle 5minuten meinen Blutdruck, woraufhin ich mich natürlich noch weiter reinsteiger bis zur Panikattacke, ich bin fast alle 4 Tage in der Notaufnahme, es wurde schon alles Ärztlich untersucht und gesagt das ich Gesund bin,trotzdem ständig die Gedanken,stehe auf der Warteliste bei der Tagesklinik(Wartezeit 3Monate), du gibst mir Mut und Kraft den Willen nicht zu verlieren und Hoffnung auf Besserung, Danke! Mfg
Schöner Beitrag zu dem Thema und ich mag es sehr, dass hier auch in den Kommentaren sehr respektvoll damit umgegangen wird und wie ihre Freundin ihr hilft. Ich kenne selbst eine Person mit solchen Krankheitsängsten und bei ihr hat das Umfeld immer über sie gelacht, das ist natürlich ganz unschön, wenn man dann aus dem persönlichen Umfeld keine Hilfe / positiven Zuspruch bekommt, sondern nur ausgelacht wird....
Hey du! Danke für deinen Kommentar! Wir finden es auch super wichtig dieses Thema zu adressieren. Hypochondrie ist eine ernstzunehmende Krankheit, die im Ernstfall auch behandelt werden sollte.
Ich hatt früher auch solche Anzeichen. Ich habe jedes kleinstes Symptom gegoogelt. Es kommt sehr oft eine tödlich ,,Diagnose“ raus. Durch diese Ergebnisse hatte ich auch schon mal schlaflose Nächte. Das Thema ist nicht geläufig deswegen danke für eure Dokumentation!!❤
Eine ehemalige Freundin von mir hat das auch gemacht und hat als Beispiel regelmäßig ihren Blinddarm abgetastet, in der Sorge eine Blinddarmentzündung zu haben. Das stammt wahrscheinlich daher, dass ihre Mutter Krebs hatte und sie Angst hatte irgendwie etwas zu übersehen/nicht mitzubekommen. Jetzt wird sie übrigens Krankenschwester. Verrückte Parallele zu dem hier geschilderten Fall. Alles Gute euch!
Seit meiner Ausbildung habe ich panische Angst Hautkrebs zu bekommen, vor allem da ich so viele Muttermale habe. Ich kann sie schon verstehen. Es macht es nur noch schlimmer in diesem Beruf zu arbeiten.
@@whiteswans kann ich verstehen. Ich bin auch Krankenpflegerin und denke manchmal: oh was ist, wenn du auch Krebs hast oder so. Aber das ist nicht so ausgeprägt und schlimm wie in diesem Fall.
Ich habe das 1 zu 1 auch.. 😔 Habe ständigt angst an irgendwas zu erkranken.. Nicht nur ich sondern alle anderen in meiner Familie auch.. Habe panische Angst vor dem Tod.. Google meine Symptome ständig und steigere mich rein. Das ist echt nervig nach einer Zeit. Dir Janet wünsche ich alles gute und allen anderen die diese Krankheit haben.. ❤✨🕊
Ich hatte selber vor 5 Jahren Hypochondrie und kann mich so gut mit jedem ihrer Worte identifizieren. Hab mich leider immer noch nicht so wirklich davon erholt, aber Geschichten wie diese geben mir Kraft!
Ich dachte ich wäre wirklich die einzige die sich immer Dinge einbildet und Angst vor schlimmen Krankheiten hat. Aber dieses Video trifft zu 100% auf mich zu.
ich fühle so sehr mit ihr ! Ich leide selber an Hypochondrie & Panikattacken. Tatsächlich habe ich mir damals meine akute & bereits lebensgefährliche Thromboseerkrankung mit 16 Jahren selber ergoogelt, weil kein Arzt dies erkannt hat 😕 der Auslöser von meiner Hypochondrie
Ich bewundere ihre Kraft und Offenheit. Ihr Verlust tut mir leid. Ich hatte selbst auch Phasen, in denen ich sehr davon überzeugt war schwer krank zu sein, in Kombi mit schweren Panikattacken. Das trat lange Zeit nach unverarbeiteten Verlusten auf. Mittlerweile habe ich festgestellt, dass ich niemanden kenne, der bei einer schwer kranken Person oder Todesfall in der Familie oder im Freundeskreis nicht mal Phasen hat, in denen er verstärkt auf mögliche Krankheitssymptome achtet...damit möchte ich überhaupt nicht das Ausmaß verharmlosen , eher das Verständnis für sich und andere erhöhen und sich Hilfe zu holen, ist ganz wichtig. Das habe ich auch getan. Ich wünsche ihr alles Liebe!
Für mich die schlimmste Angststörung. Ständig Todesangst, kleinste Abweichungen von dem, was man als normal für den eigenen Körper erachtet, lösen Panikattacken aus. Alles triggert, von Krankheiten wie Krebs oder ALS nur zu hören, löst die nächste Welle aus. Ich war fast drei Jahre in der akuten Phase einer Hypochondrie, erst jetzt fange ich so langsam wieder an zu leben.
Mir ging es genauso bis ich mich entschieden habe, wirklich zu Leben am Leben teilzunehmen und Dinge zutun die mir Spaß machen. Klingt jetzt einfach aber ich glaube daran, dass ein Mensch sich selber heilen kann.
@@TRUDOKU sehr gerne! 😌 Ich fande sehr gut das ihr alles so strukturiert und chronologisch aufgearbeitet habt. Wenn man den Beitrag sieht kann man sich gut in Janet hineinversetzen. Außerdem lernt man etwas dazu durch die Einblendungen zwischendurch 🔥
Könnte man sich von Ärzten ernst genommen fühlen müsste man nicht soviel googeln. Aber da ist immer " nichts" obwohl man nicht mal richtig untersucht wurde
Ich bin selbst wegen einer hypochondrischen Störung in therapeutischer Behandlung und weiß, wie belastend diese Krankheit ist. Danke, dass ihr drüber berichtet! :)
Die Musik am Anfang von Dark, ich liebe sie. Eine gute Freundin von mir, hat das gleiche. Ihr mann bremst sie zum Glück immer aus und berihigt sie schnell wieder.
Für mich wieder ein Hinweis darauf, dass uns zu wenig über uns selbst beigebracht wird. Es ist halt mal so, dass in einer Welt mit mehr Zeit zum Nachdenken und mehr Information über alle möglichen Übel auch mehr Infos über unser Selbstmodell und sein Entstehen nötig wäre. Dazu gehört auch eine Vorstellung davon, wie Körper und Geist einander beeinflussen und welche Rolle unser Raumempfinden spielt. Das "Ich im Hier und Jetzt" ist m. E. heutzutage nicht mehr nebenbei zu haben, es sei denn, man ist sehr unsensibel oder betäubt sich fortwährend (was ja entsprechend zunimmt).
Sehr interessantes Thema! Schön, dass es einmal näher beleuchtet wird und dass Janet so reflektiert ist. Ich hatte auch darunter zu leiden, als ich als Bestatter gearbeitet und u. a. krebskranke Verstorbene wie auch Kinder mit versorgt habe. Die Fälle und auch entsprechende Befunde in der Familienvergangenheit haben mir dann den Rest gegeben und ich habe aufgehört. Danach fing die Tortur an. Ich wurde quasi zum "Experten" für etliche Symptome, Anatomie und Krankheiten. Puls-/Blutdruckmessen mehrmals am Tag, Diäten, Nahrungsergänzungen, etliche Arzt- und Notaufnahmebesuche ohne Befund, Panikattacken, Schwindel. Es hat fast ein Jahr gedauert, bis ich in einer Tagesklinik wieder auf die Beine kam. Rückblickend betrachtet war es absurd. Der größte Halt aber war, als ich den Buddhismus kennenlernte und mir alle Fragen beantwortet worden, was Tod, Schmerz, Vergänglichkeit und Leben angeht. Seitdem habe ich diese Ängste hinter mir gelassen. Auch wenn die therapeutische Situation in Deutschland desolat ist: Gebt bitte nicht auf und kreist nicht zu sehr um euch selbst. Diese "Hölle" ist nicht die Realität und der Geist spielt dabei eine wirklich große Rolle. Ihr seid kein Opfer oder Spielball dieser Situation. Es ist mit diesem Körper unausweichlich, dass wir leiden und es gibt keine Sicherheitsgarantie. Das hat (mir) am meisten geholfen, die Illusion von "Kontrolle" oder "etwas im Griff haben" zu beenden.
Dein Kommentar hat mir gerade wahnsinnig viel Hoffnung gegeben. Ich bin seit Anfang diesen Jahres an diversen Symptomen erkrankt, mit Schwindel, Bauchschmerzen, Panikattacken… immer davon ausgehend tot krank zu sein. Arzt besuche über Arztbesuch und immer mit dem Befund Angstzustände, somatisierungsstötung, Panikstörung, Hypochondrie. Es geht jeden Tag um nichts anderes als um krankheitsangst. Ich stecke noch mitten in all dem drin und warte auf einen klinkplatz. Danke für deinen Erfahrungsbericht, ich wünsche dir alles alles gute!
Ich fühle sie. Ich leide an einer generalisierten Angststörung und diese bezieht sich vorallem auf krank werden insbesondere die Angst Krebs zu bekommen. Ich bin damit seit Jahren in Behandlung aber das komplett aus dem Leben zu bekommen ist echt kaum möglich. Es gibt gute und richtige schlechte Zeiten.
Ich fühle mit dir! 🥺Ich habe auch sehr häufig Symptome gegoogelt und hatte große Angst vor dem Tod. Panikattacken waren ebenfalls an der Tagesordnung. Aber ich lerne jetzt mithilfe der Sedona-Methode loszulassen und habe auch viele geführte Meditationen zu diesem Thema. Wenn ich mir allerdings wirklich eine Krankheit eingefangen habe, kommt die Angst oftmals zurück, dass es was schlimmes sein könnte. Ich wünsche dir viel Kraft! Du schaffst das! 💪
meine Geschichte ist fast identisch mit ihrer und ich litt auch an Chypochondrie. Ich bin weitergezogen, aber die Wunden in Seele bleiben. Sie hat meinen Respekt dass sie es durchgezogen hat.
Mir hat es fast das Leben ruiniert. Jeder kleiner Schmerz wurde bei Google gesucht, dann ging es voller Panik zum Arzt und es war nix oder super harmlos. Das hat beruhigt... Für vielleicht 3 Tage. Am Ende hatte ich ununterbrochen nur noch Panik. Zum Glück half mir eine Therapie. Trotzdem erwische ich mich manchmal noch dabei zum Handy zu greifen.
Ich habe Hypochondrie UND bin körperlich krank. Chronische Migräne mit Aura - Symptome ähneln jedes Mal einem Schlaganfall. Noch dazu: Das Risiko dafür ist durch meine Migräneform leider tatsächlich erhöht.
Kenne das so gut. Hab Asthma und meine Hypochondrie ist vor allem auf die Lunge bezogen und hab ständig das Gefühl eine Lungenembolie zu haben, wobei es entweder "nur" mein Asthma ist oder eine innere Panik...
Bei mir genau das Gegenteil. Ich hatte seit Jahren Symptome und die Ärzte haben mir nie geglaubt, bis ich dann irgendwann zu den richtigen Fachärzten bin und endlich diagnostiziert wurde.
Ging mir ähnlich. Und wenn ein Arzt, oder sogar mehrere, sagen, da ist nichts, dann glaubt man das iwie doch irgendwann. Obwohl man ja weiß, dass man tagtäglich Schmerzen hat🙄
Was hattest du denn? Waren deine Anzeichen solche, die auch bei Angststörungen typisch sind, also Schwindel etc und deswegen hat niemand etwas diagnostiziert?
oh Mann liebe liebe Janet, ich kann das so gut nachvollziehen, dass du diese Störung entwickelt hast. Dein Verlust tut mir so sehr leid. Aber du bist eine Persönlichkeit und ich weiß wie schwer das ist, einen lieben Menschen durch Suizid zu verlieren, selbst erlebt leider...Ich hoffe, du lernst bald, nur noch zu leben. Wir müssen für die Lebenden da sein unsere Lieben, die gegangen sind, sind immer bei uns.
ich bin auch etwas hypochondrisch, habe aber in den letzten jahren tatsächlich diverse zum teil ernsthafte krankheiten entwickelt (diagnostiziert). ich glaube, es tut nicht gut, sich so auf krankheiten zu konzentrieren.
Ich verstehe sie so sehr, tut mir so leid :( man ist einfach nie mehr unbeschwert und leicht wie davor, man hat kein Vertrauen mehr ins Leben oder in sich selbst.
Ich bin auch diagnostizierter Hypochhonder mit 16 jahren... es ist der reinste horror und eine qual mit dieser psychosomatischen Störung zu leben. Ich wünsche euch allen die an Hypochhondrie leiden alles gute und passt gut auf euch auf, ihr seid ganz stark! ❤
Ich leide seit mehr oder weniger 20 Jahren an Hypochondrie. Dazwischen war es dank Therapie und viel eigener Kraft weg, aber seit ich 4 kleine Schlaganfälle hatte, ist es wieder schlimmer, leider. Ich sehe mich in vielen Sätzen und Verhaltensweisen wieder, die im Video vorkommen. Man wünscht diese psychische Störung niemandem, es ist wirklich ein Horror.
Das kenne ich mit den Panikattacken und der Hypochondrie!! Ein furchtbares Gefühl! Ich wünsche dir alles, alles Gute❤! Bitte lass dich lange genug psychologisch betreuen. Ich bin mittlerweile über 40 und hab viel zu spät reagiert… Du bist noch jung, lass dir dein Leben nicht durch diese Ängste kaputt machen. Du schaffst das. Das Leben steht dir offen. Stay strong❤
Du bist wirklich eine ganz starke Frau❤️ sei stolz auf dich. Ich bin auch Krankenschwester und leide an einer Indolenz. Also am krassen gegenteil. Ich spüre meine Beschwerden/Schmerzen nicht und möchte/kann sie nicht wahrnehmen.
Ich habe leider einen leichten Reinlichkeitstick, aus Angst vor Erkältungen. Glücklicherweise aber keine Hypochondrie. Das wäre wohl auch mein Ende. Habe Probleme mit meiner Muskulatur. Leichte bis mittelstarke Schmerzen an unterschiedlichen Stellen meines Körpers, auch im Brustbereich=Herz, sind mein täglich Brot. Angst habe ich deshalb nicht. Mir wird nachgesagt, meinen Körper sehr gut lesen zu können, wofür ich sehr dankbar bin. 😊
Weiß jemand, woher der tolle Mantel ist??? Und zur Doku selbst: Stark, wie selbstreflektiert Janet ist. Tolle junge Frau 🙂Ängste sind oft irrational, aber ich kann es hier nachvollziehen, woher das kommt… Ich drücke ihr alle Daumen und wünsche ihr nur das Beste! Sorry für die „unpassende“ Frage, aber ich habe mich in den Mantel von Janet verliebt, den sie zum Beispiel in der Szene auf dem Spielplatz mit ihrer Tochter trägt. Weiß jemand, woher der ist? Finde den so schön 😍
Ich leide seit dem ich die Krankenpflegeschule, ca. 2013 begonnen habe an Hypochondrie. Ich glaube seit dem das ich immer wieder schwere erkrankungen habe, bzw. haben könnte. Am anfang war ich davon so stark überzeugt das ich nicht mehr in Monaten, sondern höhstens in Tagen/Wochen gedacht habe. Für mich war der Tod so nah wie der nächste Sonnenaufgang. Ich habe wirklich gedacht das ich "alles" habe. Kaum eine Erkrankung wurde erspart. Mittlerweile, seit Sommer 2022 befinde ich mich in einer Therapie die durch die Krankenasse bezahlt wird... Das beste was mir passieren könnte. Ich habe zwar fast 6 Monate darauf gewartet, aber die Kognitive Verhaltenstherapie hat mein Leben um 90% qualitativ zum positiven geändert. Also wirklich, nicht warte, sondern ab zum Hausarzt und überall wo möglich melden!
An manchen Tagen habe ich diese Gedanken auch. Ich leide an einer Angststörung und Panikattacken. Vor einigen Tagen wäre ich fast in die Notaufnahme gefahren, weil ich dachte, ein Wirbel meiner Halswirbelsäule hat sich verschoben. Totaler Blödsinn, aber die Angst hat mir das eingeredet. Ich habe mich dann dazu entschieden, "nur" zum Hausarzt zu gehen. Es war eine Verspannung, eine Muskelverhärtung, die mir Schmerzen bereitet hatte. Besonders fürchte ich mich aber vor Krankheiten, die das Herz betreffen.
Alles Gute für dich.. ❤ ich leide seit 13 Jahren an Hypochondrie, kann in keine Therapie gehen.. mal ist es besser, mal schlechter. Aktuell ist es wieder sehr schlimm.. 😢
Bei mir auch andersrum, ich wusste dass ich krank bin und kein Arzt hat mir weiterhelfen können, ständig in der Notaufnahme,bis ich selbst dachte dass ich mir vielleicht etwas einbilde. Bin jetzt mit 3 Autoimmunerkrankungen diagnostiziert 🙏
Ich kann das so gut nachempfinden 🥺 bei mir wurden innerhalb von 10 Jahren 2 chronische Krankheiten diagnostiziert und nun habe ich bei jedem Symptom Angst, dass noch etwas dazu kommt 😞
Ich habe das seitdem ein Angehöriger im Koma und Sterben lag und davor keiner seine Symptome Ernst nahm dadurch dass ich das alles miterlebt habe habe ich eine Angststörung entwickelt
ich habe letzte Woche meine Symptome gegoogelt... nach 4-5 Fragen und dessen Antworten war die Antwort das ich im 4 Monat schwanger bin D. männlich (40), Im Einzelhandel tätig
Habe auch oft Panikattacken und schwere hyperontische Ängste war auch schon oft mal im Krankenhaus und beim Arzt ohne Befunde. War schon bei einer Psychologin und im Sommer bekomme ich endlich einen festen Therapieplatz bei. Ich hoffe echt, das wird bis dahin. Ich danke dir, dass du so offen über das Thema sprichst. Ich habe das Gefühl, es wird von vielen nicht als ernsthafte psychische Erkrankung wahrgenommenen und durch das Video fühlen sich Betroffene glaube ich nicht allein mit dem Thema.
Schlimm, habe es auch. Und wenn man noch Kinder hat und die Krankheit auch auf die ausweitet und man immer Angst hat dass die Kinder schwer krank sein könnten ist mir mehrfach belastet 😢
Ich fühle das was sie beschreibt sehr, ich leide auch unter Hypochondrie, aber nicht in dem Umfang wie sie. Dennoch kenne ich die vollste Überzeugung in einem, absolut sicher zu sein diese Erkrankungen zu haben. Sich selber nicht zu vertrauen. Ständig Panik und das peinlich genaue beobachten von körperlichen Veränderungen.
Ich bin so dankbar, dass es endlich eine Dokumentation über diese Krankheit gibt, und dass sie aufgeklärt wird. Ich bin leider selber von der Hypochondrie betroffen und habe mich ebenfalls sehr alleine damit gefühlt. Ich wusste vor ein paar Jahren gar nicht, dass es eine Diagnose dafür gibt. Bis dann rauskam, dass ich es habe. Die Angst hat einen ständig unter Kontrolle und man entwickelt eine Art Kontrollsucht (wie zB. ständig Puls messen oder abtasten nach Tumoren). Es schränkt die Lebensqualität massiv ein, da man denkt, man lebt nicht mehr lange oder man wird gleich einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Lungenembolie bekommen. Daraufhin kann eine Depression folgen. Aber es tut gut, zu wissen, dass man nicht alleine damit ist. 😊 Danke!
So geht es mir auch habe jedes Mal den Zwang meinen Puls zu messen und meinen Blutdruck zu überprüfen weil ich Angst davor habe einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu bekommen meinem Bauch Darm abtasten bei kleinsten schmerzen … es ist die Hölle…
Schön, wenn man merkt, dass man 5 Jahre an Hypochondrie gelitten hat. Und kein Arzt je drauf kam, das anzusprechen. Ich habe das tatsächlich selbst in den Griff bekommen - im Nachhinein dennoch ein Verlust vieler Jahre, die mit psychotherapeutischer Hilfe hätten leichter sein können.
Ich würde fast sagen, dass medizinisches Personal einen Hang zur Hypochondrie hat. Man erlebt so viel und kann verschiedene Symptomatiken einfach schneller zuordnen. Ich erwische mich auch immer wieder, wie ich zu viel interpretiere.
Wow mir geht's wirklich genauso. Phasenweise hab ich so schlimme Krankheitsängste, dass ich den halben Tag und sogar noch in der Nacht nach Krankheiten googeln muss. Man hat einfach nur Panik und ist sich auch ganz sicher, dass man etwas sehr Schlimmes haben muss. Und gerade jetzt, wo ich auch noch ein Kind habe, ist es bei mir besonders schlimm, weil ich jetzt auch noch Angst habe mein Kind alleine auf dieser Welt lassen zu müssen. Mein Mann würde das alleine nie schaffen. Vor Arztbesuchen habe ich jedes Mal eine riesen Angst, weil ich denke jetzt kommt bestimmt die schlimme Diagnose, vor der ich schon so lange Angst habe. 🙏🏻😔 Echt fies diese Krankheit.
Kenne ich, kenne ich gut. Hatte auch vor Jahren mit Herzängsten zu kämpfen gehabt. Hat sich bis zum Burnout gezogen. Zum Glück habe ich diese schlimme Phase (so gut wie) überwunden. Nur wenn ich doch mal eine Erkältung oder Grippe habe, hab ich Angst dass ich es auf das Herz verschleppe.
Ich habe mir immer versucht deutlich zu machen dass ich gesund bin. Hab viel Sport gemacht und mich so gut wie möglich abgelenkt. Ich dachte mir nur "es muss irgendwie weitergehen. Es darf kein Dauerzustand sein"
Habe ich seit fast 2 Jahren leider auch. Seitdem ständig Angst um mein Herz. Wird immer mal wieder besser und dann sobald der äußere Stress zunimmt werden die Ängste und körperlichen Symptome wieder schlimmer. Mir hilft auch Sport und ich gehe halt 3-4 Mal im Jahr zum Arzt. DIE Lösung habe ich allerdings noch nicht gefunden :-(
Ein großes Dankeschön für das tolle Video und ich wünsche Janet alles Gute! Ich bin selbst betroffen. Gerade das Thema Krebs hat sich wirklich in mein Gehirn gegraben und ich bekomme es nicht mehr los. Zuerst war es Lymphdrüsenkrebs, dann Kehlkopfkrebs, ein Hirntumor oder Brustkrebs. Sobald die Angst für das eine ging, kam kurze Zeit später die nächste. Ich habe Schlafstörungen entwickelt, hatte kaum mehr Konzentration für andere Dinge und bin in depressive Phasen gefallen aus denen ich nur schwer rauskam. Viele nicht-Betroffende unterschätzen einfach wie einschränkend diese ständigen Ängste sind und das einzige was man von ihnen gesagt bekommt ist „denk doch einfach nicht so viel darüber nach“ „Leb doch einfach mal“. So einfach ist es aber eben einfach nicht. Ich bin froh, dass man über das Thema mehr Aufklärung betreibt und an alle Betroffenen: Sucht euch professionelle Hilfe, wenn ihr es nicht alleine raus schafft!
Ich hab das seid langer zeit, aber seid 3 Jahren ist es zunehmender geworden.. jeden tag so einen druck mit sich zu tragen alles schnell zu kontrollieren, bis das nächste picksen irgendwo kommt oder eine unsymmetrische stelle, dann bleibt mir nichts anderes übrig als zum Arzt zu gehen, ich vertraue nicht jedem Arzt, das macht die Sache in meinem Leben noch viel schlimmer...
Kleiner Tipp Beobachte Deine Gedanken und Gefühle statt dich von ihnen leiten zu lassen Klappt bei den meisten Menschen nicht sofort aber mit der Zeit klappt es
Hast du schon mal befürchtet, eine schlimme Krankheit zu haben?
Jup, ich komme gerade aus dem MRT, da ich befürchte(t habe), einen Hirntumor und/oder Alzheimer zu haben. Meine Therapeutin sagte zwar, dass die Amnesien Teil meiner Traumafolgestörung seien, aber ich kann das nicht so recht glauben. Ich meine, mir fehlen teils JAHRE meines Lebens, und selbst, wenn ich mir Fotos etc. ansehe, erinnere ich mich nicht.
Ja hab ich
Ja, mit dem unterschied, dass ich wirklich einen Hirntumor hab… schon zweimal.
Nö & das obwohl ich eine Risiko Patientin bin 😅
Als ich 7 oder 8 war, war ich in einem Ferienlager im Wald mit Waldbad und auf Spaziergängen durch den Wald haben einige von uns KIndern Brombeeren vom Strauch gefuttert (ich auch) und einer der älteren Jungs hat uns Stiften erzählt, dass da ein Fuchs gegengepinkelt haben könnte und man dadurch einen Fuchsbandwurm bekommen könnte. Ich war so geschockt und hab nächtelang geheult, bis meine Eltern mit mir zum Arzt sind und der mich abgecheckte und ich natürlich nichts hatte.
Danke, dass du deine Geschichte hier so offen teilst. Es ist bestimmt ein ganz schlimmes Gefühl, wenn man sich nicht ernst genommen fühlt, obwohl die Symptome für dich so real waren. Wir wünschen dir nur das Beste, Janet! 🤍
Tja, die ganze Sache ist aber leider erfunden. Die Dame war bereits 2018 beim Bachelor. Vielleicht "recherchiert" Ihr auch mal bissle sauber, bevor Ihr kommentiert.
@@malauterbach159 warum? Beim Zwangsgebührensender gibt es auch Strom aus dem Fernseher...
@@alberthofman4666 Tach. Moment mal, ich glaube, dich nicht ganz zu verstehen :) Was meinst dud enn genau? Grüsse
@@malauterbach159 ich hoff das geht.
th-cam.com/video/zJCtHVbLNuQ/w-d-xo.html
@@alberthofman4666 ahhh, sehr lustig, haha. danke dir für den link
Gut, wenn es im direkten Freundeskreis bereits passiert ist, dass jemandes Symptome nicht ernst genommen wurden und die Person ist am Ende sterbenskrank... das kann man schon verstehen, dass soetwas wie Hypochondrie entstehen kann 🙁 ich wünsche der Betroffenen und ihrer Familie alles alles Gute 🙏
Danke für deine lieben Worte 💛
Es geht auch andersrum. Sich ständig umsonst in Panik versetzen obwohl nichts ist. Und dann ist man stark psychisch krank was auch sehr sehr schlimm ist.
Hat bei mir leider auch genauso angefangen…
Wohlstandsprobleme
bei mir hat es angefangen, nachdem mein Vater gestorben ist. Er hat die Symptome am Anfang auch nicht ernst genommen und am Ende war es Krebs.
Was für eine wahnsinnig starke junge Frau! Ich hab so einen Respekt vor ihrer Ehrlichkeit und wie reflektiert sie über den Suizid ihres Vaters und ihre Hypochondrie reden kann. Unglaublich. Wünsche ihr und ihrer Familie nur das Beste!!
So gut, dass sie eine so gute Freundin an ihrer Seite hatte, die sie in dieser Zeit unterstützt hat 💛
Wer Panikattacken kennt und weiß wie sich das wirklich anfühlt, fühlt voll mit dir, man denkt wirklich man stirbt. Ich kenne die körperlichen Erscheinungen einer Depression/ Angst-und Panikstörung und man denkt wirklich das schlimmste, die Psyche kann körperlich so viel hervor rufen was sich total real anfühlt. Alles Gute für dich!
Total! Leute, die es nie hatten, werden es nie verstehen. Hatte es selber 10 Jahre lang. Mittlerweile lebe ich 6 Jahre frei davon. 💫
@@april5507 Hoffe ich komme noch an den Punkt
Das traurige ist, wir können mit unseren Gedanken genau so viel gutes erschaffen, doch glauben wir das nicht.
@@Geist1435und wenn die Trauer es nicht zulässt? Wenn immer die Schwere der seelischen Verletzungen im Herz ist?
Wow ich bin gerade echt tief berührt. Sie ist eine wahnsinnig schöne Frau in meinen Augen. Nicht nur äußerlich, sondern auch wie sie sich ausdrückt. Ich habe diese Krankheit zwar nicht, aber kann mich zumindest ein bisschen hinein fühlen. Das ist echt eine große Last, die auf ihr liegt und sie macht das so toll... ich wünsche ihr und ihrer Familie das Beste und hoffe sie besiegt diese Gedanken
Respekt an sie, offen darüber zu reden. Hatte auch öfter mal den Verdacht, Hypochondrie zu haben, allerdings hat sich das nach einer Zeit wieder gelegt. Allerdings muss sie wirklich aufpassen, dass sie ihre Ängste nicht auf das Kind überträgt. Mir würde es sehr leidtun, wenn das Kind unter ihrer ständigen Angst leiden würde und deswegen nichts ausprobieren/ erleben dürfte.
Das googlen kann definitiv krank machen
Hattest du schon einmal die Befürchtung, eine schlimme Krankheit zu haben?
@@TRUDOKU ja definitiv. Es gibt ja sogar Apps in denen man Symptome eingeben kann. ...
Ich hatte Mal Erkältung und so je Sachen und habe gegoogelt und hatte von 7 Symptomen 5 von HIV😅war ich früh als das Ergebnis vom Blutbild da war. Und was haben der Arzt und ich gelacht. Nie wieder Google ich Krankheitssymptome
Nein kann es nicht 😉
Googeln selbst nicht. Aber es kann aufrechterhaltende Teufelskreise bestärken, wenn man Krankheitsängste hat.
Was für eine starke Persönlichkeit..auch wenn es sich nicht immer so anfühlen mag..
Herzlichen Glückwunsch, dass es dir jetzt so gut geht🥰🤩💪🏼👍🏼
Danke für deine lieben Worte
Ich war mal im Krankenhaus weil ich mehrere krasse Symptome hatte, wurde alles ausgeschlossen und mir wurde böse bewusst, wie stark die Psyche Einfluss auf den Körper hat. Mir hat eine Neurologin dann auch etwas gesagt wo es bei mir „klick“ gemacht hat. Wenn man jetzt bei jedem Kopfschmerzen denkt man hätte einen Schlaganfall dann hat man ein Leben lang Angst vor dem Tod und kann das wovor man Angst hat es zu verlieren, gar nicht genießen.
Mir wurde klar, das uns mit der Geburt/dem Leben das Risiko zu sterben gegeben wurde. Das muss man akzeptieren bzw. Lernen zu akzeptieren.
Also genieß dein Leben und deine Gesundheit ❤️
Danke für den Beitrag 🤝
Offen gesagt wurde uns bei der Geburt nicht das "Risiko" in die Wiege mitgegeben das wir sterben sondern die Gewissheit.
Danke! Zusehen, dass es Menschen gibt, die das gleiche Problem wie ich haben....tut einfach gut🙄
Wir kennen uns nicht ansatzwiese und doch ist unsere Geschichte fast dieselbe... Unglaublich!
Danke, für deine Stärke, das alles zu teilen!
Richtig stark, dass sie den Schritt in die Tagesklinik gegangen ist! Ich kann das auch zu 100% unterstützen! War selbst dort und bin unglaublich dankbar für die Fortschritte, die ich dort gemacht habe!
Hey du! Freut uns zu hören, dass du den wichtigen Schritt in die Tagesklinik geschafft hast. Sich Hilfe zu suchen, wird leider viel zu häufig als Schwäche bewertet, dabei ist es ein so starker Schritt 💪Wir drücken dich ganz doll 💛
Ich bin Medizinstudentin. Egal welches Semester und welcher Lehrstoff, jedes Mal juckt und kribbelt es mich. Ich bilde mir jede Krankheit ein (sei es auch nur einen Tag). Denkt nicht zu viel über alles nach und googelt nicht! Geht sonst zum Hausarzt und lasst spezifische Tests machen. Das beruhigt.
Ich hab das neulich von einem mittlerweile pensionierten Arzt gehört , dass das wohl auch so ein bisschen das Klischee ist: man durchlebt als angehender Arzt erstmal alle Krankheiten selbst (also im Kopf) , und das kann einige auch echt brechen
Zu sagen „denkt nich so viel daran und googelt nicht“ ist wie zu einem depressiven zu sagen „Kopf hoch“. Die Wurzel solcher Probleme liegen ganz woanders. Der Betroffenen aus dem Doku wünsche ich alles gute 🍀
Wie soll man als nicht Mediziner die speziellen Tests kennen, wenn man auch nicht googeln soll?😊
@@janina742 man muss nicht jeden test selber vorher kennen Hauptsache der Arzt weiß bescheid
@@Das.Handtuch das ist ja der Punkt oft wissen Ärzte es nicht :) hatte bsp länger Bronchitis Symptome, bekam Wochen lang Antibiotika, bis ich selbst recherchiert habe und nachgefragt habe, ob es vlt einfach allergisches Asthma sein kann durch den ständigen Kontakt meiner Allergie. Erst ab dem Zeitpunkt, wurde danach getestet. Meine Tante hatte 15 Jahre die verschiedensten Beschwerden, hieß von den verschiedenen Ärzten es sei nichts, was haben wir wir am Ende rausgefunden? Krebs der überall schon gestreut hatte, für sie alles zu spät, weil NIE Tests gemacht wurden sondern einfach nur gesagt wurde, sie sei ja gesund. Es gibt doch so viele Beispiele heutzutage, wo man sagen kann, dass die Ärzte sich einfach nicht weiter fortbilden ODER Krankheiten einfach nicht im Kopf haben, was natürlich vollkommen normal ist, sind schließlich auch nur Menschen.
Ich erkenne mich in jeden Satz wieder. Ich hatte 2012 eine Krebserkrankung, die relativ spät entdeckt wurde. Nach der Behandlung habe ich alles verdrängt . 10 Jahre später hat mich alles wieder eingeholt. Nur war diesmal nicht mein Körper krank , sondern meine Seele . Ich hab hinter allem eine schwere Erkrankung gesehen . Ich dachte immer jetzt werde ich sterben . Ich wurde dann in einer Tagesklinik behandelt und konnte dann mit der Zeit irgendwann einsehen, dass ich vielleicht doch gesund bin …
Guck diesen Müll nicht das ist schon der erste Schritt
Wir wünschen Janet viel Kraft und alles Gute! 💙
Fühl dich ganz doll gedrückt, habe selbst meinen Papa durch Suizid verloren und kann nachvollziehen wie weh das tut ❤️
Ich wünsche ihr alles gute, trotz der Diagnose und Lebensgeschichte so reflektiert und einsichtig zu sein ist beindruckend! Ich hoffe sie wird irgendwann mit Hilfe wieder Herrin ihrer Ängste 🍀
Nach Abschluss meiner Krebserkrankung hatte ich nach jedem neu auftretenden Symptom die Panik, dass irgendwas wieder schief läuft und bin ebenso Google und Arztbesuchen verfallen. Mittlerweile hat sich das beruhigt und ich weiß was Folgen der Behandlung sind und dank meinen Nachsorgeuntersuchungen und meiner Psychologin läuft mein Leben wieder glatt.
Bin froh, dass diese Phase vorbei ist und wünsche auch das Beste für Janet! 🙏🏼
Ich hatte ein malignes Melanom, das zwei mal nachoperiert werden musste. Danach war es Gott sei Dank weg (hoffte ich und hab ich mir eingeredet). Nach ein paar Jahren habe ich einen neuen dunklen großen Fleck an meinem Bein gesehen. Ich hatte 2 Stunden Panik (alleinerziehend mit 3 kleinen Kindern) bis mir eingefallen ist, dass der Fleck die Farbe der Lasur hat, mit der ich am Vortag meine Gartenmöbel gestrichen hatte. Das zum Thema, man steckt das alles easy weg 😶
Ich weiß 100% wie du dich fühlst mit der Hyperchondrie…..leide auch daran… Ganz viel Kraft und Liebe sende ich dir 💛
Ich hatte auch Hypochondrie, das ging auch bei mir los als mein Papa an einem Gehirntumor gestorben ist. Zusätzlich bin ich dann an einer Erschöpfundgsdepression erkrankt und da hatte ich dann auch das volle Programm mit täglichen Panikattacken, ständiges Googeln, von einem Arzt zum nächsten, immer überzeugt davon eine fürchterliche, körperliche Krankheit zu haben. Ich bin dann regelmäßig in Therapie gegangen und schlussendlich auch in eine Tagesklinik gekommen. Die Zeit dort war wirklich toll, sehr herausfordernd, weil man sich so viel mit sich und seinen Ängsten beschäftigt. Aber es wird einem geholfen und man trifft auf Menschen die Ähnliches durchmachen und vor allem wird man dort nicht verurteilt für seine Erkrankung sondern erlebt sehr viel Verständnis und das tut so gut. Das Normalisieren von psychischen Erkrankungen ist so wichtig, deswegen, danke für die Doku! ❤
Hey du! Tut uns erst mal richtig leid zu hören, dass dein Vater verstorben ist 😞 Das ist sicherlich nicht leicht gewesen. Wir finden es mega stark, dass du dir Hilfe gesucht hast und mittlerweile so reflektiert über deine Situation sprechen kannst 💪 Mach weiter so! Wir drücken dich ganz doll und schicken dir ganz viel Liebe 💛
Als ich meine Diagnose Hirntumor erhielt und als mein Vater starb (gleiches Jahr), dachte ich, dass ich ganz viele andere Krankheiten zudem habe. Welchen Tumor hat dein Vater gehabt? 😢 bin ja leider Expertin auf dem Gebiet :(
Wo gibt es dafür eine klinik?
@@martinal.-h.7759Depression u. Panikstörung? - überall
Ich hab dasselbe und war schon 2x lang in Kliniken, mache einzeltherapie, nehme Medikamente. Mache Sport und Yoga, gönne mir Ruhe und Pausen. Bisher hilft mir nichts diese Ängste zu reduzieren.
Ich kenn das auch nur zu gut, es ist aber mittlerweile zum Glück wieder besser. Ich finde es super, dass mehr über Hypochondrie aufgeklärt wird, da viele es leider nicht wirklich ernst nehmen.
Fühl das hart. Danke für das ausführliche Interview ❤
Respekt ❤ Das gibt mir Mut da ich auch seit 3 Monaten unter Gesundheitsängsten leide, ich google auch 24/7 meine Symptome,ich messe alle 5minuten meinen Blutdruck, woraufhin ich mich natürlich noch weiter reinsteiger bis zur Panikattacke, ich bin fast alle 4 Tage in der Notaufnahme, es wurde schon alles Ärztlich untersucht und gesagt das ich Gesund bin,trotzdem ständig die Gedanken,stehe auf der Warteliste bei der Tagesklinik(Wartezeit 3Monate), du gibst mir Mut und Kraft den Willen nicht zu verlieren und Hoffnung auf Besserung, Danke! Mfg
Schöner Beitrag zu dem Thema und ich mag es sehr, dass hier auch in den Kommentaren sehr respektvoll damit umgegangen wird und wie ihre Freundin ihr hilft. Ich kenne selbst eine Person mit solchen Krankheitsängsten und bei ihr hat das Umfeld immer über sie gelacht, das ist natürlich ganz unschön, wenn man dann aus dem persönlichen Umfeld keine Hilfe / positiven Zuspruch bekommt, sondern nur ausgelacht wird....
Hey du! Danke für deinen Kommentar! Wir finden es auch super wichtig dieses Thema zu adressieren. Hypochondrie ist eine ernstzunehmende Krankheit, die im Ernstfall auch behandelt werden sollte.
Ich hatt früher auch solche Anzeichen. Ich habe jedes kleinstes Symptom gegoogelt. Es kommt sehr oft eine tödlich ,,Diagnose“ raus. Durch diese Ergebnisse hatte ich auch schon mal schlaflose Nächte.
Das Thema ist nicht geläufig deswegen danke für eure Dokumentation!!❤
Ich kann das alles zu 1000% nachempfinden, mit den identischen Krankheitsängsten. Wahnsinn, man fühlt sich nicht mehr so alleine. Danke fürs teilen!
Eine ehemalige Freundin von mir hat das auch gemacht und hat als Beispiel regelmäßig ihren Blinddarm abgetastet, in der Sorge eine Blinddarmentzündung zu haben. Das stammt wahrscheinlich daher, dass ihre Mutter Krebs hatte und sie Angst hatte irgendwie etwas zu übersehen/nicht mitzubekommen.
Jetzt wird sie übrigens Krankenschwester. Verrückte Parallele zu dem hier geschilderten Fall.
Alles Gute euch!
Ohje und dann auch noch Krankenpflegerin. Da hat man ja alles direkt vor Augen.
Seit meiner Ausbildung habe ich panische Angst Hautkrebs zu bekommen, vor allem da ich so viele Muttermale habe. Ich kann sie schon verstehen. Es macht es nur noch schlimmer in diesem Beruf zu arbeiten.
@@whiteswans kann ich verstehen. Ich bin auch Krankenpflegerin und denke manchmal: oh was ist, wenn du auch Krebs hast oder so. Aber das ist nicht so ausgeprägt und schlimm wie in diesem Fall.
@@claudiakuss5466dann ist es so. Dann muss du damit leben.
Ich habe das 1 zu 1 auch.. 😔
Habe ständigt angst an irgendwas zu erkranken.. Nicht nur ich sondern alle anderen in meiner Familie auch.. Habe panische Angst vor dem Tod..
Google meine Symptome ständig und steigere mich rein. Das ist echt nervig nach einer Zeit.
Dir Janet wünsche ich alles gute und allen anderen die diese Krankheit haben.. ❤✨🕊
Ängste sind gut therapierbar, ich würde dir eine empfehlen
Ich habe es ebenfalls
Aynen bende öyle
Okay, dachte ich bin die einzige die immer das schlimmste denkt!! Ist echt schlimm, es ist genau so wie sie es beschrieben hat! Alles liebe
Ich hatte selber vor 5 Jahren Hypochondrie und kann mich so gut mit jedem ihrer Worte identifizieren. Hab mich leider immer noch nicht so wirklich davon erholt, aber Geschichten wie diese geben mir Kraft!
Wie hast du es geschafft dass du nicht mehr darunter leidest ?
So nebenbei mal ein anderer Kommentar: Ich liebe ihren Style vorallem dieser Mantel🖤
Ich dachte ich wäre wirklich die einzige die sich immer Dinge einbildet und Angst vor schlimmen Krankheiten hat. Aber dieses Video trifft zu 100% auf mich zu.
danke das du so offen und ehrlich darüber sprichst, es hilft mir zu merken ich bin nicht allein
Das video öffnet augen Danke für deine ehrlichkeit
Tolle Frau, ich musste echt mit den tränen kämpfen. Ich wünsche dir nur das Beste 😘🍀✨In schweren Zeiten merkt man , wer wirklich da ist .
ich fühle so sehr mit ihr ! Ich leide selber an Hypochondrie & Panikattacken. Tatsächlich habe ich mir damals meine akute & bereits lebensgefährliche Thromboseerkrankung mit 16 Jahren selber ergoogelt, weil kein Arzt dies erkannt hat 😕 der Auslöser von meiner Hypochondrie
Hey du! Das tut uns leid zu hören 😞 Wir drücken dich ganz doll und schicken dir ganz viel Kraft 💪 Wie geht es dir mittlerweile?
Dann fühlst du dich ja noch bestätigt.
HS
Ich bewundere ihre Kraft und Offenheit. Ihr Verlust tut mir leid. Ich hatte selbst auch Phasen, in denen ich sehr davon überzeugt war schwer krank zu sein, in Kombi mit schweren Panikattacken. Das trat lange Zeit nach unverarbeiteten Verlusten auf. Mittlerweile habe ich festgestellt, dass ich niemanden kenne, der bei einer schwer kranken Person oder Todesfall in der Familie oder im Freundeskreis nicht mal Phasen hat, in denen er verstärkt auf mögliche Krankheitssymptome achtet...damit möchte ich überhaupt nicht das Ausmaß verharmlosen , eher das Verständnis für sich und andere erhöhen und sich Hilfe zu holen, ist ganz wichtig. Das habe ich auch getan. Ich wünsche ihr alles Liebe!
Für mich die schlimmste Angststörung. Ständig Todesangst, kleinste Abweichungen von dem, was man als normal für den eigenen Körper erachtet, lösen Panikattacken aus. Alles triggert, von Krankheiten wie Krebs oder ALS nur zu hören, löst die nächste Welle aus. Ich war fast drei Jahre in der akuten Phase einer Hypochondrie, erst jetzt fange ich so langsam wieder an zu leben.
Mir ging es genauso bis ich mich entschieden habe, wirklich zu Leben am Leben teilzunehmen und Dinge zutun die mir Spaß machen. Klingt jetzt einfach aber ich glaube daran, dass ein Mensch sich selber heilen kann.
Ihr habt mehr Aufmerksamkeit verdient 🔥
Vielen lieben Dank für das Kompliment 🤗 So ein Feedback aus der Community schätzen wir sehr 🙏 Was genau fandest du an der Doku über Janet so gelungen?
@@TRUDOKU sehr gerne! 😌
Ich fande sehr gut das ihr alles so strukturiert und chronologisch aufgearbeitet habt.
Wenn man den Beitrag sieht kann man sich gut in Janet hineinversetzen.
Außerdem lernt man etwas dazu durch die Einblendungen zwischendurch 🔥
Für so eine inszenierte Doku? Die sollten sich mal alle schämen.
Stell ich mir ganz heftig vor mit Kind 😫💖
Ich finde wir sehen hier eine wirklich bewundernswerte, wunderschöne Frau und Mutter. Ich wünsche ihr nur das Beste auf der Welt 🤍
Könnte man sich von Ärzten ernst genommen fühlen müsste man nicht soviel googeln. Aber da ist immer " nichts" obwohl man nicht mal richtig untersucht wurde
Starke Reportage, danke und alles alles Gute!
Ich bin selbst wegen einer hypochondrischen Störung in therapeutischer Behandlung und weiß, wie belastend diese Krankheit ist. Danke, dass ihr drüber berichtet! :)
Du bist so eine wunderschöne Frau, seh nach vorn und genieße das Leben😊😊😊😊😊😊
Die Musik am Anfang von Dark, ich liebe sie. Eine gute Freundin von mir, hat das gleiche. Ihr mann bremst sie zum Glück immer aus und berihigt sie schnell wieder.
Für mich wieder ein Hinweis darauf, dass uns zu wenig über uns selbst beigebracht wird. Es ist halt mal so, dass in einer Welt mit mehr Zeit zum Nachdenken und mehr Information über alle möglichen Übel auch mehr Infos über unser Selbstmodell und sein Entstehen nötig wäre.
Dazu gehört auch eine Vorstellung davon, wie Körper und Geist einander beeinflussen und welche Rolle unser Raumempfinden spielt.
Das "Ich im Hier und Jetzt" ist m. E. heutzutage nicht mehr nebenbei zu haben, es sei denn, man ist sehr unsensibel oder betäubt sich fortwährend (was ja entsprechend zunimmt).
Sehr interessantes Thema! Schön, dass es einmal näher beleuchtet wird und dass Janet so reflektiert ist. Ich hatte auch darunter zu leiden, als ich als Bestatter gearbeitet und u. a. krebskranke Verstorbene wie auch Kinder mit versorgt habe. Die Fälle und auch entsprechende Befunde in der Familienvergangenheit haben mir dann den Rest gegeben und ich habe aufgehört. Danach fing die Tortur an. Ich wurde quasi zum "Experten" für etliche Symptome, Anatomie und Krankheiten. Puls-/Blutdruckmessen mehrmals am Tag, Diäten, Nahrungsergänzungen, etliche Arzt- und Notaufnahmebesuche ohne Befund, Panikattacken, Schwindel. Es hat fast ein Jahr gedauert, bis ich in einer Tagesklinik wieder auf die Beine kam. Rückblickend betrachtet war es absurd. Der größte Halt aber war, als ich den Buddhismus kennenlernte und mir alle Fragen beantwortet worden, was Tod, Schmerz, Vergänglichkeit und Leben angeht. Seitdem habe ich diese Ängste hinter mir gelassen.
Auch wenn die therapeutische Situation in Deutschland desolat ist: Gebt bitte nicht auf und kreist nicht zu sehr um euch selbst. Diese "Hölle" ist nicht die Realität und der Geist spielt dabei eine wirklich große Rolle. Ihr seid kein Opfer oder Spielball dieser Situation. Es ist mit diesem Körper unausweichlich, dass wir leiden und es gibt keine Sicherheitsgarantie. Das hat (mir) am meisten geholfen, die Illusion von "Kontrolle" oder "etwas im Griff haben" zu beenden.
Dein Kommentar hat mir gerade wahnsinnig viel Hoffnung gegeben. Ich bin seit Anfang diesen Jahres an diversen Symptomen erkrankt, mit Schwindel, Bauchschmerzen, Panikattacken… immer davon ausgehend tot krank zu sein. Arzt besuche über Arztbesuch und immer mit dem Befund Angstzustände, somatisierungsstötung, Panikstörung, Hypochondrie. Es geht jeden Tag um nichts anderes als um krankheitsangst.
Ich stecke noch mitten in all dem drin und warte auf einen klinkplatz.
Danke für deinen Erfahrungsbericht, ich wünsche dir alles alles gute!
Ich fühle sie. Ich leide an einer generalisierten Angststörung und diese bezieht sich vorallem auf krank werden insbesondere die Angst Krebs zu bekommen. Ich bin damit seit Jahren in Behandlung aber das komplett aus dem Leben zu bekommen ist echt kaum möglich. Es gibt gute und richtige schlechte Zeiten.
Mir geht es ganz genau so, wie dir
Finde ich großartig ✨🧡✨ dass du so offen darüber sprichst, freue mich für dich dass es dir besser geht, alles Liebe ✨💖☘️✨
Ich fühle mit dir! 🥺Ich habe auch sehr häufig Symptome gegoogelt und hatte große Angst vor dem Tod. Panikattacken waren ebenfalls an der Tagesordnung. Aber ich lerne jetzt mithilfe der Sedona-Methode loszulassen und habe auch viele geführte Meditationen zu diesem Thema. Wenn ich mir allerdings wirklich eine Krankheit eingefangen habe, kommt die Angst oftmals zurück, dass es was schlimmes sein könnte. Ich wünsche dir viel Kraft! Du schaffst das! 💪
meine Geschichte ist fast identisch mit ihrer und ich litt auch an Chypochondrie. Ich bin weitergezogen, aber die Wunden in Seele bleiben.
Sie hat meinen Respekt dass sie es durchgezogen hat.
Genauso bin ich, ich will echt aufhören aber kann ich halt nicht. Ich hab paar Krankheiten und das macht mich schon total wahnsinnig
wahnsinn die geschichte, genau so geht es mir seit 5 monaten!man kann es einfach nicht steuern
Mir hat es fast das Leben ruiniert. Jeder kleiner Schmerz wurde bei Google gesucht, dann ging es voller Panik zum Arzt und es war nix oder super harmlos. Das hat beruhigt... Für vielleicht 3 Tage.
Am Ende hatte ich ununterbrochen nur noch Panik. Zum Glück half mir eine Therapie. Trotzdem erwische ich mich manchmal noch dabei zum Handy zu greifen.
Ich habe Hypochondrie UND bin körperlich krank. Chronische Migräne mit Aura - Symptome ähneln jedes Mal einem Schlaganfall. Noch dazu: Das Risiko dafür ist durch meine Migräneform leider tatsächlich erhöht.
Kenne das so gut. Hab Asthma und meine Hypochondrie ist vor allem auf die Lunge bezogen und hab ständig das Gefühl eine Lungenembolie zu haben, wobei es entweder "nur" mein Asthma ist oder eine innere Panik...
🕯️🙏🕊️
Geht mir ähnlich. Bei mir ist es iih, eine krankheit die ähnliche symptome verursacht wie ein hirntumor
Bei mir genau das Gegenteil. Ich hatte seit Jahren Symptome und die Ärzte haben mir nie geglaubt, bis ich dann irgendwann zu den richtigen Fachärzten bin und endlich diagnostiziert wurde.
Hey du! Das tut uns leid zu hören, dass dir nicht geglaubt worden ist 😞 Wie geht es dir heute? Fühl dich gedrückt 💛
Ging mir ähnlich. Und wenn ein Arzt, oder sogar mehrere, sagen, da ist nichts, dann glaubt man das iwie doch irgendwann. Obwohl man ja weiß, dass man tagtäglich Schmerzen hat🙄
Bei mir auch; können wir darüber mal in Kontakt treten zum Austausch?
Was hattest du denn? Waren deine Anzeichen solche, die auch bei Angststörungen typisch sind, also Schwindel etc und deswegen hat niemand etwas diagnostiziert?
Mir gehts gerade genauso, richtig schlimm. Angstzustände ohne ende
oh Mann liebe liebe Janet, ich kann das so gut nachvollziehen, dass du diese Störung entwickelt hast. Dein Verlust tut mir so sehr leid. Aber du bist eine Persönlichkeit und ich weiß wie schwer das ist, einen lieben Menschen durch Suizid zu verlieren, selbst erlebt leider...Ich hoffe, du lernst bald, nur noch zu leben. Wir müssen für die Lebenden da sein unsere Lieben, die gegangen sind, sind immer bei uns.
ich bin auch etwas hypochondrisch, habe aber in den letzten jahren tatsächlich diverse zum teil ernsthafte krankheiten entwickelt (diagnostiziert). ich glaube, es tut nicht gut, sich so auf krankheiten zu konzentrieren.
Ich verstehe sie so sehr, tut mir so leid :( man ist einfach nie mehr unbeschwert und leicht wie davor, man hat kein Vertrauen mehr ins Leben oder in sich selbst.
Du hast mich zum weinen gebracht als ein starker Mann, der eigtl nicht weint.
Ich bin auch diagnostizierter Hypochhonder mit 16 jahren... es ist der reinste horror und eine qual mit dieser psychosomatischen Störung zu leben. Ich wünsche euch allen die an Hypochhondrie leiden alles gute und passt gut auf euch auf, ihr seid ganz stark! ❤
Ich leide seit mehr oder weniger 20 Jahren an Hypochondrie. Dazwischen war es dank Therapie und viel eigener Kraft weg, aber seit ich 4 kleine Schlaganfälle hatte, ist es wieder schlimmer, leider. Ich sehe mich in vielen Sätzen und Verhaltensweisen wieder, die im Video vorkommen. Man wünscht diese psychische Störung niemandem, es ist wirklich ein Horror.
Das kenne ich mit den Panikattacken und der Hypochondrie!! Ein furchtbares Gefühl! Ich wünsche dir alles, alles Gute❤! Bitte lass dich lange genug psychologisch betreuen. Ich bin mittlerweile über 40 und hab viel zu spät reagiert… Du bist noch jung, lass dir dein Leben nicht durch diese Ängste kaputt machen. Du schaffst das. Das Leben steht dir offen. Stay strong❤
Du bist wirklich eine ganz starke Frau❤️ sei stolz auf dich. Ich bin auch Krankenschwester und leide an einer Indolenz. Also am krassen gegenteil. Ich spüre meine Beschwerden/Schmerzen nicht und möchte/kann sie nicht wahrnehmen.
Ich habe leider einen leichten Reinlichkeitstick, aus Angst vor Erkältungen. Glücklicherweise aber keine Hypochondrie. Das wäre wohl auch mein Ende. Habe Probleme mit meiner Muskulatur. Leichte bis mittelstarke Schmerzen an unterschiedlichen Stellen meines Körpers, auch im Brustbereich=Herz, sind mein täglich Brot. Angst habe ich deshalb nicht. Mir wird nachgesagt, meinen Körper sehr gut lesen zu können, wofür ich sehr dankbar bin. 😊
Dankeschön für diese Videos 🎉🎉🎉
Es ist erschreckend, dass es so viele Seiten gibt, aber keine der man wirklich glauben kann. 😒😒
Weiß jemand, woher der tolle Mantel ist???
Und zur Doku selbst: Stark, wie selbstreflektiert Janet ist. Tolle junge Frau 🙂Ängste sind oft irrational, aber ich kann es hier nachvollziehen, woher das kommt… Ich drücke ihr alle Daumen und wünsche ihr nur das Beste!
Sorry für die „unpassende“ Frage, aber ich habe mich in den Mantel von Janet verliebt, den sie zum Beispiel in der Szene auf dem Spielplatz mit ihrer Tochter trägt. Weiß jemand, woher der ist? Finde den so schön 😍
ich würde auch sooo gerne wissen welche marke das is, der is mega.
Ich leide seit dem ich die Krankenpflegeschule, ca. 2013 begonnen habe an Hypochondrie. Ich glaube seit dem das ich immer wieder schwere erkrankungen habe, bzw. haben könnte. Am anfang war ich davon so stark überzeugt das ich nicht mehr in Monaten, sondern höhstens in Tagen/Wochen gedacht habe. Für mich war der Tod so nah wie der nächste Sonnenaufgang. Ich habe wirklich gedacht das ich "alles" habe. Kaum eine Erkrankung wurde erspart. Mittlerweile, seit Sommer 2022 befinde ich mich in einer Therapie die durch die Krankenasse bezahlt wird... Das beste was mir passieren könnte. Ich habe zwar fast 6 Monate darauf gewartet, aber die Kognitive Verhaltenstherapie hat mein Leben um 90% qualitativ zum positiven geändert. Also wirklich, nicht warte, sondern ab zum Hausarzt und überall wo möglich melden!
Ich freue mich sehr, dass es dir besser geht! Eine Bemerkung am Rande: ich finde den Mantel so wunderschön! Wo bekommt man sowas her?:)
An manchen Tagen habe ich diese Gedanken auch.
Ich leide an einer Angststörung und Panikattacken.
Vor einigen Tagen wäre ich fast in die Notaufnahme gefahren, weil ich dachte, ein Wirbel meiner Halswirbelsäule hat sich verschoben.
Totaler Blödsinn, aber die Angst hat mir das eingeredet.
Ich habe mich dann dazu entschieden, "nur" zum Hausarzt zu gehen.
Es war eine Verspannung, eine Muskelverhärtung, die mir Schmerzen bereitet hatte.
Besonders fürchte ich mich aber vor Krankheiten, die das Herz betreffen.
Alles Gute für dich.. ❤ ich leide seit 13 Jahren an Hypochondrie, kann in keine Therapie gehen.. mal ist es besser, mal schlechter. Aktuell ist es wieder sehr schlimm.. 😢
Bei mir auch andersrum, ich wusste dass ich krank bin und kein Arzt hat mir weiterhelfen können, ständig in der Notaufnahme,bis ich selbst dachte dass ich mir vielleicht etwas einbilde. Bin jetzt mit 3 Autoimmunerkrankungen diagnostiziert 🙏
Ich habe beides erlebt, aber dieses nicht-ernst-genommen-werden war vllt der Auslöser für die Hypervigilanz.
sie ist SO SCHÖN! ich kann meinen blick von ihrem Gesicht nicht abwenden.
Ich kann das so gut nachempfinden 🥺 bei mir wurden innerhalb von 10 Jahren 2 chronische Krankheiten diagnostiziert und nun habe ich bei jedem Symptom Angst, dass noch etwas dazu kommt 😞
Ich habe das seitdem ein Angehöriger im Koma und Sterben lag und davor keiner seine Symptome Ernst nahm dadurch dass ich das alles miterlebt habe habe ich eine Angststörung entwickelt
Wow danke für die Ehrlichkeit!
ihr seid echt toll & habt mehr reichweite verdient!!❤😊🎉
Kenne das sehr gut. Habe viele Jahre auch daran gelitten. Hypnose hat geholfen . Mit googeln MUSS man aber definitiv komplett aufhören.
Dank Google könnte ich bald meine eigene Praxis aufmachen. Drücke alle die darunter leiden. Wünsche allen seelische Ruhe und Zufriedenheit,😒
ich habe letzte Woche meine Symptome gegoogelt... nach 4-5 Fragen und dessen Antworten war die Antwort das ich im 4 Monat schwanger bin
D. männlich (40), Im Einzelhandel tätig
Habe auch oft Panikattacken und schwere hyperontische Ängste war auch schon oft mal im Krankenhaus und beim Arzt ohne Befunde. War schon bei einer Psychologin und im Sommer bekomme ich endlich einen festen Therapieplatz bei. Ich hoffe echt, das wird bis dahin. Ich danke dir, dass du so offen über das Thema sprichst. Ich habe das Gefühl, es wird von vielen nicht als ernsthafte psychische Erkrankung wahrgenommenen und durch das Video fühlen sich Betroffene glaube ich nicht allein mit dem Thema.
Schlimm, habe es auch. Und wenn man noch Kinder hat und die Krankheit auch auf die ausweitet und man immer Angst hat dass die Kinder schwer krank sein könnten ist mir mehrfach belastet 😢
Guter Beitrag, danke 🔥
Ich fühle das was sie beschreibt sehr, ich leide auch unter Hypochondrie, aber nicht in dem Umfang wie sie. Dennoch kenne ich die vollste Überzeugung in einem, absolut sicher zu sein diese Erkrankungen zu haben. Sich selber nicht zu vertrauen. Ständig Panik und das peinlich genaue beobachten von körperlichen Veränderungen.
Ich bin so dankbar, dass es endlich eine Dokumentation über diese Krankheit gibt, und dass sie aufgeklärt wird.
Ich bin leider selber von der Hypochondrie betroffen und habe mich ebenfalls sehr alleine damit gefühlt. Ich wusste vor ein paar Jahren gar nicht, dass es eine Diagnose dafür gibt. Bis dann rauskam, dass ich es habe. Die Angst hat einen ständig unter Kontrolle und man entwickelt eine Art Kontrollsucht (wie zB. ständig Puls messen oder abtasten nach Tumoren). Es schränkt die Lebensqualität massiv ein, da man denkt, man lebt nicht mehr lange oder man wird gleich einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Lungenembolie bekommen. Daraufhin kann eine Depression folgen.
Aber es tut gut, zu wissen, dass man nicht alleine damit ist. 😊 Danke!
So geht es mir auch habe jedes Mal den Zwang meinen Puls zu messen und meinen Blutdruck zu überprüfen weil ich Angst davor habe einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu bekommen meinem Bauch Darm abtasten bei kleinsten schmerzen … es ist die Hölle…
Schön, wenn man merkt, dass man 5 Jahre an Hypochondrie gelitten hat. Und kein Arzt je drauf kam, das anzusprechen. Ich habe das tatsächlich selbst in den Griff bekommen - im Nachhinein dennoch ein Verlust vieler Jahre, die mit psychotherapeutischer Hilfe hätten leichter sein können.
Wow tolle Doku lass euch gleich mal ein Abo da
Ich würde fast sagen, dass medizinisches Personal einen Hang zur Hypochondrie hat. Man erlebt so viel und kann verschiedene Symptomatiken einfach schneller zuordnen. Ich erwische mich auch immer wieder, wie ich zu viel interpretiere.
Wow mir geht's wirklich genauso. Phasenweise hab ich so schlimme Krankheitsängste, dass ich den halben Tag und sogar noch in der Nacht nach Krankheiten googeln muss. Man hat einfach nur Panik und ist sich auch ganz sicher, dass man etwas sehr Schlimmes haben muss. Und gerade jetzt, wo ich auch noch ein Kind habe, ist es bei mir besonders schlimm, weil ich jetzt auch noch Angst habe mein Kind alleine auf dieser Welt lassen zu müssen. Mein Mann würde das alleine nie schaffen. Vor Arztbesuchen habe ich jedes Mal eine riesen Angst, weil ich denke jetzt kommt bestimmt die schlimme Diagnose, vor der ich schon so lange Angst habe. 🙏🏻😔 Echt fies diese Krankheit.
@@steppah93428 nichts. Manchmal wird es auch so wieder besser. Phasenweise. Und dann wieder schlimmer. War deswegen aber nie beim Arzt.
Ich hatte auch Hypochondrie und Karzinophobie. Man kann es schaffen davon loskommen, aber es erfordert echt viel Disziplin
Kenne ich, kenne ich gut. Hatte auch vor Jahren mit Herzängsten zu kämpfen gehabt. Hat sich bis zum Burnout gezogen. Zum Glück habe ich diese schlimme Phase (so gut wie) überwunden. Nur wenn ich doch mal eine Erkältung oder Grippe habe, hab ich Angst dass ich es auf das Herz verschleppe.
Hey du! Freut uns zu hören, dass du einen Umgang mit deiner Angst gefunden hast 💪 Was hat dir in dieser schwierigen Phase geholfen?
ja Angst und Depression kommt ja oft zusammen bzw vermischt sich...
Ich habe mir immer versucht deutlich zu machen dass ich gesund bin. Hab viel Sport gemacht und mich so gut wie möglich abgelenkt. Ich dachte mir nur "es muss irgendwie weitergehen. Es darf kein Dauerzustand sein"
Habe ich seit fast 2 Jahren leider auch. Seitdem ständig Angst um mein Herz. Wird immer mal wieder besser und dann sobald der äußere Stress zunimmt werden die Ängste und körperlichen Symptome wieder schlimmer. Mir hilft auch Sport und ich gehe halt 3-4 Mal im Jahr zum Arzt. DIE Lösung habe ich allerdings noch nicht gefunden :-(
@@johannesschneider2367 wie alt bist du was war bei dir der Auslöser? Hast du auch erschöpfung, antriebslosigkeit?
Ein großes Dankeschön für das tolle Video und ich wünsche Janet alles Gute!
Ich bin selbst betroffen. Gerade das Thema Krebs hat sich wirklich in mein Gehirn gegraben und ich bekomme es nicht mehr los. Zuerst war es Lymphdrüsenkrebs, dann Kehlkopfkrebs, ein Hirntumor oder Brustkrebs. Sobald die Angst für das eine ging, kam kurze Zeit später die nächste. Ich habe Schlafstörungen entwickelt, hatte kaum mehr Konzentration für andere Dinge und bin in depressive Phasen gefallen aus denen ich nur schwer rauskam. Viele nicht-Betroffende unterschätzen einfach wie einschränkend diese ständigen Ängste sind und das einzige was man von ihnen gesagt bekommt ist „denk doch einfach nicht so viel darüber nach“ „Leb doch einfach mal“. So einfach ist es aber eben einfach nicht.
Ich bin froh, dass man über das Thema mehr Aufklärung betreibt und an alle Betroffenen: Sucht euch professionelle Hilfe, wenn ihr es nicht alleine raus schafft!
Alles Gute!
Ich hab das seid langer zeit, aber seid 3 Jahren ist es zunehmender geworden.. jeden tag so einen druck mit sich zu tragen alles schnell zu kontrollieren, bis das nächste picksen irgendwo kommt oder eine unsymmetrische stelle, dann bleibt mir nichts anderes übrig als zum Arzt zu gehen, ich vertraue nicht jedem Arzt, das macht die Sache in meinem Leben noch viel schlimmer...
Kleiner Tipp
Beobachte Deine Gedanken und Gefühle statt dich von ihnen leiten zu lassen
Klappt bei den meisten Menschen nicht sofort aber mit der Zeit klappt es