Tabu-Thema Tod - Ein Gespräch über das Sterben, die Trauer & die Arbeit im Hospiz mit Helena Gareis

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  • เผยแพร่เมื่อ 15 ม.ค. 2025

ความคิดเห็น • 6

  • @kathrinszpitalny5384
    @kathrinszpitalny5384 ปีที่แล้ว +2

    Vielen Dank für dieses tolle Gespräch zu diesem wichtigen Thema. Der Tod gehört zu unserem Leben und wurde immer mehr ausgeschlossen. Er kann so plötzlich und unerwartet kommen. Was dann? Überforderung und keine Zeit zu trauern und Schmerzbewältigung. Ich hoffe, dass es immer mehr solcher wunderbaren Menschen gibt, die anderen Menschen in diesen Situationen zur Seite stehen, wie in Hospizen und anderen Intuitionen. Meine Hochachtung für Menschen, wie Frau Gareis.

  • @libellenflug11
    @libellenflug11 ปีที่แล้ว +1

    Ich finde, Frau Gareis erwähnt schöne Ansätze für ein schönes Gelingen mit diesem Thema Sterben und Tod und deren Begleitung. Danke für das spannende und respektvolle Gespräch.

  • @Zauberdrache-Sternchen
    @Zauberdrache-Sternchen 2 ปีที่แล้ว +2

    Stimmt, das Thema wird selten angesprochen. Ich hatte bereits zwei Nahtoderlebnisse im Kindesalter. Zu einem hatte ich Flashbacks: Ich befand mich in einer Art Ozean aus weißem Licht. Es war strahlend, aber nicht blendend. Das Gefühl war unbeschreiblich: alles war perfekt, ich war wunschlos glücklich. Eine tiefe Liebe für mich, die scheinbar in mir selbst entstand, aber nicht von mir kam (Bauchgegend). Es gibt keine ausreichenden Worte, um diese wundervolle Gefühl für andere greifbar zu machen. Es stimmt schon "bedaure die Lebenden, nicht die Toten".
    Von dem anderen Nahtoderlebnis gibt es folgende Erinnerungen: Ein Mann in weißem Gewand hat mit mir gesprochen. Mein Opa, der zu der Zeit schon verstorben war, war bei ihm. Der Mann sagte mir folgende Dinge:
    - Wir sind hier um zu lernen, was aber nichts mit Schule zu tun hat (ich denke heute, dass es ums Erleben, erfahren, fühlen geht)
    - Wir kommen wieder
    - Die Hölle gibt es nicht (mit der meine Oma drohte)
    - Ich habe meinen "Bahnhof" noch nicht erreicht und muss zurück. (Ich hatte eine Holzeisenbahn, daher vielleicht der Vergleich)
    Ich habe keine Angst vor dem Tod.
    Als meine Tante im Sterben lag (sie war eigentlich schon nicht mehr ansprechbar/reagierte nicht mehr - laut ihrer Freundin), besuchte ich sie. Ich hatte meinen kleinen Sohn, den sie noch nicht gesehen hatte, weil sie weit weg wohnte, auf dem Arm. Als wir das Zimmer betraten, roch es, als wäre sie schon gestorben. Mein Baby fing sofort an zu weinen und ich brachte ihn zu meinem Mann.
    Dann ging ich zurück. Sie lag ruhig da und rührte sich nicht. Ihre Freundin saß neben ihr. Ich nahm ihre Hand und legte meine andere auf ihre Schulter. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, doch die Worte kamen wohl tief aus meinem Inneren. "Es ist alles GUT! Lass los! .... (ich nannte den Namen meines verstorbenen Vaters - ihres geliebten Bruders) wartet auf dich!"
    Da hat sie plötzlich gestrahlt- die Augen blieben geschlossen, aber ein breites Lächeln zog über ihr Gesicht.
    Ihre Freundin war völlig von den Socken. Sie konnte es gar nicht fassen. Sie war aufgeregt. Ich hatte das Gefühl, sie wollte ihre Freundin nicht gehen lassen.
    Meine Tante verstarb in den nächsten Stunden.

  • @Bianca-444
    @Bianca-444 2 ปีที่แล้ว +2

    Tolles Thema, danke für das interessante Gespräch. In der Tat wird in unserer Gesellschaft viel zu wenig darüber geredet. Leider wurde der Ton im Verlauf des Gesprächs leiser, deshalb ist es anstrengend zuzuhören. Bitte künftig für einen lauteren Ton sorgen, danke.

    • @harald1068
      @harald1068 2 ปีที่แล้ว +1

      Finde das Thema auch sehr interessant und auch brillant vorgetragen. Bei mir bleibt der Ton stabil 🤷🏻‍♂️