Das bekommen Sie, wenn Sie selbst zuversichtlich sind und sehr viel über die Impactful Financial Education wissen, die Sie teilen möchten. Dieses Niveau der Finanzbildung wird leider nicht wirklich in Schulen unterrichtet.Wir unterschätzen die Bedeutung der Finanzkompetenz, insbesondere für unsere jüngeren Menschen. Ich verdiente mehr Geld als mein Jahresgehalt, nachdem ich kurz vor der Pandemie und der Sperrung meinen Job verloren hatte. Ich habe einen Teil meiner Ersparnisse bei einer Wertpapierfirma investiert, über die ich hier auf TH-cam online gelesen habe. Die Höhe der Gewinne, die meine kleine Investition mir einbrachte, überraschte mich sogar. Meinen Job zu verlieren war ein Segen in der Verkleidung. Macht der Finanzkompetenz.
@@petra3336 Eine passive Einkommensquelle zu schaffen ist nicht so einfach, Sie müssen Zeit haben. In was hast du dich? Ich werde gerne wissen, gib mir ein paar Tipps.
@@petra3336 Zeit und Energie einzusetzen, um passive Einkommen oder mehrere Einnahmequellen zu schaffen, ist für sehr beschäftigte Menschen nicht immer einfach. Es sei denn, Sie arbeiten mit Expert Investment Trader oder einer seriösen Investment Management-Gesellschaft zusammen, um Ihre Nebeninvestitionen zu steigern.
@@rossi2225 Ich habe einen Teil meiner begrenzten Ressourcen in Aktien (Panla) investiert. Ein größerer Teil meines passiven Einkommens stammte jedoch aus dem Investieren und Handeln verschiedener Kryptowährungen. Ich wusste nicht alles, also habe ich bei einem Crypto Investment Trading-Experten investiert, ich habe es nicht bereut. Ich habe nicht nur so viele Gewinne gemacht, sondern auch viel Wissen gesammelt.
Der macht irgendwas was richtig. Anders als die grauen verhärmten Geizkragen die ich als abschreckendes Beispiel kenne, sieht er echt entspannt aus. Der geht mit 40 wirklich zum surfen 🏄♂️ in die Sonne und geniesst sein Leben. Ich glaub das Geheimnis ist, das ganze einfach nicht zu verbissen zu sehen
Das Geheimnis ist, das er andere für sich arbeiten lässt. Du kannst ja gern mal seinen "Finanziell-Freiheit-Rechner" nutzen und bei Rendite 0,1% statt 5% eintragen. Dann wird schnell klar wo seine Freiheit her kommt. Versteh mich nicht falsch, wie sind im Kapitalismus und da beruht das eigene Vermögen/die Finanzielle Freiheit auf der Arbeit anderer. Aber zu tun als ob es was anderes wäre, halte ich für scheinheilig.
@@hichaeretaqua Bullshit. Kapital ist in "Wert" gefasste Arbeit, die du eben nicht jetzt sondern künftig verkonsumierst. Dein Kommentar ist komplette Linke Verblödung. Bzgl. Zins/Rendite ist mit einem Risiko verbunden und nicht leistungs- bzw. risikolos.
@@TrueAutobahnDEU Naja, bei allen Investitionen muss man schon ehrlich genug sein, dass sich der Markt immer wieder von der Realwirtschaft entkoppelt. Insofern ist ganzheitliche Sicht sicherlich realistischer, als es rein "kapitalistisch" oder "links" zu betrachten. An sich finde ich Olivers Weg inspirierend, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass er ein Studenten-Ticket nutzt/nutzte, obwohl er nicht mehr aktiv studiert. Das war bei einem ehemaligen Arbeitskollegen von mir ebenfalls der Fall. Persönlich finde ich das eher egoistisch, da dadurch Leistungen genutzt werden welche dafür nicht vorgesehen waren (und irgendwo anders finanziert/subventioniert werden) und der Studienplatz blockiert bleibt, während andere je nach Ausrichtung lange auf der Warteliste sitzen. Man kann also gerne kapitalistisch sein, aber sollte dadurch meiner Meinung nach nicht nur noch auf Rendite achten und die Ethik komplett ausklammern.
@@chimaerejade5090 Da hast du irgendwo Falschinformationen aufgeschnappt. Ich war zu keinem Zeitpunkt irgendwo eingeschrieben, nur um ein Studententicket zu nutzen. Richtig ist, dass ich eingeschrieben war, ohne aktiv zu studieren, da ich mein Studium während unseres England-Aufenthaltes pausiert (und später abgebrochen) habe. Hierdurch habe ich aber keinesfalls Geld gespart - im Gegenteil. Ich habe Semester- und Studiengebühren bezahlt, ohne eine Gegenleistung dafür zu bekommen (das Bremer Studententicket konnte ich in England ja nicht nutzen).
Bei mir ist das eine Mischung aus Neugier und zu arm zu sein um dinge einfach ersetzen zu können. Einerseits ganz cool, andererseits, habe ich schon 3 Stromschläge (ungefähr die stärke 220V) kassiert die sehr schmerzhaft waren. Und potenziell meine Gesundheit beeinträchtigen konnten.
Wichtig wäre gewesen aus dem ersten Stromschlag zu lernen und ab dann immer die Sicherung rauszumachen wenn man bei elektrischen Leitungen arbeitet xDD
Ich fahre seit 7 Jahren jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. Die Kollegen und Freunde wundern sich, wie ich es auch im Winter durchhalte. Dabei sind es in Deutschland höchstens eine Woche, wo der Schnee liegen bleibt. Die Menschen sind viel zu bequem und alles was der Oliver hier erzählt ist mit etwas Anstrengung erreichbar.
Lieber Thomas, Sie sind ein sehr angenehmer Interviewer, sehr konzentriert auf den Interviewpartner und ihm den nötigen Raum gebend. Und keine manipulative Fragetechnik, sondern echt offen. - So sachlich und freundlich sind Interviews ein Genuß!
@@daniellamb2452 Geht mir EXAKT genau so, obwohl ich der Leistungsträger der Abteilung bin. Machs wie ich: Such dir einen Freund oder Bekannten, der einen Job anzubieten hat. Lieber etwas weniger Geld, dafür keine Arschlöcher um dich herum. Oder starte ein kleines Business mit einer Vertrauensperson. So oder so, empfehle ich aus deiner Situation rauszukommen. Es gibt immer Möglichkeiten. :)
@Ingo Meder Es ist schön wenn man einen hohen Stundenlohn hat. Dennoch muss man seine Arbeitskraft jede Stunde wieder aufwenden um an ein Einkommen zu kommen, das ist auf der einen Seite zeitaufwendig und natürlich mit fortschreitendem Alter auch anstrengend.
Seit ich vor zwei Jahren ins Arbeitsleben eingestiegen bin, habe ich meinen „Studentenlebensstandard“ nicht erhöht und spare&investiere 70% meines Netto-Einkommens. Ich wüsste nicht, was mir aktuell noch fehlt oder wofür ich gerne mehr Geld ausgeben würde. Ich fühle mich absolut frei mit dem Gedanken, dass ich jetzt schon ein paar Jahre einfach aufhören könnte zu arbeiten. Geld ist Freiheit.
Das ist das Problem. Du weißt gar nicht was man sich alles für Geld kaufen kann. Was man nicht kennt, das vermisst man auch nicht... By the way: viele lügen sich doch hier was in die Tasche! Ich wüsste zB nicht, wie man auch für 50 Euro eine Krankenkasse erlauben könnte.... Eine private Krankenkasse kostet mit 50 Jahren schon 600 Euro. Wie wollt ihr das anstellen deutlich zu senken???
@@larsrech2002 Wie soll ich das verstehen? Ich weiß sehr wohl, was man sich für Geld leisten kann. Sehr gut sogar. Kennen sich mich und meine Familie etwa privat?
... bist im zweiten Arbeitsjahr und willst „schon in ein paar Jahren einfach aufhören können“!?? Hast Du 200k Einstiegsgehalt oder erwartet Dich Mamas & Papas Vermögen? Anders bist Du nämlich gewiss nicht schon in ein paar Jahren finanziell frei!
@@nomiskynlem78 Nah dran. Dennoch sollten sie mein Kommentar genauer lesen, bevor sie so emotional antworten. Ich haben gesagt, dass ich ein paar Jahre aufhören könnte (Pause einlegen) und nicht „in“ ein paar Jahren.
Mir gefällt der Ansatz von Frugalismus und das Mindset von Oliver. Gelebte Achtsamkeit, Offenheit für Neues und Nachhaltigkeit (ökologisch gesehen, aber auch auf das eigene Sein bezogen). An der Stelle auch herzlichen Dank an den stets qualitativen Content von Finanzfluss!
@@MrZillas Wahrscheinlich meinst du faul im Bezug auf klassische Lohnarbeit, also Arbeit eines Beschäftigten für einen Lohn. Im Bezug auf Lohnarbeit magst du recht haben. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob es zeitgemäß ist, lediglich Lohnarbeit als "richtige" Arbeit zu betrachten. Durch eine Teilzeitanstellung hat man z.B. die Möglichkeit mehr Zeit für Kinderbetreuung/Erziehung zu investieren (auch Arbeit) oder Projekte als Freelancer zu starten (schafft möglicherweise einen größeren gesellschaftlichen Mehrwert, als 40h in einem Konzern oder einer Behörde abzusitzen). Sich mit gesunder Ernährung zu beschäftigen und mehr Freizeit für Sport zu nutzen, wie es Oliver durch seine Teilzeitanstellung scheinbar besser gelingt, ist der Gesundheit zuträglich. Jeder Gesunde spart uns allen Geld.
Viele sprechen beim Frugalismus von Verzicht. Wenn man ehrlich ist, verzichtet man immer auf alles was man nicht tut (bzw. Nicht kauft). Wenn man frugalistisch lebt, verzichtet man auf überflüssigen Konsum. Wenn man konsumiert verzichtet man auf Freiheit. Was leider viele Leute vergessen ist, dass wenn man sich ein teures Auto etc. kauft, man sich aktiv dagegen entscheidet mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Wenn man sich das vor Augen hält, ist es auf einmal ganz selbstverständlich sparsamer zu leben.
@@nicohermann2904 Solange du nur Geld verdienst, indem du aktiv Zeit in Arbeit steckst, verlierst du auf jeden Fall Zeit, die du in etwas anderes stecken könntest (z.B. Familie). Das heißt sobald du Geld für dich arbeiten lässt, kannst du selbst weniger arbeiten und hast entsprechend mehr Zeit für was auch immer. Das Geld musst du aber erst mal ansparen und nicht verkonsumieren.
@@depression_isnt_real Naja, mein Schwiegervater hat sich jetzt die nächste Rolex gekauft, weil ihm seine erste nicht mehr reicht und auch die neue wird ihm bald nicht mehr reichen. Auch wenn man gut verdient hat man am Ende nie genug. Wenn man in immer mehr haben will, wird man nunmal leider niemals wirklich glücklich werden.
6:40 Mit einem Computerspiel ist ein ganz interessanter Vergleich. Denn ich bin durch RPGs, welche ich als Kind gespielt habe, quasi in den Frugalismus hinein gewachsen. Das Prinzip dabei ist immer gleich: Arbeiten, sparen und sich irgendwann ein Item leisten, welches fundamental wichtig ist, um "frei" zu werden und sich in dieser Welt zwang- und gefahrlos bewegen zu können.
12:05 ich hoffe er kalkuliert seine Finanzen etwas genauer als sein Alter, sonst wird nix mit der finanziellen Freiheit 😅 wenn er heute 32 ist, kann er vor 8 Jahren unmöglich 26 gewesen sein😅 *natürlich nur eine scherzhafte Anmerkung meinerseits😌
Top, Sympathischer Mann kein Wunder bei dem Vornamen…Ich verstehe nicht warum man das verurteilen muss…. Jeder soll in seinem Sinne Leben ohne andere zu bekehren…und er hat recht mit dem was wir uns alles sinnlosen Anschaffen ohne nachhaltigen Mehrwert…
Super Interview! Lob an beide, man nimmt sehr viel mit und mir gefällt persönlich die Bedeutung der befreienden Wirkung des Furgalismus entgegen der oft damit verbundenen Knausrigkeit.
Es freut mich, dass ich die Geduld hatte, das Interview bis zum Ende anzuschauen. Nach dem ganzen Interview habe ich auch noch ein bisschen nachgedacht und bin zum Schluss gekommen - Oliver hat einen Fehler gemacht. Er hat sein Studium nicht abgeschlossen. Hätte er einen Master oder besser, Doktortitel heute, hätte er einen höheren monatlichen Sparbetrag bei deutlich weniger Verzicht. Hat man heute ein gutes Einkommen, kann man sowieso den größten Teil davon sparen. Dazu muss man dann nicht einmal auf die große Wohnung oder das Auto verzichten. Und - hinzu kommt noch, je mehr Ausbildung man hat, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit dass einem der Beruf auch noch Freude macht. eines ist für mich persönlich klar - Bildung ist König!
100 % Zustimmung. Wenn ich zB 300 Euro mehr im Monat mehr ausgebe aös Oliver, mich das aber nur einen halben Tag mehr Arbeit kostet.....hab ich doch letztendlich viel mehr gewonnen.
Man kann von Frugalismus halten was man will....nicht bestreiten kann man, dass er einen absolut geerdeten und glücklichen Eindruck macht! Und ja....46qm mit Kind hört sich klein an und ist es wahrscheinlich auch! Aber wenn ich mir Gedanken mache (das spricht er ja an) für wie viele qm ich bezahle und sie eigentlich nicht nutze, hat er mich definitiv zum nachdenken gebracht! Danke hierfür!
Durch Corona habe ich unbewusst und unfreiwillig ein Frugalismus Mindset aufgebaut. Ich habe gemerkt wie wenig man tatsächlich zum Leben braucht und was tatsächlich glücklich macht!
Dann hatte dein Vater aber unrecht. Weil reich ist der, der viel hat. Mit wenig kann man aber auch zufrieden sein. Zufrieden/Glücklich sein kommt aber auch vor reich sein. Dennoch ist man sicher nicht reich, wenn man wenig braucht. edit: Dein Großvater.
Danke für dieses tolle Video. Olli ist ein extrem sympatischer Mensch, von dem man sehr viel nachahmen kann. Ich habe viele sehr gute Denkanstöße mitgenommen, über die jeder Mensch zumindest einmal bewusst grübeln sollte.
Sehr interessant und inspirierend! Hat mir sehr gut gefallen. Bei der Frage bei 17:30 hat sich meiner Meinung nach allerdings gezeigt, dass Frugalismus kein allgemeingültiges Lebenskonzept sein kann. Einerseits spielt die Geldanlage eine essentielle Rolle, da man die Rendite haben möchte um frei von der "Arbeitspflicht" zu sein. Andererseits ruft er hier dazu auf, eher sparsam zu sein den Konsum zurückzufahren und das Leben durch Kreativität und Erfahrungen zu bereichern. Ganz nach dem Prinzip "Würden das alle so machen!", finde ich, dass die Rechnung nicht aufgeht, da unser Finanzmarkt so nicht mehr performen würde. Allerdings glaube ich auch, dass die Menschheit noch sehr lange brauchen würde, um in der Mehrheit frugalistisch zu leben... Daher feier ichs auf jeden Fall und werde mir das ein oder andere davon abschauen.
Super gut erklärt, wie individuell Frugalisten leben 😊 Er räumt mit vielen Vorurteilen auf und spiegelt genau unsere Lebensphilosophie wider. Wir möchten innerhalb der nächsten 10 Jahren die finanzielle Freiheit erreichen, um uns unseren eigenen Projekten zu widmen. Vor allem möchten wir aber viel Zeit in Freiwilligenarbeit weltweit stecken und mit unserem Van von Projekt zu Projekt reisen und dabei viel von der Welt sehen.
Ja da stimme ich Dir voll zu. Hatte auch Vorurteil gehabt, Frugalisten sind geizig, arrogant und verbittert, drehen jeden Cent 100x um 😅. Aber es wird gut erklärt, und kommt sympathisch rüber. Achtsamkeit, was brauche ich wirklich zum Leben. Sich Gedanken über Finanzen zu machen, bewusster Geld auszugeben. Wir selber urlauben nur per Camper.
Und warum wollt ihr euch nicht direkt euren eigenen Projekten widmen und diese euer Leben lang vorantreiben, sodass es Spaß macht und man gar nicht aufhören möchte?
@@flecki91 Wir sind schon mittendrin unsere Projekte zu verwirklichen, das läuft alles parallel 😊 und finanziell frei sein bedeutet ja nicht nie wieder zu arbeiten, das könnten wir uns auch nicht vorstellen :)
@@InvestinHappiness Okay das ist doch super. Für mich hörte sich das in dem ersten Kommentar so an, als ob ihr jetzt 10 Jahre minimalistisch leben wollt, um dann eure eigenen Projekte zu machen.
Danke für das Interview. Die Art und Weise, wie Oliver in Frage stellt, ob wirklich Frugalismus die Ideologie ist, die uns einschränken kann, finde ich immer wieder interessant zu hören. Er macht hier auch mal wieder klar, das Geld nur ein Mittel zum Zweck ist.
@@depression_isnt_real Ich würde mal schätzen, dass die Mehrheit nicht klar denken kann -das macht es aber nicht zu einer großen Erkenntnis. Man muss doch nur fragen, dann nennen die Leute schon den Zweck. Das, was sie damit kaufen können oder auch nur glauben kaufen zu können. Krempel. Erlebnisse. Sicherheit. Freiheit. Status. Macht. Liebe. Glück. Der Zweck des Geldes ist für das Inviduum immer, es entweder auszugeben, für das, was man will, etwa Krempel. Oder es zu behalten (= ausgeben können), um das zu bekommen, was man will, etwa Sicherheit. Für die Gesellschaft hat Geld einen anderen Zweck, da ist es ein Tauschmedium bzw. eine Verrechnungseinheit. Selbstzweck ist es nie.
@-- imagine du siehst deine Meinung zu etwas, bei dem es kein richtig und kein falsch, sondern nur Vor- und Nachteile gibt, als die einzig richtige an. Absolut naives Denken.
Tolles Interview. Danke für die Einblicke und Inspirationen. Frugal bin ich nicht unbedingt, jedoch ist der generelle sorgfältige Umgang mit Ausgaben sehr interessant.
Interessant, ich bin genau 31 und habe Frau und Kind. Ich verfolge einen ähnlichen Plan. Mal sehen wo wir in 8 Jahren stehen :) Alles gute und vielen Dank für das Interview.
... ich hab am Samstag erst die Dunstabzugshaube aufgeschraubt. Jetzt steckt ein holzschaber drin und sie funktioniert wieder. Erfolgreich 😃 Meine Waschmaschine auch schon. Erfolglos. Ich bin kein frugalist aber Schwäbin. Mit dem Anlegen haperts leider noch. Ich konsumiere viel von Eurem Wissen. Bin gespannt wann ich in die Umsetzung komme. Danke für die genialen Videos. GLG
Ich möchte später so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie verbringen können. Leider geht das mit einer 40+ Stunden Woche eher schlecht. Deswegen lebe ich auch schon seit ein paar Jahren frugalistisch (bin jetzt 21) und ich muss sagen, dass das Leben sehr viel einfacher und stressfreier ist, wenn man sich auf die wichtige Dinge konzentriert.
@@raphi8052 Ich bin aktuell bei ziemlich genau 30.000€, das wird sich in den nächsten Jahren allerdings auch noch stark steigern. Ich bin aktuell nur Dualstudent, nach dem Abschluss im nächsten Jahr vervielfacht sich mein Gehalt. Bislang sind vorallem meine recht niedrigen Kosten ausschlaggebend. Wobei ich auch jetzt schon selbst finanziere (eigene Wohnung, Auto, etc.)
@Elisa K - Frugalisten fressen nur den Mist, der von allein in den Müllcontainer geflogen ist. Sie verwenden zum Leben nur, was andere weggeworfen haben.
Interessanter Interviewgast... Ich denke man kann Frugalismus ganz extrem ausüben, jedoch davon aber einiges an Taktiken für sich nutzen, um zu lernen, wie man besser lebt und natürlich auch mehr spart. Frugalismus definiert für mich jede/r selbst. Besonders lernt man zu verstehen, dass Konsum nicht alles ist. Ich musste das auf dem harten Weg erfahren. Danke für das Video... Euch einen schönen Abend! Viele Grüße, Mike
Bin selbstständiger Softwareentwickler und es würde mir im Leben nicht einfallen, mich stundenlang mit meiner Waschmaschine auseinanderzusetzen. Außerdem würde ich damit einen Haufen Geld verlieren, da ich in der Zeit nicht arbeiten könnte.
geb dir Recht, aber warum sagen denn immer alle "cleverer Kerl"???? Das ist meiner Meinung nach oder sollte ok oder normal sein, sowas hat mit clever nix zu tun. Das ist die Form Mensch wie sie Gott einst schuf, die anderen sind gesteuerte Roboter.
Aber was wenn man wettet man wird nicht alt, alles Geld auf dem Kopf Haut, und.man wird doch alt? Hoffe für die jenigen die diese Wette verloren haben, dass es dann noch Pfand auf Flaschen gibt.
Hey ihr Zwei, danke für das Video. Zum Thema: “Ist das was für Geringverdiener ?” Ich bin so einer, obwohl ich Software-Entwickler bin. Ich musste gleich an Kostolany denken, wie er meinte: “Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren.” Für mich ist das ganz klar, ist doch logisch: Wer nicht viel verdient, muss erst recht lernen zu sparen. (Und sein Geld sinnvoll zu lenken)
Man sollte aber schon bedenken dass es eben auch für alles im Leben eine Zeit gibt. Und die kommt niemals mehr wieder. Manche Dinge kann man auch später nicht nachholen, das sehe ich an meinen Eltern. Die haben sich auch einiges versagt, aber jetzt machen sie es doch nicht mehr weil sie entweder das Interesse verloren haben oder schlicht zu alt dafür geworden sind. Das Leben ist immer nur jetzt gerade, nicht gestern und nicht morgen. Damit meine ich nicht dass man völlig planlos alles rausbuttern soll, aber ein gesundes Mittelmaß sollte das Ziel sein. Und machen wir uns mal nix vor, in einer Welt in der Geld das Maß aller Dinge ist, werden wir nie frei sein, egal wieviel wir davon haben.
Als er das mit den 5000 € sagte dachte ich mir so...es ist schon ein sehr beruhigendes Gefühl notfalls auch 6 Monate arbeitslos sein zu können....der Druck auf einen selbst sinkt enorm.
Interessantes Video. Jedoch ist es für die meisten unmöglich, trotz sparsamen Lebensstils, mit 40 Jahren eine halbe Million Euro angespart zu haben. Da muss man schon in der Zeit sehr gut verdient haben.
Das ist doch eine der wertvollsten Erkenntnisse im Leben! 🥳 Anstelle einem Trend nachzurennen, weil er gängig ist, an wichtigen Stellen zu erkennen, was einem nicht liegt und eine individuelle Lösung zu finden.
Tipp : Du mußt die Einnahmenseite erhöhen und bei der Steuer ( legal) nicht mitmachen. Geh doch z B in die Schweiz. Arbeite remote außerhalb von BRD. Mach Dich selbstständig. Wie sagte Watson : think. Es funktioniert.
@@CrusardModding Als Unternehmer mußte ich das am Anfang öfters machen. Wenn der Tag rum war ging es mit der sch... Buchhaltung weiter. Ich habe das aber auch nicht gespürt, da ich ja für mich gearbeitet habe. Selbst über Wochen und Monate , daneben noch ein Haus( er) renoviert. Ich hätte 8 Tage in der Woche gebrauchen können. Aber dann habe ich arbeiten lassen, da wurde es dann besser. Heute lebe ich von Miet- und Kapitaleinnahmen, arbeite nur noch wenn schlecht Wetter ist und ich nicht fliegen kann. Alles legal.
Der grundlegende dahinter Gedanke ist einfach toll. Was brauche ich, was schafft wirklich Wert in meinem Leben - das kaufe ich mir. Die Abwendung vom blinden Konsum finde ich super, anstatt es umgekehrt anzugehen und zu schauen, "was sich mit dem Geld, das ich habe, ausgeht". Man rennt nicht irgendetwas hinterher, was man eh niemals erreichen wird, selbst wenn man alles an Konsumgütern der Welt hätte, wäre man nicht glücklich :)
Für mich war/ist die Frage "Was wünschst du dir zum Geburtstag" auch immer total schwer. Habe immer das Gefühl alles zu haben was ich brauche. Das was bei uns in der Wohnung unnütz rumsteht sind fast ausnahmslos Geschenke. 🙈
Kenn ich 🤔 ich sage den Leuten mittlerweile sie sollen sich von dem Geld einen schönen Tag machen. Befreit ungemein wenn man nichts braucht, dann stehst du auch bei niemanden unterbewusst in der Schuld
Ich mag die Frage auch gar nicht und wünsche mir daher mittlerweile meist etwas "zum Verbrauchen", also gute Lebensmittel (ich koche aber auch total gerne). So können mir die Leute etwas schenken, aber ich habe keine (für mich) unnützen Dinge herumstehen. Und Lebensmittel braucht man ja nun mal tatsächlich :D
Ich sage inzwischen auch dass man mir Nussmus oder andere teurere Lebensmittel schenken kann, ansonsten sage ich seit diesem Jahr "spende das Geld da und da hin"
Die 400.000 € sind auch nur für mich alleine und meinen Anteil an den gemeinsamen Familien-Ausgaben gedacht. Also eher für 1,5 bis 2 Personen und nicht für 3. :)
Selbst für eine Person ist es viel zu wenig. Das sind bei 4% Rendite gerade einmal 16.000 Euro brutto, also ungefähr 11.760 Euro netto im Jahr, und damit nicht einmal 1000 Euro netto im Monat. Wenn man die Inflation einberechnet wird das äußerst knapp mit Krankenversicherung, Miete usw. Mich würde eine genaue Rechnung, wie das funktionieren soll, interessieren. Dass es sinnvoll ist, zu sparen und seine Kosten runterzuschrauben, liegt für mich auf der Hand. Da braucht man nicht groß drüber zu reden
@@ComRusher bei 16k Einkommen zahlt man deutlich weniger als 25% Steuern. Stichwort Grundfreibetrag und Günstigerprüfung. Die genaue Rechnung ist auf seiner Webseite.
Wenn man Glück nicht in materiellen Dingen sucht, ist das eine super Lebensart. Ich lebe instinktiv schon seit einiger Zeit so & kann behaupten dass ich ein glücklicher Mensch bin. Brauche kein dickes Auto, kaufe gewisse Dinge gebraucht & gebe einen Scheiß auf die Meinung meiner Kollegen weil ich in Teilzeit arbeite :)
Interessantes Interview. Gut gefragt und reichhaltig geantwortet. Geringeres Einkommen bedeutet finanzielle Unabhängigkeit mit 50 oder 60, ist auch ok. Wichtig ist doch immer die momentane Zufriedenheit.
Ich bin vor 10 Jahren mit 45 in Rente gegangen und beziehe monatlich aktuell eine Erwerbsminderungsrente i.H.v. ~ 1.800,00 Euro. Nach Abzug der Warmmiete (450,00 €), Stromkosten (35,00 €), Kosten für Lebensmittel (400,00 €), monatliches Taschengeld (150,00 €) und der restlichen Fixkosten (150,00 €) verwende ich 600,00 Euro zum Sparen. Einen größeren Festbetrag konnte ich inzwischen in Krypto investieren. Eine staatlich garantierte Rente ist natürlich eine andere Art finanzieller Freiheit, aber ich brauche dafür nicht mehr malochen gehen.
Cooles Video! Es wäre noch interessant zu wissen, wie man so ein Lifestyle weiter leben kann, wenn man eine Familie gründet, insbesondere wenn der Ehepartner nicht so frugalistisch ist und eventuell noch das Kind mehrere Ausgaben braucht. Ich denke, Oliver könnte dazu auch was erzählen.
Da das Kind erst 1 Jahr alt ist, denke ich nicht, dass er da soviel zu sagen kann. In dem Alter ist das Kind noch recht anspruchslos. Aber es wird sich schon ändern, je älter es ist. Man kann natürlich das Kind auch dahingehend erziehen, dass es auch früh lernt, gescheit mit Geld umzugehen, kommt was Neues, geht was Altes (verkaufen, verschenken, spenden) usw. Aber ob sein Plan so aufgeht, ich wünsche ihm das sehr.
Ich bin auf der Welt, um diese Welt so zu machen, wie sie sein sollte. Ich brauche Geld um gestalten zu können. Der Frugalist wird geboren, lebt, stirbt und ist vergessen. Das ist so traurig. Mein Vorbild ist Elon Musk. Der ist finanziell frei und arbeitet trotzdem extrem hart. Nicht für das Geld, sondern für seine Ziele.
Lmao. Elon Musk ist in vielen Dingen extrem asozial. Er macht die Welt nicht, wie sie sein sollte. Du auch nicht. Spar dir deinen Narzissmus. Denn auch du wirst vergessen. Der Großteil der Menschheit ist so arm, dass er sich darüber nicht einmal Gedanken machen kann und stirbt vergessen.
@@Shvabicu wieso bin ich narzisstisch ? Ich versuche, die Welt etwas besser zu machen. Man kann z.B. der Oma über die Straße helfen, oder für sie einkaufen. Ist das schlecht? Ich arbeite in unserer Gemeinde in einem Ehrenamtlichencafe. Das macht den Gästen Freude. Viele Menschen sind alleine uns brauchen Gesellschaft. Was Musk angeht Denk mal an den Klimawandel. Er baut tolle Autos für Wohlhabende, Autos, die die Menschen wollen. Noch sind die nichts für die Breite Masse. Aber bald, es wird ja auch irgendwann Gebrauchte geben. Wenn fast alle elektrisch fahren ist das gut gegen den Klimawandel. Warum ist das asozial?
@@johannesmeyer-dunker6044 wow, tolle Sache. Denkst du etwa, der Frugalist kann der Oma nicht über die Straße helfen? Vor allem, wenn er finanziell frei ist? Der hat dann den ganzen Tag Zeit hunderten Omas über die Straße zu helfen. Elektroautos sind mit der heutigen Batterientechnologie alles andere als weltverbessernd und erst Recht mit dem aktuellen Strommix. Musk ist asozial, weil er seine Mitarbeiterinnen belästigt und schwängert, ein skrupelloser Geschäftsmann ist und vieles mehr. Erfolgreich? Ja. Ganz lustig, wenn er sich mit der Börsenaufsicht anlegt? Auch. Ein gutes Vorbild? Lmao...
Eigentlich ist doch Frugalismus GERADE etwas für Menschen mit sehr geringem Einkommen - nur eben aus Notwendigkeit, nicht, um vom Ersparten zu leben. Aber eben mit dem Mindset, was könnte ich denn noch einsparen, ohne zu leiden, um sich bspw. auch mit Bürgergeld oder als Geringverdiener ein kleines Polster aufzubauen, das dann nicht nur für absolute Notfälle gedacht ist.
Hab Mal ausgerechnet in einem Video, dass ich mit 40 ca 4000€ brutto passiv bekomme. Damit müsste ich nichtmehr arbeiten, will es aber sicher noch.. aber die Sicherheit ist ein gutes Gefühl
4000€ brutto würde aber implizieren, dass du sehr sparsam lebst, auch in deinen 30ern, wenn man eigentlich viel konsumiert. Außerdem musst du den Eingriff des Staates, vor allem bei rot rot grün, beachten. Mir wäre es zu wenig, aber das Geld passiv zu haben ist auch nicht schlecht, wenn man weiter arbeiten geht.
Ich bin seit 10 Jahren Alleinerziehend und hab noch nie ein Dispo gehabt oder Kredite aufgenommen. Und hab mehrmals Urlaube gehabt mit mein Sohn. Hab ein Hauptberuf und ein Nebenjob. Alles ist möglich wenn man nur will 😉😉😉
Für mich ist das ein Nullsummenspiel. Ich kann heute auf verdammt vieles verzichten, um später nicht arbeiten zu müssen. Später kann ich mir (außer Zeit) auch nicht viel mehr leisten. Oder ich gönne mir jetzt schon was ich will und arbeite dafür länger.
Der Job sollte ja auch Spaß machen. Ich kann mir vorstellen, dass er beruflich auch schwierig wird, wenn man 5 Jahre Teilzeit arbeiten oder mal 3 Jahre Sabbatical macht. Nicht umsonst haben es Mütter schwer im Beruf. So dümpelt er immer auf Bonobo-Positionen rum.
Grundsätzlich finde ich seine Einstellung super und ich selbst bin auch recht sparsam, kaufe Gebrauchtes und verkaufe, verschenke und spende viel. Bin auch ein Freund dieser Repair-Cafes. Erstmal schauen, ob es nicht doch noch reparabel ist. Auch der Punkt Reisen ist mir persönlich wichtig und auch für unser Kind. Aber: Spätestens eben mit Kindern ist es nicht mehr so einfach auf diese einfache Art und Weise per Rucksack zu reisen. Es bedarf auch etwas mehr Sicherheit, es geht vielleicht ein bissl mehr Spontanität verloren, als auf gut Glück irgendwo hin zu fahren. Mit Kind möchte man vorab schon wissen, wo man die Nacht verbringt. So ging es uns jedenfalls. Trotzallem finde ich es bewundernswert das so durchzuziehen. Ich hoffe sehr, Oliver und seine Familie können sich das erfüllen, wie sie sich es vorstellen. Sehr netter bodenständiger Mensch und auch der Interviewer top!
Hab frugalismus immer als ein sich absolut einschränken gesehen. Jetzt nach den interview glaube ich aber tatsächlich, dass ich auch als Frugalist gelten könnte 🤔
@@depression_isnt_real Nein. Ich brauche z.B. auch nicht viel und schränke mich nicht ein, dennoch schaffe ich es auch einen Großteil meines Geldes anzulegen. Ist denke eine gewisse Rationalität was Käufe angeht in Kombination mit einem gewissen Minimalismus. Er wird es oft betont haben, da man ihm das unterstellt. Aber Menschen sind unterschiedlich.
Aber was die Waschmaschine betrifft dafür hat er jetzt wieder lebenszeit geopfert, und letztendlich hat er sie vielleicht doch nicht reparieren können. Dann weiß er zwar wie eine Waschmaschine funktioniert hätte aber mit seiner Zeit auch was besseres anfangen können
Kann ich total nachvollziehen. Ich lade gerne ein und mache Geschenke. Auch gönne ich mir gerne eine schöne Wohnung etc. Ich spare dennoch viel da ich einfach nicht blind und blöd konsumiere. Man sollte halt einfach seine Finanzen im Blick haben. Aber das leben nicht verlernen...
Ich war schon immer sparsam aber manchmal nervt mich das auch. Einfach mal unbeschwert shoppen ist nicht drin, erst wenn ich das Produkt nach 2 Wochen immer noch haben möchte, kauf ich es mir. Wichtig ist, dass man nicht geizig wird. Leute, gebt den Kellnern auch mal gutes Trinkgeld! Es kommt alles zurück im Leben. Ich bin gespannt auf Teil 2 :)
Er hat es mal irgendwo gesagt: In München würde er sich noch weiter einschränken im Vergleich zu jetzt. Dann würde er z. B. außerhalb der Innenstadt in einer WG leben. Alles kann man halt nicht haben.
Ich bin 21 und würde mich auch als Frugalist bezeichnen. Meiner Erfahrung nach, sind alle immer sehr schnell dabei wenn es heißt, dass man viel Geld haben will. Dabei wird aber meistens vergessen, was man mit dem Geld eigentlich machen sollte und wofür das Geld letztendlich ist. Geld zu besitzen ist schließlich kein Selbstzweck.
Echt mal. Du stehst noch am Anfang deines Lebens. Besitze mal ein Haus, habe eine Familie und zwei Kinder und dann reden wir nochmal über Frugalismus.😂 Eine hohe Sparquote ist da schonmal super aber Frugalismus, nein danke. Meine Kinder sollen ein schönes Leben haben und das bekommen, was ich nicht hatte. Natürlich sollen sie dafür auch was leisten.😊
@@MisterHeartMusic Ich glaube einem Baby ist es egal, ob der Strampelanzug von Gucci oder Second-Hand ist. Und wenn du dein Nachwuchs richtig erziehst, dann wird es ihm auch beim heranwachsen egal sein was es besitzt oder nicht besitzt, solange die Familie intakt und liebevoll ist.
@@gozinto87 So hat halt jeder seine Ansichten. Ich kaufe meinen Kindern bestimmt nicht solch teure Markenklamotten. Wir sind aber viel unterwegs und gönnen uns schöne Urlaube, Freizeitparks, essen ab und an in Restaurants usw.. Das kostet halt. An solchen Dingen spare ich nicht. Wenn es andere machen, ist das deren Bier.😊😉
Frugalist oder nicht. Ich würde jedem das Führen eines Haushaltsbuches sehr empfehlen. Man weiß nicht nur, wo die Ausgaben liegen, man sieht sogar seine persönliche Inflation. Selbst der Bund empfiehlt die Auswertung seiner persönlichen Inflation. Zur Durchführung: Alle Belege/Rechnungen aufbewahren und am besten 1 Stunde vom Sonntag zum auflisten und eintragen nutzen (danach könnt ihr sie ja wegschmeißen). Trinkgelder, Freunde eingeladen, etc. sollte man sich aufschreiben. Ein Smartphone sollte jeder dabei haben, wenn nicht, dann ein kleines Notizblock. Fixkosten sollten zum größten Teil leicht aufgestellt sein. Familien sollten sich abstimmen, dafür am besten die Stunde am Sonntag.
Inflation wird man damit nicht gut messen können, außer man führt das eigene Haushaltsbuch extremst detailliert, was wohl auf 99,9%ü+ definitiv nicht zutreffen wird. Aber ja, ein Haushaltsbuch ist stets zu empfehlen. Insbesondere wenn man ein solches mehrere Jahre führt, ist es immer ganz interessant.
@@gotnoname3956 da muss man vorsichtig mit der Begrifflichkeit sein. Ich spreche von der privaten Inflation, nicht von der allgemeinen. Beide sind voneinander abgekoppelt. Vorausgesetzt ich führe mein HB in Kategorien auf (z.B. Lebensmittel), was eben sehr sinnvoll ist, sonst hat man nur lose Zahlen. Für die wenigen ist es sinnvoll, ihre private Inflation auf das Komma genau zu berechnen. Es soll ja nur ein Richtwert sein, um rationale Entscheidungen treffen zu können.
@@dragoran149 Ich spreche auch von der privaten Inflation., verstehe auch nicht wie du bei meinem Kommentar auf die durchschnittliche Inflation kommst. Und gerade durch Kategorien wie "Lebensmittel" kann man die private Inflation eben nicht akkurat messen, funktioniert schlicht nicht. Oder auch die Kategorie "Miete" oder "Strom". Das bringt alles nichts, wenn man die Relationen / Veränderungen nicht beachtet, welche id.R. von 99,9%+ nicht dokumentiert werden. Bei Lebensmitteln reichen bereits wenige Änderungen der Produktauswahl und man hat nach deinen Aussagen plötzlich eine "Inflation", was aber natürlich nicht stimmt. Bei allen anderen Kategorien trifft selbiges zu. Letztlich müsste das Haushaltsbuch derart detailliert sein, dass man problemlos zwischen Preis- und Konsumveränderungen differenzieren kann.
@@gotnoname3956 um noch mal aufzuräumen: Mit der privaten Inflation meine ich nicht die Geldentwertung per se. Das ist für den Privathaushalt nur sehr schwer zu lösen (eventuell sieht das im Kommunismus anders aus). Der PH kauf nicht jedes Jahr die gleichen Dienstleistungen/Produkte. Es geht eher darum, den Preisverlauf abzubilden. Da ist es nicht maßgeblich, ob nun der tatsächliche Preis gestiegen ist oder der Bedarf sich erhöht hat. Allein der Vergleich beider Zahlen von den Vorjahren lässt Spielraum für Optimierung zu und fördert Rationalität.
@@dragoran149 Wenn man von der persönlichen Inflation schreibt, sollte hier jedoch sehr klar zwischen tatsächlicher Preisveränderung und Konsumverhalten differenziert werden. Das was du meinst hat mit der (persönlichen) Inflation letztlich wenig zu tun, sondern betrifft lediglich die Entwicklung der eigenen Ausgaben, was noch einmal etwas anderes ist bzw. mehr umfasst...
"Gewagte Prognose:" 450000 werden nicht reichen. Er hat recht, das Leben ist nicht planbar. HR Abteilungen und Karriereberatern geben ein falsches Signal. Leider kann sich eine Gesellschaft wie die in D nicht am Frugalismus orientieren. Die Konzerne und viele Arbeitgeber singen ein anderes Lied. Ich gönne ihm seinen Weg, wenn er es schafft, Chapeau.
@Tom Deckersgut recherchiert, ist mir auch aufgefallen! Und deine Berechnungen waren vorsichtig gerechnet, da er 450-500.000€ gesagt hatte. Ich nehme mal an, dass er 800€ für sich ausgibt und 900€ eventuell für Kind/Frau
"Nur" 470€ Warmmiete für 46 Quadratmeter. Also das ist ja Mietwucher vom Feinsten. Ich zahle für 65 Quadratmeter (Balkon, saniert) 400 € Warmmiete. Zwar nicht in Hannover, sondern in Potsdam. Der Wald ist nur 200 Meter entfernt und bis zum See sind es 1.5 Kilometer. Die Infrastruktur ist hier auch sehr gut ausgebaut und Spielplätze/Sportplätze sind auch in der Nähe.
war selbst seit der kindheit schon sehr sparsam und bewusst im umgang mit geld, ich hatte nicht gewusst das es dafür ein wort gibt, aber anscheinend bin ich auch ein frugalist -20:00 das thema was er anspricht alles selbst zu erledigen - finde ich muss man gut abwägen was man sich spart für welchen aufwand - wenns einen interessiert dann zahlt es sich sowieso aus, den leuten denen es um effizenz geht sollten aber dennoch abwägen zahlt sich der aufwand jetzt aus? Merk ich mir das gelernte? Kann ich durch Fehler einen großen Schaden verursachen? etc.
okay nochmal: mit 27 fertig mit dem Studium, mit 29 auf Teilzeit, weil 70-80k auf der hohen Kante. WIE?! Das wären bei 75k 3215€ Netto pro Monat zur Seite gelegt. Nochmal...wie?!
Viele Menschen aktuell geben unbewusst viel zu viel fürs Leben aus. Einfaches Beispiel: Gemüse. Gemüse im Laden 2,49/Kilo ... Frisch am Markt 1,00/Kilo Das sind so Kleinigkeiten. Das wichtigste ist immer noch weniger Schrott kaufen, den man eigentlich nicht braucht.
@@fritzbauer5043 Eigentlich nicht. Mir macht es nichts aus zu sparen. Ich spare nicht für die Zukunft. Wenn ich spare mache ich JETZT etwas für meine Finanzielle Freiheit, JETZT etwas für einen besseren Umgang mit Geld und stärke JETZT meine Disziplin.
@@berndh.4937 Nein. Dann würde die finanzielle Freiheit wohl in unendlich ferne rücken.😅 Bin bei Finanzfluss meist der erste Kommentar. Daran könnte es liegen.
Toller Frugalismustip. Trampen und Couchsurfing. Ich wollte eigentlich noch länger leben! Und die eigentliche Antwort hat dieser Interviewer uns ja vorenthalten, weil er an dieser Stelle so blöd unterbrochen hat.
Ab der Minute 29:00 sieht er im Vergleich zu Thomas doch sehr verkümmert aus. 🤔 Finde es grenzwertig kein Sport zu machen 🏃♂️, um weniger Kalorien zu verbrennen, damit man beim Essen sparen kann. Das wird die Kosten für Gesundheit im frühen Alter ordentlich hochtreiben.
Thomas bekommt vermutlich auch mehr Schlaf ab, da er kein kleines Kind hat. ;) Wo wird denn im Video erwähnt, dass irgendwer keinen Sport macht? Ich fahre leidenschaftlich gerne und regelmäßig Skateboard.
Absolut. Manche Dinge, die kurzfristig Probleme zu lösen scheinen, produzieren langrfistif oft mehr, als wenn man schlichtweg "nichts" in diese Richtung unternommen hätte (oder gar etwas Positives). Sport ist da das beste Beispiel. Man nimmt halt nur aktiv das "Jetzt" wahr und da ist es am angenehmsten und unprpblematischsten keinen Sport zu machen. Ob und was man sich zukünftig damit an negativen Konsequenzen aufbürdet, nimmt man halt erst wahr, wenn ea da ist und dann ist es genau zu spät.
Generell ist das mit den Ausgaben so ein Punkt...wir leben sparsam oder besser gesagt "finanziell angepasst" haben dadurch einige Hunderter im Monat plus....damit kann man sich selbst Freiheiten schaffen....ich selbst finde es gut gewisse Freiheiten durch ein Geldpolster zu haben...ich sehe auch keinen Sinn darin immer nur dem Geld hinterher zu rennen und sich dafür selbst zu versklaven.
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id331 *📈
Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊
Hervorragendes Interview. Unaufgeregt, ausreden lassen, gute Fragen. Weiter so.
Dem kann ich nur zustimmen!
Das bekommen Sie, wenn Sie selbst zuversichtlich sind und sehr viel über die Impactful Financial Education wissen, die Sie teilen möchten. Dieses Niveau der Finanzbildung wird leider nicht wirklich in Schulen unterrichtet.Wir unterschätzen die Bedeutung der Finanzkompetenz, insbesondere für unsere jüngeren Menschen. Ich verdiente mehr Geld als mein Jahresgehalt, nachdem ich kurz vor der Pandemie und der Sperrung meinen Job verloren hatte. Ich habe einen Teil meiner Ersparnisse bei einer Wertpapierfirma investiert, über die ich hier auf TH-cam online gelesen habe. Die Höhe der Gewinne, die meine kleine Investition mir einbrachte, überraschte mich sogar. Meinen Job zu verlieren war ein Segen in der Verkleidung. Macht der Finanzkompetenz.
@@petra3336 Eine passive Einkommensquelle zu schaffen ist nicht so einfach, Sie müssen Zeit haben. In was hast du dich? Ich werde gerne wissen, gib mir ein paar Tipps.
@@petra3336 Zeit und Energie einzusetzen, um passive Einkommen oder mehrere Einnahmequellen zu schaffen, ist für sehr beschäftigte Menschen nicht immer einfach. Es sei denn, Sie arbeiten mit Expert Investment Trader oder einer seriösen Investment Management-Gesellschaft zusammen, um Ihre Nebeninvestitionen zu steigern.
@@rossi2225 Ich habe einen Teil meiner begrenzten Ressourcen in Aktien (Panla) investiert. Ein größerer Teil meines passiven Einkommens stammte jedoch aus dem Investieren und Handeln verschiedener Kryptowährungen. Ich wusste nicht alles, also habe ich bei einem Crypto Investment Trading-Experten investiert, ich habe es nicht bereut. Ich habe nicht nur so viele Gewinne gemacht, sondern auch viel Wissen gesammelt.
Der macht irgendwas was richtig. Anders als die grauen verhärmten Geizkragen die ich als abschreckendes Beispiel kenne, sieht er echt entspannt aus. Der geht mit 40 wirklich zum surfen 🏄♂️ in die Sonne und geniesst sein Leben. Ich glaub das Geheimnis ist, das ganze einfach nicht zu verbissen zu sehen
Das Geheimnis ist, das er andere für sich arbeiten lässt. Du kannst ja gern mal seinen "Finanziell-Freiheit-Rechner" nutzen und bei Rendite 0,1% statt 5% eintragen. Dann wird schnell klar wo seine Freiheit her kommt.
Versteh mich nicht falsch, wie sind im Kapitalismus und da beruht das eigene Vermögen/die Finanzielle Freiheit auf der Arbeit anderer. Aber zu tun als ob es was anderes wäre, halte ich für scheinheilig.
@@hichaeretaqua Bullshit. Kapital ist in "Wert" gefasste Arbeit, die du eben nicht jetzt sondern künftig verkonsumierst. Dein Kommentar ist komplette Linke Verblödung. Bzgl. Zins/Rendite ist mit einem Risiko verbunden und nicht leistungs- bzw. risikolos.
@@hichaeretaqua weniger ZDF schauen
@@TrueAutobahnDEU Naja, bei allen Investitionen muss man schon ehrlich genug sein, dass sich der Markt immer wieder von der Realwirtschaft entkoppelt. Insofern ist ganzheitliche Sicht sicherlich realistischer, als es rein "kapitalistisch" oder "links" zu betrachten.
An sich finde ich Olivers Weg inspirierend, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass er ein Studenten-Ticket nutzt/nutzte, obwohl er nicht mehr aktiv studiert. Das war bei einem ehemaligen Arbeitskollegen von mir ebenfalls der Fall. Persönlich finde ich das eher egoistisch, da dadurch Leistungen genutzt werden welche dafür nicht vorgesehen waren (und irgendwo anders finanziert/subventioniert werden) und der Studienplatz blockiert bleibt, während andere je nach Ausrichtung lange auf der Warteliste sitzen.
Man kann also gerne kapitalistisch sein, aber sollte dadurch meiner Meinung nach nicht nur noch auf Rendite achten und die Ethik komplett ausklammern.
@@chimaerejade5090 Da hast du irgendwo Falschinformationen aufgeschnappt. Ich war zu keinem Zeitpunkt irgendwo eingeschrieben, nur um ein Studententicket zu nutzen.
Richtig ist, dass ich eingeschrieben war, ohne aktiv zu studieren, da ich mein Studium während unseres England-Aufenthaltes pausiert (und später abgebrochen) habe. Hierdurch habe ich aber keinesfalls Geld gespart - im Gegenteil. Ich habe Semester- und Studiengebühren bezahlt, ohne eine Gegenleistung dafür zu bekommen (das Bremer Studententicket konnte ich in England ja nicht nutzen).
Sachen selbst zu reparieren ist eine der tollsten Erfahrungen die man haben kann.
Oder wenn es geht sogar direkt selbst bauen :D
Bei mir ist das eine Mischung aus Neugier und zu arm zu sein um dinge einfach ersetzen zu können. Einerseits ganz cool, andererseits, habe ich schon 3 Stromschläge (ungefähr die stärke 220V) kassiert die sehr schmerzhaft waren. Und potenziell meine Gesundheit beeinträchtigen konnten.
@@MisterPyOne 😂😂 Du hast mir den Tag versüßt zu geil geschrieben
Wichtig wäre gewesen aus dem ersten Stromschlag zu lernen und ab dann immer die Sicherung rauszumachen wenn man bei elektrischen Leitungen arbeitet xDD
@@maniwar94 I war halt noch so 12 Jahre alt, und ich dachte ich hätte das gemacht 😅😂
Ich fahre seit 7 Jahren jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. Die Kollegen und Freunde wundern sich, wie ich es auch im Winter durchhalte. Dabei sind es in Deutschland höchstens eine Woche, wo der Schnee liegen bleibt. Die Menschen sind viel zu bequem und alles was der Oliver hier erzählt ist mit etwas Anstrengung erreichbar.
Plot twist: Du wohnst nur 2 km von der Arbeit entfernt.
@@CrusardModding Plot Twist: Manche fahren 30min hin und 30min zurrück Fahhrad
Wenn die Arbeitsstätte etc. Nahe liegen - top. Leider ist aber auch die Infrastruktur nicht Flächendeckend gut.
@@depression_isnt_real E-Bike macht's möglich :-) 10km Entfernung
und was ist daran schlimm den bequemen weg zu wählen und mit dem auto zu fahren? ein auto steigert die lebensqualität enorm
Der Tipp mit der Wohnung ist gut. Man sollte nicht schauen, 'wieviel Quadratmeter kann ich mir leisten', sondern 'wieviel Quadratmeter brauche ich'
Manchmal aber auch... Was bekomme ich, nicht immer und überall hat man die freie Wahl. Da muss man nehmen, was der Markt hergibt
Bei solchen Dingen frage ich mich jedoch immer was bei manchen Leuten schief gelaufen ist, die nicht so denken.
@@gotnoname3956 hehe. Der war fies ;)
Komme mit 45 qm für 400€ warm super klar😊
@@patrickwagner3683 WG ist noch günstiger ;)
Lieber Thomas, Sie sind ein sehr angenehmer Interviewer, sehr konzentriert auf den Interviewpartner und ihm den nötigen Raum gebend. Und keine manipulative Fragetechnik, sondern echt offen. - So sachlich und freundlich sind Interviews ein Genuß!
Super sympastisch. Eine Bereicherung für jeden Finanzinteressierten. :) Gesund bleiben allerseits
besser eine Stunde über Geld nachdenken als eine Stunde für Geld arbeiten
Lieber eine Stunde auf Arbeit über Geld nachdenken und sich dafür bezahlen lassen, als effektiv zu arbeiten ;)
Afa
Klassiker. Andre Kostolany.
@@daniellamb2452 Geht mir EXAKT genau so, obwohl ich der Leistungsträger der Abteilung bin. Machs wie ich: Such dir einen Freund oder Bekannten, der einen Job anzubieten hat. Lieber etwas weniger Geld, dafür keine Arschlöcher um dich herum. Oder starte ein kleines Business mit einer Vertrauensperson. So oder so, empfehle ich aus deiner Situation rauszukommen. Es gibt immer Möglichkeiten. :)
@Ingo Meder Es ist schön wenn man einen hohen Stundenlohn hat. Dennoch muss man seine Arbeitskraft jede Stunde wieder aufwenden um an ein Einkommen zu kommen, das ist auf der einen Seite zeitaufwendig und natürlich mit fortschreitendem Alter auch anstrengend.
Seit ich vor zwei Jahren ins Arbeitsleben eingestiegen bin, habe ich meinen „Studentenlebensstandard“ nicht erhöht und spare&investiere 70% meines Netto-Einkommens. Ich wüsste nicht, was mir aktuell noch fehlt oder wofür ich gerne mehr Geld ausgeben würde. Ich fühle mich absolut frei mit dem Gedanken, dass ich jetzt schon ein paar Jahre einfach aufhören könnte zu arbeiten. Geld ist Freiheit.
Perfekt und Money ist definitiv freedom! Glückwunsch: 70% sparquote klingt super und erinnert mich an Tanja von femalefinancebytanja. 😎
Das ist das Problem. Du weißt gar nicht was man sich alles für Geld kaufen kann. Was man nicht kennt, das vermisst man auch nicht...
By the way: viele lügen sich doch hier was in die Tasche! Ich wüsste zB nicht, wie man auch für 50 Euro eine Krankenkasse erlauben könnte.... Eine private Krankenkasse kostet mit 50 Jahren schon 600 Euro. Wie wollt ihr das anstellen deutlich zu senken???
@@larsrech2002 Wie soll ich das verstehen? Ich weiß sehr wohl, was man sich für Geld leisten kann. Sehr gut sogar. Kennen sich mich und meine Familie etwa privat?
... bist im zweiten Arbeitsjahr und willst „schon in ein paar Jahren einfach aufhören können“!?? Hast Du 200k Einstiegsgehalt oder erwartet Dich Mamas & Papas Vermögen? Anders bist Du nämlich gewiss nicht schon in ein paar Jahren finanziell frei!
@@nomiskynlem78 Nah dran. Dennoch sollten sie mein Kommentar genauer lesen, bevor sie so emotional antworten. Ich haben gesagt, dass ich ein paar Jahre aufhören könnte (Pause einlegen) und nicht „in“ ein paar Jahren.
Mir gefällt der Ansatz von Frugalismus und das Mindset von Oliver. Gelebte Achtsamkeit, Offenheit für Neues und Nachhaltigkeit (ökologisch gesehen, aber auch auf das eigene Sein bezogen).
An der Stelle auch herzlichen Dank an den stets qualitativen Content von Finanzfluss!
Der Typ ist einfach nur faul.
@@MrZillas Wahrscheinlich meinst du faul im Bezug auf klassische Lohnarbeit, also Arbeit eines Beschäftigten für einen Lohn. Im Bezug auf Lohnarbeit magst du recht haben. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob es zeitgemäß ist, lediglich Lohnarbeit als "richtige" Arbeit zu betrachten. Durch eine Teilzeitanstellung hat man z.B. die Möglichkeit mehr Zeit für Kinderbetreuung/Erziehung zu investieren (auch Arbeit) oder Projekte als Freelancer zu starten (schafft möglicherweise einen größeren gesellschaftlichen Mehrwert, als 40h in einem Konzern oder einer Behörde abzusitzen). Sich mit gesunder Ernährung zu beschäftigen und mehr Freizeit für Sport zu nutzen, wie es Oliver durch seine Teilzeitanstellung scheinbar besser gelingt, ist der Gesundheit zuträglich. Jeder Gesunde spart uns allen Geld.
Äußerst sympathischer Mensch mit einem äußerst sympathischen Blick auf die Welt. So muss es laufen.
Viele sprechen beim Frugalismus von Verzicht. Wenn man ehrlich ist, verzichtet man immer auf alles was man nicht tut (bzw. Nicht kauft). Wenn man frugalistisch lebt, verzichtet man auf überflüssigen Konsum. Wenn man konsumiert verzichtet man auf Freiheit.
Was leider viele Leute vergessen ist, dass wenn man sich ein teures Auto etc. kauft, man sich aktiv dagegen entscheidet mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Wenn man sich das vor Augen hält, ist es auf einmal ganz selbstverständlich sparsamer zu leben.
Sehr schön beschrieben, danke für den guten Gedanken! :)
so ist es
@@nicohermann2904 Solange du nur Geld verdienst, indem du aktiv Zeit in Arbeit steckst, verlierst du auf jeden Fall Zeit, die du in etwas anderes stecken könntest (z.B. Familie). Das heißt sobald du Geld für dich arbeiten lässt, kannst du selbst weniger arbeiten und hast entsprechend mehr Zeit für was auch immer. Das Geld musst du aber erst mal ansparen und nicht verkonsumieren.
Cooler Gedanke 💭 😊
@@depression_isnt_real Naja, mein Schwiegervater hat sich jetzt die nächste Rolex gekauft, weil ihm seine erste nicht mehr reicht und auch die neue wird ihm bald nicht mehr reichen. Auch wenn man gut verdient hat man am Ende nie genug. Wenn man in immer mehr haben will, wird man nunmal leider niemals wirklich glücklich werden.
ich finde ihn so mega sympathisch, intelligent und bodenständig. Gerne mehr mit Oliver! :)
6:40 Mit einem Computerspiel ist ein ganz interessanter Vergleich. Denn ich bin durch RPGs, welche ich als Kind gespielt habe, quasi in den Frugalismus hinein gewachsen. Das Prinzip dabei ist immer gleich: Arbeiten, sparen und sich irgendwann ein Item leisten, welches fundamental wichtig ist, um "frei" zu werden und sich in dieser Welt zwang- und gefahrlos bewegen zu können.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht :D
Andere Kids ballern Money für Skins :D
In Zelda ist man ohne Masterschwert und Krafthandschuh einfach ein Niemand.
Ganz klare Gothic Logik..😂
12:05 ich hoffe er kalkuliert seine Finanzen etwas genauer als sein Alter, sonst wird nix mit der finanziellen Freiheit 😅 wenn er heute 32 ist, kann er vor 8 Jahren unmöglich 26 gewesen sein😅
*natürlich nur eine scherzhafte Anmerkung meinerseits😌
Hab ich mir auch gedacht^^
*24 😅
Wobei er wie 38 aussieht...
Vermutlich eher 34, wenn er es von sich selber sagt :D
Ein Glück ist er nicht Informatiker oder so! Warte mal, da war doch was...
Top, Sympathischer Mann kein Wunder bei dem Vornamen…Ich verstehe nicht warum man das verurteilen muss…. Jeder soll in seinem Sinne Leben ohne andere zu bekehren…und er hat recht mit dem was wir uns alles sinnlosen Anschaffen ohne nachhaltigen Mehrwert…
Großes Lob für die hohe Professionalität und die Qualität, die aus deinen Videos hervorgeht. Immer weiter so, Thomas! 🚀
Sehr sympathisch, der Oliver! Alles Gute Dir und deiner lieben Familie!
Super Interview! Lob an beide, man nimmt sehr viel mit und mir gefällt persönlich die Bedeutung der befreienden Wirkung des Furgalismus entgegen der oft damit verbundenen Knausrigkeit.
Es freut mich, dass ich die Geduld hatte, das Interview bis zum Ende anzuschauen. Nach dem ganzen Interview habe ich auch noch ein bisschen nachgedacht und bin zum Schluss gekommen - Oliver hat einen Fehler gemacht. Er hat sein Studium nicht abgeschlossen. Hätte er einen Master oder besser, Doktortitel heute, hätte er einen höheren monatlichen Sparbetrag bei deutlich weniger Verzicht. Hat man heute ein gutes Einkommen, kann man sowieso den größten Teil davon sparen. Dazu muss man dann nicht einmal auf die große Wohnung oder das Auto verzichten. Und - hinzu kommt noch, je mehr Ausbildung man hat, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit dass einem der Beruf auch noch Freude macht. eines ist für mich persönlich klar - Bildung ist König!
100 % Zustimmung.
Wenn ich zB 300 Euro mehr im Monat mehr ausgebe aös Oliver, mich das aber nur einen halben Tag mehr Arbeit kostet.....hab ich doch letztendlich viel mehr gewonnen.
@@ernstplomann5003 ein halben Tag mehr sind 100% mehr Arbeitszeit.
Man kann von Frugalismus halten was man will....nicht bestreiten kann man, dass er einen absolut geerdeten und glücklichen Eindruck macht! Und ja....46qm mit Kind hört sich klein an und ist es wahrscheinlich auch! Aber wenn ich mir Gedanken mache (das spricht er ja an) für wie viele qm ich bezahle und sie eigentlich nicht nutze, hat er mich definitiv zum nachdenken gebracht! Danke hierfür!
Oliver ist ein toller Typ. Man kann viel von ihm lernen!
Durch Corona habe ich unbewusst und unfreiwillig ein Frugalismus Mindset aufgebaut. Ich habe gemerkt wie wenig man tatsächlich zum Leben braucht und was tatsächlich glücklich macht!
Ich hatte diese Lebensweise immer ein wenig belächelt, nach dem Interview finde ich das Ganze tatsächlich super interessant! Cooler Typ!!
Wie mein Großvater schon sagte, reich ist nicht der der viel hat, sondern der der wenig braucht 😉
Schlauer Mann. 😉
Dann hatte dein Vater aber unrecht. Weil reich ist der, der viel hat. Mit wenig kann man aber auch zufrieden sein. Zufrieden/Glücklich sein kommt aber auch vor reich sein. Dennoch ist man sicher nicht reich, wenn man wenig braucht.
edit: Dein Großvater.
und das am besten bei gutem Einkommen.
Danke für dieses tolle Video. Olli ist ein extrem sympatischer Mensch, von dem man sehr viel nachahmen kann. Ich habe viele sehr gute Denkanstöße mitgenommen, über die jeder Mensch zumindest einmal bewusst grübeln sollte.
Sehr interessant und inspirierend! Hat mir sehr gut gefallen. Bei der Frage bei 17:30 hat sich meiner Meinung nach allerdings gezeigt, dass Frugalismus kein allgemeingültiges Lebenskonzept sein kann. Einerseits spielt die Geldanlage eine essentielle Rolle, da man die Rendite haben möchte um frei von der "Arbeitspflicht" zu sein. Andererseits ruft er hier dazu auf, eher sparsam zu sein den Konsum zurückzufahren und das Leben durch Kreativität und Erfahrungen zu bereichern. Ganz nach dem Prinzip "Würden das alle so machen!", finde ich, dass die Rechnung nicht aufgeht, da unser Finanzmarkt so nicht mehr performen würde.
Allerdings glaube ich auch, dass die Menschheit noch sehr lange brauchen würde, um in der Mehrheit frugalistisch zu leben... Daher feier ichs auf jeden Fall und werde mir das ein oder andere davon abschauen.
Super gut erklärt, wie individuell Frugalisten leben 😊 Er räumt mit vielen Vorurteilen auf und spiegelt genau unsere Lebensphilosophie wider. Wir möchten innerhalb der nächsten 10 Jahren die finanzielle Freiheit erreichen, um uns unseren eigenen Projekten zu widmen. Vor allem möchten wir aber viel Zeit in Freiwilligenarbeit weltweit stecken und mit unserem Van von Projekt zu Projekt reisen und dabei viel von der Welt sehen.
Ja da stimme ich Dir voll zu. Hatte auch Vorurteil gehabt, Frugalisten sind geizig, arrogant und verbittert, drehen jeden Cent 100x um 😅. Aber es wird gut erklärt, und kommt sympathisch rüber.
Achtsamkeit, was brauche ich wirklich zum Leben. Sich Gedanken über Finanzen zu machen, bewusster Geld auszugeben. Wir selber urlauben nur per Camper.
@@jeannettegunther3374 Du sprichst uns aus der Seele 😊
Und warum wollt ihr euch nicht direkt euren eigenen Projekten widmen und diese euer Leben lang vorantreiben, sodass es Spaß macht und man gar nicht aufhören möchte?
@@flecki91 Wir sind schon mittendrin unsere Projekte zu verwirklichen, das läuft alles parallel 😊 und finanziell frei sein bedeutet ja nicht nie wieder zu arbeiten, das könnten wir uns auch nicht vorstellen :)
@@InvestinHappiness Okay das ist doch super. Für mich hörte sich das in dem ersten Kommentar so an, als ob ihr jetzt 10 Jahre minimalistisch leben wollt, um dann eure eigenen Projekte zu machen.
Danke für das Interview. Die Art und Weise, wie Oliver in Frage stellt, ob wirklich Frugalismus die Ideologie ist, die uns einschränken kann, finde ich immer wieder interessant zu hören. Er macht hier auch mal wieder klar, das Geld nur ein Mittel zum Zweck ist.
Wow, welch Erkenntnis.
@@depression_isnt_real Ich würde mal schätzen, dass die Mehrheit nicht klar denken kann -das macht es aber nicht zu einer großen Erkenntnis.
Man muss doch nur fragen, dann nennen die Leute schon den Zweck. Das, was sie damit kaufen können oder auch nur glauben kaufen zu können.
Krempel. Erlebnisse. Sicherheit. Freiheit. Status. Macht. Liebe. Glück.
Der Zweck des Geldes ist für das Inviduum immer, es entweder auszugeben, für das, was man will, etwa Krempel.
Oder es zu behalten (= ausgeben können), um das zu bekommen, was man will, etwa Sicherheit.
Für die Gesellschaft hat Geld einen anderen Zweck, da ist es ein Tauschmedium bzw. eine Verrechnungseinheit.
Selbstzweck ist es nie.
Richtig geile Einstellung zum Leben, sensationelles Video ! Sehr interessantes Thema.
Sympathisch hoch 10! Vielen Dank Oliver!!!
Sehr inspirierendes Gespräch, danke euch beiden!
Sehr sympathisch! Oliver ist eine echt Inspiration :)
Voll!
Ist schon der Hammer, wie Du die Inhalte von Finanzfluss für Deinen Kanal kopierst und damit Geld verdienst. Finde ich nicht gut.
@-- manche werden durch Konsum glücklich und manche durch sparen und frühe rente, Menschen sind verschieden...
@-- imagine du siehst deine Meinung zu etwas, bei dem es kein richtig und kein falsch, sondern nur Vor- und Nachteile gibt, als die einzig richtige an. Absolut naives Denken.
Der Weg lohnt sich. Sympathisches Interview. Beste Grüße weiterhin! 👍
Tolles Interview. Danke für die Einblicke und Inspirationen. Frugal bin ich nicht unbedingt, jedoch ist der generelle sorgfältige Umgang mit Ausgaben sehr interessant.
Mega sympathischer Typ👍🏼
Super sympatisch, der Oliver scheint weiter noch relaxter als früher, das macht vielleicht ein gutes depot. :)
Interessant, ich bin genau 31 und habe Frau und Kind. Ich verfolge einen ähnlichen Plan. Mal sehen wo wir in 8 Jahren stehen :) Alles gute und vielen Dank für das Interview.
... ich hab am Samstag erst die Dunstabzugshaube aufgeschraubt. Jetzt steckt ein holzschaber drin und sie funktioniert wieder. Erfolgreich 😃 Meine Waschmaschine auch schon. Erfolglos. Ich bin kein frugalist aber Schwäbin. Mit dem Anlegen haperts leider noch. Ich konsumiere viel von Eurem Wissen. Bin gespannt wann ich in die Umsetzung komme. Danke für die genialen Videos. GLG
Ich möchte später so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie verbringen können. Leider geht das mit einer 40+ Stunden Woche eher schlecht. Deswegen lebe ich auch schon seit ein paar Jahren frugalistisch (bin jetzt 21) und ich muss sagen, dass das Leben sehr viel einfacher und stressfreier ist, wenn man sich auf die wichtige Dinge konzentriert.
wie viel Geld konntest du dir schon aufbauen ?
@@raphi8052 interessiert mich auch
@@raphi8052
Ich bin aktuell bei ziemlich genau 30.000€, das wird sich in den nächsten Jahren allerdings auch noch stark steigern. Ich bin aktuell nur Dualstudent, nach dem Abschluss im nächsten Jahr vervielfacht sich mein Gehalt. Bislang sind vorallem meine recht niedrigen Kosten ausschlaggebend.
Wobei ich auch jetzt schon selbst finanziere (eigene Wohnung, Auto, etc.)
@@depression_isnt_real Ich 21 der gerade mit seinem Dual Studium anfängt rofl
@@depression_isnt_real Bist halt Schon im master und ich fange gerade bachlor an xd
Der Moment, wenn man realisiert, dass ein Frugalist was anderes ist als ein Frutarier. 🤦♀️
Danke, danke, danke! Dein Kommentar war mein heutiges Highlight 😀
Haha :'D
@Elisa K - Frugalisten fressen nur den Mist, der von allein in den Müllcontainer geflogen ist. Sie verwenden zum Leben nur, was andere weggeworfen haben.
😂😂😂
Interessanter Interviewgast... Ich denke man kann Frugalismus ganz extrem ausüben, jedoch davon aber einiges an Taktiken für sich nutzen, um zu lernen, wie man besser lebt und natürlich auch mehr spart. Frugalismus definiert für mich jede/r selbst. Besonders lernt man zu verstehen, dass Konsum nicht alles ist. Ich musste das auf dem harten Weg erfahren. Danke für das Video... Euch einen schönen Abend! Viele Grüße, Mike
Perfekt auf den Punkt gebracht, danke für deinen Kommentar! Dir auch einen schönen Abend
@@IZ-hm4yt Danke dir! Ebenfalls schönen Abend Luca!
Die Einstellung zum Waschmaschinen Reparieren ist so typisch für Programmierer🙈 immer am Debuggen diese Leute...😅
Naja, hab als Vertriebler auch schon ca. 4x meine Spülmaschine repariert.
@@GegenDummheit Dann scheinbar nicht sehr erfolgreich, wenn die 4x schon kaputt ging.
@@zb7297 War eher durch Verschmutzung und Verschleiß + einen Werksfehler durch fehlerhafte Dichtung.
Ich muss auch alles reparieren. Und bin Softwareentwickler :D
Bin selbstständiger Softwareentwickler und es würde mir im Leben nicht einfallen, mich stundenlang mit meiner Waschmaschine auseinanderzusetzen. Außerdem würde ich damit einen Haufen Geld verlieren, da ich in der Zeit nicht arbeiten könnte.
Frugslist ist so wie Schwabe zu sein!
Ich werde beides kombinieren
Vorsicht, sonst gibt's nen Atompilz bei soviel geballter Energie! 😂
Aber nicht ohne Kehrwoche!! XD
Krass, dann finanziell unabhängig mit 15 😳 Respekt!
Schaffe schaffe Häusle baue
Frugalistischer Schwabe! Supermann!
Am Anfang fand ich den Gast langweilig aber mit der Zeit war er immer interessanter. Ich freue mich auf das zweite Teil. :)
Klasse Video! Oli ist ein super sympathischer und cleverer Kerl👍
geb dir Recht, aber warum sagen denn immer alle "cleverer Kerl"???? Das ist meiner Meinung nach oder sollte ok oder normal sein, sowas hat mit clever nix zu tun. Das ist die Form Mensch wie sie Gott einst schuf, die anderen sind gesteuerte Roboter.
Geniales Interview! War auch eher negativ gegenüber Frugalismus eingestellt. Jetzt sehe ich das ganz anders, guter Input, vielen Dank!
Birgt extremes Sparen nicht auch Risiken?
Weil man eine Wette eingeht lange zu leben, richtig?
Sparen an sich überhaupt nicht, aber evtl. zu frühes Aufhören, ein Einkommen abseits von Investments zu erarbeiten.
das Leben ist eine einzige Wette
Darauf zu Wetten nicht alt zu werden ist bei einem durchschnittlichen Alter von +|- 75 aber auch ein Spiel gegen die Statistik :-D
@@kaimartin092 so ist es
Aber was wenn man wettet man wird nicht alt, alles Geld auf dem Kopf Haut, und.man wird doch alt? Hoffe für die jenigen die diese Wette verloren haben, dass es dann noch Pfand auf Flaschen gibt.
Hey ihr Zwei, danke für das Video.
Zum Thema: “Ist das was für Geringverdiener ?”
Ich bin so einer, obwohl ich Software-Entwickler bin.
Ich musste gleich an Kostolany denken, wie er meinte:
“Wer viel Geld hat, kann spekulieren;
wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren;
wer kein Geld hat, muß spekulieren.”
Für mich ist das ganz klar, ist doch logisch:
Wer nicht viel verdient,
muss erst recht lernen zu sparen.
(Und sein Geld sinnvoll zu lenken)
Man sollte aber schon bedenken dass es eben auch für alles im Leben eine Zeit gibt. Und die kommt niemals mehr wieder. Manche Dinge kann man auch später nicht nachholen, das sehe ich an meinen Eltern. Die haben sich auch einiges versagt, aber jetzt machen sie es doch nicht mehr weil sie entweder das Interesse verloren haben oder schlicht zu alt dafür geworden sind. Das Leben ist immer nur jetzt gerade, nicht gestern und nicht morgen. Damit meine ich nicht dass man völlig planlos alles rausbuttern soll, aber ein gesundes Mittelmaß sollte das Ziel sein. Und machen wir uns mal nix vor, in einer Welt in der Geld das Maß aller Dinge ist, werden wir nie frei sein, egal wieviel wir davon haben.
Bester Kommentar.
Als er das mit den 5000 € sagte dachte ich mir so...es ist schon ein sehr beruhigendes Gefühl notfalls auch 6 Monate arbeitslos sein zu können....der Druck auf einen selbst sinkt enorm.
Oliver Noelting, oder besser bekannt als Mats Hummels 😀
Vielleicht ist es aber nicht Mats Hummels sondern Manuel Neuer 😉
Ich finde euch beide sehr sympathisch!
Danke für die tollen Videos!👍😀
Interessantes Video. Jedoch ist es für die meisten unmöglich, trotz sparsamen Lebensstils, mit 40 Jahren eine halbe Million Euro angespart zu haben. Da muss man schon in der Zeit sehr gut verdient haben.
Die Qualität ist ja mal MEGA.
Weiter so.
Ich habe 2 Jahre frugal gelebt und es hat mich nicht erfüllt. Ich habe meine Sparquote jetzt auf zk. 30% gedrosselt und mir geht es besser.
Das ist doch eine der wertvollsten Erkenntnisse im Leben! 🥳
Anstelle einem Trend nachzurennen, weil er gängig ist, an wichtigen Stellen zu erkennen, was einem nicht liegt und eine individuelle Lösung zu finden.
Tipp : Du mußt die Einnahmenseite erhöhen und bei der Steuer ( legal) nicht mitmachen. Geh doch z B in die Schweiz. Arbeite remote außerhalb von BRD. Mach Dich selbstständig. Wie sagte Watson : think. Es funktioniert.
Wobei 30 Prozent immernoch krass sind
@@perbremer9942 Hast du einen Tipp wie man es in Deutschland schafft 12 Stunden am Tag zu arbeiten? 7 Tage die Woche? Legal?
@@CrusardModding Als Unternehmer mußte ich das am Anfang öfters machen. Wenn der Tag rum war ging es mit der sch... Buchhaltung weiter. Ich habe das aber auch nicht gespürt, da ich ja für mich gearbeitet habe. Selbst über Wochen und Monate , daneben noch ein Haus( er) renoviert. Ich hätte 8 Tage in der Woche gebrauchen können. Aber dann habe ich arbeiten lassen, da wurde es dann besser. Heute lebe ich von Miet- und Kapitaleinnahmen, arbeite nur noch wenn schlecht Wetter ist und ich nicht fliegen kann. Alles legal.
Der grundlegende dahinter Gedanke ist einfach toll. Was brauche ich, was schafft wirklich Wert in meinem Leben - das kaufe ich mir. Die Abwendung vom blinden Konsum finde ich super, anstatt es umgekehrt anzugehen und zu schauen, "was sich mit dem Geld, das ich habe, ausgeht". Man rennt nicht irgendetwas hinterher, was man eh niemals erreichen wird, selbst wenn man alles an Konsumgütern der Welt hätte, wäre man nicht glücklich :)
Für mich war/ist die Frage "Was wünschst du dir zum Geburtstag" auch immer total schwer. Habe immer das Gefühl alles zu haben was ich brauche. Das was bei uns in der Wohnung unnütz rumsteht sind fast ausnahmslos Geschenke. 🙈
Kenn ich 🤔 ich sage den Leuten mittlerweile sie sollen sich von dem Geld einen schönen Tag machen. Befreit ungemein wenn man nichts braucht, dann stehst du auch bei niemanden unterbewusst in der Schuld
Ich mag die Frage auch gar nicht und wünsche mir daher mittlerweile meist etwas "zum Verbrauchen", also gute Lebensmittel (ich koche aber auch total gerne). So können mir die Leute etwas schenken, aber ich habe keine (für mich) unnützen Dinge herumstehen. Und Lebensmittel braucht man ja nun mal tatsächlich :D
Ich sage inzwischen auch dass man mir Nussmus oder andere teurere Lebensmittel schenken kann, ansonsten sage ich seit diesem Jahr "spende das Geld da und da hin"
Schönes Interview, so sieht dann ein alternativer Lebensstyle aus... Top....
mir scheint aber 400.000 etwas knapp bemessen zu sein für 3 Personen. Für 1 Person ist das durchaus ausreichend
Die 400.000 € sind auch nur für mich alleine und meinen Anteil an den gemeinsamen Familien-Ausgaben gedacht. Also eher für 1,5 bis 2 Personen und nicht für 3. :)
Du bist aber zu dritt in deiner Familie! Also brauchst du eher eine Million.
@@oliveroliver7330 Die Famillie braucht 800k+. Oliver rechnet da mit 2 Verdienern, also rund 400k pp.
Selbst für eine Person ist es viel zu wenig. Das sind bei 4% Rendite gerade einmal 16.000 Euro brutto, also ungefähr 11.760 Euro netto im Jahr, und damit nicht einmal 1000 Euro netto im Monat. Wenn man die Inflation einberechnet wird das äußerst knapp mit Krankenversicherung, Miete usw. Mich würde eine genaue Rechnung, wie das funktionieren soll, interessieren. Dass es sinnvoll ist, zu sparen und seine Kosten runterzuschrauben, liegt für mich auf der Hand. Da braucht man nicht groß drüber zu reden
@@ComRusher bei 16k Einkommen zahlt man deutlich weniger als 25% Steuern. Stichwort Grundfreibetrag und Günstigerprüfung. Die genaue Rechnung ist auf seiner Webseite.
Wenn man Glück nicht in materiellen Dingen sucht, ist das eine super Lebensart. Ich lebe instinktiv schon seit einiger Zeit so & kann behaupten dass ich ein glücklicher Mensch bin. Brauche kein dickes Auto, kaufe gewisse Dinge gebraucht & gebe einen Scheiß auf die Meinung meiner Kollegen weil ich in Teilzeit arbeite :)
Interessantes Interview. Gut gefragt und reichhaltig geantwortet. Geringeres Einkommen bedeutet finanzielle Unabhängigkeit mit 50 oder 60, ist auch ok. Wichtig ist doch immer die momentane Zufriedenheit.
Level für Level, weiter zum Ziel und dann kommt Endgegner Olaf...
An seiner Brille könnte man erkennen, dass er Frugalist ist ;)
ja...
Echte Frugalisten verzichten auf die Brille
Und an den AirPods
@@Robin-sf3gk geil. Stimmt ;)
Jo, ich habe genau das selbe 10 Euro Gestell als Ersatzbrille.
Ich bin vor 10 Jahren mit 45 in Rente gegangen und beziehe monatlich aktuell eine Erwerbsminderungsrente i.H.v. ~ 1.800,00 Euro. Nach Abzug der Warmmiete (450,00 €), Stromkosten (35,00 €), Kosten für Lebensmittel (400,00 €), monatliches Taschengeld (150,00 €) und der restlichen Fixkosten (150,00 €) verwende ich 600,00 Euro zum Sparen. Einen größeren Festbetrag konnte ich inzwischen in Krypto investieren. Eine staatlich garantierte Rente ist natürlich eine andere Art finanzieller Freiheit, aber ich brauche dafür nicht mehr malochen gehen.
Cooles Video! Es wäre noch interessant zu wissen, wie man so ein Lifestyle weiter leben kann, wenn man eine Familie gründet, insbesondere wenn der Ehepartner nicht so frugalistisch ist und eventuell noch das Kind mehrere Ausgaben braucht. Ich denke, Oliver könnte dazu auch was erzählen.
Da das Kind erst 1 Jahr alt ist, denke ich nicht, dass er da soviel zu sagen kann. In dem Alter ist das Kind noch recht anspruchslos. Aber es wird sich schon ändern, je älter es ist. Man kann natürlich das Kind auch dahingehend erziehen, dass es auch früh lernt, gescheit mit Geld umzugehen, kommt was Neues, geht was Altes (verkaufen, verschenken, spenden) usw. Aber ob sein Plan so aufgeht, ich wünsche ihm das sehr.
Das mit der Waschmaschine bringt es eigentlich so super auf den Punkt, klasse!
Ich bin auf der Welt, um diese Welt so zu machen, wie sie sein sollte. Ich brauche Geld um gestalten zu können. Der Frugalist wird geboren, lebt, stirbt und ist vergessen. Das ist so traurig. Mein Vorbild ist Elon Musk. Der ist finanziell frei und arbeitet trotzdem extrem hart. Nicht für das Geld, sondern für seine Ziele.
Lmao. Elon Musk ist in vielen Dingen extrem asozial. Er macht die Welt nicht, wie sie sein sollte. Du auch nicht. Spar dir deinen Narzissmus. Denn auch du wirst vergessen. Der Großteil der Menschheit ist so arm, dass er sich darüber nicht einmal Gedanken machen kann und stirbt vergessen.
@@Shvabicu wieso bin ich narzisstisch ? Ich versuche, die Welt etwas besser zu machen. Man kann z.B. der Oma über die Straße helfen, oder für sie einkaufen. Ist das schlecht? Ich arbeite in unserer Gemeinde in einem Ehrenamtlichencafe. Das macht den Gästen Freude. Viele Menschen sind alleine uns brauchen Gesellschaft. Was Musk angeht Denk mal an den Klimawandel. Er baut tolle Autos für Wohlhabende, Autos, die die Menschen wollen. Noch sind die nichts für die Breite Masse. Aber bald, es wird ja auch irgendwann Gebrauchte geben. Wenn fast alle elektrisch fahren ist das gut gegen den Klimawandel. Warum ist das asozial?
@@johannesmeyer-dunker6044 wow, tolle Sache. Denkst du etwa, der Frugalist kann der Oma nicht über die Straße helfen? Vor allem, wenn er finanziell frei ist? Der hat dann den ganzen Tag Zeit hunderten Omas über die Straße zu helfen.
Elektroautos sind mit der heutigen Batterientechnologie alles andere als weltverbessernd und erst Recht mit dem aktuellen Strommix.
Musk ist asozial, weil er seine Mitarbeiterinnen belästigt und schwängert, ein skrupelloser Geschäftsmann ist und vieles mehr.
Erfolgreich? Ja. Ganz lustig, wenn er sich mit der Börsenaufsicht anlegt? Auch. Ein gutes Vorbild? Lmao...
Eigentlich ist doch Frugalismus GERADE etwas für Menschen mit sehr geringem Einkommen - nur eben aus Notwendigkeit, nicht, um vom Ersparten zu leben. Aber eben mit dem Mindset, was könnte ich denn noch einsparen, ohne zu leiden, um sich bspw. auch mit Bürgergeld oder als Geringverdiener ein kleines Polster aufzubauen, das dann nicht nur für absolute Notfälle gedacht ist.
Hab Mal ausgerechnet in einem Video, dass ich mit 40 ca 4000€ brutto passiv bekomme. Damit müsste ich nichtmehr arbeiten, will es aber sicher noch.. aber die Sicherheit ist ein gutes Gefühl
4000€ brutto würde aber implizieren, dass du sehr sparsam lebst, auch in deinen 30ern, wenn man eigentlich viel konsumiert. Außerdem musst du den Eingriff des Staates, vor allem bei rot rot grün, beachten. Mir wäre es zu wenig, aber das Geld passiv zu haben ist auch nicht schlecht, wenn man weiter arbeiten geht.
Und ich habe mal grob überschlagen, dass man mit den ganzen Cash flows hohe Steuerzahlungen auslöst 😉
Ich bin seit 10 Jahren Alleinerziehend und hab noch nie ein Dispo gehabt oder Kredite aufgenommen. Und hab mehrmals Urlaube gehabt mit mein Sohn. Hab ein Hauptberuf und ein Nebenjob. Alles ist möglich wenn man nur will 😉😉😉
Herr Noelting hat eine richtig gute Kamera für Hangout verwendet!
Dankeschòn fùr diese interessanten Einsichten. Habe viel gelernt. Alles Gute!
Für mich ist das ein Nullsummenspiel. Ich kann heute auf verdammt vieles verzichten, um später nicht arbeiten zu müssen. Später kann ich mir (außer Zeit) auch nicht viel mehr leisten.
Oder ich gönne mir jetzt schon was ich will und arbeite dafür länger.
Der Job sollte ja auch Spaß machen. Ich kann mir vorstellen, dass er beruflich auch schwierig wird, wenn man 5 Jahre Teilzeit arbeiten oder mal 3 Jahre Sabbatical macht. Nicht umsonst haben es Mütter schwer im Beruf. So dümpelt er immer auf Bonobo-Positionen rum.
Dann hast Du wohl Zins und Zinseszins nicht verstanden. 5. Klasse
Grundsätzlich finde ich seine Einstellung super und ich selbst bin auch recht sparsam, kaufe Gebrauchtes und verkaufe, verschenke und spende viel. Bin auch ein Freund dieser Repair-Cafes. Erstmal schauen, ob es nicht doch noch reparabel ist. Auch der Punkt Reisen ist mir persönlich wichtig und auch für unser Kind. Aber: Spätestens eben mit Kindern ist es nicht mehr so einfach auf diese einfache Art und Weise per Rucksack zu reisen. Es bedarf auch etwas mehr Sicherheit, es geht vielleicht ein bissl mehr Spontanität verloren, als auf gut Glück irgendwo hin zu fahren. Mit Kind möchte man vorab schon wissen, wo man die Nacht verbringt. So ging es uns jedenfalls. Trotzallem finde ich es bewundernswert das so durchzuziehen. Ich hoffe sehr, Oliver und seine Familie können sich das erfüllen, wie sie sich es vorstellen. Sehr netter bodenständiger Mensch und auch der Interviewer top!
Hab frugalismus immer als ein sich absolut einschränken gesehen. Jetzt nach den interview glaube ich aber tatsächlich, dass ich auch als Frugalist gelten könnte 🤔
@@depression_isnt_real Nein. Ich brauche z.B. auch nicht viel und schränke mich nicht ein, dennoch schaffe ich es auch einen Großteil meines Geldes anzulegen. Ist denke eine gewisse Rationalität was Käufe angeht in Kombination mit einem gewissen Minimalismus.
Er wird es oft betont haben, da man ihm das unterstellt. Aber Menschen sind unterschiedlich.
Aber was die Waschmaschine betrifft dafür hat er jetzt wieder lebenszeit geopfert, und letztendlich hat er sie vielleicht doch nicht reparieren können. Dann weiß er zwar wie eine Waschmaschine funktioniert hätte aber mit seiner Zeit auch was besseres anfangen können
Der ist mir schon bekannt von MissionMoney. War dort auch schon als Interviewgast da und sogar einmal im „Streitgespräch“ mit Gerd Kommer ;)
War ein super „Streitgespräch“ zwischen Gerd Kommer und ihm. Fand ich auch super.
Lustig wie viele Gemeinsamkeiten diese auf den ersten Blick unterschiedlichen Charaktere haben😎
Stimmt daran erinnere ich mich ebenfalls, eine interessante Angelegenheit.
@Tom Deckers 1
@Tom Deckers Er nimmt ja auch an, dass sein Vermögen wächst, Und ich glaube nicht, dass er so ein hohes Einkommen hat.
Ich hoffe dieses Interview gibt dem einen oder anderen den nötigen Denkanstoß bewusster mit seinem Geld umzugehen. :-)
Ich war mit einem Frugalisten zusammen. Als Partnerin macht das keinen Spass. Keine Einladungen, keinene Blumen.
Kann ich total nachvollziehen. Ich lade gerne ein und mache Geschenke. Auch gönne ich mir gerne eine schöne Wohnung etc. Ich spare dennoch viel da ich einfach nicht blind und blöd konsumiere. Man sollte halt einfach seine Finanzen im Blick haben. Aber das leben nicht verlernen...
@@MatzeMaulwurf richtig.
Stabiler Typ aber ein richtiger frugalist ist das halt für mich nicht einfach nur etwas sparsam und das sollte/ könnte jeder machen
Ist Nico von Finanzglück verwandt mit Thomas von Finanzfluss?
Europäischer Adel - Alle irgendwie miteinander verwandt.
Dividendenadel
Ich war schon immer sparsam aber manchmal nervt mich das auch. Einfach mal unbeschwert shoppen ist nicht drin, erst wenn ich das Produkt nach 2 Wochen immer noch haben möchte, kauf ich es mir. Wichtig ist, dass man nicht geizig wird. Leute, gebt den Kellnern auch mal gutes Trinkgeld! Es kommt alles zurück im Leben. Ich bin gespannt auf Teil 2 :)
Würde er im Süden wohnen, dann wäre seine Miete mit absoluter Sicherheit bei ca 800,- kalt. Der Wohnort macht einen großen Unterschied.
er müsste aufn Dorf in der Scheune wohnen, freiwillig, das ist günstig ;) :D
Man kann doch Wohnen wo man möchte, zieht man halt um? Außerdem sind dort die Gehälter entsprechend höher.
Er hat es mal irgendwo gesagt: In München würde er sich noch weiter einschränken im Vergleich zu jetzt. Dann würde er z. B. außerhalb der Innenstadt in einer WG leben. Alles kann man halt nicht haben.
Da würde er halt kaufen und damit mietfrei wohnen :-)))
@@maxmeier787 Wie will er eine WG mit Frau und Kind finden? xD xD xD
Thomas gesehen, sofort ein Like gegeben. Ich mag ihn :)
Ich bin 21 und würde mich auch als Frugalist bezeichnen. Meiner Erfahrung nach, sind alle immer sehr schnell dabei wenn es heißt, dass man viel Geld haben will. Dabei wird aber meistens vergessen, was man mit dem Geld eigentlich machen sollte und wofür das Geld letztendlich ist. Geld zu besitzen ist schließlich kein Selbstzweck.
Mit 21 hast du doch kaum Ausgaben...
Mit 21 ist doch fast jeder noch Frugalist xD
Echt mal. Du stehst noch am Anfang deines Lebens. Besitze mal ein Haus, habe eine Familie und zwei Kinder und dann reden wir nochmal über Frugalismus.😂 Eine hohe Sparquote ist da schonmal super aber Frugalismus, nein danke. Meine Kinder sollen ein schönes Leben haben und das bekommen, was ich nicht hatte. Natürlich sollen sie dafür auch was leisten.😊
@@MisterHeartMusic Ich glaube einem Baby ist es egal, ob der Strampelanzug von Gucci oder Second-Hand ist. Und wenn du dein Nachwuchs richtig erziehst, dann wird es ihm auch beim heranwachsen egal sein was es besitzt oder nicht besitzt, solange die Familie intakt und liebevoll ist.
@@gozinto87 So hat halt jeder seine Ansichten. Ich kaufe meinen Kindern bestimmt nicht solch teure Markenklamotten. Wir sind aber viel unterwegs und gönnen uns schöne Urlaube, Freizeitparks, essen ab und an in Restaurants usw.. Das kostet halt. An solchen Dingen spare ich nicht. Wenn es andere machen, ist das deren Bier.😊😉
Mega cooler dude der Oli, hat Spass gemacht den Podcast zu hören! :)
Frugalist oder nicht. Ich würde jedem das Führen eines Haushaltsbuches sehr empfehlen. Man weiß nicht nur, wo die Ausgaben liegen, man sieht sogar seine persönliche Inflation. Selbst der Bund empfiehlt die Auswertung seiner persönlichen Inflation. Zur Durchführung:
Alle Belege/Rechnungen aufbewahren und am besten 1 Stunde vom Sonntag zum auflisten und eintragen nutzen (danach könnt ihr sie ja wegschmeißen). Trinkgelder, Freunde eingeladen, etc. sollte man sich aufschreiben. Ein Smartphone sollte jeder dabei haben, wenn nicht, dann ein kleines Notizblock. Fixkosten sollten zum größten Teil leicht aufgestellt sein.
Familien sollten sich abstimmen, dafür am besten die Stunde am Sonntag.
Inflation wird man damit nicht gut messen können, außer man führt das eigene Haushaltsbuch extremst detailliert, was wohl auf 99,9%ü+ definitiv nicht zutreffen wird. Aber ja, ein Haushaltsbuch ist stets zu empfehlen. Insbesondere wenn man ein solches mehrere Jahre führt, ist es immer ganz interessant.
@@gotnoname3956 da muss man vorsichtig mit der Begrifflichkeit sein. Ich spreche von der privaten Inflation, nicht von der allgemeinen. Beide sind voneinander abgekoppelt. Vorausgesetzt ich führe mein HB in Kategorien auf (z.B. Lebensmittel), was eben sehr sinnvoll ist, sonst hat man nur lose Zahlen. Für die wenigen ist es sinnvoll, ihre private Inflation auf das Komma genau zu berechnen. Es soll ja nur ein Richtwert sein, um rationale Entscheidungen treffen zu können.
@@dragoran149 Ich spreche auch von der privaten Inflation., verstehe auch nicht wie du bei meinem Kommentar auf die durchschnittliche Inflation kommst. Und gerade durch Kategorien wie "Lebensmittel" kann man die private Inflation eben nicht akkurat messen, funktioniert schlicht nicht. Oder auch die Kategorie "Miete" oder "Strom". Das bringt alles nichts, wenn man die Relationen / Veränderungen nicht beachtet, welche id.R. von 99,9%+ nicht dokumentiert werden. Bei Lebensmitteln reichen bereits wenige Änderungen der Produktauswahl und man hat nach deinen Aussagen plötzlich eine "Inflation", was aber natürlich nicht stimmt. Bei allen anderen Kategorien trifft selbiges zu.
Letztlich müsste das Haushaltsbuch derart detailliert sein, dass man problemlos zwischen Preis- und Konsumveränderungen differenzieren kann.
@@gotnoname3956 um noch mal aufzuräumen: Mit der privaten Inflation meine ich nicht die Geldentwertung per se. Das ist für den Privathaushalt nur sehr schwer zu lösen (eventuell sieht das im Kommunismus anders aus). Der PH kauf nicht jedes Jahr die gleichen Dienstleistungen/Produkte. Es geht eher darum, den Preisverlauf abzubilden. Da ist es nicht maßgeblich, ob nun der tatsächliche Preis gestiegen ist oder der Bedarf sich erhöht hat. Allein der Vergleich beider Zahlen von den Vorjahren lässt Spielraum für Optimierung zu und fördert Rationalität.
@@dragoran149
Wenn man von der persönlichen Inflation schreibt, sollte hier jedoch sehr klar zwischen tatsächlicher Preisveränderung und Konsumverhalten differenziert werden. Das was du meinst hat mit der (persönlichen) Inflation letztlich wenig zu tun, sondern betrifft lediglich die Entwicklung der eigenen Ausgaben, was noch einmal etwas anderes ist bzw. mehr umfasst...
"Gewagte Prognose:" 450000 werden nicht reichen. Er hat recht, das Leben ist nicht planbar. HR Abteilungen und Karriereberatern geben ein falsches Signal. Leider kann sich eine Gesellschaft wie die in D nicht am Frugalismus orientieren. Die Konzerne und viele Arbeitgeber singen ein anderes Lied. Ich gönne ihm seinen Weg, wenn er es schafft, Chapeau.
Mich würde mal interessieren, wie viel Geld er pro Monat ausgibt und was er denkt wie viel Geld er pro Monat braucht mit 40!
Er gibt 800 Euro aus.
Hat er alles in seinem Blog beschrieben
@Tom Deckersgut recherchiert, ist mir auch aufgefallen!
Und deine Berechnungen waren vorsichtig gerechnet, da er 450-500.000€ gesagt hatte.
Ich nehme mal an, dass er 800€ für sich ausgibt und 900€ eventuell für Kind/Frau
@Tom Deckers Haste schon gecheckt dass es sowas wie Wertzuwachs gibt?
@@WeicherKeks Genau!
Das 8. Weltwunder
"Nur" 470€ Warmmiete für 46 Quadratmeter. Also das ist ja Mietwucher vom Feinsten.
Ich zahle für 65 Quadratmeter (Balkon, saniert) 400 € Warmmiete. Zwar nicht in Hannover, sondern in Potsdam. Der Wald ist nur 200 Meter entfernt und bis zum See sind es 1.5 Kilometer. Die Infrastruktur ist hier auch sehr gut ausgebaut und Spielplätze/Sportplätze sind auch in der Nähe.
12:10 Ist Softwareentwickler aber kann nicht 32-8 rechnen :D Spass, gutes Video! :)
@@hias805 Es ist wirklich so, Programmierer lassen rechnen :)
war selbst seit der kindheit schon sehr sparsam und bewusst im umgang mit geld, ich hatte nicht gewusst das es dafür ein wort gibt, aber anscheinend bin ich auch ein frugalist
-20:00 das thema was er anspricht alles selbst zu erledigen - finde ich muss man gut abwägen was man sich spart für welchen aufwand - wenns einen interessiert dann zahlt es sich sowieso aus, den leuten denen es um effizenz geht sollten aber dennoch abwägen zahlt sich der aufwand jetzt aus? Merk ich mir das gelernte? Kann ich durch Fehler einen großen Schaden verursachen? etc.
okay nochmal: mit 27 fertig mit dem Studium, mit 29 auf Teilzeit, weil 70-80k auf der hohen Kante. WIE?! Das wären bei 75k 3215€ Netto pro Monat zur Seite gelegt. Nochmal...wie?!
Dann hat er sein Geld wohl so angelegt, dass hinterher mehr davon da war als vorher. Soll's geben...
@@depression_isnt_real Mit zwei Minuten Recherche kannst Du die Echtheit selber prüfen...
@@depression_isnt_real schau mal heute :)
Also ich bin 19 und habe 20000 in Aktien. Das geht schon.
@@depression_isnt_real habe davon nur 5k geerbt. Glücklich investiert (Tesla) und immer gespart und gearbeitet :)
Viele Menschen aktuell geben unbewusst viel zu viel fürs Leben aus.
Einfaches Beispiel: Gemüse.
Gemüse im Laden 2,49/Kilo ... Frisch am Markt 1,00/Kilo
Das sind so Kleinigkeiten.
Das wichtigste ist immer noch weniger Schrott kaufen, den man eigentlich nicht braucht.
Super Kerl. Ich habe das gleiche Ziel. 👍 Ich habe zum Glück noch 20 Jahre Zeit. Sehe mich aber nicht als Frugalist.
Und schränkst du dich stark mit deinen Ausgaben ein? Denkste du, deine Jugend ist dadurch beeinträchtigt?
Finanzielle Freiheit ist von Frugalismus zu unterscheiden.
@@fritzbauer5043 Eigentlich nicht. Mir macht es nichts aus zu sparen. Ich spare nicht für die Zukunft. Wenn ich spare mache ich JETZT etwas für meine Finanzielle Freiheit, JETZT etwas für einen besseren Umgang mit Geld und stärke JETZT meine Disziplin.
Kaufst du dir eigentlich Daumen hoch bei deinen Kommentaren? :D Irgendwie hat jeder deiner Kommentare so viele Daumen hoch, ganz egal welcher Inhalt
@@berndh.4937 Nein. Dann würde die finanzielle Freiheit wohl in unendlich ferne rücken.😅 Bin bei Finanzfluss meist der erste Kommentar. Daran könnte es liegen.
Toller Frugalismustip. Trampen und Couchsurfing. Ich wollte eigentlich noch länger leben! Und die eigentliche Antwort hat dieser Interviewer uns ja vorenthalten, weil er an dieser Stelle so blöd unterbrochen hat.
Ab der Minute 29:00 sieht er im Vergleich zu Thomas doch sehr verkümmert aus. 🤔 Finde es grenzwertig kein Sport zu machen 🏃♂️, um weniger Kalorien zu verbrennen, damit man beim Essen sparen kann. Das wird die Kosten für Gesundheit im frühen Alter ordentlich hochtreiben.
Thomas bekommt vermutlich auch mehr Schlaf ab, da er kein kleines Kind hat. ;)
Wo wird denn im Video erwähnt, dass irgendwer keinen Sport macht? Ich fahre leidenschaftlich gerne und regelmäßig Skateboard.
@@frugalisten naja thomas ist auch besser ausgeleuchtet als oliver
Absolut.
Manche Dinge, die kurzfristig Probleme zu lösen scheinen, produzieren langrfistif oft mehr, als wenn man schlichtweg "nichts" in diese Richtung unternommen hätte (oder gar etwas Positives).
Sport ist da das beste Beispiel. Man nimmt halt nur aktiv das "Jetzt" wahr und da ist es am angenehmsten und unprpblematischsten keinen Sport zu machen. Ob und was man sich zukünftig damit an negativen Konsequenzen aufbürdet, nimmt man halt erst wahr, wenn ea da ist und dann ist es genau zu spät.
Generell ist das mit den Ausgaben so ein Punkt...wir leben sparsam oder besser gesagt "finanziell angepasst" haben dadurch einige Hunderter im Monat plus....damit kann man sich selbst Freiheiten schaffen....ich selbst finde es gut gewisse Freiheiten durch ein Geldpolster zu haben...ich sehe auch keinen Sinn darin immer nur dem Geld hinterher zu rennen und sich dafür selbst zu versklaven.