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MIGRATIONSKRISE IN DEUTSCHLAND: Erkennen Probleme an, aber "wir brauchen Arbeitskräfte" | WELT Thema

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  • เผยแพร่เมื่อ 30 ต.ค. 2023
  • MIGRATIONSKRISE IN DEUTSCHLAND: "Wir brauchen Arbeitskräfte" - Stegner (SPD) mit klaren Worten
    In Deutschland entfacht sich erneut eine hitzige Diskussion um die Migrationspolitik, sowohl innerhalb der Regierung als auch in der öffentlichen Debatte. Am Wochenende haben Justizminister Marco Buschmann und Finanzminister Christian Lindner von der FDP in einem Beitrag für die Welt am Sonntag eine neue Realpolitik in der Migrationspolitik gefordert. Dabei brachten sie sogar Leistungskürzungen für bestimmte Gruppen von Asylbewerbern ins Gespräch, in einigen Fällen sogar bis zu null.
    Die Argumentation der beiden Politiker basiert auf der Einschätzung, dass der deutsche Sozialstaat wie ein Magnet wirke und Menschen aus wirtschaftlichen Gründen anziehe, die möglicherweise nicht vor Bürgerkrieg oder Naturkatastrophe fliehen. Diese Gruppe habe oft kein Aufenthaltsrecht und plane möglicherweise nicht, in Deutschland zu arbeiten, sondern den Sozialstaat zu nutzen.
    Der SPD-Politiker Ralf Stegner, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag, äußerte sich kritisch zu diesen Vorschlägen. Er betonte, dass er bezweifle, dass viele Menschen nach Deutschland kommen, um von den Sozialleistungen zu profitieren. Stegner sieht das eigentliche Problem in der Gesamtsituation, die unbefriedigend sei. Daher sei es wichtig, dass die Kommunen Unterstützung erhalten und dass man konsequent auf Arbeit und Integration setzt. Auch die Rückkehr derer, die keine Bleibeperspektive haben, sei ein wichtiger Punkt.
    Stegner plädiert dafür, eine europäische Lösung zu finden, bei der alle Länder ihrer Pflicht gerecht werden. Dies könne durch die Umsetzung von Abkommen mit afrikanischen Staaten geschehen, die sowohl im Interesse der europäischen Staaten als auch der Herkunftsländer liegen.
    Die Diskussion um die mögliche Reduzierung von Leistungen für Asylbewerber, insbesondere in Fällen, in denen die Personen eigentlich in einem anderen EU-Staat versorgt werden müssten, sieht Stegner skeptisch. Er betont, dass es entscheidender sei, eine gemeinsame europäische Lösung zu finden, anstatt sich auf mögliche Anreize zu konzentrieren.
    Zusammenfassend plädiert Stegner für eine sachliche Problemlösung, die auf Rechtsstaatlichkeit und Humanität setzt. Es sei wichtig, die Arbeitskräfte, die Deutschland benötigt, zu integrieren und weniger Bürokratie in der Migrationspolitik zu haben. Dadurch könne das Thema weniger von Rechtspopulisten instrumentalisiert werden.
    Die Gespräche, die Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Joachim Stamp in Marokko führen, sind Teil der Bemühungen, eine gemeinsame europäische Lösung zu finden. Dabei ist entscheidend, dass die Gespräche auf Augenhöhe geführt werden und für beide Seiten Vorteile bieten.
    Insgesamt zeigt sich, dass die Diskussion um die Migrationspolitik in Deutschland weiterhin kontrovers und komplex ist. Eine gemeinsame europäische Lösung erscheint als Schlüssel zur Bewältigung der Herausforderungen.
    #migration #stegner #weltnachrichtensender
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