Formschnitt bei Laubholz - der Weg zum Wertholz

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  • เผยแพร่เมื่อ 7 ก.ย. 2024
  • Joachim ist Forstberater in der Landwirtschaftkammer und zeigt uns heute die Wertastung bzw. Formschnitt.
    Laubholz ist wesentlich aufwändiger in der Bewirtschaftung. Denn oft sind sie nicht so konkurrenzstark wie andere Baumarten und würden verdrängt werden. Aber auch die Stammform ist meist nicht so senkrecht ausgeprägt wie bei Nadelhölzer.
    Um aber gerade, astfreie Stämme zu erhalten, damit diese dann auch zu tollen Holzprodukten wie z. B. Möbel weiterverarbeitet werden können, ist viel Pflege und eben der erwähnte Formschitt bzw. Wertastung notwendig. Joachim erklärt uns auch, dass es nicht notwendig ist, jeden Baum zu beschneiden. Manche sind von Natur aus eben etwas „unförmiger“ aus denen aber später dann super Biotopbäume zur Förderung der Biodiversität entstehen können. Wenn man die Bäume schneidet ist es aber auch wichtig immer genügend Blattmasse zu erhalten, denn diese sind die „Kraftwerke“ der Bäume, die für das Wachstum sorgen.
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ความคิดเห็น • 7

  • @polarwind9816
    @polarwind9816 ปีที่แล้ว

    Sehr lehrreiche 👍🏼

  • @WildaufWaldForst
    @WildaufWaldForst ปีที่แล้ว

    Top

  • @bens6764
    @bens6764 ปีที่แล้ว +1

    Danke für das Interessante Video. Zu welcher Jahreszeit sollte man diesen Formschnitt durchführen?

    • @florianschwarz8523
      @florianschwarz8523 ปีที่แล้ว +2

      In den Sommermonaten überwallen die kleinen Astungen rasch, im Winter kommt man allerdings auch leichter durch Aufforstungen und Dickichte.

  • @andreasfaber3556
    @andreasfaber3556 ปีที่แล้ว +1

    Die Absicht ist gut - muss nur geringfügig widersprechen: Jede Eiche kann/sollte man in Form bringen, denke ich. Gerade bei Eichen wächst sich ein zunächst unschöner/krummer Habitus relativ rasch aus. Je älter sie (mit regelmäßiger Pflege) wird, desto schöner wird sie auch. Überdies aste ich meine größeren Jungbäume (10-15 Jahre) "astrein" bis ca. 2 m hoch, konnte dabei nicht wirklich einen "Schock" im Wachstum feststellen. Stattdessen könnte es sein, dass Wild von den Kleinästen am Stamm angelockt wird u. den Baum dann nicht bloß verbeißt, sondern auch gleich schält... 😀

    • @zollnerkarlheinz9961
      @zollnerkarlheinz9961 9 หลายเดือนก่อน +1

      Der fehlende Ast/Äste müssen sich zugunsten eines Höhenwachstum des Zentraltriebes auswirken. Das finde ich positiv, ist kein WachstumSchock.

    • @andreasfaber3556
      @andreasfaber3556 9 หลายเดือนก่อน

      @@zollnerkarlheinz9961 Das würde ich auch so sehen, aber wir "Reinastungsanhänger" werden die Fans anderer Astungsmethoden wohl nicht überzeugen können - ist immer auch ein wenig Geschmacks- oder Glaubenssache. Allerdings habe ich erst kürzlich festgestellt, dass starker Schneedruck (=sehr viel Naßschnee innerhalb kürzester Zeit, Anfang Dez. 2023) die geasteten Bäume offenbar stärker trifft als die ungeasteten; wird wohl damit zusammenhängen, dass der Schwerpunkt höher liegt und die Last (v. a. wenn Nadeln oder noch Laub vorhanden ist) vom eher dünnen Stamm dann nicht mehr getragen werden kann. Erwischt hat es bei mir jüngst u. a. viele Lärchen (hatten noch Nadeln) und Eichen (hatten noch viel Laub) bis ca. 7 cm Dm - liegen aktuell am Boden, aber evtl. kann man sie wiederaufrichten...