Was bedeutet diese Aussage Kants: Glückseligkeit, machen Mut und hierdurch auch öfters Übermut, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluss derselben aufs Gemüt und hiermit auch das ganze Prinzip zu handeln berichtige...
Das Zitat lautet: „Mit den Glücksgaben ist es eben so bewandt. Macht, Reichtum, Ehre, selbst Gesundheit, und das ganze Wohlbefinden und Zufriedenheit mit seinem Zustande, unter dem Namen der Glückseligkeit, machen Mut und hiedurch öfters auch Übermut, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben aufs Gemüt, und hiemit auch das ganze Prinzip zu handeln, berichtige und allgemein-zweckmäßig mache; …“ Wie diese Glücksgaben zu Übermut/ Missbrauch führen können, erkläre ich recht ausführlich im Clip am Beispiel von Hitler/ Jeffrey Epstein…
Nein. Kant will damit verdeutlichen, dass Glücksgaben nicht uneingeschränkt gut sind, da sie mit einem schlechten Willen (Handlungsmotiv/ Gesinnung) missbraucht und somit schädlich/ böse werden können.
Wille bezeichnet bei Kant die Fähigkeit vernünftiger Wesen, ihr Handeln selbst zu bestimmen. Der menschliche Wille kann der Vernunft folgen, sich aber auch nach Neigungen oder Interessen richten. Achtet der menschliche Wille das moralische Gebot der Vernunft, also den kategorischen Imperativ, dann handelt er aus Pflicht und ist ein *guter* Wille.
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Wichtig, vor dem mündlichen Abi morgen. Danke!
Sehr gerne und viel Erfolg morgen! 💪
same xd
@@EthikAbibyBOE hab 13 Punkte geholt🙉
Super! Gratuliere 🥳 !
Viel Erfolg!👍
Danke, das hat hinreichend geholfen. :)
Das freut mich 😃
Vielen Dank, morgen mündliches Abi :)
Viel Erfolg!
Gutes Video, das viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Vielen Dank für das schöne Feedback!
Ich küss dein Herz morgen MdL Abi
Viel Erfolg!
@@EthikAbibyBOE hab 13, ich liebe Sie
😂 Gratulation!!🎉
Was bedeutet diese Aussage Kants: Glückseligkeit, machen Mut und hierdurch auch öfters Übermut, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluss derselben aufs Gemüt und hiermit auch das ganze Prinzip zu handeln berichtige...
Das Zitat lautet: „Mit den Glücksgaben ist es eben so bewandt. Macht, Reichtum, Ehre, selbst Gesundheit, und das ganze Wohlbefinden und Zufriedenheit mit seinem Zustande, unter dem Namen der Glückseligkeit, machen Mut und hiedurch öfters auch Übermut, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben aufs Gemüt, und hiemit auch das ganze Prinzip zu handeln, berichtige und allgemein-zweckmäßig mache; …“ Wie diese Glücksgaben zu Übermut/ Missbrauch führen können, erkläre ich recht ausführlich im Clip am Beispiel von Hitler/ Jeffrey Epstein…
@@EthikAbibyBOE ah danke ich hab es aufgend der komplexen formulierung nicht wiedererkannt
@@EthikAbibyBOE könnte man also sagen, dass ein schlechter Wille zweckmäßiges Handeln bewirkt oder trifft dies mit Einbezug der Neigung zu?
Nein. Kant will damit verdeutlichen, dass Glücksgaben nicht uneingeschränkt gut sind, da sie mit einem schlechten Willen (Handlungsmotiv/ Gesinnung) missbraucht und somit schädlich/ böse werden können.
Abi? 😭 Das soll ich mir für die 10te Klasse angucken
Tja das leben ist kein wunschkonzert 🤷♂
@@Sxyit Auch schon gemerkt
Was ist der Unterschied zwischen dem Willen und guten Willen?
Wille bezeichnet bei Kant die Fähigkeit vernünftiger Wesen, ihr Handeln selbst zu bestimmen.
Der menschliche Wille kann der Vernunft folgen, sich aber auch nach Neigungen oder Interessen richten.
Achtet der menschliche Wille das moralische Gebot der Vernunft, also den kategorischen Imperativ, dann handelt er aus Pflicht und ist ein *guter* Wille.
Morgen reli klausur 😬
Viel Erfolg 💪!
Richtig und falsch, gibt es nicht.