Klare Position gegen Kriegsrhetorik

Landtagssitzung 20./ 21. März 2024
Debatte: "Frieden statt Kriegstreiberei"
+++ Krieg ist kein Computerspiel: Plädoyer für Diplomatie und gegen die Eskalation im Ukrainekrieg +++
In seiner Rede im Landtag von Sachsen-Anhalt äußert sich Rüdiger Erben zum Thema Krieg und Frieden, insbesondere vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine. Er stellt klar, dass er die zunehmend aggressive Kriegsrhetorik in Politik und Medien zutiefst ablehne.
Erben betont, dass Krieg unendliches Leid für alle Beteiligten bedeute und nicht leichtfertig als Mittel der Politik oder Unterhaltung betrachtet werden dürfe. "Krieg ist kein Computerspiel!"
Er plädiert für eine starke Verteidigungsbereitschaft im NATO-Bündnis und unterstützt eine gut ausgerüstete Bundeswehr, warnt aber davor, dass Deutschland nicht aktiv in den Konflikt eingreifen und Kriegspartei werden dürfe. Rüdiger Erben lobt die besonnene Haltung von Bundeskanzler Scholz, der eine direkte militärische Beteiligung Deutschlands am Ukraine-Krieg ablehnt. Gleichzeitig kritisiert er Versuche, den Krieg zu eskalieren und betont die Notwendigkeit diplomatischer Bemühungen zur Beendigung des Konflikts.
Er widerspricht der Darstellung der AfD und betont, dass eine Lösung des Konflikts nicht durch militärische Eskalation, sondern durch diplomatische Bemühungen und die Unterstützung der Ukraine in ihrem Selbstverteidigungskampf erreicht werden müsse. "Der Ukraine-Krieg wird nicht allein auf dem Schlachtfeld entschieden."
Erben unterstreicht die Bedeutung von Friedensbemühungen und fordert eine konstruktive Diskussion über Wege zur Beendigung des Krieges.
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