Die Einlagerung von Blutfetten wie Cholesterin führt zu einer sehr langsam ablaufenden Entzündung der Gefäßwand (siehe auch das Video „Arteriosklerose und periphere arterielle Verschlusskrankheit“ auf diesem Kanal). Das ist das Wesen der Atherosklerose. Ein „Ausschälen“ der Ablagerungen ist in bestimmten Gefäßabschnitten durchaus möglich und wird auch durchgeführt (zum Beispiel in den extrakraniellen Hirnarterien oder der Femoralisbifurkation), dies ist im Video „Operative Ausschaltung einer Carotis-Stenose (Endatherektomie)" ausführlich dargestellt. In der Regel ist dies aber nicht erforderlich, sondern es genügt, das Gefäß mit einem Ballon aufzudehnen und einem kleinen Röhrchen (engl. „Stent“) offenzuhalten. Eine Aufdehnung mit Stent ist ein deutlich kleinerer Eingriff und für den Patienten weniger belastend. Es gibt allerdings Körperregionen, wo das operative Ausschälen einer Aufdehnung mit Stent überlegen ist (z. B. Leistenarterien=Femoralisbifurkation, extrakranielle Hirnarterien), solche Vergleiche sind regelmäßig Gegenstand aufwändiger wissenschaftlicher Studien. Die Überlegenheit einer bestimmten Technik (z. B. Operation oder Stenting) ist oft auch nicht von Dauer, da ständig neue Techniken entwickelt werden.
Vielen Dank für das interessante Video.:-) Ich habe zwei Fragen und würde mich sehr über Antworten freuen. Es wird häufig erwähnt, das sich die Ablagerungen in der Gefäßwand befinden und nicht auf der Oberfläche der Innenseite der Wand. Warum ist das so? Ist es nicht möglich, die Ablagerungen auszuschälen?
Die Einlagerung von Blutfetten wie Cholesterin führt zu einer sehr langsam ablaufenden Entzündung der Gefäßwand (siehe auch das Video „Arteriosklerose und periphere arterielle Verschlusskrankheit“ auf diesem Kanal). Das ist das Wesen der Atherosklerose. Ein „Ausschälen“ der Ablagerungen ist in bestimmten Gefäßabschnitten durchaus möglich und wird auch durchgeführt (zum Beispiel in den extrakraniellen Hirnarterien oder der Femoralisbifurkation), dies ist im Video „Operative Ausschaltung einer Carotis-Stenose (Endatherektomie)" ausführlich dargestellt. In der Regel ist dies aber nicht erforderlich, sondern es genügt, das Gefäß mit einem Ballon aufzudehnen und einem kleinen Röhrchen (engl. „Stent“) offenzuhalten. Eine Aufdehnung mit Stent ist ein deutlich kleinerer Eingriff und für den Patienten weniger belastend. Es gibt allerdings Körperregionen, wo das operative Ausschälen einer Aufdehnung mit Stent überlegen ist (z. B. Leistenarterien=Femoralisbifurkation, extrakranielle Hirnarterien), solche Vergleiche sind regelmäßig Gegenstand aufwändiger wissenschaftlicher Studien. Die Überlegenheit einer bestimmten Technik (z. B. Operation oder Stenting) ist oft auch nicht von Dauer, da ständig neue Techniken entwickelt werden.
Das ist eine individuelle Frage, die nicht pauschal beantwortet werden kann. Ich war schon an mehreren Aufdehnungen von Kniekehlenarterie beteiligt; ob es bei Ihnen möglich ist, kann man aber nur nach einer ausführlichen Untersuchung feststellen. Im Zweifelsfall eine Zweitmeinung in einem spezialisierten Zentrum einholen.
Die Arterienverkalkung als Ursache einer Verschlusskrankheit ist nicht heilbar. Man kann jedoch das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen oder ganz stoppen, indem man die Risikofaktoren (insbesondere das Rauchen) ausschaltet und erhöhte Blutfette medikamentös senkt. Verengte oder verschlossene Arterien kann man durch Gefäßeingriffe (z. B. Aufdehnung mit Ballon/Stent) behandeln. Eine Heilung als solches gibt es aber nicht.
Das wäre die Atherektomie. Vereinfacht ausgedrückt wird ein kleines Längssegment der Arterien aufgeschnitten und so dann in der Länge das verkalkte Material herausgelöst-
hab es auch im bein 4eingriffe hinter mir, immer noch nicht besser....nun heisst es über den schmerz hinweglaufen, es können angeblich neue gefäse bilden kp ob das stimmt sagte mir der ongiologe
Nein, Vollnarkose ist nicht nötig, eine örtliche Betäubung reicht meistens aus. Nur in seltenen Fällen (Patient im Koma, Demenz, extreme Ängstlichkeit) kommt eine Vollnarkose zum Einsatz.
Ich kann da nur Harburg oder Leiopzig empfehlen da die dort neue Studien durchgeführt haben und nocht Weltführend sind. In Harburg Dr. Krankenberg Asklepios Klinik.
@@mathiassikora6492 Vielleicht schauen sie hier nochmal vorbei. Ich habe einen 15 cm langen Verschluss in meiner Aterie im linken Oberschenkel. Mir wurde aber keine Behandlung angeboten mit Stent das wieder zu oeffnen. Heute hatte Ich das Ergebnis von meinem MRI Scan erfahren und war ziemlich schockiert heute morgen.
Super erklärt, da wir im Unterricht ( Altenpflege) das Krankheitsbild pAVK gerade durchnehmen
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Was zeichnet die Mission
Ist die Operation gefährlich?
Die Einlagerung von Blutfetten wie Cholesterin führt zu einer sehr langsam ablaufenden Entzündung der Gefäßwand (siehe auch das Video „Arteriosklerose und periphere arterielle Verschlusskrankheit“ auf diesem Kanal). Das ist das Wesen der Atherosklerose. Ein „Ausschälen“ der Ablagerungen ist in bestimmten Gefäßabschnitten durchaus möglich und wird auch durchgeführt (zum Beispiel in den extrakraniellen Hirnarterien oder der Femoralisbifurkation), dies ist im Video „Operative Ausschaltung einer Carotis-Stenose (Endatherektomie)" ausführlich dargestellt. In der Regel ist dies aber nicht erforderlich, sondern es genügt, das Gefäß mit einem Ballon aufzudehnen und einem kleinen Röhrchen (engl. „Stent“) offenzuhalten. Eine Aufdehnung mit Stent ist ein deutlich kleinerer Eingriff und für den Patienten weniger belastend. Es gibt allerdings Körperregionen, wo das operative Ausschälen einer Aufdehnung mit Stent überlegen ist (z. B. Leistenarterien=Femoralisbifurkation, extrakranielle Hirnarterien), solche Vergleiche sind regelmäßig Gegenstand aufwändiger wissenschaftlicher Studien. Die Überlegenheit einer bestimmten Technik (z. B. Operation oder Stenting) ist oft auch nicht von Dauer, da ständig neue Techniken entwickelt werden.
Vielen Dank für das interessante Video.:-)
Ich habe zwei Fragen und würde mich sehr über Antworten freuen.
Es wird häufig erwähnt, das sich die Ablagerungen in der Gefäßwand befinden und nicht auf der Oberfläche der Innenseite der Wand. Warum ist das so?
Ist es nicht möglich, die Ablagerungen auszuschälen?
Die Einlagerung von Blutfetten wie Cholesterin führt zu einer sehr langsam ablaufenden Entzündung der Gefäßwand (siehe auch das Video „Arteriosklerose und periphere arterielle Verschlusskrankheit“ auf diesem Kanal). Das ist das Wesen der Atherosklerose. Ein „Ausschälen“ der Ablagerungen ist in bestimmten Gefäßabschnitten durchaus möglich und wird auch durchgeführt (zum Beispiel in den extrakraniellen Hirnarterien oder der Femoralisbifurkation), dies ist im Video „Operative Ausschaltung einer Carotis-Stenose (Endatherektomie)" ausführlich dargestellt. In der Regel ist dies aber nicht erforderlich, sondern es genügt, das Gefäß mit einem Ballon aufzudehnen und einem kleinen Röhrchen (engl. „Stent“) offenzuhalten. Eine Aufdehnung mit Stent ist ein deutlich kleinerer Eingriff und für den Patienten weniger belastend. Es gibt allerdings Körperregionen, wo das operative Ausschälen einer Aufdehnung mit Stent überlegen ist (z. B. Leistenarterien=Femoralisbifurkation, extrakranielle Hirnarterien), solche Vergleiche sind regelmäßig Gegenstand aufwändiger wissenschaftlicher Studien. Die Überlegenheit einer bestimmten Technik (z. B. Operation oder Stenting) ist oft auch nicht von Dauer, da ständig neue Techniken entwickelt werden.
@@dr.med.michaelhauk-privatp9499
Sehr geehrter Herr Doktor Hauk.
Vielen Dank für die Erklärung.
Ich habe eine verengung in der kniekehlenarterie. Der arzt sagt, dort würde er nicht operieren. Kann man gar nichts machen?
Das ist eine individuelle Frage, die nicht pauschal beantwortet werden kann. Ich war schon an mehreren Aufdehnungen von Kniekehlenarterie beteiligt; ob es bei Ihnen möglich ist, kann man aber nur nach einer ausführlichen Untersuchung feststellen. Im Zweifelsfall eine Zweitmeinung in einem spezialisierten Zentrum einholen.
ist pavk heilbar?
Die Arterienverkalkung als Ursache einer Verschlusskrankheit ist nicht heilbar. Man kann jedoch das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen oder ganz stoppen, indem man die Risikofaktoren (insbesondere das Rauchen) ausschaltet und erhöhte Blutfette medikamentös senkt. Verengte oder verschlossene Arterien kann man durch Gefäßeingriffe (z. B. Aufdehnung mit Ballon/Stent) behandeln. Eine Heilung als solches gibt es aber nicht.
Ich finde nichts über das Auskratzen der Leistenarterie. Das steht mir
im Juli bevor. Auch hier KEIN WORT ÜBER LIPID A WERT ( Gen-Cholesterin)
Das wäre die Atherektomie. Vereinfacht ausgedrückt wird ein kleines Längssegment der Arterien aufgeschnitten und so dann in der Länge das verkalkte Material herausgelöst-
Hab es gerade hinter mir....6.Std op.......mal abwarten
hab es auch im bein 4eingriffe hinter mir, immer noch nicht besser....nun heisst es über den schmerz hinweglaufen, es können angeblich neue gefäse bilden kp ob das stimmt sagte mir der ongiologe
bittee bitte um antwort wird sowas unter voll narkose gemacht?
Nein, Vollnarkose ist nicht nötig, eine örtliche Betäubung reicht meistens aus. Nur in seltenen Fällen (Patient im Koma, Demenz, extreme Ängstlichkeit) kommt eine Vollnarkose zum Einsatz.
Michael Hauk ich danke recht herzlich sehr nett lg aus wien
Nein, beim Bein dauert das je nach länge des Verschlusses (bei mir 35 cm) ca. 1,5 Std. Es gibt keine Vollnarkose und es tut auch wirklich nicht weh!
Ich kann da nur Harburg oder Leiopzig empfehlen da die dort neue Studien durchgeführt haben und nocht Weltführend sind. In Harburg Dr. Krankenberg Asklepios Klinik.
@@mathiassikora6492 Vielleicht schauen sie hier nochmal vorbei. Ich habe einen 15 cm langen Verschluss in meiner Aterie im linken Oberschenkel. Mir wurde aber keine Behandlung angeboten mit Stent das wieder zu oeffnen. Heute hatte Ich das Ergebnis von meinem MRI Scan erfahren und war ziemlich schockiert heute morgen.
Habe downgrade 0pbmeon neon ist yarın ind ahmeti gana dloll