Magnetostriktives Positionsmesssystem

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten um Positionen von Werkstücken oder in Antrieben zu erfassen. Eine sehr fortschrittliche sind Sensoren, die auf dem magnetostriktiven Prinzip beruhen.
Im Video wird erklärt, wie dieses funktioniert.

[@gerdschneider6098]

Sehr interessant und verständlich!
Das Prinzip wird dann auch in den Messschiebern verwendet?
Minute 3:30 wird die Laufzeit des Stroms mit ca. 1,5 m /Stunde angegeben. Ist das korrekt? Kommt mir sehr wenig vor.
Bei Werkzeugmaschinen werden die Positionen mit sogenannten Glasmessstäben ermittelt. Vielleicht könnte man dazu auch mal was machen (würde zum Thema passen)?

[@Schuelerunterlagen]

Die Elektronen - und damit der Strom - bewegt sich nach meinem Wissen tatsächlich so langsam fort.
Die dafür verantwortliche Potentialdifferenz - also die Spannung - dafür aber mit Lichtgeschwindigkeit (genauer: die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer elektromagnetischen Welle).
Sie beträgt aber in Kupfer nur 200.000 km/s statt 300.000 km/s in Vakuum.
Bei der Geschwindigkeit der Transversalwelle im magnetorestriktiven Messsystem (2800 m/s)
spricht man dann von der Ultraschallgeschwindigkeit.