Reinhard Mey - Wir - Live 1993
āļāļąāļ
- āđāļāļĒāđāļāļĢāđāđāļĄāļ·āđāļ 31 āļ.āļ. 2024
- Live im SFB 1993
VÃ auf dem Album "Jahreszeiten" 1987
This video is for entertainment purposes only.
Please support artists by buying their music.
Bitte unterstÞtzen Sie die KÞnstler durch den Kauf ihrer Musik.
Lyrics:
Heimkehr in wohlbekannten Wegen,
Ich schlieÃe die WohnungstÞr auf.
Sie kommt mir kaum noch je entgegen,
Schaut kaum von ihrer Arbeit auf.
Und es gibt nichts zu sagen,
Und es gibt keine Fragen
Und auch keine Antwort darauf.
Und Tage kommen, Tage gehen,
Und so fliegt mein Leben dahin.
Wagâ nicht in den Spiegel zu sehen,
Wie mÞde ich geworden bin.
Und von so vielen PlÃĪnen
Bleiben Scherben und TrÃĪnen
Und nur die Frage nach dem Sinn.
Ich wollte Freiheit, grenzenlose Weite
Und keine Schranken in unsrem Lebensraum
Und Sieger sein mit ihr an meiner Seite.
Nun scheitâre ich vor ihr an meinem Traum.
Ich hÃķrâ die SchlÞssel in den TÞren,
Ich weiÃ, jetzt ist er endlich hier,
Und ich weiÃ, seine Schritte fÞhren
Ihn nicht als erstes mehr zu mir.
Und ich weiÃ, er wird schweigen,
Und ich werde nicht zeigen
Daà ich auf meiner Insel frierâ.
Was da vergeht, das ist mein Leben,
Ist vielleicht meine beste Zeit!
Es muà noch etwas andres geben,
Mehr als das Einsamsein zu zweit,
Als MiÃverstehân und Streiten
Um NebensÃĪchlichkeiten
Als einzige Gemeinsamkeit!
Ich wollte hoch hinaus, ich wollte fliegen.
Ich wollte wachsamer als andre sein.
Der Alltag sollte mich nicht unterkriegen,
Jetzt holt der Alltag meine HÃķhenflÞge ein.
Und sie ist alles, was ich liebe!
Und er ist alles, was ich will!
Und wenn doch eine Chance bliebe?
Und meine Zweifel schweigen still.
Wir kÃķnnten neu beginnen,
Einander neu gewinnen,
und wenn sie es nur will, ich will!
Warum geht leben miteinander
Nur mit so viel Leiden einher?
Warum ist der Weg zueinander,
Warum der erste Schritt so schwer?
Es ist so leicht zu krÃĪnken
Und so schwer einzulenken!
Ich liebe sie so sehr!
Wir wollten doch den Horizont erreichen
Und haben nur ein Schiffchen aus Papier,
In keinem Lebenssturm die Segel streichen,
Wir kÃķnnen es noch immer, zusammen - WIR!