AUFREGUNG wieder überall 😱 Spiel des Jahres 2023 🏆
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- เผยแพร่เมื่อ 6 ก.ย. 2024
- Christoph und Thomas stellen das Spiel des Jahres und das Kennerspiel des Jahres vor. Natürlich wird wieder viel Diskutiert und Kritisiert. Unser Kommentar zu den Gewinnern und der Diskussion.
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Ich finde es schön wie fair und reflektiert ihr an die Entscheidungen der SdJ-Jury herangegangen seid. Man muss nicht immer auf die Barrikade gehen, wenn es anders wird als erwartet. Gerade in unserem Hobby ist Harmonie und Respekt eine wichtige Eigenschaft um nicht irgendwann allein am Tisch zu sitzen. Das habt ihr mal wieder gut gemacht! 👌🏼
Danke für eure tolle und sachliche Einordnung, tut gut, dass es auch TH-camr und Menschen aus der Szene gibt die einfach sagen können "Wir verstehen warum, auch wenn es nicht unser Geschmack ist".
Sehr gut zusammengefasst am Ende 👏🏼 Von meiner Realität ist allerdings Challengers weit weg. Ich hatte das Kennerspiel immer so aufgefasst, dass es Leute abholt, die etwas mehr können und wollen als ein Familienspiel, aber durchaus in klassischen Konstellationen spielen. 8 und Turniermodus liegt da schon ganz schön woanders. Aber dank Euch bin ich ja auf diesen Preisträger nicht angewiesen um ein passendes Spiel zu entdecken, Danke dafür ❤
Die Preise sind ja eben gerade nicht für die Leute gemacht, die diversen TH-camrn folgen, Schränke voll Spiele haben und jedes Jahr in Essen sackenweise Spiele rausschleppen. Es geht um darum Leuten, die überfordert in irgendeiner Spieleabteilung stehen, Hilfestellung zu geben.
Sehr gutes Video von Euch zum SdJ.
Ich liebe Dorf Romantik . Es ist ein erfrischend neues Spielgefühl für mich. Ich bin auch ein Viel Spieler. Habe immer um kommunikative Spiele einen Bogen gemacht. DR hat mir aber sehr gut gefallen.
Vielleicht hilft es ja, wenn solche Spiele gewinnen, dass mehr Leute Interesse an Gesellschaftsspielen entwickeln. Persönlich spiele ich nur im kleinen Kreis mit 2-4 Personen kompetitiv und ich denke, dass es vielen so geht.
Zugänglich oder nicht - für mich ist ausschlaggebend gut zu spielen zwischen 1-6 spieler vs zu 4., 6. oder 8. Das ist keine "allgemeine" empfehlung zum Kennerspiel mehr. Die wenigsten die das kaufen schauen auf bgg und sind dann enttäuscht dass man es zu 2. oder 3. nicht wirklich gut spielen kann!
Wohin gegen jeder der planet unknown aus dem regal nimmt und zuhause hinstellt ohne zu recherchieren, schon ehr zufrieden sein wird.
Challengers! funktioniert auch zu zweit prima.
Mit dem Argument hätte Codenames auch nicht Spiel des Jahres werden können und das war sogar im normalen SdJ Bereich. Die Jury versucht Leuten, die jedes Jahr ein SdJ oder KdJ kaufen einen diversen Spieleschrank zu verschaffen und das finde ich grundsätzlich gut. Challengers wird natürlich in vielen Runden floppen, auf der anderen Seite aber auch mehr Begeisterung erzeugen als Planet Unknown, wenn es die richtige Gruppe auf den Tisch bringt
Och nee... hier meldet sich ganz klar Team Planet Unknown... wo doch die Spannung bei Challengers mit der Zahl der Teilnehmer steigt, und letztlich ein Programmierspiel- Battler ist, meiner Meinung nach, enttäuscht mich die Preisverleihung schon. Schließlich hat Planet Unknown mit den unterschiedlichen Playerboards bietet es mehr Abwechselung und Wiederspielwert...wirklich sehr strange...naja, es ist wie es ist...vielleicht wollten sie auch nicht in beiden Kategorien( Familie und Kenner) ein Puzzle- Spiel.
Meinen persönlichen Geschmack hat die Jury nicht getroffen, gleichzeitig habt Ihr beide sehr gut vermittelt, dass „wir“ unser Urteil über diese Entscheidungen kritisch hinterfragen sollten. Bevor ich in das Hobby eingetaucht bin, war ich als Gelegenheitsspieler froh über die Tipps der Jury, heute schaue ich eher auf den deutschen Spielepreis. M. E. haben beide ihre Daseinsberechtigung.
Schönes, Video zur Preisverleihung, mit dem die Arbeit der Jury gewertschätzt wird. Es ist klar, dass nicht jeder diese Entscheidungen getroffen hätte, aber ich finde sie - wie von euch beschrieben - durchaus nachvollziehbar und danke euch für dieses angenehm unaufgeregte Video zum Thema. 😊👋🏼
Jede Entscheidung ist gerechtfertigt, meiner Meinung nach, solange sie begründet und anhand nachvollziehbarer Kriterien erfolgt ist. Da gibt es noch Verbesserungspotential. Die Kriterien sind eher lose, und es gibt keine Äußerung, aufgrund welcher Kriterien die Top 3 bzw. die Gewinner die Nase vor den anderen Kandidaten hatten. Etwas mehr Struktur und Transparenz in der Entscheidung wäre schön 🙂
Das Dorfromantik gewinnt war abzusehen und ist meiner Meinung nach auch okay (wenngleich Next Station: London schon spannender gewesen wäre. 2 Jahre aufeinander einen Plätchenleger ist schon etwas langweilig).
Challengers ist aber nicht zu verstehen und das Argument mit "Sie haben den Begriff geprägt" hinkt beidbeinig: Schaut man sich die KSdJ der letzten 10 Jahre findet man Titel, die auf der Komplexität vom SdJ aufbauen und deutlich weitergehen (Istanbul, Legenden von Andor, Isle of Skye, Flügelschlag, etc.). Challengers behält dagegen einfach die gleiche Komplexität bei - bzw. ich würde fast sagen, dass Dorfromantik komplexer ist. Beide Spielepreise wurden über die Jahre einfach etwas runtergewässert um mehr am Markt und am Casual Gaming dranzubleiben. Vergessen wir nicht, dass die Siedler von Catan einmal SdJ gewonnen hatten. Heute wäre das zu komplex für KSdJ.
Zwei Jahre Plättchenleger, ja, aber das ist irgendwie doch viel mehr Brettspiel als die Jahre davor. Daher finde ich das eher positiv. Und außerdem sind die Spiele dorfromantik und cascadia ja grundverschieden von Ansatz her.
Puerto Rico wäre mal was Spiel des Jahres geworden. Und man darf auch nicht vergessen, dass es auch noch den Deutschen Spielepreis gibt
Euch auf der BerlinCon zu treffen hat mal wieder gezeigt, ihr beide seid unfassbar sympathische geile Typen ❤😅😊
Challengers kommt aus Österreich und die hatten eine coole Idee. Freuen wir uns doch über diesen Push für das Spiel und das kleine Team von „1 More Time“ Games. Erst 2 Spiele gebracht und beide TOP-Titel! (Riftfforce)
War uns gar nicht bewusst, dass Riftforce vom selben Verlag ist. Shame on us… Cooles Spiel.
Zu sagen, dass Challengers Nichtspieler überfordern würde ist wild. Man könnte einem Bonobo Challengers beibringen und er würde ziemlich sicher Partien gewinnen. 😂
Ja, weil es stumpfes Kartenkloppen ist
@@ronaldg7522Unsinn.
Challengers als KdJ? Pffff, das Spiel wird dem Begriff Kennerspiel in keinster Weise gerecht. Auch wenn die Jury diesen Begriff erfunden haben sollte. Schon die Nominierung war ein Witz. Schade für die beiden anderen Nominierten. Wenn ich mir die Liste aller KdJ anschaue und Challengers mit Spielen wie 7 Wonders, Village, Isle Of Skye oder Flügelschlag vergleiche, dann ist Challengers wahrscheinlich das schwächste KdJ seit Bestehen dieser Kategorie. Und wenn man es prämiert hat, weil es "so schön zugänglich" ist, dann soll man doch noch eine Kategorie Partyspiel des Jahres erschaffen, da die ja sowieso mehr und mehr zunehmen. Und wenn man schon mal dabei ist, wann kommt endlich das Expertenspiel des Jahres?
Paetyspiel des Jahres klingt nach einer sinnvollen und absolut überfälligen Kategorie.
Dorfromantik - best: 1 - sagt eigentlich alles aus. Es ist ein 1-Personen-Spiel und hätte nie Spiel des Jahres werden dürfen. Next Station London wäre die richtige Wahl gewesen um neue Spielgruppen (Kinder, Eltern, Großeltern) an das neue Hobby Brettspiel heranzuholen.
Je länger ich im Hobby bin, desto weniger interessiert mich dieser Preis.
Am Anfang wirklich ganz hilfreich zur groben Orientierung, aber im Endeffekt bin ich als Vielspieler dafür nicht die Zielgruppe.
Und das heißt nicht, dass die Spiele alle schlecht wären, zB ein Cascadia ist auch bei mir im Schrank und ich spiele es auch mal mit Familie oder Freunden.
Da ist es dann auch egal ob es einen Preis gewonnen hat oder nicht.
Grüße
Waren die üblichen Verdächtigen. :) Aber Christoph wirkt etwas übernächtigt, oder? Tag und Nacht im Einsatz für die Brettspiel-Community! Danke auch nochmal für die Einordnung. 😀
Die Brettspiel-Bubble regt sich auf und niemand interessierts. :-D Ich finde es gut, dass die erfahrene Jury weiterhin die Wenigspieler im Blick hat, denn das ist die deutlich größere Zielgruppe.
Spannend finde ich, dass die Jury bei Dorfromantik als positiv hervorhebt, dass man nicht verlieren kann. Schon bei Exit und MicroMacro wurde auf BGG vielfach kritisiert, dass man nicht verlieren könne und dass dies deshalb keine Spiele seien. Tatsächlich definiert BGG: „A game is an activity in which one or more people compete or cooperate toward a goal in which one or more of these individuals - dubbed 'players' - either wins or loses.“
Nun haben wir also ein weiteres Spiel des Jahres, von dem zumindest einige behaupten werden, dass es kein Spiel sei.
Ganz offensichtlich mangelt es an einer modernen Definition davon, was überhaupt ein Spiel ist, wobei aktuelle Entwicklungen Berücksichtigung finden.
Es steht da aber nicht geschrieben, dass sowohl ein Sieges- UND ein Verlieren-Zustand vorhanden sein muss. Da steht ein "or" dazwischen ...
Für mich kratzen da auch einige HeavyEuros an der Definition, sind doch nur hübsch angemalte Excel-Sheets und damit eher Arbeit. ;)
@@knolchi Ich finde es schwierig, die Möglichkeit zu gewinnen zu erkennen, wenn es keine Möglichkeit gibt, nicht zu gewinnen (also zu verlieren).
Aber ich bin auch kein Anhänger der BGG-Definition. Mir gefällt es, dass Spiele heute ein breiteres Feld umfassen - auch das der heavy Euros 😇
@@mirpcatalan1578 EXIT/Unlock/MicroMacro und wie sie alle heißen, sowie die Krimispiele, die ich kenne, sind für mich ebenfalls keine Spiele im engeren Sinn. Es sind weitestgehend Rätsel/Knobelaufgaben, die in eine mehr oder weniger gute Story verpackt wurden bzw. aneinandergereiht wurden. Ich vermute mal, dass die Autor*innen und Verlage das auch gesehen haben und deshalb meistens die Zeit als Gegner implementiert haben. So habe ich als Spieler immerhin eine gewisse Art von Gegner. Häufig finde ich aber gerade das als störendes Element in diesen Spielen und ignoriere es weitestgehend. Ziel dieser Boxen oder Bücher ist es für mich, möglichst eigenständig, eine Aufgabe zu lösen - vergleichbar mit einem Kreuzworträtsel und nicht, irgendeine abstrakte Sterne-/Punktewertung zu erreichen. "Aufgabe lösen" heißt für mich nicht "gewinnen" und damdurch sind diese Art Rätseln auch keine Spiele.
@@fillgraff Ich teile deine Auffassung insofern, dass auch ich die ablaufende Zeit oder Sternebewertungen meistens ignoriere, da ich keinen "künstlichen Gegner" benötige.
Allerdings sehe ich eindeutig eine spielerische Komponente und begreife somit Spiele grundsätzlich in einem weiteren Sinne. Ganz offensichtlich wird teile ich diese Einschätzung sowohl mit Spieleverlagen als auch mit der Mehrheit an Spielern sowie der Jury Spiel des Jahres.
Spiele entwickeln sich - deshalb hinterfrage ich, ob die Unterteilung Spiele im engeren und im weiteren Sinne überhaupt notwendig ist.
Danke für das Video ihr Beiden 😊. Tatsächlich fand ich die Sieger nicht überraschend. Beim SdJ empfinde ich das gar nicht so. Aber da beim KdJ ja im Prinzip meistens 3 tolle Spiele nominiert sind (da macht die Jury einen super Job) ist das Zünglein an der Waage eigentlich immer die Zugänglichkeit gewesen. Sprich es hat immer das am wenigsten komplexe Spiel gewonnen. Gerne korrigieren, wenn ich da falsch liege 😊. Auch, wenn wir Vielspielenden nicht die wirkliche Zielgruppe sind, spielen doch viele von uns nicht zur komplexe Spiele. Vielmehr sind Viele von uns breit aufgestellt und spielen von Partyspielen bis zu großen Kloppern alles gern (wenn es gut ist) - weil wir das Spielen einfach lieben 😊
Danke für eure Zusammenfassung. Ich habe die Aufregung um die Entscheidung nicht ganz verstanden. Ich gehöre nicht zur Zielgruppe, für mich ist der deutsche Spielepreis daher interessanter. Ich vertraue hierbei einfach auf die Erfahrungen der Jury, auch wenn sie meinen Spielegeschmack nicht immer treffen.
Thomas bester Mann. Wollte mich auch bei Christoph für seine coole Art und Mühe tolle Videos zu machen bedanken. Ich muss allerdings bei Dorfromantik wiedersprechen. Meine Gruppe spielt gerne Spiel des Jahres. Jeder hat seinen Geschmack, aber hatte immer Spass dabei. Wie soll ich bitte zu 4 oder 6 Dorfromantik spielen? 1 darf dann nicht mitspielen, da zu dominant. Lieber mal ein Spiel nominieren, das Ecken und kannten hat aber tolle Ideen, frisch, innovativ, coole Mechaniken usw. hat. Ich stelle regelmässig neue Spiele vor. Wenn man es gut erklärt, kann man auch Kennerspiele mit Unerfahrenen spielen. Spiele auch Kinderspiele, Duell, Solo. Ist denn Dorfromantik so gut, dass wieder ein Legespiel gewinnt? Aber bei all der Aufregung, lasst uns fröhlich sein und das spielen, was wirklich gut ist :)
Die Jury hatte dieses Jahr ein Problem: Dorfromantik fand man scheinbar super und es war klar das dieses nun SDJ werden muss, allerdings ist es nicht wirklich Gruppentauglich und trifft damit eigentlich eben nicht so recht den sich selbst aufdiktierten Punkt, ein Spiel für die Familie auszuzeichnen.
Nun musste man aber noch was haben was die Nichtspielerfamilie Mustermann abends oder unterm Weihnachtsbaum zusammen spielen kann und für genau diese Zielgruppe passt dann Challengers wunderbar!
Also hat man quasi 2x SDJ vergeben, kann das aber nicht schreiben und somit muss man dann halt einfach die Kategorie wechseln, da ja auch der Sonderpreis schon vergeben war, in den Challengers auch super gepasst hätte.
Ich würde wetten das wenn Dorfromantik nicht dabei gewesen wäre, die Jury Challengers ehr als SDJ ausgezeichnet hätte.
Soweit mein "Verschwörungstheorie"
Quatsch, in Frankreich hat Challengers! ebenfalls den Kennerspielpreis gewonnen und dort gewann Akropolis als Familienspiel.
@@olivergumbrich4176Bestimmt stecken die auch mit drin...
Das Dorfromantik mit SdJ Logo hat dann hoffentlich keinen Fehler mehr in der Anleitung.
Und bzgl "Wie zählt man Spezialplättchen in späteren Partien" haben selbst manch erfahrene Spieler ihre Probleme, wenn man die Fragen in zB der Brettspielwiese verfolgt.
Also Mechanik sehr familientauglich, aber in späteren Partien doch vielleicht überfordernd.
Auch die "Legacy"-Schachteln sind nicht sehr einsteigerfreundlich gelöst find ich, da man nie den vollen Inhalt braucht usw.
Welchen Fehler in der Anleitung? LG
@@decrion139 auf Seite 6 ist das Wertungsbeispiel nicht ganz schlüssig, da es nur einen Teil der Schlusswertung zeigt, und deshalb glauben viele, dass es ein Fehler ist.
Der Dorfauftrag 4 ist zwar erledigt, aber es ist nur eine Dreierkombination Dörfer zu sehen.
Das stiftet Verwirrung und wird somit als "Fehler" angesehn.
@@3dprintingboardgames669
Danke für die rasche Antwort 👍
Vielen Dank für Eurer Zusammenfassung und Anmerkungen für die Ausgezeichneten Spiele 2023.
Als Viel- und/oder Expertenspieler wirken die Entscheidungen der Spiel-Des-Jahres Jury manchmal etwas seltsam.
Aber mir geht es seit „Dixit“ nicht anderes.
Für mich ist es offensichtlich, das mindestens seit Einführung des „Kennerspiel des Jahres“ (2011), die Einstiegshürde deutlich verringert wurde (vielleicht sind „Kingdombuilder“, „Codenames“ und „Azul“ Ausnahmen).
Es wird das Spiel ausgezeichnet, was die Menschen am meisten „abholt“, bzw. wieder oder generell zum Spielen zu bringen.
ABER ich finde es eigentlich traurig und schade das der weltweite Spiele-Oscar, nicht an das beste Spiel eines Jahrgangs geht sondern, nun an das zugänglichste.
Wäre das Thema vielleicht mal ein Diskussionsvideo wert?
Ich fühle mich schon lange nicht mehr als Zielgruppe des SDJ und für den KDJ interessiere ich mich eigentlich auch nur mäßig. Orakeln was eventl. gewinnen könnte, macht mir allerdings schon Spaß, von dem her interessiert mich an der Bekanntgabe eigentlich nur, inwieweit ich mit meinem Tipp richtig gelegen habe.
Auf der anderen Seite ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich gerne einen gleichwertigen Preis für meine Zielgruppe hätte. Sowas wie ein "Vielspielerspiel des Jahres" Preis; einschließlich Nominierungs- und Empfehlungsliste. Gibt zwar auch den Deutschen Spielepreis, aber irgendwie füllt das die Lücke nicht auf.
Vielen Dank, für die reflektierte und sachliche Meinung. 🙂 Es ist wirklich wichtig über den Tellerrand hinaus zu schauen und den SdJ Preis als das zu sehen, was er ist. Meiner Meinung nach ein sehr wichtiger Preis, um genau die Menschen von Brettspielen zu begeistern, Empfehlungen auszusprechen, Ideen an die Hand zu geben, die eben nicht, wie wir, voll im Hobby stecken. 🙏🏻 Die Jury macht einen super Job und finde die, manchmal sehr derben negativen Kritiken, fehl am Platz!
Ihr habt das gut auf den Punkt gebracht! 👍🏻
Ich würde mich selbst als Vielspieler bezeichnen und ich bin der Meinung: die richtigen Spiele haben gewonnen. Das was die Jury mit diesen Preisen laut eigenen Aussagen erreichen wollen, erfüllen sie mit diesen beiden Spielen optimal. Natürlich kommen beide Spiele in reinen Spielerrunden nicht oder wenig auf den Tisch - aber für "uns" ist dieser Preis auch nicht gemacht. Wir finden unsere Spiele über andere Empfehlungen (z.B. Better Board Games ;)).
Noch etwas zu Dorfromantik - Wer dem Spiel 2 Partien Aufmerksamkeit gibt und es dann "banal" nennt hat das Spiel halt noch nicht fertig entdeckt. Ich sehe Dorfromantik wie My City oder Kitchen Rush - beginnt einfach um wirklich auch den größten Regelverweigerer abzuholen und zeigt dann durch langsam steigende Schwierigkeit genau diesen Spielern, dass auch ein bisschen komplexere Spiele als Uno Spaß machen können.
Keine wirklichen Überraschungen, war so zu erwarten. Challengers ist vielleicht ein bisschen kontrovers, ist für die meisten ja eher ein Familienspiel +, würde ich sagen. Hätte mich da mehr für Planet Unknown gefreut, aber geht schon in Ordnung.
Moin Jungs.
Ich finde, es gibt eigentlich keinen Grund zur Aufregung.
Ich finde die Entscheidungen absolut nachvollziehbar.
Ich kann mit Dorfromantik nichts anfangen, mit next Station London schon, hab zwar viel Spaß an Challengers, mag Planet unknown aber lieber.
Aber das ist ja nicht die Frage.
Es geht ja auch, neben der Zugänglichkeit, auch um neue Impulse und Wege und Ideen.
Der Preis heißt ja nicht bestes oder spassigstes Spiel des Jahres. Insofern bin ich mit den Preisträgern komplett fein.
Übrigens sehr schöne und sachliche Darstellung von euch beiden. 👍
Liebe Grüße
Mit Challengers als Gewinner kann ich mich gar nicht anfreunden. Ich wäre ganz klar für Planet Unknown gewesen. Es ist letztendlich auch egal, ich habe mich davon noch nie leiten lassen.
Ich folge dem Preis schon länger nicht mehr, da mich eher die komplexeren Spiele ansprechen. Daher kann ich verstehen, wenn Leute unzufrieden sind, dass ein "seichteres" Spiel wie Challengers gewonnen hat. Mich hat es auch sehr überrascht, da ich gedacht hätte, dass ein Spiel mit typischen Mechaniken eher etwas für Neulinge im Hobby ist, weil es von da leichter ist weitere Spiele zu entdecken.
Challengers! ist mMn. definitiv kein Anfänger*innenspiel.
Ich liebe Kennerspiele und Paleo hat mich in das Hobby geholt. Challengers ist für mich allerdings kein Kennerspiel.
Dorfromantik ist zwar auch nicht mein Fall, aber das finde ich für Wenigspieler passend, sofern die Leute miteinander kommunizieren können.
Erster! Und drei von drei richtig geraten. Ich hätte wetten sollen😂
Ich verstehe die Kontroverse zu challengers schon ich persönlich hätte es auch nicht gepickt, aber unter den gesichtspunkten der Jury ist es, denke ich, die richtige Wahl. Während mein 11-jähriger es immer noch mit Begeisterung spielt ist es mir mittlerweile einfach zu glückslastig und macht dann eigentlich nur noch Spaß, wenn man es mit neuen Leuten spielt, die es noch nicht kennen 😉
Ich verstehe die Diskussionen nicht. Genau die Richtigen für die jeweilige Spielgruppe ausgezeichnet. Die Jury will damit das Brett- und Kartenspiel in der Gesellschaft weiter verbreiten.
Wenn einem die Spiele als Vielspieler nicht gefallen, muss man sie ja nicht kaufen oder spielen.
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner 🤩👍🤩
Meiner Meinung nach absolut verdient 🤩
Dorfromantik iat das ideale SdJ. Ich habe mich letztens mit einer Kollegin unterhalten, deren Familie durchaus immer mal wieder spielt, aber sie hat noch nicht einmal gewusst, dass es kooperative Spiele gibt... Das ist da draussen eine ganz andere Welt! Daher finde ich das Spiel für die Zielgruppe ideal 🤩🤩
Beim KdJ hätten es alle drei verdient. Das Turniergefühl ist halt etwas komplett Neues für die Zielgruppe und daher finde ich es sehr spannend wie das Spiel ankommen wird. Ich mag es 🤩
Ich stelle mir gerade meine letzte Familienweihnachtsfeier vor... Da hätte Challengers definitiv für eine bessere Stummung gesorgt 🤩🤩
Also bei uns sind an Weihnachten 7 erwachsene Personen und seit letztem Jahr sogar mit dem Baby meines Schwager und seiner Frau sogar 8 am Tisch. Bei den Schwiegereltern ist es seit den 80er Jahren Tradition immer das aktuelle Spiel des Jahres als Familienweihnachtsgeschenk untern baum zu legen (bis auf 2 oder 3 haben sie wirklich alle sowie des Jahres) welches nach der Bescherung auch gemeinsam gespielt wird. Und da eigentlich ich immer der bin der sich das Kennerspiel des Jahres kauft werde ich dieses Jahr dann wohl Challenger mitnehmen.
Wobei ich bei der Zugänglichkeit sagen muss, das ich Planet Unknown auch in einer Wenigspielerrunde wunderbar rüberbringen konnte (und das lag nicht an tollen Erklärskills) und letzte Fragen einfach während des Spiels erklärt werden können (Joker, Bedeutung der Zeichen in der Leiste, Technologie Karten)!
Ich kenne Dorfromantik nur von Steam, also PC, und habe die Brettspielversion noch nie gespielt, da der schönste Wohlfühlaspekt bei Dorfromantik das Anpassen der Plättchen ist, wenn man zu scharfe Grenzen hat. Klar ist das bei der analogen Variante nicht möglich, ich werde dem Spiel aber trotzdem eine Chance geben.
Frage, macht Dorfromantik alleine mehr Spaß als in einer Gruppe (die eher einmal im Monat zusammen kommt)?
Mir macht Dorfromantik alleine (entgegen Schrapers Rede) tatsächlich eher Spaß alleine (Puzzle-Feeling), als in einer Gruppe. Die zwei Gruppen, mit denen ich es gespielt habe, fanden es sehr langweilig. Ich teile diese Einschätzung. In einer Gruppe würde ich die Spielzeit nicht nochmal auf Dorfromantik verschwenden, wenn ich auf die Alternativen blicke, die ich spielen könnte, wenn ich mit Freunden zusammensitze.
@@mbk4395 ok danke für die schnelle Antwort... war auch mein Gefühl
Ich muss sagen, für mich sind die Auszeichnungen, Jahr für Jahr, eher ein absolutes Ausschlusskriterium als das sie mich zum Kauf verleiten.
Vergebene Chance... wieder mal plättchen legen. Und beim Kennerspiel finde ich gar keine Worte. Das mit Abstand stumpfste Spiel von allen ausgewählt. Challengers taugt bei uns nur als Trinkspiel was...
Also der KdJ Preis sorgt bei mir auch manchmal für Stirnrunzeln, aber Thomas hat es am Ende schön zusammengefasst und vertrauen wir mal der Jury. Das Segment der Kenner- und Expertenspiele (jenseits von Ameritrash) ist die letzten 15 Jahre auch regelrecht explodiert was Vielfalt, Mechanismen und Zugänglichkeit angeht - da ist es wrsl echt schwer Spiele zu finden, die die gesamte Bandbreite repräsentieren für die Weiterentwicklung…
Denke es wird Zeit, dass die Jury auch ein “Expertenspiel des Jahres” ins Leben ruft !
Vielen Dank für Eure Meinungen 🙃 meine Wahl wären Dorfromantik und Challengers nicht gewesen ... aber als Vielspieler bin ich ja auch nicht die Zielgruppe ... Dorfromantik als Sieger kann ich noch ganz gut nachvollziehen 👍 Challengers hat mich bisher nicht gereizt und daher hab ich es auch noch nicht gespielt ... vielleicht sollte ich es doch mal testen und vielleicht werde ich ja positiv überrascht sein 😇 ich hoffe die Spiele kommen bei der Zielgruppe gut an und es werden viele neue Spieler gewonnen 😎🤩
Wir sind Vielspieler, haben Challengers und Planet Unknown beide im Schrank und für uns war ganz klar Challengers der Favorit. Das kann ich mit so viel mehr unterschiedlichen Runden auf den Tisch packen und es läuft immer gut. Und bezüglich Pictures: Wir hatten Pictures damals als Prototyp auf der Berlin Con probiert, waren damals schon schwer begeistert und in unserer Spielergruppe (die nur aus Vielspielern besteht, aktuell am meisten gespielt wird Frosthaven, also definitv auch keine Familienspielerrunde) gibt es das Spiel auch im Schrank und wird zwar nicht oft, aber trotzdem gerne ausgepackt.
Vielleicht sind wir einfach seltsame Vielspieler, aber ich freue mich auf jeden Fall, dass Challengers das Rennen gemacht hat 😄
Frohe Weihnachten!
Als Einzelkarton wäre das Everdell - The Complete Collection, das sind obszöne 50,5 x 32,5 x 17 cm.
Vielen Dank
Ich war weder für Challengers noch für Planet Unknown. Ich hätte mich für Iki gefreut.
Challengers ist definitiv innovativer und spiele bis 8 spieler sind halt eher selten. Daher findi ich die wahl gut.
Danke für die Info mit dem "Kennerspiel". Wusste ich noch nicht. Wenn man das weiß, dann kann man sich wirklich nicht über die Auswahl beschweren.
Ihr bringt die Themen immer auf den Punkt und das ohne zu werten. Deswegen unterstütze ich euch auch gerne. Schönen Gruß aus Salzburg
Ich stimme insofern zu, als das wir wohl nicht die Zielgruppe sind (sowohl für SdJ als auch KsdJ) - bloss sind die Preise für mich dann völlig sinnlos. Wenn sogar schon die Kennerspiele dermaßen seicht sind orientiere ich mich wohl besser an anderen Jurys wie dem As D'Or oder dem DSP. Ich denke spätestens seit Broom Service scheinen die Jury und ich auf komplett verschiedenen Planeten zu leben.
Ich bin mit der Auswahl dieses Jahr überhaupt nicht zufrieden und werde damit auch nicht warm. Wenn man sich die letzte Jahre anschaut, ist es, sowohl beim SdJ, als auch KdJ, von der Komplexität her, dass leichteste überhaupt.
Ich bin dieses Jahr auch nicht zufrieden. Bis auf Iki spricht mich nichts an. Schade.
Sehr kluge Einschätzung von euch beiden. Das mit dem "Patent" auf den Kennerspiel-Begriff war mir so noch gar nicht klar. Aber die prämierten Spiele sind definitiv für die Zielgruppe geeignet. Und auch die jeweils anderen Nominierten sind ja eine Essenz der Besten aus mehreren Hundert Spielen. Den Preis kann halt am Ende jeweils nur einer gewinnen.
Ebendrum ist ja Challengers als Sieger aus "mehreren hundert Spielen" auch äußerst schwach. Bzw. dann müssten ja diese mehreren hundert Spiele noch schwächer sein. SdJ für Challengers wäre in Ordnung. KdJ hingegen niemals.
Ich glaube, geschützt ist lediglich der Begriff "Kennerspiel des Jahres", auch wenn damit anscheinend der Begriff "Kennerspiel" geprägt wurde. Schließlich verwenden Verlage den Begriff "Kennerspiel" nach Belieben. Ich befürworte nicht, dass man hierbei Herrschaftswissen beanspruchen kann.
@@pittiplatsch7062Ein Problem in der Szene, für die diese Preise nicht gemacht sind, ist meiner Erfahrung nach, dass zu viele Spiele gespielt werden. Normale Menschen sind so nicht. Die meisten Leute kaufen vielleicht ein oder zwei Spiele im Jahr und spielen die dann öfter. Challengers ist da super platziert. Es ist total zugänglich, mit zunehmender Erfahrung wird man aber besser und gewinnt öfter, während der Glücksfaktor dazu beiträgt, dass Neulinge nicht von vornherein chancenlos sind. Ich finde, dass es eine gute Wahl ist. Es ist mein persönliches Messehighlight und ich hoffe, dass sich die Prämierung positiv auf den Preis und besonders die Verfügbarkeit auswirkt.
Seit langem das erste mal, dass ich sowohl SdJ als auch KdJ nicht dabei habe. Trifft halt nicht unseren Geschmack, aber Mysterium Kids ist tatsächlich interessant für uns als Lehrer an einer pädagogischen Schule. Der musikalische Ansatz mit Geräuschen zu arbeiten, ist in Verbindung mit der Story wirklich interessant. Das werde ich für mein Fach "Spiel" auf alle Fälle mal anschauen.
Bei Challengers mag ich das Setting irgendwie nicht, die Gestaltung der Schachtel lässt mich völlig kalt. Die Diversität, die die Macher betonen, kann ich jetzt auch nicht so recht entdecken, aber ich habe das Spiel eben nur in Videos, vielleicht schaut das dann anders aus, wenn man es spielt.
Iki hätte mir gefallen, wäre einfach tradiotioneller gewesen, aber Planet Unknown war für mich eigentlich gesetzt, wenn es mit Dorfromantik nicht ein anderes Plättchenlegespiel gegeben hätte. Aber an sich ist es egal, ich habe mit Planet Unknown viel Spaß und Iki sollte auch bald kommen (Erweiterung geschmiedet 😅).
Am Ende ist einfach so, Meinungen akzeptieren, verstehen und einordnen. Fertig. Andererseits ist es gut, wenn diskutiert wird, dann ist wenigstens Leben drin.
Ein Preis für Expertenspiele wäre mal wünschenswert. Ich finde es trotzdem ein bisschen schade, dass der kennerspielpreis gefühlt immer eher etwas in Richtung Familienspielpreis tendiert, wenn es darum geht, dass zwei Spiele ebenbürtig konkurrieren.
Der "Preis" für die Expertenspiele nennt sich "Deutscher Spielepreis" und wird von der Community jedes Jahr gewählt.
Finde diesen Preis sowieso viel aussagekräftiger, da dort alle Spieler ihre Stimme abgeben können und so ein viel besseres Abbild geschaffen wird, was momentan gut ankommt.
Die Spiel des Jahres Jury sind halt nur eine Handvoll Mitglieder, die dann entscheiden wer gewinnen soll.
Zusätzlich denke ich, dass das Ziel vom SdJ eher darin besteht, Nichtspieler und Familien anzusprechen und auch mal an den Spieletisch bringen soll.
Vielspieler informieren sich meist selbst sehr intensiv und wissen schon ungefähr was ihnen gefallen könnte.
Da brauche ich eigentlich keine kleine Gruppe von Leuten , die dann sagen welches Spiel nun das "Beste" Expertenspiel ist.
@@AxelTailor Cool, danke für die ausführliche Antwort. Ich wusste bislang nichts von dem Preis, aber ich werde mich mal dazu informieren. :)
Mysterium Kids wird von meinem Sohn sehr gern gespielt! Eine gute Einschätzung von Thomas, vielen Dank!
Hallo Christoph und Thomas, wunderbar differenziertes Video, war sehr angenehm das zu schauen 👍
richtig gutes Video. Eine tolle Einordnung der Spiele und der Auszeichnung eurerseits. Vor allem Thomas Worte zum Schluss sagen so viel Wahres. Macht weiter so!
Danke! VG Thomas
Tolles Video, vielen Dank für die spannende Info. Hallert nur bei mir am Tablet das Mikro von Christoph?
Der Spiel des Jahres Preis - oder generell Spielepreise - sind outdated. Er suggeriert dass alle spiele getestet wurden und dass das genante das "Beste" in der Kategorie ist.
Vor 30 Jahren konnte man den ganzen Jahrgang spielen. Das ist heute unmöglich.
Eine Orientierung kann das SdJ gar nicht sein, denn es kommen 1000/Jahr Spiele raus. Es werden nur ein Bruchteil davon getestet von 11 (!!!!) Leuten inkl deren Gruppen.
Wenn von den 1000 rausgegkommenen spielen 300 getestet wurden und 15 nominiert wurden, so werden im schnitt (bei gleicher "Objektivierbarkeit") 30-40 andere spiele besser sein als die nominierten 15. Das ist reine Mathematik.
Spiele und programmierte Erlebnisse (denn genau das sind Brettspiele) sind SUPER subjektiv. Und sollen es auch sein. Jeder sollte im Laden stehen und das Spiel einpacken, dessen thema einen anlächelt, denn sonst kommt es nie aufn tisch. Egal ob mit oder ohne Pöppel.
Heutzutage ist es viel wichtiger das richtige Thema für einen Spieler zu finden. DAS merke ich bei Spielerunden. Denn dann investieren Menschen gerne auch Zeit fürs Regellernen.
Behalten wir mal den SdJ Preis bei:
Die SdJ Sieger immer "einfacher" werden zu lassen bis wir bei "zieh ne karte leg ne karte ab" angelangt sind, kann und sollte nicht der trend sein. Wir verpassen andere "Arten" von Erstspielern abzuholen. Nämlich jene die beim ersten Spielen eines SdJ Titels dann denken "Brettspiele sind langweilig und unthematisch, weil so einfach - und dass soll das Beste sein?!??!" Oder so Ähnlich. Diese Spieler kommen ggf nie wieder zurück. Auch ich fand SdJ spiele - und finde sie immernoch - sehr abstoßend langweilig.
Will man dass die Industrie reagiert muss man ANDERE Spiele und nicht immer ähnliche Spielarten nominieren. Worker placement. Plättchen legen. Deckbuilding.
1000 x gesehen. Alleine dieses Jahr sind 4/6 der nominierten diesen Mechaniken zugeordnet.
Hat die Brettspielszene nichts besseres/anderes zu bieten?
Klar macht die Industrie vermehrt diese Art Spiele wenn solche ausgezeichnet werden. Das zieht Spielertypen gleicher Art an (die WP/DB oder PL mögen).
Aber das Hobby bietet soooooo viel mehr.
Es wird von Variabilität und Diversität geredet, aber viele gewinnende Mechaniken sind immer 0815 gleich.
So geht Diversität nicht. ❤
Für mich ist Challengers als Kennerspiel ein schlechter Witz. Das Spiel ist so banal, dass es weh tut. Wenn die ökonomische Bedeutung des Preises nicht wäre, könnte mir das ganze egal sein, aber so finde ich es sehr schade, dass Spiele mit einem gewissen Anspruch keine Chance mehr im Spiel des Jahres haben. Das war früher anders und besser. Mitlerweile wird den Menschen einfach nichts mehr zugetraut. Wenn man Challengers prämieren will, muss man das im Spiel des Jahres machen. Die erste Runde Challengers war ja in großer Gruppe ganz nett aber danach war die Luft ganz schnell raus und bei Board Game Arena war es eins der langweiligsten Spiele, die ich ausprobiert habe (und ich habe nur aufgrund der Nominierung nochmal versucht online reinzuschauen).
Mich holt dieses Jahr kein prämierter Titel ab und der Kennerpreis tut regelrecht weh. Ich sollte diesen Preis einfach ignorieren und hoffen, dass er auf Dauer seine Bedeutung verliert. Sonst ärgere ich mich zu sehr. Zum Glück gibt es dank des Internets ja genug Möglichkeiten, sich bei Menschen zu informieren, deren Geschmack gut passt. Wenn man bedenkt, dass El Grande mal Spiel des Jahres war, kann man nicht bestreiten, dass der Geschmack der Jury sich massiv geändert hat. Der gute Ruf des Spiel des Jahres stammt für mich eher aus der Vergangenheit als noch nach objektiv tollen Spielen geschaut wurde und ein hoher Schwierigkeitsgrad kein Ausschlusskriterium war.
Das Problem ist, dass sich viele Menschen komplett am Spiel des Jahres orientieren und daher keine Chance haben an bessere Spiele herangeführt zu werden, wenn sie niemanden kennen, der tiefe in der Blase drinsteckt.
Ich habe mir Flügelschlag gekauft, wie ich wieder ins Hobby eingestiegen bin (vorher kannte ich Catan, Carcasonne und Puerto Rico aus meiner Jugend) , u.a. weil es Kennerspiel des Jahres war. Wäre ich bei Challengers hängen geblieben, wäre mein Ausflug ins Brettspielhobby ein kurzer gewesen und ich wäre ganz schnell wieder ausschließlich bei Videospielen gelandet, weil ich modernen Brettspiele keine Spieltiefe zugetraut hätte.
Wenn man den Preis schon splittet, sollte es einen deutlichen Unterschied geben. Und man kann ein gutes Argument dafür machen, dass das letztjährige Spiel des Jahres komplexer und Skilllastiger war als das diesjährige Kennerspiel.
Vielen Dank für Eure sympathische Reflexion. 😊
Bin sehr erfreut, dass Challengers KJS 2023 geworden ist. :) Auch wenn es vom Anspruch her eigentlich ein Familienspiel ist. Iki - Handelsspiel, och, gibt´s doch schon so viele. Spricht mich pers. weder thematisch noch spielmechanisch an. Gleiches gilt für Planet Unknown: das x-te Tetris-Plättchen-Legespiel. SciFi auch nicht mein Genre/Spielethema, finde es optisch außerdem langweilig, nicht ansprechend. Challengers ist einfach witzig, kann man auch mit weniger Leuten schnell mal ´runterspielen. Deckbuilding + Glück + lustige Illustrationen. Funspiel. :) - Dorfromantik, ja, kann ich mit leben. ;) Finde es als SdJ jedenfalls angemessener als Next Station London (eher solistisch und abstrakt) und Fun Facts (bei dem man mindestens 4 Leute sein muss). Optisch finde ich Dorfromantik halt immer noch grauenvoll (sooo retro, altbacken), aber so isses halt.
Für mich ist es Next Station London. ❤😊
Die Kennerspiele waren meiner Meinung in diesen Jahr alle nicht so stark.
Hab beide Spiele gespielt, hat super Spaß gemacht für alle Beteiligten, obwohl ich sonst eher komplexe Consims spiele. Ich glaube für uns im Hobby sollte der Preis nicht so wichtig sein, aber es ist natürlich unterhaltsam darüber so diskutieren :)
Beide Spiele haben die Preise NICHT verdient
Könntet ihr eventuell ein Video machen, mit welchem Spiel ihr Nicht-Spieler bisher für das Brettspiel begeistern konntet? Gerne auch eure Patreons und Steady fragen
Das würde mich sehr interessieren:)
Von der Definition her ist ein Kennerspiel ein Spiel für Kenner.....oder anders interpretiert ein Spiel für schon erfahrenere Spieler ohne dass es übermäßig komplex ist.
Leider hat sich dieser Preis doch recht stark zu einem "next step" für Familienspieler entwickelt....also eher Familie+.
Also ich als jemand der hauptsächlich Kenner- und Expertenspiele spielt fühle mich von der Jury veräppelt, wenn da regelmäßig Spiele (wie in diesem Jahr Challengers) gewinnen, für die man 0,0 Grips braucht.
Nur weil es mit einem Turniermodus was Spezielles, ist das nicht auf einem Niveau für "Kenner".
Wir sprechen hier ja nicht vom Expertenspiel und auch nicht vom gehobenen Kennerspiel.
Also ich persönlich habe noch nie ein Spiel mit einem Turniermodus gespielt. Das Regelwerk ist allerdings so kurz, dass ich es jedem weniger erfahrenen Spieler zumuten würde.
Da habe ich als erfahrener Spieler auch nicht gerade einen Vorteil.
Und rein spielerisch sind ehemalige Spiele des Jahres wie Colt Express aufwändiger zu erklären.
Also ich spiele Challengers nicht, weil ich es für ein Kennerspiel halte, sondern weil es ein Spiel für größere Gruppen ist....wobei es für mich fast schon so banal ist, dass der Langfristreiz arg begrenzt ist.
Es ist vielleicht ein sehr innovatives Familienspiel+, aber kein Kennerspiel...nichtmal ein seichtes Kennerspiel.
Fazit:
Leider bleibt mal wieder nur die Freude auf den Deutschen Spielepreis.
Ob es da Challengers in die Top10 schafft, das dürfte eine ganz knappe Kiste werden.
Wohlgemerkt, ich halte den Deutschen Spielepreis NICHT für den geheimen Expertenpreis....da sind fast jedes Jahr auch 2,3,4 Familienspiele vertreten....sprich da stimmt schon ein breites Publikum ab.
Der Kennerspielpreis ist per Definition der nächste Schritt für Familienspieler. Erfahrene Spieler*innnen haben Erfahrungsvorteile gegenüber Anfänger*innen. In Frankreich hat Challengers! ebenfalls den Kennerspielpreis gewonnen. Erfahrene S
Ja ich bin auch nicht die Zielgruppe aber auch die passende Zielgruppe der Preise wurde komplett verfehlt. Was soll eine Familie mit 2 Kindern als Beispiel mit einem langweiligen 1 Spieler Spiel. Oder Familien treffen an Weihnachten? Oder wenn es anspruchsvoller werden soll direkt ein Spiel für eine halbe Schulklasse. Ganz klar für mich, komplett verfehlt. Wahrscheinlich verkauft sich Challengers mit dem tollen Artwork einfach besser. Soooooooooooooo viele spiele gibt, so viele. Und dann sowas
Wieso denn Aufregung? Das waren doch die klar zu erwartenden Picks?! :) Herzlichen Glückwunsch an alle, die gewonnen haben!!! 🏆
"Challengers", das "Villa Paletti" des Kennerspiel des Jahres.
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Ich kann mit dem SdJ und dem KdJ nichts mehr anfangen. Ich finde die Jury nicht gut.
Ich denke einfach, dass "Challengers" hier die logische Wahl ist.
Thomas, Du hast es richtig gesagt, im Zweifel gewinnt das zugänglichere Spiel & das ist für diesen Preis vollkommen in Ordnung. Ich weiß wie paradox es klingt, aber der bedeutendste Preis unseres Hobby richtet sich gar nicht an "uns", sondern an die Familien welche gerne mal ein Spiel kaufen & etwas Orientierung benötigen. Da hilft solch eine Auszeichnung ungemein. Als wir angefangen haben schauten wir auch auf den Preis. Und das Kennerspiel des Jahres ist nun mal ein Stückchen mehr wie das Spiel das Jahres & ich finde es gut, dass die Kluft hier nicht meilenweit auseinander liegt, was den Umstieg erleichtert.
Nein, ich kann die Kritik kaum nachvollziehen. Einiges (Plattformübergreifend) ist leider nur inhaltlose Polemik ohne Mehrwert & Grundlage für ein Gespräch...
Das einzige was ich wirklich kritisiere (ohne böswillige Absicht unterstellen zu wollen) ist das ständige Gerede von "Gesellschaftsspiele" & "gemeinsam", der Begriff ist einfach nicht mehr zeitgemäß & das weiß auch der Vorsitzende Herr Schrapers. Die Spielkultur wird längst nicht mehr in der Geselligkeit ausgeübt, sondern auch vom Einzelnen & das ist Fakt! Beides sind mittlerweile feste Bestandteile des Ganzen.
Man hat beim SdJ ein gutes Solospiel ausgezeichnet & unnötig die Gelegenheit verpasst hier eine offene Tür zu zeigen, im Gegenteil, man stellte sich davor & versperrte die Sicht darauf. Warum? Das schließt automatisch Menschen aus welche alleine stehen, aber vielleicht generell Lust haben Brettspiele zu spielen, da schreckt allein schon der Begriff "Gesellschaftsspiel" ab.
Wenn man sich (korrekterweise) hin stellt & von Toleranz & Vielfalt spricht, muss man den Weg auch zu Ende gehen & das hat wie beschrieben nichts mit der "Vielspieler-Bubble" zu tun.
Und jetzt, nach dem ihr das gelesen habt, erzählt mir bitte nicht die Solospieler seien jetzt eine (über)empfindliche laute Minderheit, schaut euch das Video nochmal an & denkt mal aus dieser Perspektive drüber nach! Andernfalls packt die Regenbogenfahne wieder ein & hört auf zu Gendern, das ist dann alles nur wertloses "bla bla bla". Es gibt leider mehr als genug Leute die sich dadurch vor dem Kopf gestoßen & sogar ausgeschlossen fühlen. Dies ist leider genau das, was man eigentlich in diesem Kulturgut (Hobby) vermeiden möchte & wofür man zu Recht lautstark wirbt, daher sollte man sich jetzt Gedanken darüber machen ob die Aussagen wirklich noch Zeitgemäß sind (ich unterstelle erstmal nur Unbedachtheit) & es nicht leichtfertig unter "laute Minderheit" ab tun weil die Pille gerade nicht schmeckt. Wer A sagt muss auch B sagen, dies bedeutet dass man nicht von Gleichheit & Gemeinsamkeit sprechen kann (bewusst oder unbewusst will ich gar nicht ausdiskutieren) um dann gewisse Teile auszuschließen oder auf Abstand zu halten - nämlich die "Vielspieler-Bubble" & (in erster Linie hier) die "Solospieler-Bubble".
Ja, die Preise sind nicht für uns gedacht (den Gedanken dahinter finde ich klasse!) aber das Kulturgut "Brettspiele", das gesamte Hobby, ist für uns ALLE da.
EDIT: Schreibfehler korrigiert
PS: im Grunde ist der Preis nach meinem Verständnis ein gezieltes durch sieben des Jahrgangs mit Filterung um eine entsprechende Empfehlung an mehr oder weniger Brettspiel-Neulingen abgeben zu können.
Das KSdJ hat mich enttäuscht, das SdJ habe ich richtig geraten (weil es mein Favorit nicht war). Aber über die Sonderpreise freue ich mich sehr!
Wenn man lange im Hobby ist wird einem dieser Preis und die Leute dahinter einfach vollkommen egal. Für die Läden ist es ein guter Preis, den Kult darum habe und werde ich nie verstehen.
Zum Glück gibt es ja noch den Deutschen Spielepreis.
Geschmäcker sind individuell und ich bin nicht der Maßstab. Dennoch - meinen Geschmack trifft die Jury aktuell selten.
Wir hatten in der Familie eine große Anzahl SdJ Titel. Viele davon hätten es heutzutage schwer selbst Kennerspiel zu werden (Hase Igel, Scotland Yard, Adel verpflichtet, Siedler...). Die Entwicklung "Nicht"-Spiele zu küren nimmt überhand und bringt meines Erachtens nicht mehr Menschen an den Brettspieltisch. Auch einfache Spiele zum Kenenrspiel zu machen empfinde ich nicht als hilfreich. Challangers (Oder Living Forest) wäre Familienspiel genug und hätte Platz für echte Kennerspielperlen gegeben. Zu guter Letzt muss ich meinem Frust luft machen, dass Spaceship Unity keine Erwähnung fand. Der Auflagen Push hätte uns sicherlich neue Episoden beschert.
Ich fände mal spannend, welche die schwächsten Spiele des Jahres sind. Zum Beispiel lässt mich Living Forest ziemlich kalt, obwohl ich es auch noch nicht gespielt habe, und meine auch redet niemand drüber.
Du meinst die schwächsten Kennerspiele des Jahres? Living Forest, Broomservice und Isle of Skye würde ich sagen. Wobei alle drei Spiele sicherlich auch ihre Fans haben
Mir fehlt hier seit einigen Jahren die Orientierung. Früher waren diese Preise für mich ein Kompas. Das to go Spiel. Leider verirrt sich hier der Preis in der Richtung. Für mich sind die Ausgepreisten der vergangennen Jahre deutlich anspruchsvoller als dieser Gateway Kram. Dann lieber mit Neulingen Siedler, Azul oder Zug um Zug spielen... Planet Unknown hätte verdient Spiel des Jahres werden können (das kann auch Opa Werner mit seinem Enkel spielen) und Iki hätte Kennerspiel werden können.
Ich habe Dorfromantik und Next station London gekauft und das kommt im Urlaub auf den Tisch. 2 Wochen fernsehfreie Zeit und jeden Abend spielen. Beste Zeit des Jahres 🥳
Hoffentlich lohnen die neuen Anschaffungen sich und wenn nicht, haben wir noch massig andere Spiele dabei 😂
Dorfromantik holt vielleicht auch PC-Spieler ab, die sonst keine Brettspiele spielen. Ich habe das Computerspiel, finde es aber etwas langweilig. Es ist aber sehr beliebt, so eine Art neues Solitär, während ich lieber Civ oder Dungeoncrawler spiele.
Es geht doch bei den Preisen nicht darum, welches Spiel besser ist. Es geht darum, welches Spiel sich besser verkaufen lässt. 😀
Glaube Ihr habt es nicht so ganz verstanden 😀 VG Thomas
@@BetterBoardGames Okay, ich denk nochmal drüber nach. =)
Oder informieren. Geht auch 😀 VG Thomas
@@BetterBoardGames Du willst mir also sagen, das SdJ wäre kein Verkaufsinstrument? Wozu sollte dann ein Spiel in ausreichender Menge verfügbar sein, um überhaupt infrage zu kommen? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. =)
Andersrum wird ein Schuh draus; das SDJ verkauft sich hervorragend, weil das Siegel da draufklebt. Und weil die SDJ Jury das weiß, möchte sie dass das Spiel auch im Handel verfügbar ist und von den Menschen gekauft werden kann. Es würde ja keinen Sinn ergeben, der Gesellschaft gute Spiele zu empfehlen, welche dann gar nicht verfügbar sind. Damit würde man ja das Ziel, Brettspiele in der breiten Gesellschaft bekannter zu machen, nicht erreichen. Glaube aber nicht dass die SDJ Jury bei der Wahl ihrer Spiele ihr Hauptaugenmerk darauf richtet, welche Spiele sich bisher am besten verkauft haben oder sich am besten verkaufen könnten. Das kann zufällig so sein, ist aber vermutlich kein entscheidender Aspekt, denn die Spiele verkaufen sich dann nach der Wahl ja aufgrund des Siegels ohnehin gut. VG Thomas
Challengers ist so eines dieser Spiele bei denen ich sage: "Ich habe es gesehen und gespielt. Das nächste bitte." Ich weiß auch nicht wer da die Zielgruppe sein soll. Ich kenne niemanden der Challengers spielen will. Wir haben es ein paar Mal ausprobiert, aber das wars. Kein Hahn kräht mehr danach. Ich zweifle, dass es Turniere dazu geben wird. Es ist auch so steril bzw. da wurde alles in einen Topf geschmissen. Total unthematisch. Und es nicht so, dass man sich ne wahnsinns Strategie zurecht legen kann. Es ist Kartengekloppe.
Da hatte ich mit Planet unknown oder Iki mehr und länger Spaß und die spiele ich tatsächlich noch.
Ich liebe Challengers! und zocke es mehrfach täglich online.
Ist Challengers nicht eher ein Familienspiel und warum wurde HEAT nie erwähnt?
Heat war nur exklusiv über Thalia zu bekommen, spielt daher für die Jury keine Rolle, da die Voraussetzungen nicht erfüllt sind (Näheres s. SdJ-Homepage).
Mich reizt keines dieser Spiele! Aber he, ich gönne jedem seinen Spaß damit! ❤
Wie kann man sich so hart triggern lassen von einem Preis :D
SdJ ist kein Community- sondern ein Jury-Preis von Spieleexperten. Für die Community gibt es den deutschen Spielepreis und andere Formate.
Haha!! Ich würd auch eher sagen: mega krasse Aufregung wegen der 300. Game Two Folge!!! Was ist das bitte für krasser scheiss!!❤ Sowas für nen Brettspiel wär super cool!! Und dann live Performance auf der nächsten Berlin Con!!🎉🎉❤❤
Dorfromantik ist gar nicht so simpel. Ich finde, da passt der Spruch "easy to learn, hard to master".
Spiel des Jahres ist mittlerweile ein zuverlässiger Indikator dafür besser die Finger von dem Spiel zu lassen.
ich denke es ist wie letztes Jahr da wurde auch ein Familienspiel zum Kenner nur damit es einen Preis gewinnen kann. Aber Chall war auch das deutlich bessere Spiel.
Unsinn, in Frankreich hat Challengers! ebenfalls den Kennerspielpreis gewonnen. Ist es mMn. kein Anfänger*innenspiel.
@@olivergumbrich4176 wo genau siehst du denn den Kenneranspruch?
2 Karten nehmen aus 5 Karten (evtl 1 mal neuziehen) dann mischen und aufdecken. Geschlagene kommen auf Bank (gleiche 1 Feld ansonsten nebeneinander) und dann gibts noch paar Texte pro Spieler kaum mehr 3-4 und das auch erst in den letzten Runden.
Nun bin ich gespannt wo du hier den Kenneranspruch siehst.
Also entweder das Video wurde sehr früh oder sehr spät aufgenommen, Christoph hat doch schon oder noch Sand in den Augen 😴
Wenn der jenige der einen Begriff erfunden hat Herr über diesen ist müssten wir das alle "gif" statt "gif" ausprechen ;)
Will trotzdem nicht gegen die Entscheidung meckern obwohl mir die Titel eher nicht zu sagen. :)
Kommentar der Jury zu Dorfromantik laut Thomas: "Das kooperative WÜRFELSPIEL ..." . Jetzt wird mir einiges bei dieser Jury klar ...
Wohlfühlspiel im Originaltext... Thomas hatte ne lange Nacht auf der BerlinCon ;)
Hatte mich verlesen an der Stelle. Das Wort war Wohlfühlspiel 😀 VG Thomas
@@BetterBoardGames ja schon klar :D Für mich persönlich hat sich diese Preisverleihung trotzdem komplett erledigt. Letztes Jahr Living Forest und vor allem Zauberberg waren ein Witz. Dieses Jahr hätten Hitster und Planet Unknown gewinnen müssen! Dieses Luckfest Challengers hat in der Kennerkategorie nix zu suchen, unfassbar ... Aber ist halt auch nur meine Meinung ;)
@@timobruck8683ich finde Living Forest als Kennerspiel vertretbar. Das würde ich meiner Mutter nicht erklären wollen.
Challengers ist da nochmal eine ganze Stufe drunter.
Min. 7:53: "Dune Imperium, Living forest, was ist davon wirklich besser?!"............echt jetzt?
Schöne Kommentare, ihr seht so nach überstandener Berlin Con aus, habt ihr auch in der Flohmarktschlange gestanden?😀😄🪱
Tolle Nominierungen, tolle Spiele des Jahres und tolle Kommentierung. 🙏 Vielen Dank.
Auf Mysterium Kids hätt ich auch Bock.
Dorfromantik und Challengers stehen beide bei mir im Regal und die Spiele habe für sehr tolle Abende gesorgt.
Ich finde die haben ihre Titel verdient.
Man muss ja nicht immer Klopper wie Spirit Island spielen.
Manchmal sind es halt auch die einfacheren spiele die man brauch ☺️
Gutes Video gute faire Kritik von euch beiden hoffe ich lerne euch auf der Messe in essen mal kennen 😊
Vg
🏆Planet unknown ! Dorfdingens na ja 🧀
Für mich war Dorfromantik nach einmal spielen eher so ein 0815-Standartspiel welches nix besonderes macht. Wüsste aber auch nicht was man stattdessen hätte auswählen können.
Dorfromantik ist mit Abstand das dümmste, langweiligste und zielloseste Spiel das ich je gespielt hab. Carcassonne war schon richtig schlecht, völlig zufällig und strategiefrei, aber das hier??
Ich sehe, wir haben den Titel des Videos gut gewählt 😀 VG Thomas
Spiel des Jahres ist wieder lost wie jedes Jahr und daher keine Überraschung. Eine Videospieladaption als SDJ und ein Autobattler wo man gar nichts machen muss wird KSDJ...
No more words needed.
Unfinished Plagiat für SdJ oder was?😂😂😂😂
@@Imperaldra Geekpunkt spielt die Ente der SAZ zu, SAZ stellt die Behauptung auf, Digger gibt ein entsprechendes Gutachten zur Prüfung der Vorwürfe in Auftrag, SAZ verstummt seltsamerweise (sus) als ich in Erwägung ziehe Schadensersatz wegen dieser üblen Nachrede einzuklagen, Brent Beck löscht vorsichtshalber alle seine Beiträge zu dem Thema, Rechtsexperte der SAZ im Spiele-Offensive Stream zum Thema Plagiate wollte sich komischerweise auch nicht mehr dazu äußern... alles was bleibt sind dann noch Leute wie du mit diesem Dad-Joke auf der Basis von Bildzeitungsinformationen. Diese SAZ ist so lächerlich.
Unfinished Business ist übrigens komplexer als Challengers, wenn dann doch bitte den KSDJ... 👌😉
kann Dorfromantik nicht ausstehen