Tolles Video. Auch schön, dass es mal länger war, die Struktur mit Trennung von Theorie und Praxis war auch vorteilhaft, weil kein ständiger Lautstärke wechsel nötig war. Auch spannend, wie unterschiedlich sich die Tuben verhalten. Die kruspe Tuba klingt für die Größe echt gut, kann aber mit dem beiden großen in Projektion und Sound nicht mithalten, das ist ja aber auch nicht der Anspruch. Super Video, danke!
Vielen Dank für das Video. Um die Mensur des Instruments am besten darzustellen, las ich mal eine Beschreibung, dass es im Prinzip das komplette Volumen des Instruments zeigt, also wie viel Wasser man bräuchte, um es zu füllen, um es etwas bildhaft zu sagen. Daran erkennt man, dass Trichterdurchmesser und Maschinenbohrung wenig zur Mensur als solche beitragen, aber selbstverständlich dennoch erheblich an der Klangfarbe des Instruments beteiligt sind, wie du auch sagtest. Als zweites möchte ich auch für die Klangbeispiele der drei Tuben danken. Der vielfach beschriebene, warme Klang der böhmischen Instrumente ist hier gut zur Geltung gekommen, wie ich finde.
Vielen Dank für das sehr interessante Video! Es hat meinen Blick für die Vorauswahl von Instrumenten erheblich erweitert Ein paar Anmerkungen: Du hast nicht direkt etwas zu den zylindrischen Anteilen gesagt. Ich gehe davon aus, dass die Erhöhung der zylindrischen Anteile einen helleren, zentrierteren Klang ergeben (vgl. als Extrembeispiel ein Cimbasso). Zum Thema Hauptstimmzug bin ich der Meinung, dass ein Instrument mit einem geraden 2 Biegungen weniger hat als eines mit einem seitlich geführten. Das würde klanglich vermutlich wieder in Richtung weniger Projektionen, instabileres Verhalten, mehr Variationsmöglichkeiten gehen. In die gleiche Richtung geht aus meiner Sicht auch die Unterbringung der übrigen Ventilzüge. Eine Frage nach deinen Erfahrungen: Ich habe mal gelesen, dass eine hohe Anzahl von Biegungen einen "muffigen" und nicht "freien" Klang ergäben (z.B. ZO Little Dragon). Kannst du das so bestätigen? Sehr interessant finde ich deinen Hinweis, den Mensurverlauf über D3 zu vergleichen und die Stürze davon getrennt zu beurteilen.
Die GR 55 wird als 5/4 B tuba genant, aber hat eine borung von 19 bis 20 mm. Ist also von diese sicht keine 5/4 sondern eine 4/4 tuba. Ich glaube das die combination sorgt fur ein 5/4 tuba klang mit gute ansprache wie ein 4/4 tuba.
Ja, ich denke, die geben sie als 5/4 an, weil der Schallbecher weiter ist als bei der GR51. Es ist einfach eine Sache der Hersteller, wie sie ihre Instrumente auszeichnen wollen.
Diese ganze 5/4, 4/4 etc Bezeichnungen haben keine Norm, das können die Instrumentenbauer bezeichnen wie sie lustig sind. Und nach Schallbechern kann man da heutzutage auch nicht mehr wirklich gehen (bestes Beispiel ist dafür die Melton 197 5/4 B-Tuba, die aber nur einen 420mm Schallbecher hat). Die Bohrung ist noch der beste Indikator, aber alles sehr "schwammig".
Sehr schöne und interessante Video Bravo !
Tolles Video. Auch schön, dass es mal länger war, die Struktur mit Trennung von Theorie und Praxis war auch vorteilhaft, weil kein ständiger Lautstärke wechsel nötig war. Auch spannend, wie unterschiedlich sich die Tuben verhalten. Die kruspe Tuba klingt für die Größe echt gut, kann aber mit dem beiden großen in Projektion und Sound nicht mithalten, das ist ja aber auch nicht der Anspruch. Super Video, danke!
Danke für das Lob!
Super interessant! Mach weiter so. Viele Grüße aus Kalifornien
Vielen Dank für das Video. Um die Mensur des Instruments am besten darzustellen, las ich mal eine Beschreibung, dass es im Prinzip das komplette Volumen des Instruments zeigt, also wie viel Wasser man bräuchte, um es zu füllen, um es etwas bildhaft zu sagen. Daran erkennt man, dass Trichterdurchmesser und Maschinenbohrung wenig zur Mensur als solche beitragen, aber selbstverständlich dennoch erheblich an der Klangfarbe des Instruments beteiligt sind, wie du auch sagtest.
Als zweites möchte ich auch für die Klangbeispiele der drei Tuben danken. Der vielfach beschriebene, warme Klang der böhmischen Instrumente ist hier gut zur Geltung gekommen, wie ich finde.
Die Rudi klingt Klasse ❤
Vielen Dank für das sehr interessante Video! Es hat meinen Blick für die Vorauswahl von Instrumenten erheblich erweitert
Ein paar Anmerkungen: Du hast nicht direkt etwas zu den zylindrischen Anteilen gesagt. Ich gehe davon aus, dass die Erhöhung der zylindrischen Anteile einen helleren, zentrierteren Klang ergeben (vgl. als Extrembeispiel ein Cimbasso). Zum Thema Hauptstimmzug bin ich der Meinung, dass ein Instrument mit einem geraden 2 Biegungen weniger hat als eines mit einem seitlich geführten. Das würde klanglich vermutlich wieder in Richtung weniger Projektionen, instabileres Verhalten, mehr Variationsmöglichkeiten gehen.
In die gleiche Richtung geht aus meiner Sicht auch die Unterbringung der übrigen Ventilzüge.
Eine Frage nach deinen Erfahrungen: Ich habe mal gelesen, dass eine hohe Anzahl von Biegungen einen "muffigen" und nicht "freien" Klang ergäben (z.B. ZO Little Dragon). Kannst du das so bestätigen?
Sehr interessant finde ich deinen Hinweis, den Mensurverlauf über D3 zu vergleichen und die Stürze davon getrennt zu beurteilen.
Die GR 55 wird als 5/4 B tuba genant, aber hat eine borung von 19 bis 20 mm. Ist also von diese sicht keine 5/4 sondern eine 4/4 tuba. Ich glaube das die combination sorgt fur ein 5/4 tuba klang mit gute ansprache wie ein 4/4 tuba.
Ja, ich denke, die geben sie als 5/4 an, weil der Schallbecher weiter ist als bei der GR51. Es ist einfach eine Sache der Hersteller, wie sie ihre Instrumente auszeichnen wollen.
Diese ganze 5/4, 4/4 etc Bezeichnungen haben keine Norm, das können die Instrumentenbauer bezeichnen wie sie lustig sind. Und nach Schallbechern kann man da heutzutage auch nicht mehr wirklich gehen (bestes Beispiel ist dafür die Melton 197 5/4 B-Tuba, die aber nur einen 420mm Schallbecher hat). Die Bohrung ist noch der beste Indikator, aber alles sehr "schwammig".
Super Video könntest auch eines über Helikon in F und B machen.
Vielen Dank! Habe leider kein F-Helikon. Ist aber im Grunde das gleiche wie F-Tuba und B-Tuba.