Der Begriff "Cancel Culture" wird hier sehr weit gefasst. Wenn ich mit jemandem nicht mehr spreche, weil er ständig Dinge sagt, die ich nicht gut finde und auch Diskussionen nichts bringen, dann ist ein Kontaktabbruch mMn. keine Cancel Culture. Wenn jedoch Leute, die gar nicht betroffen sind, z.B. einen Vortrag von jemandem verhindern, dessen Meinung sie nicht teilen, obwohl sie eh nicht hingehen würden, dann ist das für mich Cancel Culture. Denn man entfernt die Person nicht nur aus dem eigenen Umfeld, sondern komplett aus der Öffentlichkeit, und das finde ich unerträglich.
Nein, wenn ich mich von jemandem entferne, weil er mir zu viel Unsinn redet, richtet sich das gegen garnichts außer gegen die Person. Das hat mit Meinungsfreiheit und freier Debattenkultur nichts zu tun, denn er kann weiter seiner Meinung sagen, nur habe ich auch die Freiheit mir diese Meinung nicht anhören zu müssen. Freie Debatte bedeutet auch nicht an der Debatte teilnehmen zu müssen 😁
"wenn sie keine Einsicht zeigt" - übersetzt: "wenn sie weiterhin bei ihrer Meinung bleibt, die nicht die meine ist. Und meine ist nun mal die einzig akzeptable."
Ist so! Da hätte ich gefragt "Einsicht worüber?" ... Dass sie ein transphober Mensch ist? Dass ihre Kommentare transphob sind? Oder dass die Kommentare als transphob gelesen werden können bzw. transphobe Tendenzen haben? Und ich glaube das ist das Problem: Was sie von Rowling hören will ist: "Ich entschuldige mich, ein transphober Mensch zu sein." Was einerseits nie passieren wird und andererseits eine absolut unverschämte Forderung ist. Aus der Sicht von Rowling betrachtet hat die ganze Thematik ja eine völlig andere Sachlage; halt eben aus ihrer EIGENEN Sicht. Und das ist der Trick: SICH IN SIE HINEINVERSETZEN. Dann versteht man nämlich viel eher, was sie eigentlich sagen will und kann einen Diskurs führen.
@Daniel K jap, wurde einfach ungefiltert übernommen. Liegt daran, dass die jungen Linken Kräfte in den USA keine lobby haben. Bin selbst linker und rege mich jeden Tag über diesen Identitätspolitischen Schwachsinn auf. Will eigentlich nur nen höheren Mindestlohn.
@@DerDabischeMonnemer ich denke jeder wurde mal gemobbt und fand das nicht so toll. Ist halt die Frage ob wir dieses strukturelle Mobben nicht einfach bleiben lassen sollten. Und ja @DerDabischeMonnemer anscheinend weist du auch wie es ist nicht wert geschätzt zu werden wenn du deinen Mindestlohn forderst, aber dass sich andere nicht wert geschätzt fühlen weil sie nicht mal in der Sprache erwähnt werden das braucht die Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen.
@@DerDabischeMonnemer höhere Löhne würdest du auch bekommen, wenn du eine rechte Partei wählst, welche dann den Arbeitsmarkt auf Deutschland beschränkt und so die Löhne von selbst steigen lässt. Aktuell ist es so das du als Arbeiter mit Menschen aus der dritten Welt konkurrieren musst. Überdies würde auch das Arbeitsangebot sinken und Arbeit an sich mehr wert sein. Ist einfach Angebot und Nachfrage. Im Grunde hast du bei den Linken nichts zu Gewinnen
Die Frau die am Anfang und Ende des Videos so aufgebracht labert und anderen eine Gelbe Karte für ihre Meinungen geben möchte, sollte nochmal scharf darüber nachdenken, was Meinungsfreiheit bedeutet, gerade in Bezug auf Demokratie und Totalitarismus
Demokratie jeder kann sagen was er will!!!! Freimeinung ich fand Bezug für Gefühle wie man sich fühlen ist Freiheit beispielsweise ich fühle mich sehr begeistert ein Mann bin und ich stolz darüber ich wurde ein man 👨 geboren und ich bleibe ein 👨!!! 😁😁😁😁😁😁😁😁
Lieber Herr Wolff, Meinungsfreiheit muss vom Staat geben sein, als Privatperson kann ich aber eine Meinung boykottieren. Ist halt so. Gibt ein Recht auf freihe Meinungsäußerung nicht auf absolute Meinungstoleranz.
@@Lobbogurke Das stimmt absolut. Aber eine nicht vorhandene Meinungstoleranz ist eine Intoleranz. Und Intoleranz ist genau das, was den Opfern der Cancel Culture vorgeworfen wird. Man betreibt also ein Vorgehen, welches man selbst verurteilt. Sehr selbstgerecht.
@@technikfreak7705 nunja, man kann es aber auch so sehen: eine tolerante Gesellschaft darf intolerante Bestrebungen nicht tolerieren, da sie sonst diese legitimieren würde. Was das Gesetz an Meinungsfreiheit darlegt, ist eine Meinungsfreiheit von staatlicher Seite. Jeder darf sagen was er möchte, solange er die sehr weiten Grenzen der Meinungsfreiheit nicht übertritt, ohne Angst vor staatlicher Verfolgung oder Zensur haben zu müssen. Meinungsfreiheit endet an den Grundrechten anderer Menschen. Zb der Menschenwürde, Unversehrtheit usw. Damit sind dann zb Beleidigungen, Rassismus, Holocaustleugnung/Verharmlosung usw ganz klare Grenzen der Meinungsfreiheit. Das sind aber nur die staatlichen Grenzen, die sozialen Grenzen können ganz woanders liegen, zb bei Transfeindlichkeit, nationalkonservativen Meinungen, Kommunismus etc. Diese Grenzen werden aber von den sozialen Blasen in denen wir leben gezogen. Genereller Konsenz ist zb das implizierter Rassismus und Antisemitismus, implizierte verharmlosung des Holocaust, ein kokketieren mit dem Nationalsozialismus usw nicht tolerierbar sind. Diese Meinungen werden dann entsprechend "gecancelt". Die Person darf ihre "Dogwhistle" natürlich weiterhin aussprechen, aber niemand ist verpflichtet diese Aussagen zu tolerieren oder anzuhören. Staatliche Meinungsfreiheit heisst nicht, das eine impliziert rassistische Aussage den gleichen sozialen Wert hat, von allen gleich wahrgenommen und als valide angesehen werden muss, sondern nur, das die Person ihre Aussage ungestraft tätigen darf. Meinungsfreiheit beinhaltet nicht die Verpflichtung anderen zuhören zu müssen. Das ist etwas, was gerne aus der rechten Ecke missverstanden wird, egal ob das nun ein bewusstest missverstehen oder ein kognitives nicht verstehen.
Ich habe vor langer langer Zeit bei einem Seminar folgendes erlebt: zwei "Vortragende" haben heftig diskutiert, sie waren unterschiedlicher Meinung. Anschließend ging im "Publikum" die Diskussion unter allen Teilnehmern weiter, dann hat der Moderator zwei Leute mit gegensätzlicher Meinung bestimmt nun die Diskussion zu zweit wieder vor "Publikum" weiterzuführen. Mit einer Auflage: jeder der beiden sollte für die andere Meinung einstehen und diese verteidigen! Das war eine höchst interessante Sache und ich habe viel gelernt. Solche "Übungen" sollten die Regel sein.
Ich finde es zum Beispiel schade, dass in der Schule die Diskussionskultur nicht gelehrt und geübt wird. Ich meine man kann in Deutsch das tausendste Gedicht interpretieren, aber zu lernen wie man richtig diskutiert halte ich für eine Demokratie essenziell.
@@fabiandyke Ich weiß nicht, wie es in anderen Schulen aussieht, aber wir machen das zum Beispiel. Gerade in Politik bekommen wir immer ein Thema und dann ist auch Unterrichtsbestandteil, Argumente zu sammeln, sich beide Seiten anzuschauen und dann eine Diskussion zu führen. Das klappt immer mehr oder weniger gut, aber ich persönlich finde es sehr hilfreich und es sollte an jeder Schule eingeführt werden.
@@ellxax4670 Das finde ich top. Bei mir war es nur so, dass ich bis zur Oberstufe nur ein Jahr lang 2 Schulstunden pro Woche Sozialkunde hatte, wo man wenigstens ein bisschen Diskussion hatte. In der Oberstufe konnte ich dann Sozialkunde nicht wählen wegen ein paar Kombinationen. Also hatte ich in meiner Schulzeit nur ein Jahr jede Woche zwei Stunden Zeit ein bisschen zu diskutieren. Aber umso besser, dass das bei dir anders ist.
@@lenna5340 Stimmt, nur leider hat eben nicht jeder Ethik, sondern die meisten haben stattdessen Religion in der Schule. Finde ich sehr schade, vor allem weil Reli wirklich das nutzloseste Fach ist.
Liebe Frau Bazargani, ich habe lange gezögert, der Reportage einen Daumen nach unten zu geben. Ihr Schlusswort finde ich sehr gut. Was jedoch nicht tragbar ist - und das haben Sie sicherlich bereits in den Kommentaren gesehen - ist Ihre Darstellung einer angeblichen Transfeindlichkeit von Frau Rowling (mit was möchten Sie das denn belegen? Welche Aussage genau führt zu diesem Urteil? Ist Ihnen bekannt, dass Frau Rowling Opfer von Gewalt gegen Frauen war?) sowie Ihre Behauptung, "die Gesellschaft" habe festgelegt, dass das Wort "Mohr" rassistisch sei. Jahrhundertelang wurde in Deutschland der heilige Mauritius verehrt - von ihm stammt das Wort "Mohr" ab. Der Schutzheilige wird als Soldat mit zumeist schwarzafrikanischem Aussehen dargestellt und repräsentiert u.a. Stärke und Souveränität. Hätte es eine Debatte in und mit der Gesellschaft über die Berliner Mohrenstraße gegeben, so hätten wir genauso gut diese alten, ursprünglichen Assoziationen ins öffentliche Bewusstsein zurückführen können. Statt Menschen mit schwarzer oder dunkler Hautfarbe ständig in einer minderwertigen, dienenden Rolle sehen zu wollen und historisch nur diese mit ihnen in Verbindung zu bringen (für die Kaiserzeit mag das noch zutreffend sein, aber da wäre es auch gleichgültig gewesen, welchen Begriff man für dunkelhäutige Menschen verwendete), hätte man die Möglichkeit gehabt, uralte Traditionen in unser Bewusstsein zurückzuführen und in dem alten Begriff genau diese zu sehen. Damit möchte ich nicht sagen, dass das Wort heute noch gebraucht werden sollte - in historischen Zusammenhängen war seine Bedeutung jedoch ursprünglich sehr oft positiv besetzt. Wenn dann etwa ein Hotel "Drei Mohren" nach drei Heiligen benannt wurde, ist der Verbleib dieser Heiligen im öffentlichen Bewusstsein wohl eher integrativ. Stattdessen setzen radikalisierte Aktivisten die Eigentümer unter Druck, bis diese den Namen ändern. Frau Bazargani, jede extremistische Gruppierung glaubt von sich selbst, für "die Gesellschaft" oder für "das Volk" zu sprechen. Das ist im linksextremen wie im rechtsextremen Milieu der Fall. Bitte seien Sie sehr vorsichtig damit, die Narrative von kleinen, radikalisierten Gruppierungen ungeprüft zu übernehmen. LG!
Das fiel mir dazu auf: Ziemlich perfider Methode, um unterschwellig die "Mohren"-Diskussion von Cancel Culture auszuklammern. Oh ZDF, hört mal auf die Menschen erziehen zu wollen.
@@PT_519 Hat wenig mit links oder rechts zu tun, eher damit, daß die sich für so superior halten, daß sie andere glauben erziehen zu müssen. Ist elitäres Denken.
@@karlklabuster7216 den punkt fühl ich schon aber musst doch auch zugeben dass beiträge dieser art schon in der überzahl aus einer linken Marxistischen weltanschauung berichtet werden. Gerade auch von dieser reporterin sind alle beiträge so
Wenn schon unterschiedliche Informationsquellen gecancelt wenn nicht sogar zensiert werden, ist eine freie Meinungsbildung nicht nur stark eingeschränkt sondern schlichtweg unmöglich. Es wird auf isolierte kleine Strukturen zur Beschaffung von Informationen ausgewichen, wodurch inkompatible Meinungen entstehen die einander nicht tolerieren, da durch den qualitativen Unterschied der Informationen, die Meinungsfindung der Andersdenkenden nicht nachvollziehbar ist. Das Ergebnis sind große Spaltungen in der Gesellschaft, die jetzt in der Maßnahmenfrage besonders deutlich sichtbar werden.
Der erste Kommentar den ich gelesen habe und da standen doch durchaus viele Fragezeichen in meinem Gesicht, ich lese weiter und sehe viele eher unhöfliche Diskussionen und vor allem emotional aufgeladene Kommentare, komme wieder hierhin zurück und freue mich einfach über diese wunderbar klassische Antwort☺keine Ahnung ob das deine Intention war, aber danke👍🏽
Synchro wird dann gerne benutzt, wenn man aus dem Original bestimmte Passagen oder Nebensätze rauslassen oder durch gezielte Übersetzungs-Wortwahl eine Tendenz generieren möchte, ohne dass es auffällt. Einfach mal drauf achten ...
Auch wieder mehr Götz von Goethe wagen - besonders die Studenten. Die kriegen später als Mitläufer der Undemokratie kaum einen Job bei den Vorstrafen. Vielleicht noch Vorarbeiter in einem Transuran -Bergwerk?
BTW durch Algorithmen auf Social Media bleib man eh immer stärker in seiner bubble drin und wird in seiner Meinung weiter bestärkt sollte jeden klar sein mittlerweile
th-cam.com/video/YH2kSi_RqUk/w-d-xo.html eig ganz interessant die Filterblase an sich konnte noch nie wissenschaftlich nachgewiesen werden die im Video benutzen Quellen sind in der Video Notiz verlinkt
Und was war jetzt genau das Problem mit J K Rowlings Tweety? Wenn man sich davon derart triggern lässt, macht man sich in meinen Augen einfach nur lächerlich
Ja das fragt man sich… Auch dass man ihre Tweets hier gleich als allgemeingültig „transfeindlich“ labelt. Ich finde ihren Blogbeitrag lesenswert, der ihre Meinungen ein bisschen klarer beschreibt: www.jkrowling.com/opinions/j-k-rowling-writes-about-her-reasons-for-speaking-out-on-sex-and-gender-issues/ Aber was genau ist daran eine zu cancellende Meinung? Für mich vertritt sie eine absolut normale Einstellung, die sicher viele andere in der Bevölkerung teilen
@@riemjann1 So ist das leider bei der Cancel bubble. Aussagen und Meinungen die nicht in deren Agenda passen werden also als intolerant oder Menschenfeindlich dargestellt. Auf eine Diskussion oder eine Debatte wird sich dabei nicht eingelassen. Personen werden also so weit diffamiert, bis sie einfach keine Aussage mehr treffen können oder sogar ein normales Leben nicht mehr möglich ist. Wenn nicht das Intolerant ist, was dann?
In dem Schlusswort kommt unfreiwillig ein Aspekt der ganzen Geschichte zutage, der meiner Meinung nach zentral ist. Sie wünscht sich eine Rolle in der es ihr zusteht nach freiem Ermessen zu definieren, für was andere Menschen zu massregeln sind. Sie ist also nochmal so nett und verteilt nur eine gelbe Karte, wenn sich jemand nicht nach ihren Vorstellungen verhält. Es geht hier ständig um Selbstermächtigung und Definition von dem was in Ordnung ist und was nicht. Und das scheint leider für viele zum Selbstzweck geworden zu sein. Zumindest derzeit ist das ja eine sehr gut funktionierende Geschichte um zu Bekanntheit zu gelangen, sich selbst nen Sinn zu geben. Und das ja auch immer mit einer vermeintlichen moralischen Berechtigung, die natürlich jede Kritik am eigenen Tun delegitimiert. Aus dem privaten kenne ich diesen Typus mittlerweile auch, dort interessanterweise oft von Menschen die selbst in keiner Weise benachteiligt sind.
Das ist halt das Spiel der Rechten, sie sind die Opfer und werden gecancelt - egal ob sie gleichzeitig auf jeder Bühne ihre Meinung sagen und auch sonst gut dastehen. Und wenn doch mal wer "gecancelt" wird, dann meistens, weil der Arbeitgeber entschieden hat, dass das schlecht fürs Geschäft ist
Viel allgemeines Blabla in dem Post. Wenn sie jemandem die gelbe Karte geben will dann ist das ihr gutes Recht. Oder hat z.B. eine Fr. Rowling einen Anspruch darauf, dass ihre Werke gekauft/gelesen/geschaut werden?
@@karinmagnificent1308 stimmt, hat sie nicht. Aber dafür würde es ausreichen, für sich selbst zu entscheiden, keine Bücher mehr von ihr zu kaufen. Warum frage ich mich, bildet der erhobene Zeigefinger für so viele Identitäten in den sozialen Medien das prägende Element? Warum wird nicht einfach das positive an Gleichstellung und Diversität transportiert? Weils weniger Klicks bringt?
@@ernieee42 Bitte erst mal genauer meinen Beitrag lesen und auf die einzelnen Argumente eingehen. Du tappst übrigens genau in die Falle, die ich oben beschrieben habe: Ich böse (rechts, was nicht zutrifft), du gut, Diskussion beendet. Ich hab nur für mich den Anspruch, auch Entwicklungen und menschliches Tun in meiner bubble kritisch zu betrachten. Auch wenn es um Werte geht die ich selbst vertrete. Ich bin der Meinung, dass man die Haltung von Rowling aushalten muss ohne öffentlich zu einem Boykott von ihr aufzurufen. Es würde ja auch reichen einfach in der Sache zu diskutieren.
@@hello.itsme.5635 Ich hatte deinen Post geliked, weil ich dachte, du bist nicht rechts. Gut gemeinter Tipp: versuch öfter, das zu nennen, was du meinst. Deine Sätze können sonst sehr unterschiedlich aufeinander bezogen werden. Und ja ich halte Cancel-Culture für einen rechten Kampfbegriff, der dazu dient, Kritik abzulenken. Gleichzeitig stimme ich dir zu, dass Kritik fundiert und angemessen sein sollte und kein selbstzweck. Ich glaube aber nicht, das andere "Canceln" ein weg zu Bekanntheit ist, da der Fokus auf der Person liegt, die "gecancelt" wird
So wie sie das definiert, ja. Aus meiner Sicht ist diese Definition aber viel zu weit und weicht den Begriff total auf. Cancel culture ist, wenn man nicht nur selbst boykottiert, sondern auch dafür eintritt, dass andere nicht mehr die Person hören dürfen. Also andere ausschließt.
eben nicht! Das ist docxh die Unverschämtheit an diesem Beitrag...cancel culture ist der Mob, der Dieter Nuhr vomZDF verbannen will, nicht die bewusste Konsumentenentscheidung für die eine oder andere Seife
@@Mammon-magazinDe sry, aber Dieter Nuhr redet über Bücher, die er nicht mal gelesen hat. Versteh mich nicht falsch, er ist nicht rechts aber zu dämlich für's Kabarett. Mit Größen wie Uthoff, von Wagner, Sieber, Mann, etc kann er einfach nicht mithalten. Er ist der Andy Scheuer des deutschen Kabarett.
@@SmokingBirds Das beschreibt praktisch gesehen klassisches "entarten". Wenn's den Totalitären nicht mehr passt, wirst du als entartet dargestellt, boykottiert, deine Auftritte und dein Einkommen genommen/ Fanbase genommen. Du wirst diffamiert und demonisiert, als Nazi, Faschist, Rassist, Sexist und seit neuestem auch mal als "trandphob". Natürlich orientieren die sich nicht am Nationalsozialismus, aber es sind die gleichen Methoden. Darstellen, Entarten, Diffamieren, Demonisieren, Ausgrenzen, Mobben und Boykottieren: oder einfach *canceln*
4:08 Warum scheint eigentlich niemand in den Medien zu verstehen, dass der Satz "Alle Menschen, die menstruieren, sind (biologisch) Frauen" *nicht* bedeutet "Alle Menschen, die nicht menstruieren, sind (biologisch) keine Frauen"? Das ist einfachste Logik.
Stimme ich zu. Viele Leute heutzutage sind offenbar nicht dazu fähig zu verstehen, wie Umkehrschlüsse tatsächlich funktionieren. Genausowenig verstehen so einige scheinbar, dass es inkohärent ist, wenn man dafür ist die eigene Bubble teils zu verlassen (also versucht dem eigenen confirmation bias mal nicht nachzugehen), aber gleichzeitig cancel culture für legitim hält (die ja durch Konsumstop oder Deplatforming verhindert, dass man von gewissen, subjektiv "problematischen" Meinungen hört). Dass man aber mit diesem mangelnden Verständnis anderen (per Moderation so einer Sendung) versucht die Welt zu erklären, und das dann auch noch unausgewogen tut, zeugt von einer schlechten Selbsteinschätzung & mangelndem journalistischen Ethos. Das traurige ist: die Moderatorin ist leider keine Ausnahme.
@@Flashdog97 Sorry aber das ist dein Problem Man könnte sogar sagen, wenn du in einer Demokratie leben willst und von ihren Werten und Normen profitieren willst, ist es auch an *dir* Menschen zu akzeptieren, die diese Werte und Normen ebenfalls für sich einfordern wollen
Falsch. Genau das gehört nicht zu den Dingen, die dir selbst über lassen sein sollten. Der Grund ist, die Auswirkungen die die Handlungen eines einzelnen haben, auf die Menschheit und ihren Lebensraum (Hinweis Konsumverhalten). Was zb dir über lassen bleibt, ist ob du Maske trägst, oder nicht (freier Wille/ Selbstverantwortung). Da hat dir niemand Vorschriften zu machen!
@@micki11 , also du willst bestimmen, was ich mir vorschreiben lassen muss und was nicht, ganz nach deinem Gusto? Naja. Unter Demokratie und Grundrecht verstehe ich was anderes. Übrigens, ganz so nebenbei gesagt, ohne darüber befinden zu wollen, wessen Leben es wert ist, geschützt zu werden. Mit anderen Worten: Du stehst offensichtlich auf Diktatur.
@@Roheerlyursy von welcher Geschichte redest du in diesem Zusammenhang. Mainstream, Schul- Geschichte, oder die, die sich der WAHRHEIT zumindest mal annähert? (Ich besitze über 300 Bücher. Und ich Rede nicht von Romanen. Ich bin über Gunnar Kaiser hier gelandet.. Verschwende nicht deine ,,Zeit“ . In meiner Ausgangs Nachricht ging es ausschließlich um das Naturrecht. Mehr nicht. Und die ersten Antworten kommen natürlich mit Faschismus u o Diktatur.. hä?
@@idpro83 Hoffentlich ist eins deiner 300 Bücher über den Nationalsozialismus.(so von Wegen Bücher und Kunst verbrennen und so) sorry, aber Helm Ralf hat recht. Wenn du behauptest, das eine Regierung das Recht hat, gewisse Informationsquellen zu zensieren, ist das für mich nicht gerade Demokratisch.
ich finde es muss einfach viel mehr wieder differnziert werden. Viel Pauschalurteile, Schubladengeschiebe ect. Wir haben aufgehört auch mal zuzuhören. Viele Urteilen nur noch. Das führt nur noch zu mehr Hass. Hass darf niemals so viel Raum einnehmen, dass das die Grundbasis ist Menschen und Situatuionen zu "bewerten". Und das scheint aber leider ein immer größerer Trend zu werden.
wo war denn da die multiperspektive? die moderatorin hält die dinge, die sie und ihre bubble für richtig hält, für die meinung „der gesellschaft“ 8:30ff; ne tumbe zensurfreundin kriegt ein forum, dass sie mit ihrem channel wohl nie aufbauen könnte und darf ihre intolerante haltung mehrfach vorbringen. man sollte die lauten nicht mit der mehrheit der gesellschaft verwechseln. egal ob laute selbsternannte modernisierer oder laute gestrige.
@@titus6406 in Anbetracht der Tatsache, dass sie sowohl Gunnar Kaiser als auch Frau Diebel BEIDE zu Wort kommen haben lassen - war das schon in Ordnung
Das Problem ist ja nicht dass Leute, Veranstalter, Gruppen für SICH entscheiden etwas zu "canceln" sondern dass viele dieser Leute sich herausnehmen es auch für alle anderen zu entscheiden wenn sie fordern dass Leute die ihnen nicht passen ihren Job verlieren/deren Produkte nicht mehr angeboten werden sollen/ oder sie keine Auftritte mehr wahrnehmen können....
@MasterpieceHD Joa und nu? Warum kriege ich den Eindruck, dass du dann wieder der Erste bist, der rumheult, wenn Leute nicht mit dir diskutieren und rumhängen wollen?
@@tomhoggart715 Nun mein guter Tom. Das Gleiche könnte man dich auch fragen, aber erzähl uns doch mal, wie du zu dieser tollkühnen These gekommen bist.
@Sam Guevenne Du magst ja recht haben, dass diese Rechtschreib- und Grammatikklugscheißerei ziemlich unangebracht ist. Schließlich macht jeder mal ein Fehler! Allerdings versteh ich nicht weshalb man Jemanden gleich derart beschimpfen muss. Das ist meiner Meinung nach nochmal viel schlimmer!
0:28 ich bin selbst ein Deutscher, der in Österreich lebt und musste lachen. Manche Leute wollen einfach überall Rassismus und nur die schlimmsten Intentionen sehen. Etwas mehr Gelassenheit würde uns allen ganz guttun.
Als weisser in nem weissen Land deren Sprache du (mehr oder weniger) als Muttersprache du beherrscht ist der Rassismus vermutlich nicht gaanz so ausufernd
James Blossom Als ob Diskriminierung nur auf Basis von Hautfarbe stattfände... gerade im Deutschen gibt es so viele Dialekte, und selbst Franken und Bayern haben schon Vorurteile übereinander. Die Ethnie "weiß" ist ein soziales Konstrukt der Amis. Wenn Europäer das wieder einmal gedankenlos aufsaugen, werden willkürlich Unterschiede innerhalb von Europa ignoriert (natürlich sehen Spanier, Griechen oder Türken im Durchschnitt anders aus als Engländer oder Norweger), und erst wenn du "dunkel genug" bist, bist du angeblich auf einmal in der Lage, Diskriminierung zu erfahren. Nee, ist klar.
Cancel Culture ist nicht gleich Cancel Culture. Wenn ich für mich persönlich entscheide, dass die Sprüche eines Künstlers daneben sind und ich keine Karten für seine Vorstellungen mehr kaufe, dann ist das Teil meiner persönlichen Freiheit. Wenn ich aber öffentlich fordere, dass dieser Künstler nicht mehr auftreten darf, weil er eine andere Meinung vertritt als ich, dann ist das intolerant und autoritär. In einer Demokratie muss man andere Meinungen aushalten und sich selbst zu hinterfragen ist auch ein Kernpfeiler einer guten Diskussion. Wenn man das nicht kann *hust Toyah Diebel hust*, dann sollte man höchstens sich selbst aus der Diskussion entfernen.
Ohne andere Meinungen geht die Demokratie ein. Am Ende dann Regenten, die aus Langeweile andere Länder überfallen. Wir müssen also schon ziemlich dämlich werden, unsere Demokratie von irgendwelchen Verhaltensauffälligen sabotieren zu lassen.
In Zeiten wo man "Trigger-Warnings" vor Buch und Zeitungstexten platziert wundert mich das gar nicht. Wenn mich schon Texte aus dem Konzept bringen,was ist dann wenn mir im wahren Leben etwas passiert mit dem ich nicht umgehen kann ? Diese Leute versuchen halt nun Dinge die sie in der Realität "triggern" zu unterbinden.
@@janhesse6035 ich war mal ein halbes Jahr in einer psychosomatischen Heilklinik. Dort hab ich Menschen kennengelernt, die so stark traumatisiert sind, dass gewisse Dinge krasse Backflashs, Panikattacken auslösten. Manchmal wirklich ganz banale Dinge, die ich schwer nachvollziehen konnte. Doch aus der Erfahrung heraus denke ich, dass Triggerwarnungen bei gewissen Themen durchaus Sinnvoll sind.
Weder 'gilt' noch 'transfeindlich' ist irgenwie (schriftlich) festgehalten. J.K. Rowling hat also gegen ungeschriebene Gesetze zu Genderthesen, die auch keiner kennt, verstossen. Kürzlich in Berlin Biologin Maria-Luise Vollbrecht, die zwei Geschlechter - passend zu den zweit OP-Typen der Transitation - als lockern Beitrag bringen wollte. In Berlin ist 2 & 2 ist aber nicht 2, sonder viel mehr oder null und 'Die Hexe muss weg'. Zudem gehört Maria-Luise der globalen Untergrundbewegung TERF an, beherrscht deren Geheimsprache, die niemand genau kennt, zumindest ist sie weder aufgeschrieben, noch spricht sie jemand. Aber geheim und sehr böse ...
Ich finde er gehört deshalb da rein, weil er schön wiederspiegelt, wer gerne Cancel Culture ruft. Nur weil jemand nicht für etwas Verklagt worden ist, heißt das doch nicht, dass die Person unterstützt werden muss. Natürlich kann das überzogen oder vorschnell passieren, aber erstmal funktioniert Gesellschaft so, das wir die Unterstützen, die uns sympatisch sind und uns von denen distanzieren, deren Verhalten oder Äußerungen uns stören. Handlungen und Äußerungen haben Folgen und Fehlverhalten wird im idealfall angemessen abgestraft. An keinem Punkt muss ich dafür einen Juristen fragen. Oder kurz: Wenn jemand Scheiße baut und das nicht einsieht oder direkt wieder macht, dann werde ich den darin nicht auch noch unterstützen.
@@ernieee42 Man soll niemanden unterstützen müssen. Jedoch sollte man auch den Anspruch geniessen können, ohne eigene eindeutig nachvollziehbar böswillige Äusserung oder Handlung, nicht einem gesellschaftlichen Druck ausgesetzt zu sein, welcher so weit geht, dass man das Meinungsbild adaptieren muss, damit man nicht aus dem Rahmen fällt. Ohne Staat würde dies vielleicht funktionieren: Dies weil, ich Anderen nichts tun würde und gleichzeitig darauf scheissen kann, was ihr von meinem Leben haltet, weil ich meine Position gegenüber einer Gemeinschaft nicht rechtfertigen muss. Jedoch leben wir heute mit sehr viel Staat. Und viele äusserst intellektuelle Kreise halten es für wichtig, gesellschaftliche Deutungs- und Handlungsnormen mit Gesetzen oder anderen staatlichen Eingriffen in der Gesellschaft durchzusetzen. Hat man schon viel probiert. Endete eigentlich praktisch immer im Bürgerkrieg. Die Lösung ist, dass wir alle einen Schritt zurück wagen, um die eigenen sowie die anderen Beweggründe für die Haltung, welche zur Konfrontation führte, anzuschauen und zu vergleichen, warum das so sein könnte. Dies, um nachher dem Kontrahenten darzustellen, warum man eine andere Position hat und gleich darauffolgend zusammen zu erörtern, ob man in dieser Sache einig werden kann. Diese Ebene vermisse ich in der heutigen Debattenkultur, was die sogenannte "Cancel Culture" (wie man diese jetzt auch immer für sich interpretiert) eben leider auch nicht verbessert. Im Prinzip ist der Streit um Cancel Culture ein Streit darüber, wie wir einander Informationen vermitteln sollten. Das geht schon zu weit. Wir sind alle genug intelligent. Wir sollten anfangen zu fragen, warum wir anders denken. Liebe
@@simonsays2347 Na erstmal bin ich gegen die Todesstrafe, solange keine Monarchisten die Macht erlangen, außerdem will ich ja eben legale und soziale Ächtung trennen. Cancel-Culture ist rein sozial. Ich will nur für diejenigen legale Folgen, die gegen Gesetze verstoßen
Das ging mir leider ganz genauso. Vor allem der mehrfach gezeigte Tweet sieht eher wie eine Reaktion auf etwas in ihren Augen Frauenfeindliches aus. Es scheint, als würde jemand etwas sagen a'la: "Such things are hard to understand, especially for those who menstruate". Worauf hin sie halt mit einer guten Ironie, fast schon fingerschnippend oder wie Columbo: "Ah, da war doch was *snip*" um die Leute von "those who menstruate" auf "Women, actual women! We got a real name!" bringen will um auf die weibliche Rolle in der ungleichen Verteilung hinzuweise. Dies tat sie ja scheinbar auch in den anderen Tweets in denen "Frauen im Allgemeinen" mit Transmenschen gleichsetz, als die klassische von Männern unterdrückte Bevölkerungsschicht. An sich ist dieses ganze Fehlinterpretieren, was es mMn oft ist, verdammt gefährlich und fördert eben wegen des darauf folgenden konsequenten Ignorierens zu mehr Spaltung und schlussendlich zu Hass. Auch wenn ich mich früher immer weit mehr als links gesehen habe und der größte Teil meiner guten Freunde eher einen nicht deutschen Hintergrund hat, so finde ich diese Ansichten und Verhaltensweise doch oft linksextremistisch und meinungsdiktatorisch. Ob ein solcher Extremismus nun eher "links" oder eher "rechts" ist spielt dabei auch keine Rolle mehr. Wer so konsequent Andersdenkende ausschließt und teilweise gar ihrer finanziellen und sozialen Grundlage beraubt ist in meinen Augen ein Unmensch. Dabei unterscheide ich natürlich stark zwischen "Ich bin der Meinung, dass XY nicht gut ist und darum: a) mache/unterstütze ich selbst es nicht mehr b) versuche ich so viele andere Menschen dazu zu bringen dies nicht mehr zu machen/unterstützen". Fall a) ist absolut akzeptabel. Fall b) hingegen ist sehr gefährlich. Wie schon zuvor gesagt so führen diese Extrema und die Mauer zwischen ihnen nur mehr und mehr zu neuen Extrema. Aber das wurde im Video ja auch bereits besprochen. Und für alle die das hier lesen und denken "Was für ein XY!", bitte sagt es mir freundlich und lasst uns die Interpretation des Gelesenen bzw die Meinungen ordentlich argumentieren statt Dinge zu überstürzen. Ein gutes Beispiel ist die Geschichte mit dem Hammer von Paul Watzlawick th-cam.com/video/FExI1gNST3Y/w-d-xo.html
Das Thema ist in diesem Beitrag ziemlich oberflächlich erläutert worden. Die Debatte ging über mehrere Medien, u. a. Zeitungen und Frau Rowling hat einen mehrseitigrn Aufsatz zu dem Thema verfasst. Das ist ein Problem der cancel culture, keiner beschäftigt sich mehr richtig mit Themen, sondern hört /liest nur eine oder zwei Aussagen, bildet sich eine Meinung und canceled dann. Eigentlich muss man sich länger mit Dingen beschäftigen, aber dazu haben viele keine Lust oder Zeit und wenn jemand, den sie mögen oder vertrauen eine Meinung äußert, stimmt man der dann zu. Das ist wohl die Definition von influencer. Generell ist das ein relativ normales Verhalten für den privaten Umgang mit Themen. Das war schon immer so - jetzt ist der private Kreis durch soziale Medien nur viel größer, geworden und shit storms etwas das es früher in dieser Größe nicht gab. Wenn aber Veranstalter sich die Mühe nicht mehr machen finde ich das wieder fragwürdig.
Da war gerade erst wieder ein Artikel dazu in der Welt www.welt.de/kultur/article221035980/Transphobie-Warum-Suzanne-Moore-nicht-mehr-Guardian-Autorin-ist.html
Naja gelbe Karte, rote Karte, Platzverweis.... und die Spielregeln? Die werden dann von der moralischen Twitter-Hoheit festgelegt/nach Belieben verändert?
Ich habe auch immer noch nicht wirklich begriffen, was sie "verbrochen" hat. Meines Wissens nach hat sie sich in unterschiedlichster Form für Frauenrechte eingesetzt - ist es, dass sie biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen ... sagen wir mal - für möglich hält? 🤔
@@saskiakohler5341 ... Aber nur ,für möglich' bitte. Nicht etwa für wahrscheinlich oder für Fakt halten. Das geht gar nicht und führt sofort zur Verbannung auf den Scheiterhaufen.
@@SuperPiq Naja... Verbrecher in die Schranken zu weisen ist für mich kein Mobbing und Beleidigung ist nunmal eine Straftat, eigentlich ganz einfach. Ich bin selber als Linker sehr regierungskritisch und habe mich noch nie in meiner Meinungsfreiheit eingeschränkt gefühlt. Ist ihnen schon mal aufgefallen wer hier immer wegen der Meinungsfreiheit rumjammert? Richtig... es sind meistens solche Menschen welche ungestraft Minderheiten diskriminieren also mobben wollen, aber wehe sie bekommen dann Gegenwind... dann ist natürlich sofort die Meinungsfreiheit in Gefahr 🤦♂️
Wegen Minderheiten die besonders laut schreien, muss die Mehrheit zurückstecken. Immer zu schreien sie nach irgendwelchen sonderrechten und bevorzugungen und behindern andere Menschen damit. Sie können keine Kritik oder eine andere Meinung hinnehmen, wenn jemand etwas nicht gut findet, sollte er die Möglichkeit haben und sie dafür oder dagegen ausprechen.
@valentin Schneider First of all! Inwiefern steckt denn bitte eine Mehrheit wegen einer Minderheit zurück? Ich glaube, du hast den Diskurs nicht ganz verstanden. Die „Sonderrechte“, von denen du sprichst, gelten hier in Deutschland für die privilegierte Mehrheitsgesellschaft, die im Gegensatz zu Minderheiten besseren Zugang zu gewissen Ressourcen hat (Wohnungsmarkt, Arbeitsplätze etc.). Inwiefern hast du den in deinem Alltag das Gefühl, zurückstecken zu müssen hinsichtlich Minderheiten?? Wenn Menschen, die von Rassismus, Antisemitismus, Homophobie etc. betroffen sind und über ihre Erfahrungen sprechen und dafür einstehen - was ja deiner Ansicht nach vollkommen legitim ist, Zitat: „Wenn jemand etwas nicht gut findet, sollte er die Möglichkeit haben und sie dafür oder dagegen ausprechen.“ - dann sind das sicherlich keine Sonderrechte, um die Minderheiten kämpfen, sondern grundlegende und gleichstellende Rechte!!! Minderheiten wurden lange genug aus bestimmten Räumen „gecancelt“ und ausgeschlossen - Spreche mit Menschen, die solche Erfahrungen täglich machen müssen, dann verstehst du vielleicht, dass die meisten Anliegen von „lauten“ Minderheiten nichts mit Cancel Culture zu tun haben!! Natürlich gebe ich dir recht, dass jeder für seine Interessen einstehen darf und soll. Das ist aber immer kontextabhängig und darf keine Menschen strukturell benachteiligen oder verletzen, sondern soll zu Austausch und Dialog anregen.
@@lysalia2176 Ich habe einfach auf Pause gedrückt und mir die Tweets durchgelesen als sie im Video eingeblendet wurden. Meine Wahrnehmung der Tweets ist natürlich subjektiv, dennoch fand ich diese nicht besonders tramsfeindlich, was nicht heißt das sie nicht kontrovers aufgefasst werden können. Dies würde ich aber eher Positiv sehen, da sie zu Diskussionen um und über das Thema anregen.
@@Quentin-i9e manchmal machts mich ganz traurig , diese Leute sind so von ihrer Aktion überzeugt ,daß ich mich frage ob irgendetwas außer ihrer eigenen Medizin sie noch erreichen kann .
Ich persönlich lebe nach einem recht einfachen Prinzip, völlig egal welcher Ethnie ein Mensch angehört oder welche Meinung er vertritt (solange sie nicht WIRKLICH menschenfeindlich ist, nicht dieses pseudo Geschwätz der Linken) entgegne ich diesem mit Respekt und versuche zumindest seine Meinung zu verstehen solange dies auf Gegenseitigkeit beruht. Ich cancel niemanden nur weil er in manchen Bereichen nicht meine Sichtweise teilt solange die Person respektvoll und sachlich argumentiert und ich denke dies sollten so manche ebenso handhaben. Dieser Cancel Culture kann ich nichts abgewinnen.
Nun, ich boykottiere zum Beispiel den Nestlé Konzern schon seit Jahren. Ich kaufe seit etwa fünf Jahren keine erkennbar türkischen Produkte mehr, um das Erdoğan-Regime nicht zu unterstützen. Das dürfte wohl mein gutes Recht als Verbraucher sein.
Nur dass die im Geschichtsunterricht andere aufgrund ihrer Merkmale verfolgt haben und in dem Falle die boykottierten gecancelt werden, weil sie andere aufgrund ihrer Merkmale diskreditieren - wenn man sich auf den Geschichtsunterricht bezieht, wäre also eher dann der Vergleich zu "kauft nicht den Stürmer" angebracht, als der zu den Juden, andernfalls hätten wir eine völlig wirre Täter-Opfer Umkehr. Das Opfergetue der Täter aus der rechten Bubble ist ziemlich unerträglich.
Problem der Cancel-Culture: Wie man bei Lisa Eckhart sieht: Es wird teilweise viel zu schnel geurteilt und verurteilt. Den Leuten wird noch nicht mal die Chance gegeben zu erklären warum sie bestimmte Dinge tun und sagen.
Es geht doch nicht um richtig oder falsch. Es geht darum in kürzester Zeit möglichst viele Allys zu mobilisieren und den Gegner in seiner Existenz zu vernichten.
So geht es mir auch. Aber nicht die andere Meinung ist das Problem, sondern die meistens unerträgliche Propaganda, die damit verbunden ist. Allerdings: diese Frau vom ZDF war erträglich, weil sie klug gefragt und argumentiert hat.
O Mann ich stehe kaum einer anderen Person auf dieser Welt so sehr an der Seite wie J.K.Rowling 😁❤ Und ich gönne ihr ihre Millionen so sehr,ich hoffe dass sie Geldscheine aus dem Fenster fliegen lässt und sich totlacht über eine Generation,die nicht schnallt,welch Meisterwerk diese Frau geschaffen hat.
Was hat das mit selbst denken zu tun? Manche finden diese Aussage unproblematisch, dann muss erklären, was andere daran stört. Ob man das teilt, ist eine andere Frage.
Wir brauchen eine gute Debattenkultur. Wie wäre es in den Schulen eine Art Debattierklub zu installieren? Hier werden vor der Debatte den Debattierenden ihre "Meinung" mitgeteilt, die sie dann versuchen müssen im Gespräch zu verargumentieren. Das ist sicher schwer, wenn man selber eigentlich anderer Meinung ist. Aber man muss sich dadurch mit den Argumenten der anderen Seite beschäftigen. Und diese ernstgemeinte Beschäftigung mit der anderen Sichtweise fehlt heute. Das sollten wir unbedingt ändern. 🤔
Ich kaufe true fruits nach wie vor. Liebe schwarzen Humor, und finde eher, dass diese "kontroverse" dazu angeregt hat über solche Themen nachzudenken, und zu sprechen 🤷♀️ ich steh dazu
@@ernieee42 Ich persönlich verstehe nicht was an Mohr rassistisch sein soll. Hatte deshalb den Herkunft des Wortes recherchiert und verstehe es nach wie vor nicht. Ist jetzt für mich nicht relevant da ich das Wort nur benutzt hatte für Mohrenkopf... Bin gerade auch nicht uptodate wie man schwarze nennen darf. Ist es momentan noch schwarze oder farbige oder ein anderes Wort? Funfact ich wohne in Südamerika und wir weissen werden hier farbige (colorado) genannt.
@@MayC23 Laut Wikipedia geht es in erster Linie um die damit oft verbundene stereotype Darstellung. Wie du auch sagst, es ist ein veraltetes Wort. Es gibt definitiv deutlich rassistischere Wörter.
@@ernieee42 Als schwuler Mann bin ich durchaus stolz darauf, dass wir das Wort "schwul", ursprünglich eine Beleidigung gegen schwule Männer, positiv neu besetzt haben. Das Wort "Mohr" ist meiner Meinung nach schon positiv besetzt. Das ließe sich sicherlich noch verstärken. Wörter zu verbieten macht uns hingegen nur sprachlos.
Dachte zunächst ich werde nicht kommentieren. Nachdem aber eine deutliche Wertung am Ende abgegeben wurde, muss ich doch meinen Senf dazugeben :). Cancel Culture in dem Sinn, dass ich ein bestimmtes Produkt nicht mehr kaufe ist in Ordnung. Problematisch wird es aber wenn eine Minderheit, die besonders laut ist zu viel Gehör bekommt. Auch Warne ich jeden davor zu denken, dass nur weil ich eine Meinung durch Cancel Culture abgewehrt habe, die Meinung verflüchtigt. Die Leute bekommen andere Outlets und verbreiten auch so ihre Meinung. Sehen wir ja auch gerade was da so auf Telegramm geschieht. Am ende des Tages würde ich Menschen davon abraten Menschen mit anderen politischen Meinungen zu canceln (solange die nicht gegen Gesetze verstoßen). Kurzfristig ist das vielleicht befriedigend, aber über kurz oder lang muss man sich mit ihren Argumenten oder Meinung auseinandersetzten. Daran führt kein Weg vorbei. Spätesten wenn dann mal ein Coronaleugner in der eigenen Familie ist.
nur weil ich denke ich bin ein nashorn oder mich wie eins fühle, bin ich noch lange keins und wer mir das dann schlicht und einfach sagt, ist nichts weiter als ein gesund rational denkender mensch verstehe daher den ganzen quatsch um jk rowling nicht
@Malcolm D. Wilkerson Und da sollen Leute jetzt drauf eingehen? Erwartest du , dass dir Leute jetzt die Thematik eines Transmannes erklären, nach dem du deine völlige Ignoranz so beeindruckend an den Tag gelegt hast? Im realen Gespräch würde ich auch einfach weg gehen. Dann stehst du halt mit deiner Meinung alleine da - ich , und jeder andere hat einfach nicht die Pflicht auf so ein Gefasel ein zu gehen
Wenn man Gedankenspagate und ausführliche seitenlange Erklärungen geben muss weil etwas ..phob,... feindlich oder gar Hetze ist weil man dies als solches nicht so einfach erkennt ist es dann wirklich noch so ein "gefährliches Gedankengut" oder einfach ne Meinung die dir nicht gefällt? Nur weil ich nicht zustimme kann ich das doch trotzdem aushalten oder ausdiskutieren, ich bin schon ein großes Mädchen und ich erwarte das auch von anderen die sich als Erwachsen bezeichnen
Ich als Türke muss sagen, dass True Fruits die einfach ein geniales marketing haben, wie kann man den bitte deren Humor als Rassismus abstempeln, einfach lächerlich
Wieso meinst du, dass du erwähnen musst dass du Türke bist. Meinst du das macht dich automatisch weniger rassistisch oder was? Dadurch steigt nur die Wahrscheinlichkeit dass du rassitstisch bzw. nationalistisch sein könntest. Stichwort Graue Wölfe.
@@berndstromberg1424 Stichwort: Wtf? Gibts irgendeinen höheren Grund warum du ihm gegenüber so ausfallend wirst und ihm unterstellst rassistisch bzw. nationalistisch zu sein? Der Can hat über True Fruits und Humor gesprochen. Und jetzt muss dein schmerzender Popo ihm gleich unterstellen ein Rassist zu sein? Mensch, wenn man dir helfen kann...sag jemandem bescheid, aber nerv uns nicht :-*
@@nobodycares2383 Ja jetzt beruhig dich mal mein Süßer:* Es war halt einfach sau unpassend und unnötig seine Nationalität zu erwähnen. Als ob ihn sein Türken Dasein automatisch von rassistischen Denken ausschließen würde oder wieso erwähnt er das? Das musste ich schon mal klar ansprechen.
@@berndstromberg1424 sau unpassend und unnötig war auch deine aggressive, selbstgerechte Ansprache. Und hör mal auf den Kussmund zu kopieren, das lässt dich wie nen Drittklässler aussehen :-* Bisschen mehr Schlagfertigkeit ist erwünscht
@@fatihbratensauce Allein, dass du in heftigen Schubladen denkst, obwohl dies eig. nicht links ist beweist, dass du sehr dumm bist.. Es gibt keine 100 Geschlechter sondern 2.. wenn man von sich aus was anderes behauptet ist man nun einmal leider krank
Ich finde, dass das ein richtig guter Beitrag ist. Liefert das nötige Hintergrundwissen, beleuchtet viele Seiten der Thematik, bleibt aber auch hartnäckig und findet sich nicht mit einfachen Phrasen ab. Sehr gut! Von Toyah Diebel bin ich eher etwas geschockt. Hätte von ihr nicht solche unreflektierten Äußerungen erwartet: "Gelbe Karte, wenn dann keine Einsicht gezeigt wird, rote Karte, Platzverweis." - Perfektes Rezept, um eine gefährlich weit gespaltene Gesellschaft zu erzeugen, in der niemand mehr mit niemandem reden möchte. Kann ich nicht nachvollziehen, dass dieses Video so schlecht bewertet wird. Aber zum Glück entscheidet nicht eine Cancel Culture darüber was ich mir ansehen darf ;)
Toyah Diebel hat für sich noch nicht mitbekommen, daß dies nationalsozialistisches Gedankengut ist (Goebbels: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.") Ich bin eher geschockt über den Versuch die "Mohren"-Diskussion, unterschwellig aus der Cancel Culture Debatte auszuschließen. Das nennt man in der Kognitionswissenschaft "Verklammerung" (siehe auch TH-cam: "Mausfeldt: Warum schweigen die Lämmer")
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Das Problem an Cancel Culture ist ja nicht, dass sich Einzelpersonen, Veranstalter oder Gruppen dafür entscheiden, etwas zu canceln. Das Problem ist doch schlicht, dass genau diese es anderen Leuten aufzuzwingen versuchen. Und spätestens wenn öffentliche Organisationen oder die Politik dabei mitmachen, ist das echt mehr als nur schwierig.
warum zeigt ihr nicht das ganze Interview von Gunnar Kaiser damit auch richtig rüber kommt was er meinte und wie er Cancel Culture versteht von 1 Std. blieben gerade mal ein paar Minuten nach seiner Äußerung ....er sagt z.B. über Cancel Culture Zitat "für mich ist es das Anwenden ungesetzlicher oder unmoralischer Mittel wie Verleumdung, psychische oder physische Gewalt zur Verhinderung eines offenen Diskurses. "Zitat Ende ,dem schließe ich mich an
"They ignore them on social media" I'm not an expert but last time I checked the problem about Cancel Culture wasn't that people were "ignored on social media"!
Das bleibt dir überlassen. Was ist daran schlimm? Sollte man Probleme in der first world also nicht mehr lösen? Solltest du nicht mehr lernen dürfen, wie man konsumieren richtig schreibt, nur weil das first world problems sind?
"Also ich hab mich noch nicht entschieden, ob mich die zahlreichen Äußerungen von J. K. Rowling wirklich stören oder nicht." So 'ne Flachpfeife wie Toyah muss man erstmal werden. Gönnt euch davon abgesehen mal die Statements von J. K. Rowling. Nichts von dem was sie geschrieben hat, ist in irgendeiner Form verwerflich. Die Leute sollten mal lernen, dass ihre eigene Phantasie nicht automatisch die Realität ist und jeden hassen, der sie daran erinnert oder einfach schlicht nicht mitspielen möchte. Aber ja, ich bin sicher, dass die Harry Potter-Autorin jeden Tag darüber weinen wird, dass Toyah nun nichts mehr von ihr kaufen möchte LOL
"ist in irgendeiner Form verwerflich" Lass mich raten. Du bist.. nicht Trans? Um mal mit deinen Worten zu sprechen: "Die Leute sollten mal lernen, dass ihre eigene Phantasie nicht automatisch die Realität ist und jeden hassen, der sie daran erinnert oder einfach schlicht nicht mitspielen möchte"
@@bombastikderteutone6858 Das kann nur zutreffen wenn ich phantasiere - Tatsächlich gibt es biologisch jedoch nur zwei Geschlechter und Menschen sind keine Transformer. Das ist keine Phantasie sondern einfach Fakt, daher macht deine zitierte Antwort in die andere Richtung gar keinen Sinn. Schade.
Wie wäre es mit Cancel Toyah!? So eine oberflächliche polarisierende Person. Wo bleibt hier der offene Diskurs? Lieber direkt negieren, als sich mit anderen auseinandersetzen. Das lässt intellektuell tief blicken. Redet miteinander!
Also wenn eine Gruppe sich dafür entscheidet eine Person aufgrund von äußerungen oder Verhalten zu "canceln" also auszuschließen und das anderen Personen weiterzugeben ist das keine Kultur sondern extremistisch und Rufmord.
Nope, denn sie ist, wenn es denn ihre Meinung ist, nicht die einzige Person, die das so sieht und empfindet. Das, was J.K. Rowling da abgeliefert hat ist, wie es Stephen King, wenn auch nicht im direkten Bezug zu Rowling, dargelegt hat, Transfeindlich. Sie hat einfach mal so sämtlichen Transfrauen ihre weiblichkeit, ja ihr empfinden, abgesprochen. Das ist, und da hatte King völlig recht, als er sich auf die andere Seite geschlagen hat, in jeglicher Hinsicht indiskutabel.
@@umverteiler191 Ein Mensch, der vom Körper- und Knochenbau, der DNA usw. biologisch auf jeder Ebene ein Mann ist, wird also plötzlich auf jeder eben dieser Ebenen zur Frau, weil er es so empfindet? Und alle anderen müssen es akzeptieren? Das Empfinden spricht "Transfrauen" niemand ab. Aber labelt nicht alle, die auch nur ansatzweise eine abweichende Meinung haben, als "...feindlich"
@@kowalskiX76 so einfach ist das nicht. Gerade Gehirne sind selten eindeutig Männlich oder weiblich. Rowling schließt Transfrauen aus. Das ist Transfeindlich. Sie akzeptiert sie nicht und wurde dafür mehrfach kritisiert.
Ich finde das Argument ab Minute 08:10 nicht schlüssig. Die Moderatorin meint, dass eine Gesellschaft die Norm setzt zum Beispiel das M - Wort von dem Straßenschild zu entfernen. Dies zeigt doch aber, dass eine Debattenkultur und freie Meinungsäußerungen sinnvoll sind, anstatt vorzeitig zu canceln, solange sie den Rahmen der Gesetze einhalten, da sonst ja niemals das Straßenschild umbenannt worden wäre. Sie widerspricht sich dabei ein bisschen.
Ich finds ironisch das eine ganze Generation, die mit den Simpsons, American dad, family guy oder little Britain groß geworden ist, sich über alles jetzt aufregt. Ist für mich etwas paradox das Verhalten.
An meiner Uni meinte eine Dozentin, das Gendern als formales Kriterium zur Pflicht machen zu müssen. Wenn nicht, gab es erheblichen Punkteabzug. Einige haben aus Trotz nicht gegendert - nicht weil wir per se dagegen gewesen wären, sondern weil wir es von oben herab ohne Diskussion als ideologisch angeordnet empfanden (im Gegensatz zu wirklichen formalen Kritierien wie Schriftart etc.). Kritik ließ die Dozentin nicht zu und es wurde am Ende auf beiden Seiten ziemlich unsachlich argumentiert. Letztendlich beschwerte ich mich beim Prüfungsausschuss, der zum Glück zur Entscheidung kam, dass Gendern nicht verordnet werden darf. Ich gehörte damals dem AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) an. Diese sind an des Unis generell immer sehr links und eindeutig pro Gendern. Nach der Aktion, drohte man mir mit dem Ausschluss, weil man „meine Ansicht nicht tolerieren könne und der Asta für Vielfalt stünde“. Einige sprachen nicht einmal mehr in der Pause mit mir. Ich wurde gecancelt und verließ den Ausschuss freiwillig, weil es unerträglich wurde. Eine sehr schreckliche Entwicklung. Sie meinen es gut und spalten aber umso mehr…
Ich habe das sehr einschneidende Thema ZENSUR vermisst. Das gehört ebenso in diese Debatte und ist ein immer auffälliger werdendes Phänomen. Ist das auch ein Tabu?
Wenn jm einen Vortrag an einer Uni hält, dann steht es mir frei diesen anzuhören oder nicht. Ich kann auch gegen die Person des Redners oder den Inhalt der Rede demonstrieren. Wo für mich allerdings eine rote Linie überschritten wird, ist wenn versucht wird diese Person an an ihrem Vortrag zu hindern. Das ist für mich "cancel culture". Damit wird allen potenziellen Zuhörern ihre Entscheidung genommen.
"Wir haben uns als Gesellschaft darauf geeinigt, die Mohrenstrasse, enthält einen rassistischen Begriff und darf deshalb nicht mehr so heißen." WIE BITTE? Ich habe mich darauf nicht geeinigt, weder mit der Moderatorin dieser Sendung noch mit sonst jemanden. Denkt was ihr möchtet, kämpft fuer was Ihr wollt. KEIN PROBLEM. ABER BITTE: Hört auf MICH da mit rein zu ziehen und für mich zu sprechen. Ich habe andere Probleme. Danke.
Kommt darauf an ob die "Meinung" einfach nur jemanden diskriminiert oder (wie bei Leugnern von Covid oder des menschlich gemachten Klimawandels) einfach auf der Verweigerung von Fakten basieren.. Die Meinung eines Nazis über Ausländer zum Beispiel muss nicht als Meinung akzeptiert werden, weil ich nicht unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit einfach jede Scheiße von mir geben kann, ohne mit Konsequenzen zu rechnen. Bei anderen Themen mag das aber natürlich deutlich schwieriger einzuordnen sein.
@@theoretisch4429 ich glaub du solltest dich noch etwas stärker indoktrinieren lassen...du bist noch viel zu offen unterwegs! Sollte man diese Leute nicht vielleicht alle direkt in Lager sperren?
@@theoretisch4429 und was ist wenn ich den Virus nicht leugne aber denke das die Maßnahmen völlig überzogen sind? Dafür gibt es ebenfalls genug Beweise. Zudem gibt es genug Menschen die anderen Gewalt androhen nur wegen einer anderen Meinung. Ich denke da an die Antifa die die Querdenker jedes mal belagert. Die Aussage das eine Debatte stattfinden muss ist korrekt und da geht es aber auch darum einfach mal die andere Seite der Medaille wenigstens anzusehen. Wenn man nur eine Seite kennt und glaubt dann ist das nicht wirklich sinnvoll!
@Beonura dies ist eine gute Frage... ich denke das es daran liegt weil die Gesellschaft es so möchte. Der Mensch als solches benötigt ein "Feindbild" und jemand mit einer anderen Meinung ist da doch praktisch.
Also alle die nicht nach Toyahs Regeln spielen, dürfen nicht mitspielen. Dann spiele ich eben mit anderen und nicht mit Toyah, weil ich ihre Regeln nicht mag.
Jemanden im privaten Bereich zu „canceln“ ist eine persönliche Entscheidung und bei zb. Toxischen Beziehungen durchaus gut. Doch cancel culture als Phänomen verstärkt bubbles und politische Lager und fördert damit Feindbilder und Intoleranz. Ja auch im öffentlichen Bereich kann canceln sinnvoll sein aber nur in Extremfällen also bei Meinungen und Aussagen die sich außerhalb der freiheitlich demokratischen Grundordnung bewegen sowie bei einem Absichtlichen Verbreiten von Falschinformationen
ich finde dieser Beitrag sollte eindeutig als Meinungsbeitrag gekennzeichnet werden, da es hier hauptsächlich um Marals Ansichten geht... wirklich gut recherchiert und vielseitig ist dieser Beitrag nämlich leider nicht
Wenn ich ehrlich bin fällt mir gerade kein Beispiel an in dem die Cancel Culture was positives bewirkt hat. Das einfachste wäre doch, wenn man was nicht mag es einfach nicht mehr zu konsumieren.
Der Begriff "Cancel Culture" wird hier sehr weit gefasst. Wenn ich mit jemandem nicht mehr spreche, weil er ständig Dinge sagt, die ich nicht gut finde und auch Diskussionen nichts bringen, dann ist ein Kontaktabbruch mMn. keine Cancel Culture. Wenn jedoch Leute, die gar nicht betroffen sind, z.B. einen Vortrag von jemandem verhindern, dessen Meinung sie nicht teilen, obwohl sie eh nicht hingehen würden, dann ist das für mich Cancel Culture. Denn man entfernt die Person nicht nur aus dem eigenen Umfeld, sondern komplett aus der Öffentlichkeit, und das finde ich unerträglich.
Stimmt, das eine richtet sich gegen Meinungsfreiheit und das andere gegen eine offene Debattenkultur
Nein, wenn ich mich von jemandem entferne, weil er mir zu viel Unsinn redet, richtet sich das gegen garnichts außer gegen die Person. Das hat mit Meinungsfreiheit und freier Debattenkultur nichts zu tun, denn er kann weiter seiner Meinung sagen, nur habe ich auch die Freiheit mir diese Meinung nicht anhören zu müssen. Freie Debatte bedeutet auch nicht an der Debatte teilnehmen zu müssen 😁
Jedenfalls ist das mein Verständnis.
mMm?
@@mrmoney3009 mMn = meiner Meinung nach
"wenn sie keine Einsicht zeigt" - übersetzt: "wenn sie weiterhin bei ihrer Meinung bleibt, die nicht die meine ist. Und meine ist nun mal die einzig akzeptable."
Ist so!
Da hätte ich gefragt "Einsicht worüber?" ... Dass sie ein transphober Mensch ist? Dass ihre Kommentare transphob sind? Oder dass die Kommentare als transphob gelesen werden können bzw. transphobe Tendenzen haben?
Und ich glaube das ist das Problem: Was sie von Rowling hören will ist: "Ich entschuldige mich, ein transphober Mensch zu sein." Was einerseits nie passieren wird und andererseits eine absolut unverschämte Forderung ist. Aus der Sicht von Rowling betrachtet hat die ganze Thematik ja eine völlig andere Sachlage; halt eben aus ihrer EIGENEN Sicht. Und das ist der Trick: SICH IN SIE HINEINVERSETZEN. Dann versteht man nämlich viel eher, was sie eigentlich sagen will und kann einen Diskurs führen.
@Daniel K jap, wurde einfach ungefiltert übernommen. Liegt daran, dass die jungen Linken Kräfte in den USA keine lobby haben.
Bin selbst linker und rege mich jeden Tag über diesen Identitätspolitischen Schwachsinn auf. Will eigentlich nur nen höheren Mindestlohn.
@@DerDabischeMonnemer ich denke jeder wurde mal gemobbt und fand das nicht so toll. Ist halt die Frage ob wir dieses strukturelle Mobben nicht einfach bleiben lassen sollten.
Und ja @DerDabischeMonnemer anscheinend weist du auch wie es ist nicht wert geschätzt zu werden wenn du deinen Mindestlohn forderst, aber dass sich andere nicht wert geschätzt fühlen weil sie nicht mal in der Sprache erwähnt werden das braucht die Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen.
@@DerDabischeMonnemer höhere Löhne würdest du auch bekommen, wenn du eine rechte Partei wählst, welche dann den Arbeitsmarkt auf Deutschland beschränkt und so die Löhne von selbst steigen lässt. Aktuell ist es so das du als Arbeiter mit Menschen aus der dritten Welt konkurrieren musst. Überdies würde auch das Arbeitsangebot sinken und Arbeit an sich mehr wert sein. Ist einfach Angebot und Nachfrage. Im Grunde hast du bei den Linken nichts zu Gewinnen
@Daniel K Hat weltweit nichts verloren. Bin aber schon auf die Blockbildung gespannt
Die Frau die am Anfang und Ende des Videos so aufgebracht labert und anderen eine Gelbe Karte für ihre Meinungen geben möchte, sollte nochmal scharf darüber nachdenken, was Meinungsfreiheit bedeutet, gerade in Bezug auf Demokratie und Totalitarismus
Demokratie jeder kann sagen was er will!!!! Freimeinung ich fand Bezug für Gefühle wie man sich fühlen ist Freiheit beispielsweise ich fühle mich sehr begeistert ein Mann bin und ich stolz darüber ich wurde ein man 👨 geboren und ich bleibe ein 👨!!! 😁😁😁😁😁😁😁😁
Lieber Herr Wolff, Meinungsfreiheit muss vom Staat geben sein, als Privatperson kann ich aber eine Meinung boykottieren. Ist halt so. Gibt ein Recht auf freihe Meinungsäußerung nicht auf absolute Meinungstoleranz.
@@Lobbogurke Das stimmt absolut. Aber eine nicht vorhandene Meinungstoleranz ist eine Intoleranz. Und Intoleranz ist genau das, was den Opfern der Cancel Culture vorgeworfen wird. Man betreibt also ein Vorgehen, welches man selbst verurteilt. Sehr selbstgerecht.
@@technikfreak7705 jeglicher Gegenwind kann auch zum Rückenwind werden 🤫
@@technikfreak7705 nunja, man kann es aber auch so sehen: eine tolerante Gesellschaft darf intolerante Bestrebungen nicht tolerieren, da sie sonst diese legitimieren würde.
Was das Gesetz an Meinungsfreiheit darlegt, ist eine Meinungsfreiheit von staatlicher Seite.
Jeder darf sagen was er möchte, solange er die sehr weiten Grenzen der Meinungsfreiheit nicht übertritt, ohne Angst vor staatlicher Verfolgung oder Zensur haben zu müssen.
Meinungsfreiheit endet an den Grundrechten anderer Menschen.
Zb der Menschenwürde, Unversehrtheit usw.
Damit sind dann zb Beleidigungen, Rassismus, Holocaustleugnung/Verharmlosung usw ganz klare Grenzen der Meinungsfreiheit.
Das sind aber nur die staatlichen Grenzen, die sozialen Grenzen können ganz woanders liegen, zb bei Transfeindlichkeit, nationalkonservativen Meinungen, Kommunismus etc.
Diese Grenzen werden aber von den sozialen Blasen in denen wir leben gezogen.
Genereller Konsenz ist zb das implizierter Rassismus und Antisemitismus, implizierte verharmlosung des Holocaust, ein kokketieren mit dem Nationalsozialismus usw nicht tolerierbar sind.
Diese Meinungen werden dann entsprechend "gecancelt". Die Person darf ihre "Dogwhistle" natürlich weiterhin aussprechen, aber niemand ist verpflichtet diese Aussagen zu tolerieren oder anzuhören.
Staatliche Meinungsfreiheit heisst nicht, das eine impliziert rassistische Aussage den gleichen sozialen Wert hat, von allen gleich wahrgenommen und als valide angesehen werden muss, sondern nur, das die Person ihre Aussage ungestraft tätigen darf.
Meinungsfreiheit beinhaltet nicht die Verpflichtung anderen zuhören zu müssen.
Das ist etwas, was gerne aus der rechten Ecke missverstanden wird, egal ob das nun ein bewusstest missverstehen oder ein kognitives nicht verstehen.
Ich habe vor langer langer Zeit bei einem Seminar folgendes erlebt: zwei "Vortragende" haben heftig diskutiert, sie waren unterschiedlicher Meinung. Anschließend ging im "Publikum" die Diskussion unter allen Teilnehmern weiter, dann hat der Moderator zwei Leute mit gegensätzlicher Meinung bestimmt nun die Diskussion zu zweit wieder vor "Publikum" weiterzuführen. Mit einer Auflage: jeder der beiden sollte für die andere Meinung einstehen und diese verteidigen! Das war eine höchst interessante Sache und ich habe viel gelernt.
Solche "Übungen" sollten die Regel sein.
Ich finde es zum Beispiel schade, dass in der Schule die Diskussionskultur nicht gelehrt und geübt wird. Ich meine man kann in Deutsch das tausendste Gedicht interpretieren, aber zu lernen wie man richtig diskutiert halte ich für eine Demokratie essenziell.
@@fabiandyke Ich weiß nicht, wie es in anderen Schulen aussieht, aber wir machen das zum Beispiel. Gerade in Politik bekommen wir immer ein Thema und dann ist auch Unterrichtsbestandteil, Argumente zu sammeln, sich beide Seiten anzuschauen und dann eine Diskussion zu führen. Das klappt immer mehr oder weniger gut, aber ich persönlich finde es sehr hilfreich und es sollte an jeder Schule eingeführt werden.
Ethik ist so ein Fach, in dem genau das gelehrt wird.
@@ellxax4670 Das finde ich top. Bei mir war es nur so, dass ich bis zur Oberstufe nur ein Jahr lang 2 Schulstunden pro Woche Sozialkunde hatte, wo man wenigstens ein bisschen Diskussion hatte. In der Oberstufe konnte ich dann Sozialkunde nicht wählen wegen ein paar Kombinationen. Also hatte ich in meiner Schulzeit nur ein Jahr jede Woche zwei Stunden Zeit ein bisschen zu diskutieren. Aber umso besser, dass das bei dir anders ist.
@@lenna5340 Stimmt, nur leider hat eben nicht jeder Ethik, sondern die meisten haben stattdessen Religion in der Schule. Finde ich sehr schade, vor allem weil Reli wirklich das nutzloseste Fach ist.
Liebe Frau Bazargani,
ich habe lange gezögert, der Reportage einen Daumen nach unten zu geben. Ihr Schlusswort finde ich sehr gut.
Was jedoch nicht tragbar ist - und das haben Sie sicherlich bereits in den Kommentaren gesehen - ist Ihre Darstellung einer angeblichen Transfeindlichkeit von Frau Rowling (mit was möchten Sie das denn belegen? Welche Aussage genau führt zu diesem Urteil? Ist Ihnen bekannt, dass Frau Rowling Opfer von Gewalt gegen Frauen war?) sowie Ihre Behauptung, "die Gesellschaft" habe festgelegt, dass das Wort "Mohr" rassistisch sei.
Jahrhundertelang wurde in Deutschland der heilige Mauritius verehrt - von ihm stammt das Wort "Mohr" ab. Der Schutzheilige wird als Soldat mit zumeist schwarzafrikanischem Aussehen dargestellt und repräsentiert u.a. Stärke und Souveränität. Hätte es eine Debatte in und mit der Gesellschaft über die Berliner Mohrenstraße gegeben, so hätten wir genauso gut diese alten, ursprünglichen Assoziationen ins öffentliche Bewusstsein zurückführen können. Statt Menschen mit schwarzer oder dunkler Hautfarbe ständig in einer minderwertigen, dienenden Rolle sehen zu wollen und historisch nur diese mit ihnen in Verbindung zu bringen (für die Kaiserzeit mag das noch zutreffend sein, aber da wäre es auch gleichgültig gewesen, welchen Begriff man für dunkelhäutige Menschen verwendete), hätte man die Möglichkeit gehabt, uralte Traditionen in unser Bewusstsein zurückzuführen und in dem alten Begriff genau diese zu sehen. Damit möchte ich nicht sagen, dass das Wort heute noch gebraucht werden sollte - in historischen Zusammenhängen war seine Bedeutung jedoch ursprünglich sehr oft positiv besetzt. Wenn dann etwa ein Hotel "Drei Mohren" nach drei Heiligen benannt wurde, ist der Verbleib dieser Heiligen im öffentlichen Bewusstsein wohl eher integrativ. Stattdessen setzen radikalisierte Aktivisten die Eigentümer unter Druck, bis diese den Namen ändern.
Frau Bazargani, jede extremistische Gruppierung glaubt von sich selbst, für "die Gesellschaft" oder für "das Volk" zu sprechen. Das ist im linksextremen wie im rechtsextremen Milieu der Fall. Bitte seien Sie sehr vorsichtig damit, die Narrative von kleinen, radikalisierten Gruppierungen ungeprüft zu übernehmen. LG!
Das fiel mir dazu auf:
Ziemlich perfider Methode, um unterschwellig die "Mohren"-Diskussion von Cancel Culture auszuklammern. Oh ZDF, hört mal auf die Menschen erziehen zu wollen.
Der öffendliche Rundfunk ist echt zur linken Indoktrination geworden
@@PT_519 Hat wenig mit links oder rechts zu tun, eher damit, daß die sich für so superior halten, daß sie andere glauben erziehen zu müssen. Ist elitäres Denken.
@@karlklabuster7216 den punkt fühl ich schon aber musst doch auch zugeben dass beiträge dieser art schon in der überzahl aus einer linken Marxistischen weltanschauung berichtet werden. Gerade auch von dieser reporterin sind alle beiträge so
Unvollständige Bilder passen oft besser ins Narrativ ^^
Rote Karte... aber wer macht die Spielregeln und wer ist der Richter?
Jeder für sich
Richtig. Und wer bestimmt was richtig ist??
@@christianhdot1490 Jeder für sich und alle zusammen.
Wenn schon unterschiedliche Informationsquellen gecancelt wenn nicht sogar zensiert werden, ist eine freie Meinungsbildung nicht nur stark eingeschränkt sondern schlichtweg unmöglich. Es wird auf isolierte kleine Strukturen zur Beschaffung von Informationen ausgewichen, wodurch inkompatible Meinungen entstehen die einander nicht tolerieren, da durch den qualitativen Unterschied der Informationen, die Meinungsfindung der Andersdenkenden nicht nachvollziehbar ist.
Das Ergebnis sind große Spaltungen in der Gesellschaft, die jetzt in der Maßnahmenfrage besonders deutlich sichtbar werden.
das ist aber problematisch wenn man dabei den vorsatz unschuldig bis zum Beweis des Gegenteils vergisst.
Also ich fand gut, dass sie frei geredet hat und Pflanzen in den Hintergrund gestellt hat.
Ja, irgend etwas Positives zu erwähnen is immer gut. Das gibt Mut, sich zu verbessern👍
😂😂
hahahaha klassiker
Der erste Kommentar den ich gelesen habe und da standen doch durchaus viele Fragezeichen in meinem Gesicht, ich lese weiter und sehe viele eher unhöfliche Diskussionen und vor allem emotional aufgeladene Kommentare, komme wieder hierhin zurück und freue mich einfach über diese wunderbar klassische Antwort☺keine Ahnung ob das deine Intention war, aber danke👍🏽
Was sagte Henrik Broder über Katrin Göring Eckhardt?
😂😂😂
Danke dass ihr keine Synchro bei dem Interview habt drüberlaufen lassen und stattdessen Untertitel verwendet habt. Das ist 1000 mal besser so!
Synchro wird dann gerne benutzt, wenn man aus dem Original bestimmte Passagen oder Nebensätze rauslassen oder durch gezielte Übersetzungs-Wortwahl eine Tendenz generieren möchte, ohne dass es auffällt.
Einfach mal drauf achten ...
Auf dem Smartphone halt unlesbar, dann hilft nur die Fremdsprache zu verstehen.
Hi, Brianboy9494! Danke für das Feedback an dieser Stelle.
@@PhreakDarkSoul Englisch sollte man halt heutzutage können ^^
Find ich auch! Das ist 1000x besser als diese „Halbübersetzungen“!
Wir brauchen weniger cancel culture aber mehr Bildung und Empathie-entwicklung.
Cancel Culture ist eine Bewegung von den Universitäten. Ich erlebe das selbst vor Ort.
Ich denke das Aufklärung viel wichtiger ist als etwas zu unterdrücken
Auch wieder mehr Götz von Goethe wagen - besonders die Studenten.
Die kriegen später als Mitläufer der Undemokratie kaum einen Job bei den Vorstrafen. Vielleicht noch Vorarbeiter in einem Transuran -Bergwerk?
Empathie existiert in Deutschland nicht.
BTW durch Algorithmen auf Social Media bleib man eh immer stärker in seiner bubble drin und wird in seiner Meinung weiter bestärkt sollte jeden klar sein mittlerweile
Umso wichtiger dass wir lernen wie wir aufeinander zugehen, ganz besonders dann wenn wir unterschiedliche Meinungen haben
Wenn die Menschen sich allein DARÜBER im Klaren wären, könnte man schon vieles erreichen. So aber bleiben sie verblendet...
Man sollte sich den Netflix Film „the Social Dilemma“ anschauen. Das öffnet einem die Augen
th-cam.com/video/YH2kSi_RqUk/w-d-xo.html
eig ganz interessant die Filterblase an sich konnte noch nie wissenschaftlich nachgewiesen werden
die im Video benutzen Quellen sind in der Video Notiz verlinkt
@@hanspeter3967 kann man nur wenn man den Algorithmus kennt , aber der entwickelt sich ja teilweise selbst weiter als müsste extrem kompliziert sein
Und was war jetzt genau das Problem mit J K Rowlings Tweety? Wenn man sich davon derart triggern lässt, macht man sich in meinen Augen einfach nur lächerlich
@@cassandrasjunger9811 Nicht ansatzweise zu vergleichen und das weißt du auch.
Ja das fragt man sich… Auch dass man ihre Tweets hier gleich als allgemeingültig „transfeindlich“ labelt. Ich finde ihren Blogbeitrag lesenswert, der ihre Meinungen ein bisschen klarer beschreibt: www.jkrowling.com/opinions/j-k-rowling-writes-about-her-reasons-for-speaking-out-on-sex-and-gender-issues/
Aber was genau ist daran eine zu cancellende Meinung? Für mich vertritt sie eine absolut normale Einstellung, die sicher viele andere in der Bevölkerung teilen
@@riemjann1 So ist das leider bei der Cancel bubble. Aussagen und Meinungen die nicht in deren Agenda passen werden also als intolerant oder Menschenfeindlich dargestellt. Auf eine Diskussion oder eine Debatte wird sich dabei nicht eingelassen. Personen werden also so weit diffamiert, bis sie einfach keine Aussage mehr treffen können oder sogar ein normales Leben nicht mehr möglich ist. Wenn nicht das Intolerant ist, was dann?
joa "in deinen Augen"
Sie hat recht mit dem, was sie sagt. Manchmal schmerzt die Wahrheit und es gibt Mensch(*inn)en, die nicht gelernt haben, damit umzugehen.
In dem Schlusswort kommt unfreiwillig ein Aspekt der ganzen Geschichte zutage, der meiner Meinung nach zentral ist. Sie wünscht sich eine Rolle in der es ihr zusteht nach freiem Ermessen zu definieren, für was andere Menschen zu massregeln sind. Sie ist also nochmal so nett und verteilt nur eine gelbe Karte, wenn sich jemand nicht nach ihren Vorstellungen verhält. Es geht hier ständig um Selbstermächtigung und Definition von dem was in Ordnung ist und was nicht. Und das scheint leider für viele zum Selbstzweck geworden zu sein. Zumindest derzeit ist das ja eine sehr gut funktionierende Geschichte um zu Bekanntheit zu gelangen, sich selbst nen Sinn zu geben. Und das ja auch immer mit einer vermeintlichen moralischen Berechtigung, die natürlich jede Kritik am eigenen Tun delegitimiert. Aus dem privaten kenne ich diesen Typus mittlerweile auch, dort interessanterweise oft von Menschen die selbst in keiner Weise benachteiligt sind.
Das ist halt das Spiel der Rechten, sie sind die Opfer und werden gecancelt - egal ob sie gleichzeitig auf jeder Bühne ihre Meinung sagen und auch sonst gut dastehen. Und wenn doch mal wer "gecancelt" wird, dann meistens, weil der Arbeitgeber entschieden hat, dass das schlecht fürs Geschäft ist
Viel allgemeines Blabla in dem Post. Wenn sie jemandem die gelbe Karte geben will dann ist das ihr gutes Recht. Oder hat z.B. eine Fr. Rowling einen Anspruch darauf, dass ihre Werke gekauft/gelesen/geschaut werden?
@@karinmagnificent1308 stimmt, hat sie nicht. Aber dafür würde es ausreichen, für sich selbst zu entscheiden, keine Bücher mehr von ihr zu kaufen. Warum frage ich mich, bildet der erhobene Zeigefinger für so viele Identitäten in den sozialen Medien das prägende Element? Warum wird nicht einfach das positive an Gleichstellung und Diversität transportiert? Weils weniger Klicks bringt?
@@ernieee42 Bitte erst mal genauer meinen Beitrag lesen und auf die einzelnen Argumente eingehen. Du tappst übrigens genau in die Falle, die ich oben beschrieben habe: Ich böse (rechts, was nicht zutrifft), du gut, Diskussion beendet. Ich hab nur für mich den Anspruch, auch Entwicklungen und menschliches Tun in meiner bubble kritisch zu betrachten. Auch wenn es um Werte geht die ich selbst vertrete. Ich bin der Meinung, dass man die Haltung von Rowling aushalten muss ohne öffentlich zu einem Boykott von ihr aufzurufen. Es würde ja auch reichen einfach in der Sache zu diskutieren.
@@hello.itsme.5635 Ich hatte deinen Post geliked, weil ich dachte, du bist nicht rechts. Gut gemeinter Tipp: versuch öfter, das zu nennen, was du meinst. Deine Sätze können sonst sehr unterschiedlich aufeinander bezogen werden.
Und ja ich halte Cancel-Culture für einen rechten Kampfbegriff, der dazu dient, Kritik abzulenken. Gleichzeitig stimme ich dir zu, dass Kritik fundiert und angemessen sein sollte und kein selbstzweck. Ich glaube aber nicht, das andere "Canceln" ein weg zu Bekanntheit ist, da der Fokus auf der Person liegt, die "gecancelt" wird
Cancel culture ist doch nur ein fancy Name für boykottieren.
So wie sie das definiert, ja. Aus meiner Sicht ist diese Definition aber viel zu weit und weicht den Begriff total auf. Cancel culture ist, wenn man nicht nur selbst boykottiert, sondern auch dafür eintritt, dass andere nicht mehr die Person hören dürfen. Also andere ausschließt.
@@SmokingBirds diese Dynamik gab es bei Boykotts aber auch schon immer
eben nicht! Das ist docxh die Unverschämtheit an diesem Beitrag...cancel culture ist der Mob, der Dieter Nuhr vomZDF verbannen will, nicht die bewusste Konsumentenentscheidung für die eine oder andere Seife
@@Mammon-magazinDe sry, aber Dieter Nuhr redet über Bücher, die er nicht mal gelesen hat. Versteh mich nicht falsch, er ist nicht rechts aber zu dämlich für's Kabarett. Mit Größen wie Uthoff, von Wagner, Sieber, Mann, etc kann er einfach nicht mithalten. Er ist der Andy Scheuer des deutschen Kabarett.
@@SmokingBirds Das beschreibt praktisch gesehen klassisches "entarten". Wenn's den Totalitären nicht mehr passt, wirst du als entartet dargestellt, boykottiert, deine Auftritte und dein Einkommen genommen/ Fanbase genommen. Du wirst diffamiert und demonisiert, als Nazi, Faschist, Rassist, Sexist und seit neuestem auch mal als "trandphob". Natürlich orientieren die sich nicht am Nationalsozialismus, aber es sind die gleichen Methoden. Darstellen, Entarten, Diffamieren, Demonisieren, Ausgrenzen, Mobben und Boykottieren: oder einfach *canceln*
4:08 Warum scheint eigentlich niemand in den Medien zu verstehen, dass der Satz "Alle Menschen, die menstruieren, sind (biologisch) Frauen" *nicht* bedeutet "Alle Menschen, die nicht menstruieren, sind (biologisch) keine Frauen"? Das ist einfachste Logik.
Stimme ich zu. Viele Leute heutzutage sind offenbar nicht dazu fähig zu verstehen, wie Umkehrschlüsse tatsächlich funktionieren. Genausowenig verstehen so einige scheinbar, dass es inkohärent ist, wenn man dafür ist die eigene Bubble teils zu verlassen (also versucht dem eigenen confirmation bias mal nicht nachzugehen), aber gleichzeitig cancel culture für legitim hält (die ja durch Konsumstop oder Deplatforming verhindert, dass man von gewissen, subjektiv "problematischen" Meinungen hört).
Dass man aber mit diesem mangelnden Verständnis anderen (per Moderation so einer Sendung) versucht die Welt zu erklären, und das dann auch noch unausgewogen tut, zeugt von einer schlechten Selbsteinschätzung & mangelndem journalistischen Ethos. Das traurige ist: die Moderatorin ist leider keine Ausnahme.
@@babatakahashi haha
Du wirst erst mal gecancelt
00:12
Und ich denke, J. K. Rowling kann sehr gut auch ohne Beziehung zu Toyah Diebel (who the fuck is?) leben🤭
Sehe ich auch so.
Und recht hat sie auch noch. Dieser genderfluidleute machen mich fertig
@@Flashdog97 Sorry aber das ist dein Problem
Man könnte sogar sagen, wenn du in einer Demokratie leben willst und von ihren Werten und Normen profitieren willst, ist es auch an *dir* Menschen zu akzeptieren, die diese Werte und Normen ebenfalls für sich einfordern wollen
Es muss mir doch überlassen bleiben was ich konsumiere, ob nur sehe, höre, lese oder kaufe.
Falsch. Genau das gehört nicht zu den Dingen, die dir selbst über lassen sein sollten. Der Grund ist, die Auswirkungen die die Handlungen eines einzelnen haben, auf die Menschheit und ihren Lebensraum (Hinweis Konsumverhalten).
Was zb dir über lassen bleibt, ist ob du Maske trägst, oder nicht (freier Wille/ Selbstverantwortung). Da hat dir niemand Vorschriften zu machen!
@@micki11 , also du willst bestimmen, was ich mir vorschreiben lassen muss und was nicht, ganz nach deinem Gusto?
Naja. Unter Demokratie und Grundrecht verstehe ich was anderes. Übrigens, ganz so nebenbei gesagt, ohne darüber befinden zu wollen, wessen Leben es wert ist, geschützt zu werden.
Mit anderen Worten: Du stehst offensichtlich auf Diktatur.
@@micki11 UFF! Das ist mal ne Aussage.
Nicht in der Geschichte aufgepasst, oder was?
@@Roheerlyursy von welcher Geschichte redest du in diesem Zusammenhang. Mainstream, Schul- Geschichte, oder die, die sich der WAHRHEIT zumindest mal annähert?
(Ich besitze über 300 Bücher. Und ich Rede nicht von Romanen. Ich bin über Gunnar Kaiser hier gelandet..
Verschwende nicht deine ,,Zeit“ .
In meiner Ausgangs Nachricht ging es ausschließlich um das Naturrecht. Mehr nicht. Und die ersten Antworten kommen natürlich mit Faschismus u o Diktatur..
hä?
@@idpro83 Hoffentlich ist eins deiner 300 Bücher über den Nationalsozialismus.(so von Wegen Bücher und Kunst verbrennen und so)
sorry, aber Helm Ralf hat recht. Wenn du behauptest, das eine Regierung das Recht hat, gewisse Informationsquellen zu zensieren, ist das für mich nicht gerade Demokratisch.
„In den sozialen Netzwerken kann sich ja jeder äußern...“ bis die Community Richtlinien kommen
ich finde es muss einfach viel mehr wieder differnziert werden. Viel Pauschalurteile, Schubladengeschiebe ect. Wir haben aufgehört auch mal zuzuhören. Viele Urteilen nur noch. Das führt nur noch zu mehr Hass. Hass darf niemals so viel Raum einnehmen, dass das die Grundbasis ist Menschen und Situatuionen zu "bewerten". Und das scheint aber leider ein immer größerer Trend zu werden.
Wir haben einfach zu viele inkompetente Person in Positionen gebracht die sie menschlich überfordern.
An sich war der Versuch, multiperspiktivisch zu bleiben, erfolgreich. Frau Diebel am Ende nochmal monologisieren zu lassen, eher nicht so!
wo war denn da die multiperspektive? die moderatorin hält die dinge, die sie und ihre bubble für richtig hält, für die meinung „der gesellschaft“ 8:30ff; ne tumbe zensurfreundin kriegt ein forum, dass sie mit ihrem channel wohl nie aufbauen könnte und darf ihre intolerante haltung mehrfach vorbringen. man sollte die lauten nicht mit der mehrheit der gesellschaft verwechseln. egal ob laute selbsternannte modernisierer oder laute gestrige.
@@titus6406 in Anbetracht der Tatsache, dass sie sowohl Gunnar Kaiser als auch Frau Diebel BEIDE zu Wort kommen haben lassen - war das schon in Ordnung
Das Problem ist ja nicht dass Leute, Veranstalter, Gruppen für SICH entscheiden etwas zu "canceln" sondern dass viele dieser Leute sich herausnehmen es auch für alle anderen zu entscheiden wenn sie fordern dass Leute die ihnen nicht passen ihren Job verlieren/deren Produkte nicht mehr angeboten werden sollen/ oder sie keine Auftritte mehr wahrnehmen können....
True fruits letztens geschenkt bekommen war sehr lecker, den Werbeslogan find ich humorvoll, kaufe ich bestimmt wieder.
wenn man es feindlich findet gut, aber was hat das überhaupt mit rassismus zu tun???
@MasterpieceHD
Joa und nu?
Warum kriege ich den Eindruck, dass du dann wieder der Erste bist, der rumheult, wenn Leute nicht mit dir diskutieren und rumhängen wollen?
@@DannewK die linke Cancel-Culture wird dir das sicher beantworten können.
Find's zumindest mal cool, dass ihr Gunnar Kaiser befragt habt 👍
sind dessen fans alle des deutschen nicht mächtig?
@@tomhoggart715 Nun mein guter Tom. Das Gleiche könnte man dich auch fragen, aber erzähl uns doch mal, wie du zu dieser tollkühnen These gekommen bist.
@@sirshitposting8416 der kollege hat seinen beitrag in ordnung gebracht
und du bist nur einer , herr shit
der einzige Lichtblick in dieser Doku
Der Rest ist unterirdisch
@Sam Guevenne Du magst ja recht haben, dass diese Rechtschreib- und Grammatikklugscheißerei ziemlich unangebracht ist. Schließlich macht jeder mal ein Fehler!
Allerdings versteh ich nicht weshalb man Jemanden gleich derart beschimpfen muss.
Das ist meiner Meinung nach nochmal viel schlimmer!
Ihr dürft das nicht sagen das wurde von guten Menschen verboten.
Toyah Diebel braucht erstmal eine Pause von sozialen Netzwerken 💁🏻😂
0:28 ich bin selbst ein Deutscher, der in Österreich lebt und musste lachen. Manche Leute wollen einfach überall Rassismus und nur die schlimmsten Intentionen sehen. Etwas mehr Gelassenheit würde uns allen ganz guttun.
Als weisser in nem weissen Land deren Sprache du (mehr oder weniger) als Muttersprache du beherrscht ist der Rassismus vermutlich nicht gaanz so ausufernd
@@jamesthezemnian753 Das ist gar nicht der Punkt. Aber gut.
James Blossom Als ob Diskriminierung nur auf Basis von Hautfarbe stattfände... gerade im Deutschen gibt es so viele Dialekte, und selbst Franken und Bayern haben schon Vorurteile übereinander. Die Ethnie "weiß" ist ein soziales Konstrukt der Amis. Wenn Europäer das wieder einmal gedankenlos aufsaugen, werden willkürlich Unterschiede innerhalb von Europa ignoriert (natürlich sehen Spanier, Griechen oder Türken im Durchschnitt anders aus als Engländer oder Norweger), und erst wenn du "dunkel genug" bist, bist du angeblich auf einmal in der Lage, Diskriminierung zu erfahren. Nee, ist klar.
@@cosmicprison9819 du hast recht, dass das vielleicht ein etwas engstirniger Kommentar war, vorurteile sind aber etwas anderes als Diskriminierung
Cancel Culture ist nicht gleich Cancel Culture.
Wenn ich für mich persönlich entscheide, dass die Sprüche eines Künstlers daneben sind und ich keine Karten für seine Vorstellungen mehr kaufe, dann ist das Teil meiner persönlichen Freiheit.
Wenn ich aber öffentlich fordere, dass dieser Künstler nicht mehr auftreten darf, weil er eine andere Meinung vertritt als ich, dann ist das intolerant und autoritär.
In einer Demokratie muss man andere Meinungen aushalten und sich selbst zu hinterfragen ist auch ein Kernpfeiler einer guten Diskussion. Wenn man das nicht kann *hust Toyah Diebel hust*, dann sollte man höchstens sich selbst aus der Diskussion entfernen.
Ohne andere Meinungen geht die Demokratie ein. Am Ende dann Regenten, die aus Langeweile andere Länder überfallen. Wir müssen also schon ziemlich dämlich werden, unsere Demokratie von irgendwelchen Verhaltensauffälligen sabotieren zu lassen.
Vielleicht ist das "Problem" der heitigen Zeit, das man keine echten Probleme hat. Toyah kennt scheinbar keine Tolleranz.
@Fuchs Geist hard world makes hard men, hard men makes good world, good world makes weak men, weak men makes hard world.
Keine Toleranz für Intoleranz.
Meine Worte!
In Zeiten wo man "Trigger-Warnings" vor Buch und Zeitungstexten platziert wundert mich das gar nicht.
Wenn mich schon Texte aus dem Konzept bringen,was ist dann wenn mir im wahren Leben etwas passiert mit dem ich nicht umgehen kann ?
Diese Leute versuchen halt nun Dinge die sie in der Realität "triggern" zu unterbinden.
@@janhesse6035 ich war mal ein halbes Jahr in einer psychosomatischen Heilklinik. Dort hab ich Menschen kennengelernt, die so stark traumatisiert sind, dass gewisse Dinge krasse Backflashs, Panikattacken auslösten. Manchmal wirklich ganz banale Dinge, die ich schwer nachvollziehen konnte. Doch aus der Erfahrung heraus denke ich, dass Triggerwarnungen bei gewissen Themen durchaus Sinnvoll sind.
Gott ey die Frau am Ende ist so hohl als wäre sie das Maß aller Dinge wo man sich die Absolution abholen muss... es wird echt immer geschmackloser
Nun - Sie *ist* das Maß aller Dinge, sofern du dich mit *ihr* unterhalten willst. Das war schon immer so
"Wer nicht meinem Weltbild entspricht, wird vernichtet"
und wer sagt das?
@@bombastikderteutone6858 Kommunismus zum Beispiel
"Auf eine Weise, die als transfeindlich gilt." Das Wort "gilt" impliziert eine Allgemeingültigkeit - wer bestimmt das denn? 😉
Man selbst. Weil die eigene Meinung ist die einzig richtige.
jaaa jaaa
Stellt euch nicht dumm
Man erkennt schon eine Tendenz bei wiederkehrenden Äußerungen
Weder 'gilt' noch 'transfeindlich' ist irgenwie (schriftlich) festgehalten. J.K. Rowling hat also gegen ungeschriebene Gesetze zu Genderthesen, die auch keiner kennt, verstossen.
Kürzlich in Berlin Biologin Maria-Luise Vollbrecht, die zwei Geschlechter - passend zu den zweit OP-Typen der Transitation - als lockern Beitrag bringen wollte. In Berlin ist 2 & 2 ist aber nicht 2, sonder viel mehr oder null und 'Die Hexe muss weg'. Zudem gehört Maria-Luise der globalen Untergrundbewegung TERF an, beherrscht deren Geheimsprache, die niemand genau kennt, zumindest ist sie weder aufgeschrieben, noch spricht sie jemand. Aber geheim und sehr böse ...
Der einzige Lichtblick hier war Gunnar 🤔😏
Ich finde er gehört deshalb da rein, weil er schön wiederspiegelt, wer gerne Cancel Culture ruft. Nur weil jemand nicht für etwas Verklagt worden ist, heißt das doch nicht, dass die Person unterstützt werden muss. Natürlich kann das überzogen oder vorschnell passieren, aber erstmal funktioniert Gesellschaft so, das wir die Unterstützen, die uns sympatisch sind und uns von denen distanzieren, deren Verhalten oder Äußerungen uns stören. Handlungen und Äußerungen haben Folgen und Fehlverhalten wird im idealfall angemessen abgestraft. An keinem Punkt muss ich dafür einen Juristen fragen.
Oder kurz: Wenn jemand Scheiße baut und das nicht einsieht oder direkt wieder macht, dann werde ich den darin nicht auch noch unterstützen.
@@ernieee42 Man soll niemanden unterstützen müssen.
Jedoch sollte man auch den Anspruch geniessen können, ohne eigene eindeutig nachvollziehbar böswillige Äusserung oder Handlung, nicht einem gesellschaftlichen Druck ausgesetzt zu sein, welcher so weit geht, dass man das Meinungsbild adaptieren muss, damit man nicht aus dem Rahmen fällt.
Ohne Staat würde dies vielleicht funktionieren: Dies weil, ich Anderen nichts tun würde und gleichzeitig darauf scheissen kann, was ihr von meinem Leben haltet, weil ich meine Position gegenüber einer Gemeinschaft nicht rechtfertigen muss.
Jedoch leben wir heute mit sehr viel Staat. Und viele äusserst intellektuelle Kreise halten es für wichtig, gesellschaftliche Deutungs- und Handlungsnormen mit Gesetzen oder anderen staatlichen Eingriffen in der Gesellschaft durchzusetzen.
Hat man schon viel probiert. Endete eigentlich praktisch immer im Bürgerkrieg.
Die Lösung ist, dass wir alle einen Schritt zurück wagen, um die eigenen sowie die anderen Beweggründe für die Haltung, welche zur Konfrontation führte, anzuschauen und zu vergleichen, warum das so sein könnte. Dies, um nachher dem Kontrahenten darzustellen, warum man eine andere Position hat und gleich darauffolgend zusammen zu erörtern, ob man in dieser Sache einig werden kann.
Diese Ebene vermisse ich in der heutigen Debattenkultur, was die sogenannte "Cancel Culture" (wie man diese jetzt auch immer für sich interpretiert) eben leider auch nicht verbessert.
Im Prinzip ist der Streit um Cancel Culture ein Streit darüber, wie wir einander Informationen vermitteln sollten. Das geht schon zu weit. Wir sind alle genug intelligent. Wir sollten anfangen zu fragen, warum wir anders denken.
Liebe
Deutschland braucht einen Kaiser 😂👍🏻
@@ernieee42 So wie du sprichst wärst du der erste Verfechter von Maximilian de Robespierres Tugendterror.
@@simonsays2347 Na erstmal bin ich gegen die Todesstrafe, solange keine Monarchisten die Macht erlangen, außerdem will ich ja eben legale und soziale Ächtung trennen. Cancel-Culture ist rein sozial. Ich will nur für diejenigen legale Folgen, die gegen Gesetze verstoßen
Also ich konnte in den Tweets von Frau Rowling jetzt nicht unbedingt transfeindliche Aspekte entdecken
Das ging mir leider ganz genauso. Vor allem der mehrfach gezeigte Tweet sieht eher wie eine Reaktion auf etwas in ihren Augen Frauenfeindliches aus.
Es scheint, als würde jemand etwas sagen a'la: "Such things are hard to understand, especially for those who menstruate". Worauf hin sie halt mit einer guten Ironie, fast schon fingerschnippend oder wie Columbo: "Ah, da war doch was *snip*" um die Leute von "those who menstruate" auf "Women, actual women! We got a real name!" bringen will um auf die weibliche Rolle in der ungleichen Verteilung hinzuweise. Dies tat sie ja scheinbar auch in den anderen Tweets in denen "Frauen im Allgemeinen" mit Transmenschen gleichsetz, als die klassische von Männern unterdrückte Bevölkerungsschicht.
An sich ist dieses ganze Fehlinterpretieren, was es mMn oft ist, verdammt gefährlich und fördert eben wegen des darauf folgenden konsequenten Ignorierens zu mehr Spaltung und schlussendlich zu Hass.
Auch wenn ich mich früher immer weit mehr als links gesehen habe und der größte Teil meiner guten Freunde eher einen nicht deutschen Hintergrund hat, so finde ich diese Ansichten und Verhaltensweise doch oft linksextremistisch und meinungsdiktatorisch. Ob ein solcher Extremismus nun eher "links" oder eher "rechts" ist spielt dabei auch keine Rolle mehr. Wer so konsequent Andersdenkende ausschließt und teilweise gar ihrer finanziellen und sozialen Grundlage beraubt ist in meinen Augen ein Unmensch. Dabei unterscheide ich natürlich stark zwischen "Ich bin der Meinung, dass XY nicht gut ist und darum: a) mache/unterstütze ich selbst es nicht mehr b) versuche ich so viele andere Menschen dazu zu bringen dies nicht mehr zu machen/unterstützen". Fall a) ist absolut akzeptabel. Fall b) hingegen ist sehr gefährlich. Wie schon zuvor gesagt so führen diese Extrema und die Mauer zwischen ihnen nur mehr und mehr zu neuen Extrema. Aber das wurde im Video ja auch bereits besprochen.
Und für alle die das hier lesen und denken "Was für ein XY!", bitte sagt es mir freundlich und lasst uns die Interpretation des Gelesenen bzw die Meinungen ordentlich argumentieren statt Dinge zu überstürzen. Ein gutes Beispiel ist die Geschichte mit dem Hammer von Paul Watzlawick th-cam.com/video/FExI1gNST3Y/w-d-xo.html
Das Thema ist in diesem Beitrag ziemlich oberflächlich erläutert worden. Die Debatte ging über mehrere Medien, u. a. Zeitungen und Frau Rowling hat einen mehrseitigrn Aufsatz zu dem Thema verfasst.
Das ist ein Problem der cancel culture, keiner beschäftigt sich mehr richtig mit Themen, sondern hört /liest nur eine oder zwei Aussagen, bildet sich eine Meinung und canceled dann. Eigentlich muss man sich länger mit Dingen beschäftigen, aber dazu haben viele keine Lust oder Zeit und wenn jemand, den sie mögen oder vertrauen eine Meinung äußert, stimmt man der dann zu. Das ist wohl die Definition von influencer.
Generell ist das ein relativ normales Verhalten für den privaten Umgang mit Themen. Das war schon immer so - jetzt ist der private Kreis durch soziale Medien nur viel größer, geworden und shit storms etwas das es früher in dieser Größe nicht gab. Wenn aber Veranstalter sich die Mühe nicht mehr machen finde ich das wieder fragwürdig.
Da war gerade erst wieder ein Artikel dazu in der Welt
www.welt.de/kultur/article221035980/Transphobie-Warum-Suzanne-Moore-nicht-mehr-Guardian-Autorin-ist.html
Nur eine Meinung ist erlaubt, unglaublich , wenn ihr sagt kauft kein truefruit kaufe ich es erst recht
Oh, wie revolutionär, das wirst du wohl noch voller Stolz deinen Enkeln erzählen!!!!
@@rolotomassi6613 ja das würde ich auch tuen
@@gieselacornelius404 ja stimmt
@@robertheinzkarl Du bist also anfällig für umgekehrte Psychologie. Ich würde dir raten, auf gar keinen Fall vom Dach deines Hauses zu springen.
@@oppa.24 soll ich jetzt springen
10:21 genau das.
11:07 Gute Voraussetzungen für eine Tyrannin.
Naja gelbe Karte, rote Karte, Platzverweis.... und die Spielregeln? Die werden dann von der moralischen Twitter-Hoheit festgelegt/nach Belieben verändert?
Die werden von mir selber festgelegt
gähn frau rowling betrübt es sicherlich sehr wenn irgendeine bloggerin sie nicht mehr liest
Ich habe auch immer noch nicht wirklich begriffen, was sie "verbrochen" hat. Meines Wissens nach hat sie sich in unterschiedlichster Form für Frauenrechte eingesetzt - ist es, dass sie biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen ... sagen wir mal - für möglich hält? 🤔
@@saskiakohler5341
... Aber nur ,für möglich' bitte. Nicht etwa für wahrscheinlich oder für Fakt halten. Das geht gar nicht und führt sofort zur Verbannung auf den Scheiterhaufen.
@@spidermannforpresident9910 Ich hatte das auch extra so vorsichtig formuliert ... 😎😁 ...
Hi, tom! Wie steht es bei dir? Siehst du keinerlei Bedenken bezüglich ihrer Äußerungen?
@@ZDFheute Nein, Case closed!
Fragt die Lehrerin ihren Schüler:“Warum mobt ihr den armen Peter.“ Die Antwort:“Das kein Mobbing, dass Cancel culture“ 🤔
das hab ich mir auch gedacht, früher hätten sie mobbing dazu gesagt, mehr ist das nicht als wörter neu zu framen
@@SuperPiq Jemanden zu "mobben" der die ganze Zeit andere "mobbt" nenne ich nicht "Mobbing" sondern Zivilcourage.
@@FullAffect26 gehen wir davon aus das du recht hast, denkst du wirklich zurückmobben würde was bringen? oder halt jemanden canceln?
@@SuperPiq Naja... Verbrecher in die Schranken zu weisen ist für mich kein Mobbing und Beleidigung ist nunmal eine Straftat, eigentlich ganz einfach.
Ich bin selber als Linker sehr regierungskritisch und habe mich noch nie in meiner Meinungsfreiheit eingeschränkt gefühlt. Ist ihnen schon mal aufgefallen wer hier immer wegen der Meinungsfreiheit rumjammert? Richtig... es sind meistens solche Menschen welche ungestraft Minderheiten diskriminieren also mobben wollen, aber wehe sie bekommen dann Gegenwind... dann ist natürlich sofort die Meinungsfreiheit in Gefahr 🤦♂️
@Nexa Schwachsinn... nochmal... Hetze ist keine Meinung, genauso verfassungsfeindliche Aussagen. Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Wegen Minderheiten die besonders laut schreien, muss die Mehrheit zurückstecken. Immer zu schreien sie nach irgendwelchen sonderrechten und bevorzugungen und behindern andere Menschen damit.
Sie können keine Kritik oder eine andere Meinung hinnehmen, wenn jemand etwas nicht gut findet, sollte er die Möglichkeit haben und sie dafür oder dagegen ausprechen.
@valentin Schneider First of all! Inwiefern steckt denn bitte eine Mehrheit wegen einer Minderheit zurück? Ich glaube, du hast den Diskurs nicht ganz verstanden. Die „Sonderrechte“, von denen du sprichst, gelten hier in Deutschland für die privilegierte Mehrheitsgesellschaft, die im Gegensatz zu Minderheiten besseren Zugang zu gewissen Ressourcen hat (Wohnungsmarkt, Arbeitsplätze etc.). Inwiefern hast du den in deinem Alltag das Gefühl, zurückstecken zu müssen hinsichtlich Minderheiten??
Wenn Menschen, die von Rassismus, Antisemitismus, Homophobie etc. betroffen sind und über ihre Erfahrungen sprechen und dafür einstehen - was ja deiner Ansicht nach vollkommen legitim ist, Zitat: „Wenn jemand etwas nicht gut findet, sollte er die Möglichkeit haben und sie dafür oder dagegen ausprechen.“ - dann sind das sicherlich keine Sonderrechte, um die Minderheiten kämpfen, sondern grundlegende und gleichstellende Rechte!!! Minderheiten wurden lange genug aus bestimmten Räumen „gecancelt“ und ausgeschlossen - Spreche mit Menschen, die solche Erfahrungen täglich machen müssen, dann verstehst du vielleicht, dass die meisten Anliegen von „lauten“ Minderheiten nichts mit Cancel Culture zu tun haben!!
Natürlich gebe ich dir recht, dass jeder für seine Interessen einstehen darf und soll. Das ist aber immer kontextabhängig und darf keine Menschen strukturell benachteiligen oder verletzen, sondern soll zu Austausch und Dialog anregen.
@@muzoh9444 Die Winnetou-Bücher wurden gecancelt. Wir sind endlich einen Schritt weiter!
Also wenn man sich die Kommentare von Rowling durchliest, sind diese eher nicht transfeindlich sondern pro feministisch.
Bitte was? Woraus erschließt du das
@@lysalia2176
Ich habe einfach auf Pause gedrückt und mir die Tweets durchgelesen als sie im Video eingeblendet wurden.
Meine Wahrnehmung der Tweets ist natürlich subjektiv, dennoch fand ich diese nicht besonders tramsfeindlich, was nicht heißt das sie nicht kontrovers aufgefasst werden können. Dies würde ich aber eher Positiv sehen, da sie zu Diskussionen um und über das Thema anregen.
Toya, oder wie die bratze auch immer heißt, hat auf jeden Fall die dunkelrote Karte verdient! 🤣
i hear ya . ganz schlimme person.
wir sollten sie canceln
@@Quentin-i9e manchmal machts mich ganz traurig , diese Leute sind so von ihrer Aktion überzeugt ,daß ich mich frage ob irgendetwas außer ihrer eigenen Medizin sie noch erreichen kann .
@ZDFheuteNachrichten
Danke das ihr die Kommentar Funktion (noch) nicht gesperrt habt! 👍
kommt noch...
Wieso sollten sie
Das wäre das zynischste, was sie bei so einem Video machen könnten.
@@mrmoney3009 dumme menschen machen sowas gerne mal.
@@johannsalzstreuer5006 Ich kommentiere noch
Ich persönlich lebe nach einem recht einfachen Prinzip, völlig egal welcher Ethnie ein Mensch angehört oder welche Meinung er vertritt (solange sie nicht WIRKLICH menschenfeindlich ist, nicht dieses pseudo Geschwätz der Linken) entgegne ich diesem mit Respekt und versuche zumindest seine Meinung zu verstehen solange dies auf Gegenseitigkeit beruht. Ich cancel niemanden nur weil er in manchen Bereichen nicht meine Sichtweise teilt solange die Person respektvoll und sachlich argumentiert und ich denke dies sollten so manche ebenso handhaben. Dieser Cancel Culture kann ich nichts abgewinnen.
Was ist denn mit einer in Klammern gesetzten Beleidigung?
Ist das Respekt?
Wenn dann doch für ALLE oder!?
Kauft nicht bei (truefruits)
Dieses kauft nicht... kommt mir irgendwie bekannt vor
Aus dem Geschichtsunterricht?
Hab gestern meine Harry Potter Bücher verbrannt. Fühl mich jetzt moralisch gefästigt
Ging's damals nicht auch um Juice?
@@FishingParrot NIcht nur an einem Tag, schließlich ist No Naidoo November ... oder so ähnlich.
Nun, ich boykottiere zum Beispiel den Nestlé Konzern schon seit Jahren.
Ich kaufe seit etwa fünf Jahren keine erkennbar türkischen Produkte mehr, um das Erdoğan-Regime nicht zu unterstützen.
Das dürfte wohl mein gutes Recht als Verbraucher sein.
Nur dass die im Geschichtsunterricht andere aufgrund ihrer Merkmale verfolgt haben und in dem Falle die boykottierten gecancelt werden, weil sie andere aufgrund ihrer Merkmale diskreditieren - wenn man sich auf den Geschichtsunterricht bezieht, wäre also eher dann der Vergleich zu "kauft nicht den Stürmer" angebracht, als der zu den Juden, andernfalls hätten wir eine völlig wirre Täter-Opfer Umkehr.
Das Opfergetue der Täter aus der rechten Bubble ist ziemlich unerträglich.
Problem der Cancel-Culture:
Wie man bei Lisa Eckhart sieht: Es wird teilweise viel zu schnel geurteilt und verurteilt. Den Leuten wird noch nicht mal die Chance gegeben zu erklären warum sie bestimmte Dinge tun und sagen.
Zu behaupten, dass J.K. Rowlings Aussagen transfeindlich seien ist ganz schön gewagt.
Es geht doch nicht um richtig oder falsch. Es geht darum in kürzester Zeit möglichst viele Allys zu mobilisieren und den Gegner in seiner Existenz zu vernichten.
Frau Diebel ... mir wird ÜBEL!
Raus aus meiner bubble? Das mach ich jedes mal, wenn ich was in ZDF oder ARD schaue. Das reicht dann auch schon.
Haha ehre
Haha geht mir genauso. Nach der ganzen Hetze gegen Andersdenkende gönn ich mir wieder den Kaiser. Dieser Kaiser hat sogar Klamotten an.
So geht es mir auch. Aber nicht die andere Meinung ist das Problem, sondern die meistens unerträgliche Propaganda, die damit verbunden ist. Allerdings: diese Frau vom ZDF war erträglich, weil sie klug gefragt und argumentiert hat.
Petition: Rote Karte für Toyah! Wer anderen eine Grube gräbt... In dem Sinne ;)
O Mann ich stehe kaum einer anderen Person auf dieser Welt so sehr an der Seite wie J.K.Rowling 😁❤
Und ich gönne ihr ihre Millionen so sehr,ich hoffe dass sie Geldscheine aus dem Fenster fliegen lässt und sich totlacht über eine Generation,die nicht schnallt,welch Meisterwerk diese Frau geschaffen hat.
04:45
"... eine Art und Weise, die als... gilt."
Uns wird das Selber-Denken nicht mehr zugetraut.
Was hat das mit selbst denken zu tun? Manche finden diese Aussage unproblematisch, dann muss erklären, was andere daran stört.
Ob man das teilt, ist eine andere Frage.
Die ÖR kann man leider nicht canceln, wenn man die 17,50€ nicht zahlt gibt es Probleme
schön voreingenommen die Moderation, man kennt’s 😂
Also ich cancel jetzt erstmal meine GEZ für diesen selbstgefälligen Blödsinn
Was war denn daran genau Blödsinn?
Wir brauchen eine gute Debattenkultur. Wie wäre es in den Schulen eine Art Debattierklub zu installieren? Hier werden vor der Debatte den Debattierenden ihre "Meinung" mitgeteilt, die sie dann versuchen müssen im Gespräch zu verargumentieren. Das ist sicher schwer, wenn man selber eigentlich anderer Meinung ist. Aber man muss sich dadurch mit den Argumenten der anderen Seite beschäftigen. Und diese ernstgemeinte Beschäftigung mit der anderen Sichtweise fehlt heute. Das sollten wir unbedingt ändern. 🤔
Ich kaufe true fruits nach wie vor. Liebe schwarzen Humor, und finde eher, dass diese "kontroverse" dazu angeregt hat über solche Themen nachzudenken, und zu sprechen 🤷♀️ ich steh dazu
Dito, seh ich auch so. Aber schwarzer Humor wird heute auch irgendwie nicht mehr verstanden
Unsere Gesellschaft hat festgelegt, dass das Wort „Mohr“ rassistisch ist. Manche Mohren sehen das offenbar anders
@@ernieee42 Ich persönlich verstehe nicht was an Mohr rassistisch sein soll. Hatte deshalb den Herkunft des Wortes recherchiert und verstehe es nach wie vor nicht. Ist jetzt für mich nicht relevant da ich das Wort nur benutzt hatte für Mohrenkopf...
Bin gerade auch nicht uptodate wie man schwarze nennen darf. Ist es momentan noch schwarze oder farbige oder ein anderes Wort?
Funfact ich wohne in Südamerika und wir weissen werden hier farbige (colorado) genannt.
@@MayC23 Laut Wikipedia geht es in erster Linie um die damit oft verbundene stereotype Darstellung. Wie du auch sagst, es ist ein veraltetes Wort. Es gibt definitiv deutlich rassistischere Wörter.
@@ernieee42 Als schwuler Mann bin ich durchaus stolz darauf, dass wir das Wort "schwul", ursprünglich eine Beleidigung gegen schwule Männer, positiv neu besetzt haben.
Das Wort "Mohr" ist meiner Meinung nach schon positiv besetzt. Das ließe sich sicherlich noch verstärken. Wörter zu verbieten macht uns hingegen nur sprachlos.
@@manuelplate6370 niemand verbietet das wort Mohr, wenn leute das positiv nutzen wollen, gerne, aber dann müssen die das selber machen
@@MayC23 Schwarz*innen ist richtig
Dachte zunächst ich werde nicht kommentieren. Nachdem aber eine deutliche Wertung am Ende abgegeben wurde, muss ich doch meinen Senf dazugeben :).
Cancel Culture in dem Sinn, dass ich ein bestimmtes Produkt nicht mehr kaufe ist in Ordnung. Problematisch wird es aber wenn eine Minderheit, die besonders laut ist zu viel Gehör bekommt. Auch Warne ich jeden davor zu denken, dass nur weil ich eine Meinung durch Cancel Culture abgewehrt habe, die Meinung verflüchtigt. Die Leute bekommen andere Outlets und verbreiten auch so ihre Meinung. Sehen wir ja auch gerade was da so auf Telegramm geschieht.
Am ende des Tages würde ich Menschen davon abraten Menschen mit anderen politischen Meinungen zu canceln (solange die nicht gegen Gesetze verstoßen). Kurzfristig ist das vielleicht befriedigend, aber über kurz oder lang muss man sich mit ihren Argumenten oder Meinung auseinandersetzten. Daran führt kein Weg vorbei. Spätesten wenn dann mal ein Coronaleugner in der eigenen Familie ist.
Einfach Familie canceln 😉
(War zwar nur ein Scherz, aber den ultra-Wokies traue ich das durchaus zu)
Ich bin nur wegen GK Ultra hier.
Kaiserlich!
Berührt mich sehr.
nur weil ich denke ich bin ein nashorn oder mich wie eins fühle, bin ich noch lange keins
und wer mir das dann schlicht und einfach sagt, ist nichts weiter als ein gesund rational denkender mensch
verstehe daher den ganzen quatsch um jk rowling nicht
Spotted the transphobe lul
Und dann auch gleich mit ner Variation des Kampfhelikopter jokes originell
@Malcolm D. Wilkerson
Und da sollen Leute jetzt drauf eingehen? Erwartest du , dass dir Leute jetzt die Thematik eines Transmannes erklären, nach dem du deine völlige Ignoranz so beeindruckend an den Tag gelegt hast?
Im realen Gespräch würde ich auch einfach weg gehen. Dann stehst du halt mit deiner Meinung alleine da - ich , und jeder andere hat einfach nicht die Pflicht auf so ein Gefasel ein zu gehen
@@bombastikderteutone6858 warum schreibst du dann so ein bockmist
@@bombastikderteutone6858 hahahahaha
Es geht uns wirklich zu gut, dass wir uns über solche Lappalien streiten
Hältst du es denn für sehr wahrscheinlich, dass es dir *so* gut geht, wenn du nicht mehr die Energie hast, sich über "solche Lappalien" zu streiten?
Gunnar Kaiser beim zdf?? Ich glaub es nicht. Dafür gibts nen Daumen nach oben auch wenn es weh tut. Ich liebe deine Videos.
🤩🤩🤩🤩🤩
Inwiefern sind die JKR Tweets transfeindlich wtf? Someone pls explain
Gibt zahlreiche Artikel dazu im Internet. Einfach Mal googeln
Wenn man Gedankenspagate und ausführliche seitenlange Erklärungen geben muss weil etwas ..phob,... feindlich oder gar Hetze ist weil man dies als solches nicht so einfach erkennt ist es dann wirklich noch so ein "gefährliches Gedankengut" oder einfach ne Meinung die dir nicht gefällt? Nur weil ich nicht zustimme kann ich das doch trotzdem aushalten oder ausdiskutieren, ich bin schon ein großes Mädchen und ich erwarte das auch von anderen die sich als Erwachsen bezeichnen
Ich als Türke muss sagen, dass True Fruits die einfach ein geniales marketing haben, wie kann man den bitte deren Humor als Rassismus abstempeln, einfach lächerlich
Wieso meinst du, dass du erwähnen musst dass du Türke bist. Meinst du das macht dich automatisch weniger rassistisch oder was?
Dadurch steigt nur die Wahrscheinlichkeit dass du rassitstisch bzw. nationalistisch sein könntest.
Stichwort Graue Wölfe.
@@berndstromberg1424 Stichwort: Wtf? Gibts irgendeinen höheren Grund warum du ihm gegenüber so ausfallend wirst und ihm unterstellst rassistisch bzw. nationalistisch zu sein? Der Can hat über True Fruits und Humor gesprochen. Und jetzt muss dein schmerzender Popo ihm gleich unterstellen ein Rassist zu sein? Mensch, wenn man dir helfen kann...sag jemandem bescheid, aber nerv uns nicht :-*
@@nobodycares2383 Ja jetzt beruhig dich mal mein Süßer:*
Es war halt einfach sau unpassend und unnötig seine Nationalität zu erwähnen.
Als ob ihn sein Türken Dasein automatisch von rassistischen Denken ausschließen würde oder wieso erwähnt er das?
Das musste ich schon mal klar ansprechen.
@@berndstromberg1424 sau unpassend und unnötig war auch deine aggressive, selbstgerechte Ansprache.
Und hör mal auf den Kussmund zu kopieren, das lässt dich wie nen Drittklässler aussehen :-* Bisschen mehr Schlagfertigkeit ist erwünscht
Das Verhindern von Cancel Culture sollte aber nicht so weit gehen, dass meine Meinung über eine Meinung gecancelt wird.
Ach diese ganze Szene geht jedem nur noch auf den Sack. Zwei Geschlechter und fertig.
Ihr rechten Spinner geht aufn Sack
@@fatihbratensauce in welchem Kontext hat die nicht Zustimmung mit linken extremen mit rechts sein zu tun? cancel dich mal selbst.
@@MaXX1122 Alleine dass du die Akzeptanz für die Geschlechter Divers als „Linkes Extrem“ bezeichnet, beweist dass du Rechts bist.
@@fatihbratensauce Allein, dass du in heftigen Schubladen denkst, obwohl dies eig. nicht links ist beweist, dass du sehr dumm bist.. Es gibt keine 100 Geschlechter sondern 2.. wenn man von sich aus was anderes behauptet ist man nun einmal leider krank
Ich finde, dass das ein richtig guter Beitrag ist. Liefert das nötige Hintergrundwissen, beleuchtet viele Seiten der Thematik, bleibt aber auch hartnäckig und findet sich nicht mit einfachen Phrasen ab. Sehr gut!
Von Toyah Diebel bin ich eher etwas geschockt. Hätte von ihr nicht solche unreflektierten Äußerungen erwartet: "Gelbe Karte, wenn dann keine Einsicht gezeigt wird, rote Karte, Platzverweis." - Perfektes Rezept, um eine gefährlich weit gespaltene Gesellschaft zu erzeugen, in der niemand mehr mit niemandem reden möchte.
Kann ich nicht nachvollziehen, dass dieses Video so schlecht bewertet wird. Aber zum Glück entscheidet nicht eine Cancel Culture darüber was ich mir ansehen darf ;)
Toyah Diebel hat für sich noch nicht mitbekommen, daß dies nationalsozialistisches Gedankengut ist (Goebbels: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.")
Ich bin eher geschockt über den Versuch die "Mohren"-Diskussion, unterschwellig aus der Cancel Culture Debatte auszuschließen. Das nennt man in der Kognitionswissenschaft "Verklammerung" (siehe auch TH-cam: "Mausfeldt: Warum schweigen die Lämmer")
Demokratie bedeutet heutzutage eine Meinung zu haben, die andere einem vorschreiben !
ok! Wenn dich das stört.. - Niemand zwingt dich in einer Demokratie und deren Werten zu leben.
@@bombastikderteutone6858 achso, wusste ich gar nicht. Sterben muss ich, den Rest kann ich.
@@Eric755 Wundert mich nicht, bei deinem Geweine
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Das Problem an Cancel Culture ist ja nicht, dass sich Einzelpersonen, Veranstalter oder Gruppen dafür entscheiden, etwas zu canceln. Das Problem ist doch schlicht, dass genau diese es anderen Leuten aufzuzwingen versuchen. Und spätestens wenn öffentliche Organisationen oder die Politik dabei mitmachen, ist das echt mehr als nur schwierig.
Ich würde nach diesem Beitrag gerne die ZDF heute Nachrichten canceln.
Bin dabei
Die Moderatorin wirkt sehr einseitig!
warum zeigt ihr nicht das ganze Interview von Gunnar Kaiser damit auch richtig rüber kommt was er meinte und wie er Cancel Culture versteht von 1 Std. blieben gerade mal ein paar Minuten nach seiner Äußerung ....er sagt z.B. über Cancel Culture Zitat "für mich ist es das Anwenden ungesetzlicher oder unmoralischer Mittel wie Verleumdung, psychische oder physische Gewalt zur Verhinderung eines offenen Diskurses. "Zitat Ende ,dem schließe ich mich an
"They ignore them on social media"
I'm not an expert but last time I checked the problem about Cancel Culture wasn't that people were "ignored on social media"!
Wenn man diese Pony pottschnitte und vintage Brillen sieht, weiß man schon, mit welcher bubble man es zu tun hat 😂
Achja: MOHR.
Lang und breit am eigentlichen Problem vorbei zu reden ist wohl der cleverste Weg, um eine Debatte zu vermeiden.
Wir Konsummieren ab jetzt bitte nur noch die drei Sachen, die moralisch absolut korrekt sind. First world problems at its best
Das bleibt dir überlassen. Was ist daran schlimm? Sollte man Probleme in der first world also nicht mehr lösen?
Solltest du nicht mehr lernen dürfen, wie man konsumieren richtig schreibt, nur weil das first world problems sind?
"Also ich hab mich noch nicht entschieden, ob mich die zahlreichen Äußerungen von J. K. Rowling wirklich stören oder nicht." So 'ne Flachpfeife wie Toyah muss man erstmal werden.
Gönnt euch davon abgesehen mal die Statements von J. K. Rowling. Nichts von dem was sie geschrieben hat, ist in irgendeiner Form verwerflich. Die Leute sollten mal lernen, dass ihre eigene Phantasie nicht automatisch die Realität ist und jeden hassen, der sie daran erinnert oder einfach schlicht nicht mitspielen möchte. Aber ja, ich bin sicher, dass die Harry Potter-Autorin jeden Tag darüber weinen wird, dass Toyah nun nichts mehr von ihr kaufen möchte LOL
"ist in irgendeiner Form verwerflich"
Lass mich raten. Du bist.. nicht Trans? Um mal mit deinen Worten zu sprechen: "Die Leute sollten mal lernen, dass ihre eigene Phantasie nicht automatisch die Realität ist und jeden hassen, der sie daran erinnert oder einfach schlicht nicht mitspielen möchte"
@@bombastikderteutone6858 Das kann nur zutreffen wenn ich phantasiere - Tatsächlich gibt es biologisch jedoch nur zwei Geschlechter und Menschen sind keine Transformer. Das ist keine Phantasie sondern einfach Fakt, daher macht deine zitierte Antwort in die andere Richtung gar keinen Sinn. Schade.
Canceln kann man nur sich selbst. Bis man alleine ist.
Wie wäre es mit Cancel Toyah!? So eine oberflächliche polarisierende Person. Wo bleibt hier der offene Diskurs? Lieber direkt negieren, als sich mit anderen auseinandersetzen. Das lässt intellektuell tief blicken.
Redet miteinander!
Also wenn eine Gruppe sich dafür entscheidet eine Person aufgrund von äußerungen oder Verhalten zu "canceln" also auszuschließen und das anderen Personen weiterzugeben ist das keine Kultur sondern extremistisch und Rufmord.
Jk Rowling ihr Post war doch nicht Transphob!
Alles was gewissen Menschen widerspricht, ist direkt transphob.
ÖR startet virtuelle Bücherverbrennung - steht der Sendetermin schon Fest.
„In einer Art und Weise, die als transfeindlich gilt“ - meiner Meinung nach hat gefehlt :///
Transfrauen die Weiblichkeit abzuerkennen ist transfeindlich.
Nope, denn sie ist, wenn es denn ihre Meinung ist, nicht die einzige Person, die das so sieht und empfindet. Das, was J.K. Rowling da abgeliefert hat ist, wie es Stephen King, wenn auch nicht im direkten Bezug zu Rowling, dargelegt hat, Transfeindlich. Sie hat einfach mal so sämtlichen Transfrauen ihre weiblichkeit, ja ihr empfinden, abgesprochen. Das ist, und da hatte King völlig recht, als er sich auf die andere Seite geschlagen hat, in jeglicher Hinsicht indiskutabel.
@@umverteiler191 Ein Mensch, der vom Körper- und Knochenbau, der DNA usw. biologisch auf jeder Ebene ein Mann ist, wird also plötzlich auf jeder eben dieser Ebenen zur Frau, weil er es so empfindet? Und alle anderen müssen es akzeptieren?
Das Empfinden spricht "Transfrauen" niemand ab. Aber labelt nicht alle, die auch nur ansatzweise eine abweichende Meinung haben, als "...feindlich"
@@kowalskiX76 Die Frage ist, ist es es wichtig ausdrücklich zu sagen, dass eine Transfrau äußerlich männlich wirkt.
@@kowalskiX76 so einfach ist das nicht. Gerade Gehirne sind selten eindeutig Männlich oder weiblich. Rowling schließt Transfrauen aus. Das ist Transfeindlich. Sie akzeptiert sie nicht und wurde dafür mehrfach kritisiert.
Ich finde das Argument ab Minute 08:10 nicht schlüssig. Die Moderatorin meint, dass eine Gesellschaft die Norm setzt zum Beispiel das M - Wort von dem Straßenschild zu entfernen. Dies zeigt doch aber, dass eine Debattenkultur und freie Meinungsäußerungen sinnvoll sind, anstatt vorzeitig zu canceln, solange sie den Rahmen der Gesetze einhalten, da sonst ja niemals das Straßenschild umbenannt worden wäre. Sie widerspricht sich dabei ein bisschen.
Also eine Debatte gab es dort nicht wirklich. Nur ein paar Aktivisten die es als rassistische ansahen und sich durchgesetzt haben.
Ich finds ironisch das eine ganze Generation, die mit den Simpsons, American dad, family guy oder little Britain groß geworden ist, sich über alles jetzt aufregt.
Ist für mich etwas paradox das Verhalten.
An meiner Uni meinte eine Dozentin, das Gendern als formales Kriterium zur Pflicht machen zu müssen. Wenn nicht, gab es erheblichen Punkteabzug. Einige haben aus Trotz nicht gegendert - nicht weil wir per se dagegen gewesen wären, sondern weil wir es von oben herab ohne Diskussion als ideologisch angeordnet empfanden (im Gegensatz zu wirklichen formalen Kritierien wie Schriftart etc.). Kritik ließ die Dozentin nicht zu und es wurde am Ende auf beiden Seiten ziemlich unsachlich argumentiert. Letztendlich beschwerte ich mich beim Prüfungsausschuss, der zum Glück zur Entscheidung kam, dass Gendern nicht verordnet werden darf.
Ich gehörte damals dem AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) an. Diese sind an des Unis generell immer sehr links und eindeutig pro Gendern. Nach der Aktion, drohte man mir mit dem Ausschluss, weil man „meine Ansicht nicht tolerieren könne und der Asta für Vielfalt stünde“. Einige sprachen nicht einmal mehr in der Pause mit mir. Ich wurde gecancelt und verließ den Ausschuss freiwillig, weil es unerträglich wurde. Eine sehr schreckliche Entwicklung. Sie meinen es gut und spalten aber umso mehr…
Gut, dass Gunnar Kaiser darin vorkommt. Den solltet ihr öfters fragen 😉
Ich habe das sehr einschneidende Thema ZENSUR vermisst. Das gehört ebenso in diese Debatte und ist ein immer auffälliger werdendes Phänomen. Ist das auch ein Tabu?
Wenn jm einen Vortrag an einer Uni hält, dann steht es mir frei diesen anzuhören oder nicht. Ich kann auch gegen die Person des Redners oder den Inhalt der Rede demonstrieren. Wo für mich allerdings eine rote Linie überschritten wird, ist wenn versucht wird diese Person an an ihrem Vortrag zu hindern. Das ist für mich "cancel culture". Damit wird allen potenziellen Zuhörern ihre Entscheidung genommen.
"Wir haben uns als Gesellschaft darauf geeinigt, die Mohrenstrasse, enthält einen rassistischen Begriff und darf deshalb nicht mehr so heißen." WIE BITTE? Ich habe mich darauf nicht geeinigt, weder mit der Moderatorin dieser Sendung noch mit sonst jemanden. Denkt was ihr möchtet, kämpft fuer was Ihr wollt. KEIN PROBLEM. ABER BITTE: Hört auf MICH da mit rein zu ziehen und für mich zu sprechen. Ich habe andere Probleme. Danke.
Komisch, warum ist ein Mensch mit einer anderen Meinung auf einmal kein Mensch mit eigener Meinung, sondern ein Mensch mit einer falschen Meinung?
Weil es immer nur zwei Meinungen gibt:
Meine. Und die falsche!
Kommt darauf an ob die "Meinung" einfach nur jemanden diskriminiert oder (wie bei Leugnern von Covid oder des menschlich gemachten Klimawandels) einfach auf der Verweigerung von Fakten basieren.. Die Meinung eines Nazis über Ausländer zum Beispiel muss nicht als Meinung akzeptiert werden, weil ich nicht unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit einfach jede Scheiße von mir geben kann, ohne mit Konsequenzen zu rechnen. Bei anderen Themen mag das aber natürlich deutlich schwieriger einzuordnen sein.
@@theoretisch4429 ich glaub du solltest dich noch etwas stärker indoktrinieren lassen...du bist noch viel zu offen unterwegs! Sollte man diese Leute nicht vielleicht alle direkt in Lager sperren?
@@theoretisch4429 und was ist wenn ich den Virus nicht leugne aber denke das die Maßnahmen völlig überzogen sind? Dafür gibt es ebenfalls genug Beweise. Zudem gibt es genug Menschen die anderen Gewalt androhen nur wegen einer anderen Meinung. Ich denke da an die Antifa die die Querdenker jedes mal belagert.
Die Aussage das eine Debatte stattfinden muss ist korrekt und da geht es aber auch darum einfach mal die andere Seite der Medaille wenigstens anzusehen. Wenn man nur eine Seite kennt und glaubt dann ist das nicht wirklich sinnvoll!
@Beonura dies ist eine gute Frage... ich denke das es daran liegt weil die Gesellschaft es so möchte. Der Mensch als solches benötigt ein "Feindbild" und jemand mit einer anderen Meinung ist da doch praktisch.
Liebe Kritiker*innen: Hilfreicher wäre Kritik die nicht mit einem Angriff verbunden ist. Davon finde ich hier leider wenig in den Kommentaren.
Dann lies vielleicht noch mal nach. ;)
Also alle die nicht nach Toyahs Regeln spielen, dürfen nicht mitspielen. Dann spiele ich eben mit anderen und nicht mit Toyah, weil ich ihre Regeln nicht mag.
Puh nach dem Video muss ich fast nochmal Harry Potter schauen. Hauptsache ich kann dieser Toyah ans Bein pinkeln.
3:45 das zeugt mehr von einem bestimmten tief- "deutschen" Prinzipiengeist als es in irgendeiner Form moralisch sinnvoll erscheint...
Jemanden im privaten Bereich zu „canceln“ ist eine persönliche Entscheidung und bei zb. Toxischen Beziehungen durchaus gut. Doch cancel culture als Phänomen verstärkt bubbles und politische Lager und fördert damit Feindbilder und Intoleranz.
Ja auch im öffentlichen Bereich kann canceln sinnvoll sein aber nur in Extremfällen also bei Meinungen und Aussagen die sich außerhalb der freiheitlich demokratischen Grundordnung bewegen sowie bei einem Absichtlichen Verbreiten von Falschinformationen
J.k Rowling hat sich nicht Transphob geäußert. wtf
Oh J.K rowling wird traurig sein das du sie Cancelst😂😂
Hab ich mir auch gedacht 🤣
ich finde dieser Beitrag sollte eindeutig als Meinungsbeitrag gekennzeichnet werden, da es hier hauptsächlich um Marals Ansichten geht... wirklich gut recherchiert und vielseitig ist dieser Beitrag nämlich leider nicht
Wenn ich ehrlich bin fällt mir gerade kein Beispiel an in dem die Cancel Culture was positives bewirkt hat. Das einfachste wäre doch, wenn man was nicht mag es einfach nicht mehr zu konsumieren.
Nein!! Was ich nicht will, soll auch niemand anderes wollen! Nennt sich Egozentrismus und wächst sich bei den meisten im Kindesalter raus.