Wie gut, dass ich schon vor 7 Jahren unseren TV abgeschafft habe. Das beste was ich tun konnte. Ich habe so viel mehr Zeit fur Dinge die mir Spaß machen und bin viel glücklicher seither.
Ich finde Manfred Spitzer ist ein richtiger Held. So ein vielseitiger Mensch. Er ist Hirnforscher und in der Freizeit auch noch Instrumentenbauer. Es würde vielen jungen Menschen in Deutschland helfen, wenn sie ihn als Vorbild hätten. Er ist wie der Archetyp des modernen Universalgenies. Der Nietzsche und Karajan von heute.
Ich liebe die Herausforderungen... nichts schreckt mich ab... Sogar Chinesisch habe ich mir selbst beigebracht. Das Lernen ist nicht schwer. Nicht einfach ist immer die Motivation zu finden... Aber das kann man sich auch antrainieren...Als Kind habe ich vieles nicht gehabt, und dafür danke ich meinen Eltern.
28:57 „wenn Sie wissen wollen was Ihnen hilft gegen Alzheimer, dann schaffen Sie sich einen Enkel an“ ....Manfred Spitzer ist so ein sympathischer und herzlicher Mensch, sodass man ihn für seine herzlichen Aussagen permanent umarmen möchte .....es gibt viel zu wenige Mediziner von seiner Art.....
Da stimme ich sowas von zu und ich finde, dass er nen tollen Humor hat und ne ziemlich coole Socke ist. Hab für mich ihn betreffend den Beinamen Menschenfreund gefunden.
Ich finde die Aussagen von Manfred Spitzer sehr interessant. Sie entsprechen genau meinen eigenen Erkenntnissen, was mich sehr freut. Ich bin schon seit längerer Zeit, aufgrund eigener Arbeiten im psychologischen Bereich, zu der Ansicht gekommen, dass Menschen, die täglich über viele Stunden mit entsprechenden Medien zubringen, sich zu einer neuen Art Spezies entwickeln, die man als digitales Herdenvieh bezeichnen könnte. Schade, dass das so ist. Doch vielleicht verändert sich das mittelfristig auch wieder. Zumindest wäre es zu hoffen.
Die Menge machts, und wenn ich so hier bei TH-cam, bei Facebook, bei G+ die Kommentare und dabei dann eben die Grammatik, Syntax usw. lese, dann staune ich, wie schlecht Deutsche ihre eigene Sprache sprechen und schreiben! Wenn man täglich mehrere Stunden vor'm PC hockt, dauernd simmst (und was für'n unnötiges Zeug), sich dabei keine Mühe gibt, wenigstens die einfachste Rechtschreibung zu beherrschen...da kann man dem Herrn Dr. Spitzer doch nur zustimmen! Ich hab viel mit sehr jungen Leuten zu tun und spreche auch "ihre Sprache", trotzdem ist Umgangssprache eine eigene Sache - und richtiges, korrektes Deutsch immer noch erstrebenswert, finde ich jedenfalls!
"trotzdem ist Umgangssprache eine eigene Sache - und richtiges, korrektes Deutsch immer noch erstrebenswert" das finde ich ehrlich gesagt nicht, da sprache im ständigen wechsel ist und die umgangssprache von heute das korrekte deutsch in 2 jahren sein kann. und das ist auch keine schlimme sache, was spricht dagegen?
sorry vll bist du auch einfach schon zu alt^^... diese schnelle internet-sprache entwickelt sich nun mal ganz einfach, weil man hier auf youtube keine klassenarbeiten schreibt... ich selber benutze zum teil nicht mal mehr artikel und bin trotzdem in der lage goethes faust zu lesen... sind sie dazu auch in der lage gnädige frau?^^ ps: ich bin zwar jung aber kein jugendlicher mehr, aber warum sollte ich mir hier die mühe machen auf groß und kleinschreibung zu achten und übrigens ich halte es für einen schweren irrtum, dass die leute sich damals gewählter ausgedrückt haben, glaubst du ernsthaft vor 200 jahren hätten die leute so geredet: reichen sie mir doch bitte etwas von dem guten salz, damit mir das essen besser mundet... hollywood...außerdem labert der herr gehirnforscher ziemlichen schrott, ernsthafte gehirnforscher beschäftigen sich mit ganz anderen dingen und ein gehirn lässt sich nicht "trainieren"... digitale medien bringen vor und nachtteile aber führen nicht unbedingt zur demenz^^
Birgit Bauhaus BB spricht über schlechtes Deutsch und ihr Erstaunen, dass Muttersprachler nicht in der Lage sind, ihre eigene Sprache fehlerfrei zu benutzen. DerSpassVerderber, Du redest über die Anpassung an die Medien Internet, sms etc. Dass dort eine Eigen-Sprache existiert und teilw. Sinn macht (160 Zeichen sms) ist das eine, Du es cool findest, Deinen Deutschlehrern jetzt begründet mal eins auszuwischen und alles klein zu schreiben, das andere. Dennoch entnehme ich Deinem Text, dass Du der deutschen Sprache fehlerfrei mächtig bist und auch gar nicht zum angesprochenen Personenkreis gehörst. Ich stimme BB entschieden zu, was an Rechtschreib-Unfähigkeit in der deutschen Gesamtbevölkerung existiert ist mehr als armselig. Und , *****, Du empfindest korrektes Deutsch/korrekte Muttersprache als unwichtig? Was machst Du bei einem Schüler-/Studentenaustausch, wenn Du die Sprache eines anderen Landes lernen willst und Deine Gastfamilie ist zu keiner fehlerfreien Satzbildung in der Lage? (Mutter-)Sprache ist eine Kulturtechnik, sie nicht zu beherrschen ist zwar möglich, aber Kultur-los=unkultiviert.
DerSpassVerderber und: das Argument, jemand sei für eine Diskussion zu alst, ist kein Argument - andernfalls könnte man Deine Argumente ja ebenfalls mit dem Hinweis, Du seist zu jung , als dummes Gelaber abqualifizieren. So etwas nennt man "(inhaltsfreie) Totschlagargumente". Außerdem tust Du mir mit Deinem Weltbild leid: Anscheinend hast Du keinen intelligenten Opa! Ich kenne viele Herren hohen Alters, die in der Lage sind in allen Themen modernen Lebens qualifiziert mitzureden.
Karl May allein dass du sagst, du HAST keinen intelligenten opa beweisst entweder dass du noch sehr jung bist, oder mich für 15 hälst ;)... mein letzter lebender opa ist vor 5 jahren gestorben, und ja er war intelligent, hat sich allerdings nicht im internet rumgetrieben und sein maul aufgerissen^^....und nochmal:jemand der im internet ernsthaft verlangt, dass korrektes deutsch gesprochen wird, macht sich eher lächerlich ;)... entweder ist er neu in dem GAME oder eben zu alt^^ jaja die heutige jugend verblödet, hat man auch schon in den 70ern gesagt^^ scheinbar scheint sich die welt ja trotzdem weiter zu entwickeln, sonst gäbe es gar kein internet du OPFER ;)... ps: ja ich kenne Karl May, nicht gerade der beste schriftsteller der letzten jahrhunderte ;)
Ok ich hatte auch eine PlayStation als Kind bekommen oder die Super Nintendo dennoch hat meine Mama immer streng aufgepasst die hatte uns aus der Wohnung rausgeworfen wenn sie meint wir waren zu lang da dran und ich hatte auch trotz allem auch andere Hobbys wie rausgehen schwimmen Zeichen etc. ich finde es kommt darauf an wie viel man mit sowas beschäftigt ist. Ich gebe aber auch dem Spitzer Recht ,nur alles verbieten ist schlecht.
Spitzer ist brilliant. Im Prinzip bin ich absolut Daccord mit seinen Ergebnissen, aber ich bin auch noch "old school" (ich gehöre zur ersten Nachkriegsgeneration)...
Ich gross geworden mit Atari2600, über C64 und Amiga500 jetzt bin ich 44 und ballere ich am Gaming PC - hats mir geschadet nö.. mein Sohn wird ein Full-Digital-Native und ich kann das kaum beeinflussen..
Das wird leider nicht klar erklärt: Verzögert sich Demenz (wenn sie überhaupt käme) pro Fremdsprache um 5 Jahre oder spielt die Anzahl von Fremdsprachen keine Rolle?
Statistisch entwickelt sie sich bei Leuten mit Fremdsprachenkenntnissen später und langsamer. Wenn du 10 Sprachen beherrschst, heißt das leider nicht automatisch, dass du nie eine Demenz entwickelst. Aber dein Gehirn ist besser trainiert und kann besser und länger kompensieren.
In einem seiner anderen Vorträge (auch hier auf TH-cam zu finden) ging er genau darauf ein. Wenn man bspw. 3 Fremdsprachen beherrscht, dann wird sich die Demenz nicht um 15 Jahre verzögern. Tendenziell wird es aber natürlich eher besser, je mehr man das Gehirn trainiert/fordert.
Ich habe das Gefühl, dass viele Leute nicht ganz verstehen, worauf Spitzer hinaus will. Natürlich wird nicht jeder Jugendliche und jedes Kind im Leben scheitern, nur weil es 7 Stunden am Tag am zocken ist. Es kommen noch viele Faktoren hinzu, warum ein Kind oder ein Jugendlicher im Leben scheitern wird. Stellt euch doch mal vor, was mit einem Bub passiert, der mit 6 Jahren die Nintendo Gamecube bekommt und seither nur noch vor der Kiste sitzt und seine Freizeit nur mit der Konsole verbringt. Irgendwann wird er zwar gelernt haben, wie und wann man am besten scharfe kurve bei Mario Kart fährt, aber irgendwann ist das "Lernpotential" auch zu Ende. Er spielt aber trotzdem weiter, ein neues Spiel nach dem nächsten (also nicht Mario Kart, sondern andere Spiele). Irgendwann fangen die Kinder an in seiner Klasse über ihre Hobbies zu reden oder Projekte machen zu müssen oder beim Sport bestimmte Dinge vorzeigen zu müssen und dann wird der kleine Kerl merken, dass er in vielen Dingen schlechter ist als die anderen Kinder. Das kann sein Selbstwertgefühl schädigen, weswegen er eventuell gar nichts mehr mit anderen Mitschülern zu tun haben möchte, außer sie spielen mit ihm, wobei er dann seine Stärken zeigen kann. Natürlich könnte er sich auch dafür entscheiden, mehr draußen zu spielen, ich spreche auch nur vom worst-case. Ich denke aber auch, dass es durch weitere Verstärkung von den Eltern aus, in dem sie ihm neue Spiele kaufen und und und, man als Kind selbst nicht so schnell da wieder heraus kommt. Während andere Kinder tage-. monate, und jahrelang sich ausprobieren, scheitern, erfolgreich sind und sich immer mehr ausprobieren und jegliche Fazetten an sich entdecken, versteht dieser Bängel zwar immer schneller Spielprinzipien und wird besser und natürlich erlernt er dort auch weitere Kompetenzen, wie Koordination und Reaktion, aber was wird es ihm bringen, wenn er irgendwann nicht mehr von seinen Eltern bezahlt wird und raus in die freie Welt muss und es schwer hat, mit Menschen umzugehen, seine Frustrationstoleranz gering ist und er sich in der Welt einfach unwohl fühlt. Ich denke, dass es Spitzer um die vergeudete Zeit geht, die durch den hohen Medienkonsum einfach geschaffen wird. Natürlich kann es auch Videospiele geben, durch denen man was lernt... aber da liegt doch eher das "Spiel besitzen und durchspielen" eine größere Rolle, als das Lernen von bestimmten Dingen durch das Spiel. Ansonsten würde man ja auch nicht immer besser erkennen, dass es den Konsumenten scheiß egal ist, wie viel Arbeit in einem Videospiel überhaupt steckt, solange das Spiel keine gescheite Grafik und gute Kämpfe hat, ist es nicht gut.
Ich habe das Gefühl, dass du nicht ganz verstehst, worum es manchen Leuten geht. Es sind nicht alle Konsumenten nur hinter guter Grafik und Kämpfen her. Das ist zwar vielleicht die große Masse, aber diese liest auch gleichzeitig viel mehr oberflächliche Magazine statt Sachbücher und schaut sich eher auf Sensation getrimmte Filme und Sendungen an, statt komplexe, tiefgründige oder informative Filme oder Sendungen. Es ist einfach nicht effektiv, am "Problem Videospiel" anzusetzen. Wenn diese nicht da sind, gehen nicht viel mehr Kinder raus oder wollen sich plötzlich mit Forschen oder Kunst beschätigen. Die Ursache für dieses "schlechte Verhalten" liegt einfach nicht bei den Videospielen, sondern woanders. Und was auch viel interessanter als Ansatzpunkt wäre: Weshalb sind manche "Zocker" so kreativ und lassen sich von dem Spielen inspirieren (Cosplay, FanFictions, Bilder, Sprachen lernen, Allgemeinwissen selbstständig ausbilden, usw.)? Warum gibt es dennoch einen großen Teil an Menschen, quer durch alle Altersguppen, die sich gerne mit komplexen und tiefsinnigen Spielen, Büchern, Filmen, usw. beschäftigen? Und vorallem, sind das nur "Ausgewählte", die Glück mit ihren Genen und/oder Umwelt hatten, oder gibt es Möglichkeiten, diese Verhaltensweisen bei anderen Menschen zu wecken? Wenn ja, wie? Das würde den Einzelnen (und am Ende die Gesellschaft) wirklich weiterbringen. Zu viel und vorallem der falsche Konsum von Videospielen kann viele schlechte Wirkungen haben, das wissen wir und das sollte auch jeder zugeben. Aber allein diese durch eine plumpe Hauruck-Methode (Computer weg - Problem gelöst) verhindern zu wollen, kann nicht die Lösung sein, Spitzer hat das in gewisser Weise selbst gesagt. Er meinte, dass Computer die Vergrößerung der Kluft zwischen gebildet und ungebildet verschnellert, aber er sagte nicht, dass Computer die Ursache sind. Wenn wir Computer wegnehmen, wird die Kluft damit nicht kleiner oder bleibt auch nur auf einem gewissen Level. Das Problem besteht weiterhin und darum sollte man sich in erster Linie kümmern. Manchen sollte der PC oder die PlayStation besser für eine Weile weggenommen werden, ja, das stimmt. Aber das ist nicht das Hauptthema und solange wie darauf herumgekaut wird, wird es langsam zu einer Ablenkung vom Hauptproblem.
Natürlich verstehe ich das. Habe selbst viele Bekannte, die sich nicht "sinnlos" mit Videospielen oder dem Internet beschäftigen. Ich sprach ja wie gesagt auch nur vom worst-case. Ich sprach in meinem Kommentar eher allgemein über das, was ich vermute, was Spitzer eigentlich rüber bringen möchte als über meine Meinung zu Konsumenten von Videospielen und des Internets. Denn bei dem Thema bin ich auch deiner Meinung. Kenne wie gesagt auch Leute, die durch das Zocken und co. an Kontakte kamen und mit Spaß und Freude zuerst kleine Communitys aufgebaut haben und nun sehr große Communities gebildet haben und sie sich zudem in sehr vielen Punkten ebenfalls ausprobiert und entwickelt haben. Nur gibt es eben auch fälle, bei denen es gar nicht so schön kommt und eher auf den Weg des negativen sind.
@@christianrose4444 okay ich bin social im leben gescheitert weil ich gemobbt wurde und dadurch keine freunde mehr habe? Ja bin ich aber was kann ich dafür? Nichts hab aber auch keibe suicid Gedanken
Ich finde es schade das er so komplexe probleme versucht auf schwarzweiß denken runter zu brechen und die möglichen vorteile klein redet - auch wenn ich mir vorstellen kann das er das wohl auch tut damit seine meinung nicht verzerrt wird. Klar birgt das alles gefahren und probleme aber auch möglichkeiten und chancen. Das problem ist meiner meinung nach die umsetzung. z.B. ist meiner meinung das problem von serious games und auch von schule das der focus darauf gerichtet wird das man (teilweise ziemlich unnützes) wissen rein geprügelt bekommt anstatt das man spaß daran hat sich wissen an zu eigenen. Mich haben damals fremdsprachen überhaupt nicht interessiert bis ich ein rollenspiel auf englisch bekommen habe und daraufhin innerhalb kürzester zeit die sprache gelernt habe. Ich habe mit 10-12 jahren programieren gelernt weil ich meine eigenen spiele schreiben wollte und bin nun anwendungsentwickler bei einem ziemlich großen konzern und studiere obwohl ich ursprünglich nur nen hauptschulabschluss hatte. Und wärend dem studium habe ich das meiste nicht durch vorlesungen sondern durch youtube und diverse andere seiten gelernt weil die dozenten es irgendwie nicht hinbekommen stoff interessant zu vermitteln sondern eher so das man am liebsten nur davon laufen will. Klar degeneriert man wenn man nur in sozialen medien versauert genauso wie wenn man nur in der kneipe rum hängt oder vor der glotze hockt aber das ist eben nicht die ganze geschichte.
Nennt man psychoterror auch eine Art Empathie und soziale Kompetenz? Ist das landesabhangig wie deutet man Empathie? So viel ich weiß Empathie bedeutet kein psychoterror
@@rudiralla9630 du meinst um den Kommentar, dass der Journalist des Eulenspiegels verlogen und korrupt war? Gut aber noch einmal meine Frage : Was hat das mit der AfD zu tun?
Komisch... die neuen Generationen scheinen ja ganz gut mit dieser Technik klar zu kommen. Oder warum verdient ein TH-camr heute oftmals das vielfache von Jemanden, der "was richtiges" gelernt hat? Genauso Künstler und Designer, die sich auf Mediengestaltung spezialisiert haben. Ist ein Bild heute weniger kreativ, weil es auf einem Bildschirm, statt einer Leinwand enstanden ist? Ich denke nicht. Im Gegenteil, heute gibt es Kreationen, die es so zu Zeiten von Davinci und co gar nicht hätte geben können.
TH-camr halten sich oft nicht mehr als 10 Jahre, bis sie dann alle Relevanz verlieren. Außerdem gibt es nur ein paar hundert TH-camr in Deutschland, die sich nur von yt ernähren können
Wisst ihr was die sogenannten Gebildeten vor 40 Jahren über den Fernseher gesagt haben in der Schule? Hmm das geht schon wieder vorbei mit diesen Fernsehern phfrr ha ha ha! 😂
9:10 Herr Spitzer, bitte nennen sie mir die Autoren dieser Studie und die Fakultät die diese veröffentlicht hat. An sonsten kann ich ihre Behauptung nicht nachvollziehen, ich selbst habe Monate vor meinem Hauptschulabschluss eine Playstation von meinen Eltern bekommen und habe einen Abschluss mit einem Durchschnitt von 1,8
Portgas D. Shanks Monate davor -aber nicht im ganz jungen Alter! Außerdem hast du in der Schule bestimmt gelernt, was Statistik und Wahrscheinlichkeiten bedeuten? Wenn ja, sollte dir klar sein, was er sagt. Studien findest du es masse, einfach mal Suchmaschinen bemühen 😉 oder seine Bücher lesen, da gibt er seine Quellen an.
Minecraft bestes beispiel hat meine kreativität gefördert und 50% meiner englisch kenntnisse stammen aus dem spiel, call of duty war eher ein stressabbau und hat stark meine reflexe beeinflusst, nur nur am computer hängen und sich mit nix anderem beschäftigen ist es nur logisch das man verdummt die informationen werden nicht richtig verarbeitet "bleiben nicht hängen" wie nach dem sprichtwort ins eine ohr rein aus dem anderen wieder raus
serious Games spielt niemand... Assassin's Creed, die Spielreihe, die mehr Geschichte vermittelt als jeder Geschichts-LK Lehrer hat sich aber millionenfach verkauft. Und wieso sind die japanischen und koreanischen Kinder/Jugendliche, die nur umgeben sind von virtuellen Dingen, sie auch noch selbst erfinden, trotzdem noch mit die Besten in der ganzen Welt ? Mir etwas zu pauschalisiert, auch wenn es in vielen Dingen sehr plausibel und aufklärend wirkt.
Japaner genießen und Koreaner genießen in der Regel auch eine viel strengere Erziehung was das Lernen betrifft. Außerdem hängt Intelligenz und Kreativität sehr stark von der Komplexität der Sprache ab. Je komplizierter die Sprache und je umfangreicher man sie beherrscht, desto besser kann man denken. Mit "Jo, digga, was geht ab ey?" kommt man eher nicht so weit. Man sollte auch nicht vergessen, dass Japaner 4 Schriften lernen (Kanji, Katana, Hiragana und unser Alphabet noch dazu + Englisch), was sich sehr wahrscheinlich auch nur positiv auf das Denkvermögen auswirkt. Ich kann verstehen, dass Spieler sich über seine Ansichtsweise aufregen, bin ja auch einer, aber im Grunde hat er Recht. Nur "Spiele komplett abschaffen" ist natürlich zu radikal.
gangstasprache was? was spricht gegen jo, digga, was geht ab? sagt mir persönlich mehr als hallo oder guten tag. es ist ja nicht so als würde da keine message hinterstecken. ich zum beispiel interessiere mich für neurobiologie, psychologie, philosophie, lyrik und einigem mehr und verbringe meine zeit meist mit leuten die dies auch tun. wir benutzen sätze wie: "was geht du kleine chicken wing" oder "geh mal weg mit deinen teleskopaugen." passt schon mit der intelligenz
MrScreamingSilence Da stimme ich dir zu! Ist mir letzten Sommer in Seoul noch aufgefallen, als ich realisierte, dass zwar die Europäer und Amis immer den Englisch Akzent der Koreaner ins Lächerliche ziehen, dabei aber vergessen, dass English für die Asiaten anfangs genauso "hieroglyphisch" ist wie für uns Japanisch, Koreanisch oder Chinesisch. Großen Respekt davor. Muss allerdings zugeben, dass mir Han-gul (Koreanisch) am meisten zusagt, scheint ein wenig einfacher zu sein, als Japanisch und Chinesisch in ihren Variationen.
Stew Pidass Hab nicht so viel Ahnung von Han-gul, aber soweit Ich in meiner Recherche (eben schnell den wiki eintrag überflogen) trauen kann besteht es aus weniger Zeichen als die japanischen Alphabete und die Zeichen bleiben wohl unverändert, werden aber mit anderen zusammengesetzt, was dann etwas komplizierter aussieht, es aber in wirklich garnicht ist. Kann mir auch gut vorstellen, dass es leichter ist als Hiragana, Katakana und Kanji zu lernen, zumal ein Kanji ein Wort repräsentiert und man ca. 3500 für den täglichen Gebrauch kennen sollte. Da ist ein Alphabet, welches im Aufbau unserem gleicht, doch viel angenehmer zu lernen ^^
Was bedeuted eigentlich immer "deutlich weniger" bei Manfred Spitzer. Ein paar Zahlen als Vergleich wäre besser gewesen. Auch wenn die entsprechenden Studien mal namentlich erwähnt würden, zum Gegenprüfen, wäre besser. So muss man ihm einfach mal glauben.
Wofür exakte Zahlen wissen wollen ? Gegenprüfen, wäre besser ? Dem Professor glauben ? Brauch ich alles nicht, denn ich habe die simplen Worte und Sätze des Professor sehr wohl verstanden !
@@schmierfink5769 Statt "deutlich weniger" einfach "80% weniger" oder statt "...das haben Studien gezeigt" besser "...das hat die Studie X,Y gezeigt..." würde dem Professor keine Zeit kosten. Ist ja auch nur ein Verbesserungsvorschlag. Ich wollte seinen Jüngern nicht auf die Füße treten.
Was genau lässt ihn für dich überfordert erscheinen? Fand ihn angenehm, demütig, respektvoll, gute Fragen verbindend stellend, die private Einblicke ermöglichen wie auch den weiteren Horizont abklopften... In der Kürze der Sendezeit ist nur wenig möglich und es gibt Formatzwänge...
Ist der Doof es geht um die Reize zwischen beider Hirnhälften, gerade bei Glück hat man die höchste Bereitschaft der Aufmerksamkeit im Gamma bereich! :D Ich wette kein Kind wollte jemals mit Ihm spielen, jetzt ist er so druf!
Wie gut, dass ich schon vor 7 Jahren unseren TV abgeschafft habe. Das beste was ich tun konnte. Ich habe so viel mehr Zeit fur Dinge die mir Spaß machen und bin viel glücklicher seither.
Selten habe ich so überzeugende Argumentationsstränge gehört - vermutlich sogar lebensverändernd. Danke!
Ich finde Manfred Spitzer ist ein richtiger Held. So ein vielseitiger Mensch. Er ist Hirnforscher und in der Freizeit auch noch Instrumentenbauer. Es würde vielen jungen Menschen in Deutschland helfen, wenn sie ihn als Vorbild hätten. Er ist wie der Archetyp des modernen Universalgenies. Der Nietzsche und Karajan von heute.
Gäbs n Manfred Spitzer Fanclub, dann wär ich Mitglied. Ich hab für ihn den Beinamen Menschenfreund ausgesucht.
einfach nur brilliant, sowohl Prof. Dr. Spitzer als auch der Moderator 🙏🏽🙏🏽
Wenn er nicht ständig dem gast ins wort fallen würde ja
Ich liebe die Herausforderungen... nichts schreckt mich ab... Sogar Chinesisch habe ich mir selbst beigebracht. Das Lernen ist nicht schwer. Nicht einfach ist immer die Motivation zu finden... Aber das kann man sich auch antrainieren...Als Kind habe ich vieles nicht gehabt, und dafür danke ich meinen Eltern.
TV muss nicht schlecht sein wie immer die Dosis macht das Gift
Das sagt er ja.
28:57 „wenn Sie wissen wollen was Ihnen hilft gegen Alzheimer, dann schaffen Sie sich einen Enkel an“ ....Manfred Spitzer ist so ein sympathischer und herzlicher Mensch, sodass man ihn für seine herzlichen Aussagen permanent umarmen möchte .....es gibt viel zu wenige Mediziner von seiner Art.....
Sein Sohn Thomas wird jetzt sogar vorraussichtlich Vater. Habe das Video kurz vor der Bekanntgabe der Schwangerschaft von Hazel gesehen. Lol 😆
Zur Not tuts auch ein Hund ;-)
Da stimme ich sowas von zu und ich finde, dass er nen tollen Humor hat und ne ziemlich coole Socke ist. Hab für mich ihn betreffend den Beinamen Menschenfreund gefunden.
Ich finde die Aussagen von Manfred Spitzer sehr interessant. Sie entsprechen genau meinen eigenen Erkenntnissen, was mich sehr freut. Ich bin schon seit längerer Zeit, aufgrund eigener Arbeiten im psychologischen Bereich, zu der Ansicht gekommen, dass Menschen, die täglich über viele Stunden mit entsprechenden Medien zubringen, sich zu einer neuen Art Spezies entwickeln, die man als digitales Herdenvieh bezeichnen könnte. Schade, dass das so ist. Doch vielleicht verändert sich das mittelfristig auch wieder. Zumindest wäre es zu hoffen.
Die Menge machts, und wenn ich so hier bei TH-cam, bei Facebook, bei G+ die Kommentare und dabei dann eben die Grammatik, Syntax usw. lese, dann staune ich, wie schlecht Deutsche ihre eigene Sprache sprechen und schreiben!
Wenn man täglich mehrere Stunden vor'm PC hockt, dauernd simmst (und was für'n unnötiges Zeug), sich dabei keine Mühe gibt, wenigstens die einfachste Rechtschreibung zu beherrschen...da kann man dem Herrn Dr. Spitzer doch nur zustimmen!
Ich hab viel mit sehr jungen Leuten zu tun und spreche auch "ihre Sprache", trotzdem ist Umgangssprache eine eigene Sache - und richtiges, korrektes Deutsch immer noch erstrebenswert, finde ich jedenfalls!
"trotzdem ist Umgangssprache eine eigene Sache - und richtiges, korrektes Deutsch immer noch erstrebenswert" das finde ich ehrlich gesagt nicht, da sprache im ständigen wechsel ist und die umgangssprache von heute das korrekte deutsch in 2 jahren sein kann. und das ist auch keine schlimme sache, was spricht dagegen?
sorry vll bist du auch einfach schon zu alt^^... diese schnelle internet-sprache entwickelt sich nun mal ganz einfach, weil man hier auf youtube keine klassenarbeiten schreibt... ich selber benutze zum teil nicht mal mehr artikel und bin trotzdem in der lage goethes faust zu lesen... sind sie dazu auch in der lage gnädige frau?^^ ps: ich bin zwar jung aber kein jugendlicher mehr, aber warum sollte ich mir hier die mühe machen auf groß und kleinschreibung zu achten und übrigens ich halte es für einen schweren irrtum, dass die leute sich damals gewählter ausgedrückt haben, glaubst du ernsthaft vor 200 jahren hätten die leute so geredet: reichen sie mir doch bitte etwas von dem guten salz, damit mir das essen besser mundet... hollywood...außerdem labert der herr gehirnforscher ziemlichen schrott, ernsthafte gehirnforscher beschäftigen sich mit ganz anderen dingen und ein gehirn lässt sich nicht "trainieren"... digitale medien bringen vor und nachtteile aber führen nicht unbedingt zur demenz^^
Birgit Bauhaus BB spricht über schlechtes Deutsch und ihr Erstaunen, dass
Muttersprachler nicht in der Lage sind, ihre eigene Sprache fehlerfrei
zu benutzen. DerSpassVerderber, Du redest über die Anpassung an die Medien Internet, sms etc. Dass dort eine Eigen-Sprache existiert und teilw. Sinn macht (160 Zeichen sms) ist das eine, Du es cool findest, Deinen Deutschlehrern jetzt begründet mal eins auszuwischen und alles klein zu schreiben, das andere. Dennoch entnehme ich Deinem Text, dass Du der deutschen Sprache fehlerfrei mächtig bist und auch gar nicht zum angesprochenen Personenkreis gehörst. Ich stimme BB entschieden zu, was an Rechtschreib-Unfähigkeit in der deutschen Gesamtbevölkerung existiert ist mehr als armselig. Und , *****, Du empfindest korrektes Deutsch/korrekte Muttersprache als unwichtig? Was machst Du bei einem Schüler-/Studentenaustausch, wenn Du die Sprache eines anderen Landes lernen willst und Deine Gastfamilie ist zu keiner fehlerfreien Satzbildung in der Lage? (Mutter-)Sprache ist eine Kulturtechnik, sie nicht zu beherrschen ist zwar möglich, aber Kultur-los=unkultiviert.
DerSpassVerderber und: das Argument, jemand sei für eine Diskussion zu alst, ist kein Argument - andernfalls könnte man Deine Argumente ja ebenfalls mit dem Hinweis, Du seist zu jung , als dummes Gelaber abqualifizieren. So etwas nennt man "(inhaltsfreie) Totschlagargumente". Außerdem tust Du mir mit Deinem Weltbild leid: Anscheinend hast Du keinen intelligenten Opa! Ich kenne viele Herren hohen Alters, die in der Lage sind in allen Themen modernen Lebens qualifiziert mitzureden.
Karl May allein dass du sagst, du HAST keinen intelligenten opa beweisst entweder dass du noch sehr jung bist, oder mich für 15 hälst ;)... mein letzter lebender opa ist vor 5 jahren gestorben, und ja er war intelligent, hat sich allerdings nicht im internet rumgetrieben und sein maul aufgerissen^^....und nochmal:jemand der im internet ernsthaft verlangt, dass korrektes deutsch gesprochen wird, macht sich eher lächerlich ;)... entweder ist er neu in dem GAME oder eben zu alt^^ jaja die heutige jugend verblödet, hat man auch schon in den 70ern gesagt^^ scheinbar scheint sich die welt ja trotzdem weiter zu entwickeln, sonst gäbe es gar kein internet du OPFER ;)... ps: ja ich kenne Karl May, nicht gerade der beste schriftsteller der letzten jahrhunderte ;)
Ok ich hatte auch eine PlayStation als Kind bekommen oder die Super Nintendo dennoch hat meine Mama immer streng aufgepasst die hatte uns aus der Wohnung rausgeworfen wenn sie meint wir waren zu lang da dran und ich hatte auch trotz allem auch andere Hobbys wie rausgehen schwimmen Zeichen etc. ich finde es kommt darauf an wie viel man mit sowas beschäftigt ist. Ich gebe aber auch dem Spitzer Recht ,nur alles verbieten ist schlecht.
Mani, auch wenn Du es Dir denken kannst möchte ich es Dir mitteilen; Mein Gehirn liebt Dich, weil Du es so gut verstehst.
Spitzer ist brilliant. Im Prinzip bin ich absolut Daccord mit seinen Ergebnissen, aber ich bin auch noch "old school" (ich gehöre zur ersten Nachkriegsgeneration)...
Ja, deswegen kannst du auch nicht mitreden. Genauso wie Spitzer. Ein Mann, der sich verrannt hat.
Mani ich habe 50 Computer in meiner Wohnung, könnte das Auswirkung auf mein Hirnleistung haben?
Als Schlesier grüße ich den Professor, der sehr gut ist, in dem was er tut.
Un type intéressant qui m'encourage à me remettre à l'allemand
Prof Spitzer est des années avant la medcine normale. Moi; après un infarcte collosale - … il est le seule; qui a Compris! Et il a Raison.
Dr. Manfred Spitzer, ein Spiegelopfer! WOW! Das hätte ich jetzt nicht gedacht.
ob die meinung über Einwanderung heute auch noch im jahr 2023 so zutrifft wage ich mal zu bezweifeln
In welcher Sprache denken wir ?
immer noch aktuell
Manfred Spitzer ist wieder einmal mehr hervorragend. Leider ist sein Gesprächspartner eitwas ... schwierig.
So lustig mit den Stuhlbein😅
26:20 Der kleine Thomas
Ich gross geworden mit Atari2600, über C64 und Amiga500 jetzt bin ich 44 und ballere ich am Gaming PC - hats mir geschadet nö.. mein Sohn wird ein Full-Digital-Native und ich kann das kaum beeinflussen..
Meine Oma hatte Demenz und kein Smartphone. Hat ihr Leben lang nur gearbeitet und funktioniert. Also was bitte schön fördert jetzt Demenz?
connie s Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung sind nicht so deine Stärken oder?
Das wird leider nicht klar erklärt: Verzögert sich Demenz (wenn sie überhaupt käme) pro Fremdsprache um 5 Jahre oder spielt die Anzahl von Fremdsprachen keine Rolle?
Statistisch entwickelt sie sich bei Leuten mit Fremdsprachenkenntnissen später und langsamer. Wenn du 10 Sprachen beherrschst, heißt das leider nicht automatisch, dass du nie eine Demenz entwickelst. Aber dein Gehirn ist besser trainiert und kann besser und länger kompensieren.
@@hungerburger123 Aha! Danke für die Antwort!
In einem seiner anderen Vorträge (auch hier auf TH-cam zu finden) ging er genau darauf ein. Wenn man bspw. 3 Fremdsprachen beherrscht, dann wird sich die Demenz nicht um 15 Jahre verzögern. Tendenziell wird es aber natürlich eher besser, je mehr man das Gehirn trainiert/fordert.
Das führende Nachrichtenmagazin der Spiegel. Wie gaga ist das Staatsfernsehen und wie gaga sind erst die Zuschauer?
Ich habe das Gefühl, dass viele Leute nicht ganz verstehen, worauf Spitzer hinaus will. Natürlich wird nicht jeder Jugendliche und jedes Kind im Leben scheitern, nur weil es 7 Stunden am Tag am zocken ist. Es kommen noch viele Faktoren hinzu, warum ein Kind oder ein Jugendlicher im Leben scheitern wird.
Stellt euch doch mal vor, was mit einem Bub passiert, der mit 6 Jahren die Nintendo Gamecube bekommt und seither nur noch vor der Kiste sitzt und seine Freizeit nur mit der Konsole verbringt. Irgendwann wird er zwar gelernt haben, wie und wann man am besten scharfe kurve bei Mario Kart fährt, aber irgendwann ist das "Lernpotential" auch zu Ende. Er spielt aber trotzdem weiter, ein neues Spiel nach dem nächsten (also nicht Mario Kart, sondern andere Spiele). Irgendwann fangen die Kinder an in seiner Klasse über ihre Hobbies zu reden oder Projekte machen zu müssen oder beim Sport bestimmte Dinge vorzeigen zu müssen und dann wird der kleine Kerl merken, dass er in vielen Dingen schlechter ist als die anderen Kinder. Das kann sein Selbstwertgefühl schädigen, weswegen er eventuell gar nichts mehr mit anderen Mitschülern zu tun haben möchte, außer sie spielen mit ihm, wobei er dann seine Stärken zeigen kann. Natürlich könnte er sich auch dafür entscheiden, mehr draußen zu spielen, ich spreche auch nur vom worst-case. Ich denke aber auch, dass es durch weitere Verstärkung von den Eltern aus, in dem sie ihm neue Spiele kaufen und und und, man als Kind selbst nicht so schnell da wieder heraus kommt.
Während andere Kinder tage-. monate, und jahrelang sich ausprobieren, scheitern, erfolgreich sind und sich immer mehr ausprobieren und jegliche Fazetten an sich entdecken, versteht dieser Bängel zwar immer schneller Spielprinzipien und wird besser und natürlich erlernt er dort auch weitere Kompetenzen, wie Koordination und Reaktion, aber was wird es ihm bringen, wenn er irgendwann nicht mehr von seinen Eltern bezahlt wird und raus in die freie Welt muss und es schwer hat, mit Menschen umzugehen, seine Frustrationstoleranz gering ist und er sich in der Welt einfach unwohl fühlt.
Ich denke, dass es Spitzer um die vergeudete Zeit geht, die durch den hohen Medienkonsum einfach geschaffen wird. Natürlich kann es auch Videospiele geben, durch denen man was lernt... aber da liegt doch eher das "Spiel besitzen und durchspielen" eine größere Rolle, als das Lernen von bestimmten Dingen durch das Spiel. Ansonsten würde man ja auch nicht immer besser erkennen, dass es den Konsumenten scheiß egal ist, wie viel Arbeit in einem Videospiel überhaupt steckt, solange das Spiel keine gescheite Grafik und gute Kämpfe hat, ist es nicht gut.
Ich habe das Gefühl, dass du nicht ganz verstehst, worum es manchen Leuten geht. Es sind nicht alle Konsumenten nur hinter guter Grafik und Kämpfen her. Das ist zwar vielleicht die große Masse, aber diese liest auch gleichzeitig viel mehr oberflächliche Magazine statt Sachbücher und schaut sich eher auf Sensation getrimmte Filme und Sendungen an, statt komplexe, tiefgründige oder informative Filme oder Sendungen. Es ist einfach nicht effektiv, am "Problem Videospiel" anzusetzen. Wenn diese nicht da sind, gehen nicht viel mehr Kinder raus oder wollen sich plötzlich mit Forschen oder Kunst beschätigen. Die Ursache für dieses "schlechte Verhalten" liegt einfach nicht bei den Videospielen, sondern woanders.
Und was auch viel interessanter als Ansatzpunkt wäre: Weshalb sind manche "Zocker" so kreativ und lassen sich von dem Spielen inspirieren (Cosplay, FanFictions, Bilder, Sprachen lernen, Allgemeinwissen selbstständig ausbilden, usw.)? Warum gibt es dennoch einen großen Teil an Menschen, quer durch alle Altersguppen, die sich gerne mit komplexen und tiefsinnigen Spielen, Büchern, Filmen, usw. beschäftigen? Und vorallem, sind das nur "Ausgewählte", die Glück mit ihren Genen und/oder Umwelt hatten, oder gibt es Möglichkeiten, diese Verhaltensweisen bei anderen Menschen zu wecken? Wenn ja, wie?
Das würde den Einzelnen (und am Ende die Gesellschaft) wirklich weiterbringen. Zu viel und vorallem der falsche Konsum von Videospielen kann viele schlechte Wirkungen haben, das wissen wir und das sollte auch jeder zugeben. Aber allein diese durch eine plumpe Hauruck-Methode (Computer weg - Problem gelöst) verhindern zu wollen, kann nicht die Lösung sein, Spitzer hat das in gewisser Weise selbst gesagt. Er meinte, dass Computer die Vergrößerung der Kluft zwischen gebildet und ungebildet verschnellert, aber er sagte nicht, dass Computer die Ursache sind. Wenn wir Computer wegnehmen, wird die Kluft damit nicht kleiner oder bleibt auch nur auf einem gewissen Level. Das Problem besteht weiterhin und darum sollte man sich in erster Linie kümmern. Manchen sollte der PC oder die PlayStation besser für eine Weile weggenommen werden, ja, das stimmt. Aber das ist nicht das Hauptthema und solange wie darauf herumgekaut wird, wird es langsam zu einer Ablenkung vom Hauptproblem.
Natürlich verstehe ich das. Habe selbst viele Bekannte, die sich nicht "sinnlos" mit Videospielen oder dem Internet beschäftigen. Ich sprach ja wie gesagt auch nur vom worst-case. Ich sprach in meinem Kommentar eher allgemein über das, was ich vermute, was Spitzer eigentlich rüber bringen möchte als über meine Meinung zu Konsumenten von Videospielen und des Internets. Denn bei dem Thema bin ich auch deiner Meinung. Kenne wie gesagt auch Leute, die durch das Zocken und co. an Kontakte kamen und mit Spaß und Freude zuerst kleine Communitys aufgebaut haben und nun sehr große Communities gebildet haben und sie sich zudem in sehr vielen Punkten ebenfalls ausprobiert und entwickelt haben.
Nur gibt es eben auch fälle, bei denen es gar nicht so schön kommt und eher auf den Weg des negativen sind.
Wenn man 7 Stunden am Tag zockt ist man sozial bereits im Leben gescheitert.
Ha, ha, Du hast "Faktoren" gesagt!
@@christianrose4444 okay ich bin social im leben gescheitert weil ich gemobbt wurde und dadurch keine freunde mehr habe? Ja bin ich aber was kann ich dafür? Nichts hab aber auch keibe suicid Gedanken
Spitzer ist Spitze
Ich finde es schade das er so komplexe probleme versucht auf schwarzweiß denken runter zu brechen und die möglichen vorteile klein redet - auch wenn ich mir vorstellen kann das er das wohl auch tut damit seine meinung nicht verzerrt wird.
Klar birgt das alles gefahren und probleme aber auch möglichkeiten und chancen.
Das problem ist meiner meinung nach die umsetzung.
z.B. ist meiner meinung das problem von serious games und auch von schule das der focus darauf gerichtet wird das man (teilweise ziemlich unnützes) wissen rein geprügelt bekommt anstatt das man spaß daran hat sich wissen an zu eigenen.
Mich haben damals fremdsprachen überhaupt nicht interessiert bis ich ein rollenspiel auf englisch bekommen habe und daraufhin innerhalb kürzester zeit die sprache gelernt habe.
Ich habe mit 10-12 jahren programieren gelernt weil ich meine eigenen spiele schreiben wollte und bin nun anwendungsentwickler bei einem ziemlich großen konzern und studiere obwohl ich ursprünglich nur nen hauptschulabschluss hatte.
Und wärend dem studium habe ich das meiste nicht durch vorlesungen sondern durch youtube und diverse andere seiten gelernt weil die dozenten es irgendwie nicht hinbekommen stoff interessant zu vermitteln sondern eher so das man am liebsten nur davon laufen will.
Klar degeneriert man wenn man nur in sozialen medien versauert genauso wie wenn man nur in der kneipe rum hängt oder vor der glotze hockt aber das ist eben nicht die ganze geschichte.
Nennt man psychoterror auch eine Art Empathie und soziale Kompetenz? Ist das landesabhangig wie deutet man Empathie? So viel ich weiß Empathie bedeutet kein psychoterror
Das ist ganz interessantes Video! Hello aus der Ukraine
👍👏👏👏👏👏👏👏
Der Manfred Spitzervist richtig cool! Sehr sympathischer Mann! :)
ist ja lustig. Bei einem Ihrer Vorträge habe ich schon mal gedacht... der macht bestimmt Musik..... ist jetzt bestätigt
Kann nur zustimmen.
Mein Sohn durfte nur 1 Stunde am Tag zocken.
Einfach genial, der Herr Spitzer! Am besten fand ich, wie gnadenlos er den Till EulenSPIEGEL entlarvt hat 😊👍. Diese verlogene korrupte Journaille.
AfDepp?
@@rudiralla9630 Was genau hatte die Aussage nun mit der AfD zu tun?
@@susarell6156, es geht doch um verlogen und korrupt.
@@rudiralla9630 du meinst um den Kommentar, dass der Journalist des Eulenspiegels verlogen und korrupt war? Gut aber noch einmal meine Frage : Was hat das mit der AfD zu tun?
@@susarell6156, das ist die AfD...
Komisch... die neuen Generationen scheinen ja ganz gut mit dieser Technik klar zu kommen.
Oder warum verdient ein TH-camr heute oftmals das vielfache von Jemanden, der "was richtiges" gelernt hat?
Genauso Künstler und Designer, die sich auf Mediengestaltung spezialisiert haben.
Ist ein Bild heute weniger kreativ, weil es auf einem Bildschirm, statt einer Leinwand enstanden ist? Ich denke nicht. Im Gegenteil, heute gibt es Kreationen, die es so zu Zeiten von Davinci und co gar nicht hätte geben können.
@@janni_tuts_420 ja, klar Sie sind ja viel gescheiter als der international bekannte u.renommierte Spitzer...
TH-camr halten sich oft nicht mehr als 10 Jahre, bis sie dann alle Relevanz verlieren. Außerdem gibt es nur ein paar hundert TH-camr in Deutschland, die sich nur von yt ernähren können
Ich habe ein 32 Zoll Smartphone, äh nein das ich ja ein Monitor.....verdammt....es geht schon los...ich verblöde....!
Wieso Rotwein>Weißwein?
Resveratrol?
Viel Spaß im Leben hat der arme Kerl aber auch net mit oder ohne Playstation
Viele haben offensichtlich keinen Vergleich mehr zur Hand... "Schwachsinn...Alle sind doch so, ist doch normal..."🤔
Wisst ihr was die sogenannten Gebildeten
vor 40 Jahren über den
Fernseher gesagt haben
in der Schule?
Hmm das geht schon wieder vorbei mit diesen
Fernsehern phfrr ha ha ha! 😂
"Akademiker, ich habe ganze Zeit gedacht, das sind Leute mit einem Hirnschaden", bis er selber einer wurde und merkte das das ja ganz anders ist.
Zu 100% richtig! Guter Mann
9:10 Herr Spitzer, bitte nennen sie mir die Autoren dieser Studie und die Fakultät die diese veröffentlicht hat. An sonsten kann ich ihre Behauptung nicht nachvollziehen, ich selbst habe Monate vor meinem Hauptschulabschluss eine Playstation von meinen Eltern bekommen und habe einen Abschluss mit einem Durchschnitt von 1,8
Portgas D. Shanks Monate davor -aber nicht im ganz jungen Alter! Außerdem hast du in der Schule bestimmt gelernt, was Statistik und Wahrscheinlichkeiten bedeuten? Wenn ja, sollte dir klar sein, was er sagt. Studien findest du es masse, einfach mal Suchmaschinen bemühen 😉 oder seine Bücher lesen, da gibt er seine Quellen an.
Minecraft bestes beispiel hat meine kreativität gefördert und 50% meiner englisch kenntnisse stammen aus dem spiel, call of duty war eher ein stressabbau und hat stark meine reflexe beeinflusst, nur nur am computer hängen und sich mit nix anderem beschäftigen ist es nur logisch das man verdummt die informationen werden nicht richtig verarbeitet "bleiben nicht hängen" wie nach dem sprichtwort ins eine ohr rein aus dem anderen wieder raus
serious Games spielt niemand... Assassin's Creed, die Spielreihe, die mehr Geschichte vermittelt als jeder Geschichts-LK Lehrer hat sich aber millionenfach verkauft.
Und wieso sind die japanischen und koreanischen Kinder/Jugendliche, die nur umgeben sind von virtuellen Dingen, sie auch noch selbst erfinden, trotzdem noch mit die Besten in der ganzen Welt ?
Mir etwas zu pauschalisiert, auch wenn es in vielen Dingen sehr plausibel und aufklärend wirkt.
Japaner genießen und Koreaner genießen in der Regel auch eine viel strengere Erziehung was das Lernen betrifft. Außerdem hängt Intelligenz und Kreativität sehr stark von der Komplexität der Sprache ab. Je komplizierter die Sprache und je umfangreicher man sie beherrscht, desto besser kann man denken. Mit "Jo, digga, was geht ab ey?" kommt man eher nicht so weit. Man sollte auch nicht vergessen, dass Japaner 4 Schriften lernen (Kanji, Katana, Hiragana und unser Alphabet noch dazu + Englisch), was sich sehr wahrscheinlich auch nur positiv auf das Denkvermögen auswirkt.
Ich kann verstehen, dass Spieler sich über seine Ansichtsweise aufregen, bin ja auch einer, aber im Grunde hat er Recht. Nur "Spiele komplett abschaffen" ist natürlich zu radikal.
gangstasprache was? was spricht gegen jo, digga, was geht ab? sagt mir persönlich mehr als hallo oder guten tag. es ist ja nicht so als würde da keine message hinterstecken. ich zum beispiel interessiere mich für neurobiologie, psychologie, philosophie, lyrik und einigem mehr und verbringe meine zeit meist mit leuten die dies auch tun. wir benutzen sätze wie: "was geht du kleine chicken wing" oder "geh mal weg mit deinen teleskopaugen." passt schon mit der intelligenz
MrScreamingSilence Da stimme ich dir zu! Ist mir letzten Sommer in Seoul noch aufgefallen, als ich realisierte, dass zwar die Europäer und Amis immer den Englisch Akzent der Koreaner ins Lächerliche ziehen, dabei aber vergessen, dass English für die Asiaten anfangs genauso "hieroglyphisch" ist wie für uns Japanisch, Koreanisch oder Chinesisch. Großen Respekt davor. Muss allerdings zugeben, dass mir Han-gul (Koreanisch) am meisten zusagt, scheint ein wenig einfacher zu sein, als Japanisch und Chinesisch in ihren Variationen.
Stew Pidass
Hab nicht so viel Ahnung von Han-gul, aber soweit Ich in meiner Recherche (eben schnell den wiki eintrag überflogen) trauen kann besteht es aus weniger Zeichen als die japanischen Alphabete und die Zeichen bleiben wohl unverändert, werden aber mit anderen zusammengesetzt, was dann etwas komplizierter aussieht, es aber in wirklich garnicht ist. Kann mir auch gut vorstellen, dass es leichter ist als Hiragana, Katakana und Kanji zu lernen, zumal ein Kanji ein Wort repräsentiert und man ca. 3500 für den täglichen Gebrauch kennen sollte. Da ist ein Alphabet, welches im Aufbau unserem gleicht, doch viel angenehmer zu lernen ^^
Bist Du nicht selbst zu pauschal mit Deiner ersten Behauptung! Gut, daß Du hier schreibst, so ist es dokumentiert und jeder kann es sehen ;)
Was bedeuted eigentlich immer "deutlich weniger" bei Manfred Spitzer. Ein paar Zahlen als Vergleich wäre besser gewesen. Auch wenn die entsprechenden Studien mal namentlich erwähnt würden, zum Gegenprüfen, wäre besser. So muss man ihm einfach mal glauben.
Wofür exakte Zahlen wissen wollen ?
Gegenprüfen, wäre besser ? Dem Professor glauben ?
Brauch ich alles nicht, denn ich habe die simplen Worte und Sätze des Professor sehr wohl verstanden !
Außerdem hat er das alles in seinen Büchern zusammengefasst. Das muss nicht in jedem Interview ins kleinste Detail gehen.
@@schmierfink5769 Statt "deutlich weniger" einfach "80% weniger" oder statt "...das haben Studien gezeigt" besser "...das hat die Studie X,Y gezeigt..." würde dem Professor keine Zeit kosten. Ist ja auch nur ein Verbesserungsvorschlag. Ich wollte seinen Jüngern nicht auf die Füße treten.
Gott lass Hirn vom Himmel regnen
Sehr interessant, aber der Moderator passt überhaupt nicht 🙈 Der hat vom Leben scheinbar überhaupt kein Plan
spitzer: gesellschaften treffen auseinander pc nicht so schlimm wie tv merken sie sich das
Kann deinen kommentar nicht lesen macht alles keinen sinn
Einwanderermentalität 🙄🙄🙄
Wusste garnicht, dass willem defoe deutsch spricht
Dieser alberne Moderator ist eine Katastrophe. Komplett mit der Situation überfordert.
Dr. Hajo Schuhmacher ist Journalist und verfügt über ein enormes Wissen - das zu Ihrer Kenntnis.
Was genau lässt ihn für dich überfordert erscheinen? Fand ihn angenehm, demütig, respektvoll, gute Fragen verbindend stellend, die private Einblicke ermöglichen wie auch den weiteren Horizont abklopften... In der Kürze der Sendezeit ist nur wenig möglich und es gibt Formatzwänge...
Hu
Ist der Doof es geht um die Reize zwischen beider Hirnhälften, gerade bei Glück hat man die höchste Bereitschaft der Aufmerksamkeit im Gamma bereich! :D
Ich wette kein Kind wollte jemals mit Ihm spielen, jetzt ist er so druf!
Wer hier doof ist, wird schnell deutlich...
ich bete darum das ich nie auf so einem einfältigen Menschen wie Herrn S. angewiesen sein werde....
Antwort auf Ihre Frage: Auswandererkinder sind intelligenter, weil sie sich an die alte und die neue Kultur angepasst haben.
Seine Bilder und Gedanken sind für einen Hirnforscher und """Philosophen""" überraschend platt und unreflektiert.
Dampfplauderer, Blender, Wichtigtuer und Aufschneider.
Herr Spitzer sie haben vollkommend recht.
Hat keine Ahnung wie man Sprachen erlernt.
Junge das ist ja mal sooo mega langweilig
warum?