Werbung: Jetzt Huel Black ausprobieren: my.huel.com/niklasjuly23 und bei der ersten Bestellung einen kostenlosen Shaker und T-Shirt dazu erhalten! Danke an Huel für die Unterstützung! Und im Anschluss seid so nett und füllt meine Zuschauerumfrage aus: forms.gle/p8xZt3Ag2LYZGewq9
man spürt wirklich extrem, dass du es jetzt hauptberuflich machst und richtig aufblühst dabei. Dein Kanal ist und bleibt für mich einfach der sehenswerteste in der kompletten TH-cam Landschaft. Danke für Deine Dankbarkeit auch ggü der Community und die vielfältigen Inhalte!
Tobias 4 Podcast! Ich finde es sehr beeindruckend und inspirierend, wie du das Studium mit Bestnoten meisterst. Aber das ist, wie du schon selbst gesagt hast, nicht der Durchschnitt. Gerade deswegen ist es für die Meisten auch interessant zu wissen, wie man als Durchschnittsstudent in Cambridge reinkommt, Jobs bei Meta erlangt, etc. Deshalb: Ich würde mich sehr über eine Podcastfolge mit Tobias freuen!
Habe selbst Part III Maths in Cambridge gemacht (mit Stipendium der StuSti). Inhaltlich fand ich es sehr vergleichbar mit Deutschland. Je nach Schwerpunkt einer deutschen Uni kann man im Master bestimmte Fächer noch deutlich vertiefter hören als in Cambridge (z.B. String Theory an der LMU), weil man insgesamt zwei statt einem Jahr hat. Klausuren im Part III sind leicht zu bestehen (da viel Bookwork), aber Distinction Level zu bekommen, dürfte vergleichbar mit 1,0 in Deutschland sein. Da ich nach Part III wieder nach Deutschland bin (für PhD), habe ich wohl vom "Cambridge-Stempel" weniger profitiert als es möglich gewesen wäre. Trotz Distinction hatte ich nicht den Eindruck, dass mir das mehr Türen geöffnet hätte. Trotzdem geiles Jahr, viel in kurzer Zeit gelernt, coole Leute kennengelernt und mit Gown bei Hogwarts-Atmosphäre Dinner gehabt. Ehrlicherweise wäre aber auch ein Strandsemester in Südeuropa cool gewesen - auf eine andere Art eben. Vom Cambridge-Netzwerk habe ich bislang allerdings nicht profitiert, außer dass ich eine Zeit lang sehr viele Nachrichten von Recruitern erhalten habe (für G-Research etc.).
Das ist auch mein Eindruck. Absolvent einer solchen Elite-Uni zu sein, ist wahrscheinlich hauptsächlich im jeweiligen Land ein relevanter Vorteil. Mein Eindruck ist auch, dass das im UK am extremsten ist. Ich habe da schon Leute gesehen, die in Oxford oder Cambridge (oder auch am UCL) Geschichte oder Islamwissenschaft studiert haben und danach in der City im Banking angefangen haben. Hätten sie solche Fächer an der University of Swansea oder so studiert, wären sie wohl nie an so einen Job gekommen.
@@Clenbuterol_Clemens Das wollte ich so eigentlich nicht ausdrücken. Viele meiner Kommilitonen sind nach Part III für einen PhD an Ivy League Unis oder MIT, Stanford, Berkeley etc. gegangen. Zum Zeitpunkt der Zusage waren die Part III Klausuren noch gar nicht geschrieben. Es zählten also vorherige Noten im Bachelor, wissenschaftliche Leistungen (Papers, was eher selten war), Letters of Recommendation sowie wohl auch die Reputation der Uni. Ich wollte halt wieder zurück nach D und konnte daher die Reputation von Cambridge vielleicht nicht so nutzen. Ich habe sogar von Leuten gehört, die nach Part III einen weiteren Master in Deutschland gemacht haben und sich die Part III Noten anrechnen lassen wollten. Das Prüfungsamt wollte allen Ernstes 75% (=distinction level) als 2,0 oder 2,3 umrechnen. In Deutschland scheint man ein Problem mit dem Elitekonzept zu haben. Vielleicht weigert man sich deshalb, Reputationen von Oxbridge, Ivy League etc. anzuerkennen.
@@physicsproblems1 guter Punkt, den Vorteil bei einer angestrebten Forschungskarriere hatte ich nicht bedacht. Stimmt aber auf jeden Fall. Allein schon die Namen auf den Empfehlungsschreiben sind wohl sehr förderlich, wenn man in Cambridge oder Oxford war. Ich hatte es jetzt eher auf eine "klassische" Karriere in der Wirtschaft bezogen. Ich denke, da hat man im UK einen sehr großen Vorteil, aber in Deutschland hat man z.B. bei Siemens oder BMW eher keinen wirklichen Vorteil, wenn man einen Master aus Cambridge hat. Consulting kann da vielleicht eine Ausnahme sein, das weiß ich nicht. In den USA würde ich sagen, ist der Vorteil als MIT- oder Stanford-Absolvent gar nicht so groß, wie man hierzulande gerne glaubt. Es gibt dort auch viele extrem gute Unis, die z.B. gute Ingenieure ausspucken und die ebenfalls sehr angesehen sind (Purdue, Texas A&M, CU Boulder, UIUC etc.). Ich finde es auch schade, dass man in Deutschland die belegbar höhere Ausbildungsqualität mancher Unis einfach nicht anerkennt.
@@physicsproblems1Könntest du was zu den formellen Anforderung für die Zulassung was sagen? Also Notenschnitt, Forschungserfahrung, Bachelorfach (mich spricht der Tripos mit Fokus auf Statistik an, studiere aber nur Informatik, keine reine Mathe)
@@glennquagmire9572 Man erhält zunächst ein conditional offer, wo die Bedingungen aufgelistet waren (z.B. Sprachnachweis, Noten, Funding). In meinem Fall (Physik im Bachelor an einer deutschen Uni) wurde 1,3 oder besser gefordert, wobei zu erwähnen ist, dass mein Schnitt bei den eingereichten Unterlagen besser war. (Will damit sagen: falls z.B. dein Schnitt 1,5 ist aber du ein exzellentes Paper publiziert hast, sagen die vielleicht, dass in deinem Fall 1,5 reicht... nur Spekulation an dieser Stelle.) Ansonsten waren neben Noten denke ich Motivationsschreiben, Letters of Recommendation wichtig. Ich habe auch ein Forschungsprojekt erwähnt, das ich zu einer Publikation führen wollte (ist aber nie eine geworden), glaube aber nicht, dass das relevant war. Noten sind denke ich mit Abstand am Wichtigsten. Die anderen Deutschen, die ich im Part III Maths getroffen habe, hatten meistens auch als Bedingung 1,3 oder besser (evtl. mit kleinen Abweichungen im Einzelfall). Ich habe übrigens Part III Maths gemacht (und nicht Physics), weil ich quantum field theory, string theory, general relativity, group theory, differential geometry etc. machen wollte. Insofern fand formal ein Fächerwechsel statt, in Wahrheit hat es ganz gut zu meinem Grundstudium gepasst. Ich denke, dass dies in deinem Fall vergleichbar sein könnte, denn wie Physik hat auch die Informatik einen sehr hohen Matheanteil (und Themen wie ML sind ja eigentlich Statistik). Deshalb mein Ratschlag: probiere es einfach mit einer Bewerbung. Alternativ zu Part III Maths könntest du dich auch über den Computer Science Tripos informieren. Es könnte sein, dass man dann sowieso manche Vorlesungen aus Part III Maths hören darf (das war zumindest bei den Part III Astrophysikern und z.T. bei den Part III Physikern so).
Ich glaube lernen kann man mittlerweile die selben Dinge auch ohne auf eine Elite Uni zu gehen. Es kann sich aber trotzdem lohnen, einfach aufgrund des Netzwerks, das man auf einer dieser Unis aufbauen kann. Wenn du es richtig anstellst, kannst du noch dein Leben lang von den Kontakten zehren, die du in Oxford/Cambridge oder anderen Unis gefunden hast. Dazu hilft es dir natürlich auch in der eigenen Entwicklung umgeben zu sein von Leuten, die brutal intelligent und motiviert sind sich stetig selber zu verbessern.
Ich habe u.a. in Berkeley studiert und das Niveau war exakt das gleiche wie an meiner Uni in Thüringen. Sehr hoch aber absolut nichts besonderes, was man vielleicht erwarten würde - bis auf die Studiengebühren. Im Endeffekt ist ein Studium ohnehin nur etwas für Leute, die nicht mindestens eine mittelständische Firma erben und als Angestellte arbeiten gehen "müssen". Sehe es in meiner eigenen Verwandtschaft. Fazit: Geld kommt zu Geld und wenn man studieren muss, hat man meistens schon von Anfang verloren, leider.
Vorsicht bei 14:30, teilweise schließen die einzelnen Stipendien eine Parallelförderung aus. Bspw. das Deutschlandstipendium wird nicht gewährt, wenn bereits eine leistungsabhängige Förderung über mehr als 30 Euro pro Monat bezogen wird.
Ich frage mich warum unter den "Top Universitäten" die ETH Zürich nie erwähnt wird. Dort reinzukommen ist vielleicht nicht besonders einfach, aber ein Studium ist wesentlich günstiger als in UK/US Universitäten.
Ja stimmt, ist immerhin die beste Uni Kontinenaleuropas für MINT-Fächer. In den Bachelor reinzukommen ist auch nicht besonders schwer, da werden fast alle angenommen. Schwierig ist, die Prüfungen zu bestehen und später in Master/PhD zu kommen, da braucht man schon richtig gute Noten für.
@@PBL-50 Kann man so nicht pauschal sagen. Die MINT-Fächer beinhalte etliche Unterfächer. Mag sein, dass die ETH in Physik, Elektrotechnik oder Informatik top ist. Aber ist sie das auch im Umweltingenieurwesen? In der Energietechnik? In der Mikroelektronik? In der Telekommunikationstechnik? Im Verkehrswesen? In der Verfahrenstechnik? In der Biotechnologie? In der Geotechnik? Keine Uni ist überall die beste. Die TU Dresden zB gehört zwar zu den besseren TUs, aber kann mit der TUM, der RWTH oder der ETH normalerweise nicht mithalten. In der Mikroelektronik schlägt sie aber alle drei um Längen, weil sich dort ein Weltklasse-Cluster herausgebildet hat. Also ganz vorsichtig mit solchen Pauschalaussagen von wegen "die beste Uni für MINT".
@@arctix4518 Du hättest für die genannten Fächer auch einfach mal kurz recherchieren können. Guck z.B. mal ins Shanghai Ranking. Mal ein paar Beispiele aus 2022: Umweltingenieurwesen (Platz 2 weltweit), Geowissenschaften (Platz 8), Chemieingenieurwesen (Platz 19), Verkehrsingenieurwesen (Platz 20), Biotechnologie (Platz 19), Nanotechnologie (Platz 35). In den meisten von dir genanntenen Disziplinen ist die ETH die bestgerankte Uni in Kontinenaleuropa. Also ganz vorsichtig mit solchen Aufzählungen, die als Gegenargument dienen sollen.
@@PBL-50 Auf Rankings gibt man nen dicken Fick, wenn man klar bei Verstand ist, die sind so aussagekräftig und allgemeingültig wie die Aussage: Hamburg ist die beste Stadt zum Arbeiten. Kannst du so eben nicht pauschal sagen Ich sage nicht, die ETH wäre nicht exzellent, ich sage nur, dass du nicht sagen kannst, sie ist in allen MINT-Bereichen das beste, was du kriegen kannst. Das stimmt eben nicht. Um das Ranking vor deinen Augen in der Luft zu zerreißen: Ich bin Verkehrsingenieur. Die ETH ist in dieser Hinsicht außerhalb der Schweiz ein völliger Noname. Bedeutende Unis mit bekannten breit aufgestellten Fakultäten, Verkehrstechnischen Instituten und Profs sind die RWTH, die TU Berlin, die TU Dresden, die TU Darmstadt, Uni Stuttgart, die TU Braunschweig und das KIT. Mir ist noch kein expliziter Verkehrsingenieur von der ETH begegnet. Ist halt nur schweizweit bekannt. Und genau das meine ich, du kannst nicht pauschal irgendwelche Aussagen treffen und die dann mit Rankings belegen, die allgemein als nicht aussagekräftig gelten.
Ich werde ab Herbst, gefördert von Fulbright, ein Semester an der Yale studieren. Das kostet mich trotzdem gut 20.000 €. Als Geisteswissenschaftler kann ich allerdings kein hohes Gehalt erwarten - Professor sein ist finanziell so das Maximum. Wahrscheinlicher ist ein Gehalt im Facharbeiter-Bereich. Es ist also eigentlich sehr irrational, soviel Geld auszugeben. Gerade in meinem Fach, wo Deutschland einfach eine der besten Adressen ist. An meiner staatlichen Heimatuni in Deutschland hatte ich teilweise auch Seminare mit nur 1-3 Teilnehmern und Professoren von internationaler Reputation. USA hat in meinem Fach zum Teil ein niedriges Niveau (trotz 60k Studiengebühren), abgesehen von den Elie-Unis. Der Unterschied ist vor allem: Eine Elite-Uni ist ein Signal, dass man verdammt noch einmal Bock hat. Die anderen Studenten auf den Elite-Unis haben auch Bock. Die Studenten in Deutschland sind in der Regel relativ lustlos oder einfach nicht so ehrgeizig. Ich möchte einen Job, der mir Spaß macht und mit dem ich halbwegs verdienen kann. Mit Yale mache ich das wahrscheinlicher. Mit diesen Unis ist es wie mit Stradivaris. Die kosten oft 100 mal mehr als zeitgenössische Violinen, sind aber vielleicht 10% oder nur 5%, ach was, 3% besser. Doch sie umweht eine gewisse Aura, aus der man Kapital schlagen kann.
Das kann ich alles für das Fach Geschichte bestätigen. Elite-Uni in den USA war solala und nur für den Lebenslauf. Wir hatten in Deutschland an meiner Uni im Master auch die Möglichkeit, Face-to-Face-Stunden (einmal die Woche) mit dem Prof im Büro zu absolvieren, also Privatunterricht. Dem deutschen Steuerzahler sei Dank.
Darf ich fragen an welcher Uni in Deutschland du welche Geisteswissenschaft studiert hast? Ich studiere auch in diesem Bereich und stehe kurz vor dem Bachelor, Schnitt ist auch sehr gut und um es mit deinen Worten zu sagen: Ich hab Bock :-) Daher das Interesse
@@kaktus5897 Musikwissenschaft an der Uni Köln und an der Folkwang Universität der Künste. In Köln oder hatte ich aber nicht so ein Professor/Studenten Verhältnis. Das hat auf die Qualität der Lehre allerdings bislang keine Auswirkungen gehabt. Für klassische Musik ist Deutschland ein einzigartiges Mekka. Für andere Fachrichtungen kann ich nicht wirklich sprechen. Wenn man innerhalb Deutschlands akademische Karriere macht, dürfte die Reputation der Uni auch keine so große Rolle spielen.
@@kaktus5897 sehr guter Abschluss hat in diesem Bereich nichts zu bedeuten und wert ist so ein Abschluss auch fast nichts, aus folgendem Grund: An den Lehrstühlen sitzen oft Linke, die sich mit unwissenschaftlichem Mist beschäftigen, und das weiß in der Wirtschaft auch jeder. Ich würde stattdessen den Master in Business oder Computer Science machen. Es gibt Masterstudiengänge für Quereinsteiger mit geisteswissenschaftlichem Bachelor. Master in Digital Marketing wäre für Geistis vielleicht auch was? Das Erlernte mit was nützlichem verbinden.
ETH ist völlig krank, war mal dort einen Freund besuchen und alle, wirklich ALLE Studierenden die ich getroffen habe haben von morgens bis abends, sechs Tage die Woche nur über ihr Studium geredet. Sicherlich richtig cool, wenn man sich seiner Sache so sicher ist und die Energie dazu hat, aber für mich wär's nix. Besagter Freund hat auch selbst mit starken mentalen Gesundheitsproblemen zu kämpfen gehabt und war nicht der Einzige in seinem dortigen Bekanntenkreis :/
Ich habe festgestellt, dass eine deutsche Uni sehr gut ist, um dauerhaft Freunde zu finden. Man wird völlig orientierungslos reingeschmissen. Wie kommt man durch? Indem man sich gegenseitig hilft. Freundschaft geschlossen. Und was du vom Essen erzählst - Die Mensa ist günstig. Wenn die an deiner Uni zu schlecht ist, dann werdet ihr euch gegenseitig Tips geben, wo man günstig was zum Essen findet. Oder gemeinsam kochen bei dem, der auf seinem Zimmer eine Kochplatte oder einen Mini-Herd hat. Oder bei dem, der im Wohnheim eine ganze Küche zur Verfügung hat. Netter Nebeneffekt- wenn Mama dir das Kochen nicht beigebracht hat (wie meine), kannst du am Ende des Studiums nicht nur fließend Latein oder Java sprechen, sondern auch gut kochen. Ok, meine Freunde werden nicht so reich sein, dass ich sie als Geschäftspartner brauchen kann. Aber ich werde wissen, mit wem ich gut arbeiten kann. Und wer genug Initiative hat, um eine Lerngruppe oder einen tollen Ausflug ohne Geld zu organisieren. Bei Harvard bist du halt nie sicher, ob da nicht nur Papas Geldbeutel dahintersteckt. Nebenbei: eine Freundin war zum Austausch in Oxford. Sie hat keine Freunde gefunden, war sehr allein. Das kann einem an einer deutschen Uni nicht passieren. Es gibt genug Leute, die wissen, dass man nur gemeinsam durchkommt, und genug Leute, die neugierig sind, andere kennenzulernen.
Man muss erwähnen, wie niklas in dem Video auch sagte, dass die Freunde an deutschen Unis vermutlich direkt nach dem Studium reicher sind als die die du an vielen elite unis findest, da diese Schulden haben können durch die Gebühren ^^
@@stn6428 und - es nutzt nichts, wenn die Studienkameraden Beziehungen haben, wenn man keine echten guten Freunde gefunden hat. Die deutschen Unis bieten wenig Service für die Studenten, also im Vergleich zu dem, was Niklas in dem Video erzählt, aber gerade das hilft, dass man schnell gute Freunde findet.
@@himmel-erdeundzuruck5682 Ich glaube Freunde kann man überall finden. Ein Vorteil an größeren Unis ist die oft größere Auswahl an Sportkursen etc. Da findet man eher eine Gruppe mit der man ein Hobby teilen kann denke ich.
Ich bin eigentlich ganz happy mit meinen 85€ Semestergebühren an einer deutschen Exzellenzuni und einem Erasmusjahr an der École Polytechnique in Paris.
deutsche Exzellenzuni xD das heißt so viel wie da sind ein paar Profs in ihrer Forschung richtig gut, aber dafür ist die Lehre sehr schlecht weil sie kein bock drauf haben, forschen wollen und viele sich was drauf einbilden lol
Ich hab veruscht in ein PhD Programm in die Staaten zu kommen und kann es nur bestätigen was für eine Hürde ist erstmal alle Dokumente zusammenzubekommen. Leider ist es nicht wesentlich einfach als in den Bachelor oder Master reinzukommen. Es gibt viele verschiedene Faktoren die da reinspielen, Mitbewerber hatten wie ich auch alle ausschließlich ein 4.0 GPA (1-1,5 Schnitt in Deutschland), verschiedene Forschungserfahrung in Industrie und Uni und teilweise auch Publikationen in hochrangigen Konferenzen. Der differenzierende Faktor war, ob man ein Recommendation Letter von einem Prof aus der USA bzw. jemand der in der USA bekannt ist hat, vor allem als internationaler Bewerber. (Als Side Fact für eine Computer Science PhD hatte man dieses Jahr als internationaler Bewerber eine Wahrscheinlichkeit von 0.0064% um angenommen zu werden). Kommt man in so ein Programm wird man so gut wie durchfinanziert und kann sich dazu noch auf weitere Stipendien bewerben. (Die Finanzierung beläuft sich bei 5 Jahren auf rund 500000-600000 $ und man hat Glück wenn man am Ende auf 0 rauskommt). Mein Tipp an alle die es probieren ist es, versucht Leute aus den entsprechenden Universitäten zu netzwerken bzw. Forscher und Forscherinnen mit denen deine zukünftigen Professoren zusammengearbeitet haben.
Mir fehlt auch noch die Sicht, was ist wenn man das Studium nicht absolviert und ggf. auf einem hohen Kredit sitzen bleibt mit schlechteren Aussichten auf einen entsprechenden Beruf. Plan B für viele bei regulären Hochschulen ist eine Ausbildung. Die ist leider nur nicht so ertragreich.
Wie immer ein tolles Video! Und ganz kurz: wie psychologisch smart war bitte die Werbung eingebaut? Man wollte sie nicht überspringen um die Fotos nicht zu verpassen & hat so automatisch zugehört :D Not bad!
Super nices video! appreciate deine ganzen insights und hilfreichen tipps! das video bringt einem wirklich gut die verschiedenen möglichkeiten näher und macht das elite uni thema deutlich transparenter. finde das thumbnail bisschen ungünstig gewählt, da du alles in allem ein positives bild vermittelt hast :)
Was hälst du von der ETH Zürich? Ich fange dieses Jahr dort meinen Physik Bachelor an und wollte wissen wie gut die Uni im Vergleich zu Cambridge/ Oxford ist.
Ich kenne einige Physik-Skripte der ETH (z.B. Allgemeine Mechanik oder Elektrodynamik). Diese sind wirklich exzellent und m.E. zum Teil tiefgreifender als äquivalente Kurse im Cambridge Mathematical Tripos. Z.B. werden in der Allgemeinen Mechanik an der ETH auch differentialgeometrische Aspekte angesprochen (symplektische Mannigfaltigkeiten etc.), was weder in Cambridge noch in Deutschland Standard ist (leider). Ähnlich zu Cambridge wirst du im 1. Studienjahr vor allem Mathematik mit den Mathematikern hören. Daher darfst du dich auf jeden Fall auf eine exzellente und angesehene Ausbildung freuen. (Allerdings ist das 1. Studienjahr an der ETH wohl ziemlich hart, fast 50% bestehen die Basisprüfungen wohl erstmal nicht...)
@@physicsproblems1 Vielen dank für die Information, das hilft mir weiter und motiviert mich zum lernen. Mein Ziel war es ein sehr gutes Physikstudium zu machen, anscheinend bin ich da perfekt aufgehoben. Danke nochmals
ich habe an der ETHZ meinen Physik Bachelor gemacht und bin aktuell auch für den Master hier. Das erste Jahr ist echt anstrengend und danach wirds gegen Ende des Bachelors etwas angenehmer - ehe es im Master wieder anzieht. Mit mir haben ca 270 andere den Bachelor angefangen und ungefähr 90 schließen ihn jedes Jahr ab. Ich hatte bisher keinen US Vergleich, aber grundsätzlich ist die Ausbildung, insbesondere die mathematische Grundausbildung exzellent und man ist immer von sehr intelligenten und motivierten Leuten umgeben
Also ich muss einfach mal ehrlich sein. Hab deinen Kanal gestern entdeckt, und bin beeindruckt und die ganze Zeit am bingen. Qualitativ astrein. Großes Kompliment auch an deinen Stil des Vortragens. Finde es sehr gut dass du wenig Cuts benutzt und merkt dass du dich gut artikulieren kannst 👌 mach weiter so. Mein Abo hatteste gestern schon 😁
ich finde die frage, ob es sich lohnt etwas schwierig, denn man sollte das nicht machen, wenn das einzige ziel ist, mehe geld zu verdienen (denn da gibts bessere und leichtere wege). ich finde es schade, dass die meisten das trotzdem als ziel haben.
Ich hatte an der ETH Zürich das DAAD Stipendium. Am Ende ein absoluter Jackpot - Studiengebühren werden übernommen (nicht allzu hoch) und pro Monat 1200€. Es reicht nicht komplett die schweizer Lebensunterhaltkosten zu decken, aber es ist schon mal eine Menge!
Das ist wirklich in Jackpot. Darf ich fragen, wie viel das Studium ohne Stipendium gekostet hätte? In Oxbridge liegen die Studiengebühren zwischen ca. 20.000 Pfund und ca. 40000 Pfund.
Du hast ja auch viel Anki genutzt… Ich werde in monatlichen Abständen Klausuren schreiben. Hast du ein Plan wie ich es da sinnvoller Weise einstellen sollte?
Danke für deine Videos, immer sehr motivierend, auch für mich als Student auf einer normalen Uni :D Hatte bisher keinen Auslandsaufenthalt fürs Studium geplant, aber so wie du das beschreibst bekommt man schon ein wenig Lust darauf ;)
Ich sehe, dass hier viele nach der ETH Zürich fragen. Dann mach' ich hier einfach mal einen Punkt für die ETH. Ich war sowohl an der ETH (Mathe Bachelor) als auch in Cambridge (Part III Mathematical Tripos), und obwohl Entscheidungen natürlich individuell sind und von vielen Faktoren abhängen, kann ich doch relativ pauschal sagen, dass ich den meisten eher die ETH empfehlen würde. Zumindest muss ich den anderen Kommentatoren zustimmen, dass ihr im öffentlichen Bild ungerechtfertigt wenig Aufmerksamkeit zukommt.
Kannst du was zu den formellen Anforderung für die Zulassung was sagen? Also Notenschnitt, Forschungserfahrung, Bachelorfach (mich spricht der Tripos mit Fokus auf Statistik an, studiere aber nur Informatik, keine reine Mathe) würden mich interessieren
@@glennquagmire9572 Am besten entnimmst du das der offiziellen Webseite bzw. wendest dich wenn nötig per E-Mail an sie. Spontan habe ich gefunden "The minimum entry requirement for non-Cambridge graduates is normally a UK first class honours degree in mathematics, physics, engineering, or statistics, or an equivalent qualification." Ich kenne mehr als genügend Leute die mit einem Physik Bachelor zugelassen wurden, der Mathematical Tripos enthält natürlich aber auch sehr viel theoretische Physik und ist bekannt dafür. Was Informatik angeht wird es wahrscheinlich etwas schwieriger, aber mit der richtigen Überzeugungsarbeit ist es sicher möglich! (Ich mein, Niklas hat es geschafft, nicht?!) Du solltest definitiv spezifisch darauf eingehen und erläutern wieso einen starken mathematischen Background (und Interesse) hast. Ansonsten schau dir wie gesagt die ETH an, die ist sowohl in Statistik als auch Informatik Weltklasse :)
Ich studiere in Heidelberg Physik (unter anderem, wegen der Beziehung zu Cambridge) und hab mittlerweile sooo viele Physikstudierende kennengelernt, die da wegen Cambridge hingeganhen sind. Und jetzt sind wir ein Haufen Menschen, alle 1.0 Abitur, und niemand bewirbt sich, weil er die anderen für krasser als man selbst hält. Das ist fast lustig 😂 Wobei ich mich mittlerweile über den Stoff in Cambridge informiert habe und auch wenn ich es dort rein für die Erfahrung sehr cool fände, finde ich die Leute in Heidelberg schon krass genug und schätze die größere Wahlfreiheit, die man in Deutschland beim studieren hat, schon sehr.
so viel Intelligenz an der Uni in Heidelberg, warum dann so viel Dummheit in der Politik in Deutschland? Wo versteckt sich die Intelligenz? Warum ueberhaupt Unis, wer braucht sie... noch? Nur wichtig fuer das Namensschild an der Tuer, Prof. Dr......?
Habe nachm Studium ein Unternehmen gegründet, das ist jetzt über 10 Jahre her, und behaupte jetzt einfach mal pauschal, dass aus den meisten mit 1,0-er Abi nichts wird - außer vielleicht sehr gut bezahlte Angestellte. Aber sojemand ist i.d.R. nicht das, was später mal die Regeln bricht, Schlupflöcher und Lösungen findet und richtig durchstartet. Ab Abi 2,5 und Businessstudium und trotz aller Widrigkeiten irgendwie durchgekommen, am besten durchgemogelt, wird es interessant.
Ich hab meinen Master vor 8 Jahren abgeschlossen. Keine Ahnung wozu ich mir das Video angesehen habe...Zu den Chancen bei den FANG Companies kann ich nur sagen, dass ich einen langweiligen Abschluss in Medieninformatik von der BHT habe. Trotzdem hatte ich schon viele Recruiter-Anfragen und Jobangebote von FANG-Mitarbeitern, die ich flüchtig private kennengelernt habe, in meiner LinkedIn-Mailbox. Ich wäre also schon mal in die Bewerbungsverfahren von fast allen FANG Companies gekommen. Ganz ohne prestigeträchtige Uni. Hätte ich die Whiteboard-Coding-Tests bestanden? Nein!
Mich würde tatsächlich auch mal ein Q/A mit den Eltern interessieren. Was ihnen durch den Kopf ging und was sie sich dabei gedacht haben als du nach Cambridge gegangen bist 😮
Ich studiere Medizin und bin in meinem Praktischen Jahr angekommen. Habe mich aus Spaß mal in Cambridge an der Medical School für eine klinische Rotation beworben und eine Zusage im Department of Radiology erhalten. Stehe somit mit einem Fuß in der Tür. Bin gespannt was mich erwartet, Kontakte knüpfen und mal reinschauen im Cambridge Centre for AI in Medicine.
Ich hab dieses Jahr versucht, meinen Mathematik-Bachelor in England machen zu können, habe auch 3 Zusagen bekommen, aber es ist tatsächlich am Finanziellen gescheitert... Ein Tipp, den ich hätte: Die University of Warwick hat besonders in Mathematik und Business einen sehr guten Ruf, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht glaubt... und die Uni vergibt jedes Jahr selbst Stipendien an alle internationale Studenten aller Bachelorprogramme: 75x 2000 GBP pro Jahr, 150x Halbstipendien und ca. 15x Vollstipendien... Und das ist wirklich eine sehr gute Chance im Vergleich zu anderen Unis... Ich habe SEHR auf ein Vollstipendium gehofft, leider wurde es jedoch "nur" ein Halbstipendium, aber ich bin mir sicher, dass das manchen Personen auch schon genügen würde... also versuchen schadet nicht :)
Ich würde, wenn ich nochmal studieren könnte, erst den Bachelor an der FernUni Hagen machen und anschließend den Master im UK. Der Bachelor ist eher eine Art besseres Abi und interessiert nach dem Master niemanden mehr. Fazit mit Ende 30.
@@rb3058 Absolut! Dennoch kann der Bachelor an einer bereits guten Uni als Zwischenschritt dienen und die Chancen auf den Master an einer renommierten Uni erhöhen. Ich wollte also dennoch schauen, ob ich durch ein gutes Stipendium ggf. auch meinen Bachelor relativ günstig an einer angesehenen internationalen Uni machen könnte, aber irgendwelche Kredite oder Darlehen kamen für mich aber niemals in Frage, das war es mir wieder nicht wert.
Du machst das alles echt klasse! Ich fange gerade an als Sound Designer (für Games) mir noch das Proggen draufzuschaffen und deine Videos haben mir geholfen einen wirklichen "Startpunkt" zu finden! Danke für alles, mach weiter so!
Gutes Video! Nähe zu den Profs ist krass / Motivation aller Beteiligten / .... Es gibt tatsächlich mehr Stipendien als man denkt! Jeder der diese Möglichkeit sollte sie ergreifen. Allein die Erfahrungen, die man macht sind es Wert. Zum Vergleich zu deutschen "Elite" Unis sage ich lieber nix.
Vergisst du hier nicht die Unis die für das deutsche Zielpublikum besonders preiswert zu besuchen sind und trotzdem Elite Status genießen, e.g., Computer Science ETH Platz 4 (vor Cambridge!), TUM (P10)..
kannst du mal ein Video machen wie man am besten Mathe lernt für die Uni ?( Karteikarten oder Zusammenfassungen ? Uff andere Systeme ?) Angehend WiMa in Mannheim zum Herbst deshalb die Frage :)
Verschiedene Lernmethoden ausprobieren. Es gibt keine "richtige". Insbesondere auch für dein Ziel - 1,0 in Klausuren und das Thema wirklich zu verstehen, sind zwei Paar Schuhe.
Hey, kurze Frage an die Community :) Wie ist es mit irischen Unis, kann man dort einen ähnlichen Spirit erfahren wie in UK oder den USA?(bei doch klar geringeren Kosten als EU Bürger)
Es gibt das Trinity College in Dublin, das auch einen gewissen elitären Ruf hat. Wurde wohl ursprünglich auch als Pendant zu Oxbridge gegründet (meines Wissens nach sind das auch Partnerunis, sodass z.b. Studierende von Dublin ein Austauschsemester in Oxbridge - an bestimmten Colleges - machen können.) Klar ist der Ruf nicht mit den Ivys zu vergleichen, aber: Wenn du GB & Irland nach "Elite Unis" abgrast, dann ist das Trinity College in Dublin die Uni, die von irischer Seite her diesen Habitus hat. Bzw. ist die Uni auch international sehr angesehen. Die Studiengebühren sind aus deutscher Sicht nicht billig, aber im Vergleich zu Oxbridge oder den Ivys je nach Studiengang mit Stipendium, Förderung oder vielleicht sogar Eigenfinanzierung (je nachdem, was du für Kapazitäten hast) machbar.
Ist ja aber auch nicht fair Hamburg mit Cambridge zu vergleichen. Da wäre der Vergleich mit namenhaften Unis wie Mannheim, St Gallen der ETH schon deutlich sinnvoller 🤔
Für mich total uninteressant von fast nur Menschen umgeben zu sein, die alle aus gehobener bzw. reiche Familien kommen. Auf Sozialer Ebene eher hinderlich und langweilig.
Haha! Ich hab es tatsächlich gerade ausgetauscht, weil das ursprüngliche grottenschlecht performt hat. Wir müssen vielleicht wirklich mal die Tradition einführen, und thumbnails kurz gegenseitig zu schicken für ein schnelles Feedback :D
Ehrliche Frage in welcher Reihenfolge gehe ich das an ? Such ich erst nach stipendien oder werde ich erst zugelassen ? Weil die Periode vom Zugelassen werden zur endgültigen Entscheidung dass ich bereit bin so eine finanzielle last auch mich zu nehmen kann ja nicht so lang sein höchstens 1-2 Monate. Und wenn ich dann in dieser Zeit kein Stipendium kriege weil gegebenenfalls die Fristen verschieden sind was tu ich dann ?
Auf externe Stipendien der Studienstiftung bewirbst du dich vorher bzw. unabhängig. Auf Stipendien von Seiten der Zieluni entweder gleichzeitig, als Teil der regulären Bewerbung, oder anschließend, das kann unterschiedlich sein. Wenn du zB beim Trinity College genommen wirst, aber keinen Bursary erhältst, kann es natürlich u.U. sein, dass du den Studienplatz dann aus finanziellen Gründen aufgeben musst, weil du die Gebühren nicht zahlen kannst.
Werbung: Jetzt Huel Black ausprobieren: my.huel.com/niklasjuly23 und bei der ersten Bestellung einen kostenlosen Shaker und T-Shirt dazu erhalten! Danke an Huel für die Unterstützung!
Und im Anschluss seid so nett und füllt meine Zuschauerumfrage aus: forms.gle/p8xZt3Ag2LYZGewq9
Niklas, bitte nächstes Mal wieder im Hawaiihemd
23:30
@@fruechtewiesel9681 nein
Ich fand das vorherige Thumbnail besser
@@martinlowen21 CTR ist halt grottenschlecht, deswegen experimentiere ich noch
man spürt wirklich extrem, dass du es jetzt hauptberuflich machst und richtig aufblühst dabei. Dein Kanal ist und bleibt für mich einfach der sehenswerteste in der kompletten TH-cam Landschaft. Danke für Deine Dankbarkeit auch ggü der Community und die vielfältigen Inhalte!
Kann mich dem nur anschließen!
@@JakeSouthernCalifornia ich ebenfalls
Tobias 4 Podcast!
Ich finde es sehr beeindruckend und inspirierend, wie du das Studium mit Bestnoten meisterst. Aber das ist, wie du schon selbst gesagt hast, nicht der Durchschnitt. Gerade deswegen ist es für die Meisten auch interessant zu wissen, wie man als Durchschnittsstudent in Cambridge reinkommt, Jobs bei Meta erlangt, etc. Deshalb: Ich würde mich sehr über eine Podcastfolge mit Tobias freuen!
Ist wahrscheinlich kaum möglich.
Die Studenten in Cambridge waren (oder wären) meist an regulären Unis eine dieser typischen Überflieger.
Habe selbst Part III Maths in Cambridge gemacht (mit Stipendium der StuSti). Inhaltlich fand ich es sehr vergleichbar mit Deutschland. Je nach Schwerpunkt einer deutschen Uni kann man im Master bestimmte Fächer noch deutlich vertiefter hören als in Cambridge (z.B. String Theory an der LMU), weil man insgesamt zwei statt einem Jahr hat. Klausuren im Part III sind leicht zu bestehen (da viel Bookwork), aber Distinction Level zu bekommen, dürfte vergleichbar mit 1,0 in Deutschland sein. Da ich nach Part III wieder nach Deutschland bin (für PhD), habe ich wohl vom "Cambridge-Stempel" weniger profitiert als es möglich gewesen wäre. Trotz Distinction hatte ich nicht den Eindruck, dass mir das mehr Türen geöffnet hätte. Trotzdem geiles Jahr, viel in kurzer Zeit gelernt, coole Leute kennengelernt und mit Gown bei Hogwarts-Atmosphäre Dinner gehabt. Ehrlicherweise wäre aber auch ein Strandsemester in Südeuropa cool gewesen - auf eine andere Art eben. Vom Cambridge-Netzwerk habe ich bislang allerdings nicht profitiert, außer dass ich eine Zeit lang sehr viele Nachrichten von Recruitern erhalten habe (für G-Research etc.).
Das ist auch mein Eindruck. Absolvent einer solchen Elite-Uni zu sein, ist wahrscheinlich hauptsächlich im jeweiligen Land ein relevanter Vorteil. Mein Eindruck ist auch, dass das im UK am extremsten ist. Ich habe da schon Leute gesehen, die in Oxford oder Cambridge (oder auch am UCL) Geschichte oder Islamwissenschaft studiert haben und danach in der City im Banking angefangen haben. Hätten sie solche Fächer an der University of Swansea oder so studiert, wären sie wohl nie an so einen Job gekommen.
@@Clenbuterol_Clemens Das wollte ich so eigentlich nicht ausdrücken. Viele meiner Kommilitonen sind nach Part III für einen PhD an Ivy League Unis oder MIT, Stanford, Berkeley etc. gegangen. Zum Zeitpunkt der Zusage waren die Part III Klausuren noch gar nicht geschrieben. Es zählten also vorherige Noten im Bachelor, wissenschaftliche Leistungen (Papers, was eher selten war), Letters of Recommendation sowie wohl auch die Reputation der Uni. Ich wollte halt wieder zurück nach D und konnte daher die Reputation von Cambridge vielleicht nicht so nutzen. Ich habe sogar von Leuten gehört, die nach Part III einen weiteren Master in Deutschland gemacht haben und sich die Part III Noten anrechnen lassen wollten. Das Prüfungsamt wollte allen Ernstes 75% (=distinction level) als 2,0 oder 2,3 umrechnen. In Deutschland scheint man ein Problem mit dem Elitekonzept zu haben. Vielleicht weigert man sich deshalb, Reputationen von Oxbridge, Ivy League etc. anzuerkennen.
@@physicsproblems1 guter Punkt, den Vorteil bei einer angestrebten Forschungskarriere hatte ich nicht bedacht. Stimmt aber auf jeden Fall. Allein schon die Namen auf den Empfehlungsschreiben sind wohl sehr förderlich, wenn man in Cambridge oder Oxford war.
Ich hatte es jetzt eher auf eine "klassische" Karriere in der Wirtschaft bezogen. Ich denke, da hat man im UK einen sehr großen Vorteil, aber in Deutschland hat man z.B. bei Siemens oder BMW eher keinen wirklichen Vorteil, wenn man einen Master aus Cambridge hat. Consulting kann da vielleicht eine Ausnahme sein, das weiß ich nicht.
In den USA würde ich sagen, ist der Vorteil als MIT- oder Stanford-Absolvent gar nicht so groß, wie man hierzulande gerne glaubt. Es gibt dort auch viele extrem gute Unis, die z.B. gute Ingenieure ausspucken und die ebenfalls sehr angesehen sind (Purdue, Texas A&M, CU Boulder, UIUC etc.).
Ich finde es auch schade, dass man in Deutschland die belegbar höhere Ausbildungsqualität mancher Unis einfach nicht anerkennt.
@@physicsproblems1Könntest du was zu den formellen Anforderung für die Zulassung was sagen? Also Notenschnitt, Forschungserfahrung, Bachelorfach (mich spricht der Tripos mit Fokus auf Statistik an, studiere aber nur Informatik, keine reine Mathe)
@@glennquagmire9572 Man erhält zunächst ein conditional offer, wo die Bedingungen aufgelistet waren (z.B. Sprachnachweis, Noten, Funding). In meinem Fall (Physik im Bachelor an einer deutschen Uni) wurde 1,3 oder besser gefordert, wobei zu erwähnen ist, dass mein Schnitt bei den eingereichten Unterlagen besser war. (Will damit sagen: falls z.B. dein Schnitt 1,5 ist aber du ein exzellentes Paper publiziert hast, sagen die vielleicht, dass in deinem Fall 1,5 reicht... nur Spekulation an dieser Stelle.) Ansonsten waren neben Noten denke ich Motivationsschreiben, Letters of Recommendation wichtig. Ich habe auch ein Forschungsprojekt erwähnt, das ich zu einer Publikation führen wollte (ist aber nie eine geworden), glaube aber nicht, dass das relevant war. Noten sind denke ich mit Abstand am Wichtigsten. Die anderen Deutschen, die ich im Part III Maths getroffen habe, hatten meistens auch als Bedingung 1,3 oder besser (evtl. mit kleinen Abweichungen im Einzelfall). Ich habe übrigens Part III Maths gemacht (und nicht Physics), weil ich quantum field theory, string theory, general relativity, group theory, differential geometry etc. machen wollte. Insofern fand formal ein Fächerwechsel statt, in Wahrheit hat es ganz gut zu meinem Grundstudium gepasst. Ich denke, dass dies in deinem Fall vergleichbar sein könnte, denn wie Physik hat auch die Informatik einen sehr hohen Matheanteil (und Themen wie ML sind ja eigentlich Statistik). Deshalb mein Ratschlag: probiere es einfach mit einer Bewerbung. Alternativ zu Part III Maths könntest du dich auch über den Computer Science Tripos informieren. Es könnte sein, dass man dann sowieso manche Vorlesungen aus Part III Maths hören darf (das war zumindest bei den Part III Astrophysikern und z.T. bei den Part III Physikern so).
Ich glaube lernen kann man mittlerweile die selben Dinge auch ohne auf eine Elite Uni zu gehen.
Es kann sich aber trotzdem lohnen, einfach aufgrund des Netzwerks, das man auf einer dieser Unis aufbauen kann.
Wenn du es richtig anstellst, kannst du noch dein Leben lang von den Kontakten zehren, die du in Oxford/Cambridge oder anderen Unis gefunden hast.
Dazu hilft es dir natürlich auch in der eigenen Entwicklung umgeben zu sein von Leuten, die brutal intelligent und motiviert sind sich stetig selber zu verbessern.
Ich habe u.a. in Berkeley studiert und das Niveau war exakt das gleiche wie an meiner Uni in Thüringen. Sehr hoch aber absolut nichts besonderes, was man vielleicht erwarten würde - bis auf die Studiengebühren. Im Endeffekt ist ein Studium ohnehin nur etwas für Leute, die nicht mindestens eine mittelständische Firma erben und als Angestellte arbeiten gehen "müssen". Sehe es in meiner eigenen Verwandtschaft. Fazit: Geld kommt zu Geld und wenn man studieren muss, hat man meistens schon von Anfang verloren, leider.
@@rb3058was ist das bitte für eine negative Einstellung
Vorsicht bei 14:30, teilweise schließen die einzelnen Stipendien eine Parallelförderung aus.
Bspw. das Deutschlandstipendium wird nicht gewährt, wenn bereits eine leistungsabhängige Förderung über mehr als 30 Euro pro Monat bezogen wird.
Gibt teils Ausnahmen bei Auslandsstudiengängen mit gewissen Kosten
Ich frage mich warum unter den "Top Universitäten" die ETH Zürich nie erwähnt wird. Dort reinzukommen ist vielleicht nicht besonders einfach, aber ein Studium ist wesentlich günstiger als in UK/US Universitäten.
Ja stimmt, ist immerhin die beste Uni Kontinenaleuropas für MINT-Fächer. In den Bachelor reinzukommen ist auch nicht besonders schwer, da werden fast alle angenommen. Schwierig ist, die Prüfungen zu bestehen und später in Master/PhD zu kommen, da braucht man schon richtig gute Noten für.
@@PBL-50 Kann man so nicht pauschal sagen. Die MINT-Fächer beinhalte etliche Unterfächer. Mag sein, dass die ETH in Physik, Elektrotechnik oder Informatik top ist. Aber ist sie das auch im Umweltingenieurwesen? In der Energietechnik? In der Mikroelektronik? In der Telekommunikationstechnik? Im Verkehrswesen? In der Verfahrenstechnik? In der Biotechnologie? In der Geotechnik?
Keine Uni ist überall die beste. Die TU Dresden zB gehört zwar zu den besseren TUs, aber kann mit der TUM, der RWTH oder der ETH normalerweise nicht mithalten. In der Mikroelektronik schlägt sie aber alle drei um Längen, weil sich dort ein Weltklasse-Cluster herausgebildet hat.
Also ganz vorsichtig mit solchen Pauschalaussagen von wegen "die beste Uni für MINT".
@@arctix4518Das sind alles Nischenstudiengänge im Vergleich zu IT etc
@@arctix4518 Du hättest für die genannten Fächer auch einfach mal kurz recherchieren können. Guck z.B. mal ins Shanghai Ranking. Mal ein paar Beispiele aus 2022: Umweltingenieurwesen (Platz 2 weltweit), Geowissenschaften (Platz 8), Chemieingenieurwesen (Platz 19), Verkehrsingenieurwesen (Platz 20), Biotechnologie (Platz 19), Nanotechnologie (Platz 35).
In den meisten von dir genanntenen Disziplinen ist die ETH die bestgerankte Uni in Kontinenaleuropa. Also ganz vorsichtig mit solchen Aufzählungen, die als Gegenargument dienen sollen.
@@PBL-50 Auf Rankings gibt man nen dicken Fick, wenn man klar bei Verstand ist, die sind so aussagekräftig und allgemeingültig wie die Aussage: Hamburg ist die beste Stadt zum Arbeiten. Kannst du so eben nicht pauschal sagen
Ich sage nicht, die ETH wäre nicht exzellent, ich sage nur, dass du nicht sagen kannst, sie ist in allen MINT-Bereichen das beste, was du kriegen kannst. Das stimmt eben nicht.
Um das Ranking vor deinen Augen in der Luft zu zerreißen: Ich bin Verkehrsingenieur. Die ETH ist in dieser Hinsicht außerhalb der Schweiz ein völliger Noname. Bedeutende Unis mit bekannten breit aufgestellten Fakultäten, Verkehrstechnischen Instituten und Profs sind die RWTH, die TU Berlin, die TU Dresden, die TU Darmstadt, Uni Stuttgart, die TU Braunschweig und das KIT.
Mir ist noch kein expliziter Verkehrsingenieur von der ETH begegnet. Ist halt nur schweizweit bekannt. Und genau das meine ich, du kannst nicht pauschal irgendwelche Aussagen treffen und die dann mit Rankings belegen, die allgemein als nicht aussagekräftig gelten.
Ich werde ab Herbst, gefördert von Fulbright, ein Semester an der Yale studieren. Das kostet mich trotzdem gut 20.000 €. Als Geisteswissenschaftler kann ich allerdings kein hohes Gehalt erwarten - Professor sein ist finanziell so das Maximum. Wahrscheinlicher ist ein Gehalt im Facharbeiter-Bereich. Es ist also eigentlich sehr irrational, soviel Geld auszugeben. Gerade in meinem Fach, wo Deutschland einfach eine der besten Adressen ist. An meiner staatlichen Heimatuni in Deutschland hatte ich teilweise auch Seminare mit nur 1-3 Teilnehmern und Professoren von internationaler Reputation. USA hat in meinem Fach zum Teil ein niedriges Niveau (trotz 60k Studiengebühren), abgesehen von den Elie-Unis. Der Unterschied ist vor allem: Eine Elite-Uni ist ein Signal, dass man verdammt noch einmal Bock hat. Die anderen Studenten auf den Elite-Unis haben auch Bock. Die Studenten in Deutschland sind in der Regel relativ lustlos oder einfach nicht so ehrgeizig. Ich möchte einen Job, der mir Spaß macht und mit dem ich halbwegs verdienen kann. Mit Yale mache ich das wahrscheinlicher.
Mit diesen Unis ist es wie mit Stradivaris. Die kosten oft 100 mal mehr als zeitgenössische Violinen, sind aber vielleicht 10% oder nur 5%, ach was, 3% besser. Doch sie umweht eine gewisse Aura, aus der man Kapital schlagen kann.
Das kann ich alles für das Fach Geschichte bestätigen. Elite-Uni in den USA war solala und nur für den Lebenslauf. Wir hatten in Deutschland an meiner Uni im Master auch die Möglichkeit, Face-to-Face-Stunden (einmal die Woche) mit dem Prof im Büro zu absolvieren, also Privatunterricht. Dem deutschen Steuerzahler sei Dank.
Darf ich fragen an welcher Uni in Deutschland du welche Geisteswissenschaft studiert hast? Ich studiere auch in diesem Bereich und stehe kurz vor dem Bachelor, Schnitt ist auch sehr gut und um es mit deinen Worten zu sagen: Ich hab Bock :-) Daher das Interesse
@@kaktus5897 Musikwissenschaft an der Uni Köln und an der Folkwang Universität der Künste. In Köln oder hatte ich aber nicht so ein Professor/Studenten Verhältnis. Das hat auf die Qualität der Lehre allerdings bislang keine Auswirkungen gehabt. Für klassische Musik ist Deutschland ein einzigartiges Mekka. Für andere Fachrichtungen kann ich nicht wirklich sprechen. Wenn man innerhalb Deutschlands akademische Karriere macht, dürfte die Reputation der Uni auch keine so große Rolle spielen.
@@kaktus5897 sehr guter Abschluss hat in diesem Bereich nichts zu bedeuten und wert ist so ein Abschluss auch fast nichts, aus folgendem Grund: An den Lehrstühlen sitzen oft Linke, die sich mit unwissenschaftlichem Mist beschäftigen, und das weiß in der Wirtschaft auch jeder. Ich würde stattdessen den Master in Business oder Computer Science machen. Es gibt Masterstudiengänge für Quereinsteiger mit geisteswissenschaftlichem Bachelor. Master in Digital Marketing wäre für Geistis vielleicht auch was? Das Erlernte mit was nützlichem verbinden.
Ein Video zur ETH Zürich wäre spannend! Ist scheinbar eine der besten UNIs in Europa.
ETH ist völlig krank, war mal dort einen Freund besuchen und alle, wirklich ALLE Studierenden die ich getroffen habe haben von morgens bis abends, sechs Tage die Woche nur über ihr Studium geredet. Sicherlich richtig cool, wenn man sich seiner Sache so sicher ist und die Energie dazu hat, aber für mich wär's nix. Besagter Freund hat auch selbst mit starken mentalen Gesundheitsproblemen zu kämpfen gehabt und war nicht der Einzige in seinem dortigen Bekanntenkreis :/
@@KrazeeKrabKlingt wie gute sehr alte TU in Deutschland 80er Jahre!😊
Semesterferien gab es gar nicht... Vorlesungsfreie Zeit!😊
@NewDay14 👍
Ich habe festgestellt, dass eine deutsche Uni sehr gut ist, um dauerhaft Freunde zu finden. Man wird völlig orientierungslos reingeschmissen. Wie kommt man durch? Indem man sich gegenseitig hilft. Freundschaft geschlossen. Und was du vom Essen erzählst - Die Mensa ist günstig. Wenn die an deiner Uni zu schlecht ist, dann werdet ihr euch gegenseitig Tips geben, wo man günstig was zum Essen findet. Oder gemeinsam kochen bei dem, der auf seinem Zimmer eine Kochplatte oder einen Mini-Herd hat. Oder bei dem, der im Wohnheim eine ganze Küche zur Verfügung hat. Netter Nebeneffekt- wenn Mama dir das Kochen nicht beigebracht hat (wie meine), kannst du am Ende des Studiums nicht nur fließend Latein oder Java sprechen, sondern auch gut kochen. Ok, meine Freunde werden nicht so reich sein, dass ich sie als Geschäftspartner brauchen kann. Aber ich werde wissen, mit wem ich gut arbeiten kann. Und wer genug Initiative hat, um eine Lerngruppe oder einen tollen Ausflug ohne Geld zu organisieren. Bei Harvard bist du halt nie sicher, ob da nicht nur Papas Geldbeutel dahintersteckt. Nebenbei: eine Freundin war zum Austausch in Oxford. Sie hat keine Freunde gefunden, war sehr allein. Das kann einem an einer deutschen Uni nicht passieren. Es gibt genug Leute, die wissen, dass man nur gemeinsam durchkommt, und genug Leute, die neugierig sind, andere kennenzulernen.
Man muss erwähnen, wie niklas in dem Video auch sagte, dass die Freunde an deutschen Unis vermutlich direkt nach dem Studium reicher sind als die die du an vielen elite unis findest, da diese Schulden haben können durch die Gebühren ^^
@@stn6428 und - es nutzt nichts, wenn die Studienkameraden Beziehungen haben, wenn man keine echten guten Freunde gefunden hat. Die deutschen Unis bieten wenig Service für die Studenten, also im Vergleich zu dem, was Niklas in dem Video erzählt, aber gerade das hilft, dass man schnell gute Freunde findet.
@@himmel-erdeundzuruck5682 Ich glaube Freunde kann man überall finden. Ein Vorteil an größeren Unis ist die oft größere Auswahl an Sportkursen etc. Da findet man eher eine Gruppe mit der man ein Hobby teilen kann denke ich.
schoener Ansatz... Gruesse
Ein wirklich sehr spannendes Video. Deine Videos sind nicht nur unterhaltsam sondern Bieten auch einen Mehrwert. Gerne mehr zu diesen Themen👍
17:02 danke für die Motivation. Du hast einfach Recht.
Ich bin eigentlich ganz happy mit meinen 85€ Semestergebühren an einer deutschen Exzellenzuni und einem Erasmusjahr an der École Polytechnique in Paris.
deutsche exzellenzuni xD
@@sevenLionxauf dem Papier auf jeden Fall
deutsche Exzellenzuni xD das heißt so viel wie da sind ein paar Profs in ihrer Forschung richtig gut, aber dafür ist die Lehre sehr schlecht weil sie kein bock drauf haben, forschen wollen und viele sich was drauf einbilden lol
@@Rnrnr12367 wirklich 🤣
@@sevenLionx ich musste auch lachen.
Ich hab veruscht in ein PhD Programm in die Staaten zu kommen und kann es nur bestätigen was für eine Hürde ist erstmal alle Dokumente zusammenzubekommen. Leider ist es nicht wesentlich einfach als in den Bachelor oder Master reinzukommen. Es gibt viele verschiedene Faktoren die da reinspielen, Mitbewerber hatten wie ich auch alle ausschließlich ein 4.0 GPA (1-1,5 Schnitt in Deutschland), verschiedene Forschungserfahrung in Industrie und Uni und teilweise auch Publikationen in hochrangigen Konferenzen. Der differenzierende Faktor war, ob man ein Recommendation Letter von einem Prof aus der USA bzw. jemand der in der USA bekannt ist hat, vor allem als internationaler Bewerber. (Als Side Fact für eine Computer Science PhD hatte man dieses Jahr als internationaler Bewerber eine Wahrscheinlichkeit von 0.0064% um angenommen zu werden).
Kommt man in so ein Programm wird man so gut wie durchfinanziert und kann sich dazu noch auf weitere Stipendien bewerben. (Die Finanzierung beläuft sich bei 5 Jahren auf rund 500000-600000 $ und man hat Glück wenn man am Ende auf 0 rauskommt).
Mein Tipp an alle die es probieren ist es, versucht Leute aus den entsprechenden Universitäten zu netzwerken bzw. Forscher und Forscherinnen mit denen deine zukünftigen Professoren zusammengearbeitet haben.
Dieser Fuchs 😅 Einfach geile Bilder einblenden, damit man nicht skippen will. Chapeau
Mir fehlt auch noch die Sicht, was ist wenn man das Studium nicht absolviert und ggf. auf einem hohen Kredit sitzen bleibt mit schlechteren Aussichten auf einen entsprechenden Beruf.
Plan B für viele bei regulären Hochschulen ist eine Ausbildung. Die ist leider nur nicht so ertragreich.
GWS (Gas- Wasser- Scheisse/Klempner)
Wie immer ein tolles Video! Und ganz kurz: wie psychologisch smart war bitte die Werbung eingebaut? Man wollte sie nicht überspringen um die Fotos nicht zu verpassen & hat so automatisch zugehört :D Not bad!
Gönn ich ihm. Hab keinen TH-camr gesehen, der es kreativer schafft, Werbung zu integrieren.
Super nices video! appreciate deine ganzen insights und hilfreichen tipps! das video bringt einem wirklich gut die verschiedenen möglichkeiten näher und macht das elite uni thema deutlich transparenter. finde das thumbnail bisschen ungünstig gewählt, da du alles in allem ein positives bild vermittelt hast :)
Ich habe übrigens mein komplettes Produktivitätssystem veröffentlicht: fokus.so
Wie viel Mathe kannst du eigentlich noch aus deinem Studium?
Vollständige Induktion.
0
Live eine mathe Prüfung rechnen wäre was 😂
Wäre echt mal ein cooles Video
Gute Frage haha
Da sind mir persönlich zu viele "wenn's"
Danke für die Einblicke!
Was hälst du von der ETH Zürich?
Ich fange dieses Jahr dort meinen Physik Bachelor an und wollte wissen wie gut die Uni im Vergleich zu Cambridge/ Oxford ist.
dont worry. absolut top!
Ich kenne einige Physik-Skripte der ETH (z.B. Allgemeine Mechanik oder Elektrodynamik). Diese sind wirklich exzellent und m.E. zum Teil tiefgreifender als äquivalente Kurse im Cambridge Mathematical Tripos. Z.B. werden in der Allgemeinen Mechanik an der ETH auch differentialgeometrische Aspekte angesprochen (symplektische Mannigfaltigkeiten etc.), was weder in Cambridge noch in Deutschland Standard ist (leider). Ähnlich zu Cambridge wirst du im 1. Studienjahr vor allem Mathematik mit den Mathematikern hören. Daher darfst du dich auf jeden Fall auf eine exzellente und angesehene Ausbildung freuen. (Allerdings ist das 1. Studienjahr an der ETH wohl ziemlich hart, fast 50% bestehen die Basisprüfungen wohl erstmal nicht...)
@@physicsproblems1 Vielen dank für die Information, das hilft mir weiter und motiviert mich zum lernen.
Mein Ziel war es ein sehr gutes Physikstudium zu machen, anscheinend bin ich da perfekt aufgehoben.
Danke nochmals
ich habe an der ETHZ meinen Physik Bachelor gemacht und bin aktuell auch für den Master hier. Das erste Jahr ist echt anstrengend und danach wirds gegen Ende des Bachelors etwas angenehmer - ehe es im Master wieder anzieht. Mit mir haben ca 270 andere den Bachelor angefangen und ungefähr 90 schließen ihn jedes Jahr ab. Ich hatte bisher keinen US Vergleich, aber grundsätzlich ist die Ausbildung, insbesondere die mathematische Grundausbildung exzellent und man ist immer von sehr intelligenten und motivierten Leuten umgeben
Ich werde meinen Mathebachelor beginnen... vielleicht sieht man sich ja dann :)
0:53 Man merkt die Zeit in England. Fünfundvierzig :)
Also ich muss einfach mal ehrlich sein. Hab deinen Kanal gestern entdeckt, und bin beeindruckt und die ganze Zeit am bingen. Qualitativ astrein. Großes Kompliment auch an deinen Stil des Vortragens. Finde es sehr gut dass du wenig Cuts benutzt und merkt dass du dich gut artikulieren kannst 👌 mach weiter so. Mein Abo hatteste gestern schon 😁
Kannst du eventuell mal ein Video über Netzwerken machen? Wie man das am besten anstellt und was genau das eigentlich bringt
5:25 wtf 30k Pund? Im Monat? Oder wie habe ich das zu verstehen. Kostet eine mini Wohnung in Londen nicht 2k Pfund im Monat?
jaaa ein neues video von Niklas
8:45 Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß Nerds geile Parties machen ... 🤔
Das wird sicherlich nur in den diversen Filmen und im Kino suggeriert.
ich finde die frage, ob es sich lohnt etwas schwierig, denn man sollte das nicht machen, wenn das einzige ziel ist, mehe geld zu verdienen (denn da gibts bessere und leichtere wege). ich finde es schade, dass die meisten das trotzdem als ziel haben.
Podcast mit Tobias 💯💯💯
Unbedingt bitte den Podcast mit Tobias.
Ich hatte an der ETH Zürich das DAAD Stipendium. Am Ende ein absoluter Jackpot - Studiengebühren werden übernommen (nicht allzu hoch) und pro Monat 1200€. Es reicht nicht komplett die schweizer Lebensunterhaltkosten zu decken, aber es ist schon mal eine Menge!
Das ist wirklich in Jackpot. Darf ich fragen, wie viel das Studium ohne Stipendium gekostet hätte? In Oxbridge liegen die Studiengebühren zwischen ca. 20.000 Pfund und ca. 40000 Pfund.
@@blacklight8932 Die Studiengebühren liegen bei 800-900 CHF pro Semester. Also im Vergleich zu den anderen Top Unis sehr gering.
@@blacklight8932 Grob geschätzt 24'000 bis 30'000 CHF (12'000-15'000 CHF Wohnen, 2000-3000 CHF Krankenkasse, 2600 CHF Studiengebühren, 4000 CHF Essen, etc.)
Vielen Dank für deine informativen Videos!
Du hast ja auch viel Anki genutzt… Ich werde in monatlichen Abständen Klausuren schreiben. Hast du ein Plan wie ich es da sinnvoller Weise einstellen sollte?
Bitte hole deinen Freund Tobias in den Podcast. Würde mich wirklich gerne interessieren wie er als "normaler" Student nach Cambridge kam.
Danke für deine Videos, immer sehr motivierend, auch für mich als Student auf einer normalen Uni :D Hatte bisher keinen Auslandsaufenthalt fürs Studium geplant, aber so wie du das beschreibst bekommt man schon ein wenig Lust darauf ;)
Ehre für diesen ganzen neuen Uni Content! Ist genau mein Thema
6:46 :Glasklares vielleicht! - Ein rhetorischer Kunstgriff, hat mir ein Schmunzeln aufs Gesicht gezaubert ;)
Ich sehe, dass hier viele nach der ETH Zürich fragen. Dann mach' ich hier einfach mal einen Punkt für die ETH. Ich war sowohl an der ETH (Mathe Bachelor) als auch in Cambridge (Part III Mathematical Tripos), und obwohl Entscheidungen natürlich individuell sind und von vielen Faktoren abhängen, kann ich doch relativ pauschal sagen, dass ich den meisten eher die ETH empfehlen würde. Zumindest muss ich den anderen Kommentatoren zustimmen, dass ihr im öffentlichen Bild ungerechtfertigt wenig Aufmerksamkeit zukommt.
Ich habe vor, in 2 Monaten an der ETH meinen Mathe-Bachelor zu beginnen, aber die Situation bei der Wohnungssuche ist eine absolute Katastrophe 😂
Kannst du was zu den formellen Anforderung für die Zulassung was sagen? Also Notenschnitt, Forschungserfahrung, Bachelorfach (mich spricht der Tripos mit Fokus auf Statistik an, studiere aber nur Informatik, keine reine Mathe) würden mich interessieren
@@beyza2004 True!
@@glennquagmire9572 Am besten entnimmst du das der offiziellen Webseite bzw. wendest dich wenn nötig per E-Mail an sie. Spontan habe ich gefunden "The minimum entry requirement for non-Cambridge graduates is normally a UK first class honours degree in mathematics, physics, engineering, or statistics, or an equivalent qualification." Ich kenne mehr als genügend Leute die mit einem Physik Bachelor zugelassen wurden, der Mathematical Tripos enthält natürlich aber auch sehr viel theoretische Physik und ist bekannt dafür. Was Informatik angeht wird es wahrscheinlich etwas schwieriger, aber mit der richtigen Überzeugungsarbeit ist es sicher möglich! (Ich mein, Niklas hat es geschafft, nicht?!) Du solltest definitiv spezifisch darauf eingehen und erläutern wieso einen starken mathematischen Background (und Interesse) hast. Ansonsten schau dir wie gesagt die ETH an, die ist sowohl in Statistik als auch Informatik Weltklasse :)
Die Bucerius ist vllt kein gutes Beispiel, weil die Studiengebühren auch nicht unter 10k pro Jahr sind.
Lustig, dass Raj Chetty und Co. genau jetzt ein Paper rausgebracht haben, dass den (causal) Effekt von Ivy-Plus Abschlüssen quantifiziert.
Spannend, danke für den Hinweis!
Ich studiere in Heidelberg Physik (unter anderem, wegen der Beziehung zu Cambridge) und hab mittlerweile sooo viele Physikstudierende kennengelernt, die da wegen Cambridge hingeganhen sind. Und jetzt sind wir ein Haufen Menschen, alle 1.0 Abitur, und niemand bewirbt sich, weil er die anderen für krasser als man selbst hält. Das ist fast lustig 😂 Wobei ich mich mittlerweile über den Stoff in Cambridge informiert habe und auch wenn ich es dort rein für die Erfahrung sehr cool fände, finde ich die Leute in Heidelberg schon krass genug und schätze die größere Wahlfreiheit, die man in Deutschland beim studieren hat, schon sehr.
so viel Intelligenz an der Uni in Heidelberg, warum dann so viel Dummheit in der Politik in Deutschland? Wo versteckt sich die Intelligenz? Warum ueberhaupt Unis, wer braucht sie... noch? Nur wichtig fuer das Namensschild an der Tuer, Prof. Dr......?
Ah,vielleicht werde ich mich auch noch dazugesellen 😁
Habe nachm Studium ein Unternehmen gegründet, das ist jetzt über 10 Jahre her, und behaupte jetzt einfach mal pauschal, dass aus den meisten mit 1,0-er Abi nichts wird - außer vielleicht sehr gut bezahlte Angestellte. Aber sojemand ist i.d.R. nicht das, was später mal die Regeln bricht, Schlupflöcher und Lösungen findet und richtig durchstartet. Ab Abi 2,5 und Businessstudium und trotz aller Widrigkeiten irgendwie durchgekommen, am besten durchgemogelt, wird es interessant.
@@rb3058 Schaf oder Wolf
Krass wie gut du die Werbung integrierst
Ja war echt schlau mit den Fotos. Ich war gezwungen die Werbung zu hören.
Bitte ein Video mit Tobias zum Thema Studentenleben als PhDler 🙏
Ich hab meinen Master vor 8 Jahren abgeschlossen. Keine Ahnung wozu ich mir das Video angesehen habe...Zu den Chancen bei den FANG Companies kann ich nur sagen, dass ich einen langweiligen Abschluss in Medieninformatik von der BHT habe. Trotzdem hatte ich schon viele Recruiter-Anfragen und Jobangebote von FANG-Mitarbeitern, die ich flüchtig private kennengelernt habe, in meiner LinkedIn-Mailbox. Ich wäre also schon mal in die Bewerbungsverfahren von fast allen FANG Companies gekommen. Ganz ohne prestigeträchtige Uni. Hätte ich die Whiteboard-Coding-Tests bestanden? Nein!
Habe vor kurzem bei der BHT aufgehört - hab’s da nicht ausgehalten. Hut ab, dass du durchgezogen hast!
sehr starkes Video! 👨🏼🎓
Sehr gut recherchiert.
Mich würde tatsächlich auch mal ein Q/A mit den Eltern interessieren.
Was ihnen durch den Kopf ging und was sie sich dabei gedacht haben als du nach Cambridge gegangen bist 😮
Ich studiere Medizin und bin in meinem Praktischen Jahr angekommen. Habe mich aus Spaß mal in Cambridge an der Medical School für eine klinische Rotation beworben und eine Zusage im Department of Radiology erhalten. Stehe somit mit einem Fuß in der Tür. Bin gespannt was mich erwartet, Kontakte knüpfen und mal reinschauen im Cambridge Centre for AI in Medicine.
Hammer Video, wie immer! 😊
Tobias soll aufjeden Fall in den Posdcast. Mich würde brennend seine Erfahrungen, hinsichtlich PhD interssieren.
Tobias, einmal ins Interview zum Niklas bitte. Danke!
0:55 Zahlen ab 21 in deutscher Reihenfolge auszusprechen ist einfach zu nervig, müsste irgendwann mal geändert werden
echt mal xD
Ich hab dieses Jahr versucht, meinen Mathematik-Bachelor in England machen zu können, habe auch 3 Zusagen bekommen, aber es ist tatsächlich am Finanziellen gescheitert... Ein Tipp, den ich hätte: Die University of Warwick hat besonders in Mathematik und Business einen sehr guten Ruf, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht glaubt... und die Uni vergibt jedes Jahr selbst Stipendien an alle internationale Studenten aller Bachelorprogramme: 75x 2000 GBP pro Jahr, 150x Halbstipendien und ca. 15x Vollstipendien... Und das ist wirklich eine sehr gute Chance im Vergleich zu anderen Unis... Ich habe SEHR auf ein Vollstipendium gehofft, leider wurde es jedoch "nur" ein Halbstipendium, aber ich bin mir sicher, dass das manchen Personen auch schon genügen würde... also versuchen schadet nicht :)
Ich würde, wenn ich nochmal studieren könnte, erst den Bachelor an der FernUni Hagen machen und anschließend den Master im UK. Der Bachelor ist eher eine Art besseres Abi und interessiert nach dem Master niemanden mehr. Fazit mit Ende 30.
@@rb3058 Absolut! Dennoch kann der Bachelor an einer bereits guten Uni als Zwischenschritt dienen und die Chancen auf den Master an einer renommierten Uni erhöhen. Ich wollte also dennoch schauen, ob ich durch ein gutes Stipendium ggf. auch meinen Bachelor relativ günstig an einer angesehenen internationalen Uni machen könnte, aber irgendwelche Kredite oder Darlehen kamen für mich aber niemals in Frage, das war es mir wieder nicht wert.
Der Titel und das Thumbnail, einfach ein Meisterwerk.
12:44 wie hast du es denn geschafft, dass die beiden punkte über dem g sind und nicht über dem a? xD
Du machst einfach nur tollen Content, schick den Tobi her!
Geht es nur mir so oder übersteuert die Audio wenn das Video zu laut ist?
Du machst das alles echt klasse! Ich fange gerade an als Sound Designer (für Games) mir noch das Proggen draufzuschaffen und deine Videos haben mir geholfen einen wirklichen "Startpunkt" zu finden! Danke für alles, mach weiter so!
0:54, kleiner Zahlendreher :D
Hallo Niklas: Zum Thema Eliteuni: Was ist deine Meinung zur HSG (Hochschule St. Gallen) ?
Denkst du deutsche Privatunis lohnen sich also WHU oder FS
Bitte nach dieses Experiment. Du kannst auch einen Spendenaufruf starten. Da würde sicher genug gespendet werden, dass der Stundenlohn vernünftig wird
Ich wusste gar nicht das du nach 4 Semestern dein Studium noch gewechselt hast. Sicherlich dann mit Anrechnung deiner vorherigen Leistungen oder?
Gutes Video! Nähe zu den Profs ist krass / Motivation aller Beteiligten / .... Es gibt tatsächlich mehr Stipendien als man denkt! Jeder der diese Möglichkeit sollte sie ergreifen. Allein die Erfahrungen, die man macht sind es Wert. Zum Vergleich zu deutschen "Elite" Unis sage ich lieber nix.
das mit den Bildern während der Werbung ist eine pfiffige Idee. ^^
17:30 und jetzt nichtmehr, weil du grade 200.000 Leute dazu motiviert hast😂
Danke 😊👍🏽
Vergisst du hier nicht die Unis die für das deutsche Zielpublikum besonders preiswert zu besuchen sind und trotzdem Elite Status genießen, e.g., Computer Science ETH Platz 4 (vor Cambridge!), TUM (P10)..
Zumal bei CS die Uni oder Hochschule sowieso kaum Bedeutung hat.
kannst du mal ein Video machen wie man am besten Mathe lernt für die Uni ?( Karteikarten oder Zusammenfassungen ? Uff andere Systeme ?) Angehend WiMa in Mannheim zum Herbst deshalb die Frage :)
Verschiedene Lernmethoden ausprobieren. Es gibt keine "richtige". Insbesondere auch für dein Ziel - 1,0 in Klausuren und das Thema wirklich zu verstehen, sind zwei Paar Schuhe.
Den BH haben wir aber genau gesehen ;))
Hey, kurze Frage an die Community :)
Wie ist es mit irischen Unis, kann man dort einen ähnlichen Spirit erfahren wie in UK oder den USA?(bei doch klar geringeren Kosten als EU Bürger)
Es gibt das Trinity College in Dublin, das auch einen gewissen elitären Ruf hat. Wurde wohl ursprünglich auch als Pendant zu Oxbridge gegründet (meines Wissens nach sind das auch Partnerunis, sodass z.b. Studierende von Dublin ein Austauschsemester in Oxbridge - an bestimmten Colleges - machen können.) Klar ist der Ruf nicht mit den Ivys zu vergleichen, aber: Wenn du GB & Irland nach "Elite Unis" abgrast, dann ist das Trinity College in Dublin die Uni, die von irischer Seite her diesen Habitus hat. Bzw. ist die Uni auch international sehr angesehen. Die Studiengebühren sind aus deutscher Sicht nicht billig, aber im Vergleich zu Oxbridge oder den Ivys je nach Studiengang mit Stipendium, Förderung oder vielleicht sogar Eigenfinanzierung (je nachdem, was du für Kapazitäten hast) machbar.
Sehr klug, die Fotos mit der Werbung zu kombinieren :D
Du bist echt ein Ehrenmann
Ich hab erst anfefangen mich um Stipendien zu kümmern als ich bereits Regelstudienzeit überschritten hab...
Hey Niklas, wie oft willst du den Videotitel und das Thumbnail noch ändern?
Niklas: Ja
Bis die CTR besser ist, ganz normal
Hab irgendwie dein Swif7 - Your Gain Outro vermisst
Ist ja aber auch nicht fair Hamburg mit Cambridge zu vergleichen. Da wäre der Vergleich mit namenhaften Unis wie Mannheim, St Gallen der ETH schon deutlich sinnvoller 🤔
Ja, wir habens kapiert, bist ein ganz toller
0:52 Zahlendreher
Tobias Abi in den Podcast!
"glasklares vielleicht"
ich feier diese Redewendung weil sie so wenig und gleichzeitig so viel Sinn ergibt.
Auch ohne Fazit war es ein interessantes Thema 🤓
Wäre echt interessant wenn du Tobias einladen könntest :)
Für mich total uninteressant von fast nur Menschen umgeben zu sein, die alle aus gehobener bzw. reiche Familien kommen. Auf Sozialer Ebene eher hinderlich und langweilig.
Hat mich auch gewundert, dass das nicht als Nachteil genannt wurde. Zum Thema Studentenleben hätte man das gut packen können
Wilde Nummer für Huel Werbung zu machen 😅
Cooles Thumbnail 😉
Haha! Ich hab es tatsächlich gerade ausgetauscht, weil das ursprüngliche grottenschlecht performt hat. Wir müssen vielleicht wirklich mal die Tradition einführen, und thumbnails kurz gegenseitig zu schicken für ein schnelles Feedback :D
das neue thumbnail >>>>>
Ja, das alte hat gar nicht gezogen, was immer schade ist, wenn das Video selber gut ankommt
Bist schon ein Fuchs mit den Bildern parallel zur Werbung ;)
Die Sache mit deinem Kumpel Tobias ist echt interessant, hätte nicht gedacht das sowas möglich ist.
Ehrliche Frage in welcher Reihenfolge gehe ich das an ? Such ich erst nach stipendien oder werde ich erst zugelassen ? Weil die Periode vom Zugelassen werden zur endgültigen Entscheidung dass ich bereit bin so eine finanzielle last auch mich zu nehmen kann ja nicht so lang sein höchstens 1-2 Monate. Und wenn ich dann in dieser Zeit kein Stipendium kriege weil gegebenenfalls die Fristen verschieden sind was tu ich dann ?
Auf externe Stipendien der Studienstiftung bewirbst du dich vorher bzw. unabhängig. Auf Stipendien von Seiten der Zieluni entweder gleichzeitig, als Teil der regulären Bewerbung, oder anschließend, das kann unterschiedlich sein. Wenn du zB beim Trinity College genommen wirst, aber keinen Bursary erhältst, kann es natürlich u.U. sein, dass du den Studienplatz dann aus finanziellen Gründen aufgeben musst, weil du die Gebühren nicht zahlen kannst.
Ja bitte lade Tobias ein!!
Deutscher Schreinermeister kostet auch so viel. So ist das halt.
Man kann doch in einer Hochschule studieren. Dort hat man auch weniger Stunden zwischen 10 und 20 Studenten
45k oder 54k - Das ist hier die Frage.
Bei 0:55 meinst du wahrscheinlich 54.000
Zahlen Dreher bei den Kosten fürs Studium
Würde man die LSE in London auch als Elite-Uni bezeichnen?
„Ein Stück zurück in Sachen Meritokratie“ du befürwortest eine undemokratische Gesellschaftsform, höchst suspekt.
Jetzt kann man sich wohl darüber freuen, dass das mit Sankt Petersburg nichts bei dir wurde…