Der erste Thorium Reaktor der Welt wurde in den 1950er Jahren in den USA in Betrieb genommen! Allerdings wurde dieser Reaktortyp danach nicht weiter verfolgt, nicht zuletzt, weil Thoriumreaktoren nicht dazu geeignet waren nuklearwaffenfähiges Uran zu gewinnen.
Uran-Reaktoren sind auch nicht geeignet waffenfähiges Uran zu gewinnen. Was du meinst sind die Anreicherungsanlagen. Aber selbst hier gibt es einen himmelweiten Unterschied zwischen Anreicherung auf 3- 5% für Kraftwerke und Anreicherung auf 95% für Bomben. Oder du meinst schnelle Brüter, welche Pu239 erbrüten können. Das Problem ist halt, dass auch hier nur Sub-Waffenfähige MOX-Mischungen verwendet werden und dass der erbrütete Stoff idR auch direkt wieder im Reaktor gespalten wird, es sei denn man filtert ihn aktiv heraus... irgendwie. Waffenfähiges Uran (oder Plutonium) hat man nicht mal eben als Abfallprodukt. Das hat man weil man's haben will und man wird einen Teufel tun das in einem Kraftwerk zu verheizen. Ich denke das Projekt wurde eingestampft weil man der technischen Probleme nicht Herr werden konnte, mindestens aber weil es gegenüber konventionellen Reaktortypen teurer gewesen wäre (teurere Technik, höherer Wartungsaufwand, kürzere Lebensdauern...etc.). Übrigens gab es auch in Deutschland einen Thorium-Brüter-Reaktor den THTR-300. Googels mal.
Die Thoriumreaktiko ist auch viel schwieriger aufrechtzuerhalten. Bei Uran 235 reicht 1 Neutron um dieses zu spalten und man bekommt 2-3 neue Neutronen (den genauen Wert 2,xx hab ich jetzt nicht im Kopf). Von diesen 2,x Neutronen muss man jetzt dafür sorgen, dass 1 den nächsten U235 Kern trifft, auch das ist schon nicht trivial. Bei Thorium benötigt man 2 Neutronen für den Prozess. Das erste um aus Thorium Uran 233 zu erbrühten und das zweite für die Spalrtung. Dabei entstehen (ich glaube) im Durchschnitt 2,4 Neutronen. Von diesen müssen dann 2 in dem Prozess verbleiben und das ist eine gewaltige Herausforderung.
@@JakobPonomareff Mehr als googeln kann ich auch nicht. Falls du vorhast auf eine Terror-Liste zu kommen oder von BND/CIA beobachtet zu werden, gibt es aber auch einfachere Möglichkeiten.
Wieso wird Kernkraft hier immer mit erneuerbaren verglichen? Das ist als würde man die Kampfkraft eines Flugzeugträger mit einer römischen Galeere gleichsetzen. Die Energiedichte von Kernkraft ist um Potenzen größer...
Nunja jetzt schauen wir uns mal an was ein Atomkraftwerk mit der entstehung und 20 Jahre Betriebszeit und dem Lagern des Abfalls kostet und rechnen das um EE zu bauen mit enstprechenden Speichern. Da kommt man sicherlich auf die selben Energiekapazitäten, bzw. wird das EE Konzept sicherlich wirtschaftlicher sein.
@@skipperfidschiDer THTR war ein Kugelhaufen Reaktor. Hochgeflogen ist er allerdings nicht. Er hatte seine Probleme und wurde nach wenigen Jahren Betrieb stillgelegt. Wahrscheinlich wird er in einigen Jahren abgebaut. Ich war bereits einige Male dort. Die ganze Reaktorkammer ist abgeschlossen und versiegelt, man kommt nicht hinein.
An erster Stelle Waffenfähiges Uran für was anders nicht. Auf und Abbau dieser Kraftwerke kann heute keiner seriös kalkulieren, siehe Frankreich. Endlager gibt es auch keine zumindest hier in GER.
@@ruprechtkroenen2665 Wollte ja nur sagen, dass die Brennstoffkosten kein Argument sind in diese Technik einzusteigen... kein sehr gutes. Wenn dann wäre es besser gewesen darauf hinzuweisen, dass man mit Thorium mehr Zeit hat, bevor uns auf der Erde die Saft ausgeht, sprich bevor man dann wirklich auf Solar und Wind in einer Kreislaufwirtschaft umsteigen muss.
All diese unsinnigen Versuche und Experimente, welche am Ende kein Leben mehr übrig lassen. Alles nur um euch zu steuern und wie Sklaven auszubeuten. Dahinter ein perfider Plan derer, die anscheinend das Recht haben über alles Leben richten zu dürfen. Ihr seid vom Vater gemacht, um dieses kleine Rätsel zu lösen. Es ist so einfach, aber dadurch genau so kompliziert , weil es so einfach ist. Stellt euch einen Generator vor, an dem sich nichts bewegt, aber er erzeugt Unmengen Strom...! Stellt euch ein 3D Led Cube vor, in diesem lassen wir in 2 Ebenen zunächst einen virtuellen Generator laufen. Im nächsten Schritt tauscht ihr einfach die LEDs im 3D Cluster, gegen kleine Neodym Magnete aus, wobei alle so eingesetzt werden, dass sie einander abstoßen, aber durch Fixierung fest im Cluster sitzen. Durch eine primäre Selbstinduktion, wird der Vorgang gestartet und durch das Cube Programm aufrecht erhalten. Energie vorhanden, jetzt könnten wir die Energie dazu nutzen, um ein 3Dimensionales Magnetfeld für einen Antrieb zu erzeugen oder sämtliche physische Kräfte mittels mathematischer Logik Herr werden zu können. ..~∆~..
@@I_dont_need_a_handlesolar und Wind sind nur eine Alternative wenn genug gespeichert werden kann. Aktuell ist es leider auch finanziell nicht möglich
Der erste Thorium-Reaktor THTR 300 ging in Hamm Uentrop am 1.6.1986 in Betrieb und wurde am 29.9.1989 stillgelegt. Vorab gab es ein Thorium-Vorschungsreaktor in Jülich. Siehe Wikipedia.
@@sulracing9710 der Quellenverweis steht auf wikipedia, ob du jetzt zwei mal oder ein mal klicken musst um an die quelle zu kommen macht doch keinen unterschied
Danke für das Video. Der Kostenvergleich der Erzeugung hinkt ein wenig. Bei den Erneuerbaren wird immer der Kostenpunkt für die Grundlast verschwiegen. Bei reiner Erzeugung durch Erneuerbare werden Backup Kraftwerke und extreme Speiche benötigt. Gibt es die etwas umsonst?
Guter Punkt, wo es allerdings diverse Konzepte und auch Lösungen gibt ... welche in dem vergangenen Jahrzehnt so gar nicht ausgebaut wurden, teilweise sogar "sabotiert", da Pumpspeicher für den Strom quasi doppelt zahlen, obwohl sie eigentlich das Netz stabilisieren würden. Schlichtweg kann man die Kosten durch Überproduktion...skapazitäten (Buzzwordbingo "Overprivisioning") dämpfen.
Finde ich gut, dass wirklich alle Aspekte beleuchtet wurden. Sehr gut recheriert und vor allem auch die richtigen Schlüsse gezogen. Stimme allem 100 Prozent zu. Das Abo hast du dir wirklich verdient.
Die Atomkraft kommt auch in DE wieder, zu 100erten, vom Fließband, als (relative) Kleinkraftwerke. Seien wir uns dessen gewiss. Denn Strom deckt derzeit nur 18% des Energiebedarfs ab. Es braucht also jede Menge stabilen Strom, dafür sind EE nicht geeignet.
Wenn man mit Primärenergiebedarf rechnet ist das etwa so wie bei EE mit Spitzenleistung. Da werden Wärmepumpen ausgeklammert, die 3-5 Fach höheren Wärmemenge erzeugen können oder die 60% die bei Fossilen Kraftwerken oder 80% bei Verkehr mit Verbrennungsmotoren verloren gehen. Klingt also nicht seriös.
@@stephank9035 verstehe ich jetzt nicht ganz. Das sind halt die Zahlen. Strom (inkl .Erzeugung) macht 18% des Energieverbrauches aus, 82% der Rest. Das soll sich irgendwann verändern zu 100% vs. 0% Flüssiger/gasförmiger Brennstoff/Treibstoff soll ja auch durch EE-Strom erzeugt werden.
@@Oida-Voda Die Zahlen sind vmtl. vom Umweltbundesamt - dort steht auch, das der Primaernergiebedarf seit Jahren rückläufig ist, u.a. wegen den von mir genannten Beispielen fuer effizientere Stromerzeugung oder Nutzung)
Erster Thorium-Reaktor der Welt? Die USA hatten auch schon einen Thorium-Rektor am Start und Deutschland hatte den THTR-300. Wir waren also auch ganz vorne mit dabei.
Wir reden in 10 Jahren nochmal... Ich wette mit dir, das wir unseren Strom immernoch mit Solar/Wind und H2 und Restern von fossilen Brennstoffen erzeugen werden....
"Endlich ist es da, was vor 50 Jahren schon lief. Mit neue Materialien ist es also gelungen! " Genau, und weil das alles so toll ist hat man den auch mitten in die Wüste Gobi gebaut, wo weit und breit keine Menschen sind. Hätte man den nicht lieber direkt in Shanghai bauen sollen, do wo Strom beraucht wird?
Finde es erstaunlich, dass du wohl mit ein "bisschen Hirn anschmeißen" nebenbei mal so Studien von Fraunhofer ISE widerlegen kannst. Oder ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass du gar keine Ahnung von der Thematik hast und einfach mal was plärrst?
@@Officialnorio WOW,FRAUNHOFER ,AHA ,da war doch was : 29.06.2023 " Der Bundesrechnungshof hat die Fraunhofer-Gesellschaft schon länger auf dem Kieker. Fraunhofer ist die größte Organisation für angewandte Forschung in Deutschland und erhielt 2021 977 Millionen Euro vom Bund. Die Forschungsgesellschaft wurde vom Bundesrechnungshof intensiv durchleuchtet, als es um überzogene Spesenabrechnungen des inzwischen zurückgetretenen Präsidenten Reimund Neugebauer ging. Jetzt hat sich die Prüf-Behörde die großen Geldströme der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) vorgenommen und wirft der FhG unter anderem die „rechtswidrige Praxis“ vor. Der Bericht, der der taz exklusiv vorliegt, erhebt auch massive Vorwürfe gegenüber der Aufsicht durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das 90 Prozent der Staatsgelder an Fraunhofer stellt. Die FhG antwortete der taz in Bezug auf die Vorwürfe des Bundesrechnungshofs: „Das können wir nicht kommentieren.“ KLar ,super neutrale Studien über Strompreise mit EE ,absolut verlässlich............Wo sind denn dann die billigen Strompreise,wo doch ,die angeblich so,so,so teuren Atomstrompreise hier in De ja wegfallen und das Netz nicht mehr "verstopfen" ???? LÄCHERLICH ,es wird noch teurer werden ,weil wir immer mehr importieren müssen und wenn wir zuviel Strom haben verschenken wir ihn oder zahlen sogar noch drauf. KEIn Industriestaat der WELT setzt nur auf Wind/Solar, nicht einmal mehr SCHWEDEN.................
@@yuki3421 Wenn die die Betriebsgenehmigung bekommen haben, ist jedoch davon auszugehen das der Bau vollständig abgeschlossen ist und der Reaktor "nur" noch mit seinen Betriebastoffen befüllt und hochgefahren werden muss.
@@benjaminhampel8640 wir reden über China. Da wird gerne mal etwas genehmigt und als "fertig" bezeichnet obwohl es noch nicht so weit ist. Was mich stutzig macht ist nun mal das es der IAEA verboten wurde den Reaktor zu untersuchen. Also es wurde ihnen nicht genehmigt. Merkwürdig bei so einem vorzeigeprojekt, etwas nicht ganz stimmig oder?
Sollte nicht verwundern, denn der Reaktor basiert auf Plänen des Oak Ridge Laboratoriums. Deren Reaktor lief zwar nie mit kompletter Thorium-Befüllung, es wurde aber errechnet, dass er damit einen leicht positiven Temperaturkoeffizienten gehabt hätte, welches den Reaktor möglicherweise zum Durchgehen gebracht hätte. Also das Gegenteil von sicher.
Ich beschäftige mich nun seid viele vielen Jahrzehnten als Hobby mit der Kernenergie, wie sie sich selbst so gerne bezeichnet. Das Problem ist man kann ein Kernkraftwerk nachrüsten wie man will. Das Grundprinzip bleibt das gleiche. Siede- oder druckwasser Reaktoren. Throiumreaktoren könnte eine andere Hausnummer sein. Wenn es nach mir ginge hätten wir schon ein zwei als Test Traktoren. Kann als brückentechnick wieder dienen bis der fusionsreaktor mal funktioniert. Weil irgendwoher brauchen wir eine grundlast. Dafür waren die Kernreaktoren super. Die Lücke sollte mit Gas geschlossen werden. Thorium ist viel mehr greifbarer für uns und so ursprünglicher atomkraftgegner bin ich was das angeht ein Befürworter von thorim. Irgendwoher muss die Grundlast im Netz kommen. Der Wind weht aber nicht immer wie auch nicht die Sonne immer gleich scheint. Zurecht beschwert sich der Nachbar Frankreich
Ich denke Sie hätten sich besser ein wenig tiefer mit der umweltfreundlichen Kerntechnik beschäftigen sollen. Sie glauben den ökoreligiösen Nonsens zur realen Kernenergie und weichen auf Fantasiereaktoren und Kernfusion die meines Erachtens nachteilig deren Schwachstellen sie nicht kennen, aus. Es gab Dutzende Projekte Thorium in Kernreaktoren zu nutzen und es gibt gute Gründe warum man Thorium nicht in Kernkraftwerken nutzt. Reaktorphysikalisch hat die Nutzung von Thorium in moderierten Reaktoren den Vorteil einer höheren Brutrate und einer geringeren Bildung von Transuranen. Damit ist ein höherer Abbrand und damit wiederum sind längere Brennelementwechselintervalle möglich. Abseits anderer Effekte führt dies zu einer erheblichen Kostenreduktion. Im Reaktor entsteht bei der Nutzung von Thorium durch inelastische Stösse n -> 2n aus dem erbrüteten 233U 232U. Beim Zerfall von 232U entsteht eine sehr harte Gammastrahlung die nur sehr schwer abzuschirmen ist. Durch die sehr harte Gammastrahlen eines Thoriumbetriebenen Kernreaktors werden Wartung, Handhabung, Entsorgung und eine mögliche Wiederaufbereitung sehr erschwert. Beispielsweise hatte man beabsichtigt im Hochtemperaturreaktor in Jülich Thoriumbrennstoff zu verwenden und diesen in der WAK (Karlsruhe) wiederaufzubereiten. Die Genehmigung hierfür musste versagt werden (mein Vater), da die WAK mit ihren Gloveboxes nicht für die harte Gammastrahlung geeignet war. Zur Wideraufbereitung thoriumhaltigen Brennstoffs bedarf es ferngesteuerter Zellen (Produktivität, Kosten!). Mit einer Entwicklung von gammastrahlenresistenter Mikroelektronik die über die Leistung des 286 Prozessors hinausgeht (wird meines Wissens nicht entwickelt) könnte man Roboter bauen die Wartungs- und Reparaturaufgaben wahrnehmen und automatische, roboterisierte Anlagen errichten die zur Verarbeitung bestrahlten, thoriumhaltigen Brennstoffs geeignet sind. Dann wird die Nutzung von Thoriumhaltigen Kernbrennstoff ein echter Gewinn.
@@holgernarrog962 Frage hierzu: Sollten wir also weiter auf die "konventionelle" Kerntechnik setzen und Thorium-, Dual-Fluid und Fusionsreaktoren beerdigen ? Ich habe leider zu wenig Ahnung von der Materie um das zu wissen.
@@jorgz.41 Der Dual Fluid Reaktor ist ein kommunikativer Reaktor. Das Raumschiff Enterprise hat positive Fantasien zur Raumfahrt geschaffen. Die Gegenwart sind Leichtwasserreaktoren, Druckwasserreaktoren und Siedewasserreaktoren. Diese liefern viele Jahrzehntelang sehr zuverlässig Strom zu erträglichen Kosten. Auch diese Reaktortypen haben noch Optimierungspotenzial. Sicherlich macht es Sinn andere, bessere Konzepte zu erforschen, zu entwickeln und einzuführen. Thorium ist dann ein Vorteil bei moderierten Reaktoren wenn man die gesamte Handhabung des Brennstoffs und die Wartungs- und Reparaturaufgaben am Reaktor mittels remote controlled Maschinen/Robotern erledigen kann. Flüssigsalzreaktoren können die Zukunft bedeuten. Allerdings fehlt mir hier ein Konzept das dem Leichtwasserreaktor technisch und wirtschaftlich überlegen ist. Auch Flüssigmetallreaktoren können eine Alternative darstellen. Allerdings ist hier abseits der Schnellen Natrium, LBE und bleigekühlten Reaktoren und des Lampre Konzepts noch wenig geforscht worden.
kleiner hinweis: isotope eines elements haben chemisch fast gleiche eigenschaften, da dies hauptsächlich von der Außenelektronen abhängt. Hier sind also nur physikalische Eigenschaften gemeint. Ändert nichts am Inhalt des Videos, da Kernreaktionen physikalische Prozesse sind und die physikalischen Eigenschaften bei Isotopen durchaus unterschiedlich sind. Dennoch gutes Video und Erklärung.
Servus, interessanter Beitrag! Mir ist nur gerade aufgefallen dass es extrem leise ist! Im Kontrast fällt es auf, wenn man am Ende auf das verlinkte Video mit dem deutschen Reaktor klickt, wo die Lautstärke normal ist. ist das Absicht oder kannst du das noch nachbessern?
Bei etwa 7:40min: "Erneuerbare Energien haben den geringsten Preis pro kWh" ! Alles klar, deswegen ist der Strom in Deutschland ja auch so günstig 🤡 Weiterhin sind die meisten erneuerbaren Energien auch nicht grundlastfähig, weil wetterabhängig !! Solange wir keine funktionierenden und bezahlbaren Speicherkonzepte haben, macht es m.E. wenig Sinn noch mehr Windkraftanlagen zu bauen und dafür Wald abzuholzen und weitere Schäden in Kauf zu nehmen (Vögel und Insektenvernichtung).
Die Spaltprodukte entstehen. Die längste Halbwertszeit liegt bei etwa 30 Jahren. D.h. sichern für 300 bis 600 Jahre, dann ist es von selbst sicher. Wenn man parallel wiederholt chemisch aufbereitet, kann man einiges zwischendurch herausholen, und das können auch noch wertvolle Rohstoffe sein.
Interessantes Video mal wieder! Der AKR-2 der TU Dresden hat allerdings nur 2 Watt Leistung nicht 2MW (siehe Quelle 15: "Die maximale Dauerleistung des Reaktors beträgt 2 Watt.")
@@Officialnorio mehr weiß bei was alles sich noch so vertan wurde der erste reaktor diese art gab es schon in den 1950er und da her glaube ich dem nach hier nix mehr weil es beweist dasa man nicht alles glauben soll
Der Vergleich von Atomstrom mit erneuerbaren Energien verbietet sich, da die sogenannten Erneuerbaren nur dann Strom liefern können, wenn es die Witterungsverhältnisse erlauben. Solange es keine wirtschaftlichen Speicherlösungen gibt, werden immer noch die entsprechenden Reservekraftwerke benötigt. Auch wenn gerne von der Waserstofftechnologie phantasiert wird, sind wir von einer darauf basierenden vollständigen und einigermaßen wirtschaftlichen Energieversorgung genauso weit entfernt, wie vom großtechnischen Einsatz der Thoriumreaktoren.
@@peterappel9740 Fraunhofer meint bis 2030 100 GWh, 4.5 waren 2021 installiert. Stand heute 500€ pro KWh bei groesserer Bestellung, macht pro Jahr 7 Mrd? Einsparung unter anderem negative Strompreise und 5% Abregelungen. Dazu kommen noch jedes Jahr 15 % guenstigere Speicher und Skalierungseffekte. Heimspeicher sind bis dahin auch auf schaetze mal 30GWh angewachsen. E-Autos ins Netz integriert 30, da bleibt schon nicht mehr soviel fuer Grosspeicher uebrig. Zugegeben in D erst am Start. Aber das wird auch schnell gehen mit dem Preisverfall.
Bezüglich der Erneuerbaren wird (auch hier) unterschlagen, dass die Systemkosten, also inklusive der Verfügbarmachung zum Bedarfszeitpunkt, signifikant höher sind, als nur der Gestehungspreis am Windrad oder der PV-Anlage.
Das ding muss erst mal wirklich hochgefahren werden und beweisen. Das ding ist nämlich noch nicht aktiviert und die daten sind auch sehr dünn. Nicht einmal die IAEA durfte sich das anschauen geschweige den überprüfen.
Lösungen die man aus Gründen, die zu keinem Zeitpunkt transparent erklärt wurden, nicht erforscht und entwickelt, werden auch zu keinem Zeitpunkt verfügbar sein.
Es gibt noch zwei weitere die auch u.a. mit Thorium betrieben werden können. Der russsiche Flüssigsalzreaktor BN-800 (ist seit 2016 am Netz und läuft gegenwärtig mit Plutonium) und der Indische "PFBR" (Prototype Fast Breeder Reactor), soll 2024 ans Netz.
Es gibt doch in China einen Thoriumreaktor und auf dessen Erkenntnissen sollte ein leistungsfähigerer gebaut werden. So aus der hinteren Ecke meines Kopfes meine ich das ist erfolgt. Bitte selber nachgoogeln wenn meine Anmerkung für Sie einen Informationswunsch ... Wie es damit zur Zeit steht beobachte ich seit vielen Jahren nicht mehr.
@@hanshummel1262 ja und auch die alten Siedewasserreaktoren "produzieren" Plutonium + diverse Transurane, aber das ist bis anhin ein riesen Problem, weil diese Reaktoren es nicht als Brennstoff nutzen können muss es endgelagert werden. Die neuen schnellen Brüter aber könnten diesen Abfall als Brennstoff nutzen.
Ich sehe die Aussage in Bezug auf die regenerativen Energie für nicht richtig, diese skalieren eben nicht und schwanken, sind als stark abhängig von Sonne und Wind. Es fehlt die Speichertechnik und davon sind wir noch deutlich weiter entfernt, als von Thorium Reaktoren
warum sollten sie nicht skalieren? Spiechern ist möglich, auch wenn wir noch nicht die beste möglichkeit gefunden haben, gibt es schon einige erprobte Methoden. Manche davon sind derweil noch sehr teuer.
@@MeisesideTatsächlich? Welche sind das denn? Also Speicher, die tatsächlich einen nennenswerten Anteil des gesamten Energiebedarfs der BRD für einige Wochen speichern können?
@@energiewende-rechnerdotde Technisch Möglich ist Pumpspeicher die Stunden bis Tage schaffen (im Gebiet nicht gant BRD das geht alleine schon von der Leitung her nicht), Wasserstoff auch wenn wir den eher für die Industire brauchen (her kommen überkapazitäten ins Spiel die den Bedarf an Speicher senken), NatriumIonen wesentlich billiger als Lithium und weniger Kälteempfindlich (Gewicht ist Stationär egal), Bei der Wäreme haben Wir Sand, Tiefen, Flüssiges Salz und Wasser (alles altbekannt) Wir sollten uns aber von ein rießen Speicher in versorgt alles verabschieden. Die Zukunft ist dezentral.
@@Meiseside Die meisten Menschen sehen die technische Möglichkeit. Sie rechnen aber nicht nach, d.h. Sie verkennen die gewaltigen Energie-Dimensionen, um die es geht. Und sie blenden oft die ökonomische Perspektive (Energie ist nur sinnvoll, wenn sie international wettbewerbsfähig ist), und die Perspektive des Rohstoffverbrauchs aus. Schnapp Dir doch mal Deine Tabellenkalkulation und rechne mal überschlägig nach, wie viele Du von den Dir genannten Speichern brauchst, um nur 1/4 des bundesdeutschen Primär Energieverbrauchs von 11.678 PetaJoule (=3.234.806.000.000 kW/h) zu speichern. Und Wasserstoff wird auch nicht funktionieren, die Umwandlung in Wasserstoff und zurück in Strom läßt 3/4 der Energie verloren gehen, folglich wird der teuer Windstrom 4 x so teuer. Dazu kommen die Kosten für Gaskraftwerke als Backup und den Betrieb der Elektrolyseure. Das sind alles Träumer im Lummerland. China produziert Strom für 3 Cent/kwh und die USA für 4 Cent/kwh. Und wir dann für 50 Cent??? Technisch alles möglich... 😆
Eine noch bessere Alternative zum Thorium- Reaktor müsste doch der Reaktortyp sein, der Atommüll verwendet, der Duel Fluid Reaktor. Die 'Welt' berichtete vor kurzem. In Ruanda wird mit deutsch -kanadischen Unternehmen jetzt ein Testreaktor gebaut. Damit wäre doch auch das riesige Endlagerproblem gelöst.
Das Marketing-Geschwafel über die EE ist echt ätzend. Heute, im Jahr 2023, den Preis der EE immer noch ohne ihre Systemkosten anzugeben, kann echt nur mehr als dummdreist bezeichnet werden. Wirst du für diese Reklame-Einschaltungen von irgendwem bezahlt?
Atomkraft Frage verfehlt. Eines der wertvollsten Werkzeugen gegen die Klimakrise, schau auch unsere Französischen Nachbarn an und was sie für Strom zahlen. Lieder herrscht hierzulande irrationelle Hysterie und realitätsfremde Angst, wenn es zu diesem Thema kommt.
😅 darum hat 2023 in Frankreich auch gezeigt das der feine Atomstrom der "EDF" so sicher ist, wie der Ankauf von Strom aus Deutschland! Mehr Fakten bitte und weniger falsche Informationen!
@@thegriffin4525 Erstens waren viele Reaktoren in Revision ,die wegen der C.-Pandemie zurückgestellt wurden.Dann gab es Anzeichen von Rissen in einem Reaktor-Modell an einem Rohr.Daraufhin wurden gleichartige Reaktoren mit diesen Rohren sicherheitshalber abgestellt ,um die Rohre zu prüfen. Ach ja, dann gab in ganz wenigen Reaktoren ein Runterfahren wegen der Kühlung im Sommer,aber auch nur ,weil damals beim BAU einfach an der falschen Stelle gespart wurde,nämlich ein simplen KÜHLTÜRMEN. Zweitens ,FAKT: Seit April 2023 importiert Dumm-Deutschland fast permanent Strom aus der Eu.Ob aus dem netten Frankreich, Polen ,die auch bald Kernkrafte bauen,Niederlande mit Kernkraft,oder auch aus dem netten Dänemark etc. Zudem ist FAKT : Die Stromerzeugung ,von der Menge ,war im 1. Halbjahr23 GERINGER wie im Vorjahrszeitraum 1/22 ,obwohl mehr installierte Leistung da war.....WARUM ? LAG am WETTER......................🤣😂😁
@@neverever560 Die wollen alle KKW bauen, jedoch macht es keiner, weil alle sehen was für Summen für die neuen KKW in Frankreich und GB verschleudert wurden. Nach 15 Jahren Bauzeit und 50 Milliarden Euro nicht am Netz. Strom wurde schon immer im europäischen Verbundnetz hin und her gefahren, das ist doch nichts Neues, da alle Großkraftwerke in Europa ins 440 KV Verbundnetz einspeisen. 50% der KKW in Frankreich standen durch die niedrigen Flusspegel, da die Kondensatorwärme nicht abgeführt werden konnte, die Einleitungstemp. des Flusswassers das durch die Wärmeaufnahme im Kondensator aufgewärmt wird unterliegt hohen Auflagen, wird die max Temp. erreicht wird das Flusswasser zur Abkühlung über Kühltürme geleitet, jedoch reicht diese Maßnahme bei sehr niedrigen Flusspegeln nicht aus, die Kraftwerksleistung muss reduziert werden bis hin zum Stillstand. Es wird nichts gekühlt es wird durch das Flusswasser Sattdampf in Kondensat umgewandelt das dem Speisewasserkreislauf wieder zugeführt wird.
schön das du an dieser stelle nicht erwähnst das wir aktuell geld dafür bezahlen das z.b. frankreich strom nimmt wenn wir überproduzieren! und das wir hier weltweit die höchsten energiekosten haben!
Hätten wir die Kernenergie in Deutschland nicht aus ideologischen Gründen verteufelt, könnten wir bereits viel weiter sein. Deutschland war mal führend in der Kernforschung, jetzt entwickeln andere Länder diese Techniken weiter und gewinnen an technischem Fortschritt. Schnelle Brüter und Transmutation lösen Atommüllprobleme, nicht das vergraben und hoffen dass nichts schief geht 🤔
Vielleicht in 20 bis 60 Jahren (vielleicht auch 100 Jahre), kann es so kommen. Aber das ist noch Zukunft Technologie oder wo wir den schon Atommüll aus AKWs in großen maßstab verarbeitet ?
Bevor der erste neue Wunderreaktor im Produktivbetrieb ist, haben wir in Deutschland unsere Energiewende ohne Kernkraft erledigt. Wahrscheinlich lange vorher, selbst wenn zwischendurch nochmal die CDU an die Macht kommt. Diese ganzen tollen Super-Reaktoren existieren nur auf dem Papier, haben allesamt massive Probleme schon in der Theorie und sind stand heute technisch nicht machbar und wirtschaftlich wird es auch keiner von denen mit Erneuerbaren aufnehmen können, alleine schon wegen der Sicherheitsvorkehrungen die immer nötig sind, wenn man mit radioaktiven Substanzen hantiert.
Meine Rede seit vielen Jahren. Inkompetente linksgrüne Ideologen fahren Deutschland an die Wand. Wer die Grünen wählt, der wird sich später mal bitterste Vorwürfe machen. - Zitat von Helmut Schmidt, ex Bundeskanzler, am 1.3.1980 in Bochum
Von diesem Brütter existiert momentan nur einer der BN-800 in Russland. Warum nur einer? Weil dieser deutlich stärkere Gefahren bietet. Das verwendete Kühlmittel (Natirum) reagiert stark mit Wasser und erzeugt daraus Wasserstoff, das entstehende Problem daraus brauch ich glaube ich nicht erklären. Durch das verwenden von U238(aus alten Brennstäben) entsteht ein positver Dampfblasenkoeffizient (gleiches Problem wie in RBMK Reaktoren). So heißer der Kern wird so reaktiver wird er, kommt es hier zu einem Versagen der Kühlung oder Sicherheitseinrichtung entsteht eine unaufhaltsame Kettenreaktion. Daher werden solche Brütter nur von wenigen Ländern genutzt, selbst Russland verbrennt nur Plutonium aus alte Atomwaffen daraus, da dieses kein positiven Dampfblasenkoeffizient erzeugt.
In der Regel finde ich die Videos gut, jedoch sind mir die Titel und die Thumbnails viel zu Clickbaity. Daher bin ich an dieser Stelle leider raus... Gute Zeit!
@@holgernarrog962warum Fantasie? Der erste Testreaktor wird in Ruanda von der deutschen Firma Dual Fluid gebaut, die inzwischen ihren Sitz nach Kanada wegen der kernenergiefeindlichen Politik verlegt hat. Das größte Fantasiegebilde ist immer noch die Schnapsidee, mit Wind und Sonne eine Industrienation betreiben zu wollen. Unser Untergang ist verdient
@@Ucceah das wäre aber für eine Wissenschaftliche und faktische Einordnung wichtig. Mit Politik hat das wenig zu tun. So erweckt er den Anschein das es jetzt wirklich losginge obwohl das ding noch nicht einmal eingeschaltet ist und von der IAEA auch nicht mal untersucht wurden durfte (die hatten nämlich auch ein Interesse mal dort vorbeizusehen.)
Wenn ich mir unsere ÖRR ansehen dann weiß ich dad ich jeden Tag belogen und d betrogen werde, gerade wenn es um China geht. Ich war vor ein paar Jahren mehrere Wochen mit einer Reisegruppe in China unterwegs. Alle in dieser Gruppe waren positiv überrascht und fühlten sich durch heimische Medien desinformiert. Selbst wenn es um Klimaschutz geht . Im letzten Jahr waren in China die Investitionen in Wind und Solar größer als im gesamten Rest dieser Welt. Das kommt natürlich nicht in unseren ÖRR, weil es nicht in den Kram passt. Aber im Internet kann man das auf seriösen Wirtschaftsplattformen lesen. Also mal mit solchen naiven, von Vorurteilen begleiteten Informationen, zurücktreten. So will man nur Mißtrauen schüren und die Katastrophe der Atompolitik in Deutschland verschleiern. Aber der Abwärtstrend Deutschlands ist ohnehin nichtmehr aufzuhalten, die Wähler wollten Grün, jetzt haben sie Grün!
Der THTR-300 war ein Hochtemperaturreaktor und der neue Forschungsschub im Bereich Thoriumreaktor kommt durch Flüssigsalzreaktoren. Wie viel besser die dann sind wird sich in der Praxis zeigen. Aber theoretisch klingt es schonmal gut.
Wie ein Ingenieur oder Physiker von "Erneuerbare Energien" sprechen kann, ist mir ein Rätsel!! Energien sind wandelbar, aber niemals erneuerbar!! Solange Solar- und Windenergie technisch und wirtschaftlich nicht in ausreichender Menge gespeichert werden kann, sind fossile Backupkraftwerke erforderlich. Da beide Systeme parallel vorgehalten werden müssen, frage ich mich, wie Solar- und Windenergie jemand günstig hergestellt werden können? Außerdem ist die Herstellung, der Betrieb und die Entsorgung von Wind- und Solaranlagen ebenfalls sehr umweltschädlich (Einsatz von Tropenholz, SF6, nicht trennbare Polymerverbindung, Herstellung von massiven Fundamenten, Versiegelung der Landschaft, Gefahr für Vögel und Fledermäuse etc. etc.) und die Erntefaktoren sind mit 1,5 bis 3 grausam niedrig..... also, wie geht es weiter mit der Energieerzeugung?
Korrekt und es ist noch schlimmer ....Googlen Sie mal folgendes " leading edge erosion of wind turbine blades bisphenol a", da geht es um Mikro/Nano-Erosionen der Rotorblätter ,die Feinstaub mit krebserregenden Substanzen in die Umwelt abgeben während des Betriebes der Räder.......... Gruss...
Der THTR300 (Thorium Hochtemperatur Reaktor 300MW), der 1987 in Hamm-Uentrup in den kommerziellen Betrieb ging war also nicht der erste? Ok, es war auch ein Versuchsreaktor und es gab viel zu viele Störungen, so dass er zwei Jahre später wieder stillgelegt wurde.
Thoriumreaktoren wurden in D beteits erforscht. Isotopen von Elementen weisen nich unterschiedliche, sondern weitgehend gleiche chemische Eigenschaften auf (gleiche Zahl Elektronen in der chemisch relevanten Hülle). Isotopen unterscheiden sich bzgl. kernphysikalischer Eigenschaften.
weltweit 53 Reaktoren im Bau, davon 21 in China, acht in Indien und jeweils drei in Russland, Südkorea und der Türkei. In der EU sind es einer in Frankreich und zwei in der Slowakei, dazu kommen zwei in Großbritannien. und das stagniert.... und ja es werden über 200 abgebaut. aber wenn man bedenkt was die neuen leisten ist das nur ein austausch alt gegen neu.
Es sind aber einige Hundert in Planung. Kanada hat gerade dieser Tage den Zubau von über 6 GW angekündigt, Frankreich hat riesenhafte Ausbaupläne, Polen plant einige Reaktoren. Im Prinzip wird da jetzt gebaut, was das Zeug hält.
Sehr interessanter Beitrag. ABER erneuerbare Energien, als die Lösung anzusehen ist schon haarsträubend. Jeder der eine eigene Solaranlage hat, weiß, dass der Grad der Autarkie extrem davon abhängig ist, wann Strom verbraucht wird und ob ein Speicher vorhanden ist. Auf Deutschland gesehen, gibt es keinen Speicher und auch in Zukunft nicht. Denn hier fehlt einfach die Technik, um in diesen Dimensionen Speicher bereitzustellen. Wie richtig gesagt wurde, brauchen wir JETZT eine Lösung und damit sollten wir nach der Logik aus dem Video nicht auf die erneuerbaren Energien setzen. Allein die installierte Leistung bei Windenergie übersteigt schon den Bedarf in D. Trotzdem sind diese nur zu maximal 25 % im Jahresdurchschnitt im Betrieb. Und davon kann auch nur ein geringer Teil genutzt werden. Noch schlimmer ein Teil muss auch noch ins Ausland gegen Geld abgegeben werden, weil zu viel Strom das Netz ebenfalls instabil macht. Der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien ist also Schwachsinn. Ich würde auch nicht auf die Idee kommen die Leistung meiner Solaranlage zu verdoppeln. Denn der Autarkiegrad würde sich fast gar nicht erhöhen. Das trifft so auch auf D zu. Und wo hast du das her, dass erneuerbare Energien günstiger sind? Das habe ich bis jetzt noch nie gehört. Wenn das so wäre, warum wird das so extrem subventioniert?
Das Problem an den erneuerbaren ist halt die Grundlastfähigkeit und naja, was DE angeht: Es ist eine Sache keine neuen Atomkraftwerke zu bauen in der Form die wir kennen, aber vorhandene, funktionierende Abzubauen ist halt wieder was ganz anderes. Ein Atomkraftwerk wird günstiger, je länger es läuft und wir müssen diese Kosten ja so oder so tragen, aber dazu profitieren wir halt von den anfangs hohen Kosten möglichst wenig.
Soweit so gut, allerdings ist der Titel irreführend. Der Reaktor in China hat eine Betriebsgenehmigung erhalten, davon dass er tatsächlich auch schon in Betrieb gegangen ist, kann ich nirgendwo finden und stelle es deswegen entschieden in Abrede. Ich behaupte mal, dass alleine das Hochfahren des Reaktors sehr schwierig, wenn nicht unmöglich sein wird. Außerdem werden in diesem Video entscheidende Informationen nicht geliefert. Zum Beispiel dass das erbrütete Uran 233 nicht nur wunderbar spaltbar ist und deshalb wunderbar zum Bau von Atomsprengköpfen taugt. Aus diesem Grund währe es hochgradig problematisch solche Reaktoren "indie ganze Welt" zu exportieren, wie es China angeblich vorhat. Es sei denn wir wollen auf die Weise das Problem der Überbevölkerung unseres Planeten lösen, dann ist das natürlich eine sehr gute Idee. Tatsächlich wurden die ersten Atomreaktoren nur gebaut um spaltbares Material für Atombomben zu produzieren. Nur mit "Anreichern" von U235 ist es unmöglich eine nukleare Streitmacht aufzubauen. Also erbrütet man zum Beispiel Plutonium aus U238. Wenn China irgendeine Motivation hat einen Thorium Reaktor zu bauen, dann diese, denn auch bestehende Atomsprengköpfe müssen aufgrund des radioaktiven Zerfalls alle paar Jahrzehnte erneuert werden. Die alten Reaktoren werden aber überall in der Welt einer nach dem anderen abgeschaltet, denn sie haben ihre Lebensdauer längst erreicht oder überschritten. Der Bau neuer Reaktoren steckt aber so ziemlich überall in großen Schwierigkeiten, siehe Frankreich. Richtig dargestellt ist, dass der zeitliche Horizont unklar ist, es aber mindestens ein Jahrzehnt dauern wird, ehe man mit so einem Reaktor wirklich Strom wird produzieren können. Noch ziemlich unklar ist, zu welchen Kosten das dann geschehen könnte. Wenn die Herstellkosten für Wind- und Solarstrom weiter fallen, wird man mit Atomstrom nicht den Hauch einer Chance haben da mitzuspielen. Sehr irreführend ist auch die Darstellung, dass so ein Reaktor die Endlagerung von Atommüll überflüssig macht, da er allen Atommüll "verbrennt". Er würde tatsächlich sogar reichlich zusätzlichen hochradioaktiven Atommüll produzieren.
Einen Thorium Reaktor gab es schon 1987 in Deutschland. THTR 300 in Hamm. Das war die größte technische, und wirtschaftliche Pleite der AKW Technik, nach Kalkar, in Deutschland. Nach wenigen Wochen Betrieb musste er abgeschaltet werden. Nunmehr sitzen seit 35 Jahren Techniker in der Warte um die Ruine zu überwachen. Geschätzte Lohnkosten 500.000.000 Euro. Die Kosten, auch des Rückbau und der Ruhr Endlagerung trägt alleine der Steuerzahler.
Kalkar wurde politisch verhindert, nicht weil es nicht funktionieren würde. Man hätte damit auch Plutonium erzeugt. Da war der Druck der grünen Spinner zu hoch.
"Die Erneuerbaren haben mit Abstand die geringsten Preis pro kWh" Kommt darauf an, wer rechnet. Was kosten die Speicher, für Strom das nicht gebraucht wird? Rechne das zusammen!
@@hansfisch1895 Batteriespeicher sind günstiger als Gaskraftwerke ? Nein, die sind nicht nur VIEL teurer, sondern auch absolut nicht herstellbar, für eine 5 tägige Dunkelflaute. Es ist einfach unmöglich !!
@@jorgz.41 Wir haben schon über 4,5 GWh (2022) Batterie Speicher. Die Wirtschaftlichkeit verschiebt sich immer mehr zu Batteriespeicher. Für die dunkelflaute brauchen wir immer noch Langzeit Speicher. Für kurzfristige regelleistung sind Batteriespeicher günstiger. Aber gibt ja noch genug gaskraftwerke wo Strom ein nebenprodukt ist.
Die Nummer mit dem "Atommüll verarbeiten" ist auch eher ein Witz, das geht nur mit ganz geringen Beimischungen. Der chinesische Testreaktor ist auch viel weiter als nur 7 Jahre von einem Produktionsreaktor entfernt. Es fehlt da der wesentliche Teil der die Spaltprodukte aus dem Salz entfernt. So kann der Reaktor nur relative kurze Zeit laufen, bevor die Zusammensetzung des Salzes die Reaktion beeinträchtigt.
Bis zum Ende fand ich das Video gut, dann musste ich an Dunkelflaute denken. Ja, Erneuerbare können das Problem lösen, aber nicht jetzt, weil wir dazu a) sehr viele Energiespeicher benötigen (etwa 220 TWh Speicher lt. Hans-Werner Sinn, um den Sonnenstrom vom Sommer für den Winter aufzubewahren) und b) unsere Leitungen nicht ausreichen. Man darf beim Strom nicht sagen "Deutschland ist Netto-Stromexporteur", sondern muss daran denken, dass zu jeder Zeit immer exakt so viel Strom zur Verfügung gestellt werden muss, wie benötigt wird. Auch nachts, wenn kein Wind weht. Und genau da sind die Erneuerbaren aktuell das Problem, weil uns die Speicher fehlen - und die kann man nicht schnell bauen - und umweltfreundlich sind sie auch nicht (Lithium).
Dann sollten wir in die Hände spucken und Forschung und Entwicklung vorantreiben. Gibt dich viele gute Ansätze. Kinetischer Speicher, Wärmespeicher, Druckluftspeicher, Power to Gas, transparente Solarzellen in Fenstern, die bei diffusem Licht Strom erzeugen, und und und. Das Volk der Dichter und Denker mit seinen 80.000.000 Menschen wird doch mal was zuwege bringen und nicht immer nur jammern
Also ich hab mal was mit 40 TWh Speicher berechent und hab aber die KWh mit 100€ berechnet, allein der Speicher kostet schon Billionen, also nicht Milliarden sondern BILLIONEN. Verschwende dein Zeit nicht die intersssieren sich hier nicht für Naturgesetze oder irgendwelche wirtschaftlichen oder physikalischen Zusammenhänge.
Wir brauchen Leute, die einen Weg finden und die Probleme lösen, nicht die, die uns genau erklären können, warum es nicht geht und aufgrund welcher Paragraphen es nicht zulässig ist.
Den Strom, den wir exportieren, verkaufen wir zu niedrigsten oder sogar negativen Preisen, importiert wird dann zum Höchstpreis. Hier bitte einmal korrekt bilanzieren.
Also die Mengen an Bedarfen sind völlig übertrieben, als wenn wir den halben Bedarf an Primärenergie in Speichern benötigen. Seriösere Berechnungen gehen von 40000 GWh aus. Ist ja nicht so das wir 3 Monate keinen Wind hätten. Normal sind 2,5 Wochen Wind und 1 bis 1,5 Wochen mal Flaute. 10 Tage mal 100gw x24 Stunden sind 24000 GWh, da ist dann schon ein Mehrbedarf an Wärmepumpen dabei. Übrigens hat die Schweiz aktuell allein 9000 GWh Speicher. Batteriespeicher werden uns eh nicht ausreichend sein Wasserstoff gespeichertes Biogas zusätzliche PSW , eventuell in Bergwerken machen das möglich und funktionieren schon.
Was zeigt uns die Datenlage der "erneuerbaren" Flatterenergien? PV liefert günstig Strom --- WENN sie liefert. Wenn nicht, braucht es 100% backup. Bei Windrädern das gleiche Dilemma. Biomassekraftwerke benötigen pro MW Leistung 300 - 400 Hektar Agrarfläche. Wasserkraft ist hierzulande mit etwa 1% Bedarfsdeckung bereits ausgereizt. Wenn wir alle erforderlichen Komponenten einer bedarfsgerechten Energieversorgung aufadieren, vervielfacht sich der Strompreis in ungeahnte Dimensionen.
Sollte der Thorium Reaktor stabil und größer skllierbar sein, dann haben erneuerbare Energien ausgedient. Windkraft und solar brauchen viele Rohstoffe und verursachen viel Sondermüll um nicht von der verschandelung der Landschaft zu sprechen. Thorium Schein gut verfügbar, günstig und platzsparend zu sein.
Wenn der Thoriumreaktor in zehn Jahren kommerziell rentabel ist, kann man die gerne nutzen. Bis dahin sollte man aber das nutzen, was möglich und verfügbar ist. Und vielleicht klappt es ja in 50 oder 100 Jahren doch noch mal mit dem Fusionsreaktor, der dann alles ablöst. :)
@@mcbonnes Kernfusion wird nie rentabel sein weil die Brennstoffe dafür nicht auf der Erde in ausreichender Menge vorhanden sind. Ganz zu schweigen von dem technischen Fortschritt den wir erst erreichen müssen
@@Martin-zd8eb Ich weiß. Ist halt ein Luftschloss auf dem sich viele ausruhen wollen. "Kommt ja irgendwann, wozu dann solange noch was anderes machen."
Thoriumreaktor hat im Strommix wahrscheinlich das gleiche Problem wie die normale Atomkraft der wird nicht an den Bedarf anpassbar sein wird auch unmengen an Rohstoffen und Resourcen fressen ganz abgesehen bei seinen investitionskosten. Das nächste wie will man den die 60 bis70 Abwärme wegbekommen bei Klimaerwärmung und Wassermangel? Atomkraftwerke haben doch schon jetzt deshalb Probleme. Ein Testreaktor mit 2 MW bekommt man noch gekühlt aber 3000MW Abwärme pro Stunde?
Ich denke die Zukunft wird bei der Kernfusion liegen auch wenn das sicher noch bis 2050 dauern wird Thorium ist nur ein Zwischenschritt würde ich sagen😅 😅
.. Und dann bauen wir einen großen Fusionsreaktor und platzieren ihn in eine Erdumlaufbahn, so dass er die gewonnene Energie gleichmäßig über die Erde verteilen kann. Unten auf der Erde müssen wir dann nur die passenden Empfänger bauen..
Wo her kommt der Strom wenn in Deutschland nachts kein Wind weht........na aus der Steckdose ! 😂 Gott sei dank wurden die Kernkraftwerke abgeschaltet damit wir wieder mehr Kohle verbrennen können!
Wenn man es einzeln betrachtet, dann ja. Wenn man es pro erzeugter kWh betrachtet, dann ist es extrem wenig. Viel weniger als bei PV-, Wind- und ganz besonders Wasserkraft ausgestoßen wird.
@@flo7165 Indem man alle CO2 Emissionen aufsummiert und dann durch den erzeugten Strom teilt. Gibt da Grafiken zu. Die Grafiken zu den deutschen Kernkraftwerken würde ich aber nicht als Maßstab nehmen, da die Kraftwerke abgewürgt wurden bevor sie etwa die Hälfte ihrer theoretischen Lebensdauer erreicht hatten. Da der Großteil des CO2 Ausstoßes von Kern-, PV-, Wind- und Wasserkraft auf den Bau entfällt und beim Betrieb so gut wie kein weiterer Ausstoß anfällt, verfälscht sich damit das Bild massiv.
Eigentlich kostet der Abbau gar nichts. Thorium fällt zwangsweise an wenn man nach seltenen Erden schürft. Aktuell wird es nicht verwendet und muss aufwendig gelagert werden, da minimal radioaktiv. Verwendet man das gleiche Thorium in Zukunft in Reaktoren, dann ist es a) schon gereinigt, und b) spart der Minenbetreiber massiv Geld. Vielleicht bekommen wir als Kraftwerksbetreiber sogar noch Geld wenn wir das Material abnehmen.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass bei aktueller Betrachtung, die Abfälle ein vielfaches stärker strahlen als der Abfall bei Uran. Zudem bilden sich wohl Isotope, die durch den Schutzpanzer der aktuell verfügbaren Endlager durchdiffundiert. Einzig die kurze Halbwertzeit (nach 300 Jahren nicht mehr strahlend) ist besser
@@Tieberia welche Isotope die durchdiffundieren? Es gibt 3 Strahlungseffekte: Alpha (Ausstoß eines Heliumkerns), Beta (Neutron wird zu Proton und Elektron) und Gamma -> hochenergetische elektromangnetische Strahlung wird abgegeben um den Kern zu beruhigen. Alpha ist die Schädlichste und durch ein Blatt Papier zu Blocken, während Gamma kaum abschirmbar ist und daher die Bedrohlichste. Ein Isotop allerdings ist ein Element mit unterschiedlicher Neutronenanzahl zur Protonenzahl. Atome sind i.d.R. recht gut abzuschirmen, die einzige Außnahme bildet hier mit Kleinstmengen H2. Und die Halbwertzeit heißt: in der Zeit halbiert sich die Strahlungsenergie. Und nicht, dass sie Null wird oder Harmlos. Stahlungsenergie ist eine determinierende Kurve.
ECHT jetzt ? "....... während Gamma kaum abschirmbar ist und daher die Bedrohlichste."............Was hält Gammastrahlung auf? Papier schirmt Alphastrahlung ab, Aluminiumblech schützt vor Betastrahlung, eine Massivwand (beispielsweise aus ca. 5 cm dickem Blei) schützt vor Gammastrahlung.Die Abschirmung von Gammastrahlung erfolgt meist durch Bleiprodukte. Hierfür werden Legierungen aus Blei, mittlerweile jedoch auch aus Wolfram in aufwendigen Herstellungsverfahren gefertigt Generell eignen sich zur Abschirmung von Gammastrahlung Materialien mit einem hohen Z-Wert, also einer großen Ordnungszahl und einer hohen Dichte. Null Problemo und nur für 300 Jahre nötig,statt für 300.000 Jahre.
Das ist aber das Ziel. Es ist menschlich greifbarer und nicht mit ein paar Millionen Jahren immer Unkalkulierbares Risiko. Ich war immer ein Kernenergie Gegner aber der thorium könnte eine lösung sein bis mal der fusionsreaktor funktioniert. Irgendwoher muss die Grundlast aus dem Netz kommen. Und zurecht beschwert sich der Nachbar Frankreich auch wenn er gutes Geld erstmal dafür kriegt. Die brauchen ihren Strom selber
Kleiner Fehler bei 1:55: Isotope weisen praktisch KEINE unterschiedlichen CHEMISCHEN Eigenschaften auf. Deshalb müssen auch sie mit physikalischen Methoden getrennt werden.
Wär mir neu, dass das der erste Thoriumreaktor ist, es gab doch bereits Versuchsreaktoren in den 50ern. Das ist vielleicht der erste der kommerziell genutzt wird.
Selbst der erste kommerzielle Thoriumreaktor ist es nicht. Das war der THTR in Hamm. Der lief zwar nur knapp über ein Jahr unter Last, aber er lief. Das hier ist der erste Thorium Flüssigsalzreaktor.
@@Najxi In der Doku die ich über die Geschichte der Kernspaltung geguckt hab, war der erste Thoriumreaktor auch schon ein Flüssigsalzreaktor. Ich glaube das sind die alle.
@@futuregadget_v2.1 Mir wäre kein Flüssigsalzreaktor bekannt, der mit Thorium gelaufen ist. Mit dem MSBR war zwar was in Entwicklung, ist aber nie gebaut worden. Der MSRE war auch ein Flüssigsalzreaktor und hat aus Thorium erbrütetes U233 gespalten. Das wurde aber nicht im Reaktor selbst erbrütet sondern in anderen Reaktoren. Somit auch kein Thoriumreaktor. In den 50er hatte die US Air Force einen Flüssigsalzreaktor getestet. Der lief allerdings mit Uranfluorid. Möglich, dass da Themen vermischt wurden. Ein Thoriumreaktor muss nicht zwingend ein Flüssigsalzreaktor sein. Der THTR war z.B. ein heliumgekühlter Kugelhaufenreaktor.
Alles gut und schön, trotzdem sollten wir unsere basislastfähigen Kraftwerke, egal ob Atom oder Kohle, nicht abschalten, bevor da Nägel mit Köpfen gemacht werden können. Mit dem Konsens höre ich mir die Thorium-Theorien mit Begeisterung an.
Ich habe seit Ende Dezember mein eigenes Kraftwerk auf dem Dach. Bis jetzt habe ich PV-Ertrag 6,048 MWh Strom produziert. Das meiste davon ist im Netz gegangen. Es ist einfach ein richtig geiles Gefühl so was zu besitzen. Und Leute hört auf wann rechnet sich sowas. Gegenfrage wann rechnet sich euer Auto
Wenn es funktioniert kann man nur gratulieren ! Hoffentlich ziehen die deutschen Wissenschaftler im kanadischen Exil bald nach ,wir haben Mengen von alten Brennstäben zu verarbeiten !
1:39 Elektronen gibt es, in der elementaren Oxidationsstufe eines Atoms, genau so viele wie Protonen im Kern 1:56 Isotope weisen unterschiedliche kernchemische Eigenschaften auf 3:30 PRO - TAC - TI - NI - UM
nein die halbwertzeit des mülls aus thorium reaktoren liegt nicht bei 1000 jahren wie bei uran sondern "nur" 100 jahre und das in russland ein schneller brüter mit 800mw lauft der mit plutonium aus alten atomwaffen betrieben wird und bei erreichung der serienreife generel mit atommüll laufen wird fehlt auch weil "russland" böse
Nein (Bombe) und "Kernschmelze" bei einem bereits flüssigen Material ??????? Also keine Gefahr .Wurde ja auch erklärt= je heißer ,desto flüssiger das heißt WENIGER Reaktionen ,dann wirds wieder kühler. In Notfällen fließt die Salzschmelze in ein flaches Auffangbecken ,um auszukühlen und zu erstarren .
Nicht aus Thorium, aber theoretisch aus dem erbrüteten U233. Hat nur noch niemand gemacht, bzw. die beiden einzigen Tests damit haben nicht richtig funktioniert. Handhabung wäre auch sehr schwierig, da unvermeidbar harte Gammastrahlung auftritt.
Das ist das Problem. Du hast keinerlei Ahnung von der Strompreiszusammensetzung und erklärst dann wer inkompetent oder peinlich ist. Ist nicht eher unangenehm, dass du deine Bildung aus BILD- und WELT-Headlines gewinnst? Schau dir mal das Merit-Order-Prinzip und die Strompreisbörse an! ;)
Warum prahlst du bei einem energiewirtschaftlichen, abstrakten Thema mit einer Handwerkerausbildung? Verstehe mich nicht falsch, aber ich finde es absurd, sich beim Thema erneuerbare Energien so dermaßen deplatziert zu äußern und auch noch zu glauben, dass man hier ein Alleinrecht auf Wahrheit und Richtigkeit besitzt. Du hast uns als inkompetent bezeichnet, weil du aus purer ideologie nicht einsehen kannst, dass Thorium-Reaktoren jetzt kein Problem lösen. Warum haben die Menschen mit so wenig Wissen immer so viel Meinung?
Bei 1:55 Isotope habe unterschiedliche chemische Eigenschaften. Das stimmt so nicht. Da die Elektronenzahl bei Isotope gleich ist, habe sie auch (fast) die gleiche Chemie. Was im Kern passiert, hat nichts mehr mit Chemie zu tun.
Als alter AKW Gegner der in Brokdorf ordentlich verkloppt wurde bin ich erstmal skeptisch bis mir jemand die Sicherheitsbedenken und evtl Entsorgungsprobleme erklären kann. Ich bin nicht generell gegen Atomkraft. Aber gegen die Art wie die bisher praktiziert wurde. Die letzten Jahre hört man interessante Technologien und ich denke man sollte nie nie sagen. Aber das Müllproblem und die Reaktorsicherheit sollte schon geklärt sein... Und bloß nicht noch mehr Abhängigkeit von China oder Russland...
Wie Norio bereits gesagt hatte, beim Thorium-Reaktor ist die Sicherheit bereits eingebaut auf Grund physikalischer Gesetze. Da kann nichts schief gehen. Einzig das Thema Korrosion bei den Leitungen könnte ein Problem werden, aber niemals zu einem GAU führen. Dazu kommt, das der Müll der in so einem Reaktor entsteht "nur" noch Halbwertszeiten von einigen 10 bis einigen 100 Jahren hat. Also keine Zeiträume, die wir nicht beherrschen können. Es kommt aber noch besser, eine Variante dieses Reaktortyps könnte unseren heutigen Atommüll quasi mit verbrennen (ja ist physikalisch der falsche Ausdruck), so dass wir damit auch das heutige Atommüllproblem quasi als Abfallprodukt mit entsorgen könnten. Alleine deswegen sollten wir in Deutschland intensiv an dieser Technik forschen. Die AKWs vor 50-60 Jahren waren vom Stand der Technik in etwa so wie ein Telefon mir Kurbel im Vergleich zum heutigen Smartphone. Oder die ersten Autos um 1900 im Vergleich zu einem modernen Auto.
Das erneuerbare mehr Sinn machen ist denke ich absolut klar, gerade wenn es noch länger dauert bis die Thorium Reaktoren verfügbar sind. Aber ich denke es ist ganz gut wenn wir auch Technologien haben mit denen wir den bereits bestehenden Atommüll langsam aber sicher los werden können anstelle ihn irgendwo in Salzstollen abzulegen. :)
Erneuerbare sind nur für Leute aus Städten gut weil sie sicher sind, keine 200m hohen Windkraftanlagen bzw riesige Solarparks direkt vor die Haustür zu bekommen. Riesige Gebiete unserer ländlichen Umgebung werden zerstört. Zum Teil ohne Rücksicht auf Naturschutz. Wollen wir das wirklich
Die chemischen Eigenschaften bei verschiedenen Isotopen des gleichen Elements sind natürlich fast gleich. Sie unterscheiden sich im Gewicht und in der kernphysischen Eigenschaften wie Halbwertszeit und wie sie auf andere Teilchen wie Neutronen reagieren reagieren.
Ein Thorium Reaktor stand in Hamm Uentrop. Es war ein Hochtemperatur Reaktor, Helium gekühlt. Er wurde auch Schulten Reaktor genannt, da von Prof. Schulten entwickelt. Im Rahmen der Anti-Atomkraft-Bewegung wurde der Reaktor abgerissen. Die verwendeten Thorium Graphitkugeln waren mechanisch nicht stabil sondern zeigten als Folge einer Fehlbedienung eine Tendenz zum Zerbröseln, was als Vorwand genommen wurde, das ganze Konzept einzustampfen. Grund war auch, dass versucht wurde, eine technische Fehlbedienung und Austritt von Radioaktivität in einer geringen Menge von rd 3 Millicurie zu vertuschen. Ich denke, man kann das alles leicht googlen. In Japan setzt man auf den Thorium Hochtemperatur Reaktor zur Wasserstoff- Gewinnung, las ich vor einiger Zeit mal, ein Prozess, der schon von Prof. Schulten angedacht war. In Japan könnte das Schulten-konzept vielleicht wieder aufleben so wie der Transrapid in China Wir sind die stärksten Bedenkenträger der Welt. Wäre es eine olympische Disziplin, wir Deutsche hätten die Goldmedaille abonniert.
Grundsätzlich muss man auch mal Reaktortypen und Brennstoff auseinanderhalten. Einige der Konzepte funktionieren mit Uran und mit Thorium. So bieten Reaktoren mit flüssigen Brennstoff Sicherheitsvorteile gegenüber Brennstäben, und Thorium kann auch mit festen Brennstoffen genutzt werden.
@@hschmidt79 Die Probleme werden offenbar von den Japanern nicht als besonders gravierend angesehen. Denn sonst würden sie nicht über Wasserstoffgewinnung mit Hilfe des Thorium Hochtemperatur- Reaktors nachdenken. Unglücklich an dem Störfall in Hamm Uentrop ist, dass er kurz nach der Tschernobyl Katastrophe stattgefunden hat. Aber die Freisetzung von 3 Millicurie Radioaktivität ist eher ein Witz, so gering war die Freisetzung im Vergleich.
@@wilhelmherdering219 Nach den offenbar gewordenen Sicherheitsmängeln bei Fukushima, den Umgang mit den Folgen und dem nur kurzen innehalten bei der Nutzung der Bestandsreaktoren sehe ich die Abhängigkeit zwischen Problemen und über Konzepte nachdenken nicht.
Juhu, endlich scheint es angekommen zu sein. Obwohl es den Film dazu "Thorium: Atomkraft ohne Risiko? " schon einige Jahre auf dem Markt gibt. Die damaligen Erfinder bzw Entdecker von Thorium sind ja schon weit in die Jahre gekommen und warten schon seit Jahrzehnten auf ihre Wiederentdeckung. Trotzdem ist der Film nach wie vor ein echtes Highlight. Und das die Windräder ein großer Segen sind - überzeugt mich persönlich überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. In meinen Augen sind sie große Umweltverschmutzer. Alleine die Stoffe (seltene Erden, SF6Gas, Balsaholz....)die in ihnen verbaut sind und die Tatsache, das nicht nur der Bau sondern auch die Entsorgung eher kleingeredt werden zeigt, dass diese Teile noch reichlich Raum für ordentliche Nachbesserung haben. Zudem fallen Studien über Windräder eher vernichtend aus. Aber vielleicht braucht es auch nur ein paar Monate bis endlich die ganze Wahrheit das Licht der Welt erblickt. Vor 2 Jahren habe ich noch verbale Attacken erhalten, wenn ich das Wort Thorium erwähnt habe.
Bisher ist das Problem Thorium noch nicht ansatzweise praktikabel. Vor allem bin ich mal gespannt wie das hält, bisher ist das ja ein Hauptproblem. Und wenn das seit den 50ern erprobt und geforscht wird mit Milliarden Steuergeldern und bis jetzt nichts zählbares rausgekommen ist wären die Milliarden in Erneuerbaren wohl besser angelegt gewesen die mit einem Bruchteil an Steuergeldern wesentlich zur Stromerzeugung beitragen. Auch ein Windrad ist zum großenteil recyclebar und für die zwei Hauptpunkte das Gas und die Flügel gibt es mittlerweile auch Lösungsansätze und nicht erst in 10, 20, 30 Jahren.
@@ironrabbit77 Ohne deinen Kommentar in Abrede stellen zu wollen, welche Lösungsansätze gibt es denn? Kann sein das ich da noch nicht auf dem neusten Stand bin.
Es gibt die Firma Continuum die das GFK zerkleinern wollen und Zement beimischen und auch zu Arbeitsplatten und Fassadenplatten verarbeiten wollen. Dann werden sie als brennmaterial in Zementwerken eingesetzt wo gleich auch noch Material das dem Zement später beigemischt wird entsteht. Das ist wohl in Zukunft auch für die Glasindustrie vorstellbar. Dann gibt es noch Pyrolyse als Verfahren, funktioniert aber noch nicht für alle Bestandteile. Vestas und Siemens Gamesa arbeiten an neuen epoxid Mischungen die sich später trennen lassen. Die sollen relativ zeitnah zum Einsatz kommen. Die ersten dieser Rotorblätter sollen jetzt bald verbaut werden. In Dänemark wurden jetzt auch zersetzungsverfahren erprobt, da ist noch ein kleiner Weg für den Praxiseinsatz. Optimal ist das noch nicht aber es gibt ja auch zig tausend Boote, Flugzeuge, surfbretter die auch alle aus GFK sind, bei den neuen Windrädern wird das Problem aber gelöst schon aus kostengründen. SF6 Gas ist kein Windradproblem sondern von allen großen elektrischen Anlagen und Kraftwerken sowie Umspannwerken. Wobei es bei Windrädern Vorrichtungen gibt die wenn ein SF6 gefüllter Schalter defekt ist, das entweichende Gas aufgefangen wird. Aktuell in Arbeit ist das Gas zu ersetzen. Aber es ist auch immer das gleiche, EE müssen immer gleich alle Probleme lösen und 100% perfekt sein. Das sie aber schon jetzt deutlich besser sind als das, an dem alle festhalten wollen. Bis nicht 100% erfüllt sind kann man ja nichts neues machen. Wobei viele Probleme die bei EE sooo problematisch sind und davor keinen interessiert hatten und auch schon vorher gab.
@@ironrabbit77 Haben Sie den Film schon einmal angeschaut? Wenn nicht, dann sollten Sie das dringend nachholen, Etwas was ich in den letzten Jahrzehnten in vielen wissenschaftlichen Gebieten erfahren habe ist, das es eine große Diskrepanz zwischen dem was machbar ist und dem was man tatsächlich umsetzt. Thorium ist im Unterschied zu Uran NICHT WAFFENFÄHIG. Damals DAS KO - Kriterium für diese Technologie. Die Wissenschaftler von damals haben diesen Film mitbegleitet. Klar sie sind heute 80 Jahre alt aber es leben noch welche. Und in diesem Film ist China schon weitaus länger mit dieser Technologie zugange.
@@jorindawillems7119 Nein den Film habe ich nicht gesehen aber mehrere Beiträge warum Thorium doch keine so tolle Lösung ist, auch wenn es eigentlich viele Vorteile zu einem normalem AKW hat. Mein Hauptproblem mit Reaktoren allgemein ist aber nicht wirklich gelöst, es besteht immer noch ein hohes Risko das Radioaktivität durch Naturkatatrophen wie Fukushima, bei uns eher Flut wie im Ahrtal, freigesetzt wird und dafür wird das Risiko in den nächsten Jahren einfach höher, dann bleiben stärker Strahlende Restmaterialien trotzdem noch 500 Jahre auf der Welt . Vor 500 Jahren wurden in Europa Hexen verbrannt und bei der langen Entwicklungszeit und den zig Milliarden investitionen in die Technologie sollte doch kein Fragezeichen dahinter stehen ob das funktioniert, die Haltbarkeit des inneren Kreislaufs ist problematisch. Harte Strahlung, hohe Temperaturen, hohe Drücke und Salzlauge. Die wurden bisher nicht gemeistert und sind nichts was man mal so löst. Da sind wir bei EE und Speichern wesentlich weiter und kämpfen um die Effiziensteigerung und skalierung. Wenn wir das Geld jetzt wieder für die Taube auf dem Dach ausgeben, weil selbst wenn es funktioniert wird es vermutlich teurer als EE. Die Brennstoffkosten sind ja bei AKW derzeit nicht das Problem da die ja nur 2% ausmachen sollen laut AKW Betreiber. Es sind der Müll, die Investitionen und Sicherheitskosten.
Und in Minute 9:27 wird der "world nuclear industry report" des anti Atomkraft aktivisten Mycle Schneider so dargestellt, als würde das die Atomindustrie selbst sagen. Die sagt aber nichts dergleichen.
Der erste Thorium Reaktor der Welt wurde in den 1950er Jahren in den USA in Betrieb genommen!
Allerdings wurde dieser Reaktortyp danach nicht weiter verfolgt, nicht zuletzt, weil Thoriumreaktoren nicht dazu geeignet waren nuklearwaffenfähiges Uran zu gewinnen.
Uran-Reaktoren sind auch nicht geeignet waffenfähiges Uran zu gewinnen.
Was du meinst sind die Anreicherungsanlagen. Aber selbst hier gibt es einen himmelweiten Unterschied zwischen Anreicherung auf 3- 5% für Kraftwerke und Anreicherung auf 95% für Bomben. Oder du meinst schnelle Brüter, welche Pu239 erbrüten können. Das Problem ist halt, dass auch hier nur Sub-Waffenfähige MOX-Mischungen verwendet werden und dass der erbrütete Stoff idR auch direkt wieder im Reaktor gespalten wird, es sei denn man filtert ihn aktiv heraus... irgendwie.
Waffenfähiges Uran (oder Plutonium) hat man nicht mal eben als Abfallprodukt. Das hat man weil man's haben will und man wird einen Teufel tun das in einem Kraftwerk zu verheizen.
Ich denke das Projekt wurde eingestampft weil man der technischen Probleme nicht Herr werden konnte, mindestens aber weil es gegenüber konventionellen Reaktortypen teurer gewesen wäre (teurere Technik, höherer Wartungsaufwand, kürzere Lebensdauern...etc.).
Übrigens gab es auch in Deutschland einen Thorium-Brüter-Reaktor den THTR-300. Googels mal.
@@I_dont_need_a_handle Qualifizierte Antwort! Nicht nur Oberflächliches! Veranlasst mich, hier gleich weiter zu recherchieren.
Die Thoriumreaktiko ist auch viel schwieriger aufrechtzuerhalten. Bei Uran 235 reicht 1 Neutron um dieses zu spalten und man bekommt 2-3 neue Neutronen (den genauen Wert 2,xx hab ich jetzt nicht im Kopf). Von diesen 2,x Neutronen muss man jetzt dafür sorgen, dass 1 den nächsten U235 Kern trifft, auch das ist schon nicht trivial. Bei Thorium benötigt man 2 Neutronen für den Prozess. Das erste um aus Thorium Uran 233 zu erbrühten und das zweite für die Spalrtung. Dabei entstehen (ich glaube) im Durchschnitt 2,4 Neutronen. Von diesen müssen dann 2 in dem Prozess verbleiben und das ist eine gewaltige Herausforderung.
@@I_dont_need_a_handle willst du mir helfen eine Kernwaffe zu bauen ?
@@JakobPonomareff Mehr als googeln kann ich auch nicht.
Falls du vorhast auf eine Terror-Liste zu kommen oder von BND/CIA beobachtet zu werden, gibt es aber auch einfachere Möglichkeiten.
Wieso wird Kernkraft hier immer mit erneuerbaren verglichen? Das ist als würde man die Kampfkraft eines Flugzeugträger mit einer römischen Galeere gleichsetzen.
Die Energiedichte von Kernkraft ist um Potenzen größer...
Nunja jetzt schauen wir uns mal an was ein Atomkraftwerk mit der entstehung und 20 Jahre Betriebszeit und dem Lagern des Abfalls kostet und rechnen das um EE zu bauen mit enstprechenden Speichern. Da kommt man sicherlich auf die selben Energiekapazitäten, bzw. wird das EE Konzept sicherlich wirtschaftlicher sein.
Der THTR-300 ging 1985 in Hamm in Betrieb. Das Ding ist also ganz sicher nicht der erste Thorium Reaktor der in Betrieb ging.
naja, zumindest der erste in China
Und wo war der Kugelhaufenreaktor der in die Luft flog und man heute dort noch radioaktive Kugeln finden soll?
@@skipperfidschi In Deiner Phantasie. Kannst ja los laufen und die Kugeln aufsammeln.
@@skipperfidschiDer THTR war ein Kugelhaufen Reaktor.
Hochgeflogen ist er allerdings nicht. Er hatte seine Probleme und wurde nach wenigen Jahren Betrieb stillgelegt.
Wahrscheinlich wird er in einigen Jahren abgebaut.
Ich war bereits einige Male dort. Die ganze Reaktorkammer ist abgeschlossen und versiegelt, man kommt nicht hinein.
Es geht auch um Reaktoren die in Zukunft funktionieren sollen. Alle bisherigen waren fehlgeschlagen.
10€/MWh = 1ct/kWh.
Die Brennstoffkosten waren nie der Knackpunkt bei Kernkraftwerken.
An erster Stelle Waffenfähiges Uran für was anders nicht. Auf und Abbau dieser Kraftwerke kann heute keiner seriös kalkulieren, siehe Frankreich.
Endlager gibt es auch keine zumindest hier in GER.
@@ruprechtkroenen2665 Wollte ja nur sagen, dass die Brennstoffkosten kein Argument sind in diese Technik einzusteigen... kein sehr gutes. Wenn dann wäre es besser gewesen darauf hinzuweisen, dass man mit Thorium mehr Zeit hat, bevor uns auf der Erde die Saft ausgeht, sprich bevor man dann wirklich auf Solar und Wind in einer Kreislaufwirtschaft umsteigen muss.
All diese unsinnigen Versuche und Experimente, welche am Ende kein Leben mehr übrig lassen. Alles nur um euch zu steuern und wie Sklaven auszubeuten. Dahinter ein perfider Plan derer, die anscheinend das Recht haben über alles Leben richten zu dürfen. Ihr seid vom Vater gemacht, um dieses kleine Rätsel zu lösen. Es ist so einfach, aber dadurch genau so kompliziert , weil es so einfach ist. Stellt euch einen Generator vor, an dem sich nichts bewegt, aber er erzeugt Unmengen Strom...! Stellt euch ein 3D Led Cube vor, in diesem lassen wir in 2 Ebenen zunächst einen virtuellen Generator laufen. Im nächsten Schritt tauscht ihr einfach die LEDs im 3D Cluster, gegen kleine Neodym Magnete aus, wobei alle so eingesetzt werden, dass sie einander abstoßen, aber durch Fixierung fest im Cluster sitzen. Durch eine primäre Selbstinduktion, wird der Vorgang gestartet und durch das Cube Programm aufrecht erhalten. Energie vorhanden, jetzt könnten wir die Energie dazu nutzen, um ein 3Dimensionales Magnetfeld für einen Antrieb zu erzeugen oder sämtliche physische Kräfte mittels mathematischer Logik Herr werden zu können.
..~∆~..
@@I_dont_need_a_handle : Die Wasserstoff-Fusion wird kommen. Spätestens in 30 Jahren gibt´s kaum noch Windturbinen. Auch wegen der Umweltschäden.
@@I_dont_need_a_handlesolar und Wind sind nur eine Alternative wenn genug gespeichert werden kann. Aktuell ist es leider auch finanziell nicht möglich
Der erste Thorium-Reaktor THTR 300 ging in Hamm Uentrop am 1.6.1986 in Betrieb und wurde am 29.9.1989 stillgelegt. Vorab gab es ein Thorium-Vorschungsreaktor in Jülich. Siehe Wikipedia.
Was lernt man an der Uni? Richtig, Wikipedia ist nicht zitierfähig und sollte somit nicht als Quellverweis dienen
@@sulracing9710 Das selbe wird über die "TH-cam-Universität" erzählt :-)
@@sulracing9710 der Quellenverweis steht auf wikipedia, ob du jetzt zwei mal oder ein mal klicken musst um an die quelle zu kommen macht doch keinen unterschied
In den USA gab es den ersten Thorium Reaktor!
@@elektrischabfahren
Es gab eigentlich überhaupt noch keinen Thorium-Reaktor, als Hauptbrennstoff wurde immer Uran benutzt.
Danke für das Video. Der Kostenvergleich der Erzeugung hinkt ein wenig. Bei den Erneuerbaren wird immer der Kostenpunkt für die Grundlast verschwiegen. Bei reiner Erzeugung durch Erneuerbare werden Backup Kraftwerke und extreme Speiche benötigt. Gibt es die etwas umsonst?
Gut argumentiert. Die Backup-Kraftwerke und die Kosten für die Speicherung elektrischer Energie werden leider oft vergessen.
Guter Punkt, wo es allerdings diverse Konzepte und auch Lösungen gibt ... welche in dem vergangenen Jahrzehnt so gar nicht ausgebaut wurden, teilweise sogar "sabotiert", da Pumpspeicher für den Strom quasi doppelt zahlen, obwohl sie eigentlich das Netz stabilisieren würden.
Schlichtweg kann man die Kosten durch Überproduktion...skapazitäten (Buzzwordbingo "Overprivisioning") dämpfen.
Die Kosten für Elektrolyseure und die 3/4 Energieverlust nicht vergessen; Das macht die Energie dann 4 x so teuer.
Ja so wird die Erzeugung immer schön gerechnet ,bei der Erneuerbaren ganz besonders.
@@HaLi-gb4yg Bei Kernkraftwerken bin ich mir sicher rechnet man zudem bei den kosten mit Neubauten und übersieht eben das wir die ja schon mal hatten.
Finde ich gut, dass wirklich alle Aspekte beleuchtet wurden. Sehr gut recheriert und vor allem auch die richtigen Schlüsse gezogen. Stimme allem 100 Prozent zu. Das Abo hast du dir wirklich verdient.
Die Atomkraft kommt auch in DE wieder, zu 100erten, vom Fließband, als (relative) Kleinkraftwerke.
Seien wir uns dessen gewiss.
Denn Strom deckt derzeit nur 18% des Energiebedarfs ab.
Es braucht also jede Menge stabilen Strom, dafür sind EE nicht geeignet.
hoffentlich
Wenn man mit Primärenergiebedarf rechnet ist das etwa so wie bei EE mit Spitzenleistung. Da werden Wärmepumpen ausgeklammert, die 3-5 Fach höheren Wärmemenge erzeugen können oder die 60% die bei Fossilen Kraftwerken oder 80% bei Verkehr mit Verbrennungsmotoren verloren gehen. Klingt also nicht seriös.
@@stephank9035 verstehe ich jetzt nicht ganz.
Das sind halt die Zahlen.
Strom (inkl .Erzeugung) macht 18% des Energieverbrauches aus, 82% der Rest.
Das soll sich irgendwann verändern zu 100% vs. 0%
Flüssiger/gasförmiger Brennstoff/Treibstoff soll ja auch durch EE-Strom erzeugt werden.
@@Oida-Voda Die Zahlen sind vmtl. vom Umweltbundesamt - dort steht auch, das der Primaernergiebedarf seit Jahren rückläufig ist, u.a. wegen den von mir genannten Beispielen fuer effizientere Stromerzeugung oder Nutzung)
@@stephank9035 eher wegen Corona, Industrieverlagerung, Energiekrise, Inflation,...
Wie geil!
Wir lassen uns wiedermal abhängen...
Erster Thorium-Reaktor der Welt? Die USA hatten auch schon einen Thorium-Rektor am Start und Deutschland hatte den THTR-300. Wir waren also auch ganz vorne mit dabei.
Dank der Grünen, hat man nicht erlaubt weiterzumachen.
Endlich ist es da, was vor 50 Jahren schon lief. Mit neue Materialien ist es also gelungen! 😊
Wir reden in 10 Jahren nochmal... Ich wette mit dir, das wir unseren Strom immernoch mit Solar/Wind und H2 und Restern von fossilen Brennstoffen erzeugen werden....
Hat vor 50 Jahren schon nicht funktioniert, wird erneut scheitern
"Endlich ist es da, was vor 50 Jahren schon lief. Mit neue Materialien ist es also gelungen! "
Genau, und weil das alles so toll ist hat man den auch mitten in die Wüste Gobi gebaut, wo weit und breit keine Menschen sind.
Hätte man den nicht lieber direkt in Shanghai bauen sollen, do wo Strom beraucht wird?
@@typogene1313
Wer die Wüste Gobi noch einmal besuchen möchte, sollte das vermutlich in nächster Zeit tun, bevor sie das Ding wirklich einschalten :-)
Weil die Erneuerbaren so preisgünstig sind, haben wir in Deutschland die höchsten Strompreise der Welt. Herr, schmeiß Hirn ra!
Finde es erstaunlich, dass du wohl mit ein "bisschen Hirn anschmeißen" nebenbei mal so Studien von Fraunhofer ISE widerlegen kannst. Oder ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass du gar keine Ahnung von der Thematik hast und einfach mal was plärrst?
@@Officialnorio WOW,FRAUNHOFER ,AHA ,da war doch was : 29.06.2023 " Der Bundesrechnungshof hat die Fraunhofer-Gesellschaft schon länger auf dem Kieker. Fraunhofer ist die größte Organisation für angewandte Forschung in Deutschland und erhielt 2021 977 Millionen Euro vom Bund. Die Forschungsgesellschaft wurde vom Bundesrechnungshof intensiv durchleuchtet, als es um überzogene Spesenabrechnungen des inzwischen zurückgetretenen Präsidenten Reimund Neugebauer ging.
Jetzt hat sich die Prüf-Behörde die großen Geldströme der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) vorgenommen und wirft der FhG unter anderem die „rechtswidrige Praxis“ vor. Der Bericht, der der taz exklusiv vorliegt, erhebt auch massive Vorwürfe gegenüber der Aufsicht durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das 90 Prozent der Staatsgelder an Fraunhofer stellt. Die FhG antwortete der taz in Bezug auf die Vorwürfe des Bundesrechnungshofs: „Das können wir nicht kommentieren.“
KLar ,super neutrale Studien über Strompreise mit EE ,absolut verlässlich............Wo sind denn dann die billigen Strompreise,wo doch ,die angeblich so,so,so teuren Atomstrompreise hier in De ja wegfallen und das Netz nicht mehr "verstopfen" ???? LÄCHERLICH ,es wird noch teurer werden ,weil wir immer mehr importieren müssen und wenn wir zuviel Strom haben verschenken wir ihn oder zahlen sogar noch drauf. KEIn Industriestaat der WELT setzt nur auf Wind/Solar, nicht einmal mehr SCHWEDEN.................
@@Officialnorio Hirn hilft in manchen Lagen. Nussen geben Hirn. Ihnen fehlen Nussen!
"2 Jahre früher als angekündigt" ist die eigentliche unglaubliche Nachricht
Wenn es wirklich stimmt. Bislang ist es nicht eingeschaltet
@@yuki3421 Wenn die die Betriebsgenehmigung bekommen haben, ist jedoch davon auszugehen das der Bau vollständig abgeschlossen ist und der Reaktor "nur" noch mit seinen Betriebastoffen befüllt und hochgefahren werden muss.
@@benjaminhampel8640 wir reden über China. Da wird gerne mal etwas genehmigt und als "fertig" bezeichnet obwohl es noch nicht so weit ist. Was mich stutzig macht ist nun mal das es der IAEA verboten wurde den Reaktor zu untersuchen. Also es wurde ihnen nicht genehmigt. Merkwürdig bei so einem vorzeigeprojekt, etwas nicht ganz stimmig oder?
Wenn es in Deutschland gebaut würde wäre es unglaublich
Wie beim Flughafen BER
dass der Reaktor mit nur 2MW in der Wüste Gobi gebaut wurde zeigt schon wie sicher der betrieben werden kann.
Sollte nicht verwundern, denn der Reaktor basiert auf Plänen des Oak Ridge Laboratoriums. Deren Reaktor lief zwar nie mit kompletter Thorium-Befüllung, es wurde aber errechnet, dass er damit einen leicht positiven Temperaturkoeffizienten gehabt hätte, welches den Reaktor möglicherweise zum Durchgehen gebracht hätte. Also das Gegenteil von sicher.
Ich beschäftige mich nun seid viele vielen Jahrzehnten als Hobby mit der Kernenergie, wie sie sich selbst so gerne bezeichnet. Das Problem ist man kann ein Kernkraftwerk nachrüsten wie man will. Das Grundprinzip bleibt das gleiche. Siede- oder druckwasser Reaktoren. Throiumreaktoren könnte eine andere Hausnummer sein. Wenn es nach mir ginge hätten wir schon ein zwei als Test Traktoren. Kann als brückentechnick wieder dienen bis der fusionsreaktor mal funktioniert. Weil irgendwoher brauchen wir eine grundlast. Dafür waren die Kernreaktoren super. Die Lücke sollte mit Gas geschlossen werden. Thorium ist viel mehr greifbarer für uns und so ursprünglicher atomkraftgegner bin ich was das angeht ein Befürworter von thorim. Irgendwoher muss die Grundlast im Netz kommen. Der Wind weht aber nicht immer wie auch nicht die Sonne immer gleich scheint. Zurecht beschwert sich der Nachbar Frankreich
Das Flüssigsalzprinzip ist nicht an Thorium gebunden. Der Dual-Fluid-Reaktor soll z.B. mit Uran laufen.
Verursachen alle nur abfahl und hohe kosten der Wartung + Erstellung 👎
Ich denke Sie hätten sich besser ein wenig tiefer mit der umweltfreundlichen Kerntechnik beschäftigen sollen. Sie glauben den ökoreligiösen Nonsens zur realen Kernenergie und weichen auf Fantasiereaktoren und Kernfusion die meines Erachtens nachteilig deren Schwachstellen sie nicht kennen, aus.
Es gab Dutzende Projekte Thorium in Kernreaktoren zu nutzen und es gibt gute Gründe warum man Thorium nicht in Kernkraftwerken nutzt.
Reaktorphysikalisch hat die Nutzung von Thorium in moderierten Reaktoren den Vorteil einer höheren Brutrate und einer geringeren Bildung von Transuranen. Damit ist ein höherer Abbrand und damit wiederum sind längere Brennelementwechselintervalle möglich. Abseits anderer Effekte führt dies zu einer erheblichen Kostenreduktion.
Im Reaktor entsteht bei der Nutzung von Thorium durch inelastische Stösse n -> 2n aus dem erbrüteten 233U 232U. Beim Zerfall von 232U entsteht eine sehr harte Gammastrahlung die nur sehr schwer abzuschirmen ist.
Durch die sehr harte Gammastrahlen eines Thoriumbetriebenen Kernreaktors werden Wartung, Handhabung, Entsorgung und eine mögliche Wiederaufbereitung sehr erschwert.
Beispielsweise hatte man beabsichtigt im Hochtemperaturreaktor in Jülich Thoriumbrennstoff zu verwenden und diesen in der WAK (Karlsruhe) wiederaufzubereiten. Die Genehmigung hierfür musste versagt werden (mein Vater), da die WAK mit ihren Gloveboxes nicht für die harte Gammastrahlung geeignet war.
Zur Wideraufbereitung thoriumhaltigen Brennstoffs bedarf es ferngesteuerter Zellen (Produktivität, Kosten!). Mit einer Entwicklung von gammastrahlenresistenter Mikroelektronik die über die Leistung des 286 Prozessors hinausgeht (wird meines Wissens nicht entwickelt) könnte man Roboter bauen die Wartungs- und Reparaturaufgaben wahrnehmen und automatische, roboterisierte Anlagen errichten die zur Verarbeitung bestrahlten, thoriumhaltigen Brennstoffs geeignet sind. Dann wird die Nutzung von Thoriumhaltigen Kernbrennstoff ein echter Gewinn.
@@holgernarrog962 Frage hierzu: Sollten wir also weiter auf die "konventionelle" Kerntechnik setzen und Thorium-, Dual-Fluid und Fusionsreaktoren beerdigen ? Ich habe leider zu wenig Ahnung von der Materie um das zu wissen.
@@jorgz.41 Der Dual Fluid Reaktor ist ein kommunikativer Reaktor. Das Raumschiff Enterprise hat positive Fantasien zur Raumfahrt geschaffen.
Die Gegenwart sind Leichtwasserreaktoren, Druckwasserreaktoren und Siedewasserreaktoren. Diese liefern viele Jahrzehntelang sehr zuverlässig Strom zu erträglichen Kosten. Auch diese Reaktortypen haben noch Optimierungspotenzial. Sicherlich macht es Sinn andere, bessere Konzepte zu erforschen, zu entwickeln und einzuführen. Thorium ist dann ein Vorteil bei moderierten Reaktoren wenn man die gesamte Handhabung des Brennstoffs und die Wartungs- und Reparaturaufgaben am Reaktor mittels remote controlled Maschinen/Robotern erledigen kann.
Flüssigsalzreaktoren können die Zukunft bedeuten. Allerdings fehlt mir hier ein Konzept das dem Leichtwasserreaktor technisch und wirtschaftlich überlegen ist. Auch Flüssigmetallreaktoren können eine Alternative darstellen. Allerdings ist hier abseits der Schnellen Natrium, LBE und bleigekühlten Reaktoren und des Lampre Konzepts noch wenig geforscht worden.
kleiner hinweis: isotope eines elements haben chemisch fast gleiche eigenschaften, da dies hauptsächlich von der Außenelektronen abhängt. Hier sind also nur physikalische Eigenschaften gemeint. Ändert nichts am Inhalt des Videos, da Kernreaktionen physikalische Prozesse sind und die physikalischen Eigenschaften bei Isotopen durchaus unterschiedlich sind.
Dennoch gutes Video und Erklärung.
Wollte ungefähr das Gleiche schreiben. Merci 😊
Eigentlich habe sie chemisch sogar die exakt gleichen Eigenschaften, soweit mir bekannt.
@@hanspeter3529 es unterscheiden sich lediglich teilweise reaktionsgeschwindigkeiten
Der,wohl ein Versprecher, ist mir auch aufgefallen.😊
Dann trink mal schweres Wasser 😂
Servus, interessanter Beitrag!
Mir ist nur gerade aufgefallen dass es extrem leise ist!
Im Kontrast fällt es auf, wenn man am Ende auf das verlinkte Video mit dem deutschen Reaktor klickt, wo die Lautstärke normal ist.
ist das Absicht oder kannst du das noch nachbessern?
Bei etwa 7:40min: "Erneuerbare Energien haben den geringsten Preis pro kWh" ! Alles klar, deswegen ist der Strom in Deutschland ja auch so günstig 🤡
Weiterhin sind die meisten erneuerbaren Energien auch nicht grundlastfähig, weil wetterabhängig !! Solange wir keine funktionierenden und bezahlbaren Speicherkonzepte haben, macht es m.E. wenig Sinn noch mehr Windkraftanlagen zu bauen und dafür Wald abzuholzen und weitere Schäden in Kauf zu nehmen (Vögel und Insektenvernichtung).
Was für ein Abfallprodukt entsteht den beim Thoriumreaktor und welche zerfallszeit hat dieses?
Die Spaltprodukte entstehen. Die längste Halbwertszeit liegt bei etwa 30 Jahren. D.h. sichern für 300 bis 600 Jahre, dann ist es von selbst sicher.
Wenn man parallel wiederholt chemisch aufbereitet, kann man einiges zwischendurch herausholen, und das können auch noch wertvolle Rohstoffe sein.
Interessantes Video mal wieder!
Der AKR-2 der TU Dresden hat allerdings nur 2 Watt Leistung nicht 2MW (siehe Quelle 15: "Die maximale Dauerleistung des Reaktors beträgt 2 Watt.")
Ohje, da haben wir uns aber gewaltig vertan.
@@Officialnorio verdreh den kopf net so !!!!!!!!
@@Officialnorio mehr weiß bei was alles sich noch so vertan wurde der erste reaktor diese art gab es schon in den 1950er und da her glaube ich dem nach hier nix mehr weil es beweist dasa man nicht alles glauben soll
Ist mir auch aufgefallen, glaube der einzige Forschungsreaktor in Deutschland mit so viel power war der BER 2 in berlin. (10MW)
@@Officialnorio Geht es bei Norio auch ohne Aufmerksamkeit heischende Superlative?
Der Vergleich von Atomstrom mit erneuerbaren Energien verbietet sich, da die sogenannten Erneuerbaren nur dann Strom liefern können, wenn es die Witterungsverhältnisse erlauben.
Solange es keine wirtschaftlichen Speicherlösungen gibt, werden immer noch die entsprechenden Reservekraftwerke benötigt.
Auch wenn gerne von der Waserstofftechnologie phantasiert wird, sind wir von einer darauf basierenden vollständigen und einigermaßen wirtschaftlichen Energieversorgung genauso weit entfernt, wie vom großtechnischen Einsatz der Thoriumreaktoren.
Speicher für zu Hause können sie sich heute schon kaufen, geht auch grosstechnisch, ist weit weg von unbezahlbar und schneller kostenneutral als Atom.
@@stephank9035
Fangen Sie einfach mal an zu rechnen.
Großtechnisch geht zur Zeit noch gar nichts.
@@peterappel9740 Fraunhofer meint bis 2030 100 GWh, 4.5 waren 2021 installiert. Stand heute 500€ pro KWh bei groesserer Bestellung, macht pro Jahr 7 Mrd? Einsparung unter anderem negative Strompreise und 5% Abregelungen. Dazu kommen noch jedes Jahr 15 % guenstigere Speicher und Skalierungseffekte. Heimspeicher sind bis dahin auch auf schaetze mal 30GWh angewachsen. E-Autos ins Netz integriert 30, da bleibt schon nicht mehr soviel fuer Grosspeicher uebrig. Zugegeben in D erst am Start. Aber das wird auch schnell gehen mit dem Preisverfall.
Ja, wenn man keine Entkopplungskappazitäten vorsieht, aber genau darauf arbeitet man ja hin, z.B. mit Pumpspeicherkraftwerken, usw.
@@saschalinz5847
Wo sollen die sein?
Bezüglich der Erneuerbaren wird (auch hier) unterschlagen, dass die Systemkosten, also inklusive der Verfügbarmachung zum Bedarfszeitpunkt, signifikant höher sind, als nur der Gestehungspreis am Windrad oder der PV-Anlage.
Das ding muss erst mal wirklich hochgefahren werden und beweisen. Das ding ist nämlich noch nicht aktiviert und die daten sind auch sehr dünn.
Nicht einmal die IAEA durfte sich das anschauen geschweige den überprüfen.
Vielen Dank für deine informativen Inhalte.
Lösungen die man aus Gründen, die zu keinem Zeitpunkt transparent erklärt wurden, nicht erforscht und entwickelt, werden auch zu keinem Zeitpunkt verfügbar sein.
Es gibt noch zwei weitere die auch u.a. mit Thorium betrieben werden können. Der russsiche Flüssigsalzreaktor BN-800 (ist seit 2016 am Netz und läuft gegenwärtig mit Plutonium) und der Indische "PFBR" (Prototype Fast Breeder Reactor), soll 2024 ans Netz.
ja und das plutonium kommt aus alten atomwaffen die schnellen brüter sollen bei serienreife ja generell das atommüll problem lösen
Es gibt doch in China einen Thoriumreaktor und auf dessen Erkenntnissen sollte ein leistungsfähigerer gebaut werden.
So aus der hinteren Ecke meines Kopfes meine ich das ist erfolgt.
Bitte selber nachgoogeln wenn meine Anmerkung für Sie einen Informationswunsch ...
Wie es damit zur Zeit steht beobachte ich seit vielen Jahren nicht mehr.
@@hanshummel1262 ja und auch die alten Siedewasserreaktoren "produzieren" Plutonium + diverse Transurane, aber das ist bis anhin ein riesen Problem, weil diese Reaktoren es nicht als Brennstoff nutzen können muss es endgelagert werden. Die neuen schnellen Brüter aber könnten diesen Abfall als Brennstoff nutzen.
Immerhin ist der Thorium Reaktor schon weiter als der Fusions-Reaktor.
Die Thorium Reaktoren gibts schon lange, sie sind aber teuer, und nicht so sehr nötig, solange es genug Uran gibt!
Danke fürs Video weiter so 👍
Ich mag seine Videos auch.
@@Univerzocker ich auch 👍😊
@@5885ronny Das ist toll.
Ich finde in euren Videos über Kernenergie immer diese Einblender von Gaskraftwerken witzig.
Ich sehe die Aussage in Bezug auf die regenerativen Energie für nicht richtig, diese skalieren eben nicht und schwanken, sind als stark abhängig von Sonne und Wind. Es fehlt die Speichertechnik und davon sind wir noch deutlich weiter entfernt, als von Thorium Reaktoren
warum sollten sie nicht skalieren? Spiechern ist möglich, auch wenn wir noch nicht die beste möglichkeit gefunden haben, gibt es schon einige erprobte Methoden. Manche davon sind derweil noch sehr teuer.
@@MeisesideTatsächlich? Welche sind das denn? Also Speicher, die tatsächlich einen nennenswerten Anteil des gesamten Energiebedarfs der BRD für einige Wochen speichern können?
@@energiewende-rechnerdotde Technisch Möglich ist Pumpspeicher die Stunden bis Tage schaffen (im Gebiet nicht gant BRD das geht alleine schon von der Leitung her nicht), Wasserstoff auch wenn wir den eher für die Industire brauchen (her kommen überkapazitäten ins Spiel die den Bedarf an Speicher senken), NatriumIonen wesentlich billiger als Lithium und weniger Kälteempfindlich (Gewicht ist Stationär egal), Bei der Wäreme haben Wir Sand, Tiefen, Flüssiges Salz und Wasser (alles altbekannt) Wir sollten uns aber von ein rießen Speicher in versorgt alles verabschieden. Die Zukunft ist dezentral.
@@Meiseside Die meisten Menschen sehen die technische Möglichkeit. Sie rechnen aber nicht nach, d.h. Sie verkennen die gewaltigen Energie-Dimensionen, um die es geht. Und sie blenden oft die ökonomische Perspektive (Energie ist nur sinnvoll, wenn sie international wettbewerbsfähig ist), und die Perspektive des Rohstoffverbrauchs aus. Schnapp Dir doch mal Deine Tabellenkalkulation und rechne mal überschlägig nach, wie viele Du von den Dir genannten Speichern brauchst, um nur 1/4 des bundesdeutschen Primär Energieverbrauchs von 11.678 PetaJoule (=3.234.806.000.000 kW/h) zu speichern. Und Wasserstoff wird auch nicht funktionieren, die Umwandlung in Wasserstoff und zurück in Strom läßt 3/4 der Energie verloren gehen, folglich wird der teuer Windstrom 4 x so teuer. Dazu kommen die Kosten für Gaskraftwerke als Backup und den Betrieb der Elektrolyseure. Das sind alles Träumer im Lummerland. China produziert Strom für 3 Cent/kwh und die USA für 4 Cent/kwh. Und wir dann für 50 Cent??? Technisch alles möglich... 😆
Eine noch bessere Alternative zum Thorium- Reaktor müsste doch der Reaktortyp sein, der Atommüll verwendet, der Duel Fluid Reaktor. Die 'Welt' berichtete vor kurzem. In Ruanda wird mit deutsch -kanadischen Unternehmen jetzt ein Testreaktor gebaut. Damit wäre doch auch das riesige Endlagerproblem gelöst.
Das Marketing-Geschwafel über die EE ist echt ätzend. Heute, im Jahr 2023, den Preis der EE immer noch ohne ihre Systemkosten anzugeben, kann echt nur mehr als dummdreist bezeichnet werden. Wirst du für diese Reklame-Einschaltungen von irgendwem bezahlt?
hahaha rechter Schwurbler
Und die Entsorgungskosten für den Atommüll....
@@GostavGons Was haben die Entsorgungskosten für den Atommüll mit den Systemkosten der EE zu tun?
Atomkraft Frage verfehlt. Eines der wertvollsten Werkzeugen gegen die Klimakrise, schau auch unsere Französischen Nachbarn an und was sie für Strom zahlen. Lieder herrscht hierzulande irrationelle Hysterie und realitätsfremde Angst, wenn es zu diesem Thema kommt.
😅 darum hat 2023 in Frankreich auch gezeigt das der feine Atomstrom der "EDF" so sicher ist, wie der Ankauf von Strom aus Deutschland! Mehr Fakten bitte und weniger falsche Informationen!
@@thegriffin4525 Erstens waren viele Reaktoren in Revision ,die wegen der C.-Pandemie zurückgestellt wurden.Dann gab es Anzeichen von Rissen in einem Reaktor-Modell an einem Rohr.Daraufhin wurden gleichartige Reaktoren mit diesen Rohren sicherheitshalber abgestellt ,um die Rohre zu prüfen. Ach ja, dann gab in ganz wenigen Reaktoren ein Runterfahren wegen der Kühlung im Sommer,aber auch nur ,weil damals beim BAU einfach an der falschen Stelle gespart wurde,nämlich ein simplen KÜHLTÜRMEN.
Zweitens ,FAKT: Seit April 2023 importiert Dumm-Deutschland fast permanent Strom aus der Eu.Ob aus dem netten Frankreich, Polen ,die auch bald Kernkrafte bauen,Niederlande mit Kernkraft,oder auch aus dem netten Dänemark etc. Zudem ist FAKT : Die Stromerzeugung ,von der Menge ,war im 1. Halbjahr23 GERINGER wie im Vorjahrszeitraum 1/22 ,obwohl mehr installierte Leistung da war.....WARUM ? LAG am WETTER......................🤣😂😁
@@neverever560 Die wollen alle KKW bauen, jedoch macht es keiner, weil alle sehen was für Summen für die neuen KKW in Frankreich und GB verschleudert wurden. Nach 15 Jahren Bauzeit und 50 Milliarden Euro nicht am Netz. Strom wurde schon immer im europäischen Verbundnetz hin und her gefahren, das ist doch nichts Neues, da alle Großkraftwerke in Europa ins 440 KV Verbundnetz einspeisen. 50% der KKW in Frankreich standen durch die niedrigen Flusspegel, da die Kondensatorwärme nicht abgeführt werden konnte, die Einleitungstemp. des Flusswassers das durch die Wärmeaufnahme im Kondensator aufgewärmt wird unterliegt hohen Auflagen, wird die max Temp. erreicht wird das Flusswasser zur Abkühlung über Kühltürme geleitet, jedoch reicht diese Maßnahme bei sehr niedrigen Flusspegeln nicht aus, die Kraftwerksleistung muss reduziert werden bis hin zum Stillstand. Es wird nichts gekühlt es wird durch das Flusswasser Sattdampf in Kondensat umgewandelt das dem Speisewasserkreislauf wieder zugeführt wird.
schön das du an dieser stelle nicht erwähnst das wir aktuell geld dafür bezahlen das z.b. frankreich strom nimmt wenn wir überproduzieren! und das wir hier weltweit die höchsten energiekosten haben!
Wir haben nicht die höchsten Energiekosten.
Hätten wir die Kernenergie in Deutschland nicht aus ideologischen Gründen verteufelt, könnten wir bereits viel weiter sein. Deutschland war mal führend in der Kernforschung, jetzt entwickeln andere Länder diese Techniken weiter und gewinnen an technischem Fortschritt. Schnelle Brüter und Transmutation lösen Atommüllprobleme, nicht das vergraben und hoffen dass nichts schief geht 🤔
Vielleicht in 20 bis 60 Jahren (vielleicht auch 100 Jahre), kann es so kommen. Aber das ist noch Zukunft Technologie oder wo wir den schon Atommüll aus AKWs in großen maßstab verarbeitet ?
Bevor der erste neue Wunderreaktor im Produktivbetrieb ist, haben wir in Deutschland unsere Energiewende ohne Kernkraft erledigt. Wahrscheinlich lange vorher, selbst wenn zwischendurch nochmal die CDU an die Macht kommt. Diese ganzen tollen Super-Reaktoren existieren nur auf dem Papier, haben allesamt massive Probleme schon in der Theorie und sind stand heute technisch nicht machbar und wirtschaftlich wird es auch keiner von denen mit Erneuerbaren aufnehmen können, alleine schon wegen der Sicherheitsvorkehrungen die immer nötig sind, wenn man mit radioaktiven Substanzen hantiert.
Meine Rede seit vielen Jahren. Inkompetente linksgrüne Ideologen fahren Deutschland an die Wand.
Wer die Grünen wählt, der wird sich später mal bitterste Vorwürfe machen. - Zitat von Helmut Schmidt, ex Bundeskanzler, am 1.3.1980 in Bochum
Transmutation....warum wollen Sie ein fiktives Problem mit sehr viel Geld lösen?
Von diesem Brütter existiert momentan nur einer der BN-800 in Russland. Warum nur einer? Weil dieser deutlich stärkere Gefahren bietet. Das verwendete Kühlmittel (Natirum) reagiert stark mit Wasser und erzeugt daraus Wasserstoff, das entstehende Problem daraus brauch ich glaube ich nicht erklären. Durch das verwenden von U238(aus alten Brennstäben) entsteht ein positver Dampfblasenkoeffizient (gleiches Problem wie in RBMK Reaktoren). So heißer der Kern wird so reaktiver wird er, kommt es hier zu einem Versagen der Kühlung oder Sicherheitseinrichtung entsteht eine unaufhaltsame Kettenreaktion. Daher werden solche Brütter nur von wenigen Ländern genutzt, selbst Russland verbrennt nur Plutonium aus alte Atomwaffen daraus, da dieses kein positiven Dampfblasenkoeffizient erzeugt.
In der Regel finde ich die Videos gut, jedoch sind mir die Titel und die Thumbnails viel zu Clickbaity. Daher bin ich an dieser Stelle leider raus... Gute Zeit!
Also sinnvoller halte ich die Technik der Dual-Fluid-Reaktoren.
Sofern Sie sich in die Fantasie begeben dann können Sie genauso gut Fantasiereaktoren wie auch "Erneuerbare Energien" propagieren.
@@holgernarrog962warum Fantasie? Der erste Testreaktor wird in Ruanda von der deutschen Firma Dual Fluid gebaut, die inzwischen ihren Sitz nach Kanada wegen der kernenergiefeindlichen Politik verlegt hat. Das größte Fantasiegebilde ist immer noch die Schnapsidee, mit Wind und Sonne eine Industrienation betreiben zu wollen. Unser Untergang ist verdient
Brimborium-Reaktor. Ganz neu.
Bei China würde ich wirklich vorsichtig sein. Da wird oft sehr stark geschönt wenn nicht glatt betrogen.
Tja das ist ihm wohl kompllet Egall oder vergessen 🤷♂️
@@yuki3421oder er vermeidet wohlweisslich politische kommentare, weil das nicht das thema seiner inhalte ist.
@@Ucceah das wäre aber für eine Wissenschaftliche und faktische Einordnung wichtig. Mit Politik hat das wenig zu tun. So erweckt er den Anschein das es jetzt wirklich losginge obwohl das ding noch nicht einmal eingeschaltet ist und von der IAEA auch nicht mal untersucht wurden durfte (die hatten nämlich auch ein Interesse mal dort vorbeizusehen.)
Wenn ich mir unsere ÖRR ansehen dann weiß ich dad ich jeden Tag belogen und d betrogen werde, gerade wenn es um China geht. Ich war vor ein paar Jahren mehrere Wochen mit einer Reisegruppe in China unterwegs. Alle in dieser Gruppe waren positiv überrascht und fühlten sich durch heimische Medien desinformiert. Selbst wenn es um Klimaschutz geht . Im letzten Jahr waren in China die Investitionen in Wind und Solar größer als im gesamten Rest dieser Welt. Das kommt natürlich nicht in unseren ÖRR, weil es nicht in den Kram passt. Aber im Internet kann man das auf seriösen Wirtschaftsplattformen lesen.
Also mal mit solchen naiven, von Vorurteilen begleiteten Informationen, zurücktreten.
So will man nur Mißtrauen schüren und die Katastrophe der Atompolitik in Deutschland verschleiern. Aber der Abwärtstrend Deutschlands ist ohnehin nichtmehr aufzuhalten, die Wähler wollten Grün, jetzt haben sie Grün!
Und wenn er dann hoch geht wird alles schön vertuscht
Noch beeindruckender ist es wie viel (radioaktiver) Abfall beim raffinieren des Thoriums anfällt.
Warum wurde dann der THTR-300 in Hamm-Uentrop nach nur einem Jahr Laufzeit wieder still gelegt? 🤔
Der THTR-300 war ein Hochtemperaturreaktor und der neue Forschungsschub im Bereich Thoriumreaktor kommt durch Flüssigsalzreaktoren.
Wie viel besser die dann sind wird sich in der Praxis zeigen. Aber theoretisch klingt es schonmal gut.
Wie ein Ingenieur oder Physiker von "Erneuerbare Energien" sprechen kann, ist mir ein Rätsel!! Energien sind wandelbar, aber niemals erneuerbar!! Solange Solar- und Windenergie technisch und wirtschaftlich nicht in ausreichender Menge gespeichert werden kann, sind fossile Backupkraftwerke erforderlich. Da beide Systeme parallel vorgehalten werden müssen, frage ich mich, wie Solar- und Windenergie jemand günstig hergestellt werden können? Außerdem ist die Herstellung, der Betrieb und die Entsorgung von Wind- und Solaranlagen ebenfalls sehr umweltschädlich (Einsatz von Tropenholz, SF6, nicht trennbare Polymerverbindung, Herstellung von massiven Fundamenten, Versiegelung der Landschaft, Gefahr für Vögel und Fledermäuse etc. etc.) und die Erntefaktoren sind mit 1,5 bis 3 grausam niedrig..... also, wie geht es weiter mit der Energieerzeugung?
Korrekt und es ist noch schlimmer ....Googlen Sie mal folgendes " leading edge erosion of wind turbine blades bisphenol a", da geht es um Mikro/Nano-Erosionen der Rotorblätter ,die Feinstaub mit krebserregenden Substanzen in die Umwelt abgeben während des Betriebes der Räder.......... Gruss...
@@neverever560 Darum Aluhut und Maske! Gottlob ist ja Atomstrom Supersauber, Superbillig, Supersicher!
Der THTR300 (Thorium Hochtemperatur Reaktor 300MW), der 1987 in Hamm-Uentrup in den kommerziellen Betrieb ging war also nicht der erste? Ok, es war auch ein Versuchsreaktor und es gab viel zu viele Störungen, so dass er zwei Jahre später wieder stillgelegt wurde.
Vorher war noch der Versuchsreaktor in Jülich der die Vorlage war
Es gab keine relevanten Störungen.
Thoriumreaktoren wurden in D beteits erforscht. Isotopen von Elementen weisen nich unterschiedliche, sondern weitgehend gleiche chemische Eigenschaften auf (gleiche Zahl Elektronen in der chemisch relevanten Hülle). Isotopen unterscheiden sich bzgl. kernphysikalischer Eigenschaften.
3:37 Da hast du Gesagt Uran 233 gezeigt wird aber Uran 238... Kleiner Fehler 🙂
weltweit 53 Reaktoren im Bau, davon 21 in China, acht in Indien und jeweils drei in Russland, Südkorea und der Türkei. In der EU sind es einer in Frankreich und zwei in der Slowakei, dazu kommen zwei in Großbritannien. und das stagniert.... und ja es werden über 200 abgebaut. aber wenn man bedenkt was die neuen leisten ist das nur ein austausch alt gegen neu.
Es sind aber einige Hundert in Planung. Kanada hat gerade dieser Tage den Zubau von über 6 GW angekündigt, Frankreich hat riesenhafte Ausbaupläne, Polen plant einige Reaktoren. Im Prinzip wird da jetzt gebaut, was das Zeug hält.
Sehr interessanter Beitrag. ABER erneuerbare Energien, als die Lösung anzusehen ist schon haarsträubend. Jeder der eine eigene Solaranlage hat, weiß, dass der Grad der Autarkie extrem davon abhängig ist, wann Strom verbraucht wird und ob ein Speicher vorhanden ist. Auf Deutschland gesehen, gibt es keinen Speicher und auch in Zukunft nicht. Denn hier fehlt einfach die Technik, um in diesen Dimensionen Speicher bereitzustellen. Wie richtig gesagt wurde, brauchen wir JETZT eine Lösung und damit sollten wir nach der Logik aus dem Video nicht auf die erneuerbaren Energien setzen. Allein die installierte Leistung bei Windenergie übersteigt schon den Bedarf in D. Trotzdem sind diese nur zu maximal 25 % im Jahresdurchschnitt im Betrieb. Und davon kann auch nur ein geringer Teil genutzt werden. Noch schlimmer ein Teil muss auch noch ins Ausland gegen Geld abgegeben werden, weil zu viel Strom das Netz ebenfalls instabil macht.
Der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien ist also Schwachsinn. Ich würde auch nicht auf die Idee kommen die Leistung meiner Solaranlage zu verdoppeln. Denn der Autarkiegrad würde sich fast gar nicht erhöhen. Das trifft so auch auf D zu.
Und wo hast du das her, dass erneuerbare Energien günstiger sind? Das habe ich bis jetzt noch nie gehört. Wenn das so wäre, warum wird das so extrem subventioniert?
Das Problem an den erneuerbaren ist halt die Grundlastfähigkeit und naja, was DE angeht: Es ist eine Sache keine neuen Atomkraftwerke zu bauen in der Form die wir kennen, aber vorhandene, funktionierende Abzubauen ist halt wieder was ganz anderes. Ein Atomkraftwerk wird günstiger, je länger es läuft und wir müssen diese Kosten ja so oder so tragen, aber dazu profitieren wir halt von den anfangs hohen Kosten möglichst wenig.
Hallo,
danke für das interessante und gute Video.
Soweit so gut, allerdings ist der Titel irreführend. Der Reaktor in China hat eine Betriebsgenehmigung erhalten, davon dass er tatsächlich auch schon in Betrieb gegangen ist, kann ich nirgendwo finden und stelle es deswegen entschieden in Abrede. Ich behaupte mal, dass alleine das Hochfahren des Reaktors sehr schwierig, wenn nicht unmöglich sein wird.
Außerdem werden in diesem Video entscheidende Informationen nicht geliefert. Zum Beispiel dass das erbrütete Uran 233 nicht nur wunderbar spaltbar ist und deshalb wunderbar zum Bau von Atomsprengköpfen taugt. Aus diesem Grund währe es hochgradig problematisch solche Reaktoren "indie ganze Welt" zu exportieren, wie es China angeblich vorhat. Es sei denn wir wollen auf die Weise das Problem der Überbevölkerung unseres Planeten lösen, dann ist das natürlich eine sehr gute Idee.
Tatsächlich wurden die ersten Atomreaktoren nur gebaut um spaltbares Material für Atombomben zu produzieren. Nur mit "Anreichern" von U235 ist es unmöglich eine nukleare Streitmacht aufzubauen. Also erbrütet man zum Beispiel Plutonium aus U238. Wenn China irgendeine Motivation hat einen Thorium Reaktor zu bauen, dann diese, denn auch bestehende Atomsprengköpfe müssen aufgrund des radioaktiven Zerfalls alle paar Jahrzehnte erneuert werden. Die alten Reaktoren werden aber überall in der Welt einer nach dem anderen abgeschaltet, denn sie haben ihre Lebensdauer längst erreicht oder überschritten. Der Bau neuer Reaktoren steckt aber so ziemlich überall in großen Schwierigkeiten, siehe Frankreich.
Richtig dargestellt ist, dass der zeitliche Horizont unklar ist, es aber mindestens ein Jahrzehnt dauern wird, ehe man mit so einem Reaktor wirklich Strom wird produzieren können. Noch ziemlich unklar ist, zu welchen Kosten das dann geschehen könnte. Wenn die Herstellkosten für Wind- und Solarstrom weiter fallen, wird man mit Atomstrom nicht den Hauch einer Chance haben da mitzuspielen.
Sehr irreführend ist auch die Darstellung, dass so ein Reaktor die Endlagerung von Atommüll überflüssig macht, da er allen Atommüll "verbrennt". Er würde tatsächlich sogar reichlich zusätzlichen hochradioaktiven Atommüll produzieren.
Endlich ein Kanal, der ohne Scheuklappen an die Kernenergiethematik herangeht!
Alternative Energien für die Lülcke? Die sind nicht grundlastfähig. Schon jetzt haben wir das instabilste Stromnetz aller Zeiten.
Einen Thorium Reaktor gab es schon 1987 in Deutschland. THTR 300 in Hamm. Das war die größte technische, und wirtschaftliche Pleite der AKW Technik, nach Kalkar, in Deutschland. Nach wenigen Wochen Betrieb musste er abgeschaltet werden. Nunmehr sitzen seit 35 Jahren Techniker in der Warte um die Ruine zu überwachen. Geschätzte Lohnkosten 500.000.000 Euro. Die Kosten, auch des Rückbau und der Ruhr Endlagerung trägt alleine der Steuerzahler.
Kalkar wurde politisch verhindert, nicht weil es nicht funktionieren würde. Man hätte damit auch Plutonium erzeugt. Da war der Druck der grünen Spinner zu hoch.
"Die Erneuerbaren haben mit Abstand die geringsten Preis pro kWh" Kommt darauf an, wer rechnet. Was kosten die Speicher, für Strom das nicht gebraucht wird? Rechne das zusammen!
Regelleistung wird auch bei AKWs und anderen Kraftwerken gebraucht. Zu dem sind Batterie Speicher günstiger als gaskraftwerke.
@@hansfisch1895 Batteriespeicher sind günstiger als Gaskraftwerke ? Nein, die sind nicht nur VIEL teurer, sondern auch absolut nicht herstellbar, für eine 5 tägige Dunkelflaute. Es ist einfach unmöglich !!
@@jorgz.41 Wir haben schon über 4,5 GWh (2022) Batterie Speicher. Die Wirtschaftlichkeit verschiebt sich immer mehr zu Batteriespeicher. Für die dunkelflaute brauchen wir immer noch Langzeit Speicher. Für kurzfristige regelleistung sind Batteriespeicher günstiger. Aber gibt ja noch genug gaskraftwerke wo Strom ein nebenprodukt ist.
Norio, die Welt aus der Zukunft...
Wie lange strahlt der Atommüll bei Thorium-Reaktoren?
Interessant, was andere Länder können...Aber dafür sind wir Deutschen führend in der Migrationsindustrie...
Die Nummer mit dem "Atommüll verarbeiten" ist auch eher ein Witz, das geht nur mit ganz geringen Beimischungen.
Der chinesische Testreaktor ist auch viel weiter als nur 7 Jahre von einem Produktionsreaktor entfernt. Es fehlt da der wesentliche Teil der die Spaltprodukte aus dem Salz entfernt. So kann der Reaktor nur relative kurze Zeit laufen, bevor die Zusammensetzung des Salzes die Reaktion beeinträchtigt.
Na toll, dank der ehemaligen Regierung haben wir das verpasst, danke, Frau M. für den teuren Strom.
Teuer nur weil nicht alle Kosten der Kernkraft im Strompreis stecken. Meiner Meinung nach einer der wenigen Punkte, die Frau M. richtig gemacht hat.
Hatten nen Brüter als Forschungsanlage.
Gab Korrosionsstellen.
Hat man dann sein lassen.
Gutes Vid.
Danke
tolles Video! kannst du Video über dein Werdegang machen? würde mich interessieren.
mfg
Gutes Erklärvideo, findet Peter Lustig auch❣✌😘
Bis zum Ende fand ich das Video gut, dann musste ich an Dunkelflaute denken. Ja, Erneuerbare können das Problem lösen, aber nicht jetzt, weil wir dazu a) sehr viele Energiespeicher benötigen (etwa 220 TWh Speicher lt. Hans-Werner Sinn, um den Sonnenstrom vom Sommer für den Winter aufzubewahren) und b) unsere Leitungen nicht ausreichen.
Man darf beim Strom nicht sagen "Deutschland ist Netto-Stromexporteur", sondern muss daran denken, dass zu jeder Zeit immer exakt so viel Strom zur Verfügung gestellt werden muss, wie benötigt wird. Auch nachts, wenn kein Wind weht. Und genau da sind die Erneuerbaren aktuell das Problem, weil uns die Speicher fehlen - und die kann man nicht schnell bauen - und umweltfreundlich sind sie auch nicht (Lithium).
Dann sollten wir in die Hände spucken und Forschung und Entwicklung vorantreiben. Gibt dich viele gute Ansätze.
Kinetischer Speicher, Wärmespeicher, Druckluftspeicher, Power to Gas, transparente Solarzellen in Fenstern, die bei diffusem Licht Strom erzeugen, und und und.
Das Volk der Dichter und Denker mit seinen 80.000.000 Menschen wird doch mal was zuwege bringen und nicht immer nur jammern
Also ich hab mal was mit 40 TWh Speicher berechent und hab aber die KWh mit 100€ berechnet, allein der Speicher kostet schon Billionen, also nicht Milliarden sondern BILLIONEN. Verschwende dein Zeit nicht die intersssieren sich hier nicht für Naturgesetze oder irgendwelche wirtschaftlichen oder physikalischen Zusammenhänge.
Wir brauchen Leute, die einen Weg finden und die Probleme lösen, nicht die, die uns genau erklären können, warum es nicht geht und aufgrund welcher Paragraphen es nicht zulässig ist.
Den Strom, den wir exportieren, verkaufen wir zu niedrigsten oder sogar negativen Preisen, importiert wird dann zum Höchstpreis. Hier bitte einmal korrekt bilanzieren.
Also die Mengen an Bedarfen sind völlig übertrieben, als wenn wir den halben Bedarf an Primärenergie in Speichern benötigen. Seriösere Berechnungen gehen von 40000 GWh aus. Ist ja nicht so das wir 3 Monate keinen Wind hätten. Normal sind 2,5 Wochen Wind und 1 bis 1,5 Wochen mal Flaute. 10 Tage mal 100gw x24 Stunden sind 24000 GWh, da ist dann schon ein Mehrbedarf an Wärmepumpen dabei. Übrigens hat die Schweiz aktuell allein 9000 GWh Speicher. Batteriespeicher werden uns eh nicht ausreichend sein Wasserstoff gespeichertes Biogas zusätzliche PSW , eventuell in Bergwerken machen das möglich und funktionieren schon.
Was zeigt uns die Datenlage der "erneuerbaren" Flatterenergien? PV liefert günstig Strom --- WENN sie liefert. Wenn nicht, braucht es 100% backup. Bei Windrädern das gleiche Dilemma. Biomassekraftwerke benötigen pro MW Leistung 300 - 400 Hektar Agrarfläche. Wasserkraft ist hierzulande mit etwa 1% Bedarfsdeckung bereits ausgereizt. Wenn wir alle erforderlichen Komponenten einer bedarfsgerechten Energieversorgung aufadieren, vervielfacht sich der Strompreis in ungeahnte Dimensionen.
Japan baut auch wieder AKW´s nur mal so am Rande
Darum werden gerade so viele Kernkraftwerke in der Welt gebaut
Erneuerbare Energie ohne Speicher ist nicht die Lösung.
Cool, leider wieder nur Forschung. Es dauert alles gefühlt eeeeeeeeeeewig.
Sollte der Thorium Reaktor stabil und größer skllierbar sein, dann haben erneuerbare Energien ausgedient. Windkraft und solar brauchen viele Rohstoffe und verursachen viel Sondermüll um nicht von der verschandelung der Landschaft zu sprechen. Thorium Schein gut verfügbar, günstig und platzsparend zu sein.
Wenn der Thoriumreaktor in zehn Jahren kommerziell rentabel ist, kann man die gerne nutzen. Bis dahin sollte man aber das nutzen, was möglich und verfügbar ist. Und vielleicht klappt es ja in 50 oder 100 Jahren doch noch mal mit dem Fusionsreaktor, der dann alles ablöst. :)
@@mcbonnes Kernfusion wird nie rentabel sein weil die Brennstoffe dafür nicht auf der Erde in ausreichender Menge vorhanden sind. Ganz zu schweigen von dem technischen Fortschritt den wir erst erreichen müssen
@@Martin-zd8eb Ich weiß. Ist halt ein Luftschloss auf dem sich viele ausruhen wollen. "Kommt ja irgendwann, wozu dann solange noch was anderes machen."
Thoriumreaktor hat im Strommix wahrscheinlich das gleiche Problem wie die normale Atomkraft der wird nicht an den Bedarf anpassbar sein wird auch unmengen an Rohstoffen und Resourcen fressen ganz abgesehen bei seinen investitionskosten. Das nächste wie will man den die 60 bis70 Abwärme wegbekommen bei Klimaerwärmung und Wassermangel? Atomkraftwerke haben doch schon jetzt deshalb Probleme. Ein Testreaktor mit 2 MW bekommt man noch gekühlt aber 3000MW Abwärme pro Stunde?
@@ironrabbit77dann wird es Zeit, dass man mal was entwickelt um "Abwärme" richtig sinnvoll zu nutzen und sie nicht als Abfall zu betrachten
Wenn diese Reaktoren so sicher sind, warum baut man den mitten in die Wüste?
Ich denke die Zukunft wird bei der Kernfusion liegen auch wenn das sicher noch bis 2050 dauern wird Thorium ist nur ein Zwischenschritt würde ich sagen😅 😅
.. Und dann bauen wir einen großen Fusionsreaktor und platzieren ihn in eine Erdumlaufbahn, so dass er die gewonnene Energie gleichmäßig über die Erde verteilen kann. Unten auf der Erde müssen wir dann nur die passenden Empfänger bauen..
@@denjekrasser2414 in Frankreich entsteht doch schon einer nix mit Weltall lol 😂
@@denjekrasser2414und wie soll der Strom Verlustarm auf die Erde kommen?
@@SD_Alias Mit Mikrowellen, das wurde schon untersucht, allerdings mit Solarfarmen im Orbit was auch mehr Sinn macht.
@@MegaSesselpupser Iter ist nur ein Versuchsreaktor und wird nie ans Netz gehen.
Wo her kommt der Strom wenn in Deutschland nachts kein Wind weht........na aus der Steckdose ! 😂
Gott sei dank wurden die Kernkraftwerke abgeschaltet damit wir wieder mehr Kohle verbrennen können!
Aber Kohlekraftwerke werden nach der 17 BIMSCH betrieben, alles i.O:
Atomkraft im Niedergang? NÖ! , weltweit sind 420 Reaktoren in Betrieb, über 50 in Bau und ca. 100 in Planung
Und wie viele werden gerade zurückgebaut? 😅 Wie hoch ist das durchschnittliche Alter der Meiler? 😂
Wie einseitig bitte betrachtest du die Daten?
@@Officialnorio achso und der Rückbau macht der Handwerker von Nebenan ja? 🤦🏻
Wieso der Frage ausweichen. Wir haben ganz transparent mit nachprüfbaren Quellen gezeigt: die Atomkraft stagniert weltweit.
Hammervorteil, dass Thorium zu 100% schon als spaltbares Isotop vorliegt UND auch noch viel häufiger ist als Uran.
In der Natur kommt kein spaltbares Thorium-Isotop vor. Einziges spaltbares Isotop, was es in abbaubaren Mengen gibt, ist Uran-235.
Stößt der Abbau und generell der weg von der mine in den thoriumreaktor viel co2 aus? Bei konventioneller A - Kraft Ist das doch so, oder?
Wenn man es einzeln betrachtet, dann ja. Wenn man es pro erzeugter kWh betrachtet, dann ist es extrem wenig. Viel weniger als bei PV-, Wind- und ganz besonders Wasserkraft ausgestoßen wird.
@@Najxi aso, aber wie kann man sowas ermitteln?
Nein, diese Mengen sind VERNACHLÄSSIGBAR.
Glauben Sie nicht jeden Quatsch!
@@flo7165 Indem man alle CO2 Emissionen aufsummiert und dann durch den erzeugten Strom teilt. Gibt da Grafiken zu. Die Grafiken zu den deutschen Kernkraftwerken würde ich aber nicht als Maßstab nehmen, da die Kraftwerke abgewürgt wurden bevor sie etwa die Hälfte ihrer theoretischen Lebensdauer erreicht hatten. Da der Großteil des CO2 Ausstoßes von Kern-, PV-, Wind- und Wasserkraft auf den Bau entfällt und beim Betrieb so gut wie kein weiterer Ausstoß anfällt, verfälscht sich damit das Bild massiv.
Eigentlich kostet der Abbau gar nichts. Thorium fällt zwangsweise an wenn man nach seltenen Erden schürft. Aktuell wird es nicht verwendet und muss aufwendig gelagert werden, da minimal radioaktiv. Verwendet man das gleiche Thorium in Zukunft in Reaktoren, dann ist es a) schon gereinigt, und b) spart der Minenbetreiber massiv Geld. Vielleicht bekommen wir als Kraftwerksbetreiber sogar noch Geld wenn wir das Material abnehmen.
Entstehen bei diesem Reaktor abfallstoffe wie beim AKW?
Währe ein supergau ähnlich wie beim AKW? 🤔
Ich finde es Schade, dass du nichts zu den dabei entstehenden abfällen sagst und wie lange diese im Anschluss an die Spaltung gefährlich sind.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass bei aktueller Betrachtung, die Abfälle ein vielfaches stärker strahlen als der Abfall bei Uran. Zudem bilden sich wohl Isotope, die durch den Schutzpanzer der aktuell verfügbaren Endlager durchdiffundiert. Einzig die kurze Halbwertzeit (nach 300 Jahren nicht mehr strahlend) ist besser
@@Tieberia welche Isotope die durchdiffundieren? Es gibt 3 Strahlungseffekte: Alpha (Ausstoß eines Heliumkerns), Beta (Neutron wird zu Proton und Elektron) und Gamma -> hochenergetische elektromangnetische Strahlung wird abgegeben um den Kern zu beruhigen. Alpha ist die Schädlichste und durch ein Blatt Papier zu Blocken, während Gamma kaum abschirmbar ist und daher die Bedrohlichste. Ein Isotop allerdings ist ein Element mit unterschiedlicher Neutronenanzahl zur Protonenzahl. Atome sind i.d.R. recht gut abzuschirmen, die einzige Außnahme bildet hier mit Kleinstmengen H2.
Und die Halbwertzeit heißt: in der Zeit halbiert sich die Strahlungsenergie. Und nicht, dass sie Null wird oder Harmlos. Stahlungsenergie ist eine determinierende Kurve.
ECHT jetzt ? "....... während Gamma kaum abschirmbar ist und daher die Bedrohlichste."............Was hält Gammastrahlung auf?
Papier schirmt Alphastrahlung ab, Aluminiumblech schützt vor Betastrahlung, eine Massivwand (beispielsweise aus ca. 5 cm dickem Blei) schützt vor Gammastrahlung.Die Abschirmung von Gammastrahlung erfolgt meist durch Bleiprodukte. Hierfür werden Legierungen aus Blei, mittlerweile jedoch auch aus Wolfram in aufwendigen Herstellungsverfahren gefertigt
Generell eignen sich zur Abschirmung von Gammastrahlung Materialien mit einem hohen Z-Wert, also einer großen Ordnungszahl und einer hohen Dichte.
Null Problemo und nur für 300 Jahre nötig,statt für 300.000 Jahre.
@@Tieberia😊
Das ist aber das Ziel. Es ist menschlich greifbarer und nicht mit ein paar Millionen Jahren immer Unkalkulierbares Risiko. Ich war immer ein Kernenergie Gegner aber der thorium könnte eine lösung sein bis mal der fusionsreaktor funktioniert. Irgendwoher muss die Grundlast aus dem Netz kommen. Und zurecht beschwert sich der Nachbar Frankreich auch wenn er gutes Geld erstmal dafür kriegt. Die brauchen ihren Strom selber
Kleiner Fehler bei 1:55: Isotope weisen praktisch KEINE unterschiedlichen CHEMISCHEN Eigenschaften auf. Deshalb müssen auch sie mit physikalischen Methoden getrennt werden.
Wär mir neu, dass das der erste Thoriumreaktor ist, es gab doch bereits Versuchsreaktoren in den 50ern. Das ist vielleicht der erste der kommerziell genutzt wird.
Selbst der erste kommerzielle Thoriumreaktor ist es nicht. Das war der THTR in Hamm. Der lief zwar nur knapp über ein Jahr unter Last, aber er lief.
Das hier ist der erste Thorium Flüssigsalzreaktor.
@@Najxi In der Doku die ich über die Geschichte der Kernspaltung geguckt hab, war der erste Thoriumreaktor auch schon ein Flüssigsalzreaktor. Ich glaube das sind die alle.
@@futuregadget_v2.1 Mir wäre kein Flüssigsalzreaktor bekannt, der mit Thorium gelaufen ist. Mit dem MSBR war zwar was in Entwicklung, ist aber nie gebaut worden.
Der MSRE war auch ein Flüssigsalzreaktor und hat aus Thorium erbrütetes U233 gespalten. Das wurde aber nicht im Reaktor selbst erbrütet sondern in anderen Reaktoren. Somit auch kein Thoriumreaktor.
In den 50er hatte die US Air Force einen Flüssigsalzreaktor getestet. Der lief allerdings mit Uranfluorid.
Möglich, dass da Themen vermischt wurden.
Ein Thoriumreaktor muss nicht zwingend ein Flüssigsalzreaktor sein. Der THTR war z.B. ein heliumgekühlter Kugelhaufenreaktor.
Was sind das für Beschichtungen?
Alles gut und schön, trotzdem sollten wir unsere basislastfähigen Kraftwerke, egal ob Atom oder Kohle, nicht abschalten, bevor da Nägel mit Köpfen gemacht werden können. Mit dem Konsens höre ich mir die Thorium-Theorien mit Begeisterung an.
Da stimme ich zu. Leider werden wir von ideologisch verblendeten, inkompetenten Idio_en regiert.
Sehr interessant
Ich habe seit Ende Dezember mein eigenes Kraftwerk auf dem Dach. Bis jetzt habe ich PV-Ertrag 6,048 MWh Strom produziert. Das meiste davon ist im Netz gegangen. Es ist einfach ein richtig geiles Gefühl so was zu besitzen. Und Leute hört auf wann rechnet sich sowas. Gegenfrage wann rechnet sich euer Auto
Das Auto rechnet sich wenn man damit zur Arbeit fahren muss!?!
@@Biggrill Aber es "verdient" kein Geld oder erzeugt Strom umsonst...in der Regel kostet es nur. ;-)
ja, "das Netz ist unser Speicher".....
von dort geht es dann zu Negativpreisen ins Ausland - ein richtig geiles Gefühl.
@@migrationsforschermitbreit6744und genau dafür sind EE super. Speicherlösungen gibt es ja auch genug.
6000 mwh alles klaro...
schade sehr leisse das video, aber wie immer stark!
Wenn es funktioniert kann man nur gratulieren ! Hoffentlich ziehen die deutschen Wissenschaftler im kanadischen Exil bald nach ,wir haben Mengen von alten Brennstäben zu verarbeiten !
Ja aber zudem müssen die Grünen und ihre Verbündeten zum Teufel gejagt werden ! 💙
1:39 Elektronen gibt es, in der elementaren Oxidationsstufe eines Atoms, genau so viele wie Protonen im Kern
1:56 Isotope weisen unterschiedliche kernchemische Eigenschaften auf
3:30 PRO - TAC - TI - NI - UM
Eigentlich ja Prot-actinium.
Sound ist so extrem leise, ich muss alles auf 100% stellen um es flüstern zu hören... und mein Laptop ist normalerweise bei 40% LAUT...
Bei mir ist es "normal" laut.
Minimi, schon mal über ein Hörgerät nachgedacht? Gibt doch genügend Werbung auf TH-cam
Komische Leute hier, wenn einfach ein anderes Video von diesem Kanal einfach doppelt so laut ist, dann stimmt der Ton nicht.
@@asgardian_of_midgard seltsam. wie gesagt alles andere ist normal 🤔
Verstehe ich das recht, dass das Müll-Problem bei einem thorium-reaktor das gleiche ist, wie bei einem "herkömmlichen" AKW?
nein die halbwertzeit des mülls aus thorium reaktoren liegt nicht bei 1000 jahren wie bei uran sondern "nur" 100 jahre
und das in russland ein schneller brüter mit 800mw lauft der mit plutonium aus alten atomwaffen betrieben wird und bei erreichung der serienreife generel mit atommüll laufen wird fehlt auch weil "russland" böse
Fachwissen wie immer wirklich gut. Aber zu leise abgemixt.
Kann man aus Thorium (Atom-)Bomben bauen? Und wie hoch wäre eine Kernschmelze-Gefahr?
Nein (Bombe) und "Kernschmelze" bei einem bereits flüssigen Material ??????? Also keine Gefahr .Wurde ja auch erklärt= je heißer ,desto flüssiger das heißt WENIGER Reaktionen ,dann wirds wieder kühler. In Notfällen fließt die Salzschmelze in ein flaches Auffangbecken ,um auszukühlen und zu erstarren .
Nicht aus Thorium, aber theoretisch aus dem erbrüteten U233. Hat nur noch niemand gemacht, bzw. die beiden einzigen Tests damit haben nicht richtig funktioniert.
Handhabung wäre auch sehr schwierig, da unvermeidbar harte Gammastrahlung auftritt.
Als Technikfan die Erneuerbaren zu glorifizieren ist sehr inkompetent. Zu behaupten sie wären die billigsten Energieformen total peinlich.
Du bist das Beste Beispiel für Ideologie 😂
@@Officialnorio Erkläre mir die Deutschen Strompreise wenn Erneuerbare so billig sind?
Das ist das Problem. Du hast keinerlei Ahnung von der Strompreiszusammensetzung und erklärst dann wer inkompetent oder peinlich ist. Ist nicht eher unangenehm, dass du deine Bildung aus BILD- und WELT-Headlines gewinnst?
Schau dir mal das Merit-Order-Prinzip und die Strompreisbörse an! ;)
@@Officialnorio Ich bin Systemelektroniker. Ich hab mein Fachwissen aus der Schule und nicht aus der Parteizeitung der Grünen.
Warum prahlst du bei einem energiewirtschaftlichen, abstrakten Thema mit einer Handwerkerausbildung?
Verstehe mich nicht falsch, aber ich finde es absurd, sich beim Thema erneuerbare Energien so dermaßen deplatziert zu äußern und auch noch zu glauben, dass man hier ein Alleinrecht auf Wahrheit und Richtigkeit besitzt. Du hast uns als inkompetent bezeichnet, weil du aus purer ideologie nicht einsehen kannst, dass Thorium-Reaktoren jetzt kein Problem lösen.
Warum haben die Menschen mit so wenig Wissen immer so viel Meinung?
Bei 1:55 Isotope habe unterschiedliche chemische Eigenschaften. Das stimmt so nicht. Da die Elektronenzahl bei Isotope gleich ist, habe sie auch (fast) die gleiche Chemie. Was im Kern passiert, hat nichts mehr mit Chemie zu tun.
Korrekt. Da habe ich chemie statt Physik gesagt. Sehr ärgerlich.
Ich wollte grundsätzlich natürlich erklären, dass bspw. Ein Isotop stärker strahlt.
Als alter AKW Gegner der in Brokdorf ordentlich verkloppt wurde bin ich erstmal skeptisch bis mir jemand die Sicherheitsbedenken und evtl Entsorgungsprobleme erklären kann. Ich bin nicht generell gegen Atomkraft. Aber gegen die Art wie die bisher praktiziert wurde. Die letzten Jahre hört man interessante Technologien und ich denke man sollte nie nie sagen. Aber das Müllproblem und die Reaktorsicherheit sollte schon geklärt sein...
Und bloß nicht noch mehr Abhängigkeit von China oder Russland...
Wie Norio bereits gesagt hatte, beim Thorium-Reaktor ist die Sicherheit bereits eingebaut auf Grund physikalischer Gesetze. Da kann nichts schief gehen. Einzig das Thema Korrosion bei den Leitungen könnte ein Problem werden, aber niemals zu einem GAU führen.
Dazu kommt, das der Müll der in so einem Reaktor entsteht "nur" noch Halbwertszeiten von einigen 10 bis einigen 100 Jahren hat. Also keine Zeiträume, die wir nicht beherrschen können.
Es kommt aber noch besser, eine Variante dieses Reaktortyps könnte unseren heutigen Atommüll quasi mit verbrennen (ja ist physikalisch der falsche Ausdruck), so dass wir damit auch das heutige Atommüllproblem quasi als Abfallprodukt mit entsorgen könnten.
Alleine deswegen sollten wir in Deutschland intensiv an dieser Technik forschen.
Die AKWs vor 50-60 Jahren waren vom Stand der Technik in etwa so wie ein Telefon mir Kurbel im Vergleich zum heutigen Smartphone. Oder die ersten Autos um 1900 im Vergleich zu einem modernen Auto.
Der Bericht war sehr interessant, aber die letzte Minute kannst Du wohl voll in den Skat drücken !!!
Wieso? Weil dir Fakten aufgrund deiner Ideologie nicht gefallen?
Ich ziehe den Hut vor deinem Fachwissen
Welches Fachwissen? 😂
Das erneuerbare mehr Sinn machen ist denke ich absolut klar, gerade wenn es noch länger dauert bis die Thorium Reaktoren verfügbar sind. Aber ich denke es ist ganz gut wenn wir auch Technologien haben mit denen wir den bereits bestehenden Atommüll langsam aber sicher los werden können anstelle ihn irgendwo in Salzstollen abzulegen. :)
Erneuerbare sind nur für Leute aus Städten gut weil sie sicher sind, keine 200m hohen Windkraftanlagen bzw riesige Solarparks direkt vor die Haustür zu bekommen. Riesige Gebiete unserer ländlichen Umgebung werden zerstört. Zum Teil ohne Rücksicht auf Naturschutz. Wollen wir das wirklich
Deutschland war mal führend in der Kernenergietechnologie.....das ganze Ingenieurswissen geht flöten.
Die chemischen Eigenschaften bei verschiedenen Isotopen des gleichen Elements sind natürlich fast gleich. Sie unterscheiden sich im Gewicht und in der kernphysischen Eigenschaften wie Halbwertszeit und wie sie auf andere Teilchen wie Neutronen reagieren reagieren.
Ein Thorium Reaktor stand in Hamm Uentrop. Es war ein Hochtemperatur Reaktor, Helium gekühlt.
Er wurde auch Schulten Reaktor genannt, da von Prof. Schulten entwickelt.
Im Rahmen der Anti-Atomkraft-Bewegung wurde der Reaktor abgerissen. Die verwendeten Thorium Graphitkugeln waren mechanisch nicht stabil sondern zeigten als Folge einer Fehlbedienung eine Tendenz zum Zerbröseln, was als Vorwand genommen wurde, das ganze Konzept einzustampfen. Grund war auch, dass versucht wurde, eine technische Fehlbedienung und Austritt von Radioaktivität in einer geringen Menge von rd 3 Millicurie zu vertuschen.
Ich denke, man kann das alles leicht googlen.
In Japan setzt man auf den Thorium Hochtemperatur Reaktor zur Wasserstoff- Gewinnung, las ich vor einiger Zeit mal, ein Prozess, der schon von Prof. Schulten angedacht war. In Japan könnte das Schulten-konzept vielleicht wieder aufleben so wie der Transrapid in China
Wir sind die stärksten Bedenkenträger der Welt.
Wäre es eine olympische Disziplin, wir Deutsche hätten die Goldmedaille abonniert.
Grundsätzlich muss man auch mal Reaktortypen und Brennstoff auseinanderhalten. Einige der Konzepte funktionieren mit Uran und mit Thorium. So bieten Reaktoren mit flüssigen Brennstoff Sicherheitsvorteile gegenüber Brennstäben, und Thorium kann auch mit festen Brennstoffen genutzt werden.
Da hast du aber eine Menge Probleme einfach mal vergessen oder ist das Vorsatz?
@@hschmidt79
Die Probleme werden offenbar von den Japanern nicht als besonders gravierend angesehen.
Denn sonst würden sie nicht über Wasserstoffgewinnung mit Hilfe des Thorium Hochtemperatur- Reaktors nachdenken.
Unglücklich an dem Störfall in Hamm Uentrop ist, dass er kurz nach der Tschernobyl Katastrophe stattgefunden hat.
Aber die Freisetzung von 3 Millicurie Radioaktivität ist eher ein Witz, so gering war die Freisetzung im Vergleich.
@@wilhelmherdering219 Nach den offenbar gewordenen Sicherheitsmängeln bei Fukushima, den Umgang mit den Folgen und dem nur kurzen innehalten bei der Nutzung der Bestandsreaktoren sehe ich die Abhängigkeit zwischen Problemen und über Konzepte nachdenken nicht.
Auf Netflix gibt es eine Doku von Thorium-Reaktoren.
Juhu, endlich scheint es angekommen zu sein. Obwohl es den Film dazu "Thorium: Atomkraft ohne Risiko? " schon einige Jahre auf dem Markt gibt. Die damaligen Erfinder bzw Entdecker von Thorium sind ja schon weit in die Jahre gekommen und warten schon seit Jahrzehnten auf ihre Wiederentdeckung. Trotzdem ist der Film nach wie vor ein echtes Highlight. Und das die Windräder ein großer Segen sind - überzeugt mich persönlich überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. In meinen Augen sind sie große Umweltverschmutzer. Alleine die Stoffe (seltene Erden, SF6Gas, Balsaholz....)die in ihnen verbaut sind und die Tatsache, das nicht nur der Bau sondern auch die Entsorgung eher kleingeredt werden zeigt, dass diese Teile noch reichlich Raum für ordentliche Nachbesserung haben. Zudem fallen Studien über Windräder eher vernichtend aus. Aber vielleicht braucht es auch nur ein paar Monate bis endlich die ganze Wahrheit das Licht der Welt erblickt. Vor 2 Jahren habe ich noch verbale Attacken erhalten, wenn ich das Wort Thorium erwähnt habe.
Bisher ist das Problem Thorium noch nicht ansatzweise praktikabel. Vor allem bin ich mal gespannt wie das hält, bisher ist das ja ein Hauptproblem. Und wenn das seit den 50ern erprobt und geforscht wird mit Milliarden Steuergeldern und bis jetzt nichts zählbares rausgekommen ist wären die Milliarden in Erneuerbaren wohl besser angelegt gewesen die mit einem Bruchteil an Steuergeldern wesentlich zur Stromerzeugung beitragen. Auch ein Windrad ist zum großenteil recyclebar und für die zwei Hauptpunkte das Gas und die Flügel gibt es mittlerweile auch Lösungsansätze und nicht erst in 10, 20, 30 Jahren.
@@ironrabbit77 Ohne deinen Kommentar in Abrede stellen zu wollen, welche Lösungsansätze gibt es denn? Kann sein das ich da noch nicht auf dem neusten Stand bin.
Es gibt die Firma Continuum die das GFK zerkleinern wollen und Zement beimischen und auch zu Arbeitsplatten und Fassadenplatten verarbeiten wollen.
Dann werden sie als brennmaterial in Zementwerken eingesetzt wo gleich auch noch Material das dem Zement später beigemischt wird entsteht. Das ist wohl in Zukunft auch für die Glasindustrie vorstellbar. Dann gibt es noch Pyrolyse als Verfahren, funktioniert aber noch nicht für alle Bestandteile. Vestas und Siemens Gamesa arbeiten an neuen epoxid Mischungen die sich später trennen lassen. Die sollen relativ zeitnah zum Einsatz kommen. Die ersten dieser Rotorblätter sollen jetzt bald verbaut werden. In Dänemark wurden jetzt auch zersetzungsverfahren erprobt, da ist noch ein kleiner Weg für den Praxiseinsatz. Optimal ist das noch nicht aber es gibt ja auch zig tausend Boote, Flugzeuge, surfbretter die auch alle aus GFK sind, bei den neuen Windrädern wird das Problem aber gelöst schon aus kostengründen.
SF6 Gas ist kein Windradproblem sondern von allen großen elektrischen Anlagen und Kraftwerken sowie Umspannwerken. Wobei es bei Windrädern Vorrichtungen gibt die wenn ein SF6 gefüllter Schalter defekt ist, das entweichende Gas aufgefangen wird. Aktuell in Arbeit ist das Gas zu ersetzen.
Aber es ist auch immer das gleiche, EE müssen immer gleich alle Probleme lösen und 100% perfekt sein. Das sie aber schon jetzt deutlich besser sind als das, an dem alle festhalten wollen. Bis nicht 100% erfüllt sind kann man ja nichts neues machen. Wobei viele Probleme die bei EE sooo problematisch sind und davor keinen interessiert hatten und auch schon vorher gab.
@@ironrabbit77 Haben Sie den Film schon einmal angeschaut? Wenn nicht, dann sollten Sie das dringend nachholen, Etwas was ich in den letzten Jahrzehnten in vielen wissenschaftlichen Gebieten erfahren habe ist, das es eine große Diskrepanz zwischen dem was machbar ist und dem was man tatsächlich umsetzt. Thorium ist im Unterschied zu Uran NICHT WAFFENFÄHIG. Damals DAS KO - Kriterium für diese Technologie. Die Wissenschaftler von damals haben diesen Film mitbegleitet. Klar sie sind heute 80 Jahre alt aber es leben noch welche. Und in diesem Film ist China schon weitaus länger mit dieser Technologie zugange.
@@jorindawillems7119 Nein den Film habe ich nicht gesehen aber mehrere Beiträge warum Thorium doch keine so tolle Lösung ist, auch wenn es eigentlich viele Vorteile zu einem normalem AKW hat. Mein Hauptproblem mit Reaktoren allgemein ist aber nicht wirklich gelöst, es besteht immer noch ein hohes Risko das Radioaktivität durch Naturkatatrophen wie Fukushima, bei uns eher Flut wie im Ahrtal, freigesetzt wird und dafür wird das Risiko in den nächsten Jahren einfach höher, dann bleiben stärker Strahlende Restmaterialien trotzdem noch 500 Jahre auf der Welt . Vor 500 Jahren wurden in Europa Hexen verbrannt und bei der langen Entwicklungszeit und den zig Milliarden investitionen in die Technologie sollte doch kein Fragezeichen dahinter stehen ob das funktioniert, die Haltbarkeit des inneren Kreislaufs ist problematisch. Harte Strahlung, hohe Temperaturen, hohe Drücke und Salzlauge. Die wurden bisher nicht gemeistert und sind nichts was man mal so löst. Da sind wir bei EE und Speichern wesentlich weiter und kämpfen um die Effiziensteigerung und skalierung. Wenn wir das Geld jetzt wieder für die Taube auf dem Dach ausgeben, weil selbst wenn es funktioniert wird es vermutlich teurer als EE. Die Brennstoffkosten sind ja bei AKW derzeit nicht das Problem da die ja nur 2% ausmachen sollen laut AKW Betreiber. Es sind der Müll, die Investitionen und Sicherheitskosten.
Und in Minute 9:27 wird der "world nuclear industry report" des anti Atomkraft aktivisten Mycle Schneider so dargestellt, als würde das die Atomindustrie selbst sagen. Die sagt aber nichts dergleichen.