@@bjrnarbjrnarsson5845 also erstens ist in der Playlist Burzum vorhanden. Wo ich anderer Meinung, wie der Gast bin und das zu NSBM gehört, da ich hier Kunst und Künstler nicht trennen möchte. Die zweite Band in der Playlist ist mgla, welche bei einem Label unter Vertrag sind, welches einem eindeutig Rechtsextremen gehört. Die gesamte Problematik ist, wie ich finde l, das du durch CD LP und MC käufen diese Rechten Struckturen unterstützt. Dieses wird hier meiner Meinung nach vom Gast verharmlost indem er von Kontaktschlud spricht. Da ich der Meinung bin, wenn ich mit den Hunden schlafe, muß ich damit rechnen mit Flöhen aufzuwachen. Ich meine, wenn z.b der Lunikoff eine unpolitische Band hätte, würden man diese Musik kaufen, oder würde man dann ehr sagen ich unterstütze Rechte Strukturen ? Ist halt ein sehr komplexes Thema. Bei dem man durchaus andere Meinung sein darf und wo man halt einiges hinterfragen sollte. Ich weiß selbst in den 90er und 2000er ist man wesentlich unkritischer mit dem Thema umgegangen. Und das meine ich auch bei dem Gast, der feiert völlige unreflektiert die Alben und damals ohne jede geistige Weiterentwicklung. Ich finde er ist vor gut 20 Jahren hängen geblieben, so wie er die Aussagen getroffen hat. In diesem Sinne ☮️
@@sichthetzer3233 Man kann Mgla schon Kontaktschuld vorwerfen, wenn man will. Das wird in der Szene auch immer wieder diskutiert und auch in Interviews angesprochen und kritisiert. Bei Burzum ist die Sache tatsächlich etwas komplexer. Ich würde mir jetzt kein Merch kaufen und Herrn Vikernes damit unterstützen, den ein oder anderen (früheren) Song zu hören, finde ich aber nicht problematisch. Es handelt sich ja nicht um "Nazi lyrics". Du müsstest ja auch Fenriz vorwerfen "eindeutige Nazi Bands" zu promoten, hat er doch in seiner playlist auch den ein oder anderen Song , der von Antifa-Leuten radikal in die rechtsextreme Ecke gestellt wird. Wenn man sich mit diesem Mann jedoch auch nur ein bisschen beschäftigt hat, ist der Vorwurf aber mehr als nur übertrieben. Auch Darkthrone dürfte nicht mehr gehört werden, denn einige Texte früherer Platten stammen aus der Feder von Herrn Grishnack. Ja, man kann anderer Meinung sein. Ich persönlich lasse mir meinen Musikgenuss durch andere Meinungen nicht verderben. Und nein, ich bin kein Nazi und auch nicht rechtsextrem, oder überhaupt irgendwie rechts.
Wenn man was mit Drogen und Rotlicht zu tun hatte , sollte man sich eigentlich für längere Zeit für jegliche moralische Diskussion disqualifiziert haben ...
Mit der Hinwendung zur nordischen Mythologie hat Bathory bereits angefangen und diese waren auch Inspiration der zweiten Welle um Darkthrone, Burzum, Mayhem und Burzum gehört klar zu dieser zweiten Welle als prägendes Element. Selbst für manche linksgerichtete Black Metal Gruppen, der Stil den Burzum in dieses Genre brachte war prägend für die Nachgeschichte. Da mag man von Vikernes, dessen Ansichten eher oft von einer Wirrung in die andere Wirrung gingen halten was man will. Übrigens sollte man statt den schlechten Lords of Chaos Film noch eher das Buch lesen. Ansonsten eben den Film "Until the Light Take Us" schauen. Die BM Szene (sie hasst sich oft selbst so zu nennen) hatte nie was mit politischer Korrektheit gemein, man kritisierte teilweise den NSBM aber niemals im Rahmen eines geläufigen liberalen Weltbildes. Die Kunstform ist eben rein antihumanistisch und dies sah man auch bei Gruppen wie Katharsis wo der Frontmann nun (von einigen auch aus der unpolitischen BM Szene kritisiert) bei der Amadeu Antonio Stiftung ist und provokant auf seine Platten schrieb, er hasse die 14 Wörter da sie ihm zu pro-life sind und alle Menschen draufgehen sollen . Desweiteren muss man bei NSBM selbst noch mal klar scheiden zwischen klar politischen Gruppen wie Nordglanz, oder sowas wie Ad Hominem, die eben einfach nur radikal den Nihilismus und Misanthropismus hochtreiben wollen ohne einer Propaganda oder Beschönigung der Ideologie. Bei vielen BM Gruppen war gerade der NS das Element mit den Humanismus den man mit den Mainstream verband zu brechen, nach dem der Satanismus nichtmehr zog, indirekt wandte man sich auch einer romantische Neigung zur Natur, zur Vormoderne usw zu (eben einer Sehnsucht zum Barbarentum wenn man es so nennen will). Diese Elemente der Romantik, bestand schon im erwähnten Kontext von Bathory. Ich wurde in der Jugend selbst von der Szene sozialisiert und war leidenschaftlicher Vinyl Sammler, wobei ich diese bis heute noch nicht missen will. Euronymous war übrigens nicht den Sozialismus zugeneigt, er sagte damals aus einer provokanten Neigung, dass Stalin toll war, wo Vikernes (noch bevor klar politisiert) meinte Hitler war toll. Das war aber noch im obigen Kontext ohne Ideologie, weder der frühe Euronymous noch Vikernes hatte damals eine Ahnung von Politik. Und wenn man wie der Interviewpartner kommt, der sich empört dass man Burzum nicht hört weil er ein Mörder ist, sondern NS ist. Ja wie will er nach solchen Kriterium überhaupt die zweite Welle hören?
Ich stimme dem zu, dass Burzum irgendwie trotz politischer Verwirrung gewissermaßen "drüber" steht und musikalisch halt wichtig ist... auch wenn es halt irgendwie komisch ist. Ist das einzige, was ich aus meiner rechten Phase noch selten höre weils halt "mehr" ist als nur "rechts"...
Politisiert hat er sich auch erst mit der Daudi Baldrs, die Filosofem nahm er noch vor der Haft auf. Somit die ganzen alte BM Alben der 90er. @@richtigechantalle7654
Gute Darstellung. Der Typ den Philipp da ein bestellt hatte, hatte genau davon zu wenig Ahnung. Fand ich sehr schwach. Naja dass Satanismus vom NS Gedanken abgelöst wurde, weil Satanismus zu lasch wirkte, würde ich anders darstellen. Im Satanismus geht es um dass Überleben des Stärken. Dass man jemanden auch vernichten kann, wenn er einen schadet. Die Parallelen zu den NS Gedanken, is da nicht so weit hergeholt. Oder? Ich sehe dass eher als eine verbildlichung oder Realmachung des mystischen Satanismus.
War ein bisschen durcheinander hier und da. Hätte mir auch gerne mehr Einblick in die NSBM Szene gewünscht. Aber cool dass das Thema mal aufgegriffen wurde. ✌🏻
Hallo, ich bin leider wieder einmal spät mit meinem Kommentar, aber zunächst einmal: Danke!!! Sehr gut und sehr wichtig, dass du dieses Video gemacht hast! Ich höre Metal und insbesondere auch Black Metal schon seit den späten 90ern, also als die sogenannte zweite Welle des Black Metal gerade „populär“ geworden ist. Das ist KEINE Auszeichnung! Viele, gerade im Metal, glauben das es eine Leistung ihrerseits ist diese, oder jene Band zu kennen und/oder zu hören. Das ist dieser elitäre-„Gateceeper“-Quatsch! Aber viele der Alben, die in der Szene heute als Klassiker gelten, habe ich noch gekauft, als sie neu rauskamen. Ich kenne mich also ein wenig mit der Szene und der Musik aus. Und ganz ehrlich, diese Musik bedeutet mir sehr viel! Bis heute sind einige meiner absoluten Lieblings-Musikstücke dem Black Metal zuzuordnen. Aber, ich will hier weder den Klugscheißer, noch den moralisch-überlegenen raushängen lassen, denn ich sehe mittlerweile ein (zumindest habe ich das für mich so erkannt), dass ich Teil des Problems war. Sofern man denn bereit ist zuzugeben, dass Black Metal ein Problem hat. Ich war nie in einer extremistischen Szene unterwegs und ich habe rechte Tendenzen im Black Metal nie geil gefunden. ABER: Ich habe es immer wegrationalisiert. Nach dem Motto: „Das ist keine politische Musik“, „Das ist doch nur eine extreme Form der Misanthropie (im Falle von nationalsozialistischen-, rassistischen-, oder faschistischen Äußerungen), hat aber nix mit Nazis zu tun etc. blabla… Mit diesem Mindset habe ich es mir schöngeredet mir solche fraglichen Bands anzuhören, ohne mich rechtfertigen zu müssen. Ich habe mir immer gedacht, dass Black Metal und Nationalsozialismus (und ähnliches) vom Grundgedanken überhaupt nicht überein stimmen können. Denn letztendlich ist Black Metal ja auch nur eine extreme Form von Rock’n’Roll, nichts groß anderes als Elvis früher gemacht hat und auch das sogenannte „Corpsepaint“ ist in meinen Augen nichts anderes als eine Weiterentwicklung der KISS-Schminke. - Halt Rock’n’Roll und Show. Im Grunde ist das doch Musik für langhaarige Zecken, also WIE kann das Rechtsradikal unterwandert sein!? Dabei zeigt die Skinheadsubkultur, besser als jede andere, dass Rechtsradikale Themen und Subkulturen, die von ihrem Grundgedanken eigentlich unvereinbar mit Rechtsradikalem Gedankengut sind, immer wieder unterwandert und vereinnahmt haben, um ihre Message und Propaganda zu verbreiten. Und von daher muss ich auch bei mir selber die Schuld suchen, dass ich fragliche, oder sogar offen rechte Bands angehört und supportet habe, unter der Entschuldigung: Das ist doch gar nicht SO gemeint… Und eine Sache die ich nach wie vor sagen muss: Black Metal ist per Definition keine politisch korrekte Musik. Black Metal und Political Correctness das ist ein Oxymoron! Und da wird es wirklich schwer - Musik die durchaus von Provokation lebt und davon lebt, das böseste überhaupt in Musik und Texten zu verarbeiten, da sind Missverständnisse vorprogrammiert. Meine Meinung dazu ist mittlerweile: Ja, diese Musik soll nach Möglichkeit ein Stachel in deinem Arsch sein! Aber nach Möglichkeit ein Stachel in so vielen Ärschen wie überhaupt nur möglich! Definitiv NICHT NUR im Hinterteil der Leute, die Nazis nicht mögen!!! Und ich bin nach wie vor bekennender Black Metal Fan und bekennender Antirassist und Antifaschist! Diese Musik bedeutet mir zu viel, um sie den Nazis zu überlassen!!! Aber ich erkenne an, wie auch ich, durch Ignoranz, meinen Teil dazu beigetragen habe, dass es Nazis in dieser Szene so leicht gemacht wird. Aber an alle NSBM-Fans: „Leute, das ist Ne*er-Musik (sorry, das geht nur an die Nazis!)“ Im dritten Reich wäre das als entartete Kunst verboten worden!!!
Erstmal, ich habe wenig Ahnung von Black Metal. Summoning höre ich zb gerne, aber ansonsten höre ich kaum was davon. Ich bin hauptsächlich Thrasher. Ich für mich finde, dass das 2 Paar Schuhe sind. Sprich die Kunst an sich (ganz egal welche Art von Kunst, ich meine das ganz allgemein) und ob man die Person(en) dahinter finanziell supporten sollte. Das Ding ist doch oft in der Kunst, dass Genie und Wahnsinn oft sehr, sehr nahe beieinander liegen. Da ist es keine Überraschung, dass besonders in der heutigen Zeit moralische Diskussionen darüber stattfinden, ob man Kunst vom Künstler trennen kann oder nicht. Am Ende, finde ich, ist das eine persönliche Entscheidung, ob man das kann oder nicht (hierbei spreche ich aber noch nicht von der finanziellen Unterstützung! Wie gesagt, ich finde, das sind 2 Paar Schuhe). Weil meiner Meinung nach verliert der Künstler, die Künstlerin die Bedeutungshoheit an den Kunstkonsumenten, wenn diese ihre Kunst veröffentlichen. Um bei Burzum zu bleiben, wenn (wie Manuel sagt) in den Lyrics keine Na*ilyrics enthalten sind, dann finde ich auch, ist es nicht automatisch Na*imusik. Weil wo, wenn nicht aus den Lyrics soll man herauslesen, ob eine Band und deren Kunst problematisch ist oder nicht. Und wie ich vorhin sagte, die Künstler verlieren mMn den Bedeutungsanspruch an den Kunstkonsumenten, wenn diese ihre Kunst veröffentlichen. Soll heißen, wenn ich als Kunstkonsument finde, dass die Kunst, die ich höre, für MICH dieses und jenes bedeutet und auslöst, so kann der Künstler immer noch behaupten "Nein! Das bedeutet es nicht! Es bedeutet dieses und jenes!", aber am Ende ist das für mich irrelevant, da für mich dann die Kunst was anderes bedeutet, und dies für mich wichtiger ist! Soll heißen, wenn in den Songs von Burzum keine Na*ilyrics enthalten sind und ich, wenn ich die Musik hören würde, die Musik gut finde und sie in mir positives auslöst, so kann der Typ noch so oft behaupten, was er will, weil für mich meine persönliche Interpretation immer am wichtigsten ist und ich finde, allgemein sollte von jedem Kunstkonsumenten die persönliche Interpretation von Kunst immer am wichtigsten sein und nicht der des Künstlers. Nun kommen wir zum 2 Paar Schuh, ob man seltsame Künstler oder gar Na*is finanziell unterstützt, ist eine andere Diskussion. Hat meiner Meinung nach aber nichts mit dem obigen, der Interpretation von Kunst, zu tun. Am Ende wird es aber oft schon schwierig, Kunst zu konsumieren, wenn man immer alle Leute hinter einem Kunstprojekt durchleuchtet, nicht nur im Black Metal, sondern auch zb im Film, siehe Harvey Weinstein. Dass Menschen, in Zeiten, in denen die rechten Recken immer weiter auf dem Vormarsch sind, empfindlicher sind und weniger Toleranz gegenüber problematischer Kunst haben verstehe ich auch, geht mir selbst ja auch so. Wahrscheinlich wird es wieder weniger problematisch Burzum zu konsumieren, wenn der Typ gestorben ist. Weil er dann ja nicht mehr finanziell daraus profitieren kann. Ist ja bei Cthulhu auch so. H.P. Lovecraft war auch sehr problematisch, da er aber verstorben ist, ist der Konsum von seiner Kunst bzw. seiner Welt nicht mehr problematisch. Auf der anderen Seite leben wir aber auch in Zeiten des Internets. Ein Freund von mir hört Burzum, hat sich die Musik aber so durch das Internet besorgt, dass der Typ keinen Cent bekommt, ihr versteht schon 😅 Was beim Metal im Gegensatz zu anderen Genres auch noch dazu kommt ist, dass die alten Bands, die die Genres erfunden oder entscheidend beeinflusst haben, IMMER einen wichtigen Stellenwert haben in der Szene. Hier ist es nicht so, dass man die alten Sachen aufs Abstellgleis schiebt und man nur noch aktuelles hört, nein, die alten Bands sind enorm wichtig. Egal ob Black Sabbath, Metallica, Iron Maiden, Slayer usw. für die meisten Metalheads sind diese Bands sehr wichtig und haben einen besonderen Stellenwert, egal ob man die Musik mag oder nicht. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass deshalb Burzum (wenn die Musik für Black Metal so wichtig ist vom Stellenwert und der Beeinflussung auf das Genre) deshalb auch nie verschwinden wird, da es wohl so einen Stellenwert wie Black Sabbath usw. für den Black Metal hat. Finde ich persönlich dann auch irgendwie verständlich, weil das ja nicht unbedingt bedeutet, dass man die Musik feiert oder gar den Typen. Manchmal finde ich aber auch, dass im Metal hier auch manche doppelmoralisch vorgehen. Oft werden schnell Leute in problematische Schubladen gesteckt, auf der anderen Seite feiern sie aber trotzdem zb Motörhead oder Metallica. Klar kann man sagen Lemmy war über alles erhaben, am Ende war er aber dennoch nur ein Mensch der Na*ikram gehortet und gesammelt hat. Finde es immer seltsam, wenn andere Metalheads Bands überschnell in die Na*ischublade stecken, obwohl man noch nichts Genaues weiß, auf der anderen Seite wird aber voll toleriert, dass Lemmy Ha*enkreuzfahnen ect. zu Hause herumhängen hatte. Oder, dass überhaupt mal ein Ha*enkreuz auf einem Motörhead Cover war. Nein, bei Motörhead gar kein Problem. Oder das Lars und James ihre Arme zum Hi*lergruß gehoben haben (gibt ja das Foto), nein, alles gar kein Problem. Aber andere Bands werden sofort und vor allem unwiderruflich in die Na*ischublade gesteckt. Das Unwiderrufliche daran finde ich schon auch problematisch, weil man kann sich immer ändern, so wie du Philip. Ich persönlich würde mir da einfach einen gleichwertigen Umgang damit wünschen! Weil am Ende sind Na*is schei*e, egal ob die Person von einer unbekannten Band ist, oder von einer sehr bekannten Band, die im Genre viel Einfluss hat(te).
200 Spielarten im Black Metal ist Käse (ich kann mir vorstellen, dass es nicht wortwörtlich gemeint ist). Übertrieben gesagt sind klitzekleine Änderungen und Unterschiede in Tempo, Thema, Region, Tonart etc keine Rechtfertigung, ein neues Untergenre zu “gründen“, da gehört mehr dazu. Quasi ist gefühlt jede Band ein “neues Genre“. Gibt es Festivals? Gibt mehr als eine handvoll Bands, die das Untergenre teilen? Gibt es eigene Floskeln? Gibt es eine “Mode“? Existieren mehr als 10 Personen, die besagtes Unter-unter-Genre feiern? Solange soetwas nicht erkennbar, ist es nur Schein. Egal welche Metal oder EDM Sorte, es ist oftmals Wichtigtuerei und Haarspalterei.
Alles gut, das kann immer mal passieren, vor allem wenn man kein Skript hat. Oder wenn man lange redet und der Redefluss immer mal wieder unterbrochen wird. Im groben und ganzen war es ok, man hat dich auf die Fehler hingewiessen und du hast darauf reagiert. Kein Beinbruch :)
Boah bin ich froh, nicht mehr Teil der Metalszene zu sein. Dauernd aufpassen, ob die neue gefeierte Band denn auch "true" oder "authentisch" oder auch "nichtkommerziell" ist war mir irgendwann echt zu anstrengend. Seit ich kein Musiknazi mehr bin macht das alles viel mehr Freude. Sorry @Hartschnack, ist keine persönliche Kritik. Aber auch von dir wird man ja als Wochenendrocker bezeichnet, wenn man Sabaton oder so hört... Das ist doch Käse. Genau dieses elitäre Getue hat mich letzten Endes aus der Szene verabschieden lassen. Und es war eine gute Entscheidung - heute höre ich diverse Musikgenres und freue mich einfach über gute Musik, nicht über das "richtige" Genre.
@richtigechantalle7654 Wieso "musst" du das ertragen? Geh doch einfach, wenns nervt. Mach ich auch so. 😏 Mit Leuten, wo der Musikgeschmack überhaupt keine Überschneidungen hat, kann man auch entsprechende Absprachen treffen, z.B. das für alle was dabei sein muss oder man gar keine Musik hört sondern z.B. miteinander spricht ^^ Wie gesagt, ich höre heute auch noch gern den altem Kram, aber es kann sein, dass dazwischen dann auch mal Gangsters Paradise läuft, einfach weils gute Musik ist. Und ja, es gibt ein paar Songs von Sabaton, die ich gut finde und daher fühle ich mich hier besonders als Wochenendrocker getriggert. 🤣
Je mehr man sich oder seine Subkultur als elitär bezeichnet, desdo weenig elitär ist es auch. Mir ist jemand der zbsp. Bon Jovi hört und damit cool ist lieber, als jemand der andere als Wochenendrocker bezeichnet.
Das der eigene Geschmack anderen nicht gefallen könnte, oder man aneckt. Da muss man drüber stehen können, man umgibt sich doch eigentlich mit den Personen, die am Esten auf eigentlicher Wellenlänge liegen. wahr das nicht mal der Sinn des ganzen ? ❤🔥💯🤟
@@666DerSchlachter Man kann sich mit Personen extrem gut verstehen auch wenn die einen anderen Musikgeschmack haben. Und bei einigen kann man es sich ja nicht mal aussuchen. Ich finde Diversität in der Musik klasse. Außerdem wäre ich sonst z.B. nie zu Pink Floyd gekommen. Nach meiner Metal-Vorgehensweise ist das nämlich keine richtige Musik. 😂
Moin Philip. Danke für das tolle Video! Ich höre sehr viel BM und verfolge deinen Kanal seit langem. Hätte nie gedacht, dass du dich mit dem Thema beschäftigen würdest und freue mich nun umso mehr. Liebe Grüße!
Mir ist es komplett egal ob rechts oder links . Ich höre gerne Der Stürmer, Goatmoon sowohl auch Die Kassierer oder Honigdieb. Warum sollte ich mich limitieren ?
Ja, die meisten Leute heutzutage können das garnicht fassen, wenn man "linke" und "rechte" Musik zu gleichen Teilen hört. Da fällt deren Weltbild glatt zusammen.
Es gibt sogar eine relativ große BM-Szene, die sich textlich als christlich ausgerichtet definiert, "Unblack" oder besser "Christian Black Metal"(CBM) genannt. Solche Bands gibt es inzwischen selbst in Norwegen.
1:19:44 Das war beim Wolfszeit nicht immer so! Ich erinner mich an das Wolfszeit III 2008... Da standen die Festivalbesucher mit den Glatzen-Securities am Eingang der Halle und haben zu Stahlgewitter abgehitlert :D
Super, dass dieses Thema endlich behandelt wurde, da es immer wieder aufgekommen ist. ich bin auch Black metal fan, Manuel hat zweifellos sehr viel Wissen zum Thema. Einige Punkte fand ich jedoch problematisch, wie zum Beispiel das Thema Gaahl. Hier hätte man sich einfach besser informieren müssen, um in einem solchen Format darüber zu sprechen. Es wurde zunächst gesagt, dass die Kunst und der Künstler getrennt werden können, aber dann wurde die Tat von Gaahl mit dem Misanthropischen der Musik in Verbindung gebracht, was schwach ist. Der Fan hatte Gaahl über eine lange Zeit belästigt, bevor Gaahl diese Tat begangen hat. Das entschuldigt oder verbessert die Tat nicht, jedoch wäre dies ein wichtiger Punkt gewesen. Auch die rassistischen Kommentare, die Gaahl in der Vergangenheit gesagt hat, wären zumindest zu erwähnen gewesen, gerade auf diesem Kanal. Dann solche Kommentare wie "Ich verehre Gaahl" zu bringen, mit der Prämisse "Alle anderen verstehen Black Metal nicht" und darum ist es okay, solche Aussagen zu machen, ist schwach. Generell finde ich es schade, dass wenig auf die tatsächlichen politischen Geschehnisse im Black Metal eingegangen wurde. Ich fände es gut, wenn man entweder das Thema ganz weglässt oder dann eine strukturiertere Aufarbeitung machen würde. Hier wurde gefühlt aber mehr auf alles ein wenig, aber auf nichts richtig geschaut. Die Doku "Until the Light Takes Us" ist dazu zu empfehlen. Zum Thema Gaahl würde ich diese Reportage von VICE empfehlen: th-cam.com/video/32iX5lbVDto/w-d-xo.html achhh ich hab keine hobbys:) danke trotzdem für den beitrag!
Gaahl war für mich da erledigt als er nur im Namen von (damals) Gorgoroth erst mal das satanische Image pflegte, bis er aufgrund des Bandnamenstreits mit Infernus (als er mit King die Band quasi klauen wollte) sich schließlich vom Satanismus distanzierte, weil er eben bei Gorgoroth die Rolle nicht mehr übernehmen konnte. Hinterher hatte er weder was mit Nietzsche, noch mit Satanismus zu tun... Solange es aber Aufmerksamkeit brachte, war das doch ganz cool... Infernus hat sich nach meiner Information bis heute nicht vom Satanismus distanziert und vertritt nach eigener Aussage auch eine religiöse Ansichten. Kommt wohl nich von ungefähr dass er mit Tomas Asklund (letzer Dissection-Drummer) arbeitet. FInde ich gut.
Naja der Stream war ja auch für Leute, die sich 0 mit der Szene auskennen und nicht für solche, die eh alles besser wissen. Ich hätte mich nicht da hinsetzen und das alles aus dem Stehgreif wiedergeben können. Und dass man sich dann mal verspricht oder etwas falsch abgespeichert hat, passiert. Ist ja auch nicht so als wären das alles 100%-ige Wahrheiten, die man im Lexikon nachschlagen kann... Ja "Until the Light Takes Us" ist ne gute Empfehlung, für alle, die sich mehr mit der Norwegischen BM-Szene auseinander setzen wollen. Die Vice-Doku ist hingegen peinlicher Mist. Aber sieh hat natürlich den ein oder anderen sehr erheiternden Moment^^
@@frankfotofilm Ja aber das meine ich ja genau. Für mich der mich auskennt war es viel einfacher zu folgen, hingegen für jemand der sich nicht auskennt kann ich mir vorstellen das es ein riesiges durcheinander war, und dadurch auch das thema etwas verfehlt hat. Es ging mir bei der Kritik nicht um die paar versprecher... und ob gaahl jetzt jemand umgebracht hat oder nicht ist ja schon noch relevant und ob er Rassist ist auch, wenn Manuel ihn so feiert... das ganze Prinzip von diesem kanal ist doch das diese dinge kritisch hinterfagt werden. Mann darf doch kritik äussern ohne direkt besserwisser zu sein. die Vice doku ist halt sehr auf "Edgy" wie man es von Vice kennt. trotzdem geht sie zum thema Gaahl mehr in die Tiefe wie hier... Und wenn du so kritisch gegenüber der Vice doku bist solltest du hier genau so kritisch sein
@@gohan69-ls2sj natürlich darfst du Kritik äußern, und ich habe auch nicht dich explizit als besserwisser darstellen wollen. Sorry falls das so rüber kam. Ich sehe nur seit gestern, das Manuel vor allem auch aus eigenen Reihen (wenn man das so nennen will) sehr scharf für einige Dinge kritisiert wird und das nicht immer wirklich konstruktiv. Dass das Interview größtenteils am eigentlichen Thema vorbeischlittert ist in meinen Augen nicht unbedingt seine Schuld. Da wurden einfach nicht die richtigen Fragen gestellt und zu sehr auf einzelnen Personen und historischen Ereignissen herumgeritten, die für das Thema NSBM kaum eine Rolle spielen. Die Zusammenfassung, um absoluten Außenseitern den Kern der Thematik beizubringen, hätte viel knapper ausfallen können. Dann wäre es bei aller Komplexität des Themas (und da kam ja vieles überhaupt nicht oder viel zu knapp zur Sprache) sicherlich verständlicher gewesen…
@@frankfotofilm Ja stimmt, fand es auch schwach wie Philip sich garnicht informiert hat... und sich immer wieder auf denn offensichtlich inszenierten Film Lords of chaos bezogen hat...
Wer sich fragt, ob man bestimmte Bands hören darf, oder ob bestimmte Bands "problematisch" seien, hat schon bewiesen, dass die Musik nichts für ihn ist
Meiner Meinung nach ein nicht so gutes Video zu dem Thema. Und das sage ich als jemand, der gern und seit vielen Jahren BM hört. Seitens Hartschnack wurde mir bezüglich der Mord-/Foltervorfälle zu häufig das Argument der Wichtigkeit für die BM-Szene genannt (ohne Vikernes hätte es diese Entwicklung nicht gegeben usw.). Ich nenne es nicht verharmlosend, aber die Abscheulichkeit solcher Verbrechen sollte man klarer nennen und verurteilen. Auch das Thema "Athmosphäre" ist so eine Sache. Klar geht es ganz viel um diese im BM. Aber: es entsteht bei Marduk und durchgehenden blast beats Athmosphäre als auch bei den besagten bands, die sich der Natur-Thematik verschrieben haben und eher zugänglich sind. Insgesamt kam mir die Problematik des NSBM zu kurz und wurde nicht wirklich deutlich. Völlig richtig hingegen ist sein mehrmaliger Hinweis, dass man den BM als solches nur wirklich verstehen kann, wenn man sich darauf einlässt und Zeit investiert. Außenstehende verstehen diese extreme musikalische Erscheinung wahrlich kaum. Das ist so - und irgendwie auch gut so. Nicht jedermanns Sache!
Naja das mit der Bedeutung von Burzum für die Szene war zu 100% musikalisch gemeint. Da spielen die persönlichen Ansichten und Taten des Künstlers erst mal absolut gar keine Rolle. Auch nicht, ob einem die Musik jetzt persönlich zusagt oder nicht. Insgesamt wurde in dem Gespräch leider nicht immer klar differenziert, wenn von Musik und Kunst die Rede war und wann es um fragwürdige Ideologien geht. Der ganze historische Abriss mag für Außenstehende sicher spannend sein, aber ich hatte irgendwie das Gefühl, dass Philip hier (ob zu Showzwecken oder aus wirklichem persönlichen Interesse sei mal dahin gestellt) zu sehr die "90er-Storylines" aufkochen wollte - da muss ich sagen, wurde die Prämisse des Streams und die die Frage, die oben im Videotitel steht, leider verfehlt...
War ein bisschen erschrocken über die Aussage das man die Hintergründe von zum Beispiel der islamkritik hinterfragen sollte und es dann ja quasi okay ist rechtskadikake Musik zu machen… hoffe irgendwie es irgendwie falsch verstanden zu haben.
Die dort erwähnte Band kommt ja aus dem Iran. Sie sind ja im Endeffekt gegen die Religion, die Ihnen vom Staat aufgedrückt wird. Denke das hat wenig mit Rassismus oder Rechtsradikal zu tuen.
@@blodarv666 Nö, die neueren Sachen sind eher eine Mischung aus Pagan Metal, Punk und Folk Rock. Da ist nix Rechtsrock (von ihrem Image und den Texten mal abgesehen).
1:08:30 Das ist bei jeder Musikrichtung so... Man muss quasi erst lernen die Musik zu hören, weil du beim wiederholten Hören immer mehr Details und Spezifikationen des jeweiligen Genres feststellst. Kann ich als ex-Black Metaller und heutiger Drum and Bass DJ und Producer so sagen :D
Grundsätzlich ein interessantes Gespräch. Aber dieses elitäre finde ich persönlich eher fehl am Platz. Wenn man sich Akzeptanz für seine „Kunst“ wünscht hilft es nicht andere abzuwerten („Wochenendrocker“). Ich persönlich höre seit 25 Jahren Metall, extrem breit gestreut, von jedem Genre ist was dabei, ich konnte von Beginn an nichts mit der Selbsterhöung von Metallern anfangen, es führt zu nichts.
@@tobiasrieper6554 Ich glaube, das ist eine Lüge, die sich verzweifelte, depressive Musiker erzählen, um mit ihrer Irrelevanz umzugehen. Klar, das verfestigt sich irgendwann, aber mir kann keiner erzählen, dass die sich auf die Bühne stellen, weil niemand ihre Musik hören soll. ;)
Sehr interessantes Interview. Ich bin Jahrgang 72, also schon ein wenig Betagter.. und damals war Venom Black Metal DAS Album der Szene… Ich hab das alles nicht mehr weiterverfolgt, weil ich irgendwann über Metal, Hardcore, Punk zum Gothic-Rock und EBM gekommen bin.. aber mei Musikgeschmack ist echt so weit gefächert und ich versuche auch Musikstile zu verstehen (hat er geil erklärt)… Vielen Dank, Philip.. mal ein echt „anderes“ Interview aber mal eine sehr schöne Abwechslung
Irgendwie fehlt mir neben Venom noch King Diamond, der wenigstens in meiner Schule sehr bekannt war. Und ich empfand das Album Black Metall zwar düster, irgendwie in MONO runtergeschrasselt und an manchen Stellen (Teacher´s Pet) sehr lustig, bluesig und so gar nicht BM. War in Teilen einfach eine Parodie für mich. Aber eben auch genial. Ist so ein bisschen: "Aus Spaß wurde Ernst, und Ernst ist heute..."
So ungemein interessant ich das Thema finde und mich über das Gespräch mit Manuel gefreut habe, so unbefriedigt bleibe ich am Ende aber auch zurück. Ja, der Einblick in die BM-Welt war echt interessant und informativ. Als Wochenendmetaller, der auch mal das ein oder andere BM-Stück gehört hat, sind mir einige der Feinheiten von denen Manuel berichtet hat, tatsächlich nie aufgefallen und in dem Klangchaos, das viele BM-Songs in meinen Ohren darstellen schlicht untergegangen. Was bei all diesen Informationen und Manuels verständlicher Intention seine Musikrichtung zu präsentieren, ihre Komplexität aufzuzeigen und sich natürlich auch vor Klischees zu schützen, leider nahezu komplett zu kurz gekommen ist, ist das eigentlich geplante Thema. Das wurde gefühlt entweder nur am Rande berührt oder aber die NSBM-Szene ist tatsächlich der Art unbedeutend, dass sie keine weitere Erwähnung verdient. Ist dem nicht so, dann würde ich mich sehr über einen Zeiten Teil freuen. Die Grundlagen und allgemeine Vorstellung "Was ist Black Metal" überhaupt wurde dann sozusagen im ersten Teil abgearbeitet. Im zweiten Teil könnte man dann ja tatsächlich ganz gezielt ins Thema NSBM einsteigen. So oder so danke ich Manuel für einen ziemlich gelungenen Einblick in die Welt des Black Metal. Immerhin hat er es geschafft die Neugierde in mir zu wecken und mal zu schauen ob auch ich mehr in Black Metal hören kann, als den Krach von 3 Tagen Schlacht um Stalingrad komprimiert auf 2 1/2 Minuten. Ein bisschen schockiert hingegen hat mich, dass, ähnlich wie in der restlichen Metalszene, scheinbar auch im BM jeder Horst gleich glaubt er hätte eine neue Stilrichtung erfunden, nur weil er einen Akkord anders spielt, ein anderes Instrument benutzt oder im Kinderzimmer dieses Mal die gelben statt der roten Bausteine genommen hat. Über 200 Stilrichtungen ist nichts anderes als intellektuelles Keksewichsen.
geht mir genau so, da fehlte mir vom Interviewer irgendwie ein roter Faden... Philip hat sich ja scheinbar im Vorfeld durchaus mit dem thema auseinander gesetzt, stellt aber immer nur Fragen zur Historie und den Morden etc - das eigentliche Thema kommt viel zu kurz. Hätte man durch aus besser gestalten können... Wenn dich der Krach von der Schlacht um Stalingrad interessiert, dann höre mal in das Album "Der Untergang" von der Band Cirith Gorgor rein ;) und nein, das ist kein NSBM
Ich persönlich finde es schwer, Künstler von ihrem Werk zu trennen. Ich würde es auch nicht akzeptieren, wenn mir jemand sagt, was ich hören soll (vielleicht mal darüber nachdenken, wen man hört und dadurch unterstützt - wäre ja vielleicht auch schon nicht schlecht). Aber: die Argumentation von Manuel von Hartschnack finde ich auch widersprüchlich: einerseits kann man bedenkenlos Burzum hören, obwohl bekannt ist, dass der Mann ein verurteilter Mörder, Brandstifter, Rassist und auch sonst ein Arschloch ist. Andererseits ist es dann eher okay, Shining zu "canceln" , da die Musik ja nicht so gut ist, wie die von Burzum. Obwohl Kvarforth (auch) Antisemit, Sexist ist und auch sonst einen an der Waffel hat (Aussage Manuel). Aber das Phänomen Künstler zu unterstützen, obwohl man weiß was für schlechte Menschen sind, ist ja nicht BM-spezifisch - siehe Chris Brown, Gerard Depardieu etc. Nur wird dort öfter darüber hinweggesehen, habe ich das Gefühl. Auch das Argument, Leute, die die Künstler "von Außen" kritisieren, würden nicht ernstgenommen, da sie ja eben nicht zur Szene gehören und dazu noch Vikernes die "falschen Dinge" vorwerfen, finde ich befremdlich. Ich muss kein 4-Sterne-Koch sein, um zu bemerken, dass die Suppe versalzen ist. Das eine gegen das andere Negativ aufwiegen zu wollen, finde ich persönlich in dem Fall fehl am Platz. Burzum also "leider geil", oder was? Und, da auch kein echter NSBM, bedenkenlos weiterzuempfehlen. Ohne die beiden auf eine Stufe stellen zu wollen: wäre Hitler ein besserer Maler gewesen, würden sich manche Leute auch ungerührt seine Bilder an die Wand hängen. Weil "sieht ja gut aus".
Der unterschied zwischen Burzum und Shining ist einfach der Impact, den die Bands auf die Szene hatten. Burzum hat Black Metal maßgeblich geprägt und ist bis heute noch wichtig für die Entwicklung vieler Bands. Mit Shining kenne ich mich persönlich nicht aus. Habe aber Manuel so verstanden das die Band für die Szene nicht wichtig war. Somit ist es einfach sie zu ignorieren. Burzum ist kein NSBM! Wenn du die Musik hörst, ohne die Person Varg Vikernes zu kennen würdest die nicht darauf schließen das er ein Nazi Trottel ist. Bei Absurd z.B. ist das was anderes, die erzählen es dir auch in den Texten. Ob man Kunst vom Künstler trennen kann muss jeder für sich selber wissen, aber ich für meinen Teil kann damit gut Leben. Ich weiß die Antwort ist für dich Wahrscheinlich wenig befriedigend, aber ich hoffe es war einigermaßen verständlich. Und zum Thema Hitler: Ich glaube es gab mal ein Projekt, wo Sie Leuten auf der Straße ein Gemälde von Ihm gezeigt haben... Hat natürlich keiner Erkannt das er die schönen Blumen gemalt hat ;)
@@NE0lizer ja, ich verstehe warum man so denkt und Deine Position. Ich kann es nur nicht nachvollziehen :) Klar ist Burzum stellenweise nicht mal BM (eher Dungen Synth, Naturromantik-Folk, was auch immer...) und laut der Definition natürlich ert recht kein NSBM - somit hätte er auch überhaupt nicht in diesem Betrag genannt werden dürfen, wenn man es arg genau nimmt. Die Argumentation, dass Burzum aber wichtiger als Shining für die Szene war/ist und deshalb nicht "gecancelt" werden dürfe, finde ich absurd (no pun intended). Hier hat jemand in den Kommentaren das Beispiel einer Person gebracht, die zuhause die Familie schlägt, aber trotzdem auf die Party eingeladen wird, weil er so tollen Kartoffelsalat macht. Finde ich ziemlich passend. Wie Du schon sagst, ist das - wie so vieles im Leben - eine Sache der persönlichen Einstellung und Verantwortung. Wenn ich weiß, was für eine menschliche Katastrophe ein Künstler ist, muss ich den auch nicht noch unterstützen. Da macht es sich die BM-Szene in vielen Bereichen zu leicht. Aber das ist nur meine Meinung. @realphilipschlaffer Um noch mal auf den Stream zurückzukommen: das war zu oberflächlich und unkritisch, zu unvorbereitet. Von beiden Gesprächsteilnehmern.
Mega das Thema 😊. Ich kann allgemein (nicht nur NSBM) den Film Lords of Chaos empfehlen (gabs vor kurzem noch bei Netflix) und es gibt außerdem noch ne gute Doku: "Until the light takes us".
Also Lords of Chaos kann man sowohl lesen als auch als Film anschauen,... (so aus Unterhaltungsgründen) ..., aber zu ernst nehmen sollte man das wirklich nicht.
War ein guter Stream, klar man könnte noch mehr über das Thema sagen, aber 2h reichen glaube ich auch aus :) Es gibt ein relativ gutes Buch zu dem Thema was ich empfehlen kann: "Unheilige Allianzen: Black Metal zwischen Satanismus, Heidentum und Neonazismus" von von Christian Dornbusch, Hans P Killguss
Ich finde das Thema mit der Kontaktschuld schon interessant. Verglichen mit sämtlichen anderen Metal Genres zeigt sich, dass der Black Metal insgesamt mit Abstand am anfälligsten für sehr rechtes Gedankengut ist. Selbst große Bands, die auf Mainstream Festivals wie Wacken spielen, hatten oft mindestens einen, eher sogar mehrere "Ausrutscher" nach rechts außen. Seien es Marduk, Mgla, Mayhem oder Emperor. Abgesehen vom klassischen NSBM gibt es bei vielen (ja ich habe vielen geschrieben, weil es meine Erfahrung wiederspiegelt) Black Metal Bands immer mal wieder kritische Vorfälle. Generell führt die teilweise extreme misantrophische Einstellung des Black Metals dazu, dass sich verhältnismäßig viele Außenseiter zum Beispiel von rechts außen in dem Genre sammeln. Das teilweise sehr martialische Erscheinungsbild von Black Metal Fans und das Brechen von Konventionen, z.B. durch kontroverse Artworks oder Texte, wirkt generell anziehend auf soziopathisch eingestellten Personen. Empathielosigkeit in der Musik ist zum Beispiel fast schon eine Art Qualitätsmerkmal von "echtem" Black Metal. Black Metal ist ja sowas wie eine musikalische Antithese zu seichter Unterhaltungsmusik. Es geht um Tod, Krieg, Vergänglichkeit usw. Zusätzlich ist die Musik sehr aggressiv und schnell. Diese Eigenschaften des Black Metal und die Tatsache, dass dieser sich auch oft mit Religionen und allem rund um den zweiten Weltkrieg beschäftigt, tut sein übrigens. Damit will ich nicht sagen, dass alle Black Metal Fans so drauf sind. Aber man muss trotzdem sagen, dass eine gewisse Generalisierung schon erlaubt sein muss: die Black Metal Szene ist, wie jede Gruppe heterogen, aber gleichzeitig auch in gewisser Weise sehr homogen, da ein gewisser Elitarismus und Gatekeeping auch zur Szene gehören. Ich finde, dass das irgendwie ein bisschen zu kurz gekommen ist. Thema Kontaktschuld ist daher eben relativ: bei der Menge der Vorfälle muss sich die Black Metal Szene insgesamt nicht wundern, dass sie einen bestimmten Ruf hat.
@@marcosommer3304 also ich glaube schon dass ein rechtsradikaler Hintergrund vorlag. Vielleicht nicht ausschließlich, da der Typ an sich durchgeknallt war, aber es gibt ja noch andere entsprechende Zitate von ihm, die die Schlussfolgerung erlauben, dass er schon ein Rechtsradikaler war. Aber ich muss dazu sagen, dass ich mich von allen aufgelisteten Bands mit emperor an wenigsten beschäftigt habe, da ich deren Musik nicht ausstehen kann.
Wie passt das eine Playlist mit markigen Bands zur Verfügung zu stellen, die mehr als unstrittig der rechten Ecke zuzuordnen sind, und dann gleichzeitig den großen Aufklärer mimen zu wollen, der sich hart von allen rechten Umtrieben abgrenzen will?
@@grimwulf1457 Kollege Schlaffer ist gegen bösen NBSM und für dich ist das ok, weil extreme Subkultur? Dann setz dich mit ihm zusammen und erklär ihm, warum das Salutieren mit rechtem Arm eben kein Problem im Black Metal ist.
Der black metaler hat zuwenig rückrad. Er redet soooo viel drumherum ohne was zu sagen. Er will wohl eher nicht, dass die BM zuhörer was zu meckern haben. Thema hat soviel Potential und es wurde sowenig umgesetzt. Anstatt NSBM, allgemeine geschichtsstunde über BM. schade.
Post black metal und blackgaze (mischung aus shoegaze und black metal) höre ich auch noch, hat aber beides nicht mehr viel mit dem "kriegs"gedanken zu tun
Ich höre selber auch extreme Musik und finde die ganze Sache bei Black Metal unglaublich schwierig. Der Sänger der Band Dissection hat auch einen Homosexuellen im Park erschossen und hier wird munter erzählt wie toll die Musik ist und dass es im Black Metal keine Homophobie gibt. Also so einfach ist das alles nicht. Ich versteh dass man die Musik getrennt betrachten kann, aber mir fällt das unglaublich schwer. Ich finde eine differenzierte Betrachtung wichtig. Kann aber auch verstehen dass man als Fan der Musik und Szene jetzt nicht die harte Kritik auspackt. Alles in allem ein spanndender Beitrag, für den ich mich bedanken möchte.
Ich glaube Jon hat nur die Waffe besorgt, dennoch mag ich ihn überhaupt nicht, habe gelesen er habe Katzen geopfert :/ Die ersten beiden Dissection Alben sind dennoch spitzenklasse, Jon John Zwetsloot ist mein Hauptgrund warum ich die Band mag.
@@derjeniche5409 Tatsächlich wurde er nur wegen Beihilfe verurteilt. Er war aber dabei. Die Musik ist in meinen Augen gut, aber ich finde es halt etwas unpassend diese Band hier zu empfehlen, ohne auf das Hassverbrechen hinzuweisen. Das wär ein spannendes Thema für den Kanal. Hören kann am Ende ja jeder was er möchte.
Ich bin ganz deiner Meinung, ich finde selbst im black Metal sollte man klare Kante gegen LGBTQ Feondlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus zeigen und diese Bands klar von "normalen" Bands abgrenzen
Durch meinen Hang zum Morbiden und Melancholie hätte mich diese Szene wesentlich mehr abholen können als anderes. Aber ich bin und bleibe da eher ein "musikalischer Gast" der mal reinschnuppert, da ich mein musikalisches Spektrum und auch meine generellen Ansichten zur Welt lieber breiter gefächert lassen möchte. Ich bin eigentlich froh, dass ich keinen Drang habe zu einer bestimmten Gruppe gehören zu wollen. Danke fur die Einblicke.
Naja, man kann das ja alles feiern was die Musik angeht. Ich bin auch als Metaller zu erkennen, da ich lange Haare habe und Bandshirts und generell schwarz trage. Dennoch habe ich nur gelegentlich Kontakt zur Szene. Ist eher so'n Lebensbegleiter, aber ich neige auch eher dazu Einzelgänger zu sein, da mir zu viel Leute schnell auf'n Sack gehen. Und diese szene-internen Trends und auch was manchmal so gelabert wird, kann einen schon anstrengen. Ganz schlimm ist halt, dass viele eben nur ein hartes Image pflegen und nicht sehr ehrlich mit sich selbst sind - auch wenn sie das gerne behaupten.
@@tarmorion8733 Kann ich verstehen. Es ist für manche vllt. das Richtige, aber andere haben dann eher das Gefühl sich ein Korsett anzulegen in das sie nicht jeden Tag reinpassen. Will mich ja nicht mal optisch festlegen. Da wechselt es auch je nach Laune zw. Punk, Goth, Manga, schick oder ausgeflippt. Musik das gleiche. Im Prinzip alles außer Volksmusik und Plastikschlager. Und viele Leute gehen mir auch schnell auf'n Sack. Ich hab lieber ein paar wenige mit denen ich dann ne gute Zeit verbringen kann oder ich mach's mir halt alleine gemütlich. Ich denke wenn man alles zu ernst nimmt dann macht es halt auch irgendwann keine Freude mehr und die die nur ein Image pflegen brauchen halt immer des Feedback von außen. Das würde mich auf Dauer nur nerven und stressen.
@@CarlaPetersoliJoa, dagegen bin ich eher langweilig. Ich laufe quasi immer gleich rum, haha. Vielleicht liegt das aber auch an meinem dezenten Asperger-Syndrom.
@@tarmorion8733 Langweilig würde ich Metalstyle jetzt auch nicht nennen. Auf jeden Fall isses nicht stino. Bist du offiziell diagnostiziert? Asperger/autistisches Spektrum bedeutet ja auch nicht, dass man langweilig ist. Eigentlich sieht man die Welt manchmal aus interessanteren Blickwinkeln.
@@CarlaPetersoli Ja, bin ich...aber erst spät. Es waren zwei Fachärzte von der Uniklinik nach längeren Gesprächen, Analysen usw... Das war erst letztes Jahr mit 33. Somit gelte ich zu den Spätdiagnostizierten. Inzwischen spricht man eigentlich nur noch vom Autismus-Spektrum, da seit 01.01.2024 der ICD11 gilt und der Begriff "Asperger" quasi gestrichen wurde. Das mit dem "langweilig" sage ich nur, weil ich eben recht anspruchlos bin und selten "einen neuen Kick" brauche. Natürlich finde ich mich selber nicht langweilig. Wie Du schon andeutest, die Welt kann für einen dadurch auch interessanter werden. Ich kann mich Stunden lang mit ein und dem selben Thema befassen, also Spezialinteressen und eine gewisse Inselbegabung ist auch vorhanden.
Black Sabbath waren viel früher am Start-das sind doch die Urväter! Blut und Gedärme gab es auch viel in der Industrial Szene sowie Filmchen über schwarze Messen!
Wenn Black Metal weder satanisch noch misanthropisch ist dann hat es rein gar nichts mit diesem Genre zu tun !!! Selbst Heidentum der Paganismus ist nicht zwingend Black Metal !!!
Ein Traum geht in Erfüllung. Ich höre Philip seit seinen Anfangstagen auf dem Balkon und den Hartschnack Podcast seit ca. einem Jahr. (Fette Empfehlung!) Dazu höre ich knappe 35 Jahre Metal, ca. 23 Jahre auch Death- und Black Metal. Wie oft hab ich eigentlich dem Philip gewünscht er wäre damals in den Metal "gerutscht" statt in politische Szenen (lasse links und rechts mal weg - er hat ja eh auch selbst gesagt, dass er es zunächst auch "links" probiert hat). Klar gibt es auch "extreme politische Ausrichtungen" im Metal, aber insgesamt ist die Szene doch eher auf die Musik als auf andere Dinge ausgerichtet. Wenn er damals dort untergekommen wäre und sich mit "uns" sozialisiert hätte, wäre ihm bestimmt vieles von dem was dann kam erspart geblieben. Aber...just my 2 Cents. Jedenfalls ein super Gespräch und Philip, falls du das liest, ich wünsche dir im Leben 2.0 nur das Beste, weiter so...jetzt machst du wirklich alles richtig! P.S. F*ck politics in Metal 🤘
Insgesamt äußerst dürftiger Austausch. Einiges, was Manuel angesprochen hat, war faktisch bzw. inhaltlich schlichtweg falsch. Außerdem mag es zwar angebracht sein, die Geschichte des Black Metal für all diejenigen zu erläutern, die damit zuvor keine Berührungspunkte hatten, nur wurde das viel zu stark ausgebreitet, ohne dass es nennenswerte Relevanz für das Thema NSBM an sich hätte. Ich mag dich und deine wertvolle Arbeit, lieber Philip. Ich mag auch den Manuel und Hartschnack, aber das war inhaltlich einfach viel zu wenig echtes und zu viel Halbwissen - vor allem weil das Thema NSBM extrem vielschichtig ist.
Zum Thema Kunst und Künstler trennen: Angenommen man hat einen Bekannten und erfährt dass dieser etwas wirklich schreckliches getan hat. Würde man diesen Bekannten dann aufs nächste Grillfest einladen obwohl man weiß dass er den weltbesten Kartoffelsalad macht?
Nehmen wir mal an, es käme raus das Leonardo da Vinci kleine Kinder getötet hat um was weiß ich ... mit deren Knoch ein besonderes Weiß herzustellen. Dürfte man dann noch seine Werke ausstellen? Der Vergleich mit dem Bekannten hinkt etwas ... Ich meine sagen wir Varg mein Bekannter wäre, würde ich ihn nie wieder in meiner Nähe haben wollen. Wenn ich seine Musik mag, muss ich mich entscheiden ob ich sie hören möchte oder nicht. Oder ich ihm mit dem Kauf von seinen Tonträgern unterstützen will oder nicht. Ich für meinen Teil würde sagen man kann seine Musik hören, aber wenn sich einer hinstellt und den Typen unironisch feiert. Mache ich nen Bogen um den Typen.
Also ich höre auch Metal verschiedener Arten, gehöre aber nicht zur Szene. Mir scheint, dass es im Metal dermaßen viele Richtungen, Ansichten und Gruppierungen gibt, dass Meinungsverschiedenheiten aller Intensitäten vorprogrammiert sind. Mir scheint es unmöglich sich in der Szene aufzuhalten ohne sofort mit irgendwas anzuecken.
zwecks paganismus: bathory hat ab dem album „blood fire death“ 1988 explizit nordische mythologie thematisiert. war meines wissens nach einer der ersten die sich darauf bezogen haben.
In meinen Augen leider (insbesondere für Philips Verhältnisse) ein sehr schwacher Stream. Auch wenn Manuel sich sehr viel Mühe gegeben hat, die Szene darzustellen, ist das eigentliche Thema (Extremismus) völlig untergegangen und in einem eher musiktheoretischen Diskurs gemündet. Sollte es einen Teil 2 geben, wäre es vielleicht sinnvoll, sich anfangs auf ein Thema zu einigen.
Hahaha Taake! “Nattestid” keine Frage geiles Album, aber mit 1997, wo das Album rauskam war Black Metal auch Schnee von gestern. Auch ein Beispiel fuer falschen Kult bzw. falschen Stolz.
Ich finde man sollte alles hören können, was einem gefällt. Selbst wenn Landser ein nicht ideologisches Lied hätten (ka ob die überhaupt auch normale Musik gemacht haben oder nur Nazischeiß), würde ich es auch hören wenn es mir gefällt. Ich denke man sollte das Kunststück separat von dem Künstler betrachten.
Mach mal mit Axel ein reaction video auf dein eigenes video. Würde zu gern sehen wie ihr nach jedem Satz ne Pause einlegt und darüber meckert was gesagt wird. 😂 Sorry Philipp. Ich bin ja echt ein Fan von Eurer Arbeit. Aber hier hast du ganz oft keine Kritik geübt. Mord, Folter und Rassismus sind nicht okay. Brauch man dann auch nicht mit, ist halt kein Schlager abtun.
Würde auch einen zweiten Teil befürworten, nachdem man sich etwas mehr mit der Materie auseinandergesetzt hat. Das war zu oft zu oberflächlich und dadurch fast verharmlosend.
Mayhem Ist einer meiner Lieblingsband und ich bedaure es sehr Pelle Ohlin (Dead) nicht live singen gehört zu haben. Ich wurde drei Monate nach seinem suizid geboren und hoffe dass er seinen Frieden gefunden hat. Tragischer Weiße hätte man ihm helfen können wenn man seine Probleme ernst genommen hätte.
Irgendwie merkwürdig ich kenn mich in dieser Szene nicht aus aber das wäre doch das selbe wen man landser feiert und halt sagt:"ja die ham halt ein dachschaden aber mukke ist geil " also so kommt es mir nach einer stunde vor , ist auch schwer für szenenfremde ihm zu folgen inklusive sein miserablen ton aber da meckere ich hier nicht 😂
Sehr interessant. Teils musste ich an Horrorcore Rap denken, wo es auch immer wieder sehr kontrovers ab geht. Z.B. der Mord- und Kannibalismusfall um Big Lurch.
Man bin ich froh kaum mit Menschen aus irgendwelchen Szenen zu sprechen. Da kann man sich die Musik geben die man will ohne so elitäres gesülze. Außerdem ist Sabaton, Powerwolf, Gloryhammer und Co. net Power Metal? Mit Sabaton die über wahre Kriegsereignisse singen und der Rest mehr Fantasy. Was hat das denn plötzlich mit Black Metal zu tun? lmao
Also bei mir hat der komische Hardschnack Typ direkt nach den ersten 5 Minuten verkackt. Alleine schon wegen den Sabaton gehate. Und irgendwie kommt er mir auch nicht vor wie die hellste Kerze auf der Torte 😂
Also ich finde sein Wissen sehr eingeschränkt muss ich sagen. Mich hat dass tierisch sauer gemacht. Man merkt halt dass er sehr in der "Underground" Black Metal Szene zu getan ist, darüber hinaus fehlt es aber. Das war mir auch zu allgemein. Philip war verwirrter als vorher. Das hätte mich nach dem Gespräch geärgert. So bringt man einen BM Anfänger halt nicht die Musik näher bzw. klärt auf, dass find ich persönlich wirklich schade. Das ist verschwendete Zeit. Dass Thema "Wo steht der Black Metal und wie ist die Stellung des NS Black Metal heute?" wurde doch verfehlt. Das war mir viel zu schwach zu wenig innovativ. Die NS BM Szene ist über die Jahre viel vielfältiger und größer geworden. Das was besprochen wurde, sind doch alte Kamellen und haben keinen Einfluss mehr. Ich meine Niemand von den Kanalmitgliedern bei Philip kennt wahrscheinlich einer dieser Bands die er genannt hat. Was bringt es wenn er dann Venom Vader oder weiß wem erwähnt und niemand musiklisch versteht was er meint? Es reicht halt auch nicht zu sagen, Black Metal ist kompliziert und weiß ich was! Das ist außerdem Quatsch! Elitäres Gelabere. So kompliziert ist Black Metal rein musikalisch garnicht, ich mache selber seit 12 Jahren Metal in Bands. Die BM Gemeide verkauft sich auch oft elitärer als sie eigentlich ist! Da aber fängt halt der Elitärismus schon an, in dem man so was gerne von sich behauptet. Im Grundgenommen geht es halt nur um Geschmack und Gefühle. Meiner Meinung nach hat er ganz massiv dass Thema NS Black Metal verfehlt, besonders wie es heute in der Szene ist. Man hätte sich eigentlich viel mehr von diesem Speziellen Thema wissen müssen. Da gibt es bessere TH-camr die sich wirklich mit den Bands auskennen. Man hätte auch merken müssen, dass in dem Chat von Philip, ganz offensichtliche Nazisbands genannt wurden, die absolut dass Schlimmste sind und die jemand hören sollte. Graveland war eine schlimmes Beispiel davon, da hätte man eigentlich was sagen müssen. Diese vermeidlichen Elitäre Einstellung von Fans ist ja eben schon der fruchtbare Mutterboden, der zu einer rechtsgerichteten Einstellung führt. In den Texten von manchen Black Metal Bands wird oft davon gesungen, dass man stark sein soll und dass schwächeres Leben keinen Lebenswert hat und das von Bands die nicht als NS gelten. Das ist eben dann die Schlussfolgerung dieser arroganten Überheblichkeit, dass sich Fans eben für was Besseres halten. Das sieht man auch an den im dem Betrag genannten Personen aus der Szene in Norwegen usw. Das ist eines der Grundprinzipien des Black Metals. Der Weg zu einer Nationalistischen Einstellung oder zu menschenfeindlichen Texten ist da nicht mehr weit. Rassistische Einstellungen und die Vergötterung von antisemitischen Denkweisen usw, beruht ganz böse gesagt auf den Grundpfeilern des Black Metals, bzw wenn man von dem Ursprünglichen Black Metal aus dem satanistischen Gedankengut ausgeht. Im Satanismus ist es normal, dass man unwertes oder schwaches Leben (wenn es dass denn überhaupt gibt) vernichten darf. Satanisten leben nach dem Prinzip, dass Menschen die einen vermeidlich schaden auch was antun darf. Tuhe was du willst. Im Gegensatz zum Christentum dass Regeln hat wie man mit Menschen gut umgehen sollte, oder wie ein Land oder Politiker dem Volk vorschreiben was sie zu tun haben. Halte die andere Wange hin quasi hin. Das Prinzip ist das Selbe, wie wenn sich AFD Anhänger oder anderen Schwurbler auf die Straße begeben und gegen die Regierung demostrieren, weil die sich von ihr nicht wahrgenommen fühlen oder unterdrückt fühlen. Im Black Metal geht man dann, wenn auch nur musikalisch, nur noch einen Schritt weiter. Gewaltfantasien sind durch aus möglich. Und ja ich weiß es sind eben nur Fantasien und es ist Kunst. Nicht umsonst spricht man bei vielen BM Bands von Misanthropie(Menschenfeindlichkeit bzw Hass von Menschen). Diese Themen werden auch in den Texten behandelt. Halt gegen die Masse. Black Metal der sich mit Satanismus beschäftigt, hängt eng damit zusammen. Es ist nicht verwunderlich wenn dann NS Bands aus der Szenen diesen Schritt weitergehen, wenn dass auch nicht sein sollte! Niemand spricht dass Probleme mal an, sondern man versucht auf Teufel komm raus, alles damit zu erklären dass es kompliziert wäre. Ist es nicht! Es ist Rebellion gegen dass Establishment und Provokation. . Black Metaler sind ein Elitärer Haufen, der es auch toll finden kann wenn du sagst, Juden sind Untermenschen und oder Frauen verweichlichen uns Männern. Toxische Männer sind da auch keine Seltenheit, weil es halt auch extrem konservativ ist. Das kommt halt nicht von ungefähr, nicht dass jetzt Black Metaler Nazis sind, aber dass Mindset ist durch aus vorhanden! Das kann niemand von sich weisen! Die Grenzen zwischen nationalistischen Denken und Black Metal ist von Natur aus dünn! Und ja ich höre auch hin und wieder Black Metal, auch wenn mich der ganz montone Metal einfach nur langweilt. Aber ich hab es immer gehasst wen es massiv in die Richtung Satanismus ging, dass brauch ich nicht. Dass man Burzum hören darf und dass es ja kompliziert ist, ist ja schon doppelmoralisch. Es ist eine moralische Einstellung etwas zu verweigern wenn etwas rassistisch ist. Um diese Frage geht es. Ich stelle da gerne den Vergleich dar. Was wäre wenn Hitler ein Musik Album in seinen Weinkeller aufgenommen hätte, auf dem man Sauflieder hört die er mit Himmler singt und dass ist einer unglaubliche Soundwand? Was würde man machen, würde man dass hören, auch weil man ja wüsste dass sind Massenmörder? Würde man auch sagen, wahnsinnig geile Sauflieder und der geile Schall der Weinkellerwände? Auf Die Antwort wäre ich gespannt. Wo hört die Moral auf und wo fängt sie wieder an?
Wehr Atmosphärischen Black Metal ergründen will, sollte das Song Video "Alverg " von Alverg an testen. Die Band hat auch nach einem ersten Demo nur ein zeitloses Album veröffentlicht. Black Metal lernte ich in Deutschland ab 1993 mit 16 Jahren kennen. Proberaumkonzerte für eingeweihte, oder Abgebrochene Auftritte wegen unhaltbaren Verhalten in der Rockfabrik . Das Wort " Black Metal " wagten sich die Leute damals nur zu flüstern. Aber hier endlich mal wieder ein toller Mehrwert Beitrag . 🤘👉🖤👈
Dass Absurd kein Thema ist bzw. keine Relevanz hat würde ich nicht sagen, aus deren Dunstkreis gibts ja Absurd-Lite aka. Der Tod und die "Landschaftsgärtner". Wäre ja was für eine zweite Folge mit dem Thema Grauzone und NSBM?
Es gibt auch "Black Metal" von autonomen, veganen, linken Musikern, die komplett ohne die ganzen Klischees auskommen, wie z.B. Wolves in the Throne Room. Auch bekannt als Cascadian Black Metal. Puristen behaupten, es handelt sich dann nicht mehr um Black Metal, but who gives a s"§$& 😎 P.S. "Jedem das Seine" kann auch als problematisch ausgelegt werden.
Einfach mal einfach alles verbieten was nicht Links ist....na klar,und dieses Verhalten soll nicht totalitär sein,wohin dieses Verhalten führt wird nicht gut ausgehen,es wird immer Leute geben die sich keine Ideologie aufzwingen lassen,zum Glück.
Ich hab keine Ahnung vom Black Metal. Muss ich auch nicht...,mir reichts das hier von Mördern und Sadisten, Tierquälerei und anderer kranker Scheiße gesprochen wird und der Gast diese Psychos als geniale und tolle Musiker bezeichnet. Irgendwann ist die Grenze überschritten um zwischen Musiker und dem Menschen zu differenzieren.
der typ hat soviel whining wie ein metallica und sabbaton fan.nur das oberflächliche.umgebracht ungebracht “weiss ich jetzt auch nicht ob der jetzt gestorben ist””ghaal ist mein ….blabla hau ab typ .
Mutig sich zu überhaupt zu äußern ^^ kann man ja fast nur alles falsch machen. BM ist sehr persönlich und keine „nebenhermusik“.. und sicher darf jeder alles hören. Nur die Patches und tshirts könnte man sich sparen. Die Rolle und der Einfluss bleibt ja unbestritten
Für interessierte: Black Metal
open.spotify.com/playlist/3sostQqICsZTtswZnFz48j?si=VJZLUVzGRvOjnf46OxBMyQ&pi=e-PTdW-KwlTrKC
Warum werden von dir hier eindeutige Nazi Bands von dir promotet ?
@@sichthetzer3233Woher hast du denn deine Informationen?
@@bjrnarbjrnarsson5845 also erstens ist in der Playlist Burzum vorhanden. Wo ich anderer Meinung, wie der Gast bin und das zu NSBM gehört, da ich hier Kunst und Künstler nicht trennen möchte.
Die zweite Band in der Playlist ist mgla, welche bei einem Label unter Vertrag sind, welches einem eindeutig Rechtsextremen gehört. Die gesamte Problematik ist, wie ich finde l, das du durch CD LP und MC käufen diese Rechten Struckturen unterstützt. Dieses wird hier meiner Meinung nach vom Gast verharmlost indem er von Kontaktschlud spricht.
Da ich der Meinung bin, wenn ich mit den Hunden schlafe, muß ich damit rechnen mit Flöhen aufzuwachen.
Ich meine, wenn z.b der Lunikoff eine unpolitische Band hätte, würden man diese Musik kaufen, oder würde man dann ehr sagen ich unterstütze Rechte Strukturen ?
Ist halt ein sehr komplexes Thema. Bei dem man durchaus andere Meinung sein darf und wo man halt einiges hinterfragen sollte. Ich weiß selbst in den 90er und 2000er ist man wesentlich unkritischer mit dem Thema umgegangen.
Und das meine ich auch bei dem Gast, der feiert völlige unreflektiert die Alben und damals ohne jede geistige Weiterentwicklung. Ich finde er ist vor gut 20 Jahren hängen geblieben, so wie er die Aussagen getroffen hat.
In diesem Sinne ☮️
@@sichthetzer3233 Man kann Mgla schon Kontaktschuld vorwerfen, wenn man will. Das wird in der Szene auch immer wieder diskutiert und auch in Interviews angesprochen und kritisiert. Bei Burzum ist die Sache tatsächlich etwas komplexer. Ich würde mir jetzt kein Merch kaufen und Herrn Vikernes damit unterstützen, den ein oder anderen (früheren) Song zu hören, finde ich aber nicht problematisch. Es handelt sich ja nicht um "Nazi lyrics".
Du müsstest ja auch Fenriz vorwerfen "eindeutige Nazi Bands" zu promoten, hat er doch in seiner playlist auch den ein oder anderen Song , der von Antifa-Leuten radikal in die rechtsextreme Ecke gestellt wird. Wenn man sich mit diesem Mann jedoch auch nur ein bisschen beschäftigt hat, ist der Vorwurf aber mehr als nur übertrieben. Auch Darkthrone dürfte nicht mehr gehört werden, denn einige Texte früherer Platten stammen aus der Feder von Herrn Grishnack.
Ja, man kann anderer Meinung sein. Ich persönlich lasse mir meinen Musikgenuss durch andere Meinungen nicht verderben. Und nein, ich bin kein Nazi und auch nicht rechtsextrem, oder überhaupt irgendwie rechts.
Wenn man was mit Drogen und Rotlicht zu tun hatte , sollte man sich eigentlich für längere Zeit für jegliche moralische Diskussion disqualifiziert haben ...
Mit der Hinwendung zur nordischen Mythologie hat Bathory bereits angefangen und diese waren auch Inspiration der zweiten Welle um Darkthrone, Burzum, Mayhem und Burzum gehört klar zu dieser zweiten Welle als prägendes Element. Selbst für manche linksgerichtete Black Metal Gruppen, der Stil den Burzum in dieses Genre brachte war prägend für die Nachgeschichte. Da mag man von Vikernes, dessen Ansichten eher oft von einer Wirrung in die andere Wirrung gingen halten was man will. Übrigens sollte man statt den schlechten Lords of Chaos Film noch eher das Buch lesen. Ansonsten eben den Film "Until the Light Take Us" schauen. Die BM Szene (sie hasst sich oft selbst so zu nennen) hatte nie was mit politischer Korrektheit gemein, man kritisierte teilweise den NSBM aber niemals im Rahmen eines geläufigen liberalen Weltbildes. Die Kunstform ist eben rein antihumanistisch und dies sah man auch bei Gruppen wie Katharsis wo der Frontmann nun (von einigen auch aus der unpolitischen BM Szene kritisiert) bei der Amadeu Antonio Stiftung ist und provokant auf seine Platten schrieb, er hasse die 14 Wörter da sie ihm zu pro-life sind und alle Menschen draufgehen sollen . Desweiteren muss man bei NSBM selbst noch mal klar scheiden zwischen klar politischen Gruppen wie Nordglanz, oder sowas wie Ad Hominem, die eben einfach nur radikal den Nihilismus und Misanthropismus hochtreiben wollen ohne einer Propaganda oder Beschönigung der Ideologie.
Bei vielen BM Gruppen war gerade der NS das Element mit den Humanismus den man mit den Mainstream verband zu brechen, nach dem der Satanismus nichtmehr zog, indirekt wandte man sich auch einer romantische Neigung zur Natur, zur Vormoderne usw zu (eben einer Sehnsucht zum Barbarentum wenn man es so nennen will). Diese Elemente der Romantik, bestand schon im erwähnten Kontext von Bathory. Ich wurde in der Jugend selbst von der Szene sozialisiert und war leidenschaftlicher Vinyl Sammler, wobei ich diese bis heute noch nicht missen will.
Euronymous war übrigens nicht den Sozialismus zugeneigt, er sagte damals aus einer provokanten Neigung, dass Stalin toll war, wo Vikernes (noch bevor klar politisiert) meinte Hitler war toll. Das war aber noch im obigen Kontext ohne Ideologie, weder der frühe Euronymous noch Vikernes hatte damals eine Ahnung von Politik. Und wenn man wie der Interviewpartner kommt, der sich empört dass man Burzum nicht hört weil er ein Mörder ist, sondern NS ist. Ja wie will er nach solchen Kriterium überhaupt die zweite Welle hören?
Ich stimme dem zu, dass Burzum irgendwie trotz politischer Verwirrung gewissermaßen "drüber" steht und musikalisch halt wichtig ist... auch wenn es halt irgendwie komisch ist. Ist das einzige, was ich aus meiner rechten Phase noch selten höre weils halt "mehr" ist als nur "rechts"...
Politisiert hat er sich auch erst mit der Daudi Baldrs, die Filosofem nahm er noch vor der Haft auf. Somit die ganzen alte BM Alben der 90er.
@@richtigechantalle7654
Gut auf den Punkt gebracht.
Endlich mal ein Beitrag von Jemand mit Sachverstand! Sehr gut! Ich kann jedes Wort unterschreiben!
Gute Darstellung. Der Typ den Philipp da ein bestellt hatte, hatte genau davon zu wenig Ahnung. Fand ich sehr schwach.
Naja dass Satanismus vom NS Gedanken abgelöst wurde, weil Satanismus zu lasch wirkte, würde ich anders darstellen.
Im Satanismus geht es um dass Überleben des Stärken. Dass man jemanden auch vernichten kann, wenn er einen schadet.
Die Parallelen zu den NS Gedanken, is da nicht so weit hergeholt. Oder? Ich sehe dass eher als eine verbildlichung oder Realmachung des mystischen Satanismus.
War ein bisschen durcheinander hier und da. Hätte mir auch gerne mehr Einblick in die NSBM Szene gewünscht. Aber cool dass das Thema mal aufgegriffen wurde. ✌🏻
Ist halt nicht mein Thema :-)
@@realphilipschlaffer Kein Problem. 🙂
@@realphilipschlafferWar aber trotzdem allumfassend und guter Stream.
Da habe ich lange drauf gewartet! Auch wenn ich hier nichts neues erfahren habe in jedem Fall danke dafür, denn, interessant war es trotzdem 🤘
Hallo, ich bin leider wieder einmal spät mit meinem Kommentar, aber zunächst einmal: Danke!!! Sehr gut und sehr wichtig, dass du dieses Video gemacht hast!
Ich höre Metal und insbesondere auch Black Metal schon seit den späten 90ern, also als die sogenannte zweite Welle des Black Metal gerade „populär“ geworden ist.
Das ist KEINE Auszeichnung! Viele, gerade im Metal, glauben das es eine Leistung ihrerseits ist diese, oder jene Band zu kennen und/oder zu hören. Das ist dieser elitäre-„Gateceeper“-Quatsch! Aber viele der Alben, die in der Szene heute als Klassiker gelten, habe ich noch gekauft, als sie neu rauskamen. Ich kenne mich also ein wenig mit der Szene und der Musik aus. Und ganz ehrlich, diese Musik bedeutet mir sehr viel! Bis heute sind einige meiner absoluten Lieblings-Musikstücke dem Black Metal zuzuordnen.
Aber, ich will hier weder den Klugscheißer, noch den moralisch-überlegenen raushängen lassen, denn ich sehe mittlerweile ein (zumindest habe ich das für mich so erkannt), dass ich Teil des Problems war. Sofern man denn bereit ist zuzugeben, dass Black Metal ein Problem hat.
Ich war nie in einer extremistischen Szene unterwegs und ich habe rechte Tendenzen im Black Metal nie geil gefunden. ABER: Ich habe es immer wegrationalisiert. Nach dem Motto: „Das ist keine politische Musik“, „Das ist doch nur eine extreme Form der Misanthropie (im Falle von nationalsozialistischen-, rassistischen-, oder faschistischen Äußerungen), hat aber nix mit Nazis zu tun etc. blabla…
Mit diesem Mindset habe ich es mir schöngeredet mir solche fraglichen Bands anzuhören, ohne mich rechtfertigen zu müssen. Ich habe mir immer gedacht, dass Black Metal und Nationalsozialismus (und ähnliches) vom Grundgedanken überhaupt nicht überein stimmen können. Denn letztendlich ist Black Metal ja auch nur eine extreme Form von Rock’n’Roll, nichts groß anderes als Elvis früher gemacht hat und auch das sogenannte „Corpsepaint“ ist in meinen Augen nichts anderes als eine Weiterentwicklung der KISS-Schminke. - Halt Rock’n’Roll und Show. Im Grunde ist das doch Musik für langhaarige Zecken, also WIE kann das Rechtsradikal unterwandert sein!?
Dabei zeigt die Skinheadsubkultur, besser als jede andere, dass Rechtsradikale Themen und Subkulturen, die von ihrem Grundgedanken eigentlich unvereinbar mit Rechtsradikalem Gedankengut sind, immer wieder unterwandert und vereinnahmt haben, um ihre Message und Propaganda zu verbreiten.
Und von daher muss ich auch bei mir selber die Schuld suchen, dass ich fragliche, oder sogar offen rechte Bands angehört und supportet habe, unter der Entschuldigung: Das ist doch gar nicht SO gemeint…
Und eine Sache die ich nach wie vor sagen muss: Black Metal ist per Definition keine politisch korrekte Musik. Black Metal und Political Correctness das ist ein Oxymoron!
Und da wird es wirklich schwer - Musik die durchaus von Provokation lebt und davon lebt, das böseste überhaupt in Musik und Texten zu verarbeiten, da sind Missverständnisse vorprogrammiert.
Meine Meinung dazu ist mittlerweile: Ja, diese Musik soll nach Möglichkeit ein Stachel in deinem Arsch sein! Aber nach Möglichkeit ein Stachel in so vielen Ärschen wie überhaupt nur möglich! Definitiv NICHT NUR im Hinterteil der Leute, die Nazis nicht mögen!!!
Und ich bin nach wie vor bekennender Black Metal Fan und bekennender Antirassist und Antifaschist! Diese Musik bedeutet mir zu viel, um sie den Nazis zu überlassen!!!
Aber ich erkenne an, wie auch ich, durch Ignoranz, meinen Teil dazu beigetragen habe, dass es Nazis in dieser Szene so leicht gemacht wird.
Aber an alle NSBM-Fans: „Leute, das ist Ne*er-Musik (sorry, das geht nur an die Nazis!)“ Im dritten Reich wäre das als entartete Kunst verboten worden!!!
Erstmal, ich habe wenig Ahnung von Black Metal. Summoning höre ich zb gerne, aber ansonsten höre ich kaum was davon.
Ich bin hauptsächlich Thrasher.
Ich für mich finde, dass das 2 Paar Schuhe sind. Sprich die Kunst an sich (ganz egal welche Art von Kunst, ich meine das ganz allgemein)
und ob man die Person(en) dahinter finanziell supporten sollte.
Das Ding ist doch oft in der Kunst, dass Genie und Wahnsinn oft sehr, sehr nahe beieinander liegen.
Da ist es keine Überraschung, dass besonders in der heutigen Zeit moralische Diskussionen darüber stattfinden, ob man Kunst vom Künstler trennen
kann oder nicht.
Am Ende, finde ich, ist das eine persönliche Entscheidung, ob man das kann oder nicht (hierbei spreche ich aber noch nicht von der finanziellen Unterstützung!
Wie gesagt, ich finde, das sind 2 Paar Schuhe).
Weil meiner Meinung nach verliert der Künstler, die Künstlerin die Bedeutungshoheit an den Kunstkonsumenten, wenn diese ihre Kunst veröffentlichen.
Um bei Burzum zu bleiben, wenn (wie Manuel sagt) in den Lyrics keine Na*ilyrics enthalten sind, dann finde ich auch, ist es nicht automatisch Na*imusik.
Weil wo, wenn nicht aus den Lyrics soll man herauslesen, ob eine Band und deren Kunst problematisch ist oder nicht.
Und wie ich vorhin sagte, die Künstler verlieren mMn den Bedeutungsanspruch an den Kunstkonsumenten, wenn diese ihre Kunst veröffentlichen.
Soll heißen, wenn ich als Kunstkonsument finde, dass die Kunst, die ich höre, für MICH dieses und jenes bedeutet und auslöst, so kann der Künstler immer
noch behaupten "Nein! Das bedeutet es nicht! Es bedeutet dieses und jenes!", aber am Ende ist das für mich irrelevant, da für mich dann die Kunst was
anderes bedeutet, und dies für mich wichtiger ist!
Soll heißen, wenn in den Songs von Burzum keine Na*ilyrics enthalten sind und ich, wenn ich die Musik hören würde, die Musik gut finde und sie in mir
positives auslöst, so kann der Typ noch so oft behaupten, was er will, weil für mich meine persönliche Interpretation immer am wichtigsten ist und ich
finde, allgemein sollte von jedem Kunstkonsumenten die persönliche Interpretation von Kunst immer am wichtigsten sein und nicht der des Künstlers.
Nun kommen wir zum 2 Paar Schuh, ob man seltsame Künstler oder gar Na*is finanziell unterstützt, ist eine andere Diskussion.
Hat meiner Meinung nach aber nichts mit dem obigen, der Interpretation von Kunst, zu tun.
Am Ende wird es aber oft schon schwierig, Kunst zu konsumieren, wenn man immer alle Leute hinter einem Kunstprojekt durchleuchtet, nicht nur
im Black Metal, sondern auch zb im Film, siehe Harvey Weinstein.
Dass Menschen, in Zeiten, in denen die rechten Recken immer weiter auf dem Vormarsch sind, empfindlicher sind und weniger Toleranz gegenüber
problematischer Kunst haben verstehe ich auch, geht mir selbst ja auch so.
Wahrscheinlich wird es wieder weniger problematisch Burzum zu konsumieren, wenn der Typ gestorben ist. Weil er dann ja nicht mehr finanziell daraus
profitieren kann.
Ist ja bei Cthulhu auch so. H.P. Lovecraft war auch sehr problematisch, da er aber verstorben ist, ist der Konsum von seiner Kunst bzw. seiner Welt nicht
mehr problematisch.
Auf der anderen Seite leben wir aber auch in Zeiten des Internets. Ein Freund von mir hört Burzum, hat sich die Musik aber so durch das Internet besorgt,
dass der Typ keinen Cent bekommt, ihr versteht schon 😅
Was beim Metal im Gegensatz zu anderen Genres auch noch dazu kommt ist, dass die alten Bands, die die Genres erfunden oder entscheidend beeinflusst
haben, IMMER einen wichtigen Stellenwert haben in der Szene.
Hier ist es nicht so, dass man die alten Sachen aufs Abstellgleis schiebt und man nur noch aktuelles hört, nein, die alten Bands sind enorm wichtig.
Egal ob Black Sabbath, Metallica, Iron Maiden, Slayer usw. für die meisten Metalheads sind diese Bands sehr wichtig und haben einen besonderen
Stellenwert, egal ob man die Musik mag oder nicht.
Deshalb kann ich mir vorstellen, dass deshalb Burzum (wenn die Musik für Black Metal so wichtig ist vom Stellenwert und der Beeinflussung auf das Genre) deshalb auch nie verschwinden wird, da es wohl so einen Stellenwert wie Black Sabbath usw. für den Black Metal hat.
Finde ich persönlich dann auch irgendwie verständlich, weil das ja nicht unbedingt bedeutet, dass man die Musik feiert oder gar den Typen.
Manchmal finde ich aber auch, dass im Metal hier auch manche doppelmoralisch vorgehen.
Oft werden schnell Leute in problematische Schubladen gesteckt, auf der anderen Seite feiern sie aber trotzdem zb Motörhead oder Metallica.
Klar kann man sagen Lemmy war über alles erhaben, am Ende war er aber dennoch nur ein Mensch der Na*ikram gehortet und gesammelt hat.
Finde es immer seltsam, wenn andere Metalheads Bands überschnell in die Na*ischublade stecken, obwohl man noch nichts Genaues weiß, auf
der anderen Seite wird aber voll toleriert, dass Lemmy Ha*enkreuzfahnen ect. zu Hause herumhängen hatte.
Oder, dass überhaupt mal ein Ha*enkreuz auf einem Motörhead Cover war.
Nein, bei Motörhead gar kein Problem. Oder das Lars und James ihre Arme zum Hi*lergruß gehoben haben (gibt ja das Foto), nein, alles gar kein Problem.
Aber andere Bands werden sofort und vor allem unwiderruflich in die Na*ischublade gesteckt.
Das Unwiderrufliche daran finde ich schon auch problematisch, weil man kann sich immer ändern, so wie du Philip.
Ich persönlich würde mir da einfach einen gleichwertigen Umgang damit wünschen!
Weil am Ende sind Na*is schei*e, egal ob die Person von einer unbekannten Band ist, oder von einer sehr bekannten Band, die im Genre viel Einfluss hat(te).
200 Spielarten im Black Metal ist Käse (ich kann mir vorstellen, dass es nicht wortwörtlich gemeint ist). Übertrieben gesagt sind klitzekleine Änderungen und Unterschiede in Tempo, Thema, Region, Tonart etc keine Rechtfertigung, ein neues Untergenre zu “gründen“, da gehört mehr dazu. Quasi ist gefühlt jede Band ein “neues Genre“. Gibt es Festivals? Gibt mehr als eine handvoll Bands, die das Untergenre teilen? Gibt es eigene Floskeln? Gibt es eine “Mode“? Existieren mehr als 10 Personen, die besagtes Unter-unter-Genre feiern? Solange soetwas nicht erkennbar, ist es nur Schein. Egal welche Metal oder EDM Sorte, es ist oftmals Wichtigtuerei und Haarspalterei.
Leute, entschuldigt nochmal wenn ich ein- oder zweimal ungenau war. Hätte mir nicht passieren dürfen.
Alles gut, das kann immer mal passieren, vor allem wenn man kein Skript hat.
Oder wenn man lange redet und der Redefluss immer mal wieder unterbrochen wird.
Im groben und ganzen war es ok, man hat dich auf die Fehler hingewiessen und du hast darauf reagiert.
Kein Beinbruch :)
Wenn das der Gerald erfährt!
Ach ist doch absolut kein Problem.
Natürlich passiert das in einem fast zweistündigen Video. Ein- bis zweimal ist verdammt wenig.
Fand nur das mit Gaahl etwas viel. Zwischen Mörder und Nicht-Mörder ist ja denn doch schon ein beträchtlicher Unterschied.
black metal bleibt krieg ⚔
So lang es nsbm gibt
Ich finde das sogenannter NS Blackmetal meistens garnicht so sehr NS ist
Boah bin ich froh, nicht mehr Teil der Metalszene zu sein. Dauernd aufpassen, ob die neue gefeierte Band denn auch "true" oder "authentisch" oder auch "nichtkommerziell" ist war mir irgendwann echt zu anstrengend.
Seit ich kein Musiknazi mehr bin macht das alles viel mehr Freude.
Sorry @Hartschnack, ist keine persönliche Kritik. Aber auch von dir wird man ja als Wochenendrocker bezeichnet, wenn man Sabaton oder so hört... Das ist doch Käse. Genau dieses elitäre Getue hat mich letzten Endes aus der Szene verabschieden lassen. Und es war eine gute Entscheidung - heute höre ich diverse Musikgenres und freue mich einfach über gute Musik, nicht über das "richtige" Genre.
Ich bin gern Musiknazi 😬 ich muss so oft Schlager, Pop und sonstwas ertragen, das tu ich mir nicht freiwillig an und muss mich immer beschweren. 😅
@richtigechantalle7654 Wieso "musst" du das ertragen? Geh doch einfach, wenns nervt. Mach ich auch so. 😏
Mit Leuten, wo der Musikgeschmack überhaupt keine Überschneidungen hat, kann man auch entsprechende Absprachen treffen, z.B. das für alle was dabei sein muss oder man gar keine Musik hört sondern z.B. miteinander spricht ^^
Wie gesagt, ich höre heute auch noch gern den altem Kram, aber es kann sein, dass dazwischen dann auch mal Gangsters Paradise läuft, einfach weils gute Musik ist. Und ja, es gibt ein paar Songs von Sabaton, die ich gut finde und daher fühle ich mich hier besonders als Wochenendrocker getriggert. 🤣
Je mehr man sich oder seine Subkultur als elitär bezeichnet, desdo weenig elitär ist es auch.
Mir ist jemand der zbsp. Bon Jovi hört und damit cool ist lieber, als jemand der andere als Wochenendrocker bezeichnet.
Das der eigene Geschmack anderen nicht gefallen könnte, oder man aneckt.
Da muss man drüber stehen können, man umgibt sich doch eigentlich mit den Personen, die am Esten auf eigentlicher Wellenlänge liegen.
wahr das nicht mal der Sinn des ganzen ?
❤🔥💯🤟
@@666DerSchlachter Man kann sich mit Personen extrem gut verstehen auch wenn die einen anderen Musikgeschmack haben. Und bei einigen kann man es sich ja nicht mal aussuchen.
Ich finde Diversität in der Musik klasse.
Außerdem wäre ich sonst z.B. nie zu Pink Floyd gekommen. Nach meiner Metal-Vorgehensweise ist das nämlich keine richtige Musik. 😂
Ich höre sehr viel Black metal, wenn jedoch Tiere für die Kunst getötet werden, bin ich raus.
Moin Philip. Danke für das tolle Video! Ich höre sehr viel BM und verfolge deinen Kanal seit langem. Hätte nie gedacht, dass du dich mit dem Thema beschäftigen würdest und freue mich nun umso mehr. Liebe Grüße!
Die Bands in Skandinavien bestanden größtenteils aus minderjährigen Jugendlichen, die sich gegenseitig aufschaukelten.
Ja, die hatten größtenteils Langeweile und die wollten aus dem extrem regulierten christlichen Leben in Norwegen ausbrechen.
Mir ist es komplett egal ob rechts oder links . Ich höre gerne Der Stürmer, Goatmoon sowohl auch Die Kassierer oder Honigdieb. Warum sollte ich mich limitieren ?
Ja, die meisten Leute heutzutage können das garnicht fassen, wenn man "linke" und "rechte" Musik zu gleichen Teilen hört.
Da fällt deren Weltbild glatt zusammen.
Es gibt sogar eine relativ große BM-Szene, die sich textlich als christlich ausgerichtet definiert, "Unblack" oder besser "Christian Black Metal"(CBM) genannt. Solche Bands gibt es inzwischen selbst in Norwegen.
schade. gutes thema, aber leider völlig unstrukturiert präsentiert. da geht mehr.
1:19:44 Das war beim Wolfszeit nicht immer so! Ich erinner mich an das Wolfszeit III 2008... Da standen die Festivalbesucher mit den Glatzen-Securities am Eingang der Halle und haben zu Stahlgewitter abgehitlert :D
Super, dass dieses Thema endlich behandelt wurde, da es immer wieder aufgekommen ist. ich bin auch Black metal fan, Manuel hat zweifellos sehr viel Wissen zum Thema. Einige Punkte fand ich jedoch problematisch, wie zum Beispiel das Thema Gaahl. Hier hätte man sich einfach besser informieren müssen, um in einem solchen Format darüber zu sprechen. Es wurde zunächst gesagt, dass die Kunst und der Künstler getrennt werden können, aber dann wurde die Tat von Gaahl mit dem Misanthropischen der Musik in Verbindung gebracht, was schwach ist. Der Fan hatte Gaahl über eine lange Zeit belästigt, bevor Gaahl diese Tat begangen hat. Das entschuldigt oder verbessert die Tat nicht, jedoch wäre dies ein wichtiger Punkt gewesen. Auch die rassistischen Kommentare, die Gaahl in der Vergangenheit gesagt hat, wären zumindest zu erwähnen gewesen, gerade auf diesem Kanal. Dann solche Kommentare wie "Ich verehre Gaahl" zu bringen, mit der Prämisse "Alle anderen verstehen Black Metal nicht" und darum ist es okay, solche Aussagen zu machen, ist schwach. Generell finde ich es schade, dass wenig auf die tatsächlichen politischen Geschehnisse im Black Metal eingegangen wurde.
Ich fände es gut, wenn man entweder das Thema ganz weglässt oder dann eine strukturiertere Aufarbeitung machen würde. Hier wurde gefühlt aber mehr auf alles ein wenig, aber auf nichts richtig geschaut.
Die Doku "Until the Light Takes Us" ist dazu zu empfehlen.
Zum Thema Gaahl würde ich diese Reportage von VICE empfehlen: th-cam.com/video/32iX5lbVDto/w-d-xo.html
achhh ich hab keine hobbys:) danke trotzdem für den beitrag!
Gaahl war für mich da erledigt als er nur im Namen von (damals) Gorgoroth erst mal das satanische Image pflegte, bis er aufgrund des Bandnamenstreits mit Infernus (als er mit King die Band quasi klauen wollte) sich schließlich vom Satanismus distanzierte, weil er eben bei Gorgoroth die Rolle nicht mehr übernehmen konnte.
Hinterher hatte er weder was mit Nietzsche, noch mit Satanismus zu tun...
Solange es aber Aufmerksamkeit brachte, war das doch ganz cool...
Infernus hat sich nach meiner Information bis heute nicht vom Satanismus distanziert und vertritt nach eigener Aussage auch eine religiöse Ansichten. Kommt wohl nich von ungefähr dass er mit Tomas Asklund (letzer Dissection-Drummer) arbeitet. FInde ich gut.
Naja der Stream war ja auch für Leute, die sich 0 mit der Szene auskennen und nicht für solche, die eh alles besser wissen. Ich hätte mich nicht da hinsetzen und das alles aus dem Stehgreif wiedergeben können. Und dass man sich dann mal verspricht oder etwas falsch abgespeichert hat, passiert. Ist ja auch nicht so als wären das alles 100%-ige Wahrheiten, die man im Lexikon nachschlagen kann...
Ja "Until the Light Takes Us" ist ne gute Empfehlung, für alle, die sich mehr mit der Norwegischen BM-Szene auseinander setzen wollen. Die Vice-Doku ist hingegen peinlicher Mist. Aber sieh hat natürlich den ein oder anderen sehr erheiternden Moment^^
@@frankfotofilm Ja aber das meine ich ja genau. Für mich der mich auskennt war es viel einfacher zu folgen, hingegen für jemand der sich nicht auskennt kann ich mir vorstellen das es ein riesiges durcheinander war, und dadurch auch das thema etwas verfehlt hat. Es ging mir bei der Kritik nicht um die paar versprecher... und ob gaahl jetzt jemand umgebracht hat oder nicht ist ja schon noch relevant und ob er Rassist ist auch, wenn Manuel ihn so feiert... das ganze Prinzip von diesem kanal ist doch das diese dinge kritisch hinterfagt werden.
Mann darf doch kritik äussern ohne direkt besserwisser zu sein.
die Vice doku ist halt sehr auf "Edgy" wie man es von Vice kennt. trotzdem geht sie zum thema Gaahl mehr in die Tiefe wie hier... Und wenn du so kritisch gegenüber der Vice doku bist solltest du hier genau so kritisch sein
@@gohan69-ls2sj natürlich darfst du Kritik äußern, und ich habe auch nicht dich explizit als besserwisser darstellen wollen. Sorry falls das so rüber kam. Ich sehe nur seit gestern, das Manuel vor allem auch aus eigenen Reihen (wenn man das so nennen will) sehr scharf für einige Dinge kritisiert wird und das nicht immer wirklich konstruktiv.
Dass das Interview größtenteils am eigentlichen Thema vorbeischlittert ist in meinen Augen nicht unbedingt seine Schuld. Da wurden einfach nicht die richtigen Fragen gestellt und zu sehr auf einzelnen Personen und historischen Ereignissen herumgeritten, die für das Thema NSBM kaum eine Rolle spielen. Die Zusammenfassung, um absoluten Außenseitern den Kern der Thematik beizubringen, hätte viel knapper ausfallen können. Dann wäre es bei aller Komplexität des Themas (und da kam ja vieles überhaupt nicht oder viel zu knapp zur Sprache) sicherlich verständlicher gewesen…
@@frankfotofilm Ja stimmt, fand es auch schwach wie Philip sich garnicht informiert hat... und sich immer wieder auf denn offensichtlich inszenierten Film Lords of chaos bezogen hat...
Wer sich fragt, ob man bestimmte Bands hören darf, oder ob bestimmte Bands "problematisch" seien, hat schon bewiesen, dass die Musik nichts für ihn ist
Buch: Black Metal: Evolution Of The Cult (nach Lords of Chaos das einzig relevante Buch zum Thema BM)
Doku: Until the Light Takes Us
Meiner Meinung nach ein nicht so gutes Video zu dem Thema. Und das sage ich als jemand, der gern und seit vielen Jahren BM hört.
Seitens Hartschnack wurde mir bezüglich der Mord-/Foltervorfälle zu häufig das Argument der Wichtigkeit für die BM-Szene genannt (ohne Vikernes hätte es diese Entwicklung nicht gegeben usw.). Ich nenne es nicht verharmlosend, aber die Abscheulichkeit solcher Verbrechen sollte man klarer nennen und verurteilen.
Auch das Thema "Athmosphäre" ist so eine Sache. Klar geht es ganz viel um diese im BM. Aber: es entsteht bei Marduk und durchgehenden blast beats Athmosphäre als auch bei den besagten bands, die sich der Natur-Thematik verschrieben haben und eher zugänglich sind.
Insgesamt kam mir die Problematik des NSBM zu kurz und wurde nicht wirklich deutlich.
Völlig richtig hingegen ist sein mehrmaliger Hinweis, dass man den BM als solches nur wirklich verstehen kann, wenn man sich darauf einlässt und Zeit investiert. Außenstehende verstehen diese extreme musikalische Erscheinung wahrlich kaum. Das ist so - und irgendwie auch gut so. Nicht jedermanns Sache!
"Außenstehende verstehen diese extreme musikalische Erscheinung wahrlich kaum." Genauso geht es mir bei Helene Fischer ;)
Naja das mit der Bedeutung von Burzum für die Szene war zu 100% musikalisch gemeint. Da spielen die persönlichen Ansichten und Taten des Künstlers erst mal absolut gar keine Rolle. Auch nicht, ob einem die Musik jetzt persönlich zusagt oder nicht. Insgesamt wurde in dem Gespräch leider nicht immer klar differenziert, wenn von Musik und Kunst die Rede war und wann es um fragwürdige Ideologien geht.
Der ganze historische Abriss mag für Außenstehende sicher spannend sein, aber ich hatte irgendwie das Gefühl, dass Philip hier (ob zu Showzwecken oder aus wirklichem persönlichen Interesse sei mal dahin gestellt) zu sehr die "90er-Storylines" aufkochen wollte - da muss ich sagen, wurde die Prämisse des Streams und die die Frage, die oben im Videotitel steht, leider verfehlt...
War ein bisschen erschrocken über die Aussage das man die Hintergründe von zum Beispiel der islamkritik hinterfragen sollte und es dann ja quasi okay ist rechtskadikake Musik zu machen… hoffe irgendwie es irgendwie falsch verstanden zu haben.
Die dort erwähnte Band kommt ja aus dem Iran. Sie sind ja im Endeffekt gegen die Religion, die Ihnen vom Staat aufgedrückt wird. Denke das hat wenig mit Rassismus oder Rechtsradikal zu tuen.
Und die eine Band "canceln" ist okay, die andere aber nicht, da leider prima Mucke. Verstehe ich auch nicht so ganz.
@@liberatoreZ ja das fand ich auch komisch
müsste man nicht auch über Absurd/Hendrik Möbus sprechen
War doch die oder eine der ersten deutsch NS black metal bands in deutschland
Absurd hat mit Black Metal gar nichts zu tun. Stumpfer Rechtsrock mit Horrorpunk Einflüssen.
Geimpft? oder hat die Aussage andere Gründe?
Absurd hat den nsbm mit dem asgardsrei Album begründet
@@SchwarzerDämon666 🤣🤣🤣🤣 schon klar. In Polen, Frankreich und Finnland lachen sie sich gerade zu Tode.
@@blodarv666 Nö, die neueren Sachen sind eher eine Mischung aus Pagan Metal, Punk und Folk Rock. Da ist nix Rechtsrock (von ihrem Image und den Texten mal abgesehen).
1:08:30 Das ist bei jeder Musikrichtung so... Man muss quasi erst lernen die Musik zu hören, weil du beim wiederholten Hören immer mehr Details und Spezifikationen des jeweiligen Genres feststellst. Kann ich als ex-Black Metaller und heutiger Drum and Bass DJ und Producer so sagen :D
HAHA dude... bin 22 jahre als dnbDj unterwegs gewesen und heute brüll ich daheim finstere phrasen ins mikro... ALL CREW MASSIVE
Wer schreibt das Burzum überhypt ist, hat keine Ahnung und soll die Fresse halten! Lost Wisdom ist der Hammer!
Ich mag Burzum auch sehr, aber dennoch finde ich es auch durchaus leicht overhypt.
Euronymous hatte Morrissound und Sunlight Studio verboten ;) ^^
Genau, andere Meinungen als deine gelten nicht!
Grundsätzlich ein interessantes Gespräch. Aber dieses elitäre finde ich persönlich eher fehl am Platz. Wenn man sich Akzeptanz für seine „Kunst“ wünscht hilft es nicht andere abzuwerten („Wochenendrocker“). Ich persönlich höre seit 25 Jahren Metall, extrem breit gestreut, von jedem Genre ist was dabei, ich konnte von Beginn an nichts mit der Selbsterhöung von Metallern anfangen, es führt zu nichts.
im black metal wünscht sich keiner mehr akzeptanz der musik, das gegenteil ist der fall
@@tobiasrieper6554 Ich glaube, das ist eine Lüge, die sich verzweifelte, depressive Musiker erzählen, um mit ihrer Irrelevanz umzugehen. Klar, das verfestigt sich irgendwann, aber mir kann keiner erzählen, dass die sich auf die Bühne stellen, weil niemand ihre Musik hören soll. ;)
Burzum 🎉Grüße gehen raus an Varg
Interessanter Stream ich hatte keine Ahnung davor.
Die beiden auch nicht, alles gut
1:28:20 nach allem was ich finden konnte stimmt das wohl nicht, er hat ihn gefoltert jedoch nicht umgebracht
Sehr interessantes Interview. Ich bin Jahrgang 72, also schon ein wenig Betagter.. und damals war Venom Black Metal DAS Album der Szene… Ich hab das alles nicht mehr weiterverfolgt, weil ich irgendwann über Metal, Hardcore, Punk zum Gothic-Rock und EBM gekommen bin.. aber mei Musikgeschmack ist echt so weit gefächert und ich versuche auch Musikstile zu verstehen (hat er geil erklärt)… Vielen Dank, Philip.. mal ein echt „anderes“ Interview aber mal eine sehr schöne Abwechslung
Irgendwie fehlt mir neben Venom noch King Diamond, der wenigstens in meiner Schule sehr bekannt war. Und ich empfand das Album Black Metall zwar düster, irgendwie in MONO runtergeschrasselt und an manchen Stellen (Teacher´s Pet) sehr lustig, bluesig und so gar nicht BM. War in Teilen einfach eine Parodie für mich. Aber eben auch genial. Ist so ein bisschen: "Aus Spaß wurde Ernst, und Ernst ist heute..."
@@stefanhammer2510 oh ja.. King Diamond.. Fatal Portrait war damals auch so ein Kult-Album.. :-)
Thanks!
Dankeschön
So ungemein interessant ich das Thema finde und mich über das Gespräch mit Manuel gefreut habe, so unbefriedigt bleibe ich am Ende aber auch zurück.
Ja, der Einblick in die BM-Welt war echt interessant und informativ. Als Wochenendmetaller, der auch mal das ein oder andere BM-Stück gehört hat, sind mir einige der Feinheiten von denen Manuel berichtet hat, tatsächlich nie aufgefallen und in dem Klangchaos, das viele BM-Songs in meinen Ohren darstellen schlicht untergegangen. Was bei all diesen Informationen und Manuels verständlicher Intention seine Musikrichtung zu präsentieren, ihre Komplexität aufzuzeigen und sich natürlich auch vor Klischees zu schützen, leider nahezu komplett zu kurz gekommen ist, ist das eigentlich geplante Thema.
Das wurde gefühlt entweder nur am Rande berührt oder aber die NSBM-Szene ist tatsächlich der Art unbedeutend, dass sie keine weitere Erwähnung verdient. Ist dem nicht so, dann würde ich mich sehr über einen Zeiten Teil freuen. Die Grundlagen und allgemeine Vorstellung "Was ist Black Metal" überhaupt wurde dann sozusagen im ersten Teil abgearbeitet. Im zweiten Teil könnte man dann ja tatsächlich ganz gezielt ins Thema NSBM einsteigen.
So oder so danke ich Manuel für einen ziemlich gelungenen Einblick in die Welt des Black Metal. Immerhin hat er es geschafft die Neugierde in mir zu wecken und mal zu schauen ob auch ich mehr in Black Metal hören kann, als den Krach von 3 Tagen Schlacht um Stalingrad komprimiert auf 2 1/2 Minuten.
Ein bisschen schockiert hingegen hat mich, dass, ähnlich wie in der restlichen Metalszene, scheinbar auch im BM jeder Horst gleich glaubt er hätte eine neue Stilrichtung erfunden, nur weil er einen Akkord anders spielt, ein anderes Instrument benutzt oder im Kinderzimmer dieses Mal die gelben statt der roten Bausteine genommen hat. Über 200 Stilrichtungen ist nichts anderes als intellektuelles Keksewichsen.
geht mir genau so, da fehlte mir vom Interviewer irgendwie ein roter Faden... Philip hat sich ja scheinbar im Vorfeld durchaus mit dem thema auseinander gesetzt, stellt aber immer nur Fragen zur Historie und den Morden etc - das eigentliche Thema kommt viel zu kurz. Hätte man durch aus besser gestalten können...
Wenn dich der Krach von der Schlacht um Stalingrad interessiert, dann höre mal in das Album "Der Untergang" von der Band Cirith Gorgor rein ;) und nein, das ist kein NSBM
Ich persönlich finde es schwer, Künstler von ihrem Werk zu trennen. Ich würde es auch nicht akzeptieren, wenn mir jemand sagt, was ich hören soll (vielleicht mal darüber nachdenken, wen man hört und dadurch unterstützt - wäre ja vielleicht auch schon nicht schlecht).
Aber: die Argumentation von Manuel von Hartschnack finde ich auch widersprüchlich: einerseits kann man bedenkenlos Burzum hören, obwohl bekannt ist, dass der Mann ein verurteilter Mörder, Brandstifter, Rassist und auch sonst ein Arschloch ist. Andererseits ist es dann eher okay, Shining zu "canceln" , da die Musik ja nicht so gut ist, wie die von Burzum. Obwohl Kvarforth (auch) Antisemit, Sexist ist und auch sonst einen an der Waffel hat (Aussage Manuel). Aber das Phänomen Künstler zu unterstützen, obwohl man weiß was für schlechte Menschen sind, ist ja nicht BM-spezifisch - siehe Chris Brown, Gerard Depardieu etc. Nur wird dort öfter darüber hinweggesehen, habe ich das Gefühl.
Auch das Argument, Leute, die die Künstler "von Außen" kritisieren, würden nicht ernstgenommen, da sie ja eben nicht zur Szene gehören und dazu noch Vikernes die "falschen Dinge" vorwerfen, finde ich befremdlich. Ich muss kein 4-Sterne-Koch sein, um zu bemerken, dass die Suppe versalzen ist. Das eine gegen das andere Negativ aufwiegen zu wollen, finde ich persönlich in dem Fall fehl am Platz.
Burzum also "leider geil", oder was? Und, da auch kein echter NSBM, bedenkenlos weiterzuempfehlen.
Ohne die beiden auf eine Stufe stellen zu wollen: wäre Hitler ein besserer Maler gewesen, würden sich manche Leute auch ungerührt seine Bilder an die Wand hängen. Weil "sieht ja gut aus".
Der unterschied zwischen Burzum und Shining ist einfach der Impact, den die Bands auf die Szene hatten. Burzum hat Black Metal maßgeblich geprägt und ist bis heute noch wichtig für die Entwicklung vieler Bands. Mit Shining kenne ich mich persönlich nicht aus. Habe aber Manuel so verstanden das die Band für die Szene nicht wichtig war. Somit ist es einfach sie zu ignorieren. Burzum ist kein NSBM! Wenn du die Musik hörst, ohne die Person Varg Vikernes zu kennen würdest die nicht darauf schließen das er ein Nazi Trottel ist. Bei Absurd z.B. ist das was anderes, die erzählen es dir auch in den Texten. Ob man Kunst vom Künstler trennen kann muss jeder für sich selber wissen, aber ich für meinen Teil kann damit gut Leben. Ich weiß die Antwort ist für dich Wahrscheinlich wenig befriedigend, aber ich hoffe es war einigermaßen verständlich. Und zum Thema Hitler: Ich glaube es gab mal ein Projekt, wo Sie Leuten auf der Straße ein Gemälde von Ihm gezeigt haben... Hat natürlich keiner Erkannt das er die schönen Blumen gemalt hat ;)
@@NE0lizer ja, ich verstehe warum man so denkt und Deine Position. Ich kann es nur nicht nachvollziehen :)
Klar ist Burzum stellenweise nicht mal BM (eher Dungen Synth, Naturromantik-Folk, was auch immer...) und laut der Definition natürlich ert recht kein NSBM - somit hätte er auch überhaupt nicht in diesem Betrag genannt werden dürfen, wenn man es arg genau nimmt.
Die Argumentation, dass Burzum aber wichtiger als Shining für die Szene war/ist und deshalb nicht "gecancelt" werden dürfe, finde ich absurd (no pun intended). Hier hat jemand in den Kommentaren das Beispiel einer Person gebracht, die zuhause die Familie schlägt, aber trotzdem auf die Party eingeladen wird, weil er so tollen Kartoffelsalat macht. Finde ich ziemlich passend.
Wie Du schon sagst, ist das - wie so vieles im Leben - eine Sache der persönlichen Einstellung und Verantwortung. Wenn ich weiß, was für eine menschliche Katastrophe ein Künstler ist, muss ich den auch nicht noch unterstützen. Da macht es sich die BM-Szene in vielen Bereichen zu leicht. Aber das ist nur meine Meinung.
@realphilipschlaffer Um noch mal auf den Stream zurückzukommen: das war zu oberflächlich und unkritisch, zu unvorbereitet. Von beiden Gesprächsteilnehmern.
Meddl Loide
Und ich würde auch sagen das Burzum kein NSBM ist.
danke mandas! schon die erste aussage des gastes spricht mir aus der (schwarzen) seele! grüße aus der steiermark!
Mega das Thema 😊. Ich kann allgemein (nicht nur NSBM) den Film Lords of Chaos empfehlen (gabs vor kurzem noch bei Netflix) und es gibt außerdem noch ne gute Doku: "Until the light takes us".
LoC - Der Film ist ja leider mehr eine Komödie :D
lords of chaos ist absoluter abfall
Also Lords of Chaos kann man sowohl lesen als auch als Film anschauen,... (so aus Unterhaltungsgründen)
..., aber zu ernst nehmen sollte man das wirklich nicht.
War ein guter Stream, klar man könnte noch mehr über das Thema sagen, aber 2h reichen glaube ich auch aus :)
Es gibt ein relativ gutes Buch zu dem Thema was ich empfehlen kann:
"Unheilige Allianzen: Black Metal zwischen Satanismus, Heidentum und Neonazismus"
von von Christian Dornbusch, Hans P Killguss
Absolut um das ganze Thema durchzusprechen würden die noch locker nen Tag streamen
Mein Kommentar war auf den ersten Teil bezogen
@@MWBigg das ist richtig, es gibt so viele Faseten die man gar nicht in so einen kurzen Zeitraum beläuchten kann.
Ich meine ja
Ich als alter black Death Metaler muss sagen, das war mega geil gemacht, der beste live stream! Respekt!
Ich finde das Thema mit der Kontaktschuld schon interessant. Verglichen mit sämtlichen anderen Metal Genres zeigt sich, dass der Black Metal insgesamt mit Abstand am anfälligsten für sehr rechtes Gedankengut ist. Selbst große Bands, die auf Mainstream Festivals wie Wacken spielen, hatten oft mindestens einen, eher sogar mehrere "Ausrutscher" nach rechts außen. Seien es Marduk, Mgla, Mayhem oder Emperor. Abgesehen vom klassischen NSBM gibt es bei vielen (ja ich habe vielen geschrieben, weil es meine Erfahrung wiederspiegelt) Black Metal Bands immer mal wieder kritische Vorfälle.
Generell führt die teilweise extreme misantrophische Einstellung des Black Metals dazu, dass sich verhältnismäßig viele Außenseiter zum Beispiel von rechts außen in dem Genre sammeln. Das teilweise sehr martialische Erscheinungsbild von Black Metal Fans und das Brechen von Konventionen, z.B. durch kontroverse Artworks oder Texte, wirkt generell anziehend auf soziopathisch eingestellten Personen. Empathielosigkeit in der Musik ist zum Beispiel fast schon eine Art Qualitätsmerkmal von "echtem" Black Metal. Black Metal ist ja sowas wie eine musikalische Antithese zu seichter Unterhaltungsmusik. Es geht um Tod, Krieg, Vergänglichkeit usw. Zusätzlich ist die Musik sehr aggressiv und schnell.
Diese Eigenschaften des Black Metal und die Tatsache, dass dieser sich auch oft mit Religionen und allem rund um den zweiten Weltkrieg beschäftigt, tut sein übrigens.
Damit will ich nicht sagen, dass alle Black Metal Fans so drauf sind. Aber man muss trotzdem sagen, dass eine gewisse Generalisierung schon erlaubt sein muss: die Black Metal Szene ist, wie jede Gruppe heterogen, aber gleichzeitig auch in gewisser Weise sehr homogen, da ein gewisser Elitarismus und Gatekeeping auch zur Szene gehören.
Ich finde, dass das irgendwie ein bisschen zu kurz gekommen ist. Thema Kontaktschuld ist daher eben relativ: bei der Menge der Vorfälle muss sich die Black Metal Szene insgesamt nicht wundern, dass sie einen bestimmten Ruf hat.
Was war denn der "Ausrutscher" bei Emperor?
@@marcosommer3304 Der Drummer hat einen homosexuellen Mann ermordet, weil dieser ihn angesprochen hatte.
Ja der Ruf ist sicher berechtigt. Muss man mit klarkommen, wenn man Black Metal hört. Ein Leben ohne Mgla ist für mich aber dennoch undenkbar...
@@Backpflaume666 das stimmt aber der Mord von Faust hatte keinen rechtsradikalen Hintergrund meines wissens nach.
@@marcosommer3304 also ich glaube schon dass ein rechtsradikaler Hintergrund vorlag. Vielleicht nicht ausschließlich, da der Typ an sich durchgeknallt war, aber es gibt ja noch andere entsprechende Zitate von ihm, die die Schlussfolgerung erlauben, dass er schon ein Rechtsradikaler war. Aber ich muss dazu sagen, dass ich mich von allen aufgelisteten Bands mit emperor an wenigsten beschäftigt habe, da ich deren Musik nicht ausstehen kann.
Mir ist letztens die Milch angebrannt, jetzt ist mein Topf BlackMetal 😐
Aber ist er auch Krieg!?
Lost
@@heinzketchup4558 Extrem-Metal ist er immerhin.
Wie passt das eine Playlist mit markigen Bands zur Verfügung zu stellen, die mehr als unstrittig der rechten Ecke zuzuordnen sind, und dann gleichzeitig den großen Aufklärer mimen zu wollen, der sich hart von allen rechten Umtrieben abgrenzen will?
Wenn aufeinmal eine extreme Subkultur, nicht mehr extrem sein soll bzw „darf“💁🏼♂️
@@grimwulf1457 Kollege Schlaffer ist gegen bösen NBSM und für dich ist das ok, weil extreme Subkultur? Dann setz dich mit ihm zusammen und erklär ihm, warum das Salutieren mit rechtem Arm eben kein Problem im Black Metal ist.
Kollege von mir hört auch öfters blackunddecker
Der black metaler hat zuwenig rückrad. Er redet soooo viel drumherum ohne was zu sagen. Er will wohl eher nicht, dass die BM zuhörer was zu meckern haben. Thema hat soviel Potential und es wurde sowenig umgesetzt. Anstatt NSBM, allgemeine geschichtsstunde über BM. schade.
Der Typ hat überhaupt keine Ahnung oda 😄
Sehr Gutes Video ;)
Black Metal und NSBM ist das beste was es gibt.
Shroud of satan - litany to the moon ,
Sargeist - let the devil in
Geile Scheiben
Algorithmetal 🎸
Post black metal und blackgaze (mischung aus shoegaze und black metal) höre ich auch noch, hat aber beides nicht mehr viel mit dem "kriegs"gedanken zu tun
Ich war nicht live dabei 😞 "EiN aBoNnEnT wEnIGeR!!!1111" 😆
Ich hätte das auch gerne gemacht 🥹🤣, aber endlich kommt's
Ich höre selber auch extreme Musik und finde die ganze Sache bei Black Metal unglaublich schwierig. Der Sänger der Band Dissection hat auch einen Homosexuellen im Park erschossen und hier wird munter erzählt wie toll die Musik ist und dass es im Black Metal keine Homophobie gibt. Also so einfach ist das alles nicht. Ich versteh dass man die Musik getrennt betrachten kann, aber mir fällt das unglaublich schwer. Ich finde eine differenzierte Betrachtung wichtig. Kann aber auch verstehen dass man als Fan der Musik und Szene jetzt nicht die harte Kritik auspackt.
Alles in allem ein spanndender Beitrag, für den ich mich bedanken möchte.
Ich glaube Jon hat nur die Waffe besorgt, dennoch mag ich ihn überhaupt nicht, habe gelesen er habe Katzen geopfert :/
Die ersten beiden Dissection Alben sind dennoch spitzenklasse, Jon John Zwetsloot ist mein Hauptgrund warum ich die Band mag.
@@derjeniche5409 Tatsächlich wurde er nur wegen Beihilfe verurteilt. Er war aber dabei.
Die Musik ist in meinen Augen gut, aber ich finde es halt etwas unpassend diese Band hier zu empfehlen, ohne auf das Hassverbrechen hinzuweisen. Das wär ein spannendes Thema für den Kanal. Hören kann am Ende ja jeder was er möchte.
Ich bin ganz deiner Meinung, ich finde selbst im black Metal sollte man klare Kante gegen LGBTQ Feondlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus zeigen und diese Bands klar von "normalen" Bands abgrenzen
Dissection "Storm of the Light’s Bane" beste Black metal Album ever ! Der Vorgänger "The Somberlain" auch Top ! Burzum kacke !
Hvis lyset tar oss ist aber ein Klassiker !
Mit Storm of the lights Bane geb ich dir vollkommen recht Burzum hat für mich aber auch ein paar gute Lieder
Dissection waren aber keine reine Black Metal-Band, da ist ein Haufen Death Metal musikalisch mit drin.
Dimmu Borgir, immortal, satyricon und Belphegor. Meine persönliche erste Liga
Durch meinen Hang zum Morbiden und Melancholie hätte mich diese Szene wesentlich mehr abholen können als anderes. Aber ich bin und bleibe da eher ein "musikalischer Gast" der mal reinschnuppert, da ich mein musikalisches Spektrum und auch meine generellen Ansichten zur Welt lieber breiter gefächert lassen möchte. Ich bin eigentlich froh, dass ich keinen Drang habe zu einer bestimmten Gruppe gehören zu wollen.
Danke fur die Einblicke.
Naja, man kann das ja alles feiern was die Musik angeht. Ich bin auch als Metaller zu erkennen, da ich lange Haare habe und Bandshirts und generell schwarz trage. Dennoch habe ich nur gelegentlich Kontakt zur Szene. Ist eher so'n Lebensbegleiter, aber ich neige auch eher dazu Einzelgänger zu sein, da mir zu viel Leute schnell auf'n Sack gehen. Und diese szene-internen Trends und auch was manchmal so gelabert wird, kann einen schon anstrengen. Ganz schlimm ist halt, dass viele eben nur ein hartes Image pflegen und nicht sehr ehrlich mit sich selbst sind - auch wenn sie das gerne behaupten.
@@tarmorion8733 Kann ich verstehen. Es ist für manche vllt. das Richtige, aber andere haben dann eher das Gefühl sich ein Korsett anzulegen in das sie nicht jeden Tag reinpassen.
Will mich ja nicht mal optisch festlegen. Da wechselt es auch je nach Laune zw. Punk, Goth, Manga, schick oder ausgeflippt. Musik das gleiche. Im Prinzip alles außer Volksmusik und Plastikschlager.
Und viele Leute gehen mir auch schnell auf'n Sack. Ich hab lieber ein paar wenige mit denen ich dann ne gute Zeit verbringen kann oder ich mach's mir halt alleine gemütlich.
Ich denke wenn man alles zu ernst nimmt dann macht es halt auch irgendwann keine Freude mehr und die die nur ein Image pflegen brauchen halt immer des Feedback von außen. Das würde mich auf Dauer nur nerven und stressen.
@@CarlaPetersoliJoa, dagegen bin ich eher langweilig. Ich laufe quasi immer gleich rum, haha. Vielleicht liegt das aber auch an meinem dezenten Asperger-Syndrom.
@@tarmorion8733 Langweilig würde ich Metalstyle jetzt auch nicht nennen. Auf jeden Fall isses nicht stino.
Bist du offiziell diagnostiziert?
Asperger/autistisches Spektrum bedeutet ja auch nicht, dass man langweilig ist. Eigentlich sieht man die Welt manchmal aus interessanteren Blickwinkeln.
@@CarlaPetersoli Ja, bin ich...aber erst spät. Es waren zwei Fachärzte von der Uniklinik nach längeren Gesprächen, Analysen usw...
Das war erst letztes Jahr mit 33. Somit gelte ich zu den Spätdiagnostizierten. Inzwischen spricht man eigentlich nur noch vom Autismus-Spektrum, da seit 01.01.2024 der ICD11 gilt und der Begriff "Asperger" quasi gestrichen wurde.
Das mit dem "langweilig" sage ich nur, weil ich eben recht anspruchlos bin und selten "einen neuen Kick" brauche. Natürlich finde ich mich selber nicht langweilig. Wie Du schon andeutest, die Welt kann für einen dadurch auch interessanter werden. Ich kann mich Stunden lang mit ein und dem selben Thema befassen, also Spezialinteressen und eine gewisse Inselbegabung ist auch vorhanden.
Und sorry aber man weis ja womit Varg aufgenommen hat..
Gibt auf youtube ein haufen black metal parodien, wie den vegan black metal chef oder black metal baby sitting xD
Black Sabbath waren viel früher am Start-das sind doch die Urväter! Blut und Gedärme gab es auch viel in der Industrial Szene sowie Filmchen über schwarze Messen!
Ja, Industrial hat diesen ganzen Provokationskram 10-15 Jahre früher gemacht und ist musikalisch extremer als die krassesten Metal-Genres.
Wenn Black Metal weder satanisch noch misanthropisch ist dann hat es rein gar nichts mit diesem Genre zu tun !!!
Selbst Heidentum der Paganismus ist nicht zwingend Black Metal !!!
Ein Traum geht in Erfüllung. Ich höre Philip seit seinen Anfangstagen auf dem Balkon und den Hartschnack Podcast seit ca. einem Jahr. (Fette Empfehlung!)
Dazu höre ich knappe 35 Jahre Metal, ca. 23 Jahre auch Death- und Black Metal. Wie oft hab ich eigentlich dem Philip gewünscht er wäre damals in den Metal "gerutscht" statt in politische Szenen (lasse links und rechts mal weg - er hat ja eh auch selbst gesagt, dass er es zunächst auch "links" probiert hat). Klar gibt es auch "extreme politische Ausrichtungen" im Metal, aber insgesamt ist die Szene doch eher auf die Musik als auf andere Dinge ausgerichtet. Wenn er damals dort untergekommen wäre und sich mit "uns" sozialisiert hätte, wäre ihm bestimmt vieles von dem was dann kam erspart geblieben.
Aber...just my 2 Cents.
Jedenfalls ein super Gespräch und Philip, falls du das liest, ich wünsche dir im Leben 2.0 nur das Beste, weiter so...jetzt machst du wirklich alles richtig!
P.S. F*ck politics in Metal 🤘
Der Gute hätte ein Mikrofon vertragen können, Philip.
Insgesamt äußerst dürftiger Austausch. Einiges, was Manuel angesprochen hat, war faktisch bzw. inhaltlich schlichtweg falsch. Außerdem mag es zwar angebracht sein, die Geschichte des Black Metal für all diejenigen zu erläutern, die damit zuvor keine Berührungspunkte hatten, nur wurde das viel zu stark ausgebreitet, ohne dass es nennenswerte Relevanz für das Thema NSBM an sich hätte. Ich mag dich und deine wertvolle Arbeit, lieber Philip. Ich mag auch den Manuel und Hartschnack, aber das war inhaltlich einfach viel zu wenig echtes und zu viel Halbwissen - vor allem weil das Thema NSBM extrem vielschichtig ist.
Zum Thema Kunst und Künstler trennen:
Angenommen man hat einen Bekannten und erfährt dass dieser etwas wirklich schreckliches getan hat. Würde man diesen Bekannten dann aufs nächste Grillfest einladen obwohl man weiß dass er den weltbesten Kartoffelsalad macht?
Sind doch schon zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
Nehmen wir mal an, es käme raus das Leonardo da Vinci kleine Kinder getötet hat um was weiß ich ... mit deren Knoch ein besonderes Weiß herzustellen. Dürfte man dann noch seine Werke ausstellen?
Der Vergleich mit dem Bekannten hinkt etwas ...
Ich meine sagen wir Varg mein Bekannter wäre, würde ich ihn nie wieder in meiner Nähe haben wollen.
Wenn ich seine Musik mag, muss ich mich entscheiden ob ich sie hören möchte oder nicht.
Oder ich ihm mit dem Kauf von seinen Tonträgern unterstützen will oder nicht.
Ich für meinen Teil würde sagen man kann seine Musik hören, aber wenn sich einer hinstellt und den Typen unironisch feiert. Mache ich nen Bogen um den Typen.
@@dertotti83 ist nur ein Beispiel wie man sich selbst unbequeme Dinge schön reden kann und was man so allgemein als Heuchelei bezeichnet
@@SYLRMHAAlso als erstens ist "dieser" Bekannter kein Musiker :)
@@r1isk völlig irrelevant
Wo ist das Kotzemoyi wenn man es benötigt?! Sorry, aber das ist keine "Kunst" und fernab von "Musik"! Aber Anerkennung für den Stream zum Thema.
Also ich höre auch Metal verschiedener Arten, gehöre aber nicht zur Szene. Mir scheint, dass es im Metal dermaßen viele Richtungen, Ansichten und Gruppierungen gibt, dass Meinungsverschiedenheiten aller Intensitäten vorprogrammiert sind. Mir scheint es unmöglich sich in der Szene aufzuhalten ohne sofort mit irgendwas anzuecken.
zwecks paganismus: bathory hat ab dem album „blood fire death“ 1988 explizit nordische mythologie thematisiert. war meines wissens nach einer der ersten die sich darauf bezogen haben.
In meinen Augen leider (insbesondere für Philips Verhältnisse) ein sehr schwacher Stream. Auch wenn Manuel sich sehr viel Mühe gegeben hat, die Szene darzustellen, ist das eigentliche Thema (Extremismus) völlig untergegangen und in einem eher musiktheoretischen Diskurs gemündet. Sollte es einen Teil 2 geben, wäre es vielleicht sinnvoll, sich anfangs auf ein Thema zu einigen.
Dark Throne... Black Punk 🤘
Hahaha Taake! “Nattestid” keine Frage geiles Album, aber mit 1997, wo das Album rauskam war Black Metal auch Schnee von gestern. Auch ein Beispiel fuer falschen Kult bzw. falschen Stolz.
Ja, der originale norwegische BM ist spätestens 1996 gestorben.
Ich finde man sollte alles hören können, was einem gefällt. Selbst wenn Landser ein nicht ideologisches Lied hätten (ka ob die überhaupt auch normale Musik gemacht haben oder nur Nazischeiß), würde ich es auch hören wenn es mir gefällt. Ich denke man sollte das Kunststück separat von dem Künstler betrachten.
Mach mal mit Axel ein reaction video auf dein eigenes video. Würde zu gern sehen wie ihr nach jedem Satz ne Pause einlegt und darüber meckert was gesagt wird. 😂 Sorry Philipp. Ich bin ja echt ein Fan von Eurer Arbeit. Aber hier hast du ganz oft keine Kritik geübt. Mord, Folter und Rassismus sind nicht okay. Brauch man dann auch nicht mit, ist halt kein Schlager abtun.
Würde auch einen zweiten Teil befürworten, nachdem man sich etwas mehr mit der Materie auseinandergesetzt hat. Das war zu oft zu oberflächlich und dadurch fast verharmlosend.
er redet sich viele Dinge schön.
Wer ist eigentlich der bekloppte „Thor Hamma“ in den Kommentaren? Der hat ja so gar nichts verstanden. 😂😂😂
Mayhem Ist einer meiner Lieblingsband und ich bedaure es sehr Pelle Ohlin (Dead) nicht live singen gehört zu haben. Ich wurde drei Monate nach seinem suizid geboren und hoffe dass er seinen Frieden gefunden hat. Tragischer Weiße hätte man ihm helfen können wenn man seine Probleme ernst genommen hätte.
Irgendwie merkwürdig ich kenn mich in dieser Szene nicht aus aber das wäre doch das selbe wen man landser feiert und halt sagt:"ja die ham halt ein dachschaden aber mukke ist geil " also so kommt es mir nach einer stunde vor , ist auch schwer für szenenfremde ihm zu folgen inklusive sein miserablen ton aber da meckere ich hier nicht 😂
Sehr interessant. Teils musste ich an Horrorcore Rap denken, wo es auch immer wieder sehr kontrovers ab geht. Z.B. der Mord- und Kannibalismusfall um Big Lurch.
Cradle of Filth: Touched by Jesus, fingered by God ...
Klassiker 😂😂😂
bm klingt wie klassische musi9k wie Hartschnack es beschreibt
Für mich nur noch Dimmu Borgir. Stop, mir egal ob "Trve" oder nicht :P
Och ich drifte gern mal in Richtung Ambient oder Progressive BM, da ist mir auf Anhieb jetzt auch nix politisch oder sonstwie schlechtes bekannt.
nochmal einladen den guten mann
Ich als Metallica und co Fan oute mich ich kann mir kein Black Metall anhören hab es heut mehrfach versucht. 😂
Mikrofon hängt vor dir und du sprichst durch deine 5 euro kopfhörer.. selbst als langjähriger black metal fan krieg ich da Kopfschmerzen bei dem Sound
BLACK METAL IST JAZZ!
Man bin ich froh kaum mit Menschen aus irgendwelchen Szenen zu sprechen. Da kann man sich die Musik geben die man will ohne so elitäres gesülze. Außerdem ist Sabaton, Powerwolf, Gloryhammer und Co. net Power Metal? Mit Sabaton die über wahre Kriegsereignisse singen und der Rest mehr Fantasy. Was hat das denn plötzlich mit Black Metal zu tun? lmao
Also bei mir hat der komische Hardschnack Typ direkt nach den ersten 5 Minuten verkackt. Alleine schon wegen den Sabaton gehate. Und irgendwie kommt er mir auch nicht vor wie die hellste Kerze auf der Torte 😂
Schade dass beim Gast das Mikrofon nicht an ist
Also ich finde sein Wissen sehr eingeschränkt muss ich sagen.
Mich hat dass tierisch sauer gemacht.
Man merkt halt dass er sehr in der "Underground" Black Metal Szene zu getan ist, darüber hinaus fehlt es aber.
Das war mir auch zu allgemein. Philip war verwirrter als vorher. Das hätte mich nach dem Gespräch geärgert.
So bringt man einen BM Anfänger halt nicht die Musik näher bzw. klärt auf, dass find ich persönlich wirklich schade.
Das ist verschwendete Zeit. Dass Thema "Wo steht der Black Metal und wie ist die Stellung des NS Black Metal heute?" wurde doch verfehlt. Das war mir viel zu schwach zu wenig innovativ. Die NS BM Szene ist über die Jahre viel vielfältiger und größer geworden. Das was besprochen wurde, sind doch alte Kamellen und haben keinen Einfluss mehr.
Ich meine Niemand von den Kanalmitgliedern bei Philip kennt wahrscheinlich einer dieser Bands die er genannt hat.
Was bringt es wenn er dann Venom Vader oder weiß wem erwähnt und niemand musiklisch versteht was er meint?
Es reicht halt auch nicht zu sagen, Black Metal ist kompliziert und weiß ich was! Das ist außerdem Quatsch! Elitäres Gelabere.
So kompliziert ist Black Metal rein musikalisch garnicht, ich mache selber seit 12 Jahren Metal in Bands.
Die BM Gemeide verkauft sich auch oft elitärer als sie eigentlich ist!
Da aber fängt halt der Elitärismus schon an, in dem man so was gerne von sich behauptet.
Im Grundgenommen geht es halt nur um Geschmack und Gefühle.
Meiner Meinung nach hat er ganz massiv dass Thema NS Black Metal verfehlt, besonders wie es heute in der Szene ist.
Man hätte sich eigentlich viel mehr von diesem Speziellen Thema wissen müssen.
Da gibt es bessere TH-camr die sich wirklich mit den Bands auskennen. Man hätte auch merken müssen, dass in dem Chat von Philip, ganz offensichtliche Nazisbands genannt wurden, die absolut dass Schlimmste sind und die jemand hören sollte. Graveland war eine schlimmes Beispiel davon, da hätte man eigentlich was sagen müssen.
Diese vermeidlichen Elitäre Einstellung von Fans ist ja eben schon der fruchtbare Mutterboden, der zu einer rechtsgerichteten Einstellung führt.
In den Texten von manchen Black Metal Bands wird oft davon gesungen, dass man stark sein soll und dass schwächeres Leben keinen Lebenswert hat und das von Bands die nicht als NS gelten.
Das ist eben dann die Schlussfolgerung dieser arroganten Überheblichkeit, dass sich Fans eben für was Besseres halten.
Das sieht man auch an den im dem Betrag genannten Personen aus der Szene in Norwegen usw.
Das ist eines der Grundprinzipien des Black Metals. Der Weg zu einer Nationalistischen Einstellung oder zu menschenfeindlichen Texten ist da nicht mehr weit.
Rassistische Einstellungen und die Vergötterung von antisemitischen Denkweisen usw, beruht ganz böse gesagt auf den Grundpfeilern des Black Metals, bzw wenn man von dem Ursprünglichen Black Metal aus dem satanistischen Gedankengut ausgeht.
Im Satanismus ist es normal, dass man unwertes oder schwaches Leben (wenn es dass denn überhaupt gibt) vernichten darf.
Satanisten leben nach dem Prinzip, dass Menschen die einen vermeidlich schaden auch was antun darf. Tuhe was du willst.
Im Gegensatz zum Christentum dass Regeln hat wie man mit Menschen gut umgehen sollte, oder wie ein Land oder Politiker dem Volk vorschreiben was sie zu tun haben. Halte die andere Wange hin quasi hin.
Das Prinzip ist das Selbe, wie wenn sich AFD Anhänger oder anderen Schwurbler auf die Straße begeben und gegen die Regierung demostrieren, weil die sich von ihr nicht wahrgenommen fühlen oder unterdrückt fühlen. Im Black Metal geht man dann, wenn auch nur musikalisch, nur noch einen Schritt weiter. Gewaltfantasien sind durch aus möglich.
Und ja ich weiß es sind eben nur Fantasien und es ist Kunst.
Nicht umsonst spricht man bei vielen BM Bands von Misanthropie(Menschenfeindlichkeit bzw Hass von Menschen).
Diese Themen werden auch in den Texten behandelt. Halt gegen die Masse.
Black Metal der sich mit Satanismus beschäftigt, hängt eng damit zusammen.
Es ist nicht verwunderlich wenn dann NS Bands aus der Szenen diesen Schritt weitergehen, wenn dass auch nicht sein sollte!
Niemand spricht dass Probleme mal an, sondern man versucht auf Teufel komm raus, alles damit zu erklären dass es kompliziert wäre. Ist es nicht! Es ist Rebellion gegen dass Establishment und Provokation. .
Black Metaler sind ein Elitärer Haufen, der es auch toll finden kann wenn du sagst, Juden sind Untermenschen und oder Frauen verweichlichen uns Männern. Toxische Männer sind da auch keine Seltenheit, weil es halt auch extrem konservativ ist.
Das kommt halt nicht von ungefähr, nicht dass jetzt Black Metaler Nazis sind, aber dass Mindset ist durch aus vorhanden!
Das kann niemand von sich weisen! Die Grenzen zwischen nationalistischen Denken und Black Metal ist von Natur aus dünn!
Und ja ich höre auch hin und wieder Black Metal, auch wenn mich der ganz montone Metal einfach nur langweilt.
Aber ich hab es immer gehasst wen es massiv in die Richtung Satanismus ging, dass brauch ich nicht.
Dass man Burzum hören darf und dass es ja kompliziert ist, ist ja schon doppelmoralisch.
Es ist eine moralische Einstellung etwas zu verweigern wenn etwas rassistisch ist. Um diese Frage geht es.
Ich stelle da gerne den Vergleich dar. Was wäre wenn Hitler ein Musik Album in seinen Weinkeller aufgenommen hätte, auf dem man Sauflieder hört die er mit Himmler singt und dass ist einer unglaubliche Soundwand? Was würde man machen, würde man dass hören, auch weil man ja wüsste dass sind Massenmörder? Würde man auch sagen, wahnsinnig geile Sauflieder und der geile Schall der Weinkellerwände?
Auf Die Antwort wäre ich gespannt. Wo hört die Moral auf und wo fängt sie wieder an?
Richtig, bin ganz deiner Meinung
Wehr Atmosphärischen Black Metal ergründen will, sollte das Song Video "Alverg " von Alverg an testen.
Die Band hat auch nach einem ersten Demo nur ein zeitloses Album veröffentlicht.
Black Metal lernte ich in Deutschland ab 1993 mit 16 Jahren kennen.
Proberaumkonzerte für eingeweihte, oder Abgebrochene Auftritte wegen unhaltbaren Verhalten in der Rockfabrik .
Das Wort " Black Metal " wagten sich die Leute damals nur zu flüstern.
Aber hier endlich mal wieder ein toller Mehrwert Beitrag .
🤘👉🖤👈
Geile Folge geiles Thema
Ich bin BM Fan und bin definitiv gegen NSBM
Dass Absurd kein Thema ist bzw. keine Relevanz hat würde ich nicht sagen, aus deren Dunstkreis gibts ja Absurd-Lite aka. Der Tod und die "Landschaftsgärtner". Wäre ja was für eine zweite Folge mit dem Thema Grauzone und NSBM?
Und die anderen Projekte aus dem Umfeld wie Heldentum.
Danke😊, gerne einen zweiten Teil. LG
Also tote Tiere auf der Bühne…. Nee wirklich nicht 😭😭😭 black metal war noch nie meins. Aber jedem das seine
Es gibt auch "Black Metal" von autonomen, veganen, linken Musikern, die komplett ohne die ganzen Klischees auskommen, wie z.B. Wolves in the Throne Room. Auch bekannt als Cascadian Black Metal. Puristen behaupten, es handelt sich dann nicht mehr um Black Metal, but who gives a s"§$& 😎
P.S. "Jedem das Seine" kann auch als problematisch ausgelegt werden.
Einfach mal einfach alles verbieten was nicht Links ist....na klar,und dieses Verhalten soll nicht totalitär sein,wohin dieses Verhalten führt wird nicht gut ausgehen,es wird immer Leute geben die sich keine Ideologie aufzwingen lassen,zum Glück.
Ich hab keine Ahnung vom Black Metal.
Muss ich auch nicht...,mir reichts das hier von Mördern und Sadisten, Tierquälerei und anderer kranker Scheiße gesprochen wird und der Gast diese Psychos als geniale und tolle Musiker bezeichnet.
Irgendwann ist die Grenze überschritten um zwischen Musiker und dem Menschen zu differenzieren.
der typ hat soviel whining wie ein metallica und sabbaton fan.nur das oberflächliche.umgebracht ungebracht “weiss ich jetzt auch nicht ob der jetzt gestorben ist””ghaal ist mein ….blabla hau ab typ .
🤦🏼♂️
Ein besserer Gesprächspartner als Manuel vom HS.-Podcast lässt sich für dieses Thema wohl schwerlich finden!
Mutig sich zu überhaupt zu äußern ^^ kann man ja fast nur alles falsch machen. BM ist sehr persönlich und keine „nebenhermusik“.. und sicher darf jeder alles hören. Nur die Patches und tshirts könnte man sich sparen. Die Rolle und der Einfluss bleibt ja unbestritten
nach seinen erzählungen klingt es nach einer szene mit vielen minderwertigkeitskomplexen muss ich leider als außensehender sagen.
schade eigentlich.