Holzgebrannten Stückkalk bekommt man von der Firma Holzkalkbrennerei Robert Körndl in Altmannstein entweder vom Hersteller sebst oder auch auf Baunativ zu finden. Ich habe auch gute Erfahrungen mit Hessler Kalk und Schaefer Kalk gemacht.
Zum frostfreien Lagern des Sumpfkalkes, wenn die Bauern früher auf ihren Höfen Kalkgruben hatten waren diese ja nicht frostgeschützt. Vielleicht macht zwischenzeitliches einfrieren ja nichts.
Mich interessiert immer noch, ob echter, nass gelöschter und lange abgelagerter Sumpfkalk praktische Vorteile gegenüber Weißkalkhydrat hat, das man entweder direkt verwendet, oder nur ein paar Tage einsumpft. Für Sumpfkalk und fertige Sumpfkalkprodukte werden ja doch recht hohe Preise genommen.
Ich habe schon "echten Sumpfkalk" und Sumpfkalk, den ich mit Weisskalkhydrat selber hergestellt habe, verarbeitet. Weder bei der Verarbeitung, noch im Endergebnis lässt sich feststellen, dass "echter Sumpfkalk" bessere Ergebnisse bringt. Es macht aber Sinn, das Wesskalkhydrat einige Zeit einsumpfen zu lassen, weil der selbst hergestellte Sumpfkalk dadurch bessere Verarbeitungseigenschaften erhält (er wird geschmeidiger). Wichtig ist auch, ihn nicht mit zu viel Wasser einzusumpfen. Erst Wasser vorlegen und dann das Kalkpulver gleichmässig einstreuen, bis an der Oberfläche kein stehendes Wasser mehr ist. Danach gut durchrühren, glatt streichen und vorsichtig Wasser zugeben, welches die Oberfläche vor dem Austrocknen schützt. Die Lagerung des so hergestellten Sumpfkalkes muss frostfrei sein. Am besten in einer Tonne oder sonstigem Gefäss, das man mit einem Deckel verschliessen kann. Wichtig auch, den Kalk nur mit sauberem Werkzeug entnehmen, um dessen Verschmutzung zu verhindern.
Danke für den Einblick in historische Putze.
Holzgebrannten Stückkalk bekommt man von der Firma Holzkalkbrennerei Robert Körndl in Altmannstein entweder vom Hersteller sebst oder auch auf Baunativ zu finden.
Ich habe auch gute Erfahrungen mit Hessler Kalk und Schaefer Kalk gemacht.
Danke, sehr interessant.
Zum frostfreien Lagern des Sumpfkalkes, wenn die Bauern früher auf ihren Höfen Kalkgruben hatten waren diese ja nicht frostgeschützt. Vielleicht macht zwischenzeitliches einfrieren ja nichts.
Sprich man muss Ziegelmehl zusätzlich % dazugeben 😅?
Sehr gut erklärt !👍👍👍👍👍👍👍🙋♂️
unter 25 Euro pro 25kg habe ich n ix mehr gefunden ab Weissfeinkalk
Mich interessiert immer noch, ob echter, nass gelöschter und lange abgelagerter Sumpfkalk praktische Vorteile gegenüber Weißkalkhydrat hat, das man entweder direkt verwendet, oder nur ein paar Tage einsumpft. Für Sumpfkalk und fertige Sumpfkalkprodukte werden ja doch recht hohe Preise genommen.
Ich habe schon "echten Sumpfkalk" und Sumpfkalk, den ich mit Weisskalkhydrat selber hergestellt habe, verarbeitet.
Weder bei der Verarbeitung, noch im Endergebnis lässt sich feststellen, dass "echter Sumpfkalk" bessere Ergebnisse bringt.
Es macht aber Sinn, das Wesskalkhydrat einige Zeit einsumpfen zu lassen, weil der selbst hergestellte Sumpfkalk dadurch bessere Verarbeitungseigenschaften erhält (er wird geschmeidiger).
Wichtig ist auch, ihn nicht mit zu viel Wasser einzusumpfen.
Erst Wasser vorlegen und dann das Kalkpulver gleichmässig einstreuen, bis an der Oberfläche kein stehendes Wasser mehr ist.
Danach gut durchrühren, glatt streichen und vorsichtig Wasser zugeben, welches die Oberfläche vor dem Austrocknen schützt.
Die Lagerung des so hergestellten Sumpfkalkes muss frostfrei sein.
Am besten in einer Tonne oder sonstigem Gefäss, das man mit einem Deckel verschliessen kann.
Wichtig auch, den Kalk nur mit sauberem Werkzeug entnehmen, um dessen Verschmutzung zu verhindern.
Weiter so, leider pusht der Algorithmus deine Videos nicht