Ich hatte das mit meinen Betreuerin auch 2 hatte keine Erkrankung und die anderen beiden waren selbst erkrankt und mit denen war ich sofort auf einer Wellenlänge. Ich hätte so jemand nach der stationären Therapie gebraucht, denn Dank des Flüchtlingsstroms hatte ich keine Chance nen ansässigen Psychologen zu bekommen. Eines der größten Probleme dabei war das ich in der Therapie endlich normale respektvolle Menschen getroffen habe aber keiner bereitet einen darauf vor das wenn man aus dem geschützten Bereich wieder raus ins wahre Irrenhaus kommt.
Hi, Angst hat auch etwas gutes. Sonnst würden wir ja alle einfach blind auf die Straße und vor den nächsten Bus laufen. Bespreche deine Ängste vielleicht mit dem jeweiligen Fortbildungsstandort und ich bin mir ziemlich sicher, das eine Lösung oder ein Weg um mit deinen Ängsten umzugehen, gefunden werden kann. Gutes Gelingen wünsche ich Dir
Ich kenne diese Angst. Die Angst hatte ich vor meinem Start der Weiterbildung auch. Teils auch noch im Kurs. Ich bin im Kurs gewachsen (was viele qualifizierte Genesungsbegleiter*innen berichten). Heute bin ich als Dozentin aktiv. Dieses Jahr frühestens ab Mitte'24 bewerbe ich mich auf eine Stelle im Sozialpädagogischen Dienst. Ich wünsche, dass das Bewerbungsverfahren erfolgreich ist und wünsche Dir alles gute für den Kurs.
@@MichelleCharly danke fürs Mutmachen. Mein Psychiater (Oberarzt in der Klinik ) meine Herr.. wir können sie hier gebrauchen. Nach 18 Jahren such weiß ich endlich was los ist . Trauma Therapie hinter mir sucht usw. Und Nu seit zwei Jahren ca . Kam eine ganz andere Diagnose also davor im Frage. Meine Erste Ritalin und ich habe seit Jahren das erste Mal richtig geschlafen. Kann Nu bücher lesen und weiß was drin steht . Und mir geht viel besser aber es gibt auch echt Tage da ist das ganz klar nicht so . habe auch eine leichte Form von Autismus lerne immer noch dazu aber ich merke als Pfadfindern Gruppenleiter wie Menschen gewinnen kann . 😎. Aber irgendwie denke ich es muss erst alles perfekt sein bevor ich los gehen kann. Ich habe dann ja Verantwortung bin ich da ausreichend?
@@hermanmonch4740 sehr gerne. Auch die Frage „Muss vorher alles Perfekt sein?“ kann ich beantworten. Nein, muss es nicht. Natürlich ist die Voraussetzung für die Zulassung für die Weiterbildung, dass man stabil ist und/oder für evtl. aufkommende Krisen sich a. ausreichend um sich kümmern kann und/oder b. in der Lage ist sich Hilfe zu suchen. Ich selbst wurde zwar trotz Instabilität genommen, aber, weil ich mit voller Überzeugung dennoch meine Eignung mitteilen konnte. Tatsächlich wurde ich neben geplanten Intervall Therapien und der Weiterbildung selbst stabil. Da es aber häufig nicht so ist, ist Stabilität eines der Kernvorraussetzungen. Bevor ich weiter antworte ein Zitat vom EX-IN Curriculum: „Natürlich können EX-INler*innen oftmals wieder erkranken, doch gerade dadurch zeigen sie das Menschsein durchaus brüchig ist und auch sein darf.“. Fortsetzung meiner Antworten: Falls Du Dir aufgrund Deiner benannten Herausforderungen unsicher bist, kann ich Dir vielleicht mit folgenden weiter Mut machen: Ich habe Anfang für mich die Beratung und Begleitung/Unterstützung von Betroffenen als Ziel gesetzt. Allerdings habe ich für mich festgestellt, dass meine traumatischen Erlebnisse, insbesondere in Kliniken bearbeitet werden müssen, da ich Ängste vor Krankenhäuser/Kliniken (nicht nur Psychiatrie) entwickelt habe. Also habe ich da diesbezüglich meinen Horizont erweitert. Da ich noch ein zweites berufliches Ziel hatte, nämlich als Dozentin aktiv zu werden, habe ich da auf mögliche Qualitäten, die ich besitze oder sogar erlernen kann, geschaut. Seitdem ich bereits mein vorläufiges Zertifikat in der Tasche hatte, bin ich als Dozentin aktiv geworden. Eher passiv, also ganz wenig. Seit 2022 bin aktiv als Dozentin tätig. Dieses Jahr hoffe ich auf eine Stelle im Sozialpsychiatrischen Dienst. Auch da werde ich Klinik Kontakt haben (sicherlich, das wird sich zeigen), aber für mich machbar, da ich nicht täglich in der Klinik über mehrere Stunden bin. Zudem bin ich momentan in einer Traumatherapie, so, dass ich da optimistisch bin, es zu schaffen. Es gibt Tätigkeitsbereiche ja auch in Forschung und Lehre, in Beratungsstellen u.v.m. Auch ich bin habe da gewisse Bedenken, dass ich aktuell die Beratung und Begleitung/Unterstützung von Betroffenen für mich schaffe. Was nicht bedeutet, dass es irgendwann möglich ist.
Versuchen Sie es unbedingt. Meine Tochter hatte auch Angst, es zu schaffen. Jetzt arbeitet sie seit über 10:Jahren als Genesungsbegleiterin und macht es sehr gern. Es gibt ihr auch Stabilität. Und in ihrem EX-IN - Kurs in Münster gab es Betroffene, die auch mal bei einem Modul krank wurden. Sie konnten den Kurs nachholen und haben dann auch ihr Zertifikat bekommen. Bitte versuchen.
Ich bin mit der Ambulanz der Uniklinik von der Psychiatrie sehr zufrieden. Ich bin dort seit 2021 wegen Depressionen in Behandlung bei einem Psychiater. Meine Antidepressiva helfen gut. Ich schaue mir das Angebot mal an.
Wichtiges Thema. Die Genesungsbegleiterin starke Frau❤️❤️❤️
Ich hatte das mit meinen Betreuerin auch 2 hatte keine Erkrankung und die anderen beiden waren selbst erkrankt und mit denen war ich sofort auf einer Wellenlänge.
Ich hätte so jemand nach der stationären Therapie gebraucht, denn Dank des Flüchtlingsstroms hatte ich keine Chance nen ansässigen Psychologen zu bekommen. Eines der größten Probleme dabei war das ich in der Therapie endlich normale respektvolle Menschen getroffen habe aber keiner bereitet einen darauf vor das wenn man aus dem geschützten Bereich wieder raus ins wahre Irrenhaus kommt.
❤Großartig! Danke für Deine Arbeit! So wichtig und toll!
Ganz ganz wertvolle Arbeit 🙏🏻🙏🏻 sollte es viel mehr geben
Danke für's teilen!
Muss meine Bewerbung dazu endlich mal abschicken . Bischen Angst es nicht zu schaffen. Wohl ich echt recht stabil bin und das schon länger.
Hi, Angst hat auch etwas gutes. Sonnst würden wir ja alle einfach blind auf die Straße und vor den nächsten Bus laufen. Bespreche deine Ängste vielleicht mit dem jeweiligen Fortbildungsstandort und ich bin mir ziemlich sicher, das eine Lösung oder ein Weg um mit deinen Ängsten umzugehen, gefunden werden kann.
Gutes Gelingen wünsche ich Dir
Ich kenne diese Angst. Die Angst hatte ich vor meinem Start der Weiterbildung auch. Teils auch noch im Kurs. Ich bin im Kurs gewachsen (was viele qualifizierte Genesungsbegleiter*innen berichten). Heute bin ich als Dozentin aktiv. Dieses Jahr frühestens ab Mitte'24 bewerbe ich mich auf eine Stelle im Sozialpädagogischen Dienst. Ich wünsche, dass das Bewerbungsverfahren erfolgreich ist und wünsche Dir alles gute für den Kurs.
@@MichelleCharly danke fürs Mutmachen. Mein Psychiater (Oberarzt in der Klinik ) meine Herr.. wir können sie hier gebrauchen. Nach 18 Jahren such weiß ich endlich was los ist . Trauma Therapie hinter mir sucht usw. Und Nu seit zwei Jahren ca . Kam eine ganz andere Diagnose also davor im Frage. Meine Erste Ritalin und ich habe seit Jahren das erste Mal richtig geschlafen. Kann Nu bücher lesen und weiß was drin steht . Und mir geht viel besser aber es gibt auch echt Tage da ist das ganz klar nicht so . habe auch eine leichte Form von Autismus lerne immer noch dazu aber ich merke als Pfadfindern Gruppenleiter wie Menschen gewinnen kann . 😎. Aber irgendwie denke ich es muss erst alles perfekt sein bevor ich los gehen kann. Ich habe dann ja Verantwortung bin ich da ausreichend?
@@hermanmonch4740 sehr gerne. Auch die Frage „Muss vorher alles Perfekt sein?“ kann ich beantworten. Nein, muss es nicht. Natürlich ist die Voraussetzung für die Zulassung für die Weiterbildung, dass man stabil ist und/oder für evtl. aufkommende Krisen sich a. ausreichend um sich kümmern kann und/oder b. in der Lage ist sich Hilfe zu suchen. Ich selbst wurde zwar trotz Instabilität genommen, aber, weil ich mit voller Überzeugung dennoch meine Eignung mitteilen konnte. Tatsächlich wurde ich neben geplanten Intervall Therapien und der Weiterbildung selbst stabil. Da es aber häufig nicht so ist, ist Stabilität eines der Kernvorraussetzungen. Bevor ich weiter antworte ein Zitat vom EX-IN Curriculum: „Natürlich können EX-INler*innen oftmals wieder erkranken, doch gerade dadurch zeigen sie das Menschsein durchaus brüchig ist und auch sein darf.“.
Fortsetzung meiner Antworten: Falls Du Dir aufgrund Deiner benannten Herausforderungen unsicher bist, kann ich Dir vielleicht mit folgenden weiter Mut machen: Ich habe Anfang für mich die Beratung und Begleitung/Unterstützung von Betroffenen als Ziel gesetzt. Allerdings habe ich für mich festgestellt, dass meine traumatischen Erlebnisse, insbesondere in Kliniken bearbeitet werden müssen, da ich Ängste vor Krankenhäuser/Kliniken (nicht nur Psychiatrie) entwickelt habe. Also habe ich da diesbezüglich meinen Horizont erweitert. Da ich noch ein zweites berufliches Ziel hatte, nämlich als Dozentin aktiv zu werden, habe ich da auf mögliche Qualitäten, die ich besitze oder sogar erlernen kann, geschaut. Seitdem ich bereits mein vorläufiges Zertifikat in der Tasche hatte, bin ich als Dozentin aktiv geworden. Eher passiv, also ganz wenig. Seit 2022 bin aktiv als Dozentin tätig. Dieses Jahr hoffe ich auf eine Stelle im Sozialpsychiatrischen Dienst. Auch da werde ich Klinik Kontakt haben (sicherlich, das wird sich zeigen), aber für mich machbar, da ich nicht täglich in der Klinik über mehrere Stunden bin. Zudem bin ich momentan in einer Traumatherapie, so, dass ich da optimistisch bin, es zu schaffen. Es gibt Tätigkeitsbereiche ja auch in Forschung und Lehre, in Beratungsstellen u.v.m. Auch ich bin habe da gewisse Bedenken, dass ich aktuell die Beratung und Begleitung/Unterstützung von Betroffenen für mich schaffe. Was nicht bedeutet, dass es irgendwann möglich ist.
Versuchen Sie es unbedingt. Meine Tochter hatte auch Angst, es zu schaffen. Jetzt arbeitet sie seit über 10:Jahren als Genesungsbegleiterin und macht es sehr gern. Es gibt ihr auch Stabilität. Und in ihrem EX-IN - Kurs in Münster gab es Betroffene, die auch mal bei einem Modul krank wurden. Sie konnten den Kurs nachholen und haben dann auch ihr Zertifikat bekommen. Bitte versuchen.
Ich bin mit der Ambulanz der Uniklinik von der Psychiatrie sehr zufrieden. Ich bin dort seit 2021 wegen Depressionen in Behandlung bei einem Psychiater. Meine Antidepressiva helfen gut. Ich schaue mir das Angebot mal an.
Interessant!
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Habe erst letztes Jahr davon erfahren und bin jetzt an der EX-IN Ausbildung dran. Wirklich eine sehr sinnvolle Ergänzung zur normalen Therapie.
Sehr sinnvoll!!!