Spannendes Thema. Ich selbst habe mit 17 den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen. Menschen, die meine Geschichte nicht kennen, meinen es oft gut und sagen dann auch Sachen wie: deine Mutter hat doch auch schlimmes erlebt. Und es stimmt, lange habe ich deswegen das Leid erduldet, aber erst jetzt kann ich ein freies Leben führen
Ich habe auch eine schlimme Kindheit gehabt und erlich ich habe mich auch von meinen Eltern damals gelöst und es war die richtige Entscheidung und danach habe ich mich von meinem Mann getrennt der sich dann auch von einer anderen Seite gezeigt hat wo ich krank war ! Ich war eine bessere Mutter und Ehefrau und was hat es mir genützt, gar nichts trotz meiner schlechten Kindheit bin ich eine freundliche hilfsbereite Frau geworden weil andere Menschen nichts dafür können und ich wollte nicht so werden wie meine Eltern und ich habe es geschafft...
Danke. Das kam genau im richtigen Augenblick, dass ich ja nicht rückfällig werde. Falsche Toleranz ist keine gute Toleranz, sehr gut erklärt kurz knackig auf den Punkt gebracht.
Aaaaah. Seit Monaten frage ich mich, wieso ich immer soviel Verständnis für andere habe und dadurch immer in der katastrophalen Gefühlsachterbahn lande. Das war sehr erleuchtend für mich. Dankeschön 🌻
Mein Therapeut hat mir das auf ziemlich unschöne Weise gesagt. Er sagte: "Mitgefühl mit denen zu haben ist nämlich DUMM!" - lol, das kann man vielleicht auch etwas galanter sagen. Obwohl ich die message dahinter verstand, fand ich die Art und Weise der Überbringung unpassend, denn die Erziehungspersonen haben mich damals regelmäßig als "dämlich" diffamiert (was soviel wie "dumm" bedeutete). Von daher hat der Therapeut da eine zusätzliche Verknüpfung zu einem vorherigen Trigger geschaffen, ohne es zu wissen (das führt leider zwei zusätzliche Probleme über die Hintertür ein). Ach ja, Herr Ruland: Echt super, dass Sie sich nicht scheuen, von Ihren eigenen schwierigen Geschichten zu berichten. Der Großteil der Therapeut/innen hat ja noch längst nicht diese Transparenz am Start öffentlich. Das finde ich schäbig, weil es z.B. weiterhin unrealistische Idealisierungen seitens der Interessierten begünstigt.
Herzlichen Dank, auf diese Weise hat mir das noch nie jemand erklärt. Ich leide sehr darunter und bin immer noch nicht durch, sogar schon psychosomatisch krank geworden. Aber dieser Podcast von dir, hat es mir nochmal glasklar vor Augen geführt. Ich glaube das hilft mir sehr viel weiter 🙏🏻
Hab auch zuviel Verständnis gehabt, teils erkenne ich dadurch, mein Verstand weiß die Grenzen, aber mein Gefühl, kennt keine Grenzen. Selbsterklärend betreffend meiner Kindheit. Was kann ich tun für mich? Selbstliebe?
Schlimm genug, dass ich das erst viel zu spät bemerkt habe. Aber jeder Tag bringt einen neuen Anfang, den man zwar immer wieder neu üben und manifestieren muss, aber jeden Tag wird der Himmel ein bisschen blauer. 🌞🍀🌈
Dankeschön für dieses Video. Das ich das so betreibe, ist mir selbst vor 3 Tagen klar geworden...schlimm mehr Verständnis für andere als für sich selbst zu haben. Dort heraus wird eine Herausforderung, aber wichtig für mich
Ich denke, dass toxische Mitgefühl auch angeboren sein kann in Form einer hohen Sensibilität. Eigentlich müssten die Eltern diesen Kindern beibringen, sich durchzusetzen etc. Aber ich habe noch kein Elternteil kennengelernt, das sich nicht über ein liebes Kind und damit weniger Stress freut. Das scheint mir eher der Normalfall zu sein. Man mag das emotionalen Missbrauch nennen, aber ich glaube, dass das weder bewusst noch absichtlich passiert. Bei impulsiven Kindern ist es definitiv leichter zu erkennen, dass sie Grenzen und Regeln brauchen, selbstverständlich liebevoll und einfühlsam vermittelt. Ein Eltern Führerschein wäre toll...
Danke dass du das schreibst. Ich fühle mich gesehen, denn ich war das "liebe" Kind. Teilweise hatte ich als Erwachsene sogar Schuldgefühle wenn ich nein gesagt habe oder habe dann starke Scham gespürt. Hier spielte auch der streng autoritäre Erziehungsstil meines Vaters eine Rolle. Es hat mit emotionalen Missbrauch zu tun. Heftig, dieses Muster als Erwachsene zu durchbrechen. Sich durchzusetzen ohne schlechtes Gefühl dabei, wenn dein Wille als Kind immer wieder untergraben wurde... Die Rolle des "lieben" Kindes hatte ich angenommen aus Angst vor meinem brutalen Vater damals. Ich wusste, wenn ich nicht lieb bin, wird mir was angetan. So war es auch. Das ist Trauma.
Da kenne ich durchaus Eltern, die ihre Kinder ermutigen, ihre Grenzen zu erkennen und dafür einzustehen. Es bedeutet viele Gespräche, viel auffangen, viele Nerven. Seitens der Schule passt ein "braves" Kind auch nicht ins Schema. Je nach Lehrkraft. Zu ruhig, zu angepasst, lässt zu viel mit sich machen, zu sensibel usw. Ein funktionierendes Schulkind schreibt gute Noten, beteiligt sich am Unterricht, setzt Grenzen in einem Maß, dass Erwachsene von Kindern einfordern - und es selbst nicht können. Eltern, die zu Hause brave (funktionierende) Kinder wünschen, nutzen das Angeborene eher aus oder forcieren es noch. Diese Eltern fallen wiederum eher auf, als jene, die mit viele Ruhe und Geduld versuchen ihr Kind zur Grenzsetzung zu motivieren. Um das Kind nicht bloß zu stellen oder anderen als leichte Zielscheibe zu präsentieren, wählen sie dazu eine ruhige, vertraute Umgebung, sichere und einfühlsame Bezugspersonen, um zunächst in kleinen Schritten aufzubauen. Schritt für Schritt dann auch mit Sport. Einzelkampfsport mit sehr klaren Regeln oder Teamsportarten mit Trainern, die wert auf das Miteinander legen, während Mannschaften, die auf Leistung aus sind, eher abschrecken oder weiter einschüchtern. Das ist dann eher für Fortgeschrittene.
Die Voraussrtzung um Mitgefühl empfinden zu können, ist Mitgefühl mit mir selbst (was nicht mit Selbstmitleid zu verwechseln ist.) Fehlt dieses Mitgefühl mit mir selbst, besteht die große Gefahr, dass Mitgefühl zu dem von dir beschriebenen toxischen Mitgefühl oder der Simulation von Mitgefühl, die aber eigentlich nichts anderes ist als eine Manipulationstechnik. Ansonsten kann ich Mitgefühl mit Menschen haben ohne sie aus der Verantwortung für ihr Handeln zu entlassen. Gutes und wichtiges Video
Das war das erste Mal, dass ich davon gehört habe. Das war wirklich aufschlussreich und absolut hilfreich. Vielen lieben Dank. Es erklärt doch einiges.
Das Schlimmste daran ist auch dass solche Leute sich meistens auch gar nicht ändern wollen. Von meinem Vater kam noch nie eine Entschuldigung oder ähnliches, was mich aber am meisten schockiert hat dass er sich immer noch nicht geändert hat und ich merke wie hasserfüllt er mir gegenüber ist(obwohl ich noch nicht mal überhaupt mal angesprochen habe wie schlimm meine Kindheit war)
Moin. Ich leide oft unter weltschmerz. Darf verstehen, dass ich oft auch gegenübertragungen ausgeserzr bin und ich denke, wo kommt das Gefühl her, mir gings doch gerade noch gut. Off fühle ich mich wie der titan Atlas.
Danke für das Video ❤ und vor allem auch das du so ein wichtiges Thema ansprichst Ich bin seit paar Jahren am Lernen es umzusetzen und es ist viel besser geworden aber da geht noch was und es wird auch noch besser ☘️ und Danke nochmal Ruland für deine tollen Videos ❤ das ist einer meiner Lieblingsvideos ❤ Ich weiß das sage ich oft aber du übertrieffts/übertroffts dich jedesmal selber ❤ Ich glaube die zwei Wörter mit U sind falsch geschrieben 🙈aber ich glaube du weißt was ich meine 🙂 Ich ❤ deine Videos ☘️💚 Danke 💚☘️
Wie bekommt man einen gesunden Zugang zu den eigenen Gfühlen? Wie bekommt man einen gesunden Zugang zu Aggression? Wie lernt man aggressiv den eigenen Standpunkt zu verteidigen und sich abzugrenzen? Der toxische Partner wird ja sicher nicht begeistert sein....
Ich habe ständig Probleme durch mein Mitgefühl. Ich bürde mir ständig alles und jeden auf. Warum? Weil ich stark traumatisiert bin, ich weiß, was Schmerz, Trauer, Todesangst bedeutet. Und ich spiegle ständig Gefühle der anderen. Doch wie geht es mir eigentlich. Was bin noch ich und was ist wieder gespiegeltes Mitgefühl. Ich bin gerade perplex, weil es mich so sehr beschreibt.
Es hilft ungemein zurück zubauen und zwar so, dass er weiss wo die Schmerzgrenze ist. Ein gutes Fitnesstraining hilf dabei körperlich dazu in die Lage versetzt zu werden . Immer mit der Kraft des Gegners. Dann hört das auf oder er wird mal abgeführt.
Ich kenne deine Geschichte nicht aber der erste Schritt kann sein, aufzuschreiben wo es immer wieder hakt. Dann zuzulassen, was du dabei fühlst. Spüre die Wut, die Verzweiflung und Frustration, die Traurigkeit, die Angst...Alles was sich zeigen will. Weine Tränen, schreie ins Kissen. Dann kehre es um. Der Glaubenssatz dahinter ist das entscheidende. Beispielsweise: "ich kann mich nicht wehren zu: ich bin stark und setze mich durch" "Ich kann nichts ändern zu: ich schaffe alles was ich möchte" "Ich bin nicht erwünscht zu: ich bin willkommen". Wünsche dir ganz viel Kraft ❤ Besiege deine Selbstzweifel. Du schaffst es. Du kannst es. Du darfst es. Du bist es wert. ❤
Wie ist das denn, wen man sich schnell stark abgrenzt (nicht mehr ntworten, Kontaktabbruch..aber wohlgemerkt wenn jemand öftr di eigene Grenzen die vllt. für andere unverständlich sind, übergeht)? Wurde man da in der Vergangnheit auch in der Meinung übergangen?
Bei jemandem mit dependenter PS würde ich nicht wirklich von toxischem Mitgefühl sprechen, da die absolute Passivität eines Betroffenen und dessen Selbstaufgabe ja quasi weit über bloßes Mitgefühl hinausgeht und jene somit eher direkt selbst fühlen als wären sie wirklich der andere.
Ja. Es wird seit längerem alles Menschliche pathologisiert. Entsprechend der neoliberalen Ideologie ist jeder nur noch für sich selbst da und muß sich selbst optimieren. Alles Soziale ist Teufelszeug. Mitgefühl und Solidarität? Igitt! Doch nicht im digitalen Kapitalismus!
Spannendes Thema. Ich selbst habe mit 17 den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen. Menschen, die meine Geschichte nicht kennen, meinen es oft gut und sagen dann auch Sachen wie: deine Mutter hat doch auch schlimmes erlebt. Und es stimmt, lange habe ich deswegen das Leid erduldet, aber erst jetzt kann ich ein freies Leben führen
Ich habe auch eine schlimme Kindheit gehabt und erlich ich habe mich auch von meinen Eltern damals gelöst und es war die richtige Entscheidung und danach habe ich mich von meinem Mann getrennt der sich dann auch von einer anderen Seite gezeigt hat wo ich krank war ! Ich war eine bessere Mutter und Ehefrau und was hat es mir genützt, gar nichts trotz meiner schlechten Kindheit bin ich eine freundliche hilfsbereite Frau geworden weil andere Menschen nichts dafür können und ich wollte nicht so werden wie meine Eltern und ich habe es geschafft...
Danke. Das kam genau im richtigen Augenblick, dass ich ja nicht rückfällig werde. Falsche Toleranz ist keine gute Toleranz, sehr gut erklärt kurz knackig auf den Punkt gebracht.
Aaaaah. Seit Monaten frage ich mich, wieso ich immer soviel Verständnis für andere habe und dadurch immer in der katastrophalen Gefühlsachterbahn lande. Das war sehr erleuchtend für mich. Dankeschön 🌻
Diese Fragen stelle ich mir auch schon seit längerer Zeit.
Alles verstehen heißt nicht alles zulassen!!!
Toxisches Mitgefühl ist Selbstverrat!
Kommt wie gerufen. Dankeschön für die Informationen.
Mein Therapeut hat mir das auf ziemlich unschöne Weise gesagt. Er sagte: "Mitgefühl mit denen zu haben ist nämlich DUMM!" - lol, das kann man vielleicht auch etwas galanter sagen. Obwohl ich die message dahinter verstand, fand ich die Art und Weise der Überbringung unpassend, denn die Erziehungspersonen haben mich damals regelmäßig als "dämlich" diffamiert (was soviel wie "dumm" bedeutete). Von daher hat der Therapeut da eine zusätzliche Verknüpfung zu einem vorherigen Trigger geschaffen, ohne es zu wissen (das führt leider zwei zusätzliche Probleme über die Hintertür ein).
Ach ja, Herr Ruland: Echt super, dass Sie sich nicht scheuen, von Ihren eigenen schwierigen Geschichten zu berichten. Der Großteil der Therapeut/innen hat ja noch längst nicht diese Transparenz am Start öffentlich. Das finde ich schäbig, weil es z.B. weiterhin unrealistische Idealisierungen seitens der Interessierten begünstigt.
Sehr erhellend, mir ist da wiedermal ein Licht aufgegangen! Danke fürs posten!
Herzlichen Dank, auf diese Weise hat mir das noch nie jemand erklärt. Ich leide sehr darunter und bin immer noch nicht durch, sogar schon psychosomatisch krank geworden. Aber dieser Podcast von dir, hat es mir nochmal glasklar vor Augen geführt. Ich glaube das hilft mir sehr viel weiter 🙏🏻
Hab auch zuviel Verständnis gehabt, teils erkenne ich dadurch, mein Verstand weiß die Grenzen, aber mein Gefühl, kennt keine Grenzen. Selbsterklärend betreffend meiner Kindheit. Was kann ich tun für mich? Selbstliebe?
" Zuviel Mitgefühl ist ungesund , das Fazit."
Schlimm genug, dass ich das erst viel zu spät bemerkt habe. Aber jeder Tag bringt einen neuen
Anfang, den man zwar immer wieder neu üben und manifestieren muss, aber jeden Tag wird der Himmel ein bisschen blauer. 🌞🍀🌈
Dankeschön für dieses Video. Das ich das so betreibe, ist mir selbst vor 3 Tagen klar geworden...schlimm mehr Verständnis für andere als für sich selbst zu haben. Dort heraus wird eine Herausforderung, aber wichtig für mich
Ganz wichtiges Buch:
„Keine Angst vor Aggression“
(George Bach)
Life changing! 🙏
Ich denke, dass toxische Mitgefühl auch angeboren sein kann in Form einer hohen Sensibilität. Eigentlich müssten die Eltern diesen Kindern beibringen, sich durchzusetzen etc. Aber ich habe noch kein Elternteil kennengelernt, das sich nicht über ein liebes Kind und damit weniger Stress freut. Das scheint mir eher der Normalfall zu sein. Man mag das emotionalen Missbrauch nennen, aber ich glaube, dass das weder bewusst noch absichtlich passiert. Bei impulsiven Kindern ist es definitiv leichter zu erkennen, dass sie Grenzen und Regeln brauchen, selbstverständlich liebevoll und einfühlsam vermittelt. Ein Eltern Führerschein wäre toll...
Danke dass du das schreibst. Ich fühle mich gesehen, denn ich war das "liebe" Kind.
Teilweise hatte ich als Erwachsene sogar Schuldgefühle wenn ich nein gesagt habe oder habe dann starke Scham gespürt.
Hier spielte auch der streng autoritäre Erziehungsstil meines Vaters eine Rolle.
Es hat mit emotionalen Missbrauch zu tun.
Heftig, dieses Muster als Erwachsene zu durchbrechen.
Sich durchzusetzen ohne schlechtes Gefühl dabei, wenn dein Wille als Kind immer wieder untergraben wurde...
Die Rolle des "lieben" Kindes hatte ich angenommen aus Angst vor meinem brutalen Vater damals. Ich wusste, wenn ich nicht lieb bin, wird mir was angetan. So war es auch. Das ist Trauma.
Da kenne ich durchaus Eltern, die ihre Kinder ermutigen, ihre Grenzen zu erkennen und dafür einzustehen.
Es bedeutet viele Gespräche, viel auffangen, viele Nerven. Seitens der Schule passt ein "braves" Kind auch nicht ins Schema. Je nach Lehrkraft. Zu ruhig, zu angepasst, lässt zu viel mit sich machen, zu sensibel usw.
Ein funktionierendes Schulkind schreibt gute Noten, beteiligt sich am Unterricht, setzt Grenzen in einem Maß, dass Erwachsene von Kindern einfordern - und es selbst nicht können.
Eltern, die zu Hause brave (funktionierende) Kinder wünschen, nutzen das Angeborene eher aus oder forcieren es noch. Diese Eltern fallen wiederum eher auf, als jene, die mit viele Ruhe und Geduld versuchen ihr Kind zur Grenzsetzung zu motivieren.
Um das Kind nicht bloß zu stellen oder anderen als leichte Zielscheibe zu präsentieren, wählen sie dazu eine ruhige, vertraute Umgebung, sichere und einfühlsame Bezugspersonen, um zunächst in kleinen Schritten aufzubauen. Schritt für Schritt dann auch mit Sport. Einzelkampfsport mit sehr klaren Regeln oder Teamsportarten mit Trainern, die wert auf das Miteinander legen, während Mannschaften, die auf Leistung aus sind, eher abschrecken oder weiter einschüchtern. Das ist dann eher für Fortgeschrittene.
Die Voraussrtzung um Mitgefühl empfinden zu können, ist Mitgefühl mit mir selbst (was nicht mit Selbstmitleid zu verwechseln ist.) Fehlt dieses Mitgefühl mit mir selbst, besteht die große Gefahr, dass Mitgefühl zu dem von dir beschriebenen toxischen Mitgefühl oder der Simulation von Mitgefühl, die aber eigentlich nichts anderes ist als eine Manipulationstechnik.
Ansonsten kann ich Mitgefühl mit Menschen haben ohne sie aus der Verantwortung für ihr Handeln zu entlassen.
Gutes und wichtiges Video
Das war das erste Mal, dass ich davon gehört habe. Das war wirklich aufschlussreich und absolut hilfreich. Vielen lieben Dank. Es erklärt doch einiges.
Schöner Vortrag. 👍
Mich persönlich stresst die Musik vorne und hinten…
Mitleid und Mitgefühl sollte man besonders als Therapeut unterscheiden können.
nur weil es jemand in der Vergangenheit schwer gehabt hat, entschuldigt das kein respektloses Verhalten Anderen gegenüber.
Das Schlimmste daran ist auch dass solche Leute sich meistens auch gar nicht ändern wollen. Von meinem Vater kam noch nie eine Entschuldigung oder ähnliches, was mich aber am meisten schockiert hat dass er sich immer noch nicht geändert hat und ich merke wie hasserfüllt er mir gegenüber ist(obwohl ich noch nicht mal überhaupt mal angesprochen habe wie schlimm meine Kindheit war)
Moin. Ich leide oft unter weltschmerz.
Darf verstehen, dass ich oft auch gegenübertragungen ausgeserzr bin und ich denke, wo kommt das Gefühl her, mir gings doch gerade noch gut.
Off fühle ich mich wie der titan Atlas.
Suuuper erklärt....vielen Dank
Aggression und Machtposition mal anders betrachtet, Danke für diesen Impuls!!
Danke, hab echt was mitgenommen!
Sehr interessant! Vielen Dank
Aber wie gehe ich mit meinem drogenabhängigen Sohn um? Ich habe früher einiges falsch gemacht, und fühle mich schuldig für die Sucht.
Danke für das Video ❤ und vor allem auch das du so ein wichtiges Thema ansprichst
Ich bin seit paar Jahren am Lernen es umzusetzen und es ist viel besser geworden aber da geht noch was und es wird auch noch besser ☘️ und Danke nochmal Ruland für deine tollen Videos ❤ das ist einer meiner Lieblingsvideos ❤ Ich weiß das sage ich oft aber du übertrieffts/übertroffts dich jedesmal selber ❤ Ich glaube die zwei Wörter mit U sind falsch geschrieben 🙈aber ich glaube du weißt was ich meine 🙂 Ich ❤ deine Videos ☘️💚 Danke 💚☘️
Wie bekommt man einen gesunden Zugang zu den eigenen Gfühlen? Wie bekommt man einen gesunden Zugang zu Aggression? Wie lernt man aggressiv den eigenen Standpunkt zu verteidigen und sich abzugrenzen? Der toxische Partner wird ja sicher nicht begeistert sein....
Danke ❤
Ich habe ständig Probleme durch mein Mitgefühl. Ich bürde mir ständig alles und jeden auf. Warum? Weil ich stark traumatisiert bin, ich weiß, was Schmerz, Trauer, Todesangst bedeutet. Und ich spiegle ständig Gefühle der anderen. Doch wie geht es mir eigentlich. Was bin noch ich und was ist wieder gespiegeltes Mitgefühl. Ich bin gerade perplex, weil es mich so sehr beschreibt.
Ich bin total erstaunt.
Es hilft ungemein zurück zubauen und zwar so, dass er weiss wo die Schmerzgrenze ist. Ein gutes Fitnesstraining hilf dabei körperlich dazu in die Lage versetzt zu werden .
Immer mit der Kraft des Gegners. Dann hört das auf oder er wird mal abgeführt.
Danke
Toll alle Punkte Volltreffer, nur hilft's mir wenig das zu wissen..ich komm aus diesem Teufelskreis nicht raus 🙄
Du willst nicht
@@ErikSchmidt-pf9ve super, also geb ich halt auf
@@bliiblaaablubb wie alt bist du?
Ich kenne deine Geschichte nicht aber der erste Schritt kann sein, aufzuschreiben wo es immer wieder hakt.
Dann zuzulassen, was du dabei fühlst. Spüre die Wut, die Verzweiflung und Frustration, die Traurigkeit, die Angst...Alles was sich zeigen will.
Weine Tränen, schreie ins Kissen.
Dann kehre es um.
Der Glaubenssatz dahinter ist das entscheidende.
Beispielsweise: "ich kann mich nicht wehren zu: ich bin stark und setze mich durch"
"Ich kann nichts ändern zu: ich schaffe alles was ich möchte"
"Ich bin nicht erwünscht zu: ich bin willkommen".
Wünsche dir ganz viel Kraft ❤
Besiege deine Selbstzweifel.
Du schaffst es.
Du kannst es.
Du darfst es.
Du bist es wert. ❤
Wie ist das denn, wen man sich schnell stark abgrenzt (nicht mehr ntworten, Kontaktabbruch..aber wohlgemerkt wenn jemand öftr di eigene Grenzen die vllt. für andere unverständlich sind, übergeht)? Wurde man da in der Vergangnheit auch in der Meinung übergangen?
Bei jemandem mit dependenter PS würde ich nicht wirklich von toxischem Mitgefühl sprechen, da die absolute Passivität eines Betroffenen und dessen Selbstaufgabe ja quasi weit über bloßes Mitgefühl hinausgeht und jene somit eher direkt selbst fühlen als wären sie wirklich der andere.
❤
Ich muss ganz dringend davon weg - werde aber überall geblockt ... Was mach ich denn da?
Oha sowas gibt es auch 😮
Ich erkenne mich gerade selbst 😢
Ja. Es wird seit längerem alles Menschliche pathologisiert.
Entsprechend der neoliberalen Ideologie ist jeder nur noch für sich selbst da und muß sich selbst optimieren. Alles Soziale ist Teufelszeug. Mitgefühl und Solidarität? Igitt! Doch nicht im digitalen Kapitalismus!
Dankeschön.
Sie reden und zeigen dem Verborgenem was da eigentlich offenbar ist...
Jedesmal berührt es mich.
Was es nicht alles unter toxisch gibt … langsam unglaubwürdig…