Zürich-Friesenberg ZH, Pfarrkirche St. Theresia vom Kinde Jesu, Vollgeläute

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  • เผยแพร่เมื่อ 28 ส.ค. 2024
  • Zürich-Friesenberg ZH
    Pfarrkirche St. Theresia vom Kinde Jesu
    Konfession: römisch-katholisch
    Es ertönen alle 3 Glocken:
    es’ g’ b’ (hoch)
    Aufnahme vom Samstag, 17.02.2024, 17h15, Zusammenläuten zum Vorabendgottesdienst zum 1. Fastensonntag.
    Im niedrigen Glockenträger der Kirche St. Theresia läuten drei Glocken. Sie wurden 1933 von der Giesserei Schilling in Apolda hergestellt und erklingen im Dur-Dreiklang. Alle Glocken sind an gekröpften Jochen aufgehängt und mit Fallklöppeln ausgerüstet, gleichwohl bietet das Vollgeläute eine ohrenbetäubende Lautstärke.
    Friesenberg liegt am Üetliberg im Süden der Stadt Zürich (sprich: Tsüri). Mit dem Bau zahlreicher Wohnhäuser im frühen 20. Jh., die viele Familien anlockten, wurde Friesenberg bald zum kinderreichsten Quartier Zürichs. Bereits 1926 wurde dort katholischer Religionsunterricht abgehalten, und bald sollte auch die Gründung einer eigenen Pfarrei erfolgen, die aus der Pfarrei Herz Jesu Wiedikon hervorging. 1928 konnte für die Kirche ein Grundstück erworben werden. Mit dem Bau der Kirche, die passenderweise das Parozinium der hl. Theresia vom Kinde Jesu erhielt, wurde im November 1932 begonnen. Entworfen wurde sie vom renommierten Fritz Metzger (s. auch dessen Kirchen in Luzern • Luzern LU, Kirche St. ... oder Seebach • Zürich-Seebach ZH, Kir... ). Bereits am 10. Dezember 1933 konnte das Gotteshaus konsekriert werden, kurz zuvor war auch die Gründung der eigenen Pfarrei Friesenberg bestätigt worden. Bei einer Renovation 1978-1979 wurde die Kirche unvorteilhaft verändert, dies konnte bei der umfassenden Restauration 2001-2002 wieder rückgängig gemacht werden.
    Ganz in der Nähe der reformierten Kirche ist auch die Kirche St. Theresia zu finden. Da sie aber einen nur sehr niedrigen Glockenträger aufweist, bleibt das vielen Durchreisenden wohl verborgen. Der Glockenträger ist seitlich angeordnet und bildet zugleich den Akzent für den Haupteingang. Man gelangt zuerst in die sehr schlichte Werktagskapelle, die 2002 neu gestaltet wurde. Daran angefügt ist der freundliche Kirchenraum, der auf der rechten Seite ein Seitenschiff aufweist. Interessant ist, dass die Achse nicht in der Mitte des Hauptschiffes gelegt wurde, sondern etwas nach rechts, wo die Bänke in das Seitenschiff hineinragen. Die malerische Ausstattung mit den grossen Wandgemälden stammt von Richard Seewald aus München. Die liturgische Ausstattung entstand, bis auf die ursprüngliche Kanzel, 2002. Die Orgel von 1940 ist ein Werk der Gebrüder Späth aus Rapperswil.
    Daten der Glocken:
    Alle 3 Glocken wurden 1933 von der Giesserei F. Schilling Söhne in Apolda gegossen.
    Nr. 1
    Christkind
    Gewicht: 1’040 kg
    Schlagton: es’
    Nr. 2
    Maria
    Gewicht: 491 kg
    Schlagton: g’
    Nr. 3
    Theresia vom Kinde Jesu
    Gewicht: 293 kg
    Schlagton: b’
    Bilder, Tonaufnahme und Text: Robin Marti

ความคิดเห็น • 2

  • @sebastianlay2031
    @sebastianlay2031 5 หลายเดือนก่อน

    Klingt schön für mich klingt es wirklich original nach :es g b

    • @robinmartikirchenglocken
      @robinmartikirchenglocken  5 หลายเดือนก่อน

      In sich stimmen die Intervalle. Das Geläute der benachbaren ref. Kirche steht auch hoch...