Sieht sehr ordentlich aus. Ich werde mich die Tage mal damit beschäftigen. Ein Frage hätte ich aber dazu. Ist die Zusammenfassung von den ganzen Lichtkreisen auf die FI/LS zulässig? Diese Art der Verdrahtung kenne ich so noch nicht, finde sie aber interessant!
Super Sache, gefällt mir und ich werde höchst wahrscheinlich auch damit arbeiten, da wir sehr viele KNX und DALI Komponenten verbauen! Aber was ist, wenn es diese Online Plattform irgendwann nicht mehr gibt, dann können Erweiterungen an den vorhandenen Projekten nicht mehr vorgenommen werden, da die Basisdaten ja leider nur Online hinterlegt sind? Wenn ich eine lokale Software nutze habe ich ja die Daten auch in Jahren noch verfügbar für Änderungen/Erweiterungen ... Ist denn in naher Zukunft deshalb auch eine Offline Version geplant oder lässt sich dies nur schwer realisieren? Beste Grüße aus Chemnitz Peter Rothe Systemintegrator
Hallo @peterrothe2154, du kannst alle Pläne als PDF und auch als *.svg herunterladen. Beide enthalten den Plan als Vektorgrafik und können so auch im "Worst Case" immer weiter bearbeitet werden. Das mag evtl. nicht so komfortabel sein, aber du hast in jedem Fall immer Handlungsalternativen. Ein kostenloses Programm für *.svg ist zum Beispiel Inkscape (und viele weitere Programme können es importieren), die PDFs lassen sich auch nach *.dxf weiter konvertieren (siehe Erläuterungen hier: stromlaufplan.de/documentation/tipps-und-tricks/nachbearbeitung-support-for-cad-programme-konvertierung-nach-dxf/) Eine Offline Version ist in näherer Zukunft nicht geplant, da müssten wir Programm mindestens dreimal so teuer machen, denn: - Entwicklung wird teurer (diverse Plattformen unterstützen, Rückwärtskompatibilität deutlich aufwändiger) - Support wird deutlich teurer (Kunden auf unterschiedlichen Versionen auf verschiedenen Plattformen, Updates kompliziert und erklärungsbedürftiger, konkrete Fälle nachstellen aufwändiger, ...). Und wenn das Programm dann wieder teurer ist, muss man in der Regel auch Markteting/Vertrieb ganz anders aufbauen. Alles Dinge, von denen Kunden am Ende nicht wirklich profitieren, daher nicht geplant. Grüße Stefan
Hallo Karol, vielen Dank für dein Feedback. Letztendlich steht man immer vor der Wahl: will man bis ins letzte Details (z.B. mit CAD) Zeichnen und bekommt das auch vom Kunden bezahlt, ist das ein richtiger und wichtiger Ansatz. Ebenso bei sehr komplexen Anlagen mit vielen Besonderheiten. Ich kenne Pläne da haben Planer je eine Seite je REG-Gerät vorgesehen und jede Einzelader an die entsprechende Klemme gezeichnet. Oder ist man im eher standardisierten Bereichen unterwegs, hat preissensible Kunden (oder einfach nur wenig Zeit wegen guter Auftragslage) und will trotzdem eine aussagekräftige und vollständige Dokumentation auf einem höherem Abstraktionsniveau erstellen? Dann ist stromlaufplan.de das Mittel der Wahl. Das Tool wurde insbesondere für Installationen der Gebäudeautomation entworfen. Hier sollten alle wesentlichen Elemente vorhanden sein, bei fehlenden Dingen sind es dann meist Kleinigkeiten, die durch einfache Notiz dokumentiert werden können. Alternativ: 95% des Planes generieren lassen und nur eine einzelne Seite mit Details als Anhang zeichnen. So kann man ggf. das beste aus beiden Welten verbinden. Schnelle automatische Generierung und individuelle Details in gutem Einklang zwischen Aufwand und Nutzen/Notwendigkeit. In den letzten 3 Jahren ist die Kundenbasis beständig um 40-50% / Jahr gewachsen. Ohne größere Werbemaßnahmen, im wesentlichen weil es sich herumspricht. Das wird CAD Programme nie überflüssig machen, für die es viele und gute Einsatzgebiete gibt. Aber es zeigt auch, dass es einen wichtigen Daseinszweck für dieses Tool gibt :)
@@stromlaufplande Hm, euer Erfolg scheint euch Recht zu geben. Ich habe es vorhin nochmal probiert und scheitere an Basics. In einem meiner Projekte z.B. sieht die Anordnung in etwa so aus: Einspeisung Versorger in Zähler -> NH-Sicherungen -> Zähler -> Hauptschalter -> Verbindungsleitung in Verteiler -> Reihenklemmen im Verteiler -> Energieflussrichtungssensor -> Reihenklemmen in Verteiler -> Verteilung (FI/LS, etc.). Irgendwie bekomme ich es nicht hin das so dargestellt zu bekommen. Die Einspeisung auf Reihenklemmen, der Abgriff mit einem Energieflussrichtungssensor, so wie das Auflegen auf Reihenklemmen der gezählten Leitungen scheint nicht vorgesehen. Oder irre ich?
@@kbabioch Lass uns längeren Austausch auch gerne über Support Mails machen :) Hier ein paar Gedanken: - (zeichnerisch) nicht unterstützt werden: verteilerinterne potenzialverteilende Reihenklemmen. Hier kann z.B. eine Notiz verwendet werden "Potenzialverteilung über Klemmen X0-1 bis X0-20". Evtl. kommt dies später mal als Feature, aktuell ist es nicht vorgesehen. Wenn das zeichnerisch für dich ein Must-Have ist, passt das Tool aktuell nicht zu deinen Bedürfnissen. - Energieflussrichtungssensor: hier müsstest du überlegen, ob dir ein Zählersymbol ausreicht. Vielleicht ist dein Beispiel aber gerade deshalb spannend, weil der oben gezeigte Ansatz (CAD + stromlaufplan.de verbinden) hier auch sehr zeitsparend aufgehen kann: Wenn du eine sehr spezielle Einspeisung mit vielen Sondergeräten hast: warum nicht die Einspeisung "manuell" mit CAD und allen zeichnerischen Freiheiten erstellen: das ist im wesentlichen eine einzelne A4 Seite. Dahinter fängt dann (vermutlich) der stark standardisierte Bereich (Sicherungen, Abgangsklemmen, ggf. Schaltaktorik) an, wo du dir die restlichen 20-40 Seiten mit dem Tool generieren lassen kannst. Auf stromlaufplan.de deaktivierst du die Elemente der Einspeisung dann einfach, der Plan fängt dann mit einer einfachen Klemme hinter dem OAR an. Da du hier speziell über die Einspeisung schreibst: hier noch ein Video speziell zur Einspeisung: th-cam.com/video/XI6yvL2qZCo/w-d-xo.html Falls dich diese Ansätze nicht überzeugen, kann ich gut damit leben. Das Tool ist (bewusst) sehr stark auf eine bestimmte Zielgruppe und deren Komplexitätserfordernisse zugeschnitten. Das ist dann super, wenn man in der Zielgruppe drin ist, weil es eine enorme Arbeitserleichterung ist. Übersteigen die eigenen Wünsche den Funktionsumfang des Tools, fühlt man sich ggf. dann aber schnell eingeschränkt. CAD ist dann die sinnvolle Alternative, weil das alle Freiheitsgrade besitzt. Mit dem Nachteil des höheren (- aber ggf. notwendigen und berechtigten) Arbeitsaufwandes. Dafür habe ich dann auch ganz bewusst die Demo-Version entworfen, dass man diese Entscheidung gut für sich individuell treffen kann.
Sieht sehr ordentlich aus. Ich werde mich die Tage mal damit beschäftigen. Ein Frage hätte ich aber dazu. Ist die Zusammenfassung von den ganzen Lichtkreisen auf die FI/LS zulässig? Diese Art der Verdrahtung kenne ich so noch nicht, finde sie aber interessant!
Welche Bedenken hättest du denn bezüglich der Zulässigkeit?
Es gibt verschiedene sinnvolle Schemata, dies ist ein mögliches.
Super Sache, gefällt mir und ich werde höchst wahrscheinlich auch damit arbeiten, da wir sehr viele KNX und DALI Komponenten verbauen!
Aber was ist, wenn es diese Online Plattform irgendwann nicht mehr gibt, dann können Erweiterungen an den vorhandenen Projekten nicht mehr vorgenommen werden,
da die Basisdaten ja leider nur Online hinterlegt sind?
Wenn ich eine lokale Software nutze habe ich ja die Daten auch in Jahren noch verfügbar für Änderungen/Erweiterungen ...
Ist denn in naher Zukunft deshalb auch eine Offline Version geplant oder lässt sich dies nur schwer realisieren?
Beste Grüße aus Chemnitz
Peter Rothe
Systemintegrator
Hallo @peterrothe2154,
du kannst alle Pläne als PDF und auch als *.svg herunterladen. Beide enthalten den Plan als Vektorgrafik und können so auch im "Worst Case" immer weiter bearbeitet werden.
Das mag evtl. nicht so komfortabel sein, aber du hast in jedem Fall immer Handlungsalternativen.
Ein kostenloses Programm für *.svg ist zum Beispiel Inkscape (und viele weitere Programme können es importieren), die PDFs lassen sich auch nach *.dxf weiter konvertieren (siehe Erläuterungen hier: stromlaufplan.de/documentation/tipps-und-tricks/nachbearbeitung-support-for-cad-programme-konvertierung-nach-dxf/)
Eine Offline Version ist in näherer Zukunft nicht geplant, da müssten wir Programm mindestens dreimal so teuer machen, denn:
- Entwicklung wird teurer (diverse Plattformen unterstützen, Rückwärtskompatibilität deutlich aufwändiger)
- Support wird deutlich teurer (Kunden auf unterschiedlichen Versionen auf verschiedenen Plattformen, Updates kompliziert und erklärungsbedürftiger, konkrete Fälle nachstellen aufwändiger, ...).
Und wenn das Programm dann wieder teurer ist, muss man in der Regel auch Markteting/Vertrieb ganz anders aufbauen.
Alles Dinge, von denen Kunden am Ende nicht wirklich profitieren, daher nicht geplant.
Grüße
Stefan
Richtig Gut!
Für schnelle Resultate natürlich ein super Werkzeug. Gefühlt fehlt aber an vielen Stellen die Möglichkeit aktiv in die Details einzugreifen.
Hallo Karol,
vielen Dank für dein Feedback.
Letztendlich steht man immer vor der Wahl: will man bis ins letzte Details (z.B. mit CAD) Zeichnen und bekommt das auch vom Kunden bezahlt, ist das ein richtiger und wichtiger Ansatz. Ebenso bei sehr komplexen Anlagen mit vielen Besonderheiten. Ich kenne Pläne da haben Planer je eine Seite je REG-Gerät vorgesehen und jede Einzelader an die entsprechende Klemme gezeichnet.
Oder ist man im eher standardisierten Bereichen unterwegs, hat preissensible Kunden (oder einfach nur wenig Zeit wegen guter Auftragslage) und will trotzdem eine aussagekräftige und vollständige Dokumentation auf einem höherem Abstraktionsniveau erstellen? Dann ist stromlaufplan.de das Mittel der Wahl.
Das Tool wurde insbesondere für Installationen der Gebäudeautomation entworfen. Hier sollten alle wesentlichen Elemente vorhanden sein, bei fehlenden Dingen sind es dann meist Kleinigkeiten, die durch einfache Notiz dokumentiert werden können. Alternativ: 95% des Planes generieren lassen und nur eine einzelne Seite mit Details als Anhang zeichnen. So kann man ggf. das beste aus beiden Welten verbinden. Schnelle automatische Generierung und individuelle Details in gutem Einklang zwischen Aufwand und Nutzen/Notwendigkeit.
In den letzten 3 Jahren ist die Kundenbasis beständig um 40-50% / Jahr gewachsen. Ohne größere Werbemaßnahmen, im wesentlichen weil es sich herumspricht. Das wird CAD Programme nie überflüssig machen, für die es viele und gute Einsatzgebiete gibt. Aber es zeigt auch, dass es einen wichtigen Daseinszweck für dieses Tool gibt :)
@@stromlaufplande Hm, euer Erfolg scheint euch Recht zu geben. Ich habe es vorhin nochmal probiert und scheitere an Basics.
In einem meiner Projekte z.B. sieht die Anordnung in etwa so aus:
Einspeisung Versorger in Zähler -> NH-Sicherungen -> Zähler -> Hauptschalter -> Verbindungsleitung in Verteiler -> Reihenklemmen im Verteiler -> Energieflussrichtungssensor -> Reihenklemmen in Verteiler -> Verteilung (FI/LS, etc.).
Irgendwie bekomme ich es nicht hin das so dargestellt zu bekommen. Die Einspeisung auf Reihenklemmen, der Abgriff mit einem Energieflussrichtungssensor, so wie das Auflegen auf Reihenklemmen der gezählten Leitungen scheint nicht vorgesehen.
Oder irre ich?
@@kbabioch Lass uns längeren Austausch auch gerne über Support Mails machen :)
Hier ein paar Gedanken:
- (zeichnerisch) nicht unterstützt werden: verteilerinterne potenzialverteilende Reihenklemmen. Hier kann z.B. eine Notiz verwendet werden "Potenzialverteilung über Klemmen X0-1 bis X0-20". Evtl. kommt dies später mal als Feature, aktuell ist es nicht vorgesehen. Wenn das zeichnerisch für dich ein Must-Have ist, passt das Tool aktuell nicht zu deinen Bedürfnissen.
- Energieflussrichtungssensor: hier müsstest du überlegen, ob dir ein Zählersymbol ausreicht.
Vielleicht ist dein Beispiel aber gerade deshalb spannend, weil der oben gezeigte Ansatz (CAD + stromlaufplan.de verbinden) hier auch sehr zeitsparend aufgehen kann:
Wenn du eine sehr spezielle Einspeisung mit vielen Sondergeräten hast: warum nicht die Einspeisung "manuell" mit CAD und allen zeichnerischen Freiheiten erstellen: das ist im wesentlichen eine einzelne A4 Seite.
Dahinter fängt dann (vermutlich) der stark standardisierte Bereich (Sicherungen, Abgangsklemmen, ggf. Schaltaktorik) an, wo du dir die restlichen 20-40 Seiten mit dem Tool generieren lassen kannst. Auf stromlaufplan.de deaktivierst du die Elemente der Einspeisung dann einfach, der Plan fängt dann mit einer einfachen Klemme hinter dem OAR an.
Da du hier speziell über die Einspeisung schreibst: hier noch ein Video speziell zur Einspeisung: th-cam.com/video/XI6yvL2qZCo/w-d-xo.html
Falls dich diese Ansätze nicht überzeugen, kann ich gut damit leben. Das Tool ist (bewusst) sehr stark auf eine bestimmte Zielgruppe und deren Komplexitätserfordernisse zugeschnitten. Das ist dann super, wenn man in der Zielgruppe drin ist, weil es eine enorme Arbeitserleichterung ist. Übersteigen die eigenen Wünsche den Funktionsumfang des Tools, fühlt man sich ggf. dann aber schnell eingeschränkt. CAD ist dann die sinnvolle Alternative, weil das alle Freiheitsgrade besitzt. Mit dem Nachteil des höheren (- aber ggf. notwendigen und berechtigten) Arbeitsaufwandes.
Dafür habe ich dann auch ganz bewusst die Demo-Version entworfen, dass man diese Entscheidung gut für sich individuell treffen kann.
Sieht sehr gut und interessant aus! Kann man auch einen einpoligen Stromlaufplan generieren?
Hi Kani Shka,
stromlaufplan.de erzeugt immer die allpolige Darstellung.
Grüße
Stefan