Ich finde Maxi überzeugender, weil er mehr Argumente einbringt und die dann auch kräftig mit guten Beispielen begründet. Mir fehlte auf der Gegenseite zum Beispiel das Argument, dass bei Volksabstimmungen die Debatten häufig stark emotionalisiert werden. Gerade in angespannten (politischen / wirtschaftlichen) Situationen habe ich ehrlich Angst davor, dass Stimmen von Experten in den Massenmedien untergehen und die Debatte zu wenig versachlicht wird. Auf schwierige Probleme gibt es häufig keine einfache Antwort. Eine einfache Antwort ist für mich keine Alternative.
Emotionalisierung gibt es leider auch in der indirekten Demokratie zuhauf. Das ist das Wesen des Populismus und in den USA, aber auch immer stärker hierzulande zu beobachten.. Im schlimmsten Fall führt es dazu, dass Leute eine Witzdebatte über alles stellen und dafür Witzpolitiker wie Trump oder Aiwanger in die Verantwortung über alle möglichen Themen wählen ...
Sehr gutes Format! Es sollte viel öfter solche Pro & Contra-Betrachtungen geben. Nicht nur als Stand-Up, sondern generell in den Medien. Das hilft bei der Meinungsbildung in der Gesellschaft. Was die direkte Demokratie betrifft, ist mein Standpunkt eindeutig: Sie wäre definitiv ein Gewinn für den Staat. Natürlich käme vielleicht manchmal eine sehr umstrittene Entscheidung raus. Das muss eine Demokratie aber aushalten. Der Brexit als Negativbeispiel gilt für mich nicht. Das ist nämlich ein Musterbeispiel wie direkte Demokratie nicht funktionieren sollte. Man kann nicht einfach so ein Volk über etwas abstimmen lassen, wozu es weder ausgearbeitete Pläne noch eine Möglichkeit gibt, sich völlig neutral zu informieren. Dazu kommt, dass die Briten überhaupt keine Übung in Volksabstimmungen haben. Das hört sich vielleicht lustig an, aber sowas will gelernt sein. Man kann nicht einfach von heute auf morgen die direkte Demokratie einführen. Sowas muss von unten herauf in einem längeren Prozess passieren. Erst dann wird den Menschen klar, dass ihre Entscheidung auch Konsequenzen hat.
Nein. Der Zweite erzählt seine Story nicht richtig. Klar kann mist bei einer demokratischen Entscheidung rauskommen- vor allem, wenn die Leute nicht gut informiert sind. Donald Trump hat weniger Stimmen als Hillary Clinton bekommen- deren veraltetes Wahlsystem jedoch ließ ihn Präsident werden. Die Brexitentscheidung kam zustande, weil die Leute nicht dachten, dass es dazu käme und sind zu hause geblieben- und viele, die dafür gestimmt hatten, dachten sie würden die Gelderzahlungen an die EU einstellen können...was von vornherein klar war, dass das nicht gehen würde. Ordentliche Demokratie braucht ordentliche Medien. Ganz einfach.
@@KitanaelOrdentliche Medien brauchen leider auch ordentliche bzw. verständige Menschen. Solange politische Bildung gesamtgesellschaftlich so rar ist wie im Moment und Populismus (auch medialer) legal ist, bringt dir das tolle Informationsangebot fürchte ich wenig. Unseres in Deutschland gehört bestimmt zu den besseren der Welt und die AfD steht bei weit über 20%.
@@Kitanael Also man muss den Brexit auch mal von der positiven Seite betrachten. Natürlich war das dumm. Punkt. Es hat aber auch gute Seiten. Die EU kann sich weiterentwickeln ohne ständig die Briten am Bein zu haben die überhaupt größtenteils noch nie mit dem Herzen beim Projekt EU dabei waren. Die wollten das von Anfang nicht wirklich. Die können sich jetzt erstmal ne Weile selber finden und vielleicht irgendwann ein paar ihrer heiligen Kühe schlachten. In der Zwischenzeit haben wir vom Kontinent einen Bremsklotz weniger in Brüssel. Falls die dann irgendwann Lust bekommen doch wieder dabei zu sein gibt es (hoffentlich) auch keine Extrawürste mehr. Gleiche Regeln für alle.
Interessant. Über diese Sache hab ich schon vor 10 Jahren nachgedacht. Maxi hat es gut ausgekleidet. Aber die ganze Sache ist extrem Zeitaufwendig. Ich finde da bräuchte Deutschland allgemein eine besser Stabilität im Schul-, Informations- und Ausbildungssektor. Zum Beispiel bessere Bezahlung für Lehrer, Ausbilder und Leute die in die Pflegerichtung was machen wollen. Achja und weniger Gehalt für Politiker. Dafür eine verstaatlichte Ausbildung zum Politiker mit Vereidigung auf Wahrheitsausspruch und Vereidigung zum Schutz der Mitbürger.
Interessanter Punkt noch gegen Volksentscheide (obwohl es auch einige gute Argumente dafür gibt): Es ist schwer Fortschritt für benachteiligte Gruppen umzusetzen, insbesondere wenn diese nicht mitwählen dürfen. In der Schweiz, die eine lange Tradition von Volksentscheiden hat, wurde das Wahlrecht für Frauen erst 1971 auf Bundesebene umgesetzt und der letzte Kanton hat sogar erst 1990 dafür gestimmt (de.wikipedia.org/wiki/Frauenstimmrecht_in_der_Schweiz#Frauenstimmrecht_auf_kantonaler_Ebene). Deutschland und die meisten anderen Länder in Europa waren da ohne Volksentscheid schneller (de.wikipedia.org/wiki/Frauenwahlrecht_in_Europa#Chronologie_der_Einf%C3%BChrung_des_Frauenwahlrechts_in_europ%C3%A4ischen_L%C3%A4ndern).
Eine Pflichtmäßige Befragung der Meinung unserer Öffentlichkeit sollte allerdings unbedingt in Erwägung gezogen werden. Nur damit Politiker auch mal wirklich die Meinung des Volkes zu Themen kennen lernen und nicht nur das Medial vermittelte. Daher wäre es eigentlich eine Pflicht die Möglichkeit zu haben, bei jeder Entscheidung zumindest seine Stimme abzugeben. Auch wenn diese keinen direkten Einfluss hat, hilft dies trotzdem der Politischen Entscheidungsfindung, von erfahrenen Politikern!
durch volksentscheide bildet sich ein volk durchaus und gewinnt somit an vernunft, politischer vielfalt, die nicht einfach nach harmonie strebt, sondern lösungsorienterter handelt. dies ist allerdings nur gewährleistet, wenn eine derartige abstimmung nicht durch spinning verunreinigt wird.
Der ist Gamer. OK. Spielt den Fingerzeig mitm schwarzen Dildo. Upps‼Etwas plump,wen Grobheiten und Respektlosigkeit lusstig sein soll.Die Verpackung von Pufpaff hat tatsächlich meht Schmackes‼👍😎
Ich würde auch lieber selbst entscheiden und würde zu denn Wahlen gehen die mich interessieren warum sollen das Menschen tun denen ich eh scheiß egal bin
Er hat noch nie und macht er hier auch nicht... er ist Satiriker und kein Comedian. Falls ihr den Unterschied nicht kennt, informiert euch bitte ein wenig. Danke :)
@@jayaim9952 Sein hier zu sehender Auftritt ist Comedy. zumindest versucht er es. Nicht alles was lustig sein soll, aber Scheiße ist ist direkt Satire. Da solltest du dich tatsächlich eher informieren. Danke.
Ich finde Maxi überzeugender, weil er mehr Argumente einbringt und die dann auch kräftig mit guten Beispielen begründet. Mir fehlte auf der Gegenseite zum Beispiel das Argument, dass bei Volksabstimmungen die Debatten häufig stark emotionalisiert werden. Gerade in angespannten (politischen / wirtschaftlichen) Situationen habe ich ehrlich Angst davor, dass Stimmen von Experten in den Massenmedien untergehen und die Debatte zu wenig versachlicht wird. Auf schwierige Probleme gibt es häufig keine einfache Antwort. Eine einfache Antwort ist für mich keine Alternative.
Eh entschuldigen aber was schreibst du hier einfach meine Gedanken vor mir in die Kommentare ich glaub’s ja wohl ^^
Ähm, das ist satire.
Emotionalisierung gibt es leider auch in der indirekten Demokratie zuhauf. Das ist das Wesen des Populismus und in den USA, aber auch immer stärker hierzulande zu beobachten.. Im schlimmsten Fall führt es dazu, dass Leute eine Witzdebatte über alles stellen und dafür Witzpolitiker wie Trump oder Aiwanger in die Verantwortung über alle möglichen Themen wählen ...
Sehr gutes Format! Es sollte viel öfter solche Pro & Contra-Betrachtungen geben. Nicht nur als Stand-Up, sondern generell in den Medien. Das hilft bei der Meinungsbildung in der Gesellschaft. Was die direkte Demokratie betrifft, ist mein Standpunkt eindeutig: Sie wäre definitiv ein Gewinn für den Staat. Natürlich käme vielleicht manchmal eine sehr umstrittene Entscheidung raus. Das muss eine Demokratie aber aushalten. Der Brexit als Negativbeispiel gilt für mich nicht. Das ist nämlich ein Musterbeispiel wie direkte Demokratie nicht funktionieren sollte. Man kann nicht einfach so ein Volk über etwas abstimmen lassen, wozu es weder ausgearbeitete Pläne noch eine Möglichkeit gibt, sich völlig neutral zu informieren. Dazu kommt, dass die Briten überhaupt keine Übung in Volksabstimmungen haben. Das hört sich vielleicht lustig an, aber sowas will gelernt sein. Man kann nicht einfach von heute auf morgen die direkte Demokratie einführen. Sowas muss von unten herauf in einem längeren Prozess passieren. Erst dann wird den Menschen klar, dass ihre Entscheidung auch Konsequenzen hat.
Maxi ist einer von wenigen Gründen warum Bayern noch nicht ganz unten durch ist :D
Beide haben Recht. Dass ist das Problem ^^
Nein. Der Zweite erzählt seine Story nicht richtig. Klar kann mist bei einer demokratischen Entscheidung rauskommen- vor allem, wenn die Leute nicht gut informiert sind. Donald Trump hat weniger Stimmen als Hillary Clinton bekommen- deren veraltetes Wahlsystem jedoch ließ ihn Präsident werden. Die Brexitentscheidung kam zustande, weil die Leute nicht dachten, dass es dazu käme und sind zu hause geblieben- und viele, die dafür gestimmt hatten, dachten sie würden die Gelderzahlungen an die EU einstellen können...was von vornherein klar war, dass das nicht gehen würde.
Ordentliche Demokratie braucht ordentliche Medien. Ganz einfach.
Der 2 und du fjellyo32 haben nicht recht. Und das is kein Problem ^^
@@KitanaelOrdentliche Medien brauchen leider auch ordentliche bzw. verständige Menschen. Solange politische Bildung gesamtgesellschaftlich so rar ist wie im Moment und Populismus (auch medialer) legal ist, bringt dir das tolle Informationsangebot fürchte ich wenig. Unseres in Deutschland gehört bestimmt zu den besseren der Welt und die AfD steht bei weit über 20%.
@@Kitanael Also man muss den Brexit auch mal von der positiven Seite betrachten. Natürlich war das dumm. Punkt. Es hat aber auch gute Seiten. Die EU kann sich weiterentwickeln ohne ständig die Briten am Bein zu haben die überhaupt größtenteils noch nie mit dem Herzen beim Projekt EU dabei waren. Die wollten das von Anfang nicht wirklich. Die können sich jetzt erstmal ne Weile selber finden und vielleicht irgendwann ein paar ihrer heiligen Kühe schlachten. In der Zwischenzeit haben wir vom Kontinent einen Bremsklotz weniger in Brüssel. Falls die dann irgendwann Lust bekommen doch wieder dabei zu sein gibt es (hoffentlich) auch keine Extrawürste mehr. Gleiche Regeln für alle.
ach ja. vor 4 Jahren. da hatte man wohl noch mehr Hoffnung... lol
Kann mich nicht entscheiden. Beides sehr gut und stichhaltig.
Maxi hat mit allem recht er ist ein riesiger Ehemann loool
Riesiger Ehemann?🤔
@@edewed klar, der ist doch 1,90 oder so
Seit wann ist Ehemann ein Kompliment?🤣🤣
Oooooh da ist ja Miss Allie im Hintergrund 😊
Interessant. Über diese Sache hab ich schon vor 10 Jahren nachgedacht. Maxi hat es gut ausgekleidet. Aber die ganze Sache ist extrem Zeitaufwendig. Ich finde da bräuchte Deutschland allgemein eine besser Stabilität im Schul-, Informations- und Ausbildungssektor. Zum Beispiel bessere Bezahlung für Lehrer, Ausbilder und Leute die in die Pflegerichtung was machen wollen. Achja und weniger Gehalt für Politiker. Dafür eine verstaatlichte Ausbildung zum Politiker mit Vereidigung auf Wahrheitsausspruch und Vereidigung zum Schutz der Mitbürger.
Maxi ist zwar überzeugender, aber Shahak sieht aus wie Obi Wan.
Go Maxi💪
Interessanter Punkt noch gegen Volksentscheide (obwohl es auch einige gute Argumente dafür gibt): Es ist schwer Fortschritt für benachteiligte Gruppen umzusetzen, insbesondere wenn diese nicht mitwählen dürfen. In der Schweiz, die eine lange Tradition von Volksentscheiden hat, wurde das Wahlrecht für Frauen erst 1971 auf Bundesebene umgesetzt und der letzte Kanton hat sogar erst 1990 dafür gestimmt (de.wikipedia.org/wiki/Frauenstimmrecht_in_der_Schweiz#Frauenstimmrecht_auf_kantonaler_Ebene). Deutschland und die meisten anderen Länder in Europa waren da ohne Volksentscheid schneller (de.wikipedia.org/wiki/Frauenwahlrecht_in_Europa#Chronologie_der_Einf%C3%BChrung_des_Frauenwahlrechts_in_europ%C3%A4ischen_L%C3%A4ndern).
Maxi hats gerissen. Ich mag Shapak aber hier hat er nur einen Teil seines Programms geritten.
Das wir Seehofer nen Dildo ins Gesicht werfen 😂😂😂
Maxi ich bin direkt an deiner Seite 👌🏻👌🏻👌🏻
Dafür und der erste war auch besser ;)
Maxi hat recht.
Musste einem auch erstmal gesagt werden, das Maxi PRO Volksentscheid war...
Shapira hat meiner Meinung nach Recht
Hi
Hans Muller Grüß Gott
@@mullallaallaaa237 😂 Mach ich kein problem
Hans Muller Ja Servus
Moin, Servus, Moin!
Eine Pflichtmäßige Befragung der Meinung unserer Öffentlichkeit sollte allerdings unbedingt in Erwägung gezogen werden.
Nur damit Politiker auch mal wirklich die Meinung des Volkes zu Themen kennen lernen und nicht nur das Medial vermittelte.
Daher wäre es eigentlich eine Pflicht die Möglichkeit zu haben, bei jeder Entscheidung zumindest seine Stimme abzugeben.
Auch wenn diese keinen direkten Einfluss hat, hilft dies trotzdem der Politischen Entscheidungsfindung, von erfahrenen Politikern!
durch volksentscheide bildet sich ein volk durchaus und gewinnt somit an vernunft, politischer vielfalt, die nicht einfach nach harmonie strebt, sondern lösungsorienterter handelt. dies ist allerdings nur gewährleistet, wenn eine derartige abstimmung nicht durch spinning verunreinigt wird.
Der ist Gamer. OK. Spielt den Fingerzeig mitm schwarzen Dildo. Upps‼Etwas plump,wen Grobheiten und Respektlosigkeit lusstig sein soll.Die Verpackung von Pufpaff hat tatsächlich meht Schmackes‼👍😎
Ich würde auch lieber selbst entscheiden und würde zu denn Wahlen gehen die mich interessieren warum sollen das Menschen tun denen ich eh scheiß egal bin
Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, das Shahak Shapira jetzt auch Comedy machen kann?
Verstehe ich auch nicht, unfassbar unlustig der Bengel
Er hat noch nie und macht er hier auch nicht... er ist Satiriker und kein Comedian. Falls ihr den Unterschied nicht kennt, informiert euch bitte ein wenig. Danke :)
@@jayaim9952 Sein hier zu sehender Auftritt ist Comedy. zumindest versucht er es. Nicht alles was lustig sein soll, aber Scheiße ist ist direkt Satire. Da solltest du dich tatsächlich eher informieren. Danke.
shahak jude?
Und?
Wer von beiden war dafür? Der hat mehr recht als der andere :D