Wieder ein gutes Video! vielen Dank dafür. Ich habe für mich als Deckblatt meiner Band-Noten alle Titel alphabetisch geordnet aufgelistet, mit den Hinweisen: Tonart klingend, für Alto, für Tenor. Dann noch den ersten Ton zum Einstieg und kurze Vermerke über Anfang, Solis und Ende. Mittlerweile wissen meine Kollegen davon und es kommt öfter mal eine Frage zu Tonart oder Besonderheiten (meist die Frage, wie hören wir auf:-)) Hilft mir ungemein. und das auswendig spielen ergibt sich mit der Zeit. Es macht beim Vortrag/Auftritt auch ein viel besseres Bild, wenn die Sänger ihren Text oder die Musiker ihre Noten nicht die ganze Zeit stur anstarren, sondern mit dem Publikum kommunizieren. Noten habe ich trotzdem meist aufgeschlagen, da es einfach mehr Sicherheit gibt. Manche Stücke ziehen sich bei mir über Monate hin, bis ich es wirklich gut auswendig spielen kann, macht mir aber nix. Liebe Grüße, Walter
Mega informativ. Das höre ich mir noch ein paar Mal an. Ich kann Stücke auswendig, aber sobald es einen (!) Zuhörer gibt, geht es nicht mehr auswendig. 😢 Daran werde ich feilen. Danke, Katrin.
Danke für Deine Rückmeldung und bleib beim Auswendiglernen am Ball. Mit der Zuhörer Problematik kann es auch helfen, zur Not nochmal die Noten auf das Pult zu legen und nur bei Bedarf draufzuschauen
Hallo Katrin, ich habe mir noch nie viel Gedanken ums Auswendigspielen gemacht. Das kam bei mir wenn, dann automatisch irgendwann. Ich finde die Aspekte aber sehr interessant, toll dargestellt und kann den Benefit absolut bestätigen. Beim Saxophon kann ich da noch nicht so mitreden, bin noch nicht so lange am Start (Anfängerkurs Herbst). Aber von meiner Gitarre, die ich teils nur sehhhr selten spiele, auch zwischendurch 10 Jahre gar nicht, kann ich Deine Erfahrungen zur Vergesslichkeit teilen. Selbst nach der langen Spielpause konnte ich innerhalb kürzester Zeit mein damaliges Lieblingsstück (Yesterday als Solo Fingerstyle) wieder gut auswendig spielen. Und das macht einfach Spaß. Mit dem Saxophon werde ich bestimmt auch dahin kommen, nur ohne so lange Pausen. Momentan muss die Gitarre zu Gunsten des Saxophons etwas hinten anstehen. Die Zeit ist eben begrenzt... BTW, in dem Video sieht man im Hintergrund unten einen Verstärker. Sieht fast aus wie mein Marshall AS50D für die Westerngitarre. Ist es einer und wofür benutzt Du ihn? Viele Grüße aus dem Münsterland, Jörg 😊🙋♂️
Hallo Jörg, danke für Dein Feedback und schön, dass das Video Dir weiterhilft. Auswendiglernen hilft wirklich sehr, die Stücke sicherer und selbstbewusster zu spielen. Schön, dass Du beim Anfängerkurs dabei bist. Herbst ist ja auch schon ein fortgeschrittenes Stück. Bleib da gern am Ball. Zum Verstärker: es ist ein Vintage Verstärker, den ich für das Rhodes/Keyboard verwende, Ist glaube ich aus den 1980er Jahren Craaft Solton Chorus 120
Nachteil des Auswendiglernens ist, dass man/frau alles in der Originaltonart spielt. Eine andere Tonart empfiehlt sich z. B. fürs Improvisieren, weil man aus "leichteren" Tonarten etwas für "schwierigere" mitnehmen kann. Und fürs Verständnis. Wer hätte gedacht, dass der A-Teil von "Take Five" (fast) ausschliesslich aus der Bluesskala besteht. Das habe ich (als Amateur) erst gemerkt nachdem ich es nach D-moll transponiert hatte.
Mit dieser Ausdrucksweise kann ich was anfangen. Danke. Vielleicht sollte ich mir doch ein Sax anschaffen.
Danke für Dein Feedback und schön, dass Das Video Dir weiterhilft.
Liebe Grüße
Katrin
Wieder ein gutes Video! vielen Dank dafür. Ich habe für mich als Deckblatt meiner Band-Noten alle Titel alphabetisch geordnet aufgelistet, mit den Hinweisen: Tonart klingend, für Alto, für Tenor.
Dann noch den ersten Ton zum Einstieg und kurze Vermerke über Anfang, Solis und Ende. Mittlerweile wissen meine Kollegen davon und es kommt öfter mal eine Frage zu Tonart oder Besonderheiten (meist die Frage, wie hören wir auf:-)) Hilft mir ungemein. und das auswendig spielen ergibt sich mit der Zeit. Es macht beim Vortrag/Auftritt auch ein viel besseres Bild, wenn die Sänger ihren Text oder die Musiker ihre Noten nicht die ganze Zeit stur anstarren, sondern mit dem Publikum kommunizieren. Noten habe ich trotzdem meist aufgeschlagen, da es einfach mehr Sicherheit gibt. Manche Stücke ziehen sich bei mir über Monate hin, bis ich es wirklich gut auswendig spielen kann, macht mir aber nix. Liebe Grüße, Walter
Hallo Walter,
sehr gut, tolle Strategie.
Liebe Grüße
Katrin
Mega informativ. Das höre ich mir noch ein paar Mal an. Ich kann Stücke auswendig, aber sobald es einen (!) Zuhörer gibt, geht es nicht mehr auswendig. 😢 Daran werde ich feilen. Danke, Katrin.
Danke für Deine Rückmeldung und bleib beim Auswendiglernen am Ball.
Mit der Zuhörer Problematik kann es auch helfen, zur Not nochmal die Noten auf das Pult zu legen und nur bei Bedarf draufzuschauen
Hallo Katrin,
ich habe mir noch nie viel Gedanken ums Auswendigspielen gemacht. Das kam bei mir wenn, dann automatisch irgendwann. Ich finde die Aspekte aber sehr interessant, toll dargestellt und kann den Benefit absolut bestätigen.
Beim Saxophon kann ich da noch nicht so mitreden, bin noch nicht so lange am Start (Anfängerkurs Herbst). Aber von meiner Gitarre, die ich teils nur sehhhr selten spiele, auch zwischendurch 10 Jahre gar nicht, kann ich Deine Erfahrungen zur Vergesslichkeit teilen. Selbst nach der langen Spielpause konnte ich innerhalb kürzester Zeit mein damaliges Lieblingsstück (Yesterday als Solo Fingerstyle) wieder gut auswendig spielen. Und das macht einfach Spaß. Mit dem Saxophon werde ich bestimmt auch dahin kommen, nur ohne so lange Pausen. Momentan muss die Gitarre zu Gunsten des Saxophons etwas hinten anstehen. Die Zeit ist eben begrenzt...
BTW, in dem Video sieht man im Hintergrund unten einen Verstärker. Sieht fast aus wie mein Marshall AS50D für die Westerngitarre. Ist es einer und wofür benutzt Du ihn?
Viele Grüße aus dem Münsterland,
Jörg 😊🙋♂️
Hallo Jörg,
danke für Dein Feedback und schön, dass das Video Dir weiterhilft.
Auswendiglernen hilft wirklich sehr, die Stücke sicherer und selbstbewusster zu spielen.
Schön, dass Du beim Anfängerkurs dabei bist. Herbst ist ja auch schon ein fortgeschrittenes Stück.
Bleib da gern am Ball.
Zum Verstärker: es ist ein Vintage Verstärker, den ich für das Rhodes/Keyboard verwende,
Ist glaube ich aus den 1980er Jahren Craaft Solton Chorus 120
Sehr ermutigend und inspirierend. Danke für deinen tollen Content 🙂 Ich mag das Bild "mit der Schublade und dem Weg dahin" sehr!
danke für Dein Feedback, und prima, dass das Video Dir weiterhilft.
Liebe Grüße
Katrin
Nachteil des Auswendiglernens ist, dass man/frau alles in der Originaltonart spielt. Eine andere Tonart empfiehlt sich z. B. fürs Improvisieren, weil man aus "leichteren" Tonarten etwas für "schwierigere" mitnehmen kann. Und fürs Verständnis. Wer hätte gedacht, dass der A-Teil von "Take Five" (fast) ausschliesslich aus der Bluesskala besteht. Das habe ich (als Amateur) erst gemerkt nachdem ich es nach D-moll transponiert hatte.
Hallo Thomas,
danke für Dein Feedback und das Teilen Deiner Erfahrungen.
Vorteil des Auswendiglernens ist, dass man/frau (egal in welcher Tonart) anfangen kann Töne zu spielen statt Noten. Das ist ein Unterschied.
sehr gut erklärt, Thomas, bin genau Deiner Meinung.
Liebe Grüße
Katrin
Ich glaube, das hat was mit Erfahrung zu tun. Früher konnte ich mir nichts merken. Heutzutage spiele ich nur Stücke die ich mir merken kann.
Super Thomas,
asuwendigspielen ist wirklich wichtig und wird Dich dauerhaft sehr weiterbringen.