Nord"Strom" wäre ein einfacher Endgegner gewesen. Hätte sich nicht gewehrt, und keiner hätte ihn verteidigt. (Und nur sehr wenige hätte es interessiert) 😅
Ach ja, die 2000er, hab das Game gezockt mit 15/16. In den Credits die new Metal Nummer... herrlich. Passt aber nicht, gebe ich dir Recht. Das ist Zeitgeist. Zum game: rückbetrachtend ist es schlecht gealtert, die blöde Steuerung und die Bugs in den Cutscenes (C4!) sowie die Grafik hier und da... Auch das Pacing ist nicht unbedingt toll, weil es dem Hauptfilm zuwider läuft. Mir fehlen auch so ikonische Spielszenen wie im Film. Das liegt auch daran, dass die Handlung irgendwie ins Nirwana läuft... Die Ambient-Klänge waren ok, man hat eben gespart an der Atmosphäre. Am Anfang hat das Game noch den typischen Flair: Spannung, Horror, Unbehaglichkeit. Vor allem der Anfang mit dem Schnee und den Signalfackeln und dem violetten Licht. DAS ist gut gemacht Aber dann verkommt das spätestens beim Unterwasserlabor zum Böse-Alien-Genetik-Einheitsbrei. Die Waffen sind ok, wenn auch die Shotgun überpowert ist. Die ganze Misere liegt auch daran, dass es keine richtigen Nebenfiguren gibt. Im Prinzio nur Blake und den Bösewicht. Die anderen Leutchen kommen ja auch gar nicht zum Zuge ... Der Typ Pace am Anfang im Häuschen hatte Potenzial, oder sie hätten mit dem Typen mit grauem Haar - -Price - - mehr machen können. Der war gut implementiert im Spiel. Der Doktor später im U-Labor war überflüssig. Aber es ist halt enttäuschend, wenn es keine Nebenfiguren gibt. Denke ich da an die Filme: Windows, Palmer, Fuchs, der Professor. Mehr Figurenwriting hätte dem Spiel sicher gut getan zum Thema Frau: im Carpenter-Film ist auch keine Frau drin, außer der Schachcomputer :-), da haben sie sich an die Vorlage aus den 80ern gehalten.
Danke für den ausführlichen Kommentar. Kann ich so aber vollumfänglich unterschreiben. Weniger Action, dafür mehr Horror und wenn schon ein Trupp, dann echte Charaktere und weniger abrupte Schichtwechsel. :)
MCReady ist der Charakter aus dem The Thing film. :)
Muss mir den echt mal wieder geben. Gab doch auch mal ein Remake, aber fragwürdig ob das was taugt.
@@Bunkerknacker_Retro-Nostalgie Auch das Remake taugt. Erzählt die Vorgeschichte bei den Dänen. Wirklich empfehlenswert.
@@MegaDEFCON Okay, dann werde ich das mal ranschaffen, danke für den Hinweis. :)
@@Bunkerknacker_Retro-Nostalgie Solltest du. Naja, war kein richtiges Remake, eher n Sequell. Aber guck den mal, der ist auch relativ gut. :)
Nord"Strom" wäre ein einfacher Endgegner gewesen. Hätte sich nicht gewehrt, und keiner hätte ihn verteidigt. (Und nur sehr wenige hätte es interessiert) 😅
Ach ja, die 2000er, hab das Game gezockt mit 15/16. In den Credits die new Metal Nummer... herrlich. Passt aber nicht, gebe ich dir Recht. Das ist Zeitgeist. Zum game: rückbetrachtend ist es schlecht gealtert, die blöde Steuerung und die Bugs in den Cutscenes (C4!) sowie die Grafik hier und da... Auch das Pacing ist nicht unbedingt toll, weil es dem Hauptfilm zuwider läuft. Mir fehlen auch so ikonische Spielszenen wie im Film. Das liegt auch daran, dass die Handlung irgendwie ins Nirwana läuft... Die Ambient-Klänge waren ok, man hat eben gespart an der Atmosphäre.
Am Anfang hat das Game noch den typischen Flair: Spannung, Horror, Unbehaglichkeit. Vor allem der Anfang mit dem Schnee und den Signalfackeln und dem violetten Licht. DAS ist gut gemacht
Aber dann verkommt das spätestens beim Unterwasserlabor zum Böse-Alien-Genetik-Einheitsbrei.
Die Waffen sind ok, wenn auch die Shotgun überpowert ist.
Die ganze Misere liegt auch daran, dass es keine richtigen Nebenfiguren gibt. Im Prinzio nur Blake und den Bösewicht. Die anderen Leutchen kommen ja auch gar nicht zum Zuge ... Der Typ Pace am Anfang im Häuschen hatte Potenzial, oder sie hätten mit dem Typen mit grauem Haar - -Price - - mehr machen können. Der war gut implementiert im Spiel. Der Doktor später im U-Labor war überflüssig. Aber es ist halt enttäuschend, wenn es keine Nebenfiguren gibt. Denke ich da an die Filme: Windows, Palmer, Fuchs, der Professor. Mehr Figurenwriting hätte dem Spiel sicher gut getan
zum Thema Frau: im Carpenter-Film ist auch keine Frau drin, außer der Schachcomputer :-), da haben sie sich an die Vorlage aus den 80ern gehalten.
Danke für den ausführlichen Kommentar. Kann ich so aber vollumfänglich unterschreiben. Weniger Action, dafür mehr Horror und wenn schon ein Trupp, dann echte Charaktere und weniger abrupte Schichtwechsel. :)