„ohbi und ummi“, die beste Beschreibung für den Abstieg, die ich jemals hörte. Konnkurriert eigentlich nur mit der Wegbeschreibung nach oben „aufi halt“. Aber egal, die Kommentierung und das Filmen mit dem Focus auf A0 und A1 stellen ist schon mega lässig. ich schau mir deine Videos ja eigentlich dreimal an, einmal um es zu rezeptieren, dann einmal um auf die Kommentierung zu achten und letztlich dann auf die Natur, egal ob es in diesem Fall die Kampenwand ist oder der Blick zur Fleischbank … und da kommt dann gleich wieder Gedanke hoch, dass die Namensgebung in unserem veganem Zeitalter wirklich anachronistisch klingt oder Totenkirchl … und dann noch die persönliche Verschränkung mit dem Kronthaler, Markus … tja. Christoph, du bist schon ein vielseitiges, kreatives, Kletterindividuum, das sich lohnt auf der Aboliste zu haben in JEDER Beziehung.
Wieder super Tour, sauschwer, auch mit Tritthilfe, so wie auch aus meiner Bundesheerzeit in St. Johann, als wir diese Tour 1965 (natürlich noch mit Fifi, anders wäre damals wirklich NIEMAND hinauf gekommen) geklettert sind. Toll und ehrlich präsentiert: danke dafür!!! LG Wolfgang
Hm, da denke ich aber doch, dass sie heutzutage techno einfacher ist als damals. Wir haben uns nämlich unterwegs immer wieder lebhaft vorgestellt, dass es ohne die Bohrhaken früher teilweise recht gefährlich gewesen sein muss.
@@ChristophKleinful Wir waren so gebohrte Haken als Sicherungspunkte gar nicht gewohnt. Gesichert wurde wurde ja nicht mit HMS, sondern mit der Schulter, die einen Teil der Kräfte abhalten sollte und nicht der geschlagene oft "windige" Haken. Aber wir hatten oft große Angst, besonders dann, wenn sich der Kletterpartner dem Stand näherte und immer weniger Haken zur Sicherung eingehängt waren. Z.B. am Stand der westl. Z. Cassin vor dem Quergang (ebenso 1965), wo wir an zwei schlechten geschlagenen Haken den Stand in Fifi stehend, wechseln mussten. Aber es gab nichts anderes, und wenn man so etwas gehen wollte, musste oft der Preis der Angst bezahlt werden... LG Wolfgang
zum Gipfelkreuz: Am Schönsten sind immer noch die unverbauten Gipfel. Die Natur einfach Natur sein lassen und auf (leider oft allzu weit sichtbare) zivilisatorische Duftmarken verzichten zeugt immer noch von wahrer Größe und Bescheidenheit. Aber tolle klassische Tour. 🙂
„ohbi und ummi“, die beste Beschreibung für den Abstieg, die ich jemals hörte. Konnkurriert eigentlich nur mit der Wegbeschreibung nach oben „aufi halt“. Aber egal, die Kommentierung und das Filmen mit dem Focus auf A0 und A1 stellen ist schon mega lässig. ich schau mir deine Videos ja eigentlich dreimal an, einmal um es zu rezeptieren, dann einmal um auf die Kommentierung zu achten und letztlich dann auf die Natur, egal ob es in diesem Fall die Kampenwand ist oder der Blick zur Fleischbank … und da kommt dann gleich wieder Gedanke hoch, dass die Namensgebung in unserem veganem Zeitalter wirklich anachronistisch klingt oder Totenkirchl … und dann noch die persönliche Verschränkung mit dem Kronthaler, Markus … tja. Christoph, du bist schon ein vielseitiges, kreatives, Kletterindividuum, das sich lohnt auf der Aboliste zu haben in JEDER Beziehung.
Wieder super Tour, sauschwer, auch mit Tritthilfe, so wie auch aus meiner Bundesheerzeit in St. Johann, als wir diese Tour 1965 (natürlich noch mit Fifi, anders wäre damals wirklich NIEMAND hinauf gekommen) geklettert sind. Toll und ehrlich präsentiert: danke dafür!!!
LG Wolfgang
Hm, da denke ich aber doch, dass sie heutzutage techno einfacher ist als damals. Wir haben uns nämlich unterwegs immer wieder lebhaft vorgestellt, dass es ohne die Bohrhaken früher teilweise recht gefährlich gewesen sein muss.
@@ChristophKleinful Wir waren so gebohrte Haken als Sicherungspunkte gar nicht gewohnt. Gesichert wurde wurde ja nicht mit HMS, sondern mit der Schulter, die einen Teil der Kräfte abhalten sollte und nicht der geschlagene oft "windige" Haken.
Aber wir hatten oft große Angst, besonders dann, wenn sich der Kletterpartner dem Stand näherte und immer weniger Haken zur Sicherung eingehängt waren. Z.B. am Stand der westl. Z. Cassin vor dem Quergang (ebenso 1965), wo wir an zwei schlechten geschlagenen Haken den Stand in Fifi stehend, wechseln mussten. Aber es gab nichts anderes, und wenn man so etwas gehen wollte, musste oft der Preis der Angst bezahlt werden...
LG Wolfgang
Wie immer ein Augen- und Ohrenschmaus. Bergheil 👍
Tolle Tour!
Danke für deine Videos!
Ich muss Wow sagen, auch wenn ich diese Tour niemals gehen würde - ist mir zu schwer. Geniales Video! Vielen Dank.
a Traum. Danke.
Deine Videos san wirklich foi lässig
Taugt ma 👍😍
Sehr cool
Kaufe Trittschlinge. 😉 Top Kommentare vom Regisseur U super tour!
zum Gipfelkreuz: Am Schönsten sind immer noch die unverbauten Gipfel. Die Natur einfach Natur sein lassen und auf (leider oft allzu weit sichtbare) zivilisatorische Duftmarken verzichten zeugt immer noch von wahrer Größe und Bescheidenheit. Aber tolle klassische Tour. 🙂