Nur gibt eshier ein großes Problem, der Eigensinn der Verantwortlichen in den Büros der Gemeinden und Dörfer! Die sehen die Notwendigkeit von Schnelladern nicht! Sich vorzustellen was in 5 Jahren los ist ist nicht Gegenstand ihrer Überlegung!
Genau das ist der richtige Weg. Eben mal kurz schnelladen und das Auto voll machen, wenn man Einkaufen geht. Finde ich gut. Schnellader am Supermarkt nutze ich gerne. Die 22kW Lader ignoriere ich. Was soll ich mit 2-3% zusätzlichem Ladestand im Auto. Mehr kommt halt mit den AC-Ladern nicht rein.
Cool, solche Stationen hatte VW mal bei der documenta in Kassel stehen (allerdings mit LFP-Akkus, auch knapp 200kWh). Wenn da 2 Stunden lang mehrere Autos den Numbat leer laden, kann man dann noch mit der Anschlussleistung laden oder wie ist das geregelt?
Ja kann man und das Numbat System ist etwas anders. Denn es ist in des gesamten Haus Management eingebunden und der Speicher in der Säule kann auch für das Gebäude genutzt werden.
Meine Erwartungshaltung wäre, dass mir die Station als "belegt" angezeigt wird, wenn sie auf - sagen wir - 35 kWh Kapazität noch "recovered". Dann wäre es völlig okay, weil ich sie nicht in der Erwartung eines Schnellladers ansteuere. Für "Vor Ort-Direktbesucher" wäre ein Hinweis okay. Aber grundsätzlich habe ich auch schon einmal an den Schnellladern eines von mir extrem für seine Preise geliebten Discounters mit "A." schon < 20 kW erlebt (offenbar miese Netzanbindung). Wer die Software so weit wie Numbat hinbekommen hat, sollte den Rest auch schaffen, falls es noch nicht ist.
die 50 KW Säulen bei Kaufland/LIDL laden beim ID.3 meist auch nur bis 43 kW Ladeleistung im Fahrzeug... Und nicht vergessen, dass so ein Laden auch locker ab 3x 170A (also um 100 kWh Gesamtleistung) angeschlossen ist und bestimmt nicht durchgängig die komplette Kapazität des Netzanschlusses benötigt, so dass die Ladesäule oft den größeren Teil zum Direktladen des Fahrzeuges und aufladen der eigenen Speicher mitnutzen kann..
@@Reiner030 da du schon kw und kwh verwechselst nehme ich an ist es zwecklos zu fragen woher die Zahl stammt? Im Beitrag wurde explizit 22kw Anschlussleistung genannt - nicht 100kw!
@@e-is-born Sorry für den Vertipper / Android Autokorrektur. Wie ich darauf komme? Ganz einfach: Mathematik: 3x 170 A * 230 V = 3x39.100 W = 3x39,1 kW = 117,3 kW maximale Leistung der Leitung. ... und die "explizit" genannten 22 kW waren NUR die MINIMAL benötigte Anschlussleistung. Wie schon geschrieben, hat jedes Einfamilienhaus (hier in Berlin) schon 3x64 A (=3 x 14720 = 44,16 kW) Anschlussleistung; in anderen Bundesländern / Regionen mit schwacher Netzanbindung vielleicht "nur" 3x40A / 3x50 A je nach Alter des Anschlusses...
Ich habs leider nicht wirklich verstanden. Ist Numbat jetzt ein Ladeanbieter und will Strom verkaufen? Oder sind die ein Ladesäulenhersteller und wollen Säulen verkaufen/vermieten? oder irgendwie beides? Wie ist die Geschäftsbeziehung zwischen Supermarkt etc. und Numbat? Wer bezahlt wen für was?
Hab noch nie schneller als 22KW laden müssen😮... Aber nicht jeder ist gleich, gibt bestimmt nen großen Markt für die Dinger. Wenn dann der Akku auch noch in nem gewissen Maße netzdienlich betrieben wird, top!! ❤
Ist mir gerade am Samstag passiert. Da brauchte ich noch mal eben 5 kWh für den Heimweg. Klarer Fall von Luxusproblem, aber da hätte ich lieber 5 Minuten an einem Numbat statt 30 Minuten an der Ladesäule im Nachbarort gestanden.
ganz einfaches konkretes Beispiel: Akku hatte Freitag Abend nur noch 50%, Samstag habe ich meine Tochter ins 60 km entfernte Pfadfinderlager gefahren, danach sind wir zu Bekannten zu Besuch. Akku hatte nur noch ca. 30-40 km Restreichweite, was auch okay war, da Sonntag die Sonne scheinen sollte und der Akku wieder durch die PV voll wird. Dummer Weise ging es meiner Tochter gegen Abend plötzlich schlecht und ich musste sie abholen, wofür aber 20-30 km Reichweite gefehlt haben. Also kurz für 15 min an einen Schnelllader (mein VW e-Up! läd nur mit max. 32 kW, das "schnell" ist also ziemlich relativ). Natürlich hätte ich das Auto in der Nacht von Freitag zu Samstag laden können, habe ich aber nicht, da der Strom ohne die ungeplante Fahrt bequem gereicht hätte. Und natürlich kann man auch einfach mal zu einem ungeplanten Umweg gezwungen werden, so dass der Strom dann plötzlich nicht mehr reicht.
@@thomasfranz8722 Kenne ich. Fast gleiche Situation, aber bei mir war es die Schwester, die wegen einer Reifenpanne 50 km entfernt nicht vom Parkplatz weg kam. Aber wer das E-Auto deswegen verteufelt müsste konsequenterweise seinen Verbrenner immer mit vollem Tank abstellen (wie im Rettungsdienst oder Katastrophenschutz). Macht aber auch keiner.
EComento hatte am 20.9.23 einen Bericht "Norma-Filialen erhalten Schnellladepunkte von Numbat" herausgebracht, in dem u.a. geschrieben wird: Die „Numbats“, in deren Inneren sich ein Batteriespeicher mit 200 kWh Kapazität befindet, können an die bestehende Hausleitung angeschlossen werden. Die Batteriespeicher lassen sich dann unter anderem mit dem selbsterzeugten Photovoltaikstrom aufladen, um diesen entweder zu einem späteren Zeitpunkt wieder an die Filiale zurückzuleiten oder an die E-Fahrzeuge der Norma-Kunden abzugeben. Das hört sich schon nach Regelenergiespeicher "im kleinen" An - zumindest für den Laden "vor Ort" inkl. Ladesäulen / PV Dach...
Die Numbat-Kisten sind halt wegen der Akkus sauteuer.. da überlegt man es sich schon zweimal, ob man das Geld nicht lieber in ein Upgrade des Hausanschlusses investieren soll, und dann ne normale Alpitronic o.ä. hinstellt. Man kann sie evtl in Erwägung ziehen wenn grad eine neue PV angeschafft werden soll, weil man dann den separaten Solar-Akku weglassen kann.. aber ob das so toll ist, wenn man nicht vorhersehen kann ob der Akku die Kühltruhen über Nacht noch versorgen kann oder ob die Kunden den in der Zwischenzeit schon leergesaugt haben. Geschäfte wollen ja normal Planungssicherheit haben. Ich habe ein wenig Schwierigkeiten, einen breiten Markt für diese Lösung zu sehen.
wo ist das Problem? Ich vermute mal, dass die Supermärkte keine 32 Cent pro kWh bezahlen, sondern nur z.B. 20 Cent. Und wenn der Strom für 60 Cent an die Kunden verkauft wird (klar, geht das nicht alles an den Besitzer), bezahle ich dann doch gerne die 20 Cent für die Kühltruhe. Und wenn mal nur wenige Kunden kommen, kann ich meine Truhen halt die ganze Nacht ohne Strombezugskosten laufen lassen.
@@SteveundJulian ups, hatte ich überhört. Weil das nun wirklich interessant wäre, gerade für Laternenparker die täglich nur ~50km fahren oder bei Einkaufsmärkten um beim Einkauf etwas nachzuladen etc. etc. Auf jeden Fall eine gute Geschichte, kann ja auch Netzdienlich betrieben werden. 👍
Und was kostet das laden dann dort? Es fallen ja wesentlich höhere Kosten für den Betreiber an. Gibt es dann dort auch einen AC-Ladeport, nicht jeder hat so eine Schnellladebuchse?
Warum "wesentlich höhere Kosten" ? Man muss hier auch die Netzanschlusskosten berücksichtigen, die bei hohen Leistungen nicht günstig sind. Einfach mal nach Förderrichtlinie „Ladeinfrastruktur vor Ort“ suchen und "staunen"... Eswurden bzw. werden hier nicht nur "Normal-" und "Schnell-" Ladepunkte gefördert, sondern z.B. auch "Anschluss an das Niederspannungsnet" bis zu 10.000 €, Mittelspannungsnetz bis zu 100.000 € (was hier verglichen werden muss) bzw. "Pufferspeicher mit Netzanschluss" in Höhe "wie ddaz gehöriger Netzanschluss". Und die Förderung deckte jeweils "nur" 80% der jeweiligen Kosten ab; man kann also erahnen, was Netzanschlüsse mit mehreren Ladepunkten/-säulen so kosten dürfte.
Das sind in der Regel immer Kombi-Ladesäulen mit CCS, Type2 und ggf. noch Chademo...bieten auch alle LIDL/Kaufland Ladesäulen entsprechend an. Hier kann man bei 10:46 sehen, das auf jeden Fall 2 verschiedene Anschlüsse vorhanden sind. EDIT, "gut versteckt", aber bei "Die Numbat Technologie" sieht es danach aus, dass es sich nur um 2 CCS Ladepunkte handelt ... Wobei ich bei Ladesäulen mit "nur 2 Kabeln" schon öfters seitlich eine Type2 Ladesteckdose gefunden hatte, die man mittels mitgebrachten Type2 Ladekabel "wie üblich" nutzen konnte..
@@Reiner030 Der Strom wird in den Akku gespeichert und dann aus dem Akku ins Auto geladen. Es gibt also Ladeverluste, Umwandlungsverluste, der Akku ist auch nicht umsonst. Lädt man direkt etwas langsamer von der PV oder aus dem Netz sollte das billiger sein.
@@T.Ka. Ich habe eine Karte von Maingau und die App von EnBW falls ich mal unterwegs laden muss. Meist lade ich aber zu Hause. Hier bei uns in Ostbrandenburg steht an keinem Supermarkt eine Ladesäule.
Nein ist es nicht. Darum dürfen wir darüber nicht mehr berichten? Aber mal davon ab ist Numbat das erste System das sich in die Haussteuerung des Unternehmens integriert und auch als Speicher für das Unternehmen agieren kann und die Ladesäule nicht als separates System sieht.
22kw Anschluss bei 200kwh Speicher = ca. 10h bis voll. Umgekehrt bei Fahrzeugen von immer häufiger > 50kwh Akku reichen da locker 4 Fahrzeuge und das Ding ist leer. Da dürfen dann aber nicht viele Kunden wirklich laden wollen. Weil sonst schauen alle Kunden die nicht gleich früh Vormittags kommen in die Röhre. Hat das Ding irgend eine Anzeige ob es denn voll und bereit ist für Schnellladen? Sieht man das am Status in den Apps, wird der Status - dass man eben "nicht Schnelladen" in den Apps entsprechen berücksichtigt - sie also als belegt gekennzeichnet ist bis sie wieder ausreichend voll ist? Wenn man da auf 15 Jahre Betriebszeit kalkuliert, muss man doch auch ein Hochlaufszenario betrachten - wo heute vielleicht 6 Kunden am Tag kommen und der Numbat mit seinen 22kw Anschlussleistung gerade noch ausreicht, da sind es in ein paar Jahren 6 Kunden pro Stunde...
Meinem Eindruck nach zielt das System auf eher schwach frequentierte Standorte ab. Wenn da dauernd jemand lädt bei einem eher schwachen Netzanschluss ist der Akku Ruck zuck leer fürchte ich. Das dem Kunden zu kommunizieren erachte ich für schwierig und birgt Frustpotential.
Schau dir heute die Ladesäulen von Lidl und Kaufland an! Seitdem die Geld kosten sind die auch nicht mehr so stark frequentiert wie vorher. Dieses System zielt auf stellen ab an denen nicht genügend Anschlussleistung zur Verfügung steht
@@SteveundJulian Ja richtig aber ich sehe das mehr als Behandlung der Symptome anstatt Behebung des Problems. Ergo früher oder später wird es nicht mehr reichen, weil der Anschluss schlicht zu schwach ist. Brückentechnologie? So versteht man sich selbst offenbar nicht. Wurde der Preis für so eine Säule eigentlich genannt? Sie sagen ja, dass sie (auch) auf Leute ohne private Lademöglichkeit abzielen, folglich müsste man davon ausgehen, dass die Auslastung der Lader stark steigt, wenn die EV Verbreitung skaliert.
Dann skaliert man auch diese Säulen an verschiedenen Stellen. Ich glaube der Fehler in deiner Annahme ist das diese Säule ja nicht die einzige ist und förmlich überrannt wird. Sie ist ein Zahn im Getriebe des ganzen und sicher wird sie mit mehr Anschlussleistung entsorgt sobald diese verfügbar ist.
Auch während des Ladens kann die Ladesäule strom aus dem Netz laden bzw. direkt durchreichen 😅 Und zu den Eingangsleistungen wird hier nichts angegeben - nach Rückfrage wird "AB" einem Hausanschluss von 22 kW genannt. Ein kleiner NORMA Laden hat aber in der Regel sicher schon locker einen 170 A Drehstromanschluss, kann also bis zu einer 10 fachen Leistung einer 11 kWh (3x16A) Ladesäule laden, also bis zu 100 kWh Ladeleistung; je nachdem was an Dauerlast vom Laden selber benötigt wird und nicht an die Ladesäule durchgereicht werden kann.. Zum Vergleich: Selbst normale Einfamilienhäuser hier in Berlin haben schon 3x64A Hausanschlüsse und mein Mehrfamilienhaus auch "nur" einen 3x170A Anschluss...
Ich weiß nicht. Nach Gefühlt 3 Autos ist der Akku Leer. Der Akku braucht dann 10 Stunden bis er wieder Aufgeladen ist. Gibt es für jedes Auto nur 20kwh.
Bei einem Hausanschluss von z.B: 170A und verfügbare Leistung wird die Ladesäule sicher nicht mt 11kWh oder 22 kW laden, sondern eher mit 150 kWh - auch während des Ladevorgangs - je nachdem, was an Leistung frei verfügbar ist nach Abzug der Verbraucher und hinzufügen von PV...
An Supermärkte. Keine Ahnung welche Netzanschluss Supermärkte haben. Dann kommt aber auch das Thema wieder der Gleichzeitigkeitfaktor auf. Wo es möglich ist sollte es gemacht werden. Wir brauchen genetiv mehr Ladesäulen.
@@Susie-y4d schrieb _"Wir brauchen genetiv mehr Ladesäulen."._ Gegenfrage: Wieviele Tankstellen gibt es für 48.000.000 Verbrenner? Wieviele Ladestellen gibt es für 1.200.000 E-Autos? Es sind 14.100 Tankstellen oder 3.400 Verbrenner pro Tankstelle. Es sind _nur_ 97.500 Ladestellen, davon rund 18.000 Schnelllader, *oder 13 Elektroautos pro Ladestelle.* Die Auslastung der Ladestellen liegt bei rund 20%. Das Ergebnis hilft dir allerdings nicht in Woldegk an des B104 in Mecklenburg-Vorpommern. Diskutiere mal mit der örtlichen Tankstelle, ob er dir Strom als Service anbietet.
Dieses Ladesystem ist ein Ergebnis einer lösungs- statt problemorientierten Denkweise. Gefällt mir! 👍
das nennt man wohl mal wirklich "Technologieoffen""
@@wilfthieswirklich schade, dass dieses Wort durch die Knalltüten der FDP mittlerweile so eine schlechte Konnotation bekommen hat.
Danke für das informative Gespräch 👍.
Klasse Idee. Es muss keine Universallösung für alle Standorte geben.
Sehr gut. Da könnte man dann mal die sinnlosen 22kw Säulen am Lidl austauschen und mal während des Einkaufs mal ordentlich nachladen.
Nur gibt eshier ein großes Problem, der Eigensinn der Verantwortlichen in den Büros der Gemeinden und Dörfer! Die sehen die Notwendigkeit von Schnelladern nicht! Sich vorzustellen was in 5 Jahren los ist ist nicht Gegenstand ihrer Überlegung!
Genau das ist der richtige Weg. Eben mal kurz schnelladen und das Auto voll machen, wenn man Einkaufen geht. Finde ich gut. Schnellader am Supermarkt nutze ich gerne. Die 22kW Lader ignoriere ich. Was soll ich mit 2-3% zusätzlichem Ladestand im Auto. Mehr kommt halt mit den AC-Ladern nicht rein.
Cool, solche Stationen hatte VW mal bei der documenta in Kassel stehen (allerdings mit LFP-Akkus, auch knapp 200kWh).
Wenn da 2 Stunden lang mehrere Autos den Numbat leer laden, kann man dann noch mit der Anschlussleistung laden oder wie ist das geregelt?
Ja kann man und das Numbat System ist etwas anders. Denn es ist in des gesamten Haus Management eingebunden und der Speicher in der Säule kann auch für das Gebäude genutzt werden.
Meine Erwartungshaltung wäre, dass mir die Station als "belegt" angezeigt wird, wenn sie auf - sagen wir - 35 kWh Kapazität noch "recovered". Dann wäre es völlig okay, weil ich sie nicht in der Erwartung eines Schnellladers ansteuere. Für "Vor Ort-Direktbesucher" wäre ein Hinweis okay.
Aber grundsätzlich habe ich auch schon einmal an den Schnellladern eines von mir extrem für seine Preise geliebten Discounters mit "A." schon < 20 kW erlebt (offenbar miese Netzanbindung).
Wer die Software so weit wie Numbat hinbekommen hat, sollte den Rest auch schaffen, falls es noch nicht ist.
die 50 KW Säulen bei Kaufland/LIDL laden beim ID.3 meist auch nur bis 43 kW Ladeleistung im Fahrzeug...
Und nicht vergessen, dass so ein Laden auch locker ab 3x 170A (also um 100 kWh Gesamtleistung) angeschlossen ist und bestimmt nicht durchgängig die komplette Kapazität des Netzanschlusses benötigt, so dass die Ladesäule oft den größeren Teil zum Direktladen des Fahrzeuges und aufladen der eigenen Speicher mitnutzen kann..
@@Reiner030 da du schon kw und kwh verwechselst nehme ich an ist es zwecklos zu fragen woher die Zahl stammt? Im Beitrag wurde explizit 22kw Anschlussleistung genannt - nicht 100kw!
@@e-is-born Sorry für den Vertipper / Android Autokorrektur. Wie ich darauf komme? Ganz einfach: Mathematik:
3x 170 A * 230 V = 3x39.100 W = 3x39,1 kW = 117,3 kW maximale Leistung der Leitung.
... und die "explizit" genannten 22 kW waren NUR die MINIMAL benötigte Anschlussleistung.
Wie schon geschrieben, hat jedes Einfamilienhaus (hier in Berlin) schon 3x64 A (=3 x 14720 = 44,16 kW) Anschlussleistung; in anderen Bundesländern / Regionen mit schwacher Netzanbindung vielleicht "nur" 3x40A / 3x50 A je nach Alter des Anschlusses...
Dauerwerbesendung?
Ich habs leider nicht wirklich verstanden. Ist Numbat jetzt ein Ladeanbieter und will Strom verkaufen? Oder sind die ein Ladesäulenhersteller und wollen Säulen verkaufen/vermieten? oder irgendwie beides? Wie ist die Geschäftsbeziehung zwischen Supermarkt etc. und Numbat? Wer bezahlt wen für was?
Hab noch nie schneller als 22KW laden müssen😮... Aber nicht jeder ist gleich, gibt bestimmt nen großen Markt für die Dinger. Wenn dann der Akku auch noch in nem gewissen Maße netzdienlich betrieben wird, top!! ❤
Ist mir gerade am Samstag passiert. Da brauchte ich noch mal eben 5 kWh für den Heimweg. Klarer Fall von Luxusproblem, aber da hätte ich lieber 5 Minuten an einem Numbat statt 30 Minuten an der Ladesäule im Nachbarort gestanden.
ganz einfaches konkretes Beispiel: Akku hatte Freitag Abend nur noch 50%, Samstag habe ich meine Tochter ins 60 km entfernte Pfadfinderlager gefahren, danach sind wir zu Bekannten zu Besuch. Akku hatte nur noch ca. 30-40 km Restreichweite, was auch okay war, da Sonntag die Sonne scheinen sollte und der Akku wieder durch die PV voll wird.
Dummer Weise ging es meiner Tochter gegen Abend plötzlich schlecht und ich musste sie abholen, wofür aber 20-30 km Reichweite gefehlt haben. Also kurz für 15 min an einen Schnelllader (mein VW e-Up! läd nur mit max. 32 kW, das "schnell" ist also ziemlich relativ).
Natürlich hätte ich das Auto in der Nacht von Freitag zu Samstag laden können, habe ich aber nicht, da der Strom ohne die ungeplante Fahrt bequem gereicht hätte.
Und natürlich kann man auch einfach mal zu einem ungeplanten Umweg gezwungen werden, so dass der Strom dann plötzlich nicht mehr reicht.
@@thomasfranz8722 Kenne ich. Fast gleiche Situation, aber bei mir war es die Schwester, die wegen einer Reifenpanne 50 km entfernt nicht vom Parkplatz weg kam.
Aber wer das E-Auto deswegen verteufelt müsste konsequenterweise seinen Verbrenner immer mit vollem Tank abstellen (wie im Rettungsdienst oder Katastrophenschutz). Macht aber auch keiner.
Ist da nicht Technik von ADS-Tec drin?
Lt. einem Kommentar unter dem ECommento Bericht: ja ...
kann man denn speicher als regelenergiespeicher auch fahren
EComento hatte am 20.9.23 einen Bericht "Norma-Filialen erhalten Schnellladepunkte von Numbat" herausgebracht, in dem u.a. geschrieben wird:
Die „Numbats“, in deren Inneren sich ein Batteriespeicher mit 200 kWh Kapazität befindet, können an die bestehende Hausleitung angeschlossen werden.
Die Batteriespeicher lassen sich dann unter anderem mit dem selbsterzeugten Photovoltaikstrom aufladen, um diesen entweder zu einem späteren Zeitpunkt wieder an die Filiale zurückzuleiten oder an die E-Fahrzeuge der Norma-Kunden abzugeben.
Das hört sich schon nach Regelenergiespeicher "im kleinen" An - zumindest für den Laden "vor Ort" inkl. Ladesäulen / PV Dach...
Wurde ja auch genau so in dem Video gesagt
Die Numbat-Kisten sind halt wegen der Akkus sauteuer.. da überlegt man es sich schon zweimal, ob man das Geld nicht lieber in ein Upgrade des Hausanschlusses investieren soll, und dann ne normale Alpitronic o.ä. hinstellt. Man kann sie evtl in Erwägung ziehen wenn grad eine neue PV angeschafft werden soll, weil man dann den separaten Solar-Akku weglassen kann.. aber ob das so toll ist, wenn man nicht vorhersehen kann ob der Akku die Kühltruhen über Nacht noch versorgen kann oder ob die Kunden den in der Zwischenzeit schon leergesaugt haben. Geschäfte wollen ja normal Planungssicherheit haben. Ich habe ein wenig Schwierigkeiten, einen breiten Markt für diese Lösung zu sehen.
wo ist das Problem? Ich vermute mal, dass die Supermärkte keine 32 Cent pro kWh bezahlen, sondern nur z.B. 20 Cent. Und wenn der Strom für 60 Cent an die Kunden verkauft wird (klar, geht das nicht alles an den Besitzer), bezahle ich dann doch gerne die 20 Cent für die Kühltruhe. Und wenn mal nur wenige Kunden kommen, kann ich meine Truhen halt die ganze Nacht ohne Strombezugskosten laufen lassen.
Ein sehr gutes und sicher auch sinnvolles System. Aber wieso zahlt man DC-Preise, wenn die Ladesäule doch selbst nur AC aus dem Netz zieht?
Gut wäre eine Akkulösung mit statt einem ~150kW Ladeleistung eines mit z.B ~10-20x 11kW Ladepunkten für Parkflächen etc.
Wurde doch gesagt das dies auch möglich ist.
@@SteveundJulian ups, hatte ich überhört. Weil das nun wirklich interessant wäre, gerade für Laternenparker die täglich nur ~50km fahren oder bei Einkaufsmärkten um beim Einkauf etwas nachzuladen etc. etc.
Auf jeden Fall eine gute Geschichte, kann ja auch Netzdienlich betrieben werden. 👍
Und was kostet das laden dann dort? Es fallen ja wesentlich höhere Kosten für den Betreiber an.
Gibt es dann dort auch einen AC-Ladeport, nicht jeder hat so eine Schnellladebuchse?
Warum "wesentlich höhere Kosten" ? Man muss hier auch die Netzanschlusskosten berücksichtigen, die bei hohen Leistungen nicht günstig sind.
Einfach mal nach Förderrichtlinie „Ladeinfrastruktur vor Ort“ suchen und "staunen"...
Eswurden bzw. werden hier nicht nur "Normal-" und "Schnell-" Ladepunkte gefördert, sondern z.B. auch "Anschluss an das Niederspannungsnet" bis zu 10.000 €, Mittelspannungsnetz bis zu 100.000 € (was hier verglichen werden muss) bzw. "Pufferspeicher mit Netzanschluss" in Höhe "wie ddaz gehöriger Netzanschluss".
Und die Förderung deckte jeweils "nur" 80% der jeweiligen Kosten ab; man kann also erahnen, was Netzanschlüsse mit mehreren Ladepunkten/-säulen so kosten dürfte.
Das sind in der Regel immer Kombi-Ladesäulen mit CCS, Type2 und ggf. noch Chademo...bieten auch alle LIDL/Kaufland Ladesäulen entsprechend an.
Hier kann man bei 10:46 sehen, das auf jeden Fall 2 verschiedene Anschlüsse vorhanden sind.
EDIT, "gut versteckt", aber bei "Die Numbat Technologie" sieht es danach aus, dass es sich nur um 2 CCS Ladepunkte handelt ...
Wobei ich bei Ladesäulen mit "nur 2 Kabeln" schon öfters seitlich eine Type2 Ladesteckdose gefunden hatte, die man mittels mitgebrachten Type2 Ladekabel "wie üblich" nutzen konnte..
Was soll es kosten? Welche Ladekarte haste denn?
@@Reiner030 Der Strom wird in den Akku gespeichert und dann aus dem Akku ins Auto geladen. Es gibt also Ladeverluste, Umwandlungsverluste, der Akku ist auch nicht umsonst. Lädt man direkt etwas langsamer von der PV oder aus dem Netz sollte das billiger sein.
@@T.Ka. Ich habe eine Karte von Maingau und die App von EnBW falls ich mal unterwegs laden muss. Meist lade ich aber zu Hause. Hier bei uns in Ostbrandenburg steht an keinem Supermarkt eine Ladesäule.
So was habe ich im Sommer in Norwegen öfter mal gesehen. Das ganze ist nicht wirklich neu.
Nein ist es nicht. Darum dürfen wir darüber nicht mehr berichten?
Aber mal davon ab ist Numbat das erste System das sich in die Haussteuerung des Unternehmens integriert und auch als Speicher für das Unternehmen agieren kann und die Ladesäule nicht als separates System sieht.
Nanu, fehlt da am Ende des Videos etwas?
Würde ich auch sagen, kann mir nicht vorstellen dass da ein 2. Teil kommt.
das hört sich nach einem 2. Teil an, wenn die Unterhaltung / Zeigen der Ladesäule mit Funktionserklärung ebenfalls um 15 Minuten dauern könnte ...
Das Ende des Interviews fehlte leider weil die Kamera von Julian nicht richtig aufgezeichnet hatte
Ach schade...
22kw Anschluss bei 200kwh Speicher = ca. 10h bis voll. Umgekehrt bei Fahrzeugen von immer häufiger > 50kwh Akku reichen da locker 4 Fahrzeuge und das Ding ist leer. Da dürfen dann aber nicht viele Kunden wirklich laden wollen. Weil sonst schauen alle Kunden die nicht gleich früh Vormittags kommen in die Röhre.
Hat das Ding irgend eine Anzeige ob es denn voll und bereit ist für Schnellladen?
Sieht man das am Status in den Apps, wird der Status - dass man eben "nicht Schnelladen" in den Apps entsprechen berücksichtigt - sie also als belegt gekennzeichnet ist bis sie wieder ausreichend voll ist?
Wenn man da auf 15 Jahre Betriebszeit kalkuliert, muss man doch auch ein Hochlaufszenario betrachten - wo heute vielleicht 6 Kunden am Tag kommen und der Numbat mit seinen 22kw Anschlussleistung gerade noch ausreicht, da sind es in ein paar Jahren 6 Kunden pro Stunde...
Meinem Eindruck nach zielt das System auf eher schwach frequentierte Standorte ab. Wenn da dauernd jemand lädt bei einem eher schwachen Netzanschluss ist der Akku Ruck zuck leer fürchte ich. Das dem Kunden zu kommunizieren erachte ich für schwierig und birgt Frustpotential.
Schau dir heute die Ladesäulen von Lidl und Kaufland an! Seitdem die Geld kosten sind die auch nicht mehr so stark frequentiert wie vorher.
Dieses System zielt auf stellen ab an denen nicht genügend Anschlussleistung zur Verfügung steht
Wenn Du 30 kWh für einen Ladevorgang rechnest, sind immerhin 8 Vorgänge möglich - plus dem, was dazwischen wieder rein kommt.
@@SteveundJulian Ja richtig aber ich sehe das mehr als Behandlung der Symptome anstatt Behebung des Problems. Ergo früher oder später wird es nicht mehr reichen, weil der Anschluss schlicht zu schwach ist. Brückentechnologie? So versteht man sich selbst offenbar nicht. Wurde der Preis für so eine Säule eigentlich genannt? Sie sagen ja, dass sie (auch) auf Leute ohne private Lademöglichkeit abzielen, folglich müsste man davon ausgehen, dass die Auslastung der Lader stark steigt, wenn die EV Verbreitung skaliert.
Dann skaliert man auch diese Säulen an verschiedenen Stellen. Ich glaube der Fehler in deiner Annahme ist das diese Säule ja nicht die einzige ist und förmlich überrannt wird. Sie ist ein Zahn im Getriebe des ganzen und sicher wird sie mit mehr Anschlussleistung entsorgt sobald diese verfügbar ist.
Auch während des Ladens kann die Ladesäule strom aus dem Netz laden bzw. direkt durchreichen 😅
Und zu den Eingangsleistungen wird hier nichts angegeben - nach Rückfrage wird "AB" einem Hausanschluss von 22 kW genannt.
Ein kleiner NORMA Laden hat aber in der Regel sicher schon locker einen 170 A Drehstromanschluss, kann also bis zu einer 10 fachen Leistung einer 11 kWh (3x16A) Ladesäule laden, also bis zu 100 kWh Ladeleistung; je nachdem was an Dauerlast vom Laden selber benötigt wird und nicht an die Ladesäule durchgereicht werden kann..
Zum Vergleich: Selbst normale Einfamilienhäuser hier in Berlin haben schon 3x64A Hausanschlüsse und mein Mehrfamilienhaus auch "nur" einen 3x170A Anschluss...
Ich weiß nicht. Nach Gefühlt 3 Autos ist der Akku Leer. Der Akku braucht dann 10 Stunden bis er wieder Aufgeladen ist. Gibt es für jedes Auto nur 20kwh.
Schau dir bitte das Video nochmal an für welche Gegenden dieses System in erster Linie gedacht ist
Bei einem Hausanschluss von z.B: 170A und verfügbare Leistung wird die Ladesäule sicher nicht mt 11kWh oder 22 kW laden, sondern eher mit 150 kWh - auch während des Ladevorgangs - je nachdem, was an Leistung frei verfügbar ist nach Abzug der Verbraucher und hinzufügen von PV...
An Supermärkte. Keine Ahnung welche Netzanschluss Supermärkte haben. Dann kommt aber auch das Thema wieder der Gleichzeitigkeitfaktor auf. Wo es möglich ist sollte es gemacht werden. Wir brauchen genetiv mehr Ladesäulen.
Der Gleichzeitigkeitsfaktor ist so schon hoch, da die Kühltechnik nicht gerade wenig Strom benötigt ^^
@@Susie-y4d
schrieb _"Wir brauchen genetiv mehr Ladesäulen."._
Gegenfrage:
Wieviele Tankstellen gibt es für 48.000.000 Verbrenner?
Wieviele Ladestellen gibt es für 1.200.000 E-Autos?
Es sind 14.100 Tankstellen oder 3.400 Verbrenner pro Tankstelle.
Es sind _nur_ 97.500 Ladestellen, davon rund 18.000 Schnelllader, *oder 13 Elektroautos pro Ladestelle.*
Die Auslastung der Ladestellen liegt bei rund 20%.
Das Ergebnis hilft dir allerdings nicht in Woldegk an des B104 in Mecklenburg-Vorpommern. Diskutiere mal mit der örtlichen Tankstelle, ob er dir Strom als Service anbietet.
Daumen runter, wegen Musik beim Sprechen!
Was für Musik? Da ist nichts? Schau mal nochmal nach, kill alle Apps im Hintergrund!
???