Klar passieren Fehler. Aber der Betreiber war privat und die Verluste durch den Fehler werden auf die Masse verteilt. Die Gewinne landeten doch auch nicht bei der Masse. Und das ist doch die Frechheit...
Des Weiteren wird dem Leiter der Stadtwerke der Fehler sicher nicht mehr unterlaufen. Deswegen finde ich es gut wenn die Verantwortlichen nicht immer gleich ersetzt werden.
@@SuperBursa16 Ja,die Gemeinde wird an anderer Stelle enorme Summen einsparen müssen. Aber die direkten Bewohner dort haben während dem Bad zu wenig abgerechnet wurde zu viel bezahlt und sollen wohl ihr Geld zurück kriegen.
Einsicht? Stadtwerke Fellbach? Lachhaft! Von wegen Größe und Aufrichtigkeit! Ausgerechnet die Stadtwerke Fellbach. Ein derart arroganter Laden - von sich selbst überzeugt bis zum Gehtnichtmehr! Wenn die einen Fehler zugeben, dann wirklich nur, weil es gar nicht mehr anders geht. Man hat es ihnen ganz einfach mal zweifelsfrei und so direkt nachgewiesen, dass sie gar nicht mehr anders konnten. So ist das. Ansonsten läuft denen "d'r Rotz d'Noas nuff"!
Chapeau, endlich mal einer der den Arsch in der Hose hat und ned drumrum schwatzt, solche Leute sind rar, sollte mehr mit Courage geben. Fehler passieren, wenn es einer noch eingesteht, ist es zwar noch ärgerlich aber verzeihlich. Respekt Herr Ammon !!!
Courage? Von wegen. Der Druck war einfach so groß, dass er das gar nicht mehr vertuschen konnte. 2,3 Mio. Euro!!! Und das fällt es erst Jahre später auf. Also bitte. Na, das sagt doch wohl alles! Schlamperladen! Aber von der eigenen Unfehlbarkeit überzeugt, das kann ich euch sagen. Bei den Stadtwerken Fellbach sitzt man auf einem sehr hohen Ross! Dort gehört dringend mal aufgeräumt. Courage? Wobei? Für diese Entschuldigung - dass ich nicht lache! In der freien Wirtschaft wären das Köpfe gerollt! Ein Fellbacher Schildbürgerstreich.
@@nataliezementbeisser1492 der Betreiber ist pleite, niemand.. Hätte er es gezahlt, wäre er früher petite gegangen. Einen Unterschied hätte es also nicht gemacht.
@@nataliezementbeisser1492 Sie leben in der Vergangenheit. Er hat das Bad verkauft und der neue Eigentümer hat alle Risiken übernommen. Der alte hat ja auch nicht betrogen sondern seine Rechnungen bezahlt. Er kann nichts dafür wenn die Rechnung falsch gestellt wird. Letztendlich hat der Versorger (die Stadt) die Rechnung bereits beim Wasserlieferanten bezahlt. Soll die Gemeinde das Rathaus verkaufen um an Kohle zu kommen?Und dann ein neues bauen? Oder wollen Sie es dem OB vom Gehalt abziehen? Oder soll der (wahrscheinlich nicht profitorientierte) Versorger pleite gehen? Und dann?
Exakt, es gibt viel schlimmere Dinge, über die man sich aufregen könnte. Ein Mensch hat einen Fehler gemacht und niemand hat es kontrolliert. Am Ende gibt es immer noch ein Bad.
Ja, öffentlice Berichterstattung ohne Kontext/Relation ist oft Irreführung oder bewusste Stimmungsmache. Wenig produktiv. Gut das sie es aufzeigen. Die 9€ sind zu vernachlässigen, im Verhältnis zu den Summen die über Steuern abgeschröpft werden und möglicherweise oft fragwürdige Verwendung/Kanäle finden.
@@hanshubertson8456 ja. Es ist prinzipiell eine Schande, daß in einem Land mit Menschen, die über Jahrzehnte fleißig waren, ihre Produktivität und Effizienz gesteigert haben, ein Schwimmbad den finanziellen Rahmen sprengt. Das ist die Quittung wenn die Vermögen für massive Zwangsabgaben abgeschröpft und von der Wertschaffenden Bevölkerung weg transferiert werden. Die Italiener und Griechen haben es da etwas besser. Höheres Privatvermögen, da wohl weniger abgezockt. Die Regierung in Deutschland sendet die Vermögen der eigenen Leute gerne in die Welt... Und die meisten wissen das gar nicht, denn eine übersichtliche Aufstellung der aus dem Land gehenden Vermögen ist bei den "öffentlich Rechtlichen" zur Prime Time eher nicht zu sehen... Nachvollziehbar, denn das würde den Bürger möglicherweise erzürnen...
Guten Tag Herr Ammon, haben meinen Respekt verdient. Sie sind der einzige der sich vor die Kamera stellt. Und sagt was gesehen ist. Und den Fehler eingesteht. Solche Personen mit Rückgrat braucht das Land.
Fehler passieren - kann man nicht vermeiden. Aber das hier ist einfach ein schönes Beispiel dafür, dass man für diese Fehler auch einstehen kann. Großen Respekt an Hr. Ammon, dass er hier so offen damit umgeht und sogar die betroffenen Bürger entschädigen möchte. Das ist in der heutigen Zeit leider gar nicht mehr selbstverständlich.
Was dem Beitrag fehlt um wirklich gut und informativ zu sein wäre die Information wie viel Wasser das Hallenbad denn insgesamt verbraucht. Sprich wie hoch sind die 2,3 Mio vom Gesamtverbrauch des Bades. 99% 90% 50% 10% 1% ? Das ändert zwar an der absoluten Zahl des Schadens nichts, würde aber helfen die Erkennbarkeit des Fehlers besser abzuschätzen.
Es wurde ein Zähler eingebaut der die Wassermenge in 1 zu 10 misst. Daher es wurde knapp 90% zu wenig abgerechnet für den Wasserverbrauch. Der Fehler hier ist das jemand beim eintragen in ein Formular den Faktor mit 1 statt 10 eingegeben hat. Daher der Betreiber hat in einem Jahr knapp 50.000 Euro für Wasser bezahlt und hätte knapp 500.000 Euro für Wasser bezahlen müssen. Und dieser hohe Unterschied hätte auffallen müssen und eine Überprüfung der Messeinrichtung nach sich ziehen müssen.
Es wird gerne übersehen, dass der weitaus überwiegende Teil der bei der Trinkwassergewinnung und - Versorgung entstehenden Kosten Fixkosten sind. Aus der Darstellung im Beitrag kann man schließen, dass bei korrekte Abrechnung der Schwimmbadbetreiber bereits viele Jahre früher pleite gewesen wäre und somit kein Wasser mehr abgenommen hätte. Dann hätten die dennoch anfallenden Kosten auch von den anderen Teilnehmern an der Trinkwasserversorgung getragen werden müssen… Alles in allem also ein Null-Summen-Spiel…
@@sifa1249 Im Beitrag heißt es nur, er drohte pleite zu gehen. Aus diesem Grund hat die Stadt das ganze übernommen… Der Betreiber hätte die 2,3 Million € ansonsten in den sechs Vorjahren als Gewinn haben müssen. Wenn das der Fall gewesen wäre, so hätte er nicht von einer Pleite in 2020 bedroht sein sollen. Punktpunkt
@@klausfischer3079 Der Gewinn kann auch einfach als Prämie an die Angestellten/Inhaber ausgezahlt worden sein. Somit ist nichts mehr vorhanden, als Corona los ging.
Wenn der Zaun von einem Privatgrundstück aber nur um 1cm zu nah am öffentlichen Gehweg steht, ist die Behörde sofort zur Stelle und droht mit allen zur Verfügung stehenden Zwangsmassnahmen.
Und dann hat euch der private Betreiber obendrauf noch das Schwimmbad verkauft und jetzt kann dieser nichtmehr belastet werden, da die Stadt nun der Besitzer ist. Ich würde sagen: man hat die fellbacher glatt übers Ohr gehauen.
Nochmal für alle, da die Mehrheit der Kommentare den Fall überhaupt nicht verstanden hat. - Die Stadtwerke haben in ihren internen Unterlagen einen falschen Eintrag vorgenommen, einen Abrechnungsschlüssel. Es wurde also nicht die Menge in Litern oder so falsch erfasst, was hätte auffallen können, sondern nur der Preis pro m³ Wasser falsch berechnet. Da stand z.B. eine 0,7 in der Datenbank, wo eine 0,8 hingemusst hätte. - Die Stadtwerke haben den Fehler ihres Angestellten anstandslos eingesehen und sind bereit die entgangenen Einnahmen als eigenen Verlust hinzunehmen, da wird am Ende also niemand auch nur einen Cent für eine fremde Rechnung zahlen.
"und sind bereit die entgangenen Einnahmen als eigenen Verlust hinzunehmen, da wird am Ende also niemand auch nur einen Cent für eine fremde Rechnung zahlen." Von wegen. Die Stadtwerke Fellbach gehören der Stadt Fellbach. Und wer wird wohl den Fehler ausbügeln? Der Fellbacher Steuerzahler! Ein Abrechnungsfehler über 2,3 Mio. Euro? Und keiner will's gemerkt haben. Also bitte. Für wie doof hält man uns denn? Das kam nur raus, weil solche Fehlbeträge dann doch nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden können. Fellbach ist doch keine Großstadt!
Prinzipiell stimme ich zu! Doch müsste in der Gesamtbilanz des Verbrauches nicht trotzdem eine Menge an Wasser fehlen? Es gibt doch sicher auch einen Zähler an der "Quelle" ?
Um ehrlich zu sein ist das nicht das größte Problem mit dem Bad... Früher gab es ein schönes Freibad mit genug Liegefläche und mit ausreichend Becken. Dann hat man dieses wundervolle Bad gebaut, bei welchem der Vorplatz doppelt so groß ist wie der gesamte Badebereich. Würde nur jeder 10te Einwohner im Sommer in dieses tolle Bad gehen, bräuchten man wahrscheinlich 4 davon.
WOW! Ich finde den chef der stattwerke toll, so geht VERANTWORTUNG übernehmen. Er steht zu dem fehler und entschuldigt sich, das sieht man sehr selten heut zu tage
Sicher ist das eine unschöne Situation und sollte einfach nicht passieren. Allerdings finde ich es bemerkenswert dass hier dazu gestanden wird und keine fadenscheinigen Erklärung herangezogen werden. Das finde ich verantwortungsvoll.
Das ist stark, einfach nicht drum rum labern oder tausend Ausreden. Einfach Ehrlich! Der Fehler ist natürlich super ärgerlich und ungünstig aber zumindest scheinbar nicht absichtlich.
@@rainerzufall5916 Das täuscht. Nur das Türschild weist eine GmbH aus. Tief im Innern arbeiten dort immer noch "Beamte". Denen läuft der Rotz nach wie vor D'Nas nauf! Aber hallo. Arroganter geht's kaum. Und wehe du gehst zur freien Konkurrenz. Dann kannst wirst du auch noch pampig angemacht. Klar, man kann nicht anders, weil man doch den Strom noch zum alten Tarif eingekauft hat. Ich sag's doch seit jeher: Dort sitzen echt nur Vollpfosten. Freie Marktwirtschaft haben die bis heute noch nicht verstanden. Hätte der Geschäftsführer einen "Arsch in der Hose", hätte er die Verantwortung übernommen und hätte seinen Posten geräumt. So bleibt's bei schönen Worten!
Wenn der Fehler tatsächlich beim Einbau des Wasserzählers und beim Anlegen im System passiert ist, dann ist es schon deutlich nachvollziehbarer, dass das nicht auffällt. Vor allem, wenn die Zahlen zwar "gestimmt" haben und eben nur der Faktor falsch war.
Wie groß ist der Fehler denn prozentual zum wirklichen Verbrauch? Die Zahl hört sich jetzt riesig an, aber hätte es dem Betreiber auffallen müssen, dass der Verbrauch weniger ist als zu erwarten wäre? Wenn angenommen pro Jahr 450.000m³ abgerechnet worden sind aber 500.000m³ hätten abgerechnet werden müssen ist es ja was anderes, als wenn 5.000m³ abgerechnet wurden und 50.000m³ hätten abgerechnet werden müssen. Daher frage ich mich ob dem früheren Betreiber überhaupt eine Schuld zuzusprechen ist und man ihm, wenn das Bad ihm noch gehören würde, überhaupt alles nachberechnen dürfte. Schließlich liegt die Hauptschuld bei den Stadtwerken, die den falschen Zählerfaktor eines geeichten Zähler angewendet haben. Wenn der Verbraucher hier nicht noch eigene Zähler hat fällt ihm das ja nicht unbedingt auf, wenn man nicht gerade mit durchschnittlichem Verbrauch pro Besucher + Badfüllungen nachrechnet.
Man sollte nicht nur erwähnen wieviel zu wenig, sondern auch wieviel tatsächlich berechnet wurde um eine Relation zu haben. Wenn die 2,3 Mio 10% des Abrechnungsbetrags sind, so ist das relativ wenig (wenngleich ein Haufen Geld). Wurden dagegen nur 10% insgeamt bezahlt, dann ist es relativ viel. Wenn wir in EFH 500 m³ Wasser verbrauchen würden, so würde ich mich auf die Suche nach dem Loch in der Leitung begeben weil jedem Vergleichswerte bekannt sind. Bei einem Bad habe ich keine Vorstellung. Die diversen Becken fassen zwar etliche Liter aber sie werden ja nicht täglich weggeschüttet.
Ja, und? Jetzt hat die Gemeinde das Ding übernommen und es wird komplett vom Steuerzahler finanziert. Das ist normal bei Schwimmbädern. Die tragen sich nämlich grundsätzlich nicht durch Eintrittsgelder und werden subventioniert. Oder glaubt jemand, dass bei Eintrittskosten von ca. 4-8 € kostendeckend gewirtschaftet werden kann? Bei privat geführten Bädern muss man mit 8-20€ Eintritt rechnen. Und selbst für die wirds eng.
Endlich mal jemand der sich hinstellt und den schneid in der Hose hat um zu sagen "hier arbeiten Menschen. und Ja... Menschen machen fehler" >.< Ist ja in unserer heutigen Gesellschaft absolut nicht mehr üblich...
WIE? Wird leider nicht aufgelöst. Wenn aus welchem Grund also auch immer zu wenig gemessen wurde, dann passiert es sicherlich auch, dass mal zu viel gemessen und somit zu viel kassiert wird. /Pech wen es dann trifft.
Sowas hätte man auch gut verschweigen können und es hätte wahrscheinlich niemand mitbekommen. Meinen höchsten Respekt ans Management der Stadtwerke dort, ich hoffe es gibt deswegen keine Sanktionen oder gar Entlassungen.
Natürlich weiß das jetzt im Nachhinein jeder der interviewt wurde besser! Dass ein kleiner Fehler in einer Einstellung große Auswirkungen haben kann sollte jedem bewusst sein und da hilft Kontrolle auch nur bedingt. Wenn die Stadtwerke extra Personal einstellen, um stärker zu kontrollieren, mault jeder, dass die Personalkosten so hoch sind. Also: Fehler erkannt, dazu gestanden, versucht in Zukunft besser zu machen, alles okay! Die fehlende Summe wäre sowieso bei der Stadt gelandet. Wenn richtig abgerechnet worden wäre, dann wäre der Fehlbetrag in der Insolvenzmasse größer und dann würde es auch „der Steuerzahler“ bezahlen. Also bitte keine solchen Bildzeitungsniveau Berichte hier!
An alle Schlaumeier: wie soll man das denn bitte merken ? Wer kennt denn schon den Verbrauch eine Hallenbades ? Zähler müssen geeicht werden (s. Plombe) und auf die angezeigten Werte muss man sich verlassen (ist an der Tankstelle nicht anders). Hier liegt der Fehler also nicht bei dem Betreiber, der Stadt oder den Wasserweken, sondern bei den Installationsbetrieben oder bei demjenigen, der die Anlage abgenommen hat.
Hääähh dann muss ja bei jedem Bürger mit falschem Faktor abgerechnet worden sein???oder wie haben sich dort die Mehrkosten errechnet?Arbeitest Du bei der Stadt oder was?Einfach die fehlende Menge auf jeden Bürger rechnen darf ja rechtlich garnicht sein??!!!Zudem Mann ja dann sofort von Anfang an dann nach dem Fehler hätte suchen müssen.Da hat sich mal wieder eine Leitende Person durch Geschäfte mit dem Betreiber die Taschen voll gemacht
Wenn in meinem Laden jemand einen grossen Fehler macht, habe ich auch kein Problem, es zuzugeben - solange ich nicht den Schaden selbst bezahlen muss! Irgendwer sollte ohne Nachtisch in's Bett!
Die Einwohner/Bürger müssen die Summe sowie so zahlen. In Form von höheren Kosten als höheres Eintrittsgeld oder in Form von Mehrsteuern/Abgaben an die Stadt für die niedrigeren Steuereinnahmen.
Momentan mal wenn angeblich ein falscher Faktor dort der Fehler war,hatten dann die Tausenden Anwohner auch alle einen falschen Faktor?oder wie hat sich das mehr zahlen bei jedem Bürger errechnet?Vielleicht lasst Ihr alle euch so einen Müll verklickern aber Ich nicht.Da hat sich einfach mal wieder einer in einer leitenden Position die Taschen voll gemacht und Geschäfte mit dem Betreiber gemacht.
Nun ja, ohne den Hintergrund genau zu wissen, würde ich sagen, dass Bad ist ohnehin subventioniert. Die Kosten halten sich tatsächlich dann in Grenzen...
Ja, so ein Abrechnungsfehler ist in der Tat peinlich. Aber die Bürger, die davon sprechen, dass das ja hätte auffallen müssen. Bei der großen Summe, habe nicht verstanden wie eine fakturierte Abrechnung funktioniert. 😂
Nun gut. Wäre es angeschrieben worden wäre das Freibad definitiv früher in Insolvenz gegangen, die Stadt hätte es früher übernommen und die eigentlichen Kosten wären früher an der Stadt hängen geblieben.
Interessant bei so einer riesigen Abrechnungspanne ist doch, das scheinbar nicht wirklich ein Verlust aufgefallen ist. Liegt das vielleicht daran, dass die Bestellungskosten für Frischwasser und die Gebühren für Abwasser einfach zu Mondpreisen abgerechnet werden. Wie übrigens fast überall. Nur so kann ich mir erklären, das bei 640.000m3 diese Diskrepanz nicht aufgefallen ist.
Sobald Entscheidungen getroffen werden, die große Auswirkungen haben, sollten Prozesse implementiert sein, die menschliche Fehler reduzieren. Soll heißen, dass man da jeweils mehrere Menschen überprüfen lässt, oder sogar einzeln die Entscheidung erarbeiten lässt, und das Ergebnis dann verglichen wird. Alles andere ist meines Erachtens fahrlässig. Von den einzelnen Mitarbeitern, wenn sie Prozesse grob nicht einhalten, oder von den Leuten, die die Prozesse zu schlecht entworfen haben, und schließlich auch von dem Unternehmen, welches solche Mitarbeiter beschäftigt. Ich hasse es nur, wirklich jedes verdammte mal wieder für die Inkompetenz anderer Menschen gerade stehen zu müssen. Fehler sind ok, wenn sie gemacht werden. Aber es sollte nicht an einem Fehler liegen, dass riesige Schäden entstehen.
Der Betreiber muss wegen Corona schließen, obwohl er mit 2,3Mio € nicht berechneten Kosten ein gutes Polster haben müsste?! Was ist denn das für eine Niete als Betreiber...
Also entweder hat die Stadt selbst Wasser im Überfluß und damit sowieso keine realen Preise dem Endkunden gegenüber, oder die Stadtkasse ist so voll, dass 2,3 Mio gar nicht auffallen. Wer weiß?
@@timiwer ja bei grober Fahrlässigkeit der Arbeitnehmer Das mit der Maut z.b. vorher Verträge abschließen und dann wird nichts daraus aber dem Steuerzahler kostet das wieder Millionen Hilfen fürs Ausland ( Kohle geht weg was passiert oder wo des hin geht schaut keiner) da versickert das Geld weiß Gott wo und kommt nicht da an wo es soll was ist aus der Kohle für Griechenland geworden und in Syrien kommt es auch nicht da an wo es soll Keinen jukts aber der dumme Steuerzahler zählt schon Sind nur wenige Punkte vom großen ganzen
naja 2,3Mio/6Jahre sind knapp 400000€/Jahr, das die Nachkommestelle jetzt nicht sofort ins Auge springt ist klar. Aber einen Plausicheck hätte man schonmal machen können.
Denen ist der Fehler aufgefallen, Beträge werden erstattet. Wenn man sich aufgrund eines überspitzten Beitrags drüber aufregt, sorgt das nur dafür, dass zukünftige Fehler unter den Tisch gekehrt werden!
Fehler passieren. Versteh das Problem nicht ganz. Ja es wurde zu wenig berechnet. Wäre mehr berechnet worden wäre das Bad früher pleite gegangen und dann auch von der Stadt übernommen worden. So oder so, die Bürger zahlen immer für ihre Freibäder mit...
wieso soll das aus steuergeld bezahlt werden? sollen doch die stadtwerke mit ihrem gewinn dafür gerade stehen. dadurch wird der steuerzahler nicht mehr belastet und wenn sie pleite gehen, dann machts halt ein anderer.
Wobei primär Fellbacher dort baden gingen...da der Betreiber bei einem Notverkauf vor der Pleite wohl eher einen schlechten Schnitt gemacht hat, vermute ich, haben also nur die Nichtbadenden der Vergangenheit einen "großen" Nachteil gegenüber denjenigen, die in den Jahren nicht badeten... Peinlich ist es trotzdem.
Oke krass, sollte nicht passieren, aber da Bäder eh Kommunal sein sollten sind die Kosten eh Kommunal. Blöd nur, dass weil das Bad privat war, da dem Betreiber ganz schön ungerechtfertigte Gewinne zugegangen sind.
Meiner Meinung nach sollten Schwimmbäder zum wohle der Bevölkerung generell mit Wasser und Energie Subventioniert werden. Ich finde den Fehler sehr charmant 🤫😏
Fehlen passieren wir sind alle nur Menschen... umso schöner zu hören dass man sich aufrichtig entschuldigt und sein Fehler einsieht.
@wodra pixel So sehe ich es auch, am Fehler Arbeiten anstatt es totzureden.
Ganz wichtig das fördert die Wachsamkeit aller Mitarbeiter.
Klar passieren Fehler. Aber der Betreiber war privat und die Verluste durch den Fehler werden auf die Masse verteilt.
Die Gewinne landeten doch auch nicht bei der Masse. Und das ist doch die Frechheit...
Des Weiteren wird dem Leiter der Stadtwerke der Fehler sicher nicht mehr unterlaufen. Deswegen finde ich es gut wenn die Verantwortlichen nicht immer gleich ersetzt werden.
@@SuperBursa16 Ja,die Gemeinde wird an anderer Stelle enorme Summen einsparen müssen. Aber die direkten Bewohner dort haben während dem Bad zu wenig abgerechnet wurde zu viel bezahlt und sollen wohl ihr Geld zurück kriegen.
Einsicht? Stadtwerke Fellbach? Lachhaft! Von wegen Größe und Aufrichtigkeit! Ausgerechnet die Stadtwerke Fellbach. Ein derart arroganter Laden - von sich selbst überzeugt bis zum Gehtnichtmehr! Wenn die einen Fehler zugeben, dann wirklich nur, weil es gar nicht mehr anders geht. Man hat es ihnen ganz einfach mal zweifelsfrei und so direkt nachgewiesen, dass sie gar nicht mehr anders konnten. So ist das. Ansonsten läuft denen "d'r Rotz d'Noas nuff"!
Chapeau, endlich mal einer der den Arsch in der Hose hat und ned drumrum schwatzt, solche Leute sind rar, sollte mehr mit Courage geben. Fehler passieren, wenn es einer noch eingesteht, ist es zwar noch ärgerlich aber verzeihlich. Respekt Herr Ammon !!!
Courage? Von wegen. Der Druck war einfach so groß, dass er das gar nicht mehr vertuschen konnte. 2,3 Mio. Euro!!! Und das fällt es erst Jahre später auf. Also bitte. Na, das sagt doch wohl alles! Schlamperladen! Aber von der eigenen Unfehlbarkeit überzeugt, das kann ich euch sagen. Bei den Stadtwerken Fellbach sitzt man auf einem sehr hohen Ross! Dort gehört dringend mal aufgeräumt. Courage? Wobei? Für diese Entschuldigung - dass ich nicht lache! In der freien Wirtschaft wären das Köpfe gerollt! Ein Fellbacher Schildbürgerstreich.
Und wer zahlt die Kohle zurück?
@@nataliezementbeisser1492 der Betreiber ist pleite, niemand.. Hätte er es gezahlt, wäre er früher petite gegangen. Einen Unterschied hätte es also nicht gemacht.
@@wischmopps293 Wie kann der Pleite sein, wenn er Millionen GESCHENKT bekommen hat? Was für ein schlechter Unternehmer war das bitte
@@nataliezementbeisser1492 Sie leben in der Vergangenheit. Er hat das Bad verkauft und der neue Eigentümer hat alle Risiken übernommen. Der alte hat ja auch nicht betrogen sondern seine Rechnungen bezahlt. Er kann nichts dafür wenn die Rechnung falsch gestellt wird.
Letztendlich hat der Versorger (die Stadt) die Rechnung bereits beim Wasserlieferanten bezahlt. Soll die Gemeinde das Rathaus verkaufen um an Kohle zu kommen?Und dann ein neues bauen? Oder wollen Sie es dem OB vom Gehalt abziehen? Oder soll der (wahrscheinlich nicht profitorientierte) Versorger pleite gehen? Und dann?
Ich finde es aber gut, dass hier einer mal sagt: ich habe einen Fehler gemacht
Exakt, es gibt viel schlimmere Dinge, über die man sich aufregen könnte. Ein Mensch hat einen Fehler gemacht und niemand hat es kontrolliert. Am Ende gibt es immer noch ein Bad.
Er hat den Fehler nicht mal persönlich gemacht.
Auf der einen Seite ja, auf der anderen Seite ist sowas natürlich extrem karriereschädigend für alle Beteiligten.
Das lerne ich meinen Kindern auch, wenn Sie die Wahrheit sagen werden Sie belohnt.
2:00 Sehr sehr starke Worte vom Stadtwerke Chef. Richtig Ehrenhaft der Mann, und das er unverblümt Wahrheit spricht. Top Chef
abkassieren will er trotzdem der Penner, was ist daran ehrenhaft? Soll er doch aufs Geld verzichten, hat ihm vorher ja auch nicht gefehlt
@@theplaybenni Der nächste bitte
2,3 Millionen € auf 6 Jahre sind bei 44000 Einwohnern rund 9€ pro Jahr pro Einwohner. Na ja.
❤
BASED
Ja, öffentlice Berichterstattung ohne Kontext/Relation ist oft Irreführung oder bewusste Stimmungsmache. Wenig produktiv. Gut das sie es aufzeigen. Die 9€ sind zu vernachlässigen, im Verhältnis zu den Summen die über Steuern abgeschröpft werden und möglicherweise oft fragwürdige Verwendung/Kanäle finden.
hauptsache so ein großes Schwimmbad für son Kaff
@@hanshubertson8456 ja. Es ist prinzipiell eine Schande, daß in einem Land mit Menschen, die über Jahrzehnte fleißig waren, ihre Produktivität und Effizienz gesteigert haben, ein Schwimmbad den finanziellen Rahmen sprengt. Das ist die Quittung wenn die Vermögen für massive Zwangsabgaben abgeschröpft und von der Wertschaffenden Bevölkerung weg transferiert werden. Die Italiener und Griechen haben es da etwas besser. Höheres Privatvermögen, da wohl weniger abgezockt. Die Regierung in Deutschland sendet die Vermögen der eigenen Leute gerne in die Welt... Und die meisten wissen das gar nicht, denn eine übersichtliche Aufstellung der aus dem Land gehenden Vermögen ist bei den "öffentlich Rechtlichen" zur Prime Time eher nicht zu sehen... Nachvollziehbar, denn das würde den Bürger möglicherweise erzürnen...
Guten Tag Herr Ammon, haben meinen Respekt verdient. Sie sind der einzige der sich vor die Kamera stellt.
Und sagt was gesehen ist. Und den Fehler eingesteht.
Solche Personen mit Rückgrat braucht das Land.
Fehler passieren - kann man nicht vermeiden. Aber das hier ist einfach ein schönes Beispiel dafür, dass man für diese Fehler auch einstehen kann. Großen Respekt an Hr. Ammon, dass er hier so offen damit umgeht und sogar die betroffenen Bürger entschädigen möchte. Das ist in der heutigen Zeit leider gar nicht mehr selbstverständlich.
Was dem Beitrag fehlt um wirklich gut und informativ zu sein wäre die Information wie viel Wasser das Hallenbad denn insgesamt verbraucht. Sprich wie hoch sind die 2,3 Mio vom Gesamtverbrauch des Bades. 99% 90% 50% 10% 1% ? Das ändert zwar an der absoluten Zahl des Schadens nichts, würde aber helfen die Erkennbarkeit des Fehlers besser abzuschätzen.
Es wurde ein Zähler eingebaut der die Wassermenge in 1 zu 10 misst. Daher es wurde knapp 90% zu wenig abgerechnet für den Wasserverbrauch.
Der Fehler hier ist das jemand beim eintragen in ein Formular den Faktor mit 1 statt 10 eingegeben hat. Daher der Betreiber hat in einem Jahr knapp 50.000 Euro für Wasser bezahlt und hätte knapp 500.000 Euro für Wasser bezahlen müssen. Und dieser hohe Unterschied hätte auffallen müssen und eine Überprüfung der Messeinrichtung nach sich ziehen müssen.
Respekt das er den Fehler eingesteht, nicht verharmlost hat und sich sogar entschuldigt hat.
Lustig zu hören, dass der ehemalige Betreiber des Bades der Chef meines alten Betriebs ist - der hat genau gewusst, was er tut.
Es wird gerne übersehen, dass der weitaus überwiegende Teil der bei der Trinkwassergewinnung und - Versorgung entstehenden Kosten Fixkosten sind. Aus der Darstellung im Beitrag kann man schließen, dass bei korrekte Abrechnung der Schwimmbadbetreiber bereits viele Jahre früher pleite gewesen wäre und somit kein Wasser mehr abgenommen hätte.
Dann hätten die dennoch anfallenden Kosten auch von den anderen Teilnehmern an der Trinkwasserversorgung getragen werden müssen…
Alles in allem also ein Null-Summen-Spiel…
@@sifa1249
Im Beitrag heißt es nur, er drohte pleite zu gehen. Aus diesem Grund hat die Stadt das ganze übernommen…
Der Betreiber hätte die 2,3 Million € ansonsten in den sechs Vorjahren als Gewinn haben müssen. Wenn das der Fall gewesen wäre, so hätte er nicht von einer Pleite in 2020 bedroht sein sollen. Punktpunkt
@@klausfischer3079 Der Gewinn kann auch einfach als Prämie an die Angestellten/Inhaber ausgezahlt worden sein. Somit ist nichts mehr vorhanden, als Corona los ging.
Wenn der Zaun von einem Privatgrundstück aber nur um 1cm zu nah am öffentlichen Gehweg steht, ist die Behörde sofort zur Stelle und droht mit allen zur Verfügung stehenden Zwangsmassnahmen.
naja private können einfacher belangt werden wie unternehmen
@@fluffypuffyboy586 *als ;)
Und dann hat euch der private Betreiber obendrauf noch das Schwimmbad verkauft und jetzt kann dieser nichtmehr belastet werden, da die Stadt nun der Besitzer ist. Ich würde sagen: man hat die fellbacher glatt übers Ohr gehauen.
Aber sowas von!
Nochmal für alle, da die Mehrheit der Kommentare den Fall überhaupt nicht verstanden hat.
- Die Stadtwerke haben in ihren internen Unterlagen einen falschen Eintrag vorgenommen, einen Abrechnungsschlüssel. Es wurde also nicht die Menge in Litern oder so falsch erfasst, was hätte auffallen können, sondern nur der Preis pro m³ Wasser falsch berechnet. Da stand z.B. eine 0,7 in der Datenbank, wo eine 0,8 hingemusst hätte.
- Die Stadtwerke haben den Fehler ihres Angestellten anstandslos eingesehen und sind bereit die entgangenen Einnahmen als eigenen Verlust hinzunehmen, da wird am Ende also niemand auch nur einen Cent für eine fremde Rechnung zahlen.
"und sind bereit die entgangenen Einnahmen als eigenen Verlust hinzunehmen, da wird am Ende also niemand auch nur einen Cent für eine fremde Rechnung zahlen." Von wegen. Die Stadtwerke Fellbach gehören der Stadt Fellbach. Und wer wird wohl den Fehler ausbügeln? Der Fellbacher Steuerzahler! Ein Abrechnungsfehler über 2,3 Mio. Euro? Und keiner will's gemerkt haben. Also bitte. Für wie doof hält man uns denn? Das kam nur raus, weil solche Fehlbeträge dann doch nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden können. Fellbach ist doch keine Großstadt!
Und somit wieder ein reißerisches Video wo wichtige Infos weggelassen wurden
Prinzipiell stimme ich zu! Doch müsste in der Gesamtbilanz des Verbrauches nicht trotzdem eine Menge an Wasser fehlen? Es gibt doch sicher auch einen Zähler an der "Quelle" ?
Klasse Geschäftsführer,das Er nicht versucht alles irgendwie klein zu reden 👍
Lösung finden und weiter!
Die Lösung ist bezahlen
Um ehrlich zu sein ist das nicht das größte Problem mit dem Bad... Früher gab es ein schönes Freibad mit genug Liegefläche und mit ausreichend Becken. Dann hat man dieses wundervolle Bad gebaut, bei welchem der Vorplatz doppelt so groß ist wie der gesamte Badebereich. Würde nur jeder 10te Einwohner im Sommer in dieses tolle Bad gehen, bräuchten man wahrscheinlich 4 davon.
eintritt ist teuer, kann sich nicht jeder leisten
WOW! Ich finde den chef der stattwerke toll, so geht VERANTWORTUNG übernehmen. Er steht zu dem fehler und entschuldigt sich, das sieht man sehr selten heut zu tage
Sicher ist das eine unschöne Situation und sollte einfach nicht passieren. Allerdings finde ich es bemerkenswert dass hier dazu gestanden wird und keine fadenscheinigen Erklärung herangezogen werden. Das finde ich verantwortungsvoll.
zuviele zufälle zeitgleich nennt man "absicht".
Das ist stark, einfach nicht drum rum labern oder tausend Ausreden. Einfach Ehrlich! Der Fehler ist natürlich super ärgerlich und ungünstig aber zumindest scheinbar nicht absichtlich.
Bei Behörden wundern mich schon lange nichts mehr.
Doof nur, dass die Stadtwerke keine Behörde sind
@@rainerzufall5916 Das täuscht. Nur das Türschild weist eine GmbH aus. Tief im Innern arbeiten dort immer noch "Beamte". Denen läuft der Rotz nach wie vor D'Nas nauf! Aber hallo. Arroganter geht's kaum. Und wehe du gehst zur freien Konkurrenz. Dann kannst wirst du auch noch pampig angemacht. Klar, man kann nicht anders, weil man doch den Strom noch zum alten Tarif eingekauft hat. Ich sag's doch seit jeher: Dort sitzen echt nur Vollpfosten. Freie Marktwirtschaft haben die bis heute noch nicht verstanden. Hätte der Geschäftsführer einen "Arsch in der Hose", hätte er die Verantwortung übernommen und hätte seinen Posten geräumt. So bleibt's bei schönen Worten!
Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren. Ganz großes Kino!
Der Fehler liegt doch ganz wo anders. Warum brauche irgendwelche kleinen Gemeinden überhaupt riesige Millionen teuer Freizeit-Bäder?
Wenn der Fehler tatsächlich beim Einbau des Wasserzählers und beim Anlegen im System passiert ist, dann ist es schon deutlich nachvollziehbarer, dass das nicht auffällt. Vor allem, wenn die Zahlen zwar "gestimmt" haben und eben nur der Faktor falsch war.
Wie groß ist der Fehler denn prozentual zum wirklichen Verbrauch? Die Zahl hört sich jetzt riesig an, aber hätte es dem Betreiber auffallen müssen, dass der Verbrauch weniger ist als zu erwarten wäre? Wenn angenommen pro Jahr 450.000m³ abgerechnet worden sind aber 500.000m³ hätten abgerechnet werden müssen ist es ja was anderes, als wenn 5.000m³ abgerechnet wurden und 50.000m³ hätten abgerechnet werden müssen. Daher frage ich mich ob dem früheren Betreiber überhaupt eine Schuld zuzusprechen ist und man ihm, wenn das Bad ihm noch gehören würde, überhaupt alles nachberechnen dürfte. Schließlich liegt die Hauptschuld bei den Stadtwerken, die den falschen Zählerfaktor eines geeichten Zähler angewendet haben. Wenn der Verbraucher hier nicht noch eigene Zähler hat fällt ihm das ja nicht unbedingt auf, wenn man nicht gerade mit durchschnittlichem Verbrauch pro Besucher + Badfüllungen nachrechnet.
Sehr gut, das er den Fehler eingesteht und nicht versucht drum rum zu Diskutieren wie die meisten anderen Menschen. Siehe unsere super guten Politiker
Man sollte nicht nur erwähnen wieviel zu wenig, sondern auch wieviel tatsächlich berechnet wurde um eine Relation zu haben. Wenn die 2,3 Mio 10% des Abrechnungsbetrags sind, so ist das relativ wenig (wenngleich ein Haufen Geld). Wurden dagegen nur 10% insgeamt bezahlt, dann ist es relativ viel. Wenn wir in EFH 500 m³ Wasser verbrauchen würden, so würde ich mich auf die Suche nach dem Loch in der Leitung begeben weil jedem Vergleichswerte bekannt sind. Bei einem Bad habe ich keine Vorstellung. Die diversen Becken fassen zwar etliche Liter aber sie werden ja nicht täglich weggeschüttet.
Wenn da mal nicht mit Absicht ein Wasserzähler eingebaut wurde damit die Wasser-Rechnung klein bleibt
Ja, und? Jetzt hat die Gemeinde das Ding übernommen und es wird komplett vom Steuerzahler finanziert. Das ist normal bei Schwimmbädern. Die tragen sich nämlich grundsätzlich nicht durch Eintrittsgelder und werden subventioniert. Oder glaubt jemand, dass bei Eintrittskosten von ca. 4-8 € kostendeckend gewirtschaftet werden kann? Bei privat geführten Bädern muss man mit 8-20€ Eintritt rechnen. Und selbst für die wirds eng.
Sehr gut, dass hier der Fehler klar zugegeben wird
Endlich mal jemand der sich hinstellt und den schneid in der Hose hat um zu sagen "hier arbeiten Menschen. und Ja... Menschen machen fehler" >.< Ist ja in unserer heutigen Gesellschaft absolut nicht mehr üblich...
WIE? Wird leider nicht aufgelöst.
Wenn aus welchem Grund also auch immer zu wenig gemessen wurde, dann passiert es sicherlich auch, dass mal zu viel gemessen und somit zu viel kassiert wird.
/Pech wen es dann trifft.
Sowas hätte man auch gut verschweigen können und es hätte wahrscheinlich niemand mitbekommen. Meinen höchsten Respekt ans Management der Stadtwerke dort, ich hoffe es gibt deswegen keine Sanktionen oder gar Entlassungen.
Keine Korruption! Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen!
Natürlich weiß das jetzt im Nachhinein jeder der interviewt wurde besser! Dass ein kleiner Fehler in einer Einstellung große Auswirkungen haben kann sollte jedem bewusst sein und da hilft Kontrolle auch nur bedingt. Wenn die Stadtwerke extra Personal einstellen, um stärker zu kontrollieren, mault jeder, dass die Personalkosten so hoch sind.
Also: Fehler erkannt, dazu gestanden, versucht in Zukunft besser zu machen, alles okay!
Die fehlende Summe wäre sowieso bei der Stadt gelandet. Wenn richtig abgerechnet worden wäre, dann wäre der Fehlbetrag in der Insolvenzmasse größer und dann würde es auch „der Steuerzahler“ bezahlen.
Also bitte keine solchen Bildzeitungsniveau Berichte hier!
Ach von wegen Panne. Da war jemand bei den Stadtwerken geschmiert worden😂
Herr Ammon macht das einzig richtige in der Situation. Den Fehler zugeben und sich entschuldigen.
Trotz der 2.3 Mio. € gesparten Summe in die Insolvenz...Ohne den Fehler wäre es wohl früher zu Ende gewesen
Nicht zwingend. Da wäre wohl eher die Schulden, mit denen man in die Insolvenz geht, höher.
Mit der richtigen Versicherung kann man solche Schäden versichern lassen. Die Stadtwerke sollten mal mit Ihrem Versicherer reden.
An alle Schlaumeier: wie soll man das denn bitte merken ? Wer kennt denn schon den Verbrauch eine Hallenbades ? Zähler müssen geeicht werden (s. Plombe) und auf die angezeigten Werte muss man sich verlassen (ist an der Tankstelle nicht anders). Hier liegt der Fehler also nicht bei dem Betreiber, der Stadt oder den Wasserweken, sondern bei den Installationsbetrieben oder bei demjenigen, der die Anlage abgenommen hat.
Der Stadtwerke-Geschäftsführer Herr Ammon kann sich nicht entschuldigen.
Aber er kann die Fellbacher um Entschuldigung bitten.
Hääähh dann muss ja bei jedem Bürger mit falschem Faktor abgerechnet worden sein???oder wie haben sich dort die Mehrkosten errechnet?Arbeitest Du bei der Stadt oder was?Einfach die fehlende Menge auf jeden Bürger rechnen darf ja rechtlich garnicht sein??!!!Zudem Mann ja dann sofort von Anfang an dann nach dem Fehler hätte suchen müssen.Da hat sich mal wieder eine Leitende Person durch Geschäfte mit dem Betreiber die Taschen voll gemacht
Wenn in meinem Laden jemand einen grossen Fehler macht, habe ich auch kein Problem, es zuzugeben - solange ich nicht den Schaden selbst bezahlen muss!
Irgendwer sollte ohne Nachtisch in's Bett!
Die Bürger übertreiben!! Fehler passieren und die Stadtwerke haben sich Diese auch eingestanden!!
@@sifa1249 das bezahlen wir alle!!!
Der Ex-Betrieber lacht sich kaputt...
Was läuft den noch alles in Fellbach schief?
Gewa/Schwabentower immer noch nicht fertig (Oktober 2022) und nun auch noch Wasser weg?
Die Einwohner/Bürger müssen die Summe sowie so zahlen. In Form von höheren Kosten als höheres Eintrittsgeld oder in Form von Mehrsteuern/Abgaben an die Stadt für die niedrigeren Steuereinnahmen.
Super Freibad
Schon seltsam das soetwas immer erst auffällt wenn der Betreiber nicht mehr belangt werden kann und alles der Steuerzahler zahlen muss...
Naja, so wurde das Schwimmbad gut gefördert, und Schwimmbäder müssen auf jeden Fall gefördert werden, damit sie nicht schließen.
Momentan mal wenn angeblich ein falscher Faktor dort der Fehler war,hatten dann die Tausenden Anwohner auch alle einen falschen Faktor?oder wie hat sich das mehr zahlen bei jedem Bürger errechnet?Vielleicht lasst Ihr alle euch so einen Müll verklickern aber Ich nicht.Da hat sich einfach mal wieder einer in einer leitenden Position die Taschen voll gemacht und Geschäfte mit dem Betreiber gemacht.
Nachgerechnet ist das ein ~10er pro Jahr pro Einwohner. Wow
Auch fehlt mir hier die Relation zu dem Gesamten Wasserverbrauch.
Nun ja, ohne den Hintergrund genau zu wissen, würde ich sagen, dass Bad ist ohnehin subventioniert. Die Kosten halten sich tatsächlich dann in Grenzen...
Ja, so ein Abrechnungsfehler ist in der Tat peinlich. Aber die Bürger, die davon sprechen, dass das ja hätte auffallen müssen. Bei der großen Summe, habe nicht verstanden wie eine fakturierte Abrechnung funktioniert. 😂
Magst du es kurz erklären?
Nun gut. Wäre es angeschrieben worden wäre das Freibad definitiv früher in Insolvenz gegangen, die Stadt hätte es früher übernommen und die eigentlichen Kosten wären früher an der Stadt hängen geblieben.
Leider kein Einzelfall.
Ähnliche Fälle gibt es zu hauf
Wie gut, dass im Schuldenrecht nur 3 Jahre vorgesehen sind. Is schon mal a wenig weniger.
Interessant bei so einer riesigen Abrechnungspanne ist doch, das scheinbar nicht wirklich ein Verlust aufgefallen ist.
Liegt das vielleicht daran, dass die Bestellungskosten für Frischwasser und die Gebühren für Abwasser einfach zu Mondpreisen abgerechnet werden. Wie übrigens fast überall.
Nur so kann ich mir erklären, das bei 640.000m3 diese Diskrepanz nicht aufgefallen ist.
Man kann sich nicht entschuldigen.
Man kan nur um Entschuldigung bitten.
Er entschuldigt sich, gesteht den Fehler ein, will erstatten.
Bürger: ne Frechheit!
Nur am rumheulen die leute
Fehler passieren nunmal. Irren ist menschlich.
Wer frei von Fehlern ist, werfe den ersten Stein.
L. H. ...Fehler passieren nicht, sie werden gemacht!
Es kann nicht sein, dass der Betreiber das auch nicht gemerkt hat!
Hier kommen ein paar Steine 🪨🪨🪨
Sobald Entscheidungen getroffen werden, die große Auswirkungen haben, sollten Prozesse implementiert sein, die menschliche Fehler reduzieren. Soll heißen, dass man da jeweils mehrere Menschen überprüfen lässt, oder sogar einzeln die Entscheidung erarbeiten lässt, und das Ergebnis dann verglichen wird.
Alles andere ist meines Erachtens fahrlässig. Von den einzelnen Mitarbeitern, wenn sie Prozesse grob nicht einhalten, oder von den Leuten, die die Prozesse zu schlecht entworfen haben, und schließlich auch von dem Unternehmen, welches solche Mitarbeiter beschäftigt. Ich hasse es nur, wirklich jedes verdammte mal wieder für die Inkompetenz anderer Menschen gerade stehen zu müssen.
Fehler sind ok, wenn sie gemacht werden. Aber es sollte nicht an einem Fehler liegen, dass riesige Schäden entstehen.
@@InDieTasten Hervorragender Kommentar!
Der Betreiber muss wegen Corona schließen, obwohl er mit 2,3Mio € nicht berechneten Kosten ein gutes Polster haben müsste?! Was ist denn das für eine Niete als Betreiber...
Herr Ammon guter Mann
wahnsinn
Diesen umgang Und diese fehlerkultur würde ich mir überall wünschen!
Also entweder hat die Stadt selbst Wasser im Überfluß und damit sowieso keine realen Preise dem Endkunden gegenüber, oder die Stadtkasse ist so voll, dass 2,3 Mio gar nicht auffallen. Wer weiß?
Ist das ein verfrühter Aprilscherz?
OMG ich war sogar dort vor ein paar Jahren🙄
Die Stadtwerke geben keine Fehler sondern nur Fähler zu.
1:46 er ist ein laie, wieso ist es ihm dann nicht aufgefallen?
mein wasserzähler funktioniert garned :D hahahaha
danke youtube Algorithmus für dieses random video
Gab's nicht vor kurzem irgendwo den Fall, dass einem Mann fast genau die gleiche Summe in Rechnung gestellt wurde für ein Jahr?
Die verscheisens beim abrechnen und Legens auf'n Bürger um 😂😂😂
Auf wen denn sonst du Vogel?
@@timiwer wie wär's wenn der dafür verantwortliche das erstattet so wie es sich gehört
@@markuskistler5343 so wie es sich gehört😂 Wer bezahlt bitte wenn er auf der Arbeit was verkackt??
@@timiwer ja bei grober Fahrlässigkeit der Arbeitnehmer
Das mit der Maut z.b. vorher Verträge abschließen und dann wird nichts daraus aber dem Steuerzahler kostet das wieder Millionen
Hilfen fürs Ausland ( Kohle geht weg was passiert oder wo des hin geht schaut keiner) da versickert das Geld weiß Gott wo und kommt nicht da an wo es soll was ist aus der Kohle für Griechenland geworden und in Syrien kommt es auch nicht da an wo es soll
Keinen jukts aber der dumme Steuerzahler zählt schon
Sind nur wenige Punkte vom großen ganzen
Traurig aber macht es einen unterschied wenn der Betreiber früher pleite gegangen wäre und die Stadt das ganze früher übernommen hätte ?
Das kann ja auch nicht stimmen, welches Freibad zahlt denn 400.000€ im Jahr für Wasser??
naja 2,3Mio/6Jahre sind knapp 400000€/Jahr, das die Nachkommestelle jetzt nicht sofort ins Auge springt ist klar. Aber einen Plausicheck hätte man schonmal machen können.
Denen ist der Fehler aufgefallen, Beträge werden erstattet.
Wenn man sich aufgrund eines überspitzten Beitrags drüber aufregt, sorgt das nur dafür, dass zukünftige Fehler unter den Tisch gekehrt werden!
Da freut sich der Steuerzahler.
Nachgönnen und die neuen betreiber zur kasse beten selbst wenn die stadtwerke pleite gehen
Joa ist doch Penauts gegen den Kostenmoloch Öffentlich Rechtlicher Rundfunk.
Fehler passieren. Versteh das Problem nicht ganz. Ja es wurde zu wenig berechnet. Wäre mehr berechnet worden wäre das Bad früher pleite gegangen und dann auch von der Stadt übernommen worden. So oder so, die Bürger zahlen immer für ihre Freibäder mit...
Freier Eintritt für alle Steuerzahler
Wenigstens sieht der Herr Ammon den Fehler ein. Es ist passiert. Es ist wie es ist. Jetzt muss halt eine Lösung her.
ja aber interessant wäre doch jetzt zu wissen, wie der Fehler aufgedeckt worden ist?!?
Herr Ammon, dass Sie zu dem Fehler stehen und es nicht schönreden HUT ab.
Super 😃 😃
wieso soll das aus steuergeld bezahlt werden? sollen doch die stadtwerke mit ihrem gewinn dafür gerade stehen. dadurch wird der steuerzahler nicht mehr belastet und wenn sie pleite gehen, dann machts halt ein anderer.
war ja dann auch schon egal, der Betreiber war ja schon pleite, da hätte die Nachforderung dann auch nichts mehr gebracht
Die armen Schwaben - am Esstisch haben sie keine Stühle; sie sitzen auf ihrem Geld !!😁
Wobei primär Fellbacher dort baden gingen...da der Betreiber bei einem Notverkauf vor der Pleite wohl eher einen schlechten Schnitt gemacht hat, vermute ich, haben also nur die Nichtbadenden der Vergangenheit einen "großen" Nachteil gegenüber denjenigen, die in den Jahren nicht badeten...
Peinlich ist es trotzdem.
egal, es sind doch nur süddeutsche
Das kommt davon, wenn man sich den Studierten ausliefert. Mit einer schwäbischen Hausfrau wäre das nicht passiert.
Trinkwasser so teuer wie Schmutzwasser? Jaa klar wo leben wir denn...
Oke krass, sollte nicht passieren, aber da Bäder eh Kommunal sein sollten sind die Kosten eh Kommunal.
Blöd nur, dass weil das Bad privat war, da dem Betreiber ganz schön ungerechtfertigte Gewinne zugegangen sind.
Meiner Meinung nach sollten Schwimmbäder zum wohle der Bevölkerung generell mit Wasser und Energie Subventioniert werden. Ich finde den Fehler sehr charmant 🤫😏
Eine Entschuldigung...das es sowas noch gibt.....
Warum ist das Wasser dort so teuer?
es werden bei vielen arbeiten nicht kontroliert
ein Freibad kaufen was Kostenlos Wasser bekommen und trotzdem pleite geht, das war eine glorreiche Investition.
Min 1.39 der Mehmet hätte auch als Günther durchgehen können...