Super Video! Nur einen Punkt hast du bei VeraCrypt vergessen, was der eigentliche Grund ist, weshalb VeraCrypt nicht für Cloud-Anbieter geeignet ist: Wenn man mit Cryptomator eine 5 MB große Datei verschlüsselt, ist das verschlüsselte Resultat auch nur ca. 5 MB groß, womit man nur 5 MB in die Cloud hochladen muss. Wenn man allerdings ein 1 GB großes VeraCrypt Volume hat und zu diesem eine 5 MB Datei hinzufügt, dann ändert sich dadurch ein Großteil des Containers, weshalb das Sync-Tool des Cloud-Anbieters das gesamte 1 GB Volume erneut hochladen würde, was jede Menge Zeit und Uploadgeschwindigkeit kostet.
Auch wenn ich jetzt ein fast 5 Jahre altes Video kommentiere - dass man bei Cryptomator "sieht, wieviele Dateien verschlüsselt wurden", erachte ich nicht als Nachteil, sondern als sehr großen Vorteil - und den hat Manic97 auch schon wunderbar durchleuchtet. Dadran dass man sieht, um wieviele verschlüsselte Dateien es sich handelt, kann man ganz wunderbar erkennen, dass jede Datei einzeln verschlüsselt wird. Wenn ich jetzt an einer einzigen Datei etwas verändere, wird auch nur diese eine Datei synchronisiert, und nicht der komplette Tresor. :-)
Hallo, das Video gefällt mir, weil ich jetzt auf Cryptomator gestoßen bin und mir ein paar Dinge aufgefallen sind: 1. Ich habe im Finder meines Macs (OSX 10.13.4) statt eines Ordners im Sync-Ordner zwei Unterordner - "d" und"m". "m" ist aber leer; welchen Sinn sollte dieser Ordner haben? 2. Kann ich in dem Sync-Ordner (einfach ein Ordner in der Seitenleiste des Finders) des Cloud-Dienstes (Jottacloud, norwegisch), Unterordner für Bilder und Dokumente anlegen? Denn man kann ja den verschlüsselten Dateien den Typ nicht ansehen. Ist an sich sehr gut, verwirrt mich aber jetzt ein wenig. 3. Außerdem habe ich mal probeweise sieben Dateien in den Tresor geladen, aber 16 werden dann verschlüsselt angezeigt.Nach dem Entschlüsseln sind es aber wieder sieben. Dient das jetzt nur der Verwirrung eines Gegners oder gibt es einen anderen Grund?
Hallo @@rudimeyer8288 , zu deiner ersten Frage: Im "m" Ordner werden verschlüsselte Dateinamen gespeichert, wenn diese zu lang sind. Also wenn ein Originaldateiname nach der Verschlüsselung zu lang für das Dateisystem wäre, dann wird der Dateiname extra im "m" Ordner in spezielle Tabellen eingetragen. Zu drittens: Das liegt daran dass zum Beispiel große Dateien manchmal nach der Verschlüsselung in zwei kleinere gesplittet werden, und bei der Verschlüsselung dann wieder zusammengefügt werden. Alles völlig normal also.
Interessant wäre für mich, ob es mittlerweile eine praktikable Lösung für Linux (Ubuntu) gibt, mit der man beliebige Ordner mit dem virtuellen Ordner von Cryptomator synchronisieren kann und es auch nur gemachte Änderungen zur Cloud überträgt. Mir ist es bisher noch nicht gelungen. Ein schönes Tutorial wäre sehr schön.
Super Video! Nur einen Punkt hast du bei VeraCrypt vergessen, was der eigentliche Grund ist, weshalb VeraCrypt nicht für Cloud-Anbieter geeignet ist: Wenn man mit Cryptomator eine 5 MB große Datei verschlüsselt, ist das verschlüsselte Resultat auch nur ca. 5 MB groß, womit man nur 5 MB in die Cloud hochladen muss. Wenn man allerdings ein 1 GB großes VeraCrypt Volume hat und zu diesem eine 5 MB Datei hinzufügt, dann ändert sich dadurch ein Großteil des Containers, weshalb das Sync-Tool des Cloud-Anbieters das gesamte 1 GB Volume erneut hochladen würde, was jede Menge Zeit und Uploadgeschwindigkeit kostet.
Auch wenn ich jetzt ein fast 5 Jahre altes Video kommentiere - dass man bei Cryptomator "sieht, wieviele Dateien verschlüsselt wurden", erachte ich nicht als Nachteil, sondern als sehr großen Vorteil - und den hat Manic97 auch schon wunderbar durchleuchtet.
Dadran dass man sieht, um wieviele verschlüsselte Dateien es sich handelt, kann man ganz wunderbar erkennen, dass jede Datei einzeln verschlüsselt wird. Wenn ich jetzt an einer einzigen Datei etwas verändere, wird auch nur diese eine Datei synchronisiert, und nicht der komplette Tresor.
:-)
Hallo, das Video gefällt mir, weil ich jetzt auf Cryptomator gestoßen bin und mir ein paar Dinge aufgefallen sind:
1. Ich habe im Finder meines Macs (OSX 10.13.4) statt eines Ordners im Sync-Ordner zwei Unterordner - "d" und"m". "m" ist aber leer; welchen Sinn sollte dieser Ordner haben?
2. Kann ich in dem Sync-Ordner (einfach ein Ordner in der Seitenleiste des Finders) des Cloud-Dienstes (Jottacloud, norwegisch), Unterordner für Bilder und Dokumente anlegen? Denn man kann ja den verschlüsselten Dateien den Typ nicht ansehen. Ist an sich sehr gut, verwirrt mich aber jetzt ein wenig.
3. Außerdem habe ich mal probeweise sieben Dateien in den Tresor geladen, aber 16 werden dann verschlüsselt angezeigt.Nach dem Entschlüsseln sind es aber wieder sieben. Dient das jetzt nur der Verwirrung eines Gegners oder gibt es einen anderen Grund?
Danke für die Info!
Hallo @@rudimeyer8288 , zu deiner ersten Frage: Im "m" Ordner werden verschlüsselte Dateinamen gespeichert, wenn diese zu lang sind. Also wenn ein Originaldateiname nach der Verschlüsselung zu lang für das Dateisystem wäre, dann wird der Dateiname extra im "m" Ordner in spezielle Tabellen eingetragen.
Zu drittens: Das liegt daran dass zum Beispiel große Dateien manchmal nach der Verschlüsselung in zwei kleinere gesplittet werden, und bei der Verschlüsselung dann wieder zusammengefügt werden. Alles völlig normal also.
Interessant wäre für mich, ob es mittlerweile eine praktikable Lösung für Linux (Ubuntu) gibt, mit der man beliebige Ordner mit dem virtuellen Ordner von Cryptomator synchronisieren kann und es auch nur gemachte Änderungen zur Cloud überträgt. Mir ist es bisher noch nicht gelungen. Ein schönes Tutorial wäre sehr schön.
Vernünftige Fragen, ausgezeichnete Antworten.