Danke für das Interview, ich bin zufällig drüber gestolpert. Ich ernähre mich seit einem Jahr carnivor, es ging mir nie besser. Ich hatte mein Leben lang massiv psychische Erkrankungen, war zeitweise in Kliniken untergebracht und oft arbeitsunfähig. Seit zwei Jahrzehnten war ich durchgehend mit Antidepressiva unterwegs. Ich habe vegetarische und auch vegane Ernährung getestet, besser wurde davon nichts. Etwa zwei Monate nachdem ich mit der carnivoren Ernährung angefangen habe, konnte ich nach und nach meine Medikamente ausschleichen und mittlerweile bin ich seit langer Zeit medikamentenfrei und es ging mir noch nie so gut wie jetzt. Vor allem mein Energielevel ist über den ganzen Tag konstant, keine “Nachmittagstiefs” mehr.
Danke nochmal für die Einladung, Dorian 😉 Bisschen cringe mich da zu sehen, auch meinen Wissensstand, aber war ein sehr interessanter Talk, gerne wieder 😉
In punkto Massenproduktion frage ich mich wirklich, wie es früher anders möglich gewesen sein kann. Als ich Kind war, waren supermärkte noch viel seltener, meine Oma ging mit mir zum markt und es gab viel weniger industriellen Nahrungsmüll. Die alten regionalen Strukturen aus Bauern, kramern und tante-emma-läden sind leider längst passé.
Leider wird den Bauern, vor allem den Klein- oder Nebenerwerbslandwirten immer mehr das Leben erschwert. Durch teils unsinnige und willkürliche Verordnungen, Bürokratie und ähnliches. Eine Konzentration auf Agrarkonzerne, Viehwirtschaftskonzerne, Lebensmittelkonzerne finde ich nicht im Sinne einer guten und ausgewogenen Ernährung. Viele der hergestellten Lebensmittel werden mit einem ganzen Cocktail unnötiger Zusatzstoffe aufgemotzt. Lieber viele kleine Bauernhöfe, als Konzerne, die uns „versorgen“. Ich gehe lieber auf den Markt oder zum Bauern direkt. Kaufe kaum noch in Discountern oder Supermärkten. Beim Bauern kann ich sehen, wie mein Stück Fleisch gelebt hat, womit das Tier gefüttert wurde oder wird usw. Ich esse Fleisch in dem Bewusstsein, dass es dem Tier gut ging und bin demütig dankbar, dass ich es für mein Wohlbefinden essen darf. Ich genieße es mit Respekt und mit allen Sinnen.
Ich glaube weitgehend daran, dass in Pflanzen eigentlich alles vorhanden ist, was wir brauchen; eigentlich = heute immer noch? Ich weiß es nicht. Auch nicht, ob mir Fleisch, Fisch, Eier, Butter gut tun. Auch nicht, ob es von der Blutgruppe abhängt + vom Rhesusfaktor.. Da würde ich sehr an Feedbacks zu interessiert sein. Ich hab gut 20 Jahre vegetarisch gelebt, mische z.Z., meide nur Schwein komplett + Huhn, wenn nicht ”bio“. Ansonsten: Sehr sympathischer Typ. Schade, dass er aus Düsseldorf kommt,. 😛
Spannend, warum hast du dich nach 20 Jahren wieder anders ausgerichtet? Es freut mich, dass immer mehr Menschen es einfach für sich selbst heraus finden ❤ Und ansonsten.. Ich stelle gerne den Kontakt her ;) 🤪
@@Ganzheitlich_Leben Danke, aber bin in Kontakt mit dem Chris, deshalb hab ich ehrlich gesagt Euer Gespräch überhaupt gesehen. Übrigens auch schon, wie wach und entspannt Du rüberkommst! Nach 20 Jahren.. zwischendurch Lust bzw. das Gefühl, dass es Sinn machen könnte, dass ich Appetit auf Fleisch hatte. Oder so. Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass auch Rohkost-Veganismus heilvoll ist - ein Freund lebt seit 30-40 Jahren so, ohne Ausnahmen. Wichtig ist natürlich, dass man dann kein voll-degeneriertes „Obst“ und „Gemüse“ isst, oder gar den streng nicht-„bio“-Kram in der Veganerabteilung in den Supermärkten, sondern richtiges Bio-Gemüse, möglichst von Bauern, die man kennt. - Da hab ich das Glück, mit eben diesem Rohköstlichen und seinen Bio-Laden (Vita Verde, vieles gibt es auch im Netz; insbesondere allerbestes Olivenöl zum superfairen Preis, fermentierte Oliven, Pesto usw.) Zugang zu solch lebendigen Lebensmitteln zu haben - in der C-Zeit hab ich geradezu nur gegessen, was die da hatten (Supermärkte waren in Anbetracht unwürdiger Diskussionen über durchgeknallte Maßnahmen, denen ich mich hätte fügen sollen, No-Go-Areas) - und siehe da: Nicht nur gesünder als je zuvor, sondern auch leckerer und am Ende deutlich billiger, als alle paar Tage im Lidl noch jede Menge Mist mitzulaufen....
probiere einfach 30 tage dich nur von tierischen produkten zu ernaehren. butter, fisch, fleisch, eier. rind ist am besten. seit 2,5 jahren ernaehre ich mich zu 80% carnivore. mein koerper dankt es mir. besonders der verzicht auf zucker und getreide haben eine immens gute wirkung. und ich spare eine menge geld
Danke für das Interview, ich bin zufällig drüber gestolpert.
Ich ernähre mich seit einem Jahr carnivor, es ging mir nie besser.
Ich hatte mein Leben lang massiv psychische Erkrankungen, war zeitweise in Kliniken untergebracht und oft arbeitsunfähig. Seit zwei Jahrzehnten war ich durchgehend mit Antidepressiva unterwegs.
Ich habe vegetarische und auch vegane Ernährung getestet, besser wurde davon nichts.
Etwa zwei Monate nachdem ich mit der carnivoren Ernährung angefangen habe, konnte ich nach und nach meine Medikamente ausschleichen und mittlerweile bin ich seit langer Zeit medikamentenfrei und es ging mir noch nie so gut wie jetzt. Vor allem mein Energielevel ist über den ganzen Tag konstant, keine “Nachmittagstiefs” mehr.
super! ❤
Schön, dass es dir jetzt so gut geht ❤ Vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrung!
Danke nochmal für die Einladung, Dorian 😉 Bisschen cringe mich da zu sehen, auch meinen Wissensstand, aber war ein sehr interessanter Talk, gerne wieder 😉
@@ChrisSchafer-zu9xy Hehe danke dir, hat Spaß gemacht 😁
Super Video von euch. Herzlichen Dank. Endlich auch mal was so stehen lassen können ,ist ja nicht mehr modern😜🫣
Haha du sagst es! 😜 Danke dir❤
Ausschließlich Rindfleisch hier. ✌️
Gutes Gespräch, danke!
Hehe klasse, sehr gerne 🙏
In punkto Massenproduktion frage ich mich wirklich, wie es früher anders möglich gewesen sein kann. Als ich Kind war, waren supermärkte noch viel seltener, meine Oma ging mit mir zum markt und es gab viel weniger industriellen Nahrungsmüll. Die alten regionalen Strukturen aus Bauern, kramern und tante-emma-läden sind leider längst passé.
@@dahoo313 Ja es hat sich vieles verändert.. Bin gespannt, wie sich das in Zukunft noch entwickeln wird 🙏
Leider wird den Bauern, vor allem den Klein- oder Nebenerwerbslandwirten immer mehr das Leben erschwert. Durch teils unsinnige und willkürliche Verordnungen, Bürokratie und ähnliches. Eine Konzentration auf Agrarkonzerne, Viehwirtschaftskonzerne, Lebensmittelkonzerne finde ich nicht im Sinne einer guten und ausgewogenen Ernährung. Viele der hergestellten Lebensmittel werden mit einem ganzen Cocktail unnötiger Zusatzstoffe aufgemotzt. Lieber viele kleine Bauernhöfe, als Konzerne, die uns „versorgen“.
Ich gehe lieber auf den Markt oder zum Bauern direkt. Kaufe kaum noch in Discountern oder Supermärkten. Beim Bauern kann ich sehen, wie mein Stück Fleisch gelebt hat, womit das Tier gefüttert wurde oder wird usw. Ich esse Fleisch in dem Bewusstsein, dass es dem Tier gut ging und bin demütig dankbar, dass ich es für mein Wohlbefinden essen darf. Ich genieße es mit Respekt und mit allen Sinnen.
😊❤
🤗👍
Ich glaube weitgehend daran, dass in Pflanzen eigentlich alles vorhanden ist, was wir brauchen; eigentlich = heute immer noch? Ich weiß es nicht. Auch nicht, ob mir Fleisch, Fisch, Eier, Butter gut tun. Auch nicht, ob es von der Blutgruppe abhängt + vom Rhesusfaktor.. Da würde ich sehr an Feedbacks zu interessiert sein.
Ich hab gut 20 Jahre vegetarisch gelebt, mische z.Z., meide nur Schwein komplett + Huhn, wenn nicht ”bio“.
Ansonsten: Sehr sympathischer Typ. Schade, dass er aus Düsseldorf kommt,. 😛
😁👍
Spannend, warum hast du dich nach 20 Jahren wieder anders ausgerichtet? Es freut mich, dass immer mehr Menschen es einfach für sich selbst heraus finden ❤ Und ansonsten.. Ich stelle gerne den Kontakt her ;) 🤪
@@Ganzheitlich_Leben Danke, aber bin in Kontakt mit dem Chris, deshalb hab ich ehrlich gesagt Euer Gespräch überhaupt gesehen. Übrigens auch schon, wie wach und entspannt Du rüberkommst!
Nach 20 Jahren.. zwischendurch Lust bzw. das Gefühl, dass es Sinn machen könnte, dass ich Appetit auf Fleisch hatte. Oder so. Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass auch Rohkost-Veganismus heilvoll ist - ein Freund lebt seit 30-40 Jahren so, ohne Ausnahmen. Wichtig ist natürlich, dass man dann kein voll-degeneriertes „Obst“ und „Gemüse“ isst, oder gar den streng nicht-„bio“-Kram in der Veganerabteilung in den Supermärkten, sondern richtiges Bio-Gemüse, möglichst von Bauern, die man kennt. - Da hab ich das Glück, mit eben diesem Rohköstlichen und seinen Bio-Laden (Vita Verde, vieles gibt es auch im Netz; insbesondere allerbestes Olivenöl zum superfairen Preis, fermentierte Oliven, Pesto usw.) Zugang zu solch lebendigen Lebensmitteln zu haben - in der C-Zeit hab ich geradezu nur gegessen, was die da hatten (Supermärkte waren in Anbetracht unwürdiger Diskussionen über durchgeknallte Maßnahmen, denen ich mich hätte fügen sollen, No-Go-Areas) - und siehe da: Nicht nur gesünder als je zuvor, sondern auch leckerer und am Ende deutlich billiger, als alle paar Tage im Lidl noch jede Menge Mist mitzulaufen....
@@gutesachen 😄 Klasse! Danke dir fürs Teilen ❤
probiere einfach 30 tage dich nur von tierischen produkten zu ernaehren. butter, fisch, fleisch, eier. rind ist am besten. seit 2,5 jahren ernaehre ich mich zu 80% carnivore. mein koerper dankt es mir. besonders der verzicht auf zucker und getreide haben eine immens gute wirkung. und ich spare eine menge geld