Die Stadt Schleiden - Schloss Schleiden (Nordrhein-Westfalen)

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  • เผยแพร่เมื่อ 19 ต.ค. 2024
  • Das Schloss Schleiden in der Eifeler Stadt Schleiden war eine Burg aus dem späten 12. Jahrhundert, die aufgrund von erheblichen Zerstörungen in mehreren Kriegen zum heutigen Schloss umgebaut wurde.
    Im Jahre 1198 wird das „castrum“ erstmals urkundlich ausgewiesen. 1343 erhielten die Grafen von Luxemburg die Burg als kaiserliches Lehen. 1346 gestattete der Kaiser, dass der Herr von Schleiden, der aus dem Geschlecht der Grafen von Blankenheim stammte, die Burg, die Vorburg und das Tal unter der Bedingung als Lehen des Grafen von Luxemburg nehmen durfte, dass die Festung ein luxemburgisches Offenhaus wurde. 1445 starb das Geschlecht der Herren von Schleiden aus und das Adelsgeschlecht derer von Nassau-Diez übernahm die Burganlage. Die Geschlechter von Manderscheid (1450), von der Marck (1593), von Arenberg (1773) folgten als adelige Burgherren zu Schleiden.
    1920 verkauften die Arenberger die zwischenzeitlich zum Schloss umgebaute ehemalige Festungsanlage an den Orden der Lazaristen. In den Kriegsjahren 1944 und 1945 erfolgte die weitgehende Zerstörung aller Schlossgebäude; lediglich der Südteil des Ostflügels und die Umfassungsmauern blieben erhalten. 1950 wurde das Schloss im alten Stil wieder aufgebaut. 1951 übernahm der Orden der Oblaten des hl. Franz von Sales das Schleidener Schloss und richtete das Schülerheim Marianum als Internat im Hauptgebäude ein.

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