Hallo Robert, Ich möchte nur sagen, dass es für mich immer beruhigend ist deine Kritiken anzuschauen und zu sehen, oder hören wie du mit Hingabe und Professionalität (zudem noch deine Meinung nicht aufdrängst) uns informierst. Ich habe mache gerade eine schwierige Zeit durch und möchte dir dafür danken, dass deine Kritik, unabhängig vom Film, meinen Geist beruhigt und mich entspannen kann.
Also ich finds ja spannend wenn Meinungen auseinander gehen. Und hier weicht meine extrem ab. Ich kann ja verstehen das man in dem Film mehr sieht, war dann einfach nichts was mir zugänglich war. Wo ich aber wirklich Abstand nehme ist das "sounddesign". Dissonanter Krach ist noch schonend formuliert. Das war teilweise so extrem prägnant zentrales Element das es mich komplett rausgerissen hat, weil ich einfach Schmerzen hatte davon.
Jetzt habe ich viel zu verspätet Poor Things gesehen und kann dem Film absolut nichts abgewinnen. Unangenehm ist hierbei einfach die Tatsache, dass wir hier eine Heldenreise eines Kleinkindes sehen, dass durch unteranderem selbstbestimmten Sex, eine feministische Botschaft trägt? In dem Kontext hat mich die Beziehung zu Duncan einfach angeekelt, weil das schlicht Pädophilie ist. Das Visuelle in allen Ehren, aber das war für mich auch ein CGI Geballer aller Marvel, auch wenn nichts explodiert ist. Das ist zwar Geschmacksache, aber die Musik fand ich ebenfalls einfach nur im Stile von Oppenheimer, laut und nervig. So Unwohl beim Zuschauen war mir seit Cats nicht mehr. Wenn ich bewerten müsste evtl 4/10 für dieses Experiment. Der beste Oscar Bait seit Shape of the Water. Aber hey, hat ja bei Kritikern und den Awards funktioniert.
Stimmt! Ich konnte den Film erst genießen als ich mir dachte dass Bella innerlich zumindest schon 18 sein könnte. Dann ging es. Aus dem gleichen Grund finde ich die Rocky Horror Picture Show wirklich verstörend, da wird ein quasi Neugeborenes von sexuellen Predatoren durch die Halle gejagt.
Ich habe ja so eine These, weshalb dieser Film gerade manchen Männern überhaupt nicht gefallen dürfte... Ich persönlich habe selten die negativen Seiten klassisch maskulinen Verhaltens auf so intelligente und zugleich witzig entlarvende Art und Weise dekonstruiert (zerstört) gesehen. Für mich als Mann hatte das teils schon karthatische Wirkung und mir hat das einfach Spaß gemacht, das in dieser surrealen Ästhetik vorgeführt zu bekommen. Von daher kann ich Roberts Begeisterung voll verstehen. Und allen, die den Film/langweilig/"Scheiße"/übersexualisiert finden: Seht es doch mal als Anlass darüber nachzudenken, ob ihr euch in dem ein oder anderen Mann zumindest in Grundzügen erkannt habt ;)
Ich muss sagen, dass ich den Film teilweise problematisch finde. Bellas Sexualität wird komplett aus dem Male Gaze dargestellt. Wenn man bedenkt wie neugierig und merkwürdig sie alles angeht, aber der Sex komplett nach Schema F läuft, dann frage ich mich, was da mit sexueller Befreiung zu tun hat. Noch dazu entspricht ihr Entwicklungsstand einem Kleinkind!
Als Kind logisch nimmt sie die Dinge wie sie sind und stellt sie die Dinge aber immer mehr infrage. Sie dreht die Rollen um. Sie entscheidet wie es läuft. Dadurch auch die Wandlung ihres Reisegenossen. Das ist ihm ein bisschen zu viel Selbstbestimmung.
Ich spreche auch nicht von der Story. Die stelle ich ansich nicht infrage. Ich stelle infrage wie z.B. die Sexszenen gedreht wurden (Sexstellungen, Nacktheit), nämlich aus dem klassischen Male Gaze.
Musste erstmal googlen was Male Gaze bedeutet. Alter Falter, diese Generation ist schon etwas ganz besonderes😶 Würde man nach diesem ständigen genörgel gehen, darf man ja in Zukunft überhaupt nichts mehr in Filmen machen ohne dass irgendwer daher kommt und Kritik am vom Mann inszenierten Medium zu kritisieren. Man kann es aber auch wirklich keinen Recht machen. Chillt Mal und genießt den Film einfach🙄 Habe ihn zwar noch nicht geguckt, werde ich noch machen aber dennoch gehe ich mit einem sehr gemischten Gefühl an die Sache wenn ich bedenke dass eigentlich ein Kind im Körper einer erwachsenen Frau steckt und sie "ihren Körper entdeckt" und Spaß am S*e*x mit mehreren Männern hat. Klingt für mich eher wie ein Film für p*er*ve*rs*e, hoffe ich irre mich und er gefällt mir als dass es er ist oder sein soll, nämlich Filmkunst.
Sie war kein Kleinkind mehr. Sie wurde täglich reifer. Sie hat ihre Sexualität entdeckt, da war sie schon 13. Der verlobte hat sie nicht angefasst. Einzig der andere Typ am Anfang, wobei er wusste nix vom Alter. Und auf Reisen war sie schon erwachsen. Merkte man an der Sprache.
Hab den irgendwie nicht auf dem Schirm gehabt und jetzt erst zufällig durch einen erneuten Blick auf deine 10-Punkte Playlist bekommen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Zielgruppe für den Film bin, aber du berichtest so begeistert von dem Ding, dass ich fast echt schon gezwungen bin, den mir im Kino anzusehen. Klingt irgendwie nach einem in deinen Augen perfekten Film. Glaub ist schon lange her, dich so begeistert von einem Film erzählen gehört zu haben. Wenn ich mich Recht erinnere eigentlich Birdman oder Interstellar. Nicht bei The Ravenent oder anderen Filme der Playlist
Hammergeil! Freue mich schon lange auf diesen Film und bin nun echt noch gehypter! Wird auf jeden Fall im Kino geschaut! Und Emma Stone ist auch aktuell meine absolute Lieblingsschauspielerin. Sie ist extrem wandelbar, spielt immer mit Leidenschaft und ist dabei sehr talentiert, sympathisch und sieht unglaublich hübsch aus.
Willem Dafoe geht immer.. egal ob in "der blutige Pfad Gottes" oder auch in leider wenig beachteten aber sehr guten Filmen wie "Anamorph" oder "The Hunter" .. der Mann liefert immer ab
Ich weiß noch nicht so ganz was ich vom Film halten soll. Ich habe ihn vor zwei Wochen gesehen und war doch etwas enttäuscht. Die Geschichte finde ich grundsätzlich vielversprechend aber bei der Umsetzung war ich doch immer wieder enttäuscht. Es liegt viel Fokus auf Male pleasure und auch auf dem male gaze. Dabei bietet der Film eine großartige Möglichkeit dieses Klischee umzudrehen. Und Kleinigkeiten haben mich sehr gestört. Wie kann ein Mädchen, welches noch nicht richtig essen kann sich schon die Achseln perfekt rasieren. Alles so kleine Details die den Film für mich madig gemacht haben.
Es ist doch gerade der Sinn des Films, dass die Abgründigkeit der Welt um sie herum dargestellt wird. Wie zum Beispiel Duncan Wedderburn mit ihr umgeht und sich ihr gegenüber verhält finde ich sehr eindrücklich. Alleine schon die erste Szene in der sie aufeinandertreffen, als er sie ohne ihr Einverständnis anfasst. Er sexualisiert sie sofort und benutzt sie auf ihrer Reise nur. Wieso sollte da ein Klischee umgedreht werden? Ihr wird von Duncan suggeriert, dass sie sich auslebt - dabei geht es nur um ihn. Der Witz ist ja gerade, dass sie sich später durch ihre Sexarbeit emanzipiert und ihr dann von allen Seiten Verachtung entgegenschlägt.
Ja! Diese aalglatten Achseln und Beine haben mich auch sehr irritiert ^^ Und es war so klar und vorhersehbar, dass Bellas Welt bunt wird, sobald sie Sex mit einem Mann hat...
Das mit der rasur ist mir auch aufgefallen und ich hab mir auch die Frage gestellt, wie das seien kann. Zu dem ist es generell sehr schwierig wie unkommentiert die Beziehungen von älteren Männern zu einem kleinen Kind, im Körper einer Frau sind.
Hallo Robert, Ich habe mal eine Frage an David und dich für den Podcast, die mich bewegt. Ich wohne in der mittelhessischen Prärie und habe ein kleines lokales Kino in Dillenburg vor Ort, welches ich gerne unterstütze. Nach den euphorischen Kritiken zu Poor Things wollte ich mir gerne diesen Film dort anschauen - um festzustellen, dass er weder dort, noch in einer großen Kette wie in Gießen läuft. Auf die Nachfrage bei dem Kino, warum der Film dort nicht laufen würde, aber wir dort in die 8. Woche Aquaman 2 gehen, teilte man mir mit, der Verleih wäre in Deutschland nicht groß gestartet und nur wenige Kinos wären in den Genuss gekommen. 1. Wie kann das in Zeiten digitaler Medien sein, eine Kopie ist doch kein technischer Aufwand mehr 2. wie kommt allgemein der Film ins Kino, sprich, wie ist der Weg von der amerikanischen Produktionsfirma in das kleine Kino vor Ort? 3. Hat das Kino überhaupt die Wahrheit gesagt oder wurde ich mit einer „Nix-Schuld“-Ausrede abgespeist? Würde mich über eine Antwort dazu freuen :)
Es freut mich sehr zu hören, dass du Poor Things genauso meisterhaft findest wie ich. Für mich jetzt schon der Film des Jahres und eine Genugtuung als Cineastin so einen Film zu sehen.
Film des Jahres? Meisterhaft?? Cineastin??? Mach Dich hier nicht lächerlich. Nur weil Du auf den neuesten Hype-Film aufspringst, macht Dich das nicht gleich zur Cineastin.
@@fritzwalter4660 Mh, klar. Du random Guy aus dem Internet, der mich überhaupt nicht kennt, musst es ja besser wissen. Und absolut der Hype Film, wenn er in den großen Kinos nicht läuft. Auch die Kommentare, die alle den Film nicht verstehen, zeigen dass es ein absolut mainstreamiger Hype Film ist.
@@moodymoon1505 bei solchen bescheuerten Kommentaren denke ich mir immer: Alles klar, wohl in seinem männlichen Ego verletzt durch den Film… unsicheres Würstchen, kann einem eigentlich leid tun.
Wieso muss ich Dich kennen, um zu wissen, dass Du Stuss schreibst? Hype und Mainstream ist übrigens nicht zwangsläufig das Gleiche, Du selbsternannte Cineastin. Vielleicht verstehst Du das, wenn Du erstmal 15 geworden bist. Eventuell bist Du dann sogar auch Deinem peinlichen Irrglauben entwachsen, dass alle, die die sich über dieses platte Machwerk lustig machen, den Film nicht verstanden haben.
Dieser Film ist wirklich kein Meisterwerk. Zwar gibt es immer wieder schöne Szenen, aber insgesamt stolpert die Hauptfigur Emma von einer Szene zur nächsten, ohne dass ein roter Faden erkennbar ist. Die Musik ist über weite Strecken nur nervig und trägt nicht zur Stimmung bei. Auch die Charaktere sind unsympathisch und lassen den Zuschauer keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Leider hält der Film nicht, was der Trailer versprochen hat. Insgesamt fällt das Fazit also ernüchternd aus.
Ich mag die Review wirklich, aber können wir bitte darüber reden, dass das eigentlich ein kleines Kind ist. Ich fand den Gedanken so gruselig, dass sich die Männer immer in sie "verliebt" haben, weil sie anfänglich so einfach und naiv war. Ein eigentliches Kleinkind zu sexualisieren sollte man, finde ich, hinterfragen und darüber nachdenken, was das eigentlich bedeutet
ps die Sexszenen im Bordell fand ich angemessener als die mit ihrem Typen, Sexszenen in Filmen sind gut, sollten aber natürlich auch hinterfragt werden und nicht nur zum vergnügen sein. Das ist aber leider Sache von jedem einzelnen. Deswegen sollten Sexszenen immer genau ausgearbeitet sein und voralllem im bezug auf Me too auch ihre Begründung/Berechtigung haben
Ich habe ja so eine These, weshalb dieser Film gerade manchen Männern überhaupt nicht gefallen dürfte... Ich persönlich habe selten die negativen Seiten klassisch maskulinen Verhaltens auf so intelligente und zugleich witzig entlarvende Art und Weise dekonstruiert (zerstört) gesehen. Für mich als Mann hatte das teils schon karthatische Wirkung und mir hat das einfach Spaß gemacht, das in dieser surrealen Ästhetik vorgeführt zu bekommen. Von daher kann ich Roberts Begeisterung voll verstehen. Und allen, die den Film/langweilig/"Scheiße"/übersexualisiert finden: Seht es doch mal als Anlass darüber nachzudenken, ob ihr euch in dem ein oder anderen Mann zumindest in Grundzügen erkannt habt ;)
der Film war mega irre. Künstlerisch sehr weit oben, sehr komplex. Gehobene Sprache, wie man sie aus einer Novelle kennt, teilweise aber auch hanebüchen, was einem manchmal aber nur auffällt, wenn man aufpasst. Ich dachte mir schon, dass du den Film so bewerten würdest.
Meine Güte, der Film kommt auf jeden Fall auf meine Watchliste, aufgrund deiner Review werde ich mir den Film auf jeden Fall auf der großen Leinwand anschauen, leider eben noch etwas warten, aber dafür wird es sich auf jeden Fall lohnen und bin schon sehr gespannt, wie der Film bei mir ankommt ☺️🎬👍
Dieser Film is ein Nischenfilm der so provokant ordinär ist dass er hier in fast keinem Kino läuft. Die Vorstellung in der ich war war fast leer und von Begeisterungsstürmen war nichts zu spüren. Ich selbst überlege noch wie ich ihn fand, Emma Stone in Pornografischen Darstellungen ist ja schon ein Schauwert, die Geschichte war auch mal was anderes und interessant. Trotzdem weiss ich nicht ob die Bluray hier ins Heimkino kommt. Ist das Kunst oder kann das weg? Ich tendiere zu beidem.
In meinem Kino in Wien war der Saal voll und es wurde viel gelacht und gestaunt. Die Stimmung im Publikum wechselte zwischen Begeisterung, Erstaunen und Freude.
Ich hab ihn eben gesehen und bin fasziniert und angewiedert zugleich. Ich bin auch nicht sicher ob es eine woke Feminismus-Message gibt/geben soll, oder ob das einfach nur ein Bullshit-Movie ist. Optisch sehr schön und der Charakter von Willem Dafoe ist echt total abgedreht :D
Aufs Video geklickt, weil du & hoffentlich auch der Film es verdienen, aber ich verschwinde auch gleich wieder, weil ich ihn unvoreingenommen sehen - & auch selbst besprechen will. Von mir trotzdem vielen Dank, bis in ein paar Monaten dann :)
Lieber Robert, ich liebe die Art, wie du Filme rezensierst. Wenn du Filme liebst, bist du so mitreißend in deiner Begeisterung, das ist ganz toll. Deine Begründungen für deine Bewertungen sind immer nachvollziehbar und sachlich. Wenn ich deinen Kanal bewerten darf, dann 10/10.
Ich kenne von Lanthimos bisher nur The Favourite und feiere den Film extrem! Daher freue ich mich schon auf Poor Things, auch wenn ich durch die Trailer noch verunsichert bin, wie ich ihn wohl finde.
Ich wünschte, ich käme auch noch mal in den Genuss seine restlichen Filme zum ersten Mal zu schauen. Die musst du unbedingt nachholen. Ist nicht für den was, aber auf jeden Fall etwas besonderes! :)
Ich finde es ziemlich seltsam, dass der Film so überschwänglich gelobt wird und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht der einzige im Kino war, der ein ziemlich ungutes Gefühl im Magen hatte. Wir sehen einem Kind im Körper einer Frau zu, sie mit unzähligen Männern Sex hat. Und der Film besteht gefühlt zur Hälfte aus Sexszenen. Hier hat mal wieder ein Mann einen Film über weibliche Emanzipation gemacht und mit all den Kostümen und mit Look, versucht er seine platte Geschichte, bei der die beknackten Männerfiguren doch sehr viel Raum erhalten, künstlerisch aufzuwerten. Ich bin schwer verwundert, dass es nicht mehr kritische Diskussionen um den Film gibt.
Wenn man diesen Film mit der Linse des fourth wave Feminism betrachtet, kann natürlich nichts Gutes dabei herauskommen. Aber mit diesem Filter ist generell keine Kunst zu machen,
Ich weiß leider nicht was "fourth wave Feminism" ist und es ist mir auch egal. Ganz ohne Schubladendenken kann ich aber sagen, dass der Film recht wenig zu bieten hatte in einer sehr großen Verpackung. Und ich finde es schon sehr bedenklich, dass die überschwänglichen Kritiken dieses Films kaum auf die Sexszenen eingehen, aus denen der Film zum großen Teil besteht. Auch Kritik an der allgemeinen Ästhetik wäre angebracht. Aber naja. Mich stört hauptsächlich dass es um den Film keine Diskussion gibt. @@solokom
@@Rixdorfproductions "dieses Films kaum auf die Sexszenen eingehen, aus denen der Film zum großen Teil besteht. " -. was schon rein faktisch nicht stimmt, bei einem Film von 140 Minuten. Ich finde es interessant, dass es gerade jene sind, die sich über die Sexszenen echauffieren, die diesen Szenen mehr Bedeutung beimessen, als allem anderen in dem Film, dass sie dabei genau so argumentieren, wie die Männer im Film und nicht zuletzt nicht einmal verstanden haben, was diese Szenen transportieren, weil sie offenbar vor lauter Empörung den Kopf zugemacht haben. Sie also etwas kritisieren, dass sie nicht verstehen, was man, wenn nicht als dumm, doch zumindest als ignorant bezeichnen könnte.
Man muss verdammt "artsy" sein, um den Film zu genießen. Ich kam gerade aus dem Kino und fühle mich leer - verarscht von Kritikern, umgangen vom Trailer. 2,5h, die sich ziehen, als wären die 4h. Ich sehe hier nicht den Wert, den alle zu sehen scheinen (oder sich das einreden). Für mich ein sehr oberflächlicher Film und die Themen zu flach bearbeitet. Aber man kann sich auch alles schönreden und in jedem Mist einen "tiefen Sinn sehen" - muss man aber auch nicht.
Ich bin grad bei 1:41:--, sehr schwer ohne weitere Beschäftigung dem Film zu folgen, eigentlich ist es nichts weiteres als ein Softporno, in dem die eigentliche Entwicklung der Protagonistin nach hinten rückt
@@M.S.M.111dann bezweifle ich dass du die Botschaft dieses Films verstehst. Ich bin grundsätzlich selber kein großer Fan von übersexualisierung in Filmen und finde es oft unangenehm wenn man dauernd mit Sexszenen konfrontiert wird, jedoch macht es in diesem Film einfach total Sinn und hat wenn man es versteht auch überhaupt nicht's mit einer sexualisierung der Protagonistin zu tun. Viel mehr wird hier die Seite der männlichen Darsteller hinterfragt und angezweifelt. Ich muss sagen trotz der sehr vielen Sexszenen hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl dass es irgendwie den Film zu oberflächlich gestaltet oder sonstiges. Auch dir kann ich die Analyse von Wolfgang M. Schmitt nur wärmstens empfehlen ;)
Ich hab den Film heute bei der Viennale gesehen und ich kann sowas von nachvollziehen was du in deiner Kritik gesagt hast. 10/10 Film. Mein Film des Jahres
Hab den Film gestern gesehen und habe mich komplett gelangweilt. Keiner - auch Bella - hat es geschafft, mich an den Film zu binden, irgendwie mich emotional zu erreichen. 2 Stunden Langeweile, da kann Emma Stone nackt durch den Film laufen wie sie will. Und Mark Ruffalo hat grauenhaft overacted. Als Crossover von Barbie und Frankenstein hat es für mich leider gar nicht funktioniert. Und als 'zum Ende hin' das vermeintliche Happy End nahte und dann doch noch mal verkehrt abgebogen ist, war ich kurz davor, den Saal zu verlassen. Aber die letzten 5 Minuten waren gut. Irgendwie. ;-)
Wo war das Ende denn gut? Spoiler: Bella tritt das Erbe ihres Erschaffers an: natürlich inkl. Medizin-Studium und einer Villa mit Dienstmädchen, in der sie ihrer modernen Dreiecks-Beziehung frönen kann. Dabei amüsiert sie sich, über den kaum beleuchteten, dafür umso plakativer dargestellten Antagonisten, den sie erst umbringt, und dem sie dann das Hirn einer Ziege (die sie auch getötet hat?) eingepflanzt hat. Viel besser, als z.B. das Hirn von Godwin in den Körper des Generals zu transplantieren, um ihrer Vaterfigur evtl. das Leben zu retten
Gerade den Film beendet Is absolut nich meins. Kreativ ohne Ende aber in der ganzen Inszenierung... da bin ich einfach nich abgeholt worden. Schade, aber life goes on😉
Poor Things hat mir auch sehr gut gefallen. Die ersten zwei Drittel waren vor allem super, aber zum Ende hin hat es für mich etwas an Tempo eingebüßt und hat nicht mehr so viel interessantes ausgesagt aus meiner Sicht - deshalb komme ich eher bei einer 8,5/10 raus.
Ohne den Film bisher gesehen zu haben frage mich nur warum niemand darüber spricht, dass ja eigentlich das Hirn eines kleinen Kindes in ihr steckt und die Tatsache, dass dieses kleine Kind mit Erwachsenen Sex hat (so habe ich es zumindest bislang mitbekommen). Da schwingt schon etwas pädophiles mit. Zumal die Herren ja auch scheinbar auf ihre kindliche Art stehen. So habe ich es zumindest in einem Kommentar gelesen und es wundert mich, dass niemand sonst dieser sexuell fragwürdige Aspekt aufzufallen scheint.
@@w3der523 Der Aspekt ist glaube ich vielen aufgefallen, aber wird dem Film von wenigen als negativ ausgelegt, weil der Film genau diese unangenehmen Gefühle beim Zuschauer bewirken möchte. Der Film ist eben über die Kontrolle, die Männer ausüben und die Freiheiten, die sie sich nehmen, bis die weibliche Hauptperson für sich einsteht und den Männern den Kampf ansagt. Das soll absichtlich nicht angenehm sein, weil es auch für viele Frauen in der Realität schwierig ist. Darüber hinaus entwickelt sich das Gehirn der weiblichen Hauptperson ja extrem schnell und wenn sie das erste Mal Sex hat ist es zumindest im jugendlichen Alter würde ich sagen.
@@w3der523 Meine Interpretation zu diesem Punkt lautet so: Erstens ist Bella ein Mischwesen, sie ist weder ganz Kind noch ganz Mutter, sondern ein Zwischending aus beidem, was sowohl sie selbst als auch ihre Umgebung vor Herausforderungen im Umgang mit ihr stellt. Im Geiste ist sie anfangs in der Tat noch ein Kleinkind, aber eins mit einem voll ausgebildeten erwachsenen Körper, was bedeutet, dass sie nicht nur verfrüht in die Pubertät kam, sondern diese sogar gänzlich übersprungen hat, was für sie eine nachvollziehbare Überforderung darstellt. Man bedenke nur, wie beansprucht die meisten Menschen schon mit dem Umgang mit ihrer ganz regulären Pubertät sind. Drittens, man kann auch eine pädophile Thematik im Film erkennen, wenn man das möchte. Die meisten Männer waren aber eher scharf auf Bellas attraktiven, erwachsenen Körper, als auf ihren noch kindlichen Geist. Letzterer machte die Frau nur überhaupt verfügbar für sie, und sie konnten sich zumindest eine Weile vermeintlich überlegen fühlen. Das Verhalten dieser Männer wurde aber nicht als positiv oder gar als vorbildlich, sondern eher als abscheulich und verachtenswert dargestellt. Gerade Wedderburn argumentiert teils tatsächlich wie ein Pädophiler oder Sodomit, indem er erklärt, er würde schließlich nichts mit Bella tun, was ihr nicht gefällt. Dabei blendet er total aus, dass ihre Beziehung von einem Machtgefälle geprägt ist und überhaupt nicht auf Augenhöhe stattfindet, sowie Bella zumindest anfangs noch gar nicht richtig selbst einschätzen kann, was sie möchte oder was ihr gut tut, ähnlich wie sie ohne Maß oder Impulskontrolle Süßigkeiten in sich hinein stopft, bis ihr davon schlecht wird. Umso schöner ist es, an seinem Gesicht genau ablesen zu können, wie er innerlich komplett zerbricht, nämlich in dem Moment, in dem er bemerkt, dass er die Kontrolle über Bella verloren hat, und sie ihm schon in einem für ihn sehr peinlichen noch immer jungen Alter bereits komplett überlegen ist. Ich glaube, eine der Aussagen bei dieser Konstellation soll auch die sein, dass viele Männer alle Frauen eher wie kleine Kinder behandeln. SIe lieben an ihnen den Willen zu gefallen, die Bereitschaft, die Verfügbarkeit, doch entwickeln die Frauen einen eigenen Willen oder äußern ihre Bedürfnisse, schwindet die männliche Liebe und Begeisterung. Wenn man Begebenheiten und Verhältnisse relativ neutral darstellt, entscheidet sich in den Köpfen des Publikums, ob man diese feierns- oder verachtenswürdig findet. Wobei ich finde, dass wenn man den Film mit wachem Geist und ausgefahrenen Antennen anschaut, all das mit einem höchst kritischen Unterton begleitet wird. So meine Sichtweise und Interpretation, LG Plotgewitter :)
Ich war heute Abend im Kino und ich kann diesen Hype echt nicht nachvollziehen. Im gesamten kein komplett schlechter Film, aber es mangelt an allen Ecken. Alle Rollen fallen immer wieder ab, Bella Baxter ist noch am konstantesten, aber auch hier gibt es Schwächen. Es schleicht sich ein Wes Anderson Gefühl ein, ein Mosaik an Ideen aber keine Bindung zu Charakteren. Und Schnitt und Kamera gefielen mir gar nicht. Exzessiver Gebrauch von Zoom und Fisheye, und selten hat das den Film wirklich unterstützt. Terry Gilliam kann Fisheye definitiv besser. Und wie der Humor war vieles ein hit and miss, manches zündete, aber richtig Zug war da nicht dabei.
@@djjackata8756 ja, das sicherlich. Und die Botschaft ist durchaus auch gut, aber gleichzeitig ist die Art der Umsetzung, die haarscharf an exploitation vorbei schrammt, einfach nicht on point. Und das geht nicht, wenn man so freizügig sein will. Im Vergleich dazu Im Reich der Sinne schafft die Gradwanderung trotz noch mehr expliziten Content.
Ich finde Lantimos hat dieses arthausmäßige, dass aber trotzdem groß ist und nicht langweilt und wird langsam zu dem, was Wes Anderson mal war (bis Isle of Dogs; heute ist er ja nur noch bunte Farben und Symmetrie ohne Inhalt). The Lobster fand ich großartig, aber weird, aber auch großartig. Bin gespannt.
Ich habe mir grade vorher deine Review zu The Killer angeschaut, scheint ja zu laufen mit 2 anscheinend so tollen Filmen hintereinander 👍👌. Poor Things werde ich mir entsprechend auch im Kino anschauen. Grüße aus Düsseldorf gen Berlin
Ich bin mir sehr unsicher ob ich mir den Film ansehen werde oder nicht, der Trailer wirkt auf mich einerseits kreativ und sieht mal nach was anderem aus - auf der anderen Seite wirkt die "story" auf den ersten Blick recht wirr und die Szenerie sieht ziemlich skuril aus. Ich persönlich kann oft nicht so viel mit sehr "künstlerischen" Filmen anfangen und bin hin und her gerissen 😊
Wenn deine Lieblingsfilme Avengers und Transformers sind wirst du diesen Film wohl nicht mögen. Falls du dich auf eine kreative und hinreissende Reise durch das menschliche Wesen einlassen kannst ist der Film aber absolut sehenswert.
@@jule8252 Das trifft es ziemlich gut auch wenn es noch um vieles anderes geht aber die Bumserei ist schon sehr in den Vordergrund gerückt. Ein Oscar dafür ist schwer vorstellbar.
@@dafuqster7274 "eine kreative und hinreißende Reise durch das menschliche Wesen" - genau so habe ich den Film auch gesehen! Schade, dass gerade jene Leute, die sich über die Nacktheit echauffieren, nicht erkennen, dass gerade sie es sind, die diesen vielschichtigen Film auf eine vermeintliche Pornografie reduzierend, das sagt mehr über sie, als über den Film aus. Sehr entlarvend. ;)
@@dafuqster7274kreativ. Menschenunwürdig. Der Körper als verachtenswertes Schlachtobjekt. Das Tier als Mißhandlungsobjekt. Und Hurerei als Quotenhit. Nein
Gestern die Hälfte von The Lobster gesehen, weil du den Film hier erwähnt hast. Hammer. Ich hab sogar davon geträumt. Der Regisseur ist ein Genie am Rande des Wahnsinns. Ich hoffe mir erschließt sich noch eine Botschaft/ Sinn.
ich fand den Film absolut furchtbar, meine Freundin fand ihn sogar noch schlimmer, die wollte am liebsten abschalten.. finde es echt interessant, wie dieser Film von Kritikern, deren Meinung ich sonst vertrauen kann, so hoch gelobt wird.. absolut verschwendete Zeit leider
Auf der einen Seite freut es mich total, dass irh solche Filme so früh sehen könnt, auf der anderen Seite möchte ich jetzt/demnächst diesen Film sehen ... ich muss selber Filmkritiker werden, ich sehe sonst keinen Ausweg mehr ...
Für solche Reviews liebe ich Dich! Danke Robert! 😍🥳 Werde mir den Film definitiv dank Dir ansehen! 🤩 Leider erst in drei Monaten..🤦♂️Danke fürs in der Wunde bohren! 😂
Hallo Robert, wie immer eine sehr tolle Review, danke! (Habe sie erst jetzt gesehen, nachdem ich gestern im Kino war.) Ich kann deine Euphorie nur teilen. Ein absolutes Meisterwerk! Schon lange war ich nicht mehr so begeistert von einem Film. Von Anfang bis Ende in fast alles Aspekten grandios.
Ich war grade im Kino und war tatsächlich maßlos enttäuscht. Klar der Film ist künstlerisch sehr gut und bizarr aber ich war größtenteils gelangweilt von der Schreibe dieses pseudo deepe und hinterfragende das dann immer von viel zu vielen Sexszenen unterbrochen wird hat mich wirklich genervt. Vllt bin ich wirklich nicht intelligent genug aber für mich gabs es quasi nur die Entwicklung von Emma die vom Objekt zu selbstbestimmten Frau wird und das quasi immer durch Sex, sie verdient ihr Geld mit Sex, sie bezahlt ihre Abendteuer mit Sex das ist für mich das komplette Gegenteil von einer unabhängigen Frau. Es wirkt ein bisschen so als hätte man sich unbedingt etwas trauen wollen.
@@Prodbykahlert eine Heldenreise? Was hat sie denn heldenhaftes gemacht? Diese ganze Prämisse im Film funktioniert schon gar nicht wenn Bella nicht super hübsch wäre wo auch stetig drauf hingewiesen wird. Ich verstehe auch diese Emanzipation von der alle reden nicht.. für mich gibs nichts Gegenteiligeres als sich im Puff von Männern für Sex bezahlen zu lassen abhängiger geht es doch gar nicht.
@@thesteinsuppe6458 "für mich gibs nichts Gegenteiligeres als sich im Puff von Männern für Sex bezahlen zu lassen" - Du redest genau wie die Männer im Film, die Bella besitzen wollen. Denk da mal drüber nach ;)
@@solokom Und genau da findet die Indoktrination statt. Glaubst du wirklich ernsthaft das das besitzen-wollen umgekehrt nicht stattfindet? Natürlich tut es das aber Frauen sind quasi Einhörner, die gottgleiche Eigenschaften haben, jaja.
Ich fand ihn tatsächlich durchwachsen. War beinahe ein wenig enttäuscht, denn es passiert selten das ich Filme die von dir und David Hain gleichermaßen hoch gelobt werden, nur als "okay" bezeichne. Der Film sieht klasse aus, ich liebe die schauspielerische Leistung und mag auch die Charakterentwicklung von Bella. Der Film ist sexuell allerdings sehr aufgeladen und ich finde es irgendwie schwierig das die meiste Entwicklung die sie durchlebt immer an Sex gekoppelt ist. Dennoch starke Bilder, irgendwie auch ein schöner Score und ein zufriedenstellendes Ende. Ich bin allerdings eher bei einer 3 - 3,5 von 5 Punkten. Von den vier Filmen die ich im Januar im Kino gesehen habe (The Holdovers, Der Junge und der Reiher und Oppenheimer - hatte ich im Januar nachgeholt -) aber leider der schwächste.
Ich kann das leider voll und ganz nachvollziehen. Eigentlich liege auch ich mit Robert und David eher überein in meiner Meinung und war daher sehr überrascht, dass ich den Film zwar kreativ und fantastisch gespielt fand, aber er mich letztlich ziemlich kalt ließ. Vielleicht waren aufgrund der überragenden Kritiken meine Erwartungen aber auch einfach zu hoch.
Das wird doch im Film erklärt. Er hat aufgrund der ganzen Experimente, die sein Vater an ihm vornahm, keine normale Verdauung mehr und verdaut daher so.
Ich fand den Film auch fürchterlich. Abgesehen von einer tollen Ausstattung und einer wirklich gut aufspielenden Emma Stone ist mir die Story und die Kernaussage sehr suspekt und diese übersexualisierte "Welt" total zuwider. Ich freute mich auf ein leicht feministisches Frankenstein-Konzept und bekam eine Emma Stone als Sex-Püppchen iin einer farbenfrohen Fantasy-Welt. Wenn das ein Kandidat für die Oscars sein soll Prost Mahlzeit. Ich mag schräge Filme, anspruchsvolle Storys und aussergewöhnliche Optik, doch "Poor Things" ist in seiner Thematik mehr als fragwürdig bis knapp vor ekelhaft. Sorry, meine Meinung.
Kommt das nur mir so vor? Auf jedem zweiten Filmcover oder Plakat sieht man immer die gleichen Gesichter und Motive. zB der Blick in die Ferne oder das dargestellte schnelle Laufen.
So ein schlechter, langatmiger Film. Also leider stimme ich Robert in letzter Zeit immer seltener zu, wenn er mal von etwas begeistert ist. 10 und 10 ist völlig überzogen.
Also 10 von 10 völlig übertreiben meiner meinung nach 😅 so mega viel unnötige sexszenen und ziemlich style over substance der ganze film. Klar, film war okay ich hab ihm ne 7 gegeben und auch künstlerisch visuell toll gemacht. Viele schreiben hier auch langweilig, fand ich jetz aber nicht, hat mich gut bei der stange gehalten. Aber so gut nun echt nicht 😅😅
Ich weiß nicht wo Robert ihn gesehen hat, aber es gibt einige Filmfeste wo Poor Things schon für jeden zugänglich lief. Zum Beispiel in Zürich und Hamburg. Da habe ich Poor Things auch schon gesehen.
Nachdem damals auch auf diesem Kanal der Film "Everything, Everywhere, All at once" die höchsten Punktzahlen bekommen hat, bin ich da sehr vorsichtig. Der hat mir und meiner Frau nämlich überhaupt nicht gefallen, so etwas langweiliges haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Habe die Befürchtung, das das bei "Poor Things" genau so ein Reinfall werden könnte.
Langweilig ??? Habt ihr euch auch nur im entferntesten mal Gedanken zu diesem Film gemacht? Jetzt interessiert mich richtig wie euch die „Fast&Furios“ Filme gefallen 😮
Ich fand den Film sehr schwierig. Jeder Mann in diesem Film ist entweder kriecherisch, besitzergreifend, cholerisch, geizig, weinerlich, distanzlos, ungeschickt, missgünstig oder tyrannisch. Die einzige halbwegs positive männliche Figur ist ein Bordellbesucher, der gut im Bett ist, sich dann aber als Priester entpuppt. Durch diese Wendung wird auch er charakterschwach gezeichnet. Jeder Mann ist hier auf seinen eigenen Vorteil bedacht, Großzügigkeit und Charme sind letztendlich nur Mittel zum Zweck. In der zweiten Hälfte des Filmes spielt sich die Hauptfigur zur moralischen Autorität auf, während ihre eigenen Fehltritte als Ausdruck ihrer persönlichen Freiheit erzählt und komödiantisch aufgewertet werden.
Ich finde auch, dass die männlichen Beispiele hier sehr negativ waren, aber das empfand ich nicht direkt als etwas negatives. Man sollte einfach hinterfragen, ob das ein Verhalten ist, dass man Unterstützt und selbst fortführen möchte. Ich gebe dir aber damit recht, dass das leider im Film nicht klar ausformuliert wird. Also oft, aber das sie im Grunde noch ein kleines Kind ist und das für die Männer sexuell interessant ist, finde ich, sollte auch erkannt und hinterfragt werden
Während des Films habe ich mich ständig gefragt: "Warum poor things, warum plural?" Erst mit der letzten Szene wurde mir klar, dass eben jene Männer dem Film seinen Titel geben.
Ich denke, dass man sich hier eher an die Arthouse Kinos wenden muss. Zumindest ist es dort, wo ich wohne so. Ein Kino im gesamten Umkreis zeigt den Film, die großen Ketten bleiben beim Mainstream.
Emma Stone ist hervorragend, einige andere spielen sehr gut, die Kameraarbeit ist hervorragend. Aber, um Himmels Willen, was ist das denn für eine Story??? Und, mal ganz ehrlich, der Film gehr für meinen Geschmack stellenweise erheblich zu weit! Wie hier mir Neugeborenen, Babys und Kindern umgegangen wird, also ich weiß ja nicht.
@@solokom Das ist natürlich hochgradig subjektiv, aber ich finde eine Geschichte, in der Babys umgebracht, und in der behauptet wird, dass Prostitution zur sexuellen Selbstbestimmung einer Frau gehört, und in der Männer mit einer Frau im geistigen Alter eines Kleinkindes Sex haben... indiskutabel. Objektiv gesehen ist die Story denke ich mindestens seltsam bis fragwürdig. Haben Sie den Film gesehen?
Filmindustrie: wir machen nen richtig geilen Film und lassen manche Länder monatelang warten. Auch filmindustrie: warum laden sich Leute illegal Filme runter?
Nach den vielen Streifengurken die man als Kinobesucher über der letzten Jahre hat erdulden müssen ist Poor Things endlich mal wieder ein sowohl künstlerisch als auch inhaltlich überzeugender Film der die Bezeichnung KIno! - mit Ausrufezeichen - verdient. Pures cineastisches Gold.
Habe den Film gestern gesehen und darf sagen........ Was war das eigentlich? Einz ganz abgefahrener Film. Großartiges Schauspiel von allen Beteiligten, unglaubliche schöne Bilder, top Dialoge, anstrengende Musik aber hier und da die Frage.....musste das sein und wenn ja, was will mir der Film damit sagen? Hintenraus bleibt einem der Film im Kopf und hat somit sein Ziel erreicht. Angucken und selbst einen Eindruck machen. Lohnt sich definitiv. Egal ob man sich im Nachhinein nicht wohl fühlt oder überwältigt den Kinosaal verlässt. Definitiv eine cineastische Erfahrung.
Tut mir leid, ich fand bis auf Emma so gar nix toll an dem Film. Kein roter Faden, eher Episodenhaft. Worum gehts eigentlich? Und was Robert so faszinierend an den Nacktszenen findet, erschließt sich mir nicht.
Lieber Robert, hattest du nich mal ne Kritik zu Dogteeth vom selben Regisseur gemacht? Kann sie nicht finden...😅 Top Video! Edit: ich meine das war mit Holger von Massengeschmack zusammen, aber ich kann mich auch irren... vllt bilde ich mir das ein 😅 Sorry falls der Kommentar 3 mal erscheint... irgendwie hat meine TH-cam App Probleme und meine Kommentare verschwinden ständig 😂
Hat sich rausgestellt, dass die Kritik einfach zu finden ist, sie mir aber nicht angezeigt wurde, da ich in den USA lebe. VPN sei Dank klappt's wieder 😅
Hallo Robert,
Ich möchte nur sagen, dass es für mich immer beruhigend ist deine Kritiken anzuschauen und zu sehen, oder hören wie du mit Hingabe und Professionalität (zudem noch deine Meinung nicht aufdrängst) uns informierst. Ich habe mache gerade eine schwierige Zeit durch und möchte dir dafür danken, dass deine Kritik, unabhängig vom Film, meinen Geist beruhigt und mich entspannen kann.
Alles Gute für dich! Hoffe du überstehst diese Zeit gut und findest bald deinen Weg zurück zu den glücklicheren Seiten des Lebens.
Ich hoffe es ergeht dir nun etwas besser und du konntest den Film bereits im Kino genießen!
Oh man Robert... du kannst uns doch nicht schon 3 Monate vorher den Mund wässrig machen.
Bin auch froh ihn schon gesehen zu haben. Sonst wäre ich jetzt sehr ungeduldig. 😄
Ja 😭
Ist echt so wie soll das jetzt bis Januar aushalten 😅
😂
war so schwach, der Hype ist völlig übertrieben
Nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit auf solch einen Film gewartet habe, ist es total schön dieses Gefühl von Vorfreude wieder fühlen zu können🤩🤩
Ich liebe Emma Stone, was für eine tolle, begabte und inspirierende Frau!
Also ich finds ja spannend wenn Meinungen auseinander gehen. Und hier weicht meine extrem ab. Ich kann ja verstehen das man in dem Film mehr sieht, war dann einfach nichts was mir zugänglich war. Wo ich aber wirklich Abstand nehme ist das "sounddesign". Dissonanter Krach ist noch schonend formuliert. Das war teilweise so extrem prägnant zentrales Element das es mich komplett rausgerissen hat, weil ich einfach
Schmerzen hatte davon.
Jetzt habe ich viel zu verspätet Poor Things gesehen und kann dem Film absolut nichts abgewinnen. Unangenehm ist hierbei einfach die Tatsache, dass wir hier eine Heldenreise eines Kleinkindes sehen, dass durch unteranderem selbstbestimmten Sex, eine feministische Botschaft trägt? In dem Kontext hat mich die Beziehung zu Duncan einfach angeekelt, weil das schlicht Pädophilie ist. Das Visuelle in allen Ehren, aber das war für mich auch ein CGI Geballer aller Marvel, auch wenn nichts explodiert ist. Das ist zwar Geschmacksache, aber die Musik fand ich ebenfalls einfach nur im Stile von Oppenheimer, laut und nervig. So Unwohl beim Zuschauen war mir seit Cats nicht mehr. Wenn ich bewerten müsste evtl 4/10 für dieses Experiment. Der beste Oscar Bait seit Shape of the Water. Aber hey, hat ja bei Kritikern und den Awards funktioniert.
wie kann es pädophil sein, wenn sie eine Mitte 30 jährige Frau ist
Stimmt! Ich konnte den Film erst genießen als ich mir dachte dass Bella innerlich zumindest schon 18 sein könnte. Dann ging es.
Aus dem gleichen Grund finde ich die Rocky Horror Picture Show wirklich verstörend, da wird ein quasi Neugeborenes von sexuellen Predatoren durch die Halle gejagt.
Ich habe ja so eine These, weshalb dieser Film gerade manchen Männern überhaupt nicht gefallen dürfte...
Ich persönlich habe selten die negativen Seiten klassisch maskulinen Verhaltens auf so intelligente und zugleich witzig entlarvende Art und Weise dekonstruiert (zerstört) gesehen. Für mich als Mann hatte das teils schon karthatische Wirkung und mir hat das einfach Spaß gemacht, das in dieser surrealen Ästhetik vorgeführt zu bekommen. Von daher kann ich Roberts Begeisterung voll verstehen. Und allen, die den Film/langweilig/"Scheiße"/übersexualisiert finden: Seht es doch mal als Anlass darüber nachzudenken, ob ihr euch in dem ein oder anderen Mann zumindest in Grundzügen erkannt habt ;)
Ich muss sagen, dass ich den Film teilweise problematisch finde. Bellas Sexualität wird komplett aus dem Male Gaze dargestellt. Wenn man bedenkt wie neugierig und merkwürdig sie alles angeht, aber der Sex komplett nach Schema F läuft, dann frage ich mich, was da mit sexueller Befreiung zu tun hat. Noch dazu entspricht ihr Entwicklungsstand einem Kleinkind!
Als Kind logisch nimmt sie die Dinge wie sie sind und stellt sie die Dinge aber immer mehr infrage. Sie dreht die Rollen um. Sie entscheidet wie es läuft. Dadurch auch die Wandlung ihres Reisegenossen. Das ist ihm ein bisschen zu viel Selbstbestimmung.
Ich spreche auch nicht von der Story. Die stelle ich ansich nicht infrage. Ich stelle infrage wie z.B. die Sexszenen gedreht wurden (Sexstellungen, Nacktheit), nämlich aus dem klassischen Male Gaze.
Lenny von CSB erläutert sehr gut, warum es gerade nicht male gaze ist.
Musste erstmal googlen was Male Gaze bedeutet.
Alter Falter, diese Generation ist schon etwas ganz besonderes😶
Würde man nach diesem ständigen genörgel gehen, darf man ja in Zukunft überhaupt nichts mehr in Filmen machen ohne dass irgendwer daher kommt und Kritik am vom Mann inszenierten Medium zu kritisieren. Man kann es aber auch wirklich keinen Recht machen. Chillt Mal und genießt den Film einfach🙄
Habe ihn zwar noch nicht geguckt, werde ich noch machen aber dennoch gehe ich mit einem sehr gemischten Gefühl an die Sache wenn ich bedenke dass eigentlich ein Kind im Körper einer erwachsenen Frau steckt und sie "ihren Körper entdeckt" und Spaß am S*e*x mit mehreren Männern hat.
Klingt für mich eher wie ein Film für p*er*ve*rs*e, hoffe ich irre mich und er gefällt mir als dass es er ist oder sein soll, nämlich Filmkunst.
Sie war kein Kleinkind mehr. Sie wurde täglich reifer. Sie hat ihre Sexualität entdeckt, da war sie schon 13. Der verlobte hat sie nicht angefasst. Einzig der andere Typ am Anfang, wobei er wusste nix vom Alter. Und auf Reisen war sie schon erwachsen. Merkte man an der Sprache.
Hab den irgendwie nicht auf dem Schirm gehabt und jetzt erst zufällig durch einen erneuten Blick auf deine 10-Punkte Playlist bekommen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Zielgruppe für den Film bin, aber du berichtest so begeistert von dem Ding, dass ich fast echt schon gezwungen bin, den mir im Kino anzusehen. Klingt irgendwie nach einem in deinen Augen perfekten Film. Glaub ist schon lange her, dich so begeistert von einem Film erzählen gehört zu haben.
Wenn ich mich Recht erinnere eigentlich Birdman oder Interstellar. Nicht bei The Ravenent oder anderen Filme der Playlist
Hammergeil! Freue mich schon lange auf diesen Film und bin nun echt noch gehypter! Wird auf jeden Fall im Kino geschaut! Und Emma Stone ist auch aktuell meine absolute Lieblingsschauspielerin. Sie ist extrem wandelbar, spielt immer mit Leidenschaft und ist dabei sehr talentiert, sympathisch und sieht unglaublich hübsch aus.
Willem Dafoe geht immer.. egal ob in "der blutige Pfad Gottes" oder auch in leider wenig beachteten aber sehr guten Filmen wie "Anamorph" oder "The Hunter" .. der Mann liefert immer ab
Ich weiß noch nicht so ganz was ich vom Film halten soll. Ich habe ihn vor zwei Wochen gesehen und war doch etwas enttäuscht. Die Geschichte finde ich grundsätzlich vielversprechend aber bei der Umsetzung war ich doch immer wieder enttäuscht. Es liegt viel Fokus auf Male pleasure und auch auf dem male gaze. Dabei bietet der Film eine großartige Möglichkeit dieses Klischee umzudrehen. Und Kleinigkeiten haben mich sehr gestört. Wie kann ein Mädchen, welches noch nicht richtig essen kann sich schon die Achseln perfekt rasieren. Alles so kleine Details die den Film für mich madig gemacht haben.
Es ist doch gerade der Sinn des Films, dass die Abgründigkeit der Welt um sie herum dargestellt wird. Wie zum Beispiel Duncan Wedderburn mit ihr umgeht und sich ihr gegenüber verhält finde ich sehr eindrücklich. Alleine schon die erste Szene in der sie aufeinandertreffen, als er sie ohne ihr Einverständnis anfasst. Er sexualisiert sie sofort und benutzt sie auf ihrer Reise nur. Wieso sollte da ein Klischee umgedreht werden? Ihr wird von Duncan suggeriert, dass sie sich auslebt - dabei geht es nur um ihn. Der Witz ist ja gerade, dass sie sich später durch ihre Sexarbeit emanzipiert und ihr dann von allen Seiten Verachtung entgegenschlägt.
Ja! Diese aalglatten Achseln und Beine haben mich auch sehr irritiert ^^ Und es war so klar und vorhersehbar, dass Bellas Welt bunt wird, sobald sie Sex mit einem Mann hat...
Ja dann steht es ja 1:1 nachdem Barbie eigentlich nur female gaze ist🤭
Also ich vermag an male gaze und male pleasure nichts schmlimmes finden, im Gegenteil 😜. Ich störe mich eher am feministischen Aspekt der Story.
Das mit der rasur ist mir auch aufgefallen und ich hab mir auch die Frage gestellt, wie das seien kann. Zu dem ist es generell sehr schwierig wie unkommentiert die Beziehungen von älteren Männern zu einem kleinen Kind, im Körper einer Frau sind.
Ich kann nicht so lange warten und du machst mir den Streifen noch schmackhafter als ohnehin schon! Bin äußerst gespannt
Hallo Robert,
Ich habe mal eine Frage an David und dich für den Podcast, die mich bewegt. Ich wohne in der mittelhessischen Prärie und habe ein kleines lokales Kino in Dillenburg vor Ort, welches ich gerne unterstütze. Nach den euphorischen Kritiken zu Poor Things wollte ich mir gerne diesen Film dort anschauen - um festzustellen, dass er weder dort, noch in einer großen Kette wie in Gießen läuft. Auf die Nachfrage bei dem Kino, warum der Film dort nicht laufen würde, aber wir dort in die 8. Woche Aquaman 2 gehen, teilte man mir mit, der Verleih wäre in Deutschland nicht groß gestartet und nur wenige Kinos wären in den Genuss gekommen.
1. Wie kann das in Zeiten digitaler Medien sein, eine Kopie ist doch kein technischer Aufwand mehr
2. wie kommt allgemein der Film ins Kino, sprich, wie ist der Weg von der amerikanischen Produktionsfirma in das kleine Kino vor Ort?
3. Hat das Kino überhaupt die Wahrheit gesagt oder wurde ich mit einer „Nix-Schuld“-Ausrede abgespeist?
Würde mich über eine Antwort dazu freuen :)
Es freut mich sehr zu hören, dass du Poor Things genauso meisterhaft findest wie ich. Für mich jetzt schon der Film des Jahres und eine Genugtuung als Cineastin so einen Film zu sehen.
Film des Jahres? Meisterhaft?? Cineastin??? Mach Dich hier nicht lächerlich. Nur weil Du auf den neuesten Hype-Film aufspringst, macht Dich das nicht gleich zur Cineastin.
@@fritzwalter4660 Mh, klar. Du random Guy aus dem Internet, der mich überhaupt nicht kennt, musst es ja besser wissen.
Und absolut der Hype Film, wenn er in den großen Kinos nicht läuft. Auch die Kommentare, die alle den Film nicht verstehen, zeigen dass es ein absolut mainstreamiger Hype Film ist.
@@moodymoon1505 bei solchen bescheuerten Kommentaren denke ich mir immer: Alles klar, wohl in seinem männlichen Ego verletzt durch den Film… unsicheres Würstchen, kann einem eigentlich leid tun.
Wieso muss ich Dich kennen, um zu wissen, dass Du Stuss schreibst? Hype und Mainstream ist übrigens nicht zwangsläufig das Gleiche, Du selbsternannte Cineastin. Vielleicht verstehst Du das, wenn Du erstmal 15 geworden bist. Eventuell bist Du dann sogar auch Deinem peinlichen Irrglauben entwachsen, dass alle, die die sich über dieses platte Machwerk lustig machen, den Film nicht verstanden haben.
Dieser Film ist wirklich kein Meisterwerk. Zwar gibt es immer wieder schöne Szenen, aber insgesamt stolpert die Hauptfigur Emma von einer Szene zur nächsten, ohne dass ein roter Faden erkennbar ist. Die Musik ist über weite Strecken nur nervig und trägt nicht zur Stimmung bei. Auch die Charaktere sind unsympathisch und lassen den Zuschauer keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Leider hält der Film nicht, was der Trailer versprochen hat. Insgesamt fällt das Fazit also ernüchternd aus.
Ich mag die Review wirklich, aber können wir bitte darüber reden, dass das eigentlich ein kleines Kind ist. Ich fand den Gedanken so gruselig, dass sich die Männer immer in sie "verliebt" haben, weil sie anfänglich so einfach und naiv war. Ein eigentliches Kleinkind zu sexualisieren sollte man, finde ich, hinterfragen und darüber nachdenken, was das eigentlich bedeutet
ps die Sexszenen im Bordell fand ich angemessener als die mit ihrem Typen, Sexszenen in Filmen sind gut, sollten aber natürlich auch hinterfragt werden und nicht nur zum vergnügen sein. Das ist aber leider Sache von jedem einzelnen. Deswegen sollten Sexszenen immer genau ausgearbeitet sein und voralllem im bezug auf Me too auch ihre Begründung/Berechtigung haben
Ganz großes Kino🥺🥺🙈😇
Komme gerade aus dem Kino und bin einfach hin und weg
Das Körperschlachten und die Hurerei veranlassten mich zu gehen. Da sind Pornos besser
alta grad gesehen auf disney
wie schlecht ist das denn, wie kann man sowas gut finden???
10 pkt? ok
🫠
Hahaha, hab ich mir auch gedacht. Aber ist anscheinend Kunst die wir nicht verstehen.
@@kingvita77 Vielleicht ist das auch einfach die spätrömische Dekadenz vor dem Untergang.
Anders ist das für mich nicht mehr erklärbar
Ich habe ja so eine These, weshalb dieser Film gerade manchen Männern überhaupt nicht gefallen dürfte...
Ich persönlich habe selten die negativen Seiten klassisch maskulinen Verhaltens auf so intelligente und zugleich witzig entlarvende Art und Weise dekonstruiert (zerstört) gesehen. Für mich als Mann hatte das teils schon karthatische Wirkung und mir hat das einfach Spaß gemacht, das in dieser surrealen Ästhetik vorgeführt zu bekommen. Von daher kann ich Roberts Begeisterung voll verstehen. Und allen, die den Film/langweilig/"Scheiße"/übersexualisiert finden: Seht es doch mal als Anlass darüber nachzudenken, ob ihr euch in dem ein oder anderen Mann zumindest in Grundzügen erkannt habt ;)
der Film war mega irre. Künstlerisch sehr weit oben, sehr komplex. Gehobene Sprache, wie man sie aus einer Novelle kennt, teilweise aber auch hanebüchen, was einem manchmal aber nur auffällt, wenn man aufpasst. Ich dachte mir schon, dass du den Film so bewerten würdest.
Meine Güte, der Film kommt auf jeden Fall auf meine Watchliste, aufgrund deiner Review werde ich mir den Film auf jeden Fall auf der großen Leinwand anschauen, leider eben noch etwas warten, aber dafür wird es sich auf jeden Fall lohnen und bin schon sehr gespannt, wie der Film bei mir ankommt ☺️🎬👍
Dieser Film is ein Nischenfilm der so provokant ordinär ist dass er hier in fast keinem Kino läuft.
Die Vorstellung in der ich war war fast leer und von Begeisterungsstürmen war nichts zu spüren.
Ich selbst überlege noch wie ich ihn fand, Emma Stone in Pornografischen Darstellungen ist ja schon ein Schauwert, die Geschichte war auch mal was anderes und interessant. Trotzdem weiss ich nicht ob die Bluray hier ins Heimkino kommt. Ist das Kunst oder kann das weg? Ich tendiere zu beidem.
In meinem Kino in Wien war der Saal voll und es wurde viel gelacht und gestaunt. Die Stimmung im Publikum wechselte zwischen Begeisterung, Erstaunen und Freude.
@@solokomich war gestern in wien im cinecenter. Auch voller Saal lol. Obwohl man ihn schon kaufen kann.
Ich fand den Film absolut fürchterlich. Mehr Inhalt möchte ich dem Film nicht widmen.
Ich liebe den Film, so unterschiedlich sind Geschmäcker🤷♂️
@@wolfgangmaus5079 Absolut. Habe auch viel positives im Freundeskreis gehört. Und insgesamt scheint die Mehrheit in zu lieben. Das ist doch toll :)
Ich hab ihn eben gesehen und bin fasziniert und angewiedert zugleich. Ich bin auch nicht sicher ob es eine woke Feminismus-Message gibt/geben soll, oder ob das einfach nur ein Bullshit-Movie ist. Optisch sehr schön und der Charakter von Willem Dafoe ist echt total abgedreht :D
@@asnierkishcowboyoptisch irgendwie teilweise Wes Anderson Vibes..
Aufs Video geklickt, weil du & hoffentlich auch der Film es verdienen, aber ich verschwinde auch gleich wieder, weil ich ihn unvoreingenommen sehen - & auch selbst besprechen will.
Von mir trotzdem vielen Dank, bis in ein paar Monaten dann :)
"The Lobster" ist super. Unbedingt mal nachholen.
Ich hatte ihn in Venedig gesehen. Auf jedenfall unter meinen Top 3 in 2023 💯
Lieber Robert, ich liebe die Art, wie du Filme rezensierst. Wenn du Filme liebst, bist du so mitreißend in deiner Begeisterung, das ist ganz toll. Deine Begründungen für deine Bewertungen sind immer nachvollziehbar und sachlich. Wenn ich deinen Kanal bewerten darf, dann 10/10.
Vielen lieben Dank für die tollen Worte!
@@Robert-Hofmann Hallo Robert, bin überhaupt nicht Ihrer Meinung. Aber Ihre Rezensionen sind immer absolut hochwertig und tiefgründig. Danke dafür!
Ich kenne von Lanthimos bisher nur The Favourite und feiere den Film extrem! Daher freue ich mich schon auf Poor Things, auch wenn ich durch die Trailer noch verunsichert bin, wie ich ihn wohl finde.
ich fand the lobster und killing of a sacred deer den absoluten wahnsinn
@@livegazer478 Dogtooth ist sehenswert.
Ich wünschte, ich käme auch noch mal in den Genuss seine restlichen Filme zum ersten Mal zu schauen. Die musst du unbedingt nachholen. Ist nicht für den was, aber auf jeden Fall etwas besonderes! :)
Ich finde es ziemlich seltsam, dass der Film so überschwänglich gelobt wird und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht der einzige im Kino war, der ein ziemlich ungutes Gefühl im Magen hatte. Wir sehen einem Kind im Körper einer Frau zu, sie mit unzähligen Männern Sex hat. Und der Film besteht gefühlt zur Hälfte aus Sexszenen. Hier hat mal wieder ein Mann einen Film über weibliche Emanzipation gemacht und mit all den Kostümen und mit Look, versucht er seine platte Geschichte, bei der die beknackten Männerfiguren doch sehr viel Raum erhalten, künstlerisch aufzuwerten. Ich bin schwer verwundert, dass es nicht mehr kritische Diskussionen um den Film gibt.
Wenn man diesen Film mit der Linse des fourth wave Feminism betrachtet, kann natürlich nichts Gutes dabei herauskommen. Aber mit diesem Filter ist generell keine Kunst zu machen,
Ich weiß leider nicht was "fourth wave Feminism" ist und es ist mir auch egal. Ganz ohne Schubladendenken kann ich aber sagen, dass der Film recht wenig zu bieten hatte in einer sehr großen Verpackung. Und ich finde es schon sehr bedenklich, dass die überschwänglichen Kritiken dieses Films kaum auf die Sexszenen eingehen, aus denen der Film zum großen Teil besteht. Auch Kritik an der allgemeinen Ästhetik wäre angebracht. Aber naja. Mich stört hauptsächlich dass es um den Film keine Diskussion gibt. @@solokom
@@Rixdorfproductions "dieses Films kaum auf die Sexszenen eingehen, aus denen der Film zum großen Teil besteht. " -. was schon rein faktisch nicht stimmt, bei einem Film von 140 Minuten. Ich finde es interessant, dass es gerade jene sind, die sich über die Sexszenen echauffieren, die diesen Szenen mehr Bedeutung beimessen, als allem anderen in dem Film, dass sie dabei genau so argumentieren, wie die Männer im Film und nicht zuletzt nicht einmal verstanden haben, was diese Szenen transportieren, weil sie offenbar vor lauter Empörung den Kopf zugemacht haben. Sie also etwas kritisieren, dass sie nicht verstehen, was man, wenn nicht als dumm, doch zumindest als ignorant bezeichnen könnte.
Dacor. Bin früher raus.
Danke 🙏 das ist ein pedo Film, Punkt
Man muss verdammt "artsy" sein, um den Film zu genießen.
Ich kam gerade aus dem Kino und fühle mich leer - verarscht von Kritikern, umgangen vom Trailer.
2,5h, die sich ziehen, als wären die 4h.
Ich sehe hier nicht den Wert, den alle zu sehen scheinen (oder sich das einreden).
Für mich ein sehr oberflächlicher Film und die Themen zu flach bearbeitet. Aber man kann sich auch alles schönreden und in jedem Mist einen "tiefen Sinn sehen" - muss man aber auch nicht.
Ich bin grad bei 1:41:--, sehr schwer ohne weitere Beschäftigung dem Film zu folgen, eigentlich ist es nichts weiteres als ein Softporno, in dem die eigentliche Entwicklung der Protagonistin nach hinten rückt
@@M.S.M.111 Hat mich gar nicht überzeugt der Film.
@@M.S.M.111dann bezweifle ich dass du die Botschaft dieses Films verstehst. Ich bin grundsätzlich selber kein großer Fan von übersexualisierung in Filmen und finde es oft unangenehm wenn man dauernd mit Sexszenen konfrontiert wird, jedoch macht es in diesem Film einfach total Sinn und hat wenn man es versteht auch überhaupt nicht's mit einer sexualisierung der Protagonistin zu tun. Viel mehr wird hier die Seite der männlichen Darsteller hinterfragt und angezweifelt.
Ich muss sagen trotz der sehr vielen Sexszenen hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl dass es irgendwie den Film zu oberflächlich gestaltet oder sonstiges.
Auch dir kann ich die Analyse von Wolfgang M. Schmitt nur wärmstens empfehlen ;)
Schön, dich (mal wieder) schwärmen zu sehen! 🙂
Ich hab den Film heute bei der Viennale gesehen und ich kann sowas von nachvollziehen was du in deiner Kritik gesagt hast. 10/10 Film. Mein Film des Jahres
Und sonst Pornos oder Fleischhacker Filme?
Schön zu sehen, dass du so ein positives Erlebnis im Kino hattest 😊
Hab den Film gestern gesehen und habe mich komplett gelangweilt. Keiner - auch Bella - hat es geschafft, mich an den Film zu binden, irgendwie mich emotional zu erreichen. 2 Stunden Langeweile, da kann Emma Stone nackt durch den Film laufen wie sie will. Und Mark Ruffalo hat grauenhaft overacted. Als Crossover von Barbie und Frankenstein hat es für mich leider gar nicht funktioniert. Und als 'zum Ende hin' das vermeintliche Happy End nahte und dann doch noch mal verkehrt abgebogen ist, war ich kurz davor, den Saal zu verlassen. Aber die letzten 5 Minuten waren gut. Irgendwie. ;-)
Wo war das Ende denn gut?
Spoiler: Bella tritt das Erbe ihres Erschaffers an: natürlich inkl. Medizin-Studium und einer Villa mit Dienstmädchen, in der sie ihrer modernen Dreiecks-Beziehung frönen kann. Dabei amüsiert sie sich, über den kaum beleuchteten, dafür umso plakativer dargestellten Antagonisten, den sie erst umbringt, und dem sie dann das Hirn einer Ziege (die sie auch getötet hat?) eingepflanzt hat. Viel besser, als z.B. das Hirn von Godwin in den Körper des Generals zu transplantieren, um ihrer Vaterfigur evtl. das Leben zu retten
@@mrtn1478 Stimmt, letzteres hatte ich auch eher erwartet. Wäre das bessere Ende gewesen.
Gerade den Film beendet
Is absolut nich meins. Kreativ ohne Ende aber in der ganzen Inszenierung... da bin ich einfach nich abgeholt worden. Schade, aber life goes on😉
Poor Things hat mir auch sehr gut gefallen. Die ersten zwei Drittel waren vor allem super, aber zum Ende hin hat es für mich etwas an Tempo eingebüßt und hat nicht mehr so viel interessantes ausgesagt aus meiner Sicht - deshalb komme ich eher bei einer 8,5/10 raus.
Wo hast du den denn schon sehen können
@@Skhirisohn Der läuft seit 6 Wochen bei vielen Filmfesten.
Ohne den Film bisher gesehen zu haben frage mich nur warum niemand darüber spricht, dass ja eigentlich das Hirn eines kleinen Kindes in ihr steckt und die Tatsache, dass dieses kleine Kind mit Erwachsenen Sex hat (so habe ich es zumindest bislang mitbekommen). Da schwingt schon etwas pädophiles mit. Zumal die Herren ja auch scheinbar auf ihre kindliche Art stehen. So habe ich es zumindest in einem Kommentar gelesen und es wundert mich, dass niemand sonst dieser sexuell fragwürdige Aspekt aufzufallen scheint.
@@w3der523 Der Aspekt ist glaube ich vielen aufgefallen, aber wird dem Film von wenigen als negativ ausgelegt, weil der Film genau diese unangenehmen Gefühle beim Zuschauer bewirken möchte. Der Film ist eben über die Kontrolle, die Männer ausüben und die Freiheiten, die sie sich nehmen, bis die weibliche Hauptperson für sich einsteht und den Männern den Kampf ansagt. Das soll absichtlich nicht angenehm sein, weil es auch für viele Frauen in der Realität schwierig ist. Darüber hinaus entwickelt sich das Gehirn der weiblichen Hauptperson ja extrem schnell und wenn sie das erste Mal Sex hat ist es zumindest im jugendlichen Alter würde ich sagen.
@@w3der523 Meine Interpretation zu diesem Punkt lautet so:
Erstens ist Bella ein Mischwesen, sie ist weder ganz Kind noch ganz Mutter, sondern ein Zwischending aus beidem, was sowohl sie selbst als auch ihre Umgebung vor Herausforderungen im Umgang mit ihr stellt.
Im Geiste ist sie anfangs in der Tat noch ein Kleinkind, aber eins mit einem voll ausgebildeten erwachsenen Körper, was bedeutet, dass sie nicht nur verfrüht in die Pubertät kam, sondern diese sogar gänzlich übersprungen hat, was für sie eine nachvollziehbare Überforderung darstellt. Man bedenke nur, wie beansprucht die meisten Menschen schon mit dem Umgang mit ihrer ganz regulären Pubertät sind.
Drittens, man kann auch eine pädophile Thematik im Film erkennen, wenn man das möchte. Die meisten Männer waren aber eher scharf auf Bellas attraktiven, erwachsenen Körper, als auf ihren noch kindlichen Geist. Letzterer machte die Frau nur überhaupt verfügbar für sie, und sie konnten sich zumindest eine Weile vermeintlich überlegen fühlen. Das Verhalten dieser Männer wurde aber nicht als positiv oder gar als vorbildlich, sondern eher als abscheulich und verachtenswert dargestellt. Gerade Wedderburn argumentiert teils tatsächlich wie ein Pädophiler oder Sodomit, indem er erklärt, er würde schließlich nichts mit Bella tun, was ihr nicht gefällt. Dabei blendet er total aus, dass ihre Beziehung von einem Machtgefälle geprägt ist und überhaupt nicht auf Augenhöhe stattfindet, sowie Bella zumindest anfangs noch gar nicht richtig selbst einschätzen kann, was sie möchte oder was ihr gut tut, ähnlich wie sie ohne Maß oder Impulskontrolle Süßigkeiten in sich hinein stopft, bis ihr davon schlecht wird.
Umso schöner ist es, an seinem Gesicht genau ablesen zu können, wie er innerlich komplett zerbricht, nämlich in dem Moment, in dem er bemerkt, dass er die Kontrolle über Bella verloren hat, und sie ihm schon in einem für ihn sehr peinlichen noch immer jungen Alter bereits komplett überlegen ist.
Ich glaube, eine der Aussagen bei dieser Konstellation soll auch die sein, dass viele Männer alle Frauen eher wie kleine Kinder behandeln. SIe lieben an ihnen den Willen zu gefallen, die Bereitschaft, die Verfügbarkeit, doch entwickeln die Frauen einen eigenen Willen oder äußern ihre Bedürfnisse, schwindet die männliche Liebe und Begeisterung.
Wenn man Begebenheiten und Verhältnisse relativ neutral darstellt, entscheidet sich in den Köpfen des Publikums, ob man diese feierns- oder verachtenswürdig findet. Wobei ich finde, dass wenn man den Film mit wachem Geist und ausgefahrenen Antennen anschaut, all das mit einem höchst kritischen Unterton begleitet wird.
So meine Sichtweise und Interpretation, LG Plotgewitter :)
Robert 10/10 und David 5/5. Was ist denn da los!?
Ich bin zwar nicht ganz so begeistert wie die beiden aus dem Film gekommen, aber bis jetzt ist er für mich auch Top 5 des Jahres!
Poor Things ist die Antwort😊
Ich finde Davids Review gar nicht
@@brijanwilson1888wer bist du
@@robse3799 Letterboxd
Ich war heute Abend im Kino und ich kann diesen Hype echt nicht nachvollziehen. Im gesamten kein komplett schlechter Film, aber es mangelt an allen Ecken. Alle Rollen fallen immer wieder ab, Bella Baxter ist noch am konstantesten, aber auch hier gibt es Schwächen. Es schleicht sich ein Wes Anderson Gefühl ein, ein Mosaik an Ideen aber keine Bindung zu Charakteren. Und Schnitt und Kamera gefielen mir gar nicht. Exzessiver Gebrauch von Zoom und Fisheye, und selten hat das den Film wirklich unterstützt. Terry Gilliam kann Fisheye definitiv besser. Und wie der Humor war vieles ein hit and miss, manches zündete, aber richtig Zug war da nicht dabei.
im Gegensatz zu Wes Anderson gibt hier aber auch eine Story und quasi auch Botschaften.
@@djjackata8756 ja, das sicherlich. Und die Botschaft ist durchaus auch gut, aber gleichzeitig ist die Art der Umsetzung, die haarscharf an exploitation vorbei schrammt, einfach nicht on point. Und das geht nicht, wenn man so freizügig sein will. Im Vergleich dazu Im Reich der Sinne schafft die Gradwanderung trotz noch mehr expliziten Content.
Ich kann deine Kritik hingegen überhaupt nicht nachvollziehen. Aber so ist es nun mal in der Kunst, nicht alles kann allen gefallen. :)
Ich finde Lantimos hat dieses arthausmäßige, dass aber trotzdem groß ist und nicht langweilt und wird langsam zu dem, was Wes Anderson mal war (bis Isle of Dogs; heute ist er ja nur noch bunte Farben und Symmetrie ohne Inhalt). The Lobster fand ich großartig, aber weird, aber auch großartig. Bin gespannt.
Ich habe mir grade vorher deine Review zu The Killer angeschaut, scheint ja zu laufen mit 2 anscheinend so tollen Filmen hintereinander 👍👌. Poor Things werde ich mir entsprechend auch im Kino anschauen. Grüße aus Düsseldorf gen Berlin
Freut mich jetzt sogar noch mehr, dass er bereits nächste Woche auf der Viennale läuft!
Ja, am Montag um 630 Uhr in der Frühe.
Ich bin mir sehr unsicher ob ich mir den Film ansehen werde oder nicht, der Trailer wirkt auf mich einerseits kreativ und sieht mal nach was anderem aus - auf der anderen Seite wirkt die "story" auf den ersten Blick recht wirr und die Szenerie sieht ziemlich skuril aus. Ich persönlich kann oft nicht so viel mit sehr "künstlerischen" Filmen anfangen und bin hin und her gerissen 😊
Wenn deine Lieblingsfilme Avengers und Transformers sind wirst du diesen Film wohl nicht mögen. Falls du dich auf eine kreative und hinreissende Reise durch das menschliche Wesen einlassen kannst ist der Film aber absolut sehenswert.
Spars dir, glaub mir, ist superschräg und es geht nur um die Bumserei...
@@jule8252 Das trifft es ziemlich gut auch wenn es noch um vieles anderes geht aber die Bumserei ist schon sehr in den Vordergrund gerückt.
Ein Oscar dafür ist schwer vorstellbar.
@@dafuqster7274 "eine kreative und hinreißende Reise durch das menschliche Wesen" - genau so habe ich den Film auch gesehen! Schade, dass gerade jene Leute, die sich über die Nacktheit echauffieren, nicht erkennen, dass gerade sie es sind, die diesen vielschichtigen Film auf eine vermeintliche Pornografie reduzierend, das sagt mehr über sie, als über den Film aus. Sehr entlarvend. ;)
@@dafuqster7274kreativ. Menschenunwürdig. Der Körper als verachtenswertes Schlachtobjekt. Das Tier als Mißhandlungsobjekt. Und Hurerei als Quotenhit. Nein
Vielleicht schaffst du es ja über die Feiertage "the lobster" zu schauen und ein Review dazu zu machen🙂. Für mich ein unvergleichbares Meisterwerk!!!
Gestern die Hälfte von The Lobster gesehen, weil du den Film hier erwähnt hast. Hammer. Ich hab sogar davon geträumt. Der Regisseur ist ein Genie am Rande des Wahnsinns. Ich hoffe mir erschließt sich noch eine Botschaft/ Sinn.
Ich liebe Emma Stone auch und kann diesen Film kaum erwarten! Ich hoffe, dass sie ihren zweiten Oscar hierfür bekommt 😍
Sie muss Ihn bekommen❤
Wow, durch dich jetzt, seit langem mal wieder, gehypted auf einen Film. Danke.
ich fand den Film absolut furchtbar, meine Freundin fand ihn sogar noch schlimmer, die wollte am liebsten abschalten.. finde es echt interessant, wie dieser Film von Kritikern, deren Meinung ich sonst vertrauen kann, so hoch gelobt wird.. absolut verschwendete Zeit leider
Nach DEINER Reaction & Bewertung und einzig und allein dem Wort "Kreativität" MUSS ich diesen Film einfach sehen! HYPED
Also an Kreativität fehlt es diesem Film wirklich nicht.
Danke für deine Review, darauf warte ich gerne drei Monate, wenn auch mit einem weinenden und einem lachenden Auge haha :)
Habe mich schon vor deiner Review auf den Film gefreut, jetzt kann ich es kaum noch abwarten ihn endlich im Kino zu sehen!
Echt fies. Jetzt will ich den Film sehen und müssen noch so lange warten.
ABER HÖRT SICH SUPER AN!
Auf der einen Seite freut es mich total, dass irh solche Filme so früh sehen könnt, auf der anderen Seite möchte ich jetzt/demnächst diesen Film sehen ... ich muss selber Filmkritiker werden, ich sehe sonst keinen Ausweg mehr ...
An Festivals komme ich leider nicht heran.@@CRM-114
Jeder Normalo konnte den Film schon bei Festivals sehen.
okay, entschuldige, befürchte, ich bin dann kein "Normalo", mein Fehler@@brijanwilson1888
Da bin ich so gespannt!
Schönes Wochenende
Grüße aus der Schweiz
Heute angesehen, ein Meisterwerk. Dem ist nichts hinzuzufügen 😊
Für solche Reviews liebe ich Dich! Danke Robert! 😍🥳
Werde mir den Film definitiv dank Dir ansehen! 🤩
Leider erst in drei Monaten..🤦♂️Danke fürs in der Wunde bohren! 😂
Hallo Robert, wie immer eine sehr tolle Review, danke!
(Habe sie erst jetzt gesehen, nachdem ich gestern im Kino war.)
Ich kann deine Euphorie nur teilen.
Ein absolutes Meisterwerk! Schon lange war ich nicht mehr so begeistert von einem Film.
Von Anfang bis Ende in fast alles Aspekten grandios.
Kann ich nur zustimmen, bin mit sehr hohem Erwartungen rein und selbst diese wurden noch übertroffen. Einer meiner Lieblingsfilme at all
@ Robert Hofmann ich denke du meinst Foxcatcher über John du Pont und sein Ringerteam
Ich war grade im Kino und war tatsächlich maßlos enttäuscht. Klar der Film ist künstlerisch sehr gut und bizarr aber ich war größtenteils gelangweilt von der Schreibe dieses pseudo deepe und hinterfragende das dann immer von viel zu vielen Sexszenen unterbrochen wird hat mich wirklich genervt. Vllt bin ich wirklich nicht intelligent genug aber für mich gabs es quasi nur die Entwicklung von Emma die vom Objekt zu selbstbestimmten Frau wird und das quasi immer durch Sex, sie verdient ihr Geld mit Sex, sie bezahlt ihre Abendteuer mit Sex das ist für mich das komplette Gegenteil von einer unabhängigen Frau. Es wirkt ein bisschen so als hätte man sich unbedingt etwas trauen wollen.
ich fand die Dialoge schon sehr krass geschrieben - und irgendwie gehts ja da um eine Heldenreise - mich hats mitgenommen :)
@@Prodbykahlert eine Heldenreise? Was hat sie denn heldenhaftes gemacht? Diese ganze Prämisse im Film funktioniert schon gar nicht wenn Bella nicht super hübsch wäre wo auch stetig drauf hingewiesen wird. Ich verstehe auch diese Emanzipation von der alle reden nicht.. für mich gibs nichts Gegenteiligeres als sich im Puff von Männern für Sex bezahlen zu lassen abhängiger geht es doch gar nicht.
@@thesteinsuppe6458 "für mich gibs nichts Gegenteiligeres als sich im Puff von Männern für Sex bezahlen zu lassen" - Du redest genau wie die Männer im Film, die Bella besitzen wollen. Denk da mal drüber nach ;)
@@solokom Und genau da findet die Indoktrination statt. Glaubst du wirklich ernsthaft das das besitzen-wollen umgekehrt nicht stattfindet? Natürlich tut es das aber Frauen sind quasi Einhörner, die gottgleiche Eigenschaften haben, jaja.
Ich fand ihn tatsächlich durchwachsen.
War beinahe ein wenig enttäuscht, denn es passiert selten das ich Filme die von dir und David Hain gleichermaßen hoch gelobt werden, nur als "okay" bezeichne.
Der Film sieht klasse aus, ich liebe die schauspielerische Leistung und mag auch die Charakterentwicklung von Bella. Der Film ist sexuell allerdings sehr aufgeladen und ich finde es irgendwie schwierig das die meiste Entwicklung die sie durchlebt immer an Sex gekoppelt ist. Dennoch starke Bilder, irgendwie auch ein schöner Score und ein zufriedenstellendes Ende. Ich bin allerdings eher bei einer 3 - 3,5 von 5 Punkten.
Von den vier Filmen die ich im Januar im Kino gesehen habe (The Holdovers, Der Junge und der Reiher und Oppenheimer - hatte ich im Januar nachgeholt -) aber leider der schwächste.
Ich kann das leider voll und ganz nachvollziehen. Eigentlich liege auch ich mit Robert und David eher überein in meiner Meinung und war daher sehr überrascht, dass ich den Film zwar kreativ und fantastisch gespielt fand, aber er mich letztlich ziemlich kalt ließ. Vielleicht waren aufgrund der überragenden Kritiken meine Erwartungen aber auch einfach zu hoch.
Wow, keine zwei Wochen vergangen und drei top Filme! Könnte ruhig weiter so gehen!!!
Genauso spreche ich auch über den Film. Als Robert ins Schwärmen geriet, hab ich sofort Gänsehaut bekommen. Der Film is einfach ein Meisterwerk.
-10/10 was war da los Robert sonst immer auf dich gezählt der Abend geht auf dich. Bin sprachlos wie schlecht der Film war
Was hat es mit diesen Luftblasen auf sich? Ich dachte am Ende, dass das ein Test ist, ob man aich sinnloses aushält 😂
Pure Krankheit. Wem sowas einfällt der findet fix keinen Sachwalter
Das wird doch im Film erklärt. Er hat aufgrund der ganzen Experimente, die sein Vater an ihm vornahm, keine normale Verdauung mehr und verdaut daher so.
Ich fand den Film auch fürchterlich. Abgesehen von einer tollen Ausstattung und einer wirklich gut aufspielenden Emma Stone ist mir die Story und die Kernaussage sehr suspekt und diese übersexualisierte "Welt" total zuwider. Ich freute mich auf ein leicht feministisches Frankenstein-Konzept und bekam eine Emma Stone als Sex-Püppchen iin einer farbenfrohen Fantasy-Welt. Wenn das ein Kandidat für die Oscars sein soll Prost Mahlzeit. Ich mag schräge Filme, anspruchsvolle Storys und aussergewöhnliche Optik, doch "Poor Things" ist in seiner Thematik mehr als fragwürdig bis knapp vor ekelhaft. Sorry, meine Meinung.
Film nicht kapiert.
Kommt das nur mir so vor?
Auf jedem zweiten Filmcover oder Plakat sieht man immer die gleichen Gesichter und Motive.
zB der Blick in die Ferne oder das dargestellte schnelle Laufen.
Top 5 Filme des Jahres für mich!
ich werd verrückt, zu welchem Film gehört das Plakat ganz rechts hinter ihm?
Meinst du das von Pedro Pascal? Das ist aus „Massive Talent“
Meine Herren, Sie hatten bereits meine Neugier geweckt... Jetzt haben Sie meine Aufmerksamkeit!
So ein schlechter, langatmiger Film.
Also leider stimme ich Robert in letzter Zeit immer seltener zu, wenn er mal von etwas begeistert ist.
10 und 10 ist völlig überzogen.
Also 10 von 10 völlig übertreiben meiner meinung nach 😅 so mega viel unnötige sexszenen und ziemlich style over substance der ganze film. Klar, film war okay ich hab ihm ne 7 gegeben und auch künstlerisch visuell toll gemacht. Viele schreiben hier auch langweilig, fand ich jetz aber nicht, hat mich gut bei der stange gehalten. Aber so gut nun echt nicht 😅😅
Habe ihn mir gerade auf DVD angesehen - leider. Der Film verdient ein schönes Kino! Der Film ist großartig! Erinnert mich an Federico Fellini Filme.
Ein gutes Video. Robert, ich habe eine blöde Frage: Warum kannst du die Filme schon vorher sehen und wo machst du das?
Ich weiß nicht wo Robert ihn gesehen hat, aber es gibt einige Filmfeste wo Poor Things schon für jeden zugänglich lief. Zum Beispiel in Zürich und Hamburg. Da habe ich Poor Things auch schon gesehen.
Ah ok danke @@brijanwilson1888
Na um die Filme zu promoten
Großartiges Meisterwerk das ich so nicht erwartet habe. Mit viel Herz und feinem Humor.
Der Film steht jetzt auf meiner Liste
Zum Glück erst jetzt die Review gesehen
Gerade geschaut. Super Film
Konnte ihn auf dem Filmfest Hamburg gucken. War großartig🔥
Robert ist in love :-) (mit dem Film)
gerade gesehen. stimme dir in allen Punkten zu
Nachdem damals auch auf diesem Kanal der Film "Everything, Everywhere, All at once" die höchsten Punktzahlen bekommen hat, bin ich da sehr vorsichtig.
Der hat mir und meiner Frau nämlich überhaupt nicht gefallen, so etwas langweiliges haben wir schon lange nicht mehr gesehen.
Habe die Befürchtung, das das bei "Poor Things" genau so ein Reinfall werden könnte.
Langweilig ??? Habt ihr euch auch nur im entferntesten mal Gedanken zu diesem Film gemacht?
Jetzt interessiert mich richtig wie euch die „Fast&Furios“ Filme gefallen 😮
Nein!ein grandioses Meisterwerk
Ich wäre auch rausgegangen bei dem Schrott aber habe durchgehalten. War schwer.
Ich fand den Film sehr schwierig. Jeder Mann in diesem Film ist entweder kriecherisch, besitzergreifend, cholerisch, geizig, weinerlich, distanzlos, ungeschickt, missgünstig oder tyrannisch. Die einzige halbwegs positive männliche Figur ist ein Bordellbesucher, der gut im Bett ist, sich dann aber als Priester entpuppt. Durch diese Wendung wird auch er charakterschwach gezeichnet. Jeder Mann ist hier auf seinen eigenen Vorteil bedacht, Großzügigkeit und Charme sind letztendlich nur Mittel zum Zweck. In der zweiten Hälfte des Filmes spielt sich die Hauptfigur zur moralischen Autorität auf, während ihre eigenen Fehltritte als Ausdruck ihrer persönlichen Freiheit erzählt und komödiantisch aufgewertet werden.
Hast du den Film nebenher angesehen oder einfach nicht verstanden?
Du hast den Mann auf dem Schiff vergessen, der sollte wohl auch positiv erscheinen.
Ich finde auch, dass die männlichen Beispiele hier sehr negativ waren, aber das empfand ich nicht direkt als etwas negatives. Man sollte einfach hinterfragen, ob das ein Verhalten ist, dass man Unterstützt und selbst fortführen möchte. Ich gebe dir aber damit recht, dass das leider im Film nicht klar ausformuliert wird. Also oft, aber das sie im Grunde noch ein kleines Kind ist und das für die Männer sexuell interessant ist, finde ich, sollte auch erkannt und hinterfragt werden
Während des Films habe ich mich ständig gefragt: "Warum poor things, warum plural?" Erst mit der letzten Szene wurde mir klar, dass eben jene Männer dem Film seinen Titel geben.
Waaaaassss du hast the lobster nicht gesehen hab den letztens zum 5 mal gesehen
Gibt es irgendwelche news zum kinostart? Mehrere Kinos bei mir in der nähe lassen den Film erst gar nicht anlaufen :(
Ich denke, dass man sich hier eher an die Arthouse Kinos wenden muss. Zumindest ist es dort, wo ich wohne so. Ein Kino im gesamten Umkreis zeigt den Film, die großen Ketten bleiben beim Mainstream.
Bei uns auch nur ein kleines Kino.
Bin nach ner halben Stunde rausgegangen. Ich fands zu eklig.
Erinnert mich vom Look und so an einen Terry Gilliam Film
Emma Stone ist hervorragend, einige andere spielen sehr gut, die Kameraarbeit ist hervorragend. Aber, um Himmels Willen, was ist das denn für eine Story??? Und, mal ganz ehrlich, der Film gehr für meinen Geschmack stellenweise erheblich zu weit! Wie hier mir Neugeborenen, Babys und Kindern umgegangen wird, also ich weiß ja nicht.
Das ist Kunst, da gibt's kein Grenzen
@@weichwurm7378 Wenn die Geschichte nicht stimmt, dann stimmt auch die Kunst nicht. Und, ich widerspreche, auch Kunst hat Grenzen.
@@petermueller7407 Was timt denn mit der Geschichte nicht?
@@solokom Das ist natürlich hochgradig subjektiv, aber ich finde eine Geschichte, in der Babys umgebracht, und in der behauptet wird, dass Prostitution zur sexuellen Selbstbestimmung einer Frau gehört, und in der Männer mit einer Frau im geistigen Alter eines Kleinkindes Sex haben... indiskutabel. Objektiv gesehen ist die Story denke ich mindestens seltsam bis fragwürdig. Haben Sie den Film gesehen?
Wieso startet der bei uns erst im Januar ? Gibts im Dezember denn irgendeinen Blockbuster?!
Der läuft auch in Amerika erst im Dezember, also so spät dran ist Deutschland gar nicht. Zum Glück konnte ich ihn schon bei einem Filmfest sehen!
In den USA ab dem 8. Dezember.
Filmindustrie: wir machen nen richtig geilen Film und lassen manche Länder monatelang warten.
Auch filmindustrie: warum laden sich Leute illegal Filme runter?
War schon immer so dass die Award-Season-Filme bei uns um viele Monate später anlaufen. Man erhofft sich durch die Oscars mehr Zuschauer
@@misterx6329, ok. Das ist wenigstens mal ein Argument.
Der Film läuft nur einen Monat später in Deutschland als in Amerika an.
@@brijanwilson1888, startet er in ganz Amerika zum selben Zeitpunkt?
@@DaveMcIroy Ja.
4 oskars bro
völlig ungerechtfertigt, wenn man ihn gesehen hat
So. Und jetzt 12 Wochen warten 🙂
ich freu mich schon drauf
Nach den vielen Streifengurken die man als Kinobesucher über der letzten Jahre hat erdulden müssen ist Poor Things endlich mal wieder ein sowohl künstlerisch als auch inhaltlich überzeugender Film der die Bezeichnung KIno! - mit Ausrufezeichen - verdient. Pures cineastisches Gold.
Da kann ich dir nur zustimmen. Nach all den Hollywood Filmen, endlich mal wieder ein Film für Cineasten.
Schon seit Dogtooth legt der Kerl hervorragendes Material vor.
Finds lustig, dass er dogtooth 1/10 punkten gegeben hat und einem anderen werk von ihm 10/10
@@beastx2853 Das ist aber witzig. Naja, Dogtooth ist über ein Jahrzehnt her. Da war er vielleicht noch ganz im Blockbusterbereich daheim.
Habe den Film gestern gesehen und darf sagen........
Was war das eigentlich?
Einz ganz abgefahrener Film.
Großartiges Schauspiel von allen Beteiligten, unglaubliche schöne Bilder, top Dialoge, anstrengende Musik aber hier und da die Frage.....musste das sein und wenn ja, was will mir der Film damit sagen?
Hintenraus bleibt einem der Film im Kopf und hat somit sein Ziel erreicht.
Angucken und selbst einen Eindruck machen. Lohnt sich definitiv. Egal ob man sich im Nachhinein nicht wohl fühlt oder überwältigt den Kinosaal verlässt. Definitiv eine cineastische Erfahrung.
Killing of a sacred Deer
Fand ich sehr gut
Volltreffer, Bravo! your review triffts!
Tut mir leid, ich fand bis auf Emma so gar nix toll an dem Film. Kein roter Faden, eher Episodenhaft. Worum gehts eigentlich? Und was Robert so faszinierend an den Nacktszenen findet, erschließt sich mir nicht.
Hat er doch gesagt, er findet Emma Stone ziemlich heiß. Allein das waren bereits 5 Punkte
Lieber Robert, hattest du nich mal ne Kritik zu Dogteeth vom selben Regisseur gemacht? Kann sie nicht finden...😅 Top Video!
Edit: ich meine das war mit Holger von Massengeschmack zusammen, aber ich kann mich auch irren... vllt bilde ich mir das ein 😅 Sorry falls der Kommentar 3 mal erscheint... irgendwie hat meine TH-cam App Probleme und meine Kommentare verschwinden ständig 😂
Hat sich rausgestellt, dass die Kritik einfach zu finden ist, sie mir aber nicht angezeigt wurde, da ich in den USA lebe. VPN sei Dank klappt's wieder 😅
Ich war auch so begeistert, aus exakt den selben Gründen wie du. 😊
Hab ihn gestern gesehen und gehe komplett mit dir mit. Großartiger Film!
Voll der psycho Film! Und Horror mäßig dazu 😱
Ich liebe deine Reviews und deine Liebe zu Filmen. Mach weiter so. STARK