Geh mal davon aus, dass die das beruflich machen und sich auch ohne Laienhilfe sicher mit ihrem Arbeitsgerät bewegen können. Man sieht immer wieder wie wild wedelnde Feuerwehrleute an der Einsatzstelle dem Berufspiloten zur Hand gehen wollen. Unnötig. Man sieht von oben viel besser wo sich ein Ort zur Landung eignet.
@@azschalter nein, nicht unnötig. Oft werden sie sogar im Anflug schon per Funk angewiesen, dies zu tun, da man Bodenunebenheiten im Flug nicht erkennen kann. 🤦🏼♂️
@@Manic97LP ok, wenn der ÖAMTC das möchte. Die Piloten von ADAC und Bundespolizei(fliegen in Deutschland die Orangen Rettungshubschrauber) benötigen das nach eigenem Bekunden nicht und finden das eher lustig. Ich habe oft genug an Einsatzstellen mal nachgefragt. Aber macht es ruhig weiter. Es wird ja nicht schaden.
Hallo Julian, entschuldige bitte die späte Antwort. Wenn man einen Rettungshubschrauber sieht, der mit angeschaltetem Landescheinwerfer über einem kreist, hat dieser meist die Absicht, in dem umkreisten Gebiet zu landen. Grundsätzlich kann man in dieser Phase durch Heben der Arme auf die Einsatzstelle aufmerksam machen. Hat der Pilot den Bereich der Einsatzstelle erkannt und der Hubschrauber bewegt sich in diese Richtung sollte man den Bereich verlassen. Der erzeugte Abwind kann so stark sein, dass er schon in einer Höhe von 50 Metern Gegenstände am Boden aufwirbelt. Bleibt der Hubschrauber in der Luft stehen, wartet er meist darauf, dass Personen die Landestelle frei machen. Der Pilot trifft die endgültige Entscheidung, wo der Hubschrauber landet. Das Einweisen des Hubschraubers sollte grundsätzlich durch geschultes Personal erfolgen. Zusätzlich können folgende Maßnahmen getroffen werden: • Umstehende Personen über die bevorstehende Landung informieren • Kinder an die Hand nehmen • Landestelle räumen und mindestens 50 Meter Abstand halten • Lose Gegenstände wie z.B. Mützen, Schals und Plastiktüten festhalten oder verstauen • Wenn möglich, in ein Gebäude gehen • Türen und Fenster von Gebäuden und Fahrzeugen schließen • Sonnenschirme, Markisen, Spielgeräte im Garten und dergleichen sichern • Tiere in einen Raum bringen oder an die Leine nehmen VG Andi vom ADAC Team
Hallo Marci, die ADAC Luftrettung bildet derzeit selbst keine Piloten aus. Eine Ausbildung kann bei einer beliebigen Luftfahrerschule im In- oder Ausland erfolgen. Der Lehrgang dauert etwa ein knappes Jahr und kostet ca. 100.000,- € je nach Lehrgangsdauer, Ausbildungsumfang Luftfahrerschule, In- oder Auslandsausbildung. Die Ausbildungskosten sind (insofern die Ausbildung nicht zum Beispiel bei der Polizei der Länder, Bundespolizei oder Bundeswehr erfolgt) in der Regel durch den Bewerber zu tragen. Eine Übernahme oder Vorfinanzierung der Ausbildungskosten seitens des ADAC ist leider nicht möglich. Nach dem Abschluss verfügt der Bewerber über etwa 150 Gesamtflugstunden. Wir stellen Co-Piloten (PICUS -PILOT IN COMMAND UNDER SUPERVISION-) jedoch erst mit einer Erfahrung von mehr als 500 Stunden Gesamtflugerfahrung auf Hubschrauber ein. Jeder Bewerber muss eine Fliegertauglichkeitsuntersuchung nach Teil-FCL Klasse 1 nachweisen. Viele Grüße
Richtig gut 👍 erklärt. Aber bei uns in Ulm Donau ist Christoph 22 stationiert. Die Bundeswehr schafft mit dem ADAC München zusammen, Notarzt und Sanitäter stellt das BWK Ulm. Der Hubschrauber 🚁 der ADAC den Hubschrauber der momentan der beste wäre. Die meisten Piloten sind gut 👍 geschult worden, aber mir wurde gesagt das die Piloten eine Nachtflug Genehmigung bei der Bundeswehr machen, die meisten Hubschrauber vom ADAC sind also Nachtflug tauglich,aber auch diese Aufgabe meist größer und besser bei der Bundeswehr gelernt werden muss. Navigation Kamera 📷 und was dazu gehört, sei recht gut 👍 aber
Rettungshubschrauber sind bei mir immer willkommen. Respekt und Dank an allbdie fliegenden, fahrenden und stationären Helfer.
Danke für die Tipps :)
Der Helligkeit Verlaufsfilter sieht sehr bescheiden aus und sollte nicht verwendet werden.
Und wie schaut es mit einweisen aus ? Z.b. in einem sehr abgelegenen Gebiet ? Soll man sich anbieten zum einweisen oder eher nicht ?
Gute Frage: Was du tun kannst - und wo es einfach gefährlich wird - haben wir in diesem Video => bit.ly/adac_Heli_Hilfe zusammengefasst. Viele Grüße
@@ADAC Das beantwortet allerdings nicht seine Frage, sondern zeigt auf das exakt gleiche Video...
Geh mal davon aus, dass die das beruflich machen und sich auch ohne Laienhilfe sicher mit ihrem Arbeitsgerät bewegen können. Man sieht immer wieder wie wild wedelnde Feuerwehrleute an der Einsatzstelle dem Berufspiloten zur Hand gehen wollen. Unnötig. Man sieht von oben viel besser wo sich ein Ort zur Landung eignet.
@@azschalter nein, nicht unnötig. Oft werden sie sogar im Anflug schon per Funk angewiesen, dies zu tun, da man Bodenunebenheiten im Flug nicht erkennen kann. 🤦🏼♂️
@@Manic97LP ok, wenn der ÖAMTC das möchte. Die Piloten von ADAC und Bundespolizei(fliegen in Deutschland die Orangen Rettungshubschrauber) benötigen das nach eigenem Bekunden nicht und finden das eher lustig. Ich habe oft genug an Einsatzstellen mal nachgefragt. Aber macht es ruhig weiter. Es wird ja nicht schaden.
Darf man eigentlich einweisen helfen wenn auf der Autobahn ein Unfall geschah und noch keine Einsatzkräfte vor Ort sind?
Hallo Julian, entschuldige bitte die späte Antwort.
Wenn man einen Rettungshubschrauber sieht, der mit angeschaltetem Landescheinwerfer über einem kreist, hat dieser meist die Absicht, in dem umkreisten Gebiet zu landen. Grundsätzlich kann man in dieser Phase durch Heben der Arme auf die Einsatzstelle aufmerksam machen. Hat der Pilot den Bereich der Einsatzstelle erkannt und der Hubschrauber bewegt sich in diese Richtung sollte man den Bereich verlassen. Der erzeugte Abwind kann so stark sein, dass er schon in einer Höhe von 50 Metern Gegenstände am Boden aufwirbelt. Bleibt der Hubschrauber in der Luft stehen, wartet er meist darauf, dass Personen die Landestelle frei machen. Der Pilot trifft die endgültige Entscheidung, wo der Hubschrauber landet. Das Einweisen des Hubschraubers sollte grundsätzlich durch geschultes Personal erfolgen.
Zusätzlich können folgende Maßnahmen getroffen werden:
• Umstehende Personen über die bevorstehende Landung informieren
• Kinder an die Hand nehmen
• Landestelle räumen und mindestens 50 Meter Abstand halten
• Lose Gegenstände wie z.B. Mützen, Schals und Plastiktüten festhalten oder verstauen
• Wenn möglich, in ein Gebäude gehen
• Türen und Fenster von Gebäuden und Fahrzeugen schließen
• Sonnenschirme, Markisen, Spielgeräte im Garten und dergleichen sichern
• Tiere in einen Raum bringen oder an die Leine nehmen
VG Andi vom ADAC Team
@@ADAC Vielen Dank 😊👍👍
Ok 😀
wo von redest du da
Der ADAC hat eigentlich seinen Piloten vorgeschrieben leicht rückwärts zu starten. Wegen Triebwerksausfall und so..
Außer es ist nicht möglich oder nötig (Bsp. großes Feld auf 12h).
Das hat nicht der ADAC, sondern die EASA vorgeschrieben und diese An- und Abflugverfahren gelten für alle RTHs in der EU.
Ist das laut wenn man daneben steht und der startet oder landet???
natürlich ist das laut.
Auch schon wenn Der Hubschrauber im Anflug ist, wirst du es nicht überhören! xD
muss man die Bundespolizei als Ausbildung haben um beim ADAC zu arbeiten als pilot
Hallo Marci, die ADAC Luftrettung bildet derzeit selbst keine Piloten aus. Eine Ausbildung kann bei einer beliebigen Luftfahrerschule im In- oder Ausland erfolgen. Der Lehrgang dauert etwa ein knappes Jahr und kostet ca. 100.000,- € je nach Lehrgangsdauer, Ausbildungsumfang Luftfahrerschule, In- oder Auslandsausbildung. Die Ausbildungskosten sind (insofern die Ausbildung nicht zum Beispiel bei der Polizei der Länder, Bundespolizei oder Bundeswehr erfolgt) in der Regel durch den Bewerber zu tragen. Eine Übernahme oder Vorfinanzierung der Ausbildungskosten seitens des ADAC ist leider nicht möglich. Nach dem Abschluss verfügt der Bewerber über etwa 150 Gesamtflugstunden. Wir stellen Co-Piloten (PICUS -PILOT IN COMMAND UNDER SUPERVISION-) jedoch erst mit einer Erfahrung von mehr als 500 Stunden Gesamtflugerfahrung auf Hubschrauber ein. Jeder Bewerber muss eine Fliegertauglichkeitsuntersuchung nach Teil-FCL Klasse 1 nachweisen. Viele Grüße
Richtig gut 👍 erklärt. Aber bei uns in Ulm Donau ist Christoph 22 stationiert. Die Bundeswehr schafft mit dem ADAC München zusammen, Notarzt und Sanitäter stellt das BWK Ulm. Der Hubschrauber 🚁 der ADAC den Hubschrauber der momentan der beste wäre. Die meisten Piloten sind gut 👍 geschult worden, aber mir wurde gesagt das die Piloten eine Nachtflug Genehmigung bei der Bundeswehr machen, die meisten Hubschrauber vom ADAC sind also Nachtflug tauglich,aber auch diese Aufgabe meist größer und besser bei der Bundeswehr gelernt werden muss. Navigation Kamera 📷 und was dazu gehört, sei recht gut 👍 aber
Okay