Bildnachweis: S/W-Darstellung der Kirche um 1803: entnommen bei KLAWUN. Alle anderen Fotos eigener Provenienz. Verwendete Quellen/Literatur: FRANZ FELDENS: Die alten Glocken der Stadt Essen. In: Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen. Historischer Verein für Stadt und Stift Essen (Hrsg.). Essen 1940. G. HOFFS: Glockenkatalog des Bistums Essen (Vorläufer zum Glockenbuch), bearbeitet von S. SCHRITT, Trier, ohne Jahreszahl. DR. GERHARD REINHOLD: OTTO GLOCKEN, Familien- und Firmengeschichte der Glockengießerei Otto, Eigenverlag/Artkonzeptkörner, Essen 2019. Zum Gießer Wilhelm Hachmann: www.inschriften.net/essen-stadt/inschrift/nr/di081-0119.html?tx_hisodat_sources%5Baction%5D=show&tx_hisodat_sources%5Bcontroller%5D=Sources&cHash=9aab72eb6ecd39b68415048f49bd819a, konsultiert am 02.12.24. JÖRG POETTGEN: 700 Jahre Glockenguss in Köln, Meister und Werkstätten zwischen 1100 und 1800. Hrsg. vom Landschaftsverband Rheinland/Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 61. Worms, 2005. EDMUND RENARD: Von alten rheinischen Glocken. Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jahrgang 12, Heft 1. Bonn, 1918. RUTH KLAWUN: St. Ludgerus in Essen Werden als Beispiel für preußische Denkmalpflegekonzepte im 19. Jahrhundert. Quellen und Studien, Veröffentlichungen des Instituts für kirchengeschichtliche Forschung des Bistums Essen, Band 5. Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster, 1995. DR. HEINZ DOHMEN: Basilika St. Ludgerus Essen-Werden (Kirchenführer). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg. 2. Auflage 2017. CLEMENS KOSCH: Die romanischen Kirchen von Essen und Werden. Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2010. DANIELA KRUPP/ANDREA WEGENER (Hrsg.): Schatzkammer und Basilika St. Ludgerus. Band 3 der Reihe „Werdener Schätze“. Verlag adson fecit. Essen 2020. WALTER SÖLTER: Die ehemalige Abteikirche Essen-Werden. Heft 254 der Reihe „Rheinische Kunststätten“. 1. Auflage. Köln 1981. KARL HEINZ GÖTTERT, ECKHARD ISENBERG: Orgeln im Ruhrgebiet. J. P. Bachem Verlag, Köln 2010. GREGOR MEDER: Die Werdener Klosterbibliothek. In: Das Münster am Hellweg. Jahrbuch des Vereins für die Erhaltung und Ausstattung des Essener Münsters - Münsterbauverein e. V., 71. Jahrgang 2019/2020. Verlag adson fecit, Essen 2021. Wikipedia-Artikel zum Kloster Werden, konsultiert am 10.12.24: de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Werden
Das ist wieder eine so schöne Dokumentation geworden. Richtig weihnachtlich! Ganz herzlichen Dank dafür und dein Teilen mit uns. Ich wünsche Dir auch gesegnete Weihnachten und ein ebensolches neues Jahr Gottes, zu dessen Ehre all diese von Dir dokumentieren Glocken erklingen. Herzliche Grüße!
Was für eine wunderschöne Kirche mit ebensolchem Geläut. Das ungebremste Ausläuten gefällt mir sehr gut, hier würde ein besseres Einschalten das Plenum anfangs besser zur Geltung bringen Allen ein friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest
St. Ludgerus hat ein Geläute wie eine Kathedrale, es ist wunderschön. Zu Recht nennt man die Basilika im Volksmund auch den "Werdener Dom". Bin vor einigen Jahren dort gewesen, eine sehenswerte Kirche.
Wenn, dann wohl eher eine b°. Eine a°-Glocke hat schon die ev. Kirche. Immerhin kann man aufgrund der Geschichte aber schon froh sein, dass diese 6 Glocken an geraden Jochen läuten können.
Sehr, sehr interessant, eine tolle Doku, reichlich recherchiert! Bin begeistert über so viel Information zu den Glocken und der Geschichte dieser eindrucksvollen Kirche! Was mir vollkommen neu war, ist die Tatsache, dass es überhaupt Otto-Glocken mit Tellerkronen gibt. Und schon gar nicht hätte ich damit gerechnet, dass sich im Petersturm der Werdener Abteikirche auch noch eben solche befinden. Faszinierend, was man auf diese Weise alles Neues erfährt! Warum man wohl bei der Anschaffung des Geläutes im Jahr 1909 statische Probleme befürchtete, aber zu der Zeit der Anschaffung der Nachkriegs-d' offenbar jedoch nicht mehr, wäre spannend zu wissen. Ob an der Stuhlkonstruktion bzw. am Untergerüst etwas geändert wurde, so dass eine gekröpfte Aufhängung nicht mehr unbedingt notwendig erschien? Im Inneren der Basilika ist im Bogen unter der östlichen Wand des Petersturms ein kräftiger Zuganker quer durch das Schiff sichtbar - ob er im Zusammenhang mit der Umhängung des Geläutes an gerade Joche eingezogen wurde, um den Turm zu stabil zu halten? Vorstellen könnte ich mir das. - Ich wünsche schöne, besinnliche Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!
Vielen Dank! Ich könnte mir vorstellen, dass dieser wirklich ungewöhnlich große Anker im Zuge der Beseitigung von Kriegsschäden eingebaut wurde, gefunden habe ich darüber bisher nichts. Ab 2:29 ist er unten links am Petersturm auch von außen zu sehen.
Schon die Türme ziehen große Auf -merksamkeit auf sich;die Glok -ken schwärmen mit ihren Charak- tervollen Klängen für die erhaben- Türme + die alt- ehrwürdige Schatztruhe von Propsteikirche.
Bildnachweis:
S/W-Darstellung der Kirche um 1803: entnommen bei KLAWUN.
Alle anderen Fotos eigener Provenienz.
Verwendete Quellen/Literatur:
FRANZ FELDENS: Die alten Glocken der Stadt Essen. In: Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen. Historischer Verein für Stadt und Stift Essen (Hrsg.). Essen 1940.
G. HOFFS: Glockenkatalog des Bistums Essen (Vorläufer zum Glockenbuch), bearbeitet von S. SCHRITT, Trier, ohne Jahreszahl.
DR. GERHARD REINHOLD: OTTO GLOCKEN, Familien- und Firmengeschichte der Glockengießerei Otto, Eigenverlag/Artkonzeptkörner, Essen 2019.
Zum Gießer Wilhelm Hachmann: www.inschriften.net/essen-stadt/inschrift/nr/di081-0119.html?tx_hisodat_sources%5Baction%5D=show&tx_hisodat_sources%5Bcontroller%5D=Sources&cHash=9aab72eb6ecd39b68415048f49bd819a, konsultiert am 02.12.24.
JÖRG POETTGEN: 700 Jahre Glockenguss in Köln, Meister und Werkstätten zwischen 1100 und 1800. Hrsg. vom Landschaftsverband Rheinland/Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 61. Worms, 2005.
EDMUND RENARD: Von alten rheinischen Glocken. Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jahrgang 12, Heft 1. Bonn, 1918.
RUTH KLAWUN: St. Ludgerus in Essen Werden als Beispiel für preußische Denkmalpflegekonzepte im 19. Jahrhundert. Quellen und Studien, Veröffentlichungen des Instituts für kirchengeschichtliche Forschung des Bistums Essen, Band 5. Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster, 1995.
DR. HEINZ DOHMEN: Basilika St. Ludgerus Essen-Werden (Kirchenführer). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg. 2. Auflage 2017.
CLEMENS KOSCH: Die romanischen Kirchen von Essen und Werden. Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2010.
DANIELA KRUPP/ANDREA WEGENER (Hrsg.): Schatzkammer und Basilika St. Ludgerus. Band 3 der Reihe „Werdener Schätze“. Verlag adson fecit. Essen 2020.
WALTER SÖLTER: Die ehemalige Abteikirche Essen-Werden. Heft 254 der Reihe „Rheinische Kunststätten“. 1. Auflage. Köln 1981.
KARL HEINZ GÖTTERT, ECKHARD ISENBERG: Orgeln im Ruhrgebiet. J. P. Bachem Verlag, Köln 2010.
GREGOR MEDER: Die Werdener Klosterbibliothek. In: Das Münster am Hellweg. Jahrbuch des Vereins für die Erhaltung und Ausstattung des Essener Münsters - Münsterbauverein e. V., 71. Jahrgang 2019/2020. Verlag adson fecit, Essen 2021.
Wikipedia-Artikel zum Kloster Werden, konsultiert am 10.12.24: de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Werden
Das ist wieder eine so schöne Dokumentation geworden. Richtig weihnachtlich!
Ganz herzlichen Dank dafür und dein Teilen mit uns.
Ich wünsche Dir auch gesegnete Weihnachten und ein ebensolches neues Jahr Gottes, zu dessen Ehre all diese von Dir dokumentieren Glocken erklingen. Herzliche Grüße!
Herzliche Grüße zurück und ebenfalls ein frohes Fest!
Was für eine wunderschöne Kirche mit ebensolchem Geläut. Das ungebremste Ausläuten gefällt mir sehr gut, hier würde ein besseres Einschalten das Plenum anfangs besser zur Geltung bringen
Allen ein friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest
Ich war schon froh, endlich mal das Plenum aufnehmen zu können. Man ist da wohl eher sparsam.
St. Ludgerus hat ein Geläute wie eine Kathedrale, es ist wunderschön. Zu Recht nennt man die Basilika im Volksmund auch den "Werdener Dom". Bin vor einigen Jahren dort gewesen, eine sehenswerte Kirche.
Das hätte ich nicht besser sagen können!
Wow ein sehr beeindruckender Bau, eine A° finde ich könnte dazu auch sehr interessant werden
Wenn, dann wohl eher eine b°. Eine a°-Glocke hat schon die ev. Kirche. Immerhin kann man aufgrund der Geschichte aber schon froh sein, dass diese 6 Glocken an geraden Jochen läuten können.
Sehr, sehr interessant, eine tolle Doku, reichlich recherchiert! Bin begeistert über so viel Information zu den Glocken und der Geschichte dieser eindrucksvollen Kirche! Was mir vollkommen neu war, ist die Tatsache, dass es überhaupt Otto-Glocken mit Tellerkronen gibt. Und schon gar nicht hätte ich damit gerechnet, dass sich im Petersturm der Werdener Abteikirche auch noch eben solche befinden. Faszinierend, was man auf diese Weise alles Neues erfährt! Warum man wohl bei der Anschaffung des Geläutes im Jahr 1909 statische Probleme befürchtete, aber zu der Zeit der Anschaffung der Nachkriegs-d' offenbar jedoch nicht mehr, wäre spannend zu wissen. Ob an der Stuhlkonstruktion bzw. am Untergerüst etwas geändert wurde, so dass eine gekröpfte Aufhängung nicht mehr unbedingt notwendig erschien? Im Inneren der Basilika ist im Bogen unter der östlichen Wand des Petersturms ein kräftiger Zuganker quer durch das Schiff sichtbar - ob er im Zusammenhang mit der Umhängung des Geläutes an gerade Joche eingezogen wurde, um den Turm zu stabil zu halten? Vorstellen könnte ich mir das. - Ich wünsche schöne, besinnliche Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!
Vielen Dank! Ich könnte mir vorstellen, dass dieser wirklich ungewöhnlich große Anker im Zuge der Beseitigung von Kriegsschäden eingebaut wurde, gefunden habe ich darüber bisher nichts. Ab 2:29 ist er unten links am Petersturm auch von außen zu sehen.
Schon die Türme
ziehen große Auf
-merksamkeit auf sich;die Glok
-ken schwärmen
mit ihren Charak-
tervollen Klängen
für die erhaben-
Türme + die alt-
ehrwürdige
Schatztruhe von
Propsteikirche.