Herr Müller, Ich möchte mich bei Ihnen herzlich bedanken. Ich bin Elektrotechnik Studentin und allein während dieser Prüfungsphase, bin schon mehrmals auf Ihren Videos gekommen und sie waren immer super hilfreich. Sie haben praktisch mein Studium gerettet.
Ihre Videos sind der Hammer. Maschinenbau im 5. Semester und sitze am Lernen für Mess- und Regelungstechnik. Unter vielen Erklärungen haben mir Ihre bis jetzt am meisten, bzw. überhaupt geholfen! Vielen Dank für Ihre Arbeit hier!
Man benötigt nicht delta um f(x) auszurechen. Es ist genau umgekeht die Eigenschat, dass das Integral f(x) liefert kann man verwenden um delta zu definieren. Zu sagen delta ist unendlich an der stelle 0 und das integral ist 1 ist ja keine Definition sondern soll nur helfen sich delta vorzustellen. delta ist also keine Funktion sondern eine Distribution (manchmal sagt man Funktion wenn klar ist was man meint). Man kann auch unendliche große und unendlich kleine Zahlen zu den reelen Zahlen hinzunehmen, das ist aber nicht einfacher, eher etwas komplizierter. Diese Zahlen nennt man hyperreele Zahlen findet man bei wikipedia und auf youtube.
ich habe da mal frage zu dem faltungsintegral: so wie es da steht, ist es ja eigentlich gar kein "richtiges" faltungsintegral, weil ja dabei nach a und nicht nach x integriert werden müßte - also statt "dx" müßte "da" da stehen. aber ich könnte natürlich y = x-a substituieren, dann wäre der integrand f(y+a) * delta(y) und wenn ich das nach y integriere, dann steht da im prinzip ein korrelationsintegral.....was aber in dem fall auf's gleiche hinausläuft, weil delta ja symmetrisch bezüglich null ist? irgendwie so....aber das verwirrt mich gerade etwas
Es wird über x integriert und das Ergebnis ist eine Funktion von a. Man kann aber auch schreiben \int \delta(x) \cdot f(a-x)\,dx = f(a) wenn dir das mehr nach Faltung aussieht.
Vielen Dank Eine Frage: Wenn der Dirac alle Frequenzen von einem Periodischen Funktion also Sinus bzw. Kosinus hat, warum ist der Dirac dann auch nicht Periodisch ?
Eselsbrücke: Welche Periode sollte er denn haben? Die Frequenzen gehen ja kontinueierlich über alle möglichen reelen Werte. Wenn er periodisch wäre müsste ja irgendeine diese Frequenzen aus irgendeinem Grund einen "Vorrang" haben.
Das Dirac-Delta ist im mathematisch strengen Sinne nicht mal eine Funktion. Selbst die gezeigte Konstruktion mit den Dreiecksfunktionen konvergiert nicht; richtig beweisen kann man damit also leider nichts. Eine Taylorentwicklung kann da erst recht nicht funktionieren; damit Funktionen in Potenzen entwickelt werden können müssen sie sogar mehr als nur glatt (unendlich oft differenzierbar) sein. Der Witz bei der Delta-Distribution ist aber, dass sie nicht mal eine Funktion ist und trotzdem den meiste Rechengesetzen gehorcht und integriert werden kann. Diese Eigenschaften sind das einzige, was dieses Objekt definieren. Aber schau mal, wie ein Kronecker-Delta funktioniert; das Dirac-Delta ist eine pragmatische Verallgemeinerung von dem Objekt. :)
Herr Müller,
Ich möchte mich bei Ihnen herzlich bedanken. Ich bin Elektrotechnik Studentin und allein während dieser Prüfungsphase, bin schon mehrmals auf Ihren Videos gekommen und sie waren immer super hilfreich. Sie haben praktisch mein Studium gerettet.
Sie erklären die Delta Funktion viel besser, als meine Dozenten in Physik 😄
Vielen Dank !! 🌸
Ihre Videos sind der Hammer. Maschinenbau im 5. Semester und sitze am Lernen für Mess- und Regelungstechnik. Unter vielen Erklärungen haben mir Ihre bis jetzt am meisten, bzw. überhaupt geholfen! Vielen Dank für Ihre Arbeit hier!
Perfekt erklärt. In theo Physik wurde das nur so in den Raum geworfen. Endlich weiß ich auch warum :D
Toll erklärt. Frohe Ostern.
Vielen Dank! Exakt das was ich gebraucht habe. Toll auf den Punkt erklärt.
Sehr hilfreiche Erklärung, danke!
Battman :D Kennen Sie denn nicht den Fledermausmann? Na na na na na na na Batman! Danke für's Video und freundlichen Gruß
super gut erklärt, danke
klasse erklärt
Vielen Dank für das anschauliche Video! (Fyi: Ich studiere Physik im 2. Semester :))
DANKE STEPHAN
Großartiges Video :)
Ich denke die Bewertung des Videos spricht für sich :)
Wie ist denn die Bewertung?
@@xptransformation3564 Gut
@@manuelr.5558 Wie gut denn?
@@xptransformation3564 Zum Zeitpunkt meines Kommentar war es glaube ich nur 1 Dislike oder so
wieso kann mann f(x) nicht ohne delta. auswerten
Man benötigt nicht delta um f(x) auszurechen. Es ist genau umgekeht die Eigenschat, dass das Integral f(x) liefert kann man verwenden um delta zu definieren. Zu sagen delta ist unendlich an der stelle 0 und das integral ist 1 ist ja keine Definition sondern soll nur helfen sich delta vorzustellen. delta ist also keine Funktion sondern eine Distribution (manchmal sagt man Funktion wenn klar ist was man meint). Man kann auch unendliche große und unendlich kleine Zahlen zu den reelen Zahlen hinzunehmen, das ist aber nicht einfacher, eher etwas komplizierter. Diese Zahlen nennt man hyperreele Zahlen findet man bei wikipedia und auf youtube.
ich habe da mal frage zu dem faltungsintegral: so wie es da steht, ist es ja eigentlich gar kein "richtiges" faltungsintegral, weil ja dabei nach a und nicht nach x integriert werden müßte - also statt "dx" müßte "da" da stehen. aber ich könnte natürlich y = x-a substituieren, dann wäre der integrand f(y+a) * delta(y) und wenn ich das nach y integriere, dann steht da im prinzip ein korrelationsintegral.....was aber in dem fall auf's gleiche hinausläuft, weil delta ja symmetrisch bezüglich null ist? irgendwie so....aber das verwirrt mich gerade etwas
Es wird über x integriert und das Ergebnis ist eine Funktion von a. Man kann aber auch schreiben \int \delta(x) \cdot f(a-x)\,dx = f(a) wenn dir das mehr nach Faltung aussieht.
Vielen Dank
Eine Frage:
Wenn der Dirac alle Frequenzen von einem Periodischen Funktion also Sinus bzw. Kosinus hat, warum ist der Dirac dann auch nicht Periodisch ?
Eselsbrücke: Welche Periode sollte er denn haben? Die Frequenzen gehen ja kontinueierlich über alle möglichen reelen Werte. Wenn er periodisch wäre müsste ja irgendeine diese Frequenzen aus irgendeinem Grund einen "Vorrang" haben.
Null dislikes. So wie es sich gehört.
Ich hätte mich über einen expliziten Beweis, zB über eine Taylorentwicklung, gefreut. Die Eigenschaft ist ja überall im Internet zu finden.
Das Dirac-Delta ist im mathematisch strengen Sinne nicht mal eine Funktion. Selbst die gezeigte Konstruktion mit den Dreiecksfunktionen konvergiert nicht; richtig beweisen kann man damit also leider nichts. Eine Taylorentwicklung kann da erst recht nicht funktionieren; damit Funktionen in Potenzen entwickelt werden können müssen sie sogar mehr als nur glatt (unendlich oft differenzierbar) sein. Der Witz bei der Delta-Distribution ist aber, dass sie nicht mal eine Funktion ist und trotzdem den meiste Rechengesetzen gehorcht und integriert werden kann. Diese Eigenschaften sind das einzige, was dieses Objekt definieren. Aber schau mal, wie ein Kronecker-Delta funktioniert; das Dirac-Delta ist eine pragmatische Verallgemeinerung von dem Objekt. :)
Battmann