Flugplatzfest Leverkusen Kurtekotten 2017

แชร์
ฝัง
  • เผยแพร่เมื่อ 8 ก.พ. 2025
  • Highlights vom Flugplatzfest Leverkusen Kurtekotten 2017
    Video von C.-D. Langer
    Bei dem diesjährigen Flugplatzfest 2017 hat sich die Modellflugsparte des LSC Bayer Leverkusen wieder sehr erfolgreich dem interessierten Publikum präsentiert.
    Trotz der leider alles andere als optimalen Wetterbedingungen (Starker Wind, heftige Regenschauer, aufgeweichter Boden) an den beiden Tagen konnten wir Modellflieger den Gästen ein abwechslungsreiches Programm rund um den Modellflug bieten, bei dem für jeden etwas dabei war.
    In den Modellflugshows wurden große, originalgetreue Segelflugzeuge präsentiert, die mit Schleppmaschinen im sogenannten F-Schlepp auf Höhe gebracht wurden.
    Dabei steuerten Jörg Syska seine Piper PA-18, Torsten Eck seine Pilatus Porter PC-6 und David Wähling seine PZL-104 Wilga um unsere Segler in die Höhe zu bekommen.
    Horst Will flog seine große ASW-17, Uli Dreyer unsere rote ASK-13, welche ein originalgetreuer Nachbau unserer manntragenden ASK-13 ist, Jörg Syska seine ASW-15 und Mark Will seine neue Swift S-1 vor, so dass sie von den „echten“ am Himmel kaum zu unterscheiden waren.
    Dass es auch ohne Schleppmaschine im Segelflug geht haben dann David Wähling mit seiner ASK-21 Mi im Eigenstart, hier wird ein Propeller hinter dem Cockpit aufgeklappt für den nötigen Antrieb beim Start, und Mark Will mit seiner Swift S-1 mit einem Aufsteck-Impellerantrieb eindrucksvoll vorgeführt.
    Aber es ging natürlich auch im Kleinen. David Wähling hat mit seinem kleinen Stream XT SAL (Side Arm Launched) Segelflugzeug nur durch eine Schleuderbewegung ähnlich wie beim Diskuswerfen eine Ausgangshöhe von mehr als 30 Metern erreicht, von der er dann die Aufwinde gesucht und gefunden hat.
    Wolfgang Hahn und Ruben Sorg sind mit ihren Dogfightern zusammen mit Christian Krieger mit seiner F8F Bearcat "Rare Bear“ aufgestiegen, um einen simulierten Luftkampf zu fliegen.
    Dabei ging es rasant am Himmel zu, denn die kleinen Flitzer erreichen Geschwindigkeiten von über 200 km/h. Es ging aber alles gut und die gesamte Rotte ist wieder wohlbehalten gelandet.
    Im Bereich 3D Kunstflug haben Uli Dreyer und Kersten Günther mit ihren Ultimate Doppeldeckern sowie Andreas Hesse mit seiner Inverza die Luft zum brennen gebracht. Sie zeigten alle klassischen Kunstflugfiguren und auch die sogenannten 3D Manöver, welche in direkter Bodennähe geflogen werden und das Publikum in ihren Bann gezogen haben.
    Daniel Schulten ist mit seinem Viper EDF Jet gestartet, der mit einem elektrisch betriebenem Impeller Antrieb nicht nur Jet ähnliche Geschwindigkeiten ermöglicht, sondern auch einen Jet ähnlichen Sound produziert.
    Als Wolfgang Hahn mit seiner originalgetreuen de Havilland Tiger Moth zum Start rollte, fühlte man sich in die Zeit der 1930er Jahre zurückversetzt. Bei diesem Modell wird der Propeller durch einen Benzinmotor gekoppelt mit einer Getriebeeinheit angetrieben, so dass neben dem sehr realistischen Flugbild auch ein ebensolcher Sound erzeugt wird.
    Viele Zuschauer haben sehnsüchtig auf den Start unserer Junkers Ju 52/3m "Bayer" D-AOHU gewartet, einem originalgetreuen Nachbau der damaligen „Fliegenden Apotheke“, welche von 3 Viertaktmotoren angetrieben wird. Nachdem alle 3 Motoren verlässlich liefen, ist Christian Krieger mit ihr zum Start gerollt und hat unsere alte Tante Ju souverän in mehreren tiefen Überflügen dem Publikum präsentiert.
    Auch die Fans der Helikopter kamen nicht zu kurz. Klaus Fischer hat seinen Airwolf Hubschrauber über den Platz gescheucht, so wie man es von der Fernsehserie her auch kennt.
    Bei der Flugvorführung von Simone Zunterer, einer der besten Helikopter Showflug- und Wettbewerbspilotin in Deutschland, die ihren SAB Goblin Black Thunder Helikopter in atemberaubenden 3 D Kunstflugmanövern durch die Luft zirkelte, blieb vielen Gästen der Mund vor Staunen offen stehen. So etwas kann man nicht oft sehen.
    Mit seinem kleinen Pylon Speedmodell Voodoo hat Jörg Syska in beeindruckender Weise gezeigt, wie er dieses schnelle Modell mit über 250 km/h am Himmel sicher bewegen kann.
    Als Torsten Eck mit seinem Joker gestartet war hat sich jeder Zuschauer gefragt, was er für ein Päckchen unter dem Rumpf befestigt hatte. Nach einigen Runden und auf sicherer Höhe hat er das Päckchen abgeworfen und es entfaltete sich daraus ein Fallschirmspringer, welcher von Norbert Müller sicher in der Mitte des Platzes wieder gelandet wurde.
    Interessierte Besucher wurden von Wolfgang Hahn und Ruben Sorg „an die Leine genommen“. Das heisst über ein Lehrer/Schüler System konnten die Besucher mal selber ausprobieren wie es ist, ein ferngesteuertes Flugzeug zu fliegen. Natürlich ohne Gefahr für Modell und Zuschauer, da der Lehrer den Flug überwachte und jederzeit eingreifen konnte.
    Und bei den kleinsten Zuschauern hat Norbert Müller mit seiner fliegenden Hexe auf ihrem Besen ein verzücktes Lächeln auf das Gesicht gezaubert.
    Weiter Infos unter www.lsc-modellf...

ความคิดเห็น •